DE3346496A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmaterial

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DE3346496A1
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magnetic recording
recording material
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layer
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Masaaki Fujiyama
Takahito Odawara Kanagawa Miyoshi
Toshimitu Okutu
Eiichi Tadokoro
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/73Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer
    • G11B5/735Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer characterised by the back layer
    • G11B5/7356Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer characterised by the back layer comprising non-magnetic particles in the back layer, e.g. particles of TiO2, ZnO or SiO2
    • G11B5/7358Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer characterised by the back layer comprising non-magnetic particles in the back layer, e.g. particles of TiO2, ZnO or SiO2 specially adapted for achieving a specific property, e.g. average roughness [Ra]

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  • Paints Or Removers (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungs-
  • material, insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsband mit einem verringerten Reibungskoeffizienten, ohne daß dies durch einen erniedrigten S/N-Wert begleitet ist, und mit verbesserter Laufdauerhaftigkeit und ohne Kanteneinbiegung.
  • Die Oberfläche einer magnetischen Aufzeichnungsschicht von magnetischen Aufzeichnungsbändern für die Audio-, Video-oder Computeraufzeichnung wird im allgemeinen glatt gemacht, so daß die Abgabe im Hochfrequenzbereich verbessert ist. Jedoch wickeln sich magnetische Aufzeichnungsbänder mit glatten Oberflächen nicht ordentlich während der Aufwicklung und Rückwicklung auf. Wenn diese magnetischen Aufzeichnungsbänder verwendet werden, nehmen -die Laufeigenschaften ab und die Abgabe ändert sich auf Grund von unstabiler Spannung. Zusätzlich verformen sich die Bänder leicht und werden geschädigt. Um die vorstehenden Probleme zu vermeiden, wurden magnetische Aufzeichnungsbänder vorgeschlagen, die einen Träger umfassen, der auf entgegengesetzten Oberflächen eine magnetische Aufzeichnungsschicht und eine Rückseitenschicht aufweist.
  • Da jedoch die in der Rückseitenschicht verwendeten Binder, beispielsweise Copolymere aus Vinylchlorid und Vinylacetat, eine unzureichende Abriebsbeständigkeit und Zähigkeit besitzen, haben sie einen ungünstigen Einfluß auf die Abriebsbeständigkeit der Magnetbänder und erhöhen den Reibungskoeffizienten und die Bandschädigung.
  • Ganz allgemein wird, wenn eine Rückseitenschicht zur Verbesserung der Laufeigenschaften und der Dauerhaftigkeit ausgebildet wird, eine Unebenmäßigkeit der Rückseitenschicht auf die Oberfläche der Magnetschicht übertragen. Infolge- dessen werden die Oberflächeneigenschaften der magnetischen Aufzeichnungsschicht geschädigt, wenn ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere in Form eines Bandes, in Form einer Rolle aufgewickelt ist oder aufeinander in Form eines Bogens gestapelt wird, wodurch die elektromagnetischen Eigenschaften, insbesondere die S/N-Eigenschaften, des magnetischen Aufzeichnungsmaterials geschädigt werden. Allgemein werden die Oberflächen der Rückseitenschicht grob gemacht, um die Laufeigenschaften zu verbessern, jedoch werden, falls ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial aufgewickelt oder gestapelt wird und stehengelassen oder gelagert wird, die S/N-Eigenschaften verringert, da die Unebenheiten der Rückseitenschicht auf die Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht übertragen werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, bei dem der Reibungskoeffizient nicht erhöht wird und das eine ausgezeichnete Laufdauerhaftigkeit besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Rückseitenschicht, die die S/N-Eigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmaterials nicht nachteilig beeinflusst.
  • Infolge umfangreicher Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die vorstehenden Aufgaben durch ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial gelöst werden, welches hierauf eine Rückseitenschicht besitzt, worin anorganische Pulver in einem mindestens ein Polyisocyanat enthaltenden Binder dispergiert sind und die eine Porosität von 1 0 % bis 12,5 % besitzt.
  • Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen stellt Fig. 1 eine graphische Darstellung dar, die die Beziehung zwischen dem Porenvolumen und dem zum Einpressen von Quecksilber zwecks Eintritt in die Poren verwendeten Druck angibt, bestimmt im Hinblick auf eine Rückseitenschicht mit einer Breite von 12,7 mm, einer Länge von 5 m und einer Dicke von 1 ßm, während Fig. 2 eine graphische Darstellung zeigt, die die Beziehung zwischen der Anzahl der Ausfälle des magnetischen Aufzeichnungsmaterials und der Porosität in der Rückseitenschicht angibt.
  • Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, das einen Träger mit einer darauf ausgebildeten magnetischen Aufzeichnungsschicht umfaßt, wobei auf der entgegengesetzten Oberfläche desselben eine Rückseitenschicht ausgebildet ist, die einen Binder mit darin dispergierte anorganischen Pulver enthält, wobei der Binder mindestens ein Polyisocyanat enthält und die Porosität der Rückseitenschicht 1 % bis 12,5 % beträgt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Art der magnetischen Aufzeichnungsschicht nicht speziell beschränkt und magnetische Aufzeichnungsschichten vom Aufbringungstyp und magnetische Aufzeichnungsschichten vom Dampfabscheidungstyp, wie sie brauchbar für übliche Audiobänder, Videobänder und Memorybänder sind, können verwendet werden.
  • Brauchbare Träger umfassen solche, die in den vorstehend beschriebenen üblichen magnetischen Aufzeichnungs- materialien verwendet werden. Beispielsweise kann der Träger aus Polyestern, Polyolefinen, Cellulosederivaten, Harzen vom Vinyltyp, anderen Kunststoffen sowie nichtmagnetischen Metallen, Legierungen, und mit Polyolefinen beschichteten Papieren bestehen.
  • Das Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Anwendung der speziellen Rückseitenschicht, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Rückseitenschicht gemäß der Erfindung enthält einen Binder mit darin dispergierten anorganischen Pulvern, wobei der Binder mindestens ein Polyisocyanat enthält.
  • Polyisocyanate, die in der Rückseitenschicht gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind solche mit mindestens zwei funktionellen Gruppen und geeignete Beispiele für Polyisocyanate umfassen die folgenden Verbindungen.
  • Verbindung 1 2, 4-Tolylen-diisocyanat Von diesen Polyisocyanaten sind bevorzugte Verbindungen Triisocyanate und besonders bevorzugte Verbindungen sind Polyisocyanate vom Alkoholaddukttyp (Verbindungen 15, 16und17) und Polyisocyanate vom Biurettyp (Verbindung 18).
  • Das Polyisocyanat kann in einem Anteil von etwa 10 % bis etwa 60 Gew.%, vorzugsweise 15 bis 55 Gew.%, am stärksten bevorzugt 20 bis 50 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Binders verwendet werden.
  • In der Rückseitenschicht gemäß der Erfindung verwendbare Binder umfassen zusätzlich zu dem vorstehend geschilderten Polyisocyanat verschiedene übliche Binder, wie sie für magnetische Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Beispiele für Binder außer den vorstehend aufgeführten Polyisocyanaten sind Nitrocellulose, Vinylhlorid-Vinylacetat-Copolymere und thermoplastische Polyurethanelastomere, wie sie im Handel erhältlich sind.
  • Vorzugsweise wird das thermoplastische Polyurethanelastomer allein oder in Kombination mit anderen Bindern verwendet.
  • Die thermoplastischen Polyurethanelastomeren umfassen Polyesterpolyurethanharze und Polyätherpolyurethanharze, die durch Urethanbildung zwischen (1) Polyesterpolyolen, wie sie durch Umsetzung einer organischen zweibasischen Säure , wie Phthalsäure, Adipinsäure, dimerisierter Linoleinsäure oder Maleinsäure mit einem Glykol, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol oder Diäthylenglykol oder mit einem mehrwertigen Alkohol, wie Trimethylolpropan, Hexantriol'Glycerin, Trimethyloläthan oder Penta- erythrit erhalten worden sind und (2) Polyisocyanatverbindungen, wie Tolylendiisocyanat, 4,4'Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat oder m-Xylylendiisocyanat erhalten wurden und die Verbindung entsprechend der nachfolgenden Formel (I) mit einem Molekulargerüst hiervon: -Ring im worin M eine Zahl von 5 is 100, R eine sich von einer alicyclischen oder aromatischen Verbindung mit mindestens zwei Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ableitende. zweiwertige: Gruppe::, R1 die Gruppen odbr torin n eine Zahl von 4 bis 6 angibt, bedeuten.
  • Diese Polyurethane haben ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 500 000, vorzugsweise 10 000 bis 200 000, und sind beispielsweise in der japanischen Patent-Veröffentlichung 122234/80 beschrieben.
  • Beispiele für in der Rückseitenschicht gemäß der Erfindung dispergierte anorganische Pulver umfassen Ruß, Titandioxid, Graphit ,Wolframdisulfid, Molybdändisulfid, Bornitrid, Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, Eisenoxid (Fe203), Magnesiumoxid, Zinkoxid und Calciumoxid. Bevorzugte Beispiele für die anorganischen Pulver sind Ruß, Titandioxid, Calciumcarbonat und Zinkoxid und besonders bevorzugte Beispiele sind Ruß und Calciumcarbonat.
  • Die vorstehenden anorganischen Pulver werden zur.
  • Einstellung der Unebenheit der Oberfläche, der Porosität und des elektrischen Widerstandes der Rückseitenschicht verwendet. Diese anorganischen Pulver können in Mengen von 0,5 bis 4 Gew.teilen, vorzugsweise 0,6 bis 2,5 Gew.-teilen, je Gewichtsteil des Binders verwendet werden.
  • Die Rückseitenschicht hat allgemein eine Dicke von etwa 0,3 ßm bis etwa 1,5 m, vorzugsweise 0,5 bis 1,2 ßm, stärker bevorzugt 0,5 m bis 1,0 ßm, so daß die Unebenheit der Rückseitenschicht nicht auf die magnetische Aufzeichnungsschicht übertragen wird, damit die S/N-Eigenschaften des Bandes, wie vorstehend beschrieben, nicht geschädigt werden.
  • Darüber hinaus wird es bevorzugt, daß die Unebenheit der Oberfläche der Rückseitenschicht so niedrig sein muß, daß die Unebenheit der Rückseitenschicht nicht auf die magnetische Aufzeichnungsschicht übertragen wird.
  • Nach gründlichen Untersuchungen im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß, falls die Oberflächenrauheit der magnetischen Aufzeichnungsschicht 0,02 am oder weniger, angegeben als durchschnittliche Mittellinienrauheit (Ra) bei einem Abschnittswert von 0,08 mm beträgt, die Oberflächenrauheit der Rückseitenschicht vorzugsweise 0,01 bis 0,05 ßm als Angabe von Ra und stärker bevorzugt 0,01 bis 0,024 ßm ist.
  • Wie vorstehend angegeben, muß die Größe der anorganischen Pulver in der Rückseitenschicht vorzugsweise klein sein, um die Laufeigenschaften aufrechtzuerhalten.
  • Es wurde gefunden, daß die Dicke der Rückseitenschicht wesentliche Effekte haben kann. Das heißt, die Rückseitenschicht muß vorzugsweise dünn sein, soweit Laufeigenschaften und Laufdauerhaftigkeit aufrechterhalten werden können. Es wurde auch im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß die Dicke der Rückseitenschicht 0,3 bis 1,5 ßm und stärker bevorzugt 0,5 bis 1,0 ßm betragen muß, um das vorstehende Erfordernis zu erfüllen.
  • Form und Art der in. der Rückseitenschicht verwendeten anorganischen Pulver müssen sorgfältig ausgewählt werden, um die magnetische Aufzeichnungsschicht nicht zu beeinflußen.
  • Die im Rahmen der Erfindung eingesetzten vorstehend beschriebenen anorganischen feinen Pulver müssen sorgfältig im Hinblick auf ihre Größe, Härte und Form gewählt werden.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser beträgt 0,01 bis 0,5 gm, vorzugsweise 0,02 bis 0,2 ßm, am stärksten bevorzugt 0,03 bis O, Fm. Die Mohs-Härte beträgt 2 bis 8 und vorzugsweise 3 bis 7. Um das vorstehende Erfordernis zu erfüllen, werden Titanoxidteilchen und sehr feines Calciumcarbonat besonders bevorzugt.
  • Die Oberflächenrauheit der magnetischen Aufzeichnungsschicht in ihrer Beziehung zur Rückseitenschicht wurde vorstehend erläutert. Hinsichtlich der Struktur der Rückseitenschicht ist es wichtig, daß der Binder und die anorganischen Pulver gründlich benetzt und dicht gepackt sind, um die Dauerhaftigkeit zu verbessern. Die Rüö'kseitenschicht muß wenig porös sein, um dicht gepackt zu sein.
  • Falls darin zahlreiche Poren auftreten, können einige Poren leicht zu Kernen für Streßkonzentrationen werden, wenn die Rückseitenschicht an Druck ausgesetzt wir8. Falls die Rückseitenschicht reißt, kann Abnützung und Ausfall am Kernpunkt des Risses auftreten. Infolgedessen wird es bevorzugt, daß keine Poren in der Rückseitenschicht sind, um eine Abnützung und einen Ausfall zu verhindern. Nach ausgedehnten Untersuchungen im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit erhalten wurde, falls der Binder der Rückseitenschicht des magnetischen Aufzeichnungsmaterials mindestens ein Polyisocyanat enthält und die Porosität der Rückseitenschicht 1 % bis 12,5 % beträgt.
  • Das Verfahren zur Berechnung der Porosität gemäß der Erfindung wird nachfolgend angegeben. Das angewandte Verfahren umfaßt das Einpressen von Quecksilber (Hg) in die Poren.
  • Die Eigenschaften der Porosität wurden nach dem Verfahren von Clydre Crr, Jr., "Powder Technology", 3,117 (1969/70) bewertet, wobei die Erscheinung angewandt wird, daß eine Flüssigkeit, wie z. B. Hg, mit einem großen Kontaktwinkel zu einer Substanz nicht in feine Poren eingeführt werden kann, falls sie nicht einem erheblichen Druck unterworfen wird.
  • Gemäß dem vorstehenden Verfahren wird Quecksilber in er die Porenfauf dem magnetischen Aufzeichnungsband ausgebildeten Rückseitenschicht durch Anlegung von Druck eingeführt. Wenn der Druck erhöht wird, nimmt das Volumen an Quecksilber (Porenvolumen), welches in die Poren eintritt, auf Grund der Druckerhöhung zu, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bei einem bestimmten Druck, beispielsweise 1000 kg/cm2, hört die Volumenerhöhung auf und erreicht einen Sättigungs- wert. Dieser Wert ist als Porenvolumen (ccm) der Rückseitenschicht definiert.
  • In der Fig. 1 bedeuten: V: Gesamte Poren der Rückseitenschicht (Druck: O bis P kg/cm2), korrigiert hinsichtlich des geschrumpften Volumens von Hg unter dem angelegten Druck.
  • P: Druck'unter dem das Hg zum Eintreten gepreßt wird (kg/cm2).
  • Die Porosität (%) wird in folgender Weise definiert: Porosität (%) = Porenvolumen (ccm) scheinbares Volumen der x 100 Rückseitenschicht (cm3) Scheinbares Volumen der Rückseitenschicht (cmj) = (Breite des Bandes) x (Dicke der Rückseitenschicht) Fig. 2 stellt eine graphische Darstellung dar, die die Beziehung zwischen der Anzahl der Ausfälle (15 Fs je Minute) und der Porosität in der Rückseitenschicht angibt, bestimmt im Hinblick auf das Band nach 100 Laufdurchgängen, unter Anwendung eines Ausfallzählgerätes VD-3D der Japan Victor Corporation. Wie sich aus der graphischen Darstellung der Fig. 2 ergibt, nimmt die Anzahl der Ausfälle scharf zu, wenn diePorosität der Rückseitenschicht 12,5 % überschreitet.
  • Gemäß der Erfindung ist die vorstehend definierte Porosität 1 % bis 12,5 %, vorzugsweise 2 % bis 11,0 %, stärker bevorzugt 3 % bis 10,0 %. Wenn die Porosität weniger als 1 % beträgt, hat die Rückseitenschicht eine verringerte Eignung zur Beibehaltung eines Gleitmittels und zeigt eine Erhöhung ihres Reibungskoeffizienten. Die Rückseitenschicht mit einer Porosität von 1 % bis 12,5 % kann nach üblichen Verfahren zur Ausbildung einer Rückseitenschicht erhalten werden, die die Vermischung und das Verkneten eines Binders mit dem Gehalt mindestens eines Polyisocyanates und anorganischer Pulver mit einem geeigneten Lösungsmittel, Aufbringen der in dieser Weise hergestellten Masse auf den Träger als Rückseitenschicht entgegengesetzt zur magnetischen Aufzeichnungsschicht, Trocknung der Rückseitenschicht und erforderlichenfalls Behandlung mittels Kalandrieren umfaßt.
  • Die Erfindung wird im einzelnen anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert, ohne daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt ist. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen, falls nichts anderes angegeben ist. Das in diesen Beispielen verwendete Polyisocyanat ("Coronate L") entspricht der vorstehenden Verbindung 15.
  • Beispiel 1 Polyurethan ("Nipporan 2301" der Nippon Polyurethane Co., Ltd.) 75 Teile-Polyisocyanat ("Coronate L" der Nippon Polyurethane Co., Ltd.) 25 Teile CaCO -Pulver ("Homocal D" der Shirdishi Kogyo Kaisha, Ltd., durchschnittliche Teilchengröße 0,07 m) 150 Teile Methyläthylketon 300 Teile Die vorstehende Masse wurde gründlich verknetet und in einer Kugelmühle dispergiert, um die Uberzugsmasse herzustellen. Die Uberzugsmasse wurde auf die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsbandes entgegengesetzt zur Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht aufgebracht, so daß eine Rückseitenschicht mit einer Trockendicke von 0,8 Es 1,2 ßm hergestellt wurde.
  • Beispiel 2 Nitrocellulose 75 Teile Polyisocyanat ("Coronate L") 25 Teile CaCO -Pulver-t"Homocal D", durchschnittliche Teilchengröße 0,07 m) 150 Teile Methyläthylketon 300 Teile Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die vorstehende Masse für die Rückseitenschicht zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsbandes verwendet wurde.
  • Beispiel 3 Nitrocellulose 35 Teile Polyurethan (Nippon 2301") 20 Teile Polyisocyanat ("Coronate L") 45 Teile CaCO -Pulver ("Homocal D", durchschnttliche Teilchengröße 0,07 m) 240 Teile Stearinsäure 5 Teile Methyläthylketon 480 Teile Die vorstehende Masse wurde gründlich verknetet und in einer Kugelmühle dispergiert, um die Überzugsmasse herzustellen. Die erhaltene Überzugsmasse wurde auf die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsbandes entgegengesetzt zur magnetischen Aufzeichnungsschicht aufgebracht, um eine Rückseitenschicht mit einer Trockendicke von 0,8 bis 1,2 Fm herzustellen.
  • Beispiel 4 Nitrocellulose 35 Teile Polyurethan (Nippon 2301") 20 Teile Polyisocyanat ("Coronate L") 45 Teile CaCO3-Pulver ("Homocal D", durchschnittliche Teilchengröße: 0,o7 ßm) 240 Teile Erucasäure 5 Teile Methyläthylketon 480 Teile Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die vorstehende Masse für die Rückseitenschicht zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsbandes verwendet wurde.
  • Beispiel 5 Nitrocellulose 35 Teile Polyurethan ("Nipporan 2301") 20 Teile Polyisocyanat ("Coronate L") 45 Teile CaCO -Pulver (Homocal D", durchschngttliche Teilchengröße: 0,07 m) 240 Teile Methyläthylketon 300 Teile Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die vorstehende Masse für die Rückseitenschicht zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsbandes verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel Nitrocellulose 35 Teile Polyurethan ("Nipporan 2301") 20 Teile CaCO -Pulver (Homocal D", durchschnittliche Teilchengröße: 0,07 Am) 240 Teile Stearinsäure 5 Teile Methyläthylketon 480 Teile Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde angewandt, wobei jedoch die vorstehende Masse für die Rückseitenschicht zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsbandes verwendet wurde.
  • Die in den Beispielen 1 bis 5 und dem Vergleichsbeispiel hergestellten Proben werden als Proben A bis E bzw.
  • Vergleichsprobe F bezeichnet. Verschiedene Versuche wurden mit jeder Probe durchgeführt; die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten.
  • Testverfahren 1 Die Laufdauerhaftigkeit wurde zwischen einem frischen Band und einem Band nach 100 Durchgängen verglichen. Die Laufdauerhaftigkeit wurde durch Messung der Einlaßspannung (T1) und der Auslaßspannung (T2) des Drehzylinders eines VHS-Videodecks bewertet.
  • Die Änderung der Abgabe wurde hinsichtlich eines frischen Bandes und eines Bandes nach 100 Durchgängen bestimmt.
  • Testverfahren 2 Der Wert T2/T1 eines frischen Bandes und eines Bandes nach 100 Durchgängen an einem rostfreien Pol (3,3 cm/sec) wurde auf den Oberflächen der Magnetschicht und der Rückseitenschicht gemessen.
  • Testverfahren 3 Die Abnützungszustände der Rückseitenschicht und der Bandschädigung wurden nach 100 Durchgängen auf einem VHS-Videodeck untersucht.
  • Tabelle
    Probe Probe Probe Probe Probe Vergleichs-
    A B C D E probe F
    Änderung der Abgabe mnach 100 Durchgängen (αB) 0,2 0,4 0,1 0,1 0,4 1,2
    Deckspannung des frischen Bandes (T2/T1) 75/35 95/40 68/35 70/35 95/40 100/40
    Deckspannung des Bandes nach 100 Durchgägen (T2/T1) 70/35 95/40 68/35 70/35 95/40 95/35
    Bei 23#°C und 55#10 % relativer Feuchtigkeit
    T2/T1 des frischen Bandes
    magnetische Schicht 2,5 2,8 2,2 2,2 2,9 3,0
    Rückseitenschicht 1,6 2,0 1,5 1,5 2,1 2,0
    T2/T1 des Bandes nach 100 Durchgängen
    magnetische Schiocht 2,4 2,8 2,2 2,2 2,7 2,8
    Rückseitenschicht 1,5 2,0 1,5 1,5 2,0 1,9
    Bei 23#°C und 85 % relativerFeuchtigkeit
    T2/T1 des frischen Bandes
    magnetische Schicht 2,8 3,0 2,4 2,6 3,0 3,5
    Rückseitenschicht 1,8 2,2 1,6 1,7 2,2 2,4
    T2/T1 des Bandes nach 100 Durchgängen
    magnetiscghe Schicht 2,8 3,0 2,4 2,6 2,9 3,3
    Rückseitenschicht 1,8 2,2 1,6 1,7 2,1 2,3
    Abnützungszustand #kaum abgenützt# stark abge-
    nützt
    Schädigung (Kanteneinbiegung. Kantenschädigung, keine kaum keine keine kaum stark
    Wellen)
    Porosität (%) 3 10 6 5 11 14
    Es ergibt sich aus den vorstehenden Ergebnissen, daß die Laufdauerhaftigkeit des magnetischen Aufzeichnungsbandes, welches eine Rückseitenschicht aufweist, welche ein Polyisocyanat enthält und die eine Porosität von 12,5 % oder weniger besitzt, ausgezeichnet ist.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß.di e Erfindung hierauf begrenzt ist.

Claims (10)

  1. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Patentansprüche Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, enthaltend einen Träger mit einer darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschicht und einer auf einer Oberfläche des Trägers entgegengesetzt zur Oberfläche der magnetischen Schicht angebrachten Rückseitenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenschicht einen Binder mit darin dispergierten anorganischen Pulvern enthält, wobei der Binder ein Polyisocyanat enthält und die Rückseitenschicht eine Porosität von 1 % bis 12,5 % besitzt.
  2. 2. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 0,01 bis 0,5 ßm besitzen.
  3. 3. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Pulver in einer Menge von 0,5 bis 4 Gew.teilen je Gewichtsteil Binder vorliegen.
  4. 4. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Pulver in einer Menge von 0,6 bis 2,5 Gew.teilen je Gewichtsteil Binder vorliegen.
  5. 5. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyisocyanate in einer Menge von 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Binders, vorliegen.
  6. 6. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyisocyanate in einer Menge von 15 bis 55 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Binders, vorliegen.
  7. 7. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenschicht eine Dicke von 0,3 ijm bis 1,5 ßm besitzt.
  8. 8. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenschicht eine Dicke im Bereich von 0,5 m bis 1,2 ßm besitzt.
  9. 9. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Pulver einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 0,01 bis 0,5 ßm und eine Mohs-Häfte im Bereich von 2 bis 8 besitzen.
  10. 10. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität der Rückseitenschicht 2 % bis 11,0 % beträgt.
DE19833346496 1982-12-23 1983-12-22 Magnetisches aufzeichnungsmaterial Withdrawn DE3346496A1 (de)

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