DE3346600C2 - - Google Patents

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DE3346600C2
DE3346600C2 DE19833346600 DE3346600A DE3346600C2 DE 3346600 C2 DE3346600 C2 DE 3346600C2 DE 19833346600 DE19833346600 DE 19833346600 DE 3346600 A DE3346600 A DE 3346600A DE 3346600 C2 DE3346600 C2 DE 3346600C2
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DE19833346600
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DE3346600A1 (de
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Karl-Heinz Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim De Black
Karl-Hans 3201 Diekholzen De Schmadel
Juergen Ing.(Grad.) 3200 Hildesheim De Schiffling
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelregler nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Art. Bekanntlich werden Doppel­ regler dieser Art vor allem bei Hochspannungstransformatoren - zu­ meist als sogenannte Diodensplittransformatoren ausgebildet - in Fernsehgeräten benötigt. Hier erfüllen die Doppelregler den Zweck, für die Bildröhre sowohl die für die Bildschärfe maßgebliche Fokus­ spannung U F als auch die dem Arbeitspunkt festlegende Schirmgitter­ spannung U G 2 jeweils nach Art eines Potentiometers einstellen und abgreifen zu können.
Es sind bereits sogenannte voll integrierte Doppelregler bekannt. Hier ist der Doppelregler im fertigen Zustand unlösbar fest mit dem Hochspannungstransformator verbunden. Der voll integrierte Doppelregler kann also im nachhinein nicht mehr von dem Hochspan­ nungstransformator entfernt werden, wodurch der Anwendungsbereich des bekannten Doppelreglers auch in nachteiliger Weise eingeschränkt ist.
Aus der britischen Patentschrift 14 56 296 ist ein Regler zum Ab­ greifen einer einstellbaren Spannung bekannt, der ein Substrat um­ faßt, auf dessen Vorderseite eine Widerstandsbahn aufgebracht ist, die über zwei endseitige als Stecker ausgebildete Drahthaken an die zu teilende Spannung anschließbar ist und von der die eingestellte Spannung mittels eines Schleifkontaktes und eines weiteren Steckers abgegriffen wird. Das Substrat weist zur Lagerung des Schleifkontak­ tes und zur Justierung und zur Befestigung des Substrats in dem Ge­ häuse beim Zusammenbau des Reglers aber auch zum Einhängen der die Stecker bildenden Drahthaken eine größere Anzahl Löcher auf.
Die Herstellung dieser Löcher in einem Substrat für einen Regler zum Abgreifen einer einstellbaren Hochspannung an einem Hochspannungs­ transformator eines Fernsehgerätes ist in der Praxis aufwendig, denn in das hochwertige Substratmaterial lassen sich nicht ohne weiteres Löcher stanzen oder bohren. Man arbeitet dann zumeist mit Laserstrah­ len.
Wie die britische Patentschrift 7 79 641 zeigt, kann man in ähn­ licher Weise auch Doppelregler aufbauen.
Aus der DE-OS 27 36 056 ist ein elektrisches Bauelement mit einem Substrat bekannt, das auf einer Seite elektrisch leitfähiges Mate­ rial trägt und das über Verbindungsleitungen, deren Endteile um die Kante des Substrats herumgelegt sind, mit der Außenschaltung in Ver­ bindung steht.
Aus der Schweizer Patentschrift 1 30 807 ist es bekannt, Halter für Kondensatoren und Widerstände am Ende mit Klemmen auszurüsten, die auf einem Isolierstoffblock befestigt sind.
Die bekannten Regler sind offensichtlich nur über ein Kabel mit der Hochspannung am Transformator zu verbinden. Diese Lösung macht es erforderlich, die Kabel im Gehäuse des Hochspannungstransformators zu verlöten, das bis zum festen Einbau des Hochspannungstransfor­ mators in das Fernsehgerät aus dem Hochspannungstransformator heraus­ hängende Kabel ist für dessen Handhabung von ausgesprochenem Nach­ teil. In der Praxis können bei der Verlötung auch Qualitätsminderun­ gen durch Zinnspritzer sowie durch Flußmittelrückstände entstehen, abgesehen davon, daß der Lötvorgang einen zusätzlichen Arbeitsauf­ wand mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelregler zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile nicht besitzt und kosten­ günstig zu fertigen ist ohne Verwendung eines zum Transformator füh­ renden Kabels, mit diesem sicher aber doch lösbar zu verbinden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
Der Vereinfachung der Fertigung dient es auch, daß die Kontaktele­ mente als gleiche Teile ausgebildet sein können, d. h. es braucht nur ein Teil gefertigt zu werden. Zusammen mit der erreichten Ver­ meidung von Löchern in dem Substrat und von Lötstellen führt dies zu einem beachtlichen Kostenvorteil.
Der erfindungsgemäße Doppelregler läßt sich auch mehrfach verwen­ den, denn die Verbindung der Kontaktelemente mit den Kontaktstiften ist eine lösbare Verbindung, so daß der Doppelregler bei Bedarf von dem Hochspannungstransformator entfernt und bei einem anderen Trans­ formator wieder "angeclipst" werden kann.
Das Substrat ist in einem an sich bekannten, nach einer Seite hin offenen Reglergehäuse untergebracht und letzteres ist mittels einer Rastverbindung an dem Hochspannungstransformator angebracht. Die Rastverbindung und die Verbindung der Kontaktelemente mit den Kon­ taktstiften sind so aufeinander abgestimmt, daß beide Verbindungen gleichzeitig wirksam sind. Bei einem Stoß gegen das Reglergehäuse sichert diese doppelte Verbindung des Doppelreglers mit dem Hoch­ spannungstransformator die ordentliche Verbindung der Kontaktelemen­ te mit den Kontaktstiften.
Der erfindungsgemäße Doppelregler ist verdrehungssicher und - was ein weiterer Vorteil ist - übersprühsicher mit dem Hochspannungstrans­ formator verbunden. Mit dem Begriff Sprühsicherheit ist gemeint, daß es zwischen den endseitigen Kontaktpunkten, an denen eine sehr hohe Spannung von z. B. 10 kV anliegt, zu keinem Spannungsüberschlag (Sprühen) kommt. Der gegenseitige Abstand der Kontaktelemente, die mit den Kontaktpunkten in elektrischer Verbindung stehen, läßt sich nämlich ohne Probleme ausreichend groß bemessen.
Schließlich ist noch auf einen weiteren wesentlichen Vorteil des erfindungsgemäßen Doppelreglers hinzuweisen, der sich in einer Ver­ minderung der kapazitiven Einstreuung des Diodensplittransformators auf das Substrat ausdrückt. Bekanntlich führen die niemals ganz zu beseitigenden kapazitiven Einstreuungen des Transformators auf dem Bildschirm zu optisch sichtbaren Störungen. Durch die kapazitive Einstreuung auf den Doppelregler wird nämlich den beiden abgegriffe­ nen Spannungen U F , U G 2 eine Wechselspannungskomponente überlagert, wodurch sich sowohl die Bildschärfe als auch der Arbeitspunkt ver­ ändern. Dies macht sich dann auf dem Bildschirm als "Gardineneffekt" bemerkbar. Bei dem erfindungsgemäßen Doppelregler ist dieser Effekt dadurch vermieden, daß sich zwischen den Kontaktelementen eine Luft­ strecke befindet. In einem gedanklich angenommenen elektrischen Er­ satzschaltbild bezüglich der kapazitiven Einstreuung wird also als Dielektrikum das Medium Luft verwendet (Epsilon = 1).
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Prinzip - Schaltbild zur Erläuterung der Verwendung eines Doppelreglers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Substrats mit auf­ gedruckten Widerstandsbahnen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des Substrats und auf die dort befindlichen Kontaktelemente,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Substrats mit daran angeordneten Kontaktelementen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Reglergehäuses,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Reglergehäuse von der offenen Seite her, vor dem Einbau des Substrates,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Reglergehäuses mit darin befindlichem Substrat,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Dioden- Split-Transformators mit zwei Kontakt­ stiften.
Unter Bezugnahme auf das elektrische Prinzipschaltbild in Fig. 1 wird nachfolgend zunächst die bekannte Verwendungs­ weise eines Doppelreglers 22 erläutert, welcher an einen Dioden-Split-Transformator 16 geschaltet ist. Letzterer besitzt eine Primärwicklung 10, welche mit Impulsen zur Erzeugung einer Hochspannung in einer Sekundärwicklung 12 beaufschlagt wird. Die Sekundärwicklung 12 ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die über Dioden 14 miteinander in Verbindung stehen.
An zwei Kontaktpolen 28 und 30 liegt eine Hochspannung, an welche der Doppelregler 22 über endseitige Kontaktpunkte 18 und 20 angeschlossen ist.
Der Doppelregler 22 besitzt zwei in Reihe geschaltete Wider­ stände 24 und 26, und von jedem dieser Widerstände kann nach Art eines Potentiometers an den Abgriffpunkten 32 und 34 eine variable Spannung entnommen werden. An dem Abgriffpunkt 32 liegt beispielsweise die Fokusspannung U F und an dem Ab­ griffpunkt 34 die Spannung U G 2 für die Einstellung des Arbeitspunktes einer Bildröhre.
Bei Inbetriebnahme eines nicht dargestellten Fernseh­ gerätes werden die beiden genannten Spannungen ein­ malig eingestellt und abgeglichen.
Der für den beschriebenen Zweck benötigte Doppelregler umfaßt gemäß Fig. 2 ein Substrat 48, welches als Träger­ material dient. Auf dem Substrat 48 befinden sich in gedruckter Schaltungstechnik die beiden Widerstandsbahnen 24 und 26 mit den endseitigen Kontaktpunkten 18 und 20. Ferner befinden sich auf dem Substrat 48 noch die beiden Abgriffpunkte 32 und 34, die über elektrische Leitungen mit einer Bildröhre verbunden werden können.
Die beiden Widerstandsbahnen 24 und 26 sind teilweise kreisförmig ausgebildet, um durch Drehen zugeordneter Einstellknöpfe 70 und 72 (vgl. Fig. 6) variable Span­ nungen an den Abgriffpunkten 32 und 34 abnehmen zu können.
Während die Widerstandbahnen 24 und 26 auf der Vorderseite des Substrats 48 angeordnet sind, befinden sich auf der Rückseite des Substrats gemäß Fig. 3 zwei Kontaktelemente 36 und 38. Jedes Kontaktelement 36 und 38 besteht aus einem flachen, etwa dreieckförmigen Basisteil 40 und 42, und ferner besitzt jedes Kontaktelement 36, 38 zwei U-för­ mige Haken 44 und 46.
In den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß die Haken 44 und 46 das Substrat 48 an dessen Kanten umgreifen und so­ mit als Befestigungsmittel für die Kontaktelemente 36 und 38 an dem Substrat 48 dienen. Zusätzlich erfüllt aber jeweils einer der Haken 44, 46 noch eine andere Funktion. Jeweils einer der Haken 44, 46 ist nämlich elektrisch - z. B. mittels einer Lötverbindung - mit dem Kontaktpunkt 18 bzw. dem Kontaktpunkt 20 verbunden. Die Kontaktelemente 36 und 38 bestehen aus einem elek­ trisch leitenden Material, so daß in der beschriebenen Art eine elektrische Verbindung von der Vorderseite des Substrats 48 zur Rückseite hergestellt wird, ohne daß ein Lochsubstrat verwendet werden muß.
Sowohl in Fig. 3, besser aber noch in der Seitenansicht gemäß Fig. 4, ist ersichtlich, daß jedes Kontaktelement 36, 38 zwei von dem Substrat 48 wegweisende Kontaktarme 50 und 52 besitzt.
Die im Abstand voneinander angeordneten Kontaktarme 50 und 52 sind federnd ausgebildet und besitzen jeweils eine Ausbeulung nach Art einer Sicke 54. Somit sind die Kontaktarme 50 und 52 zur Aufnahme von Kontaktstiften 82 und 84 (vgl. Fig. 8) ausgebildet. Im verbundenen Zu­ stand liegen die Kontaktstifte 82 und 84 im Bereich der Sicken 54 zwischen den Kontaktarmen 50 bzw. 52, so daß sowohl eine mechanische als auch eine elektrische Ver­ bindung zwischen den Kontaktstiften 82, 84 und den Kontaktarmen 50, 52 hergestellt werden kann. Letzend­ lich wird damit also eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften 82, 84 mit den Kontaktpunkten 18 und 20 hergestellt.
Das als eine rechteckförmige Platte ausgebildete Sub­ strat 48 wird in einem Reglergehäuse 56 gemäß Fig. 5 untergebracht. Das Reglergehäuse 56 ist an einer Seite offen ausgebildet, um das Substrat 48 aufnehmen zu können. In Fig. 5 ist durch den Pfeil A angedeutet, daß das Substrat 48 gemäß Fig. 2 in dieser Richtung in das Reglergehäuse 56 eingeführt wird. Die Kontaktelemente 36, 38 befinden sich also auf der offenen Seite des Reglergehäuses 56, während die Widerstandsbahnen 24 und 26 dem Gehäusedeckel 86 zugewandt sind.
Das Reglergehäuse 56 besitzt unter anderem zwei längliche Seitenwände 58 und 60, und auf der Innenseite des Gehäuse­ deckels 86 befindet sich eine Rippe 62, an welcher das in das Reglergehäuse 56 eingebrachte Substrat 48 anliegen kann.
An den beiden Seitenwänden 58 und 60 befinden sich innen jeweils zwei Rastnasen 68, hinter welche das in das Regler­ gehäuse eingebrachte Substrat 48 greift. Die Seitenwände 58 und 60 sind etwas elastisch ausgebildet, so daß das Substrat 48 die Rastnasen 68 beim Einführen in das Regler­ gehäuse "passieren" kann und danach durch die Rastnasen 68 in dem Gehäuse nach Art einer Schnappverbindung ge­ halten wird.
Ferner befinden sich in den beiden Seitenwänden 58 und 60 noch jeweils ein federnder Rasthaken 66, wobei die federnde Wirkung durch die Aussparungen 64 unterstützt wird. Mittels der Rasthaken 66 kann das Reglergehäuse 56 über eine Rastverbindung an dem Dioden-Split-Trans­ formator 16 lösbar befestigt werden, was nachfolgend anhand von Fig. 8 noch näher erläutert wird.
In dem Gehäusedeckel 86 sind noch zwei Einstellknöpfe 70 und 72 angeordnet, die in Fig. 5 aus Gründen der bes­ seren Übersichtlichkeit dieser Zeichnung nicht dargestellt, in den Ansichten gemäß Fig. 6 und 7 aber zu erkennen sind. Jeder Einstellknopf 70 und 72 besitzt einen Kontaktträ­ ger 74 und 76, wobei jeder Kontaktträger einen Schleif­ kontakt 78 und 80 aufweist.
Durch die beiden Schleifkontakte 78 und 80 werden die in Fig. 2 dargestellten Widerstandsbahnen 24 und 26 je­ weils mit den Punkten 23 und 25 bzw. mit den Abgriffpunk­ ten 32 und 34 verbunden, so daß durch kreisförmiges Drehen der Einstellknöpfe 70 und 72 unterschiedliche Spannungen abgenommen werden können. Im zusammengebauten Zustand stehen die beiden Schleifkontakte 78 und 80 also mit den Punkten 23 und 25 sowie mit den Widerstandsbahnen 24 und 26 in Kontakt. Die Betätigung der beiden Ein­ stellknöpfe 70 und 72 erfolgt auf der Oberseite des Ge­ häusedeckels 86, wie man in der Querschnittsansicht ei­ nes komplett zusammengebauten Doppelreglers 22 in Fig. 7 erkennen kann.
Der in der beschriebenen Art zusammengesetzte Doppel­ regler 22 mit dem Reglergehäuse 56 kann auf einfache Weise an einem Dioden-Split-Transformator 16 lösbar an­ gebracht werden. Dabei gelangen die Kontaktarme 50 und 52 in Kontakt mit den Kontaktstiften 82 und 84, wodurch die gewünschte elektrische Verbindung hergestellt wird. Daneben bewirken die federnden Kontaktarme 50 und 52 auch noch einen gewissen mechanischen Halt.
Das eigentliche mechanische Befestigungsmittel ist aber durch die Rasthaken 66 gebildet, welche beim Anbringen des Doppelreglers 22 an dem Dioden-Split-Transformator 16 die dort vorgesehenen beiden Vorsprünge 88 und 90 hintergreifen, wodurch eine lösbare Rastverbindung her­ gestellt wird.
Das Reglergehäuse 56 mit dem darin befindlichen Substrat 48 kann also auf einfache Weise an den Dioden-Split- Transformator 16 "angeclipst" werden, wobei gleich­ zeitig eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften 82 und 84 und den Kontakt­ elementen 36 und 38 hergestellt wird.
Es sei noch angemerkt, daß der Dioden-Split-Transforma­ tor 16 in der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 8 vereinfacht ohne den üblichen Kern dargestellt ist. An­ hand von Fig. 8 soll lediglich veranschaulicht werden, auf welche Art der komplette Doppelregler 22 an dem Dioden-Split-Transformator lösbar befestigt werden kann.

Claims (8)

1. Doppelregler zum Abgreifen zweier einstellbarer Spannungen an einem Diodensplittransformator mit einem Substrat, auf dessen Vorderseite zwei Kontaktpunkte und eine einzige Widerstands­ bahn oder zwei in Reihe geschaltete Widerstandsbahnen aufge­ bracht ist(sind), die von zwei Schleifkontakten beaufschlagt ist(sind) und die über die mit den Enden der Widerstands­ bahn(en) verbundenen Kontaktpunkte an eine Spannungsquelle an­ schließbar ist(sind), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Substrats (48) zwei Kontaktele­ mente (36, 38) mit jeweils einem flachen Basisteil (40, 42) und mit von dem Substrat (48) wegweisenden federnden Kontakt­ armen (50, 52) zur federnden lösbaren, mechanischen Halt be­ wirkenden Kontaktierung mit dem Transformator angeordnet sind, daß jedes Kontaktelement (50, 52) das Substrat (48) an min­ destens einer Stelle in Form eines Hakens (44, 46) umgreift und diese Haken jeweils mit einem der Kontaktpunkte (18, 20) elektrisch verbunden sind, daß das Substrat (48) in einem nach einer Seite offenen Reglergehäuse (56) befestigt ist und daß das zwei drehbare Einstellknöpfe (70, 72) mit je einem der Schleifkontakte (78, 80) aufweisende Reglergehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (58, 60) jeweils ei­ nen federnden Rasthaken (46, 66) zur lösbaren Befestigung des Reglergehäuses (56) am Transformator (16) besitzt.
2. Doppelregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (36, 38) einander gleich ausgebildet sind.
3. Doppelregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (36, 38) an einander gegenüberliegen­ den Kanten des Substrats (48) angeordnet sind.
4. Doppelregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (36, 38) zwei im Abstand voneinander befindliche, von dem Substrat (48) wegweisende Kontaktarme (50, 52) besitzt, deren gegenseitiger Abstand voneinander federnd veränderbar ist.
5. Doppelregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktarm (50, 52) im gleichen Abstand von dem Sub­ strat eine Verformung nach Art einer Sicke (54) aufweist.
6. Doppelregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (48) mittels einer Rastverbindung (68) in dem Reglergehäuse (56) befestigt ist.
7. Doppelregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung des Substrats mit dem Reglergehäuse mindestens zwei federnde Rastnasen (68) umfaßt, die sich an gegenüberliegenden Seitenwänden (58, 60) im Inneren des Regler­ gehäuses (56) befinden.
8. Doppelregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäusedeckel (86) die Einstellknöpfe (70, 72) vor­ gesehen sind, die auf ihrer dem Inneren des Reglergehäuses (56) und damit der Vorderseite des Substrats (48) zugewandten Seite je einen der Schleifkontakte (78, 80) zur Verbindung der Ab­ griffpunkte (32, 34) mit der zugeordneten Widerstandsbahn (24, 26) besitzen.
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