DE2534697A1

DE2534697A1 - Anzeigeeinrichtung

Info

Publication number: DE2534697A1
Application number: DE19752534697
Authority: DE
Inventors: Kenjiro Yagi
Original assignee: Seiko Instruments Inc
Current assignee: Seiko Instruments Inc
Priority date: 1974-08-09
Filing date: 1975-08-02
Publication date: 1976-02-26
Also published as: FR2281617B1; US4025162A; GB1513281A; FR2281617A1; GB1513282A

Description

Anmelder; Kabushiki Kaisha Daiiii Seikosha, Tokyo, Japan

Anze igee inrichtung

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit einer Zelle aus zwei transparenten Platten, zwischen denen eine kristalline Flüssigkeit eingeschlossen ist.

Fig. 1 zeigt eine bekannte, eine kristalline Flüssigkeit enthaltende Zelle, die zwischen zwei transparenten Platten eingeschlossen ist. Der Eingangsanschluß 2 auf der Unterseite der oberen transparenten Platte und der Eingangsanschluß 7 der integrierten Steuerschaltung auf einer Trägerplatte 3 sind gegenüberliegend angeordnet.und durch eine elektrisch leitende elastische Einrichtung 4 miteinander verbunden. Die Halterung der Zelle an der Trägerplatte 3 erfolgt mit Hilfe eines Stützglieds 5, das an der Trägerplatte 3 mit einer Schraube 6 befestigt ist, so daß die Zelle elastisch gehaltert wird. Weil dabei die elektrische Verbindung über die elastische Einrichtung 4 und die mechanische Halterung mit Hilfe des angeschraubten Stützglieds 5 erfolgt, wird dabei als nachteilig angesehen, daß die Herstellung verhält-

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nismäßig kompliziert und teuer ist, weil eine verhältnismäßig große Anzahl von Einzelteilen erforderlich ist. Dies ist auch nachteilig bei der Durchführung von Wartungsarbeiten, wenn die Zelle auseinandergebaut werden muß. Ferner ergibt sich bei der Anordnung eines Deckglases auf der Oberseite der Zelle der Nachteil, daß ein Luftspalt zwischen der Zelle und dem Schutzglas wegen der über die obsre Platte vorragenden Stützeinrichtung vorhanden ist, was insbesondere bei dünnschichtigen Zellen nicht wünschenswert ist. Ferner ist dabei die effektive Anzeigefläche im Verhältnis zu der Oberfläche der Zelle verhältnismäßig klein.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart auszubilden, daß die mechanische und elektrische Verbindung mit einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen möglich ist. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittansieht einer bekannten Anzeigeeinrichtung;

Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Verbindungseinrichtung des Ausführungsbeispiels in Fig. 2; und

Fig. 4-6 Schnittansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine kristalline Flüssigkeit 10 zwischen einer oberen transparenten Platte 11 und einer unteren transparenten Platte 12 einge-

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schlossen. Auf der Oberseite der unteren Platte 12 ist ein äußerer Eingangsanschluß 14 für die Zelle vorgesehen. Auf der Unterseite der unteren Platte 12 ist eine Trägerplatte 13 für eine integrierte Steuerschaltung angeordnet, die beispielsweise eine gedruckte Schaltung mit einem Bauelement 13a sein kann. Gegenüber dem Eingangsanschluß 14 der Zelle ist ein Eingangsanschluß 15 für die integrierte Steuerschaltung vorgesehen. Mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung 17 mit C-förmigen Verbindungsklammern 17a (Fig. 3) wird die Zelle zusammen mit der Trägerplatte 13 als Einheit gehaltert. Die elastisch angreifende Verbindungseinrichtung 17 dient auch zur Herstellung einer elektrischen Verbindung. Die C-förmigen Verbindungsklammern 17a greifen an dem Eingangsanschluß 14 der Zelle und an dem EingangsanSchluß 15 und dem Ausgangsanschluß der integrierten Schaltung an.

Die in Fig. 3 vergrößert dargestellte Verbindungseinrichtung 17 besteht aus einem verpreßten metallischen Blattfedermaterial und kann beispielsweise aus einer Platte aus Phosphorbronze ausgestanzt sein. Die dargestellte Verbindungseinrichtung 17 ist einstückig ausgebildet und besteht aus den C-förmigen Verbindungsklammern 17a, einem Stützteil 17b und einer Verbindungsplatte 17c,die nach dem Zusammenbau abgetrennt wird.

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Eingangsanschluß 15 und die integrierte Schaltung auf der Unterseite der unteren transparenten Platte 12 angeordnet. Die Anschlüsse 14 und 15 sind ebenfalls durch eine entsprechend ausgebildete Verbindungseinrichtung 17 elektrisch miteinander verbunden.

Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 bzw. 4 wird bei der Montage die Verbindungsplatte 17c der Verbindungseinrichtung an der Anzeigeeinrichtung befestigt und dann entfernt, wobei jedoch ein Teil der Stützteile 17b in Fig. 3 durch ein Isoliermaterial miteinander verbunden werden, um eine mechanische Verbin-

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dung der Verbindungsklammern 17a zu gewährleisten. Die Betriebsspannung und die Steuersignale -werden der Steuerschaltung über die Stützteile 17b zugeführt, die an eine nicht dargestellte elektrische Schaltung angeschlossen sind. Bei einer derartigen Ausführungsform kann deshalb in einfacher Weise eine gute elektrische und mechanische Verbindung erzielt werden, die eine einfache Montage und Demontage ermöglicht. Da die Verbindungseinrichtung nicht über die Oberfläche der oberen transparenten Platte 11 vorragt, verbleibt bei der Anordnung eines Deckglases kein Luftspalt, was insbesondere bei einer dünnschichtigen Anzeigeeinrichtung dieser Art vorteilhaft ist.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die untere transparente Platte 12 eine größere Flächengröße als die obere transparente Platte 11. Eine erste Polarisatorplatte 22ist über der oberen Platte 11 angeordnet. Eine zweite polarisierende Platte 23 ist unter der unteren Platte angeordnet, deren Polarisationsrichtung mit derjenigen der oberen Platte sich schneidet. Eine reflektierende Platte 24 zur Erhöhung des Wiedergabeeffekts ist auf der Unterseite der polarisierenden Platte 23 angeordnet. Zum Abdichten der kristallinen Flüssigkeit 10 ist ein Abstandshalter 25 vorgesehen. Außerhalb davon ist der Eingangsanschluß 14 auf der Oberseite der unteren transparenten Platte 12 vorgesehen, der aus einem Überzug aus Zinnoxid bestehen kann. Die mechanische und die elektrische Verbindung erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel durch klammerförmige Verbxndungseinrichtungen 17.

Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Bestandteil 13a der Steuerschaltung sowie der Anschluß 15 auf der Unterseite der unteren transparenten Platte 12 angeordnet, die eine größere Flächengröße als die obere transparente Platte 11 aufweist, um eine flachere Bauform zu ermöglichen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung mit den klammerförmigen Verbxndungseinrichtungen 17. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich ferner der Vorteil, daß trotz geeigneter Flächengrößen für die kristalline Flüssigkeit 10 und die re-

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flektierende und die pcl~r:" :·:\?~:"':' -. : '.7Ir¹ -⁷-. ·. r· """ Γ.::-"-^{7 r} "^:"^r:?. raurasparend in einem Geh£:u33 ε-n^xe ;·*;■*; "3T. κ da: ic^nnan.

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1. das Verhältnis der effektiv?n *nsi:«:::" -ί-^h?- ^r-rsp-·--- chend dem Durchmesser S, (Fig, 5) r*n der Gesagtjö^rfXMche der An zeigeeinrichtung entsprechend den· Dvircmüüsser o.~ k^r.ii ver werden;

2. durch die relative Vergrößerung der a£fekt.iveri gefläche ergeben sich günstigsr-s Mö:Iich'!-:eitcr_ hi.r.^r.^h.tlr.-h ^Λτ" Ausbildung eines äußeren Gehäuses 26?

3. durch die Ausbildung der Anschlüsse 14 ?.uf dar Oberseite der unteren transparenten Platte 12, an der die Verbindungs-

inrichtung 17 angreift, kann die alsktrische und mechanische Verbindung mit der Steuerschaltung mit Hilfe einer geringerer. Anzahl vor» Einzelteilen erfolgen?

4. die Anzeigeeinrichtung ksnn mit einsr 'verringerten Dicke hergestellt werden, insbesondere wenn die integrierte Steuerschaltung auf der Unterseite der unteren transparenten Platte ausgebildet ist.

OrttüiNAL INSrECTED 609809/0710

Claims

-6- 31. Juli 1975

D-3770

PacentanSprüche '

/l. Jhn ze ige ein richtung mit einer Zelle aus zwei transparenten Platten, ^-^ zwischen denen eine kristalline Flüssigkeit eingeschlossen ist, sowie mit einer als integrierte Schaltung ausgebildeten Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle mit der kristallinen Flüssigkeit (10) mit der integrierten Schaltung (13) durch einen C-förmigen Querschnitt aufweisende Verbindungseinrichtungen (17) mechanisch und elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere transparente Platte (12) eine größere Flächengröße als die obere transparente Platte (11) aufweist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der oberen transparenten Platte (11) eine polarisierende Platte (22) und unter der unteren transparenten Platte (12) eine zweite polarisierende Platte (23) sowie eine reflektierende Platte (24) angeordnet ist, und daß die Flächengröße der beiden untersten Platten (23, 24) kleiner als diejenige der oberen transparenten Platte (11) ist.

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