DE3346600C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/14—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Doppelregler nach der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 definierten Art. Bekanntlich werden Doppel
regler dieser Art vor allem bei Hochspannungstransformatoren - zu
meist als sogenannte Diodensplittransformatoren ausgebildet - in
Fernsehgeräten benötigt. Hier erfüllen die Doppelregler den Zweck,
für die Bildröhre sowohl die für die Bildschärfe maßgebliche Fokus
spannung U F als auch die dem Arbeitspunkt festlegende Schirmgitter
spannung U G 2 jeweils nach Art eines Potentiometers einstellen und
abgreifen zu können.
Es sind bereits sogenannte voll integrierte Doppelregler bekannt.
Hier ist der Doppelregler im fertigen Zustand unlösbar fest mit
dem Hochspannungstransformator verbunden. Der voll integrierte
Doppelregler kann also im nachhinein nicht mehr von dem Hochspan
nungstransformator entfernt werden, wodurch der Anwendungsbereich
des bekannten Doppelreglers auch in nachteiliger Weise eingeschränkt
ist.
Aus der britischen Patentschrift 14 56 296 ist ein Regler zum Ab
greifen einer einstellbaren Spannung bekannt, der ein Substrat um
faßt, auf dessen Vorderseite eine Widerstandsbahn aufgebracht ist,
die über zwei endseitige als Stecker ausgebildete Drahthaken an die
zu teilende Spannung anschließbar ist und von der die eingestellte
Spannung mittels eines Schleifkontaktes und eines weiteren Steckers
abgegriffen wird. Das Substrat weist zur Lagerung des Schleifkontak
tes und zur Justierung und zur Befestigung des Substrats in dem Ge
häuse beim Zusammenbau des Reglers aber auch zum Einhängen der die
Stecker bildenden Drahthaken eine größere Anzahl Löcher auf.
Die Herstellung dieser Löcher in einem Substrat für einen Regler zum
Abgreifen einer einstellbaren Hochspannung an einem Hochspannungs
transformator eines Fernsehgerätes ist in der Praxis aufwendig, denn
in das hochwertige Substratmaterial lassen sich nicht ohne weiteres
Löcher stanzen oder bohren. Man arbeitet dann zumeist mit Laserstrah
len.
Wie die britische Patentschrift 7 79 641 zeigt, kann man in ähn
licher Weise auch Doppelregler aufbauen.
Aus der DE-OS 27 36 056 ist ein elektrisches Bauelement mit einem
Substrat bekannt, das auf einer Seite elektrisch leitfähiges Mate
rial trägt und das über Verbindungsleitungen, deren Endteile um die
Kante des Substrats herumgelegt sind, mit der Außenschaltung in Ver
bindung steht.
Aus der Schweizer Patentschrift 1 30 807 ist es bekannt, Halter für
Kondensatoren und Widerstände am Ende mit Klemmen auszurüsten, die
auf einem Isolierstoffblock befestigt sind.
Die bekannten Regler sind offensichtlich nur über ein Kabel mit der
Hochspannung am Transformator zu verbinden. Diese Lösung macht es
erforderlich, die Kabel im Gehäuse des Hochspannungstransformators
zu verlöten, das bis zum festen Einbau des Hochspannungstransfor
mators in das Fernsehgerät aus dem Hochspannungstransformator heraus
hängende Kabel ist für dessen Handhabung von ausgesprochenem Nach
teil. In der Praxis können bei der Verlötung auch Qualitätsminderun
gen durch Zinnspritzer sowie durch Flußmittelrückstände entstehen,
abgesehen davon, daß der Lötvorgang einen zusätzlichen Arbeitsauf
wand mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelregler zu
schaffen, der die aufgezeigten Nachteile nicht besitzt und kosten
günstig zu fertigen ist ohne Verwendung eines zum Transformator füh
renden Kabels, mit diesem sicher aber doch lösbar zu verbinden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angeführten Merkmale gelöst.
Der Vereinfachung der Fertigung dient es auch, daß die Kontaktele
mente als gleiche Teile ausgebildet sein können, d. h. es braucht
nur ein Teil gefertigt zu werden. Zusammen mit der erreichten Ver
meidung von Löchern in dem Substrat und von Lötstellen führt dies
zu einem beachtlichen Kostenvorteil.
Der erfindungsgemäße Doppelregler läßt sich auch mehrfach verwen
den, denn die Verbindung der Kontaktelemente mit den Kontaktstiften
ist eine lösbare Verbindung, so daß der Doppelregler bei Bedarf von
dem Hochspannungstransformator entfernt und bei einem anderen Trans
formator wieder "angeclipst" werden kann.
Das Substrat ist in einem an sich bekannten, nach einer Seite hin
offenen Reglergehäuse untergebracht und letzteres ist mittels einer
Rastverbindung an dem Hochspannungstransformator angebracht. Die
Rastverbindung und die Verbindung der Kontaktelemente mit den Kon
taktstiften sind so aufeinander abgestimmt, daß beide Verbindungen
gleichzeitig wirksam sind. Bei einem Stoß gegen das Reglergehäuse
sichert diese doppelte Verbindung des Doppelreglers mit dem Hoch
spannungstransformator die ordentliche Verbindung der Kontaktelemen
te mit den Kontaktstiften.
Der erfindungsgemäße Doppelregler ist verdrehungssicher und - was
ein weiterer Vorteil ist - übersprühsicher mit dem Hochspannungstrans
formator verbunden. Mit dem Begriff Sprühsicherheit ist gemeint, daß
es zwischen den endseitigen Kontaktpunkten, an denen eine sehr hohe
Spannung von z. B. 10 kV anliegt, zu keinem Spannungsüberschlag
(Sprühen) kommt. Der gegenseitige Abstand der Kontaktelemente, die
mit den Kontaktpunkten in elektrischer Verbindung stehen, läßt sich
nämlich ohne Probleme ausreichend groß bemessen.
Schließlich ist noch auf einen weiteren wesentlichen Vorteil des
erfindungsgemäßen Doppelreglers hinzuweisen, der sich in einer Ver
minderung der kapazitiven Einstreuung des Diodensplittransformators
auf das Substrat ausdrückt. Bekanntlich führen die niemals ganz zu
beseitigenden kapazitiven Einstreuungen des Transformators auf dem
Bildschirm zu optisch sichtbaren Störungen. Durch die kapazitive
Einstreuung auf den Doppelregler wird nämlich den beiden abgegriffe
nen Spannungen U F , U G 2 eine Wechselspannungskomponente überlagert,
wodurch sich sowohl die Bildschärfe als auch der Arbeitspunkt ver
ändern. Dies macht sich dann auf dem Bildschirm als "Gardineneffekt"
bemerkbar. Bei dem erfindungsgemäßen Doppelregler ist dieser Effekt
dadurch vermieden, daß sich zwischen den Kontaktelementen eine Luft
strecke befindet. In einem gedanklich angenommenen elektrischen Er
satzschaltbild bezüglich der kapazitiven Einstreuung wird also als
Dielektrikum das Medium Luft verwendet (Epsilon = 1).
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Prinzip - Schaltbild zur Erläuterung
der Verwendung eines Doppelreglers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Substrats mit auf
gedruckten Widerstandsbahnen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des Substrats und
auf die dort befindlichen Kontaktelemente,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Substrats mit daran angeordneten
Kontaktelementen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Reglergehäuses,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Reglergehäuse von der offenen
Seite her, vor dem Einbau des Substrates,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Reglergehäuses mit darin
befindlichem Substrat,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Dioden-
Split-Transformators mit zwei Kontakt
stiften.
Unter Bezugnahme auf das elektrische Prinzipschaltbild
in Fig. 1 wird nachfolgend zunächst die bekannte Verwendungs
weise eines Doppelreglers 22 erläutert, welcher an einen
Dioden-Split-Transformator 16 geschaltet ist. Letzterer
besitzt eine Primärwicklung 10, welche mit Impulsen zur
Erzeugung einer Hochspannung in einer Sekundärwicklung 12
beaufschlagt wird. Die Sekundärwicklung 12 ist in mehrere
Abschnitte unterteilt, die über Dioden 14 miteinander in
Verbindung stehen.
An zwei Kontaktpolen 28 und 30 liegt eine Hochspannung, an
welche der Doppelregler 22 über endseitige Kontaktpunkte 18
und 20 angeschlossen ist.
Der Doppelregler 22 besitzt zwei in Reihe geschaltete Wider
stände 24 und 26, und von jedem dieser Widerstände kann nach
Art eines Potentiometers an den Abgriffpunkten 32 und 34
eine variable Spannung entnommen werden. An dem Abgriffpunkt
32 liegt beispielsweise die Fokusspannung U F und an dem Ab
griffpunkt 34 die Spannung U G 2 für die Einstellung des
Arbeitspunktes einer Bildröhre.
Bei Inbetriebnahme eines nicht dargestellten Fernseh
gerätes werden die beiden genannten Spannungen ein
malig eingestellt und abgeglichen.
Der für den beschriebenen Zweck benötigte Doppelregler
umfaßt gemäß Fig. 2 ein Substrat 48, welches als Träger
material dient. Auf dem Substrat 48 befinden sich in
gedruckter Schaltungstechnik die beiden Widerstandsbahnen
24 und 26 mit den endseitigen Kontaktpunkten 18 und 20.
Ferner befinden sich auf dem Substrat 48 noch die beiden
Abgriffpunkte 32 und 34, die über elektrische Leitungen
mit einer Bildröhre verbunden werden können.
Die beiden Widerstandsbahnen 24 und 26 sind teilweise
kreisförmig ausgebildet, um durch Drehen zugeordneter
Einstellknöpfe 70 und 72 (vgl. Fig. 6) variable Span
nungen an den Abgriffpunkten 32 und 34 abnehmen zu können.
Während die Widerstandbahnen 24 und 26 auf der Vorderseite
des Substrats 48 angeordnet sind, befinden sich auf der
Rückseite des Substrats gemäß Fig. 3 zwei Kontaktelemente
36 und 38. Jedes Kontaktelement 36 und 38 besteht aus
einem flachen, etwa dreieckförmigen Basisteil 40 und 42,
und ferner besitzt jedes Kontaktelement 36, 38 zwei U-för
mige Haken 44 und 46.
In den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß die Haken 44 und
46 das Substrat 48 an dessen Kanten umgreifen und so
mit als Befestigungsmittel für die Kontaktelemente 36
und 38 an dem Substrat 48 dienen. Zusätzlich erfüllt
aber jeweils einer der Haken 44, 46 noch eine andere
Funktion. Jeweils einer der Haken 44, 46 ist nämlich
elektrisch - z. B. mittels einer Lötverbindung - mit
dem Kontaktpunkt 18 bzw. dem Kontaktpunkt 20 verbunden.
Die Kontaktelemente 36 und 38 bestehen aus einem elek
trisch leitenden Material, so daß in der beschriebenen
Art eine elektrische Verbindung von der Vorderseite des
Substrats 48 zur Rückseite hergestellt wird, ohne daß
ein Lochsubstrat verwendet werden muß.
Sowohl in Fig. 3, besser aber noch in der Seitenansicht
gemäß Fig. 4, ist ersichtlich, daß jedes Kontaktelement
36, 38 zwei von dem Substrat 48 wegweisende Kontaktarme
50 und 52 besitzt.
Die im Abstand voneinander angeordneten Kontaktarme 50
und 52 sind federnd ausgebildet und besitzen jeweils
eine Ausbeulung nach Art einer Sicke 54. Somit sind die
Kontaktarme 50 und 52 zur Aufnahme von Kontaktstiften
82 und 84 (vgl. Fig. 8) ausgebildet. Im verbundenen Zu
stand liegen die Kontaktstifte 82 und 84 im Bereich der
Sicken 54 zwischen den Kontaktarmen 50 bzw. 52, so daß
sowohl eine mechanische als auch eine elektrische Ver
bindung zwischen den Kontaktstiften 82, 84 und den
Kontaktarmen 50, 52 hergestellt werden kann. Letzend
lich wird damit also eine elektrische Verbindung zwischen
den Kontaktstiften 82, 84 mit den Kontaktpunkten 18 und
20 hergestellt.
Das als eine rechteckförmige Platte ausgebildete Sub
strat 48 wird in einem Reglergehäuse 56 gemäß Fig. 5
untergebracht. Das Reglergehäuse 56 ist an einer Seite
offen ausgebildet, um das Substrat 48 aufnehmen zu
können. In Fig. 5 ist durch den Pfeil A angedeutet, daß
das Substrat 48 gemäß Fig. 2 in dieser Richtung in das
Reglergehäuse 56 eingeführt wird. Die Kontaktelemente
36, 38 befinden sich also auf der offenen Seite des
Reglergehäuses 56, während die Widerstandsbahnen 24 und
26 dem Gehäusedeckel 86 zugewandt sind.
Das Reglergehäuse 56 besitzt unter anderem zwei längliche
Seitenwände 58 und 60, und auf der Innenseite des Gehäuse
deckels 86 befindet sich eine Rippe 62, an welcher das
in das Reglergehäuse 56 eingebrachte Substrat 48 anliegen
kann.
An den beiden Seitenwänden 58 und 60 befinden sich innen
jeweils zwei Rastnasen 68, hinter welche das in das Regler
gehäuse eingebrachte Substrat 48 greift. Die Seitenwände
58 und 60 sind etwas elastisch ausgebildet, so daß das
Substrat 48 die Rastnasen 68 beim Einführen in das Regler
gehäuse "passieren" kann und danach durch die Rastnasen
68 in dem Gehäuse nach Art einer Schnappverbindung ge
halten wird.
Ferner befinden sich in den beiden Seitenwänden 58 und
60 noch jeweils ein federnder Rasthaken 66, wobei die
federnde Wirkung durch die Aussparungen 64 unterstützt
wird. Mittels der Rasthaken 66 kann das Reglergehäuse
56 über eine Rastverbindung an dem Dioden-Split-Trans
formator 16 lösbar befestigt werden, was nachfolgend
anhand von Fig. 8 noch näher erläutert wird.
In dem Gehäusedeckel 86 sind noch zwei Einstellknöpfe
70 und 72 angeordnet, die in Fig. 5 aus Gründen der bes
seren Übersichtlichkeit dieser Zeichnung nicht dargestellt,
in den Ansichten gemäß Fig. 6 und 7 aber zu erkennen sind.
Jeder Einstellknopf 70 und 72 besitzt einen Kontaktträ
ger 74 und 76, wobei jeder Kontaktträger einen Schleif
kontakt 78 und 80 aufweist.
Durch die beiden Schleifkontakte 78 und 80 werden die
in Fig. 2 dargestellten Widerstandsbahnen 24 und 26 je
weils mit den Punkten 23 und 25 bzw. mit den Abgriffpunk
ten 32 und 34 verbunden, so daß durch kreisförmiges Drehen
der Einstellknöpfe 70 und 72 unterschiedliche Spannungen
abgenommen werden können. Im zusammengebauten Zustand
stehen die beiden Schleifkontakte 78 und 80 also mit
den Punkten 23 und 25 sowie mit den Widerstandsbahnen
24 und 26 in Kontakt. Die Betätigung der beiden Ein
stellknöpfe 70 und 72 erfolgt auf der Oberseite des Ge
häusedeckels 86, wie man in der Querschnittsansicht ei
nes komplett zusammengebauten Doppelreglers 22 in Fig.
7 erkennen kann.
Der in der beschriebenen Art zusammengesetzte Doppel
regler 22 mit dem Reglergehäuse 56 kann auf einfache
Weise an einem Dioden-Split-Transformator 16 lösbar an
gebracht werden. Dabei gelangen die Kontaktarme 50 und
52 in Kontakt mit den Kontaktstiften 82 und 84, wodurch
die gewünschte elektrische Verbindung hergestellt wird.
Daneben bewirken die federnden Kontaktarme 50 und 52
auch noch einen gewissen mechanischen Halt.
Das eigentliche mechanische Befestigungsmittel ist aber
durch die Rasthaken 66 gebildet, welche beim Anbringen
des Doppelreglers 22 an dem Dioden-Split-Transformator
16 die dort vorgesehenen beiden Vorsprünge 88 und 90
hintergreifen, wodurch eine lösbare Rastverbindung her
gestellt wird.
Das Reglergehäuse 56 mit dem darin befindlichen Substrat
48 kann also auf einfache Weise an den Dioden-Split-
Transformator 16 "angeclipst" werden, wobei gleich
zeitig eine mechanische und elektrische Verbindung
zwischen den Kontaktstiften 82 und 84 und den Kontakt
elementen 36 und 38 hergestellt wird.
Es sei noch angemerkt, daß der Dioden-Split-Transforma
tor 16 in der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 8
vereinfacht ohne den üblichen Kern dargestellt ist. An
hand von Fig. 8 soll lediglich veranschaulicht werden,
auf welche Art der komplette Doppelregler 22 an dem
Dioden-Split-Transformator lösbar befestigt werden kann.
Claims (8)
1. Doppelregler zum Abgreifen zweier einstellbarer Spannungen an
einem Diodensplittransformator mit einem Substrat, auf dessen
Vorderseite zwei Kontaktpunkte und eine einzige Widerstands
bahn oder zwei in Reihe geschaltete Widerstandsbahnen aufge
bracht ist(sind), die von zwei Schleifkontakten beaufschlagt
ist(sind) und die über die mit den Enden der Widerstands
bahn(en) verbundenen Kontaktpunkte an eine Spannungsquelle an
schließbar ist(sind),
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rückseite des Substrats (48) zwei Kontaktele
mente (36, 38) mit jeweils einem flachen Basisteil (40, 42)
und mit von dem Substrat (48) wegweisenden federnden Kontakt
armen (50, 52) zur federnden lösbaren, mechanischen Halt be
wirkenden Kontaktierung mit dem Transformator angeordnet sind,
daß jedes Kontaktelement (50, 52) das Substrat (48) an min
destens einer Stelle in Form eines Hakens (44, 46) umgreift
und diese Haken jeweils mit einem der Kontaktpunkte (18, 20)
elektrisch verbunden sind, daß das Substrat (48) in einem nach
einer Seite offenen Reglergehäuse (56) befestigt ist und daß
das zwei drehbare Einstellknöpfe (70, 72) mit je einem der
Schleifkontakte (78, 80) aufweisende Reglergehäuse an zwei
einander gegenüberliegenden Seitenwänden (58, 60) jeweils ei
nen federnden Rasthaken (46, 66) zur lösbaren Befestigung des
Reglergehäuses (56) am Transformator (16) besitzt.
2. Doppelregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (36, 38) einander gleich ausgebildet
sind.
3. Doppelregler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (36, 38) an einander gegenüberliegen
den Kanten des Substrats (48) angeordnet sind.
4. Doppelregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kontaktelement (36, 38) zwei im Abstand voneinander
befindliche, von dem Substrat (48) wegweisende Kontaktarme (50,
52) besitzt, deren gegenseitiger Abstand voneinander federnd
veränderbar ist.
5. Doppelregler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kontaktarm (50, 52) im gleichen Abstand von dem Sub
strat eine Verformung nach Art einer Sicke (54) aufweist.
6. Doppelregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (48) mittels einer Rastverbindung (68) in dem
Reglergehäuse (56) befestigt ist.
7. Doppelregler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung des Substrats mit dem Reglergehäuse
mindestens zwei federnde Rastnasen (68) umfaßt, die sich an
gegenüberliegenden Seitenwänden (58, 60) im Inneren des Regler
gehäuses (56) befinden.
8. Doppelregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäusedeckel (86) die Einstellknöpfe (70, 72) vor
gesehen sind, die auf ihrer dem Inneren des Reglergehäuses (56)
und damit der Vorderseite des Substrats (48) zugewandten Seite
je einen der Schleifkontakte (78, 80) zur Verbindung der Ab
griffpunkte (32, 34) mit der zugeordneten Widerstandsbahn (24,
26) besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833346600 DE3346600A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Doppelregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833346600 DE3346600A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Doppelregler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346600A1 DE3346600A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3346600C2 true DE3346600C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6217811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346600 Granted DE3346600A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Doppelregler |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3346600A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1983
- 1983-12-23 DE DE19833346600 patent/DE3346600A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3346600A1 (de) | 1985-07-11 |
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