DE3347032A1 - Distanziervorrichtung fuer walzstaebe aus profil- und stabstahl - Google Patents

Distanziervorrichtung fuer walzstaebe aus profil- und stabstahl

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DE3347032A1
DE3347032A1 DE3347032A DE3347032A DE3347032A1 DE 3347032 A1 DE3347032 A1 DE 3347032A1 DE 3347032 A DE3347032 A DE 3347032A DE 3347032 A DE3347032 A DE 3347032A DE 3347032 A1 DE3347032 A1 DE 3347032A1
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DE3347032A
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Hans Hnizdo
Werner Dipl.-Ing. DDR 1120 Berlin Keizlar
Klaus Dipl.-Ing. DDR 1035 Berlin Rist
geb. Reinke Petra DDR 1035 Berlin Rist
Manfred Dipl.-Ing. DDR 1130 Berlin Runge
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/285Devices for handling elongated articles, e.g. bars, tubes or profiles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Tifcel der Erfindung
Distanziervorrichtung für Walz stäbe aas Profil- und Stabstahl
der
Die Erfindung bezieht; sich auf das Gebiet* des Walzwerkswesene and wird zum Distanzieren von Walzstäben» insbesondere in Adjustagen eingesetzt;· Darüber hinaas kann die Erfindung in allen technischen Gebieten angewendet werden, wo ein Distanzieren Ton Stäben notwendig ist, wobei die Profile und Querschnitte, die Längen sowie die Werkstoffe sehr verschieden sein können·
Charakteristik der bek^^^ten teciwi sehen LosMwPien
Um Walzstäbe zu. distanzieren, die in Ad j us tage η lagenweise und distanziert den verschiedensten Bearbeitungsmaschinen zugeführt werden nüssen, sind bereits verschiedene Torrichtungen bekannt, von denen sich jede nor für eine Auswahl von Walzstabprofilen eignet, die im wesentlichen von der Verwendung der eigentlichen Distanzierelemente abhängt· Sowohl die Vorrichtungen mit ein- oder zweiarmigen Distanzierhebeln and eingesetzten Distanzierbolzen (DD-FS 99 112 und DD-PS 133 043), die von einem neben der Stablage oder unterhalb der Stablage befindlichen Standort aus beim Durchführen einer horizontalen winkelabhängigen Schwenkbewegung mit ihrem Distanzierbolzen alle in der Lage befindlichen Walzstäbe gleichzeitig auf die erforderliche Distanz bringen, als auch, die scherengitterartigen Distanzierrechen mit aufge-
setzten Distanzierbolzen (DD-PS 137 538) oder die zum Zwecke des Distaazierens verwendeten Zug- oder Druckfedern mit auf - den Windungen befindlichen Distanzierdaumen (DD-PS 140 658) können nur lagenweise und gleichzeitig und vor allem nur eine Auswahl von Profilen, wie Winkel-, T- und U-Profile von einer bestimmten Große an mit Genauigkeit distanzieren, damit die Walzstäbe die Eingänge der nachgeordneten Bearbeitungsmaschinen oder -anlagen ohne Havarie erreichen·
Diese Distanziervorrichtungen eignen sich jedoch nicht für o. g· Walzstäbe gleichen Profiles, jedoch kleineren Querschnittes, weil die für die schwenkbaren Distanzierhebel, den Distanzierrechen sowie für die Zug- oder Druckfedern benötigten Distanzierbolzen von Fall zu Fall schrittweise verkleinert werden müssen, wodurch schließlieh die Stabilität der Distanzierbolzen zum Distanzieren der Walzstäbe nicht mehr ausreicht·
Diese Distanziervorrichtungeii eignen sich ferner nicht für Vierkant- und Flachstahl cd· dgl·, weil es wegen der nicht hinreichenden Führung durch die Distanzierbolzen oder durch die Federwindungen nicht gelingt, diese Stabstähle auf der Transportbahn in den Bahnlinien zu plazieren, die zu den Eingängen der nachgeordneten Bearbeitungsmaschinen oder -anlagen führen, wobei erforderlichenfalls bestimmte Bahnlinien nicht zu belegen sind·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Distanziervorrichtung für Walzstäbe aus Profil- und Stabstahl, wie Winkel-, T-, I- und U-Profile sowie Rund-, Vierkant-, Sechskant- und Flachstahl, die auf Transportbahnen lagenweise Kalt- und Profilscheren, mehradrigen Richtmaschinen, Sortierstrecken od. dgl· zugeführt werden, zu schaffen, die ermöglicht, die Walzstäbe von Stab zu Stab unter Beibehaltung ihrer natürlichen Stabfolge in den über die Breite der Transportbahn verteilten Bahnlinien, die jeweils zu den Eingängen der nachgeordneten Bearbeitungsmaschinen oder -anlagen führen, in unterschiedlichen Abständen zueinander,
die sieh aas dem einfachen oder aas der Summe der Abstände benachbarter Bahnlinien ergeben, za distanzieren, wobei die notwendigen Arbeitsgänge programmiert und automatisiert sind und bei geringem Platzbedarf der Einbau in vorhandene Anlagen möglich ist·'
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem neben der Transportbahn verbleibenden Teil eines auf Schienen unterhalb and quer zur Transportbahn verfahr- und arretierbaren Wagens ein in Säalenführungen heb- und senkba« rer Führungsblook angeordnet ist für einen mindestens über die Breite der Transportbahn horizontal aasfahrbaren, durch deren Oberkante frei hindurchführbaren Walzstabaufnähme- \mä Distanzierbalken, ferner fur einen darüber befindlichen, in gleicher Richtung bewegbaren Abschiebebalken mit einem kopfseitig befestigten, den Distanzierbalken überstreichenden Abschieberechen sowie für einen mindestens über die Breite der Transportbahn reichenden, einschwenkbaren und separat in der Hohe verstellbaren Niederhalter und daß auf dem unter der Transportbahn befindlichen Teil des Wagens ein unabhängig von Führungsblock bis über die Oberkante der Transportbahn anhebbarer Magazinträger für einen Magazinstern mit austauschbaren, entsprechend der Form der Walzstäbe profilierten and der Breite der Transportbahn angepaßten Distanzierblechen angeordnet ist*
Dabei sind der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken and der Abschiebebalken, die beide in Wandführongen des Führongsblockes gelagert sind, über Zahnstangen and Rollenketteentrieben sowie Antriebsgetrieben mit jeweils am Pührungsblock befestigten Motoren verbanden«
Der Walzsfcabaufnahme- and Distanzierbalken, der zur Verschleißminderung mit einer aufsetzbaren Versehleißleiste versehen ist, weist ferner kopfseitig einen durch Arbeitszylinder einschwenkbaren Stopperhebel für die Walzstäbe auf·
Ferner ist der in einer Vertikalebene quer zur Transportbahn durch Arbeitszylinder schwenkbare Niederhalter an einem heb-
and senkb&ren Tragarm befestigt, der von einer vertikal in einem am Führungsblock montierten Antriebsgehäase gelagerten Gewindespindel geführt wird, die mit einem Bremsgetriebemotor verbanden ist·
Schließlich besitzt der Niederhalter kopfseitig einen aufschwenkbaren Gegenhalter für die Walzstäbe, der mit einem am Niederhalter befestigten Arbeitszylinder verbunden ist·1
Ausfuhrongsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden« Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig· 1: Vorderansicht der Vorrichtung in Arbeitssbellung, Fig« 2: Schnitt A-A nach Fig« 1,
Fig. 3: Torderansicht des Niederhalters mit Antriebsgehäose, teilweise geschnitten«'
Auf einem Wagen 1, der unterhalb der Transporfcbahn 2 auf Schienen 3 q.aerverfahrbar and arretierbar angeordnet ist, befindet sich auf dem neben der Transportbahn 2 verbleibenden Teil ein in Säalenführongen 4 heb- and senkbarer Führungsblock 5 für einen horizontal aasfahrbaren, durch die Oberkante der Transportbahn 2 frei hindurchführbaren Walzstabaofnahmeond Distanzierbalken 6, ferner für einen darüber befindlichen, in gleicher Richtung bewegbaren Abschiebebalken 7 mit einem kopfseitig befestigten, den Distanzierbalken 6 überstreichenden Abschieberechen 8 sowie für einen über die Breite der Transportbahn 2 reichenden, einschwenkbaren and separat in der Höhe verstellbaren Niederhalter 9· Auf dem unter der Transportbahn 2 befindlichen Teil des Wagens 1 ist ein durch Arbeitszylinder 10 unabhängig vom Führungsblock 5 bis über die Oberkante der Transportbahn 2 anhebbarer Magazinträger für einen Magazinstern 12 mit austauschbaren, entsprechend der Form der Walzstäbe 14 profilierten and der Breite der Transportbahn angepaßten Distanzierblechen 13a bis 13d angeordnet«
Der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 und der Abschiebebalken 7» die beide in Wandführungen 15; 16 des Führungsblockes 5 gelagert und auf dessen Rückseite mit Schutzabdeckungen 17 versehen sind, sind über Zahnstangen 18;19 und Rollenkettentrieben 20;21 sowie Antriebsgetrieben 22;23 mit jeweils am Führungsblock 5 befestigten Motoren 24 bzw. 25 verbunden·
Auf den Kettenrädern 26;27, die auf den Ritzelwellen 28;29 für die Zahnstangen 18; 19 aufsitzen, sind rotatorische Im» pulsgeber 3O;31 für die Steuerung und Regelung der Bewegungen des Walzstabaufnahme- und Distanzierbalkens 6 und des Abschiebebalkens 7 angeordnet, die mit einer gesondert angeordneten, hier nicht weiter dargestellten Sollwerteinstellung mit Anzeige elektrisch verbunden sind« Die Motoren 24;25 für den Antrieb des Walzstabaufnahme- und Distanzierbalkens 6 sowie für den Abschiebebalken 7 sind mit Tachogenerator und Fliehkraftschalter 32;33 ausgestattet. Der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6, der zur Verschleißminderung mit einer aufsetzbaren Verschleißleiste 34 versehen ist, weist kopfseitig einen durch Arbeitszylinder 35 einschwenkbaren Stopperhebel 36 für die Walzstäbe 14 auf·4 Der in einer Vertikalebene quer zur Transportbahn 2 durch Arbeitszylinder 37 schwenkbare Niederhalter 9 ist an einem heb- und senkbaren Tragarm 38 befestigt, der von einer vertikal in einem am Führungsblock 5 montierten Antriebsgehäuse 39 gelagerten Gewindespindel 40 mit Feingewinde geführt wird, die mit einem Bremsgetriebemotor 41 verbunden ist, der mit einem Impulsgeber 42 zur Beeinflussung der Höheneinstellung des Niederhalters 9 in Verbindung steht»
3© Der Niederhalter 9 besitzt kopfseitig einen aufsehwenkbaren Gegenhalter 43 für die Walzstäbe 14, der durch einen Arbeitszylinder 44 betätigt wird.
Die horizontale Arbeitsstellung des Niederhalters 9 wird durch eine einstellbare Begrenzung 45 aufrechterhalten«
BAD-
Zum Auswechseln der Distanzierbleche 13a bis 13d auf dem Magazinstern 12 ist; der Wagen 1 mit; einem in einer Antriebsgrube 46 befindlichen Fahrantrieb 47 mit Arbeitszylinder 48 und Bibelübersetzung 49 versehen, damit das Aaswechseln der Distanzierbleche 13a bis 13d durch das Bedienungspersonal neben der Transport bahn 2 möglich ist·"
Die Distanziervorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Die auf den Schienen 3 arretierte, in Ausgangsstellung befindliche Distanziervorrichtung wird unter Berücksichtigung der jeweils zu verarbeitenden Walzstäbe 14 durch Programmabruf in Tätigkeit gesetzt und der gesamte folgende Arbeitsablauf wird programmgemäß schrittweise automatisch durchgeführt· In Ausgangsstellung der Distanziervorrichtung befindet sieh der Führungsblock 5 io. abgesenkter Stellung auf dem Wagen 1.
Der Walzstabaufnahme» und Distanzierbalken 6 ist mit seinem vollen Arbeitshub aus dem Führungsblock 5 t eier Abschiebebalken ist bis in Endstellung in den Führungsblock 5 gefahren·· Der Stopperhebel 36 am Distanzierbalken 6 ist durch einen Arbeitszylinder 35 hochgeschwenkt· Der Niederhalter 9 ist ebenfalls hochgeschwenkt· Der Magazinträger 11 mit dem aufgesetzten Magazinstern 12 liegt in nicht angehobener Stellung auf dem Magazinunterbau 50 auf.
Im folgenden wird hier, ohne besonderes Eingehen auf die regelungstechnischen Torgänge, der technologische Programmablauf dargelegt, wenn Walzstäbe 14 eines bestimmten Sortimentes erstmalig und unverdichtet sowie lagenweise auf der Transportbahn in den Bereich der Distanziervorrichtung geführt worden sind· Bei Programmabruf wird das entsprechend der Form der Walzstäbe 14 profilierte Distanzierblech, beispielsweise 13a, das sich auf den Magazinstern 12 befindet, durch einen Magazinantrieb bei nicht angehobenem Magazinträger 11 in die senkrechte Aufnahmestellung gedreht·
Der Niederhalter 9 wird in hochgeschwenkter Lage mittels des heb- und senkbaren Tragarmes 38 entsprechend dem Programm über die Gewindespindel 40 auf die richtige Höhe durch den Breasgetriebemotor 41 eingestellt·
Der FührungsbIock 5 wird dann soweit angehoben, daß der aasgefahrene Walzstabaufnähme- und Distanzierbalken 6 mit hoch» geschwenktem Stopperhebel 36 alle auf der Transportbahn 2 befindlichen Walzstäbe 14 von unten mit der Verschleißleiste 34 erfaßt und mitnimmt, bis sich die Walzstäbe 14 horizontal frei verschiebbar über der Transportbahn 2 befinden« Anschließend wird der Niederhalter 9 mit dem in Arbeitsstellung gebrachten, eine Haltekante für die Walzstäbe bildenden Gagenhalter 43 in die waagerechte Stellung abgeschwenkt, so da± die Walzstäbe 14 zwischen Niederhalter 9 und Walzstabaufnahin©*" uuä Distanzierbalken 6 umschlossen sind« Danach wird der Abschieb©» balken 7 aas dem Führungsblock 5 in seine erste Arbeitsstellung an der inneren Bahnkante der Transportbahn 2 gefahren« Anschließend erfolgt quer zur Transportbahn 2 das Einfahren des Walzstabaufnahme- und Distanzierbalkens 6 mit den auf der Verschleißleiste 34 aufliegenden Walzstäben 14 in den Führungsblock 5· Während des Einfahrens gelangen die Walzstäbe 14 gegen den Abschieberechen δ des Abschiebebalkens 7 und werden damit kontinuierlich dicht an dicht gezogen« Falls es sich programmabhängig als notwendig erweist, kann bei ausgefahrenem Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 auch der Abschiebebalken 7 aas dem Führungsblock 5 ausgefahren werden, der dann mit seinem Abschieberechen 8 die Walzstäbe gegen den Stopperhebel 36 dicht an dicht zusammenschiebt·;
Mit dem programmgemäßen Verdichten der Walzstäbe 14 ist das Einfahren des Walzstabaufnahme- und Distanzierbalkens 6 beendet« Als Folgevorgang werden der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 und der Abschiebebalken 7 gleichzeitig und mit gleicher Hubgeschwindigkeit quer zur Transportbahn 2 aus dem Führungsblock 5 aasgefahren und dann gleichzeitig angehalten, wenn die Torderkante des Walzstabaufnahme- und Distanzierbalkens 6 die äußere Bahnkante der Transportbahn 2 erreicht hat« Der hoohgeschwenkte Stopperhebel 36 an der Vorderkante des Walzstabaufnahae- und Distanzierbalkens 6 verhindert während dieser Arbeitsvorgänge das unbeabsichtigte Herabfallen der Walzstäbe 14 vom Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6·* Anschließend wird das Distanzierblech 13a über die Oberkante der Transportbahn 2 angehoben©5
BAD ORIGINAL
In den Bahnlinien, die von jedem !Profiliereinschnitt dieses bestimmten Distanzierbleehes 13a zn jedem zugehörigen Eingang einer nachgeordneten Bearbeitungsmaschine führen, werden dom die verdichteten Walzstäbe 14 in ihrer natürlichen Stabfolge and erforderlichenfalls unter Auslassang einer oder mehrerer folgender Bahnlinien abgelegt·' Der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 wird zu. diesem Zweck gegenüber dem Abschieber·chen 8 fortfolgend in eine solche Stellung gebracht, daß der jeweils äußerste am Stopperhebel 36 anliegende Walzstab 14 nach dessen Abschwenken mit Hilfe des Abschieberechens δ genau, in die zu belegende Bahnlinie abgeschoben werden kann.
Das wird einmal dadurch erreicht, daß der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 sowie der Abschiebebalken 7 von einem gleichen Zeitpunkt an mit vorgegebener voneinander verschiedener Geschwindigkeit kontinuierlich in den Führungsbloek 5 eingefahren werden, wobei dann programmgemäß jeden oder jede zweite oder jede dritte usw· der aufeinander folgenden Bahnlinien mit einem Walzstab 14 belegt wird«* Das kann weiter dadurch erreicht werden, daß der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 sowie der Abschiebebalken 7 von einem gleichen Zeitpunkt an mit gleicher Geschwindigkeit in den Führungsblock 5 eingefahren werden, jedoch der Abschiebebalken 7 programmgemäß bei jeder zu belegenden Bahnlinie einen Haltepunkt hat« Durch den kurzzeitig herbeigeführten Stau der Walzstablage am Abschieberechen 8 wird dabei der jeweils außen liegende Walzstab 14, wie vorn beschrieben, abgegeben·
Ferner kann bei sonst gleicher Arbeitsweise wie zuvor kurz vor jedem Haltepunkt des Abschiebebalkens 7 programmgemäß auch noch der Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken 6 seine Rückfahrt in den Führungsblock 5 entsprechend oft unterbrechen, wobei durch den immer wieder kurzzeitig herbeigeführten Stau die Abgabe der Walzstäbe 14 vom Walzstabaufnähme- und Distanzierbalken 6 erfolgt.
Dabei entspricht stets die Anzahl der Haltepunkte der Anzahl der Walzstäbe 14 in einer Walzstablage· Nach Ablegen des letzten Walzstabes der Stablage ist das abgerufene Distanzierprogramm beendet und die Distanziervorriehtung kehrt in die Ausgangsstellung zurück·1
Pie Fallhöhe zwischen Verschleißleisfee 34 des Walzstabaufnahme- und Distanzierbalkens 6 and den Profileinschnifeten des Distanzierbleches oder eines programmabhängig eingesetzten Distanzierbleches ohne Profileinschnitte kann auf ein Minimum eingestellt werden, indem der Magazinträger 11 in Abhängigkeit von der eingestellten Arbeitshohe des Führungsblockes 5 und des Programmes durch den Arbeitszylinder 10 für den Magazinträger 11 in eine abgestimmte Höhe zur Verschleißleiste 34 angehoben wird·*
1© Die erfindungsgemäße Distanziervorrichtung ermöglicht, die Walzstäbe von Stab zu Stab unter Beibehaltung ihrer natürlichen Stabfolge in den über die Breite der Transportbahn verteilten Bahnlinien, die jeweils zu. den Eingängen der nachgeordneten Bearbeitungsmaschinen oder -anlagen führen, in unterschiedliehen Abständen zueinander, die sich aus dem einfachen oder aus der Summe der Abstände benachbarter Bahnlinien ergeben, zu distanzieren, wobei die notwendigen Arbeitsgänge programmiert und automatisiert sind und bei geringem Platzbedarf der Einbau in vorhandene Anlagen möglich ist«
Aufstell&ag der verwendeten Bezugszeichen
2 - Transportbahn
3 - Schiene
4 - Säulenführung
5 - Führungsblock
6 - Walzstabaufnahme- und Distanzierbalken
7 - Abschiebebalken
8 - Abschieberechen
9 - Niederhalter
10 - Arbeitszylinder für Magazinträger
11 - Magazinträger
12 - Magazinstern 13a - bis
13d - Distanzierblech
14 - Walzstab
15 - Wandführungen für Pos· Hr·
16 - Wandführungen für Pos. Nr. 17. - Schutzabdeckung
18 - Zahnstange für Pos. Nr.
19 - Zahnstange für Pos. Nr.
20 - Rollenkettentrieb für Pos. Nr.
21 - Rollenkettentrieb für Pos. Nr.
22 - Antriebsgetriebe für Pos. Nr.
23 - Antriebsgetriebe für Pos. Nr.
24 - Motor für Pos. Nr.
25 - Motor für Pos. Nr.
26 - Kettenrad für Pos. Nr. 27. - Kettenrad für Pos. Nr.
28 - Ritzelwelle für Pos. Nr.
29 - Ritzelwelle für Pos. Nr.
30 - Rotatorischer Impulsgeber für Pos. Nr.
31 - Rotatorischer Impulsgeber für Pos. Nr.
32 - Tachogenerator und Fliehkraftschalter für Pos· Nr.
33 - Tachogenerator and Fliehkraftschalter für Pos. Nr.
34 - Verschleißleiste
32 - Arbeitszylinder für Stopperhebel
36 - Stopperhebel
3Z - Arbeitszylinder für Niederhalter
38 - Tragarm
39 - Antriebsgehäase
40 - Gewindespindel
41 - Bremsgetriebemotor
42 - Impulsgeber
43 - Gegenhalter
44 - Arbeitszylinder für Gegenhalter
45 - anstellbare Begrenzung
46 - Antriebsgru.be 4£ - Fahrantrieb
48 - Arbeitszylinder am Fahrantrieb
49 - Hebe!übersetzung am Fahrantrieb
50 - Magazinunterbau
51 - Magazinantrieb

Claims (1)

  1. 33^7032
    "Erfind uric sansi>r uch
    M «jDis tariervorrichtung für Walzstäbe aas Profil- und Stabstahl, die auf Transporbbahnen lagenweise Kaibund Profilscheren, mehradrigen Richtmaschinen, Sortierstrecken od. dgl« zugeführt; werden, gekennzeichnet dadurch, daß auf einem neben der Transportbahn (2) verbleibenden Teil eines auf Schienen (3) unterhalb und quer zur Transportbahn verfahr- und arrebierbaren Wagens (1) ein in Säulenführungen (4) heb- und senkbarer Führungsblock (5) angeordnet ist für einen mindestens der Breite der Transportbahn entsprechend horizontal ausfahrbaren und durch deren Oberkante frei hindurchführbaren Walzstabauf nähme-=' und Distanzierbalken (6), ferner für einen darüber befindlichen, in gleicher Richtung bewegbaren Abschiebebalken (7) mit einem kopfseitig befestigten, den Distanzierbalken überstreichenden Abschieberechen (8) sowie für einen mindestens über die Breite der Transportbahn reichenden, einschwenkbaren und separat in der Höhe verstellbaren Niederhalter (9)» and daß auf dem unter der Transportbahn befindliehen Teil des Wagens ein unabhängig vom Führungsblock bis über die Oberkante der Transportbahn anhebbarer Magazinträger (11) für einen Magazinstern (12) mit austauschbaren, entsprechend der Form der Walzstäbe (14) profilierten und der Breite der Transportbahn angepaßten Distanzierblechen (13a bis 13d) angeordnet ist·'
    2· Distanziervorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Walzstabaufnähme- und Distanzierbalken (6) und der Abschiebebalken (7), die beide in Wandführungen (15;16) des Führungsblockes (5) gelagert sind, über Zahnstangen (18;19) und Rollenkettentrieben (20) (21) sowie Antriebsgetrieben (22;23) mit jeweils am Führungsbloek (5) befestigten Motoren (24;25) verbunden sind·
    3· Distaraiervorrichtung nach Funkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Walzstabaufnähme- und Distanzierbalken (6)· der mit einer aufgesetzten Verschleißleiste (34) verse Le η ist, kopfseitig einen durch Arbeitszylinder (35) einschwenkbaren Stopperhebel (36) für die Walzstäbe aufweist·1
    4· Distanziervorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der in einer Vertikalebene quer zur Transportbahn durch Arbeitszylinder (37) schwenkbare Niederhalter (9) an einem heb- und senkbaren fragarm (38) befestigt ist, der von einer vertikal in einem am Führungsblock (5) montierten Antriebsgehäuse (39) gelagerten Gewindespindel (40) geführt wird, die mit einem Bremsgetriebemotor (41) verbunden ist»'
    5· Distanziervorrichfcung nach Punkt 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Niederhalter (9) kopfseitig einen aufschwenkbaren Gegenhalter (43) für die Walzstäbe (14) besitzt, der mit einem am Niederhalter (9) befestigten Arbeitszylinder (44) verbunden ist·
    - Hierzu 2 Seiten Zeichnungen -
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FR2605537A1 (fr) * 1986-10-23 1988-04-29 Unimetall Sa Procede et dispositif de repartition automatique de barres metalliques en nappe dans les crans de cisaille
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