DE3346337A1 - Impraegnierschnur zum verstaerken von reifen und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Impraegnierschnur zum verstaerken von reifen und verfahren zur herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE3346337A1 DE3346337A1 DE19833346337 DE3346337A DE3346337A1 DE 3346337 A1 DE3346337 A1 DE 3346337A1 DE 19833346337 DE19833346337 DE 19833346337 DE 3346337 A DE3346337 A DE 3346337A DE 3346337 A1 DE3346337 A1 DE 3346337A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cord
- elongation
- yarn
- impregnation
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/04—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
- C08J5/06—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material using pretreated fibrous materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/0042—Reinforcements made of synthetic materials
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/44—Yarns or threads characterised by the purpose for which they are designed
- D02G3/48—Tyre cords
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2321/00—Characterised by the use of unspecified rubbers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2331/00—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products
- D10B2331/02—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products polyamides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10S156/91—Bonding tire cord and elastomer: improved adhesive system
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S57/00—Textiles: spinning, twisting, and twining
- Y10S57/902—Reinforcing or tire cords
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31725—Of polyamide
- Y10T428/31739—Nylon type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen
und Verfahren zur Herstellung derselben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen. Sie betrifft insbesondere
eine Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen, die eine hohe Festigkeit, eine hohe Zähigkeit sowie
eine hohe Weichheit besitzt und das Gewicht eines Reifens zu senken vermag, ohne daß die Eigenschaften
des Reifens eine Qualitätsminderung erleiden.
Ein Verstärkungsmaterial für Reifen wird gewöhnlich in Form eines Schnur-Gewebes (Cord-Gewebes) verwendet.
Eine Imprägnierschnur bildet eine Kette dieses Cord-Gewebes
, und die Imprägnierschnur wird für gewöhnlich dadurch hergestellt, daß man erste und zweite Verdrehungen
einer Mehrzahl von Garnen vornimmt, auf die entstandene Schnur einen Klebstoff aufbringt, beispiels-
weise eine durch Zusatz eines Kautschuk-Latex zu einem Kondensat aus mehrwertigem Phenol/Formaldehyd (im Folgenden
aus Gründen der Kürze als "BF/L" bezeichnet)
gebildete wäßrige Dispersion, und anschließend das RF/L heißfixiert.
Unter den Verstärkunsmaterialien für Reifen besitzen Nylon-Fasern hervorragende Festigkeit, Haltbarkeit und
Wärmebeständigkeit. Dementsprechend werden aus Nylon-Fasern bestehende Reifen-Verstärkungsmaterialien für
große Reifen für Lastkraftwagen oder Omnibusse, Bau-
fahrzeuge, Flugzeuge und dergleichen verwendet. Jedoch ist bei diesen großen Reifen die Menge des für jeden
Reifen eingesetzten Verstärkungsmaterials sehr viel
größer als bei gewöhnlichen Personenkraftwagen, und eine große Energie-Menge sowie ein hoher Treibstoff-Aufwand
sind erforderlich.
Aufgrund der in neuerer Zeit erfolgten Preiserhöhungen
für Treibstoffe ist das Bestreben nach Einsparungen an Energie und Treibstoff-Aufwand gestiegen, und es sind auch intensive Bestrebungen im Gange, das Gewicht eines Reifens durch Verringerung der Zahl der Lagen oder Fäden des Verstärkungs-Materials zu reduzieren. Wenn
für Treibstoffe ist das Bestreben nach Einsparungen an Energie und Treibstoff-Aufwand gestiegen, und es sind auch intensive Bestrebungen im Gange, das Gewicht eines Reifens durch Verringerung der Zahl der Lagen oder Fäden des Verstärkungs-Materials zu reduzieren. Wenn
eine solche Verringerung des Reifen-Gewichts erzielt wird, so ist zu erwarten, daß dadurch aufgrund der Verminderung
der während des Fahrens erzeugten Wärme der Ermüdungswiderstand sowie gleichzeitig auch die Produktivität
des Arbeitsganges der Reifenherstellung verbessert werden. Demzufolge wird dringend angestrebt,
Nylon-Fasern mit einer beträchtlich höheren Festigkeit zu entwickeln, als sie die gegenwärtig auf diesem Gebiet
eingesetzten Nylon-Fasern besitzen.
Es ist bekannt, daß ein faserförmiges Nylon-Material
mit hohen Festigkeitswerten dadurch hergestellt werden
kann, daß ein Polymerisat mit einem hohen Polymerisationsgrad versponnen wird und die Spinnfasern mit einem
hohen Verstreckungsverhaltnis verstreckt werden. Wenn mit einem hohen Verstreckungsverhaltnis verstreckte
Fasern als Reifen-Verstärkungsmaterial eingesetzt wer-
den, werden die Festigkeiten in dem Schritt des Imprägnierens oder beim Vulkanisations-Schritt der Integrierung
der Fasern mit einem Kautschuk verringert. Weiterhin ist die erhaltene Imprägnierschnur äußerst hart,
die Anpassungsfähigkeit an die Arbeitsbedingungen im
Arbeitsgang der Reifen-Herstellung ist gemindert, und
die Zähigkeit, die Eigenschaften wie die Haltbarkeit und die Schlagzähigkeit beeinflußt, wird drastisch
erniedrigt. In diesem Zusammenhang bedeutet die Zähigkeit die Fläche unter der Last-Dehnungs-Kurve, jedoch
wird aus Gründen der Bequemlichkeit die Zähigkeit mittels der nachstehenden Gleichung berechnet: Zähigkeit =
Reißfestigkeit χ Reißdehnung χ 1/2.
Wir haben verschiedene Versuche zur Erhöhung der Festigkeit der Nylon-Fasern an sich durchgeführt. Wenn
jedoch das übliche Imprägnier-Verfahren angewandt wird,
wird auch bei Verwendung solcher hochfesten Nylon-Fasern die Festigkeit nicht bis zu einem solchen Wert
erhöht, der eine Verminderung des Gewichts eines Reifens ermöglicht, und die Imprägnierschnur zur Reifen-Verstärkung
ist starr und weist nur eine schlechte Zähigkeit auf.
Infolgedessen haben wir unsere Untersuchungen weiter ausgedehnt und fortgeführt und dabei herausgefunden,
daß das Gewicht eines Reifens ohne Qualitätsminderung seiner Eigenschaften gesenkt werden kann, wenn eine
Imprägnierschnur durch Einsatz spezieller Mittel mit speziellen Eigenschaften ausgestattet wird. Wir beobachteten
nämlich zuerst die Erscheinung, daß die Reißfestigkeit einer Imprägnierschnur durch mechanische
Erweichungsmittel verbessert wird, beispielsweise durch Reiben der Schnur unter Spannung an der Kante eines
Gegenstandes. Bei dem konventionellen Verfahren der Schnur-Imprägnierung dringt ein Klebstoff in das Innere
der Schnur ein und bildet in dem umfangsnahen (peripheren)
Teil eine Klebstoff-Schicht zwischen den Filamenten. Die äußerste Klebstoff-Schicht wird in wirk-
samer Weise dazu benutzt, die Schnur mit einem Kautschuk zu verkleben. Jedoch schränkt der zwischen den
Fasern befindliche Klebstoff die Bewegungsmöglichkeiten der Filamente stark ein, was eine Zunahme der Härte zur
Folge hat. Bei der nach diesem herkömmlichen Verfahren erhaltenen Imprägnierschnur wird nur das Klebevermögen
in Betracht gezogen, und die Imprägnierschnur enthält einen Überschuß an Klebstoff, der keinen Beitrag zum
Klebevermögen leistet. Dieser Klebstoff-Überschuß
hindert die Bewegung der Filamente, die der Spannung bei der Messung der Festigkeit der Imprägnierschnur
entspricht, und erhöht die ungleichmäßige Spannung über den Querschnitt der Imprägnierschnur, mit dem Ergebnis,
daß die Festigkeits- und Dehnungs-Kennwerte verringert
werden.
Hauptziele der vorliegenden Erfindung sind, eine Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen mit hoher
Festigkeit, hoher Zähigkeit und hoher Weichheit, wobei die Haftung auf einem Wert entsprechend den herkömmlichen
Verfahren aufrechterhalten bleibt, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Imprägnierschnur verfügbar
zu machen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die hohe Festigkeit, hohe Zähigkeit und hohe Weichheit,
die einer Schnur ursprünglich innewohnen, dadurch nutzbar zu machen, daß die Verwendung überschüssiger Mengen
Klebstoff, die schlechte Einflüsse auf die Festigkeitsund Dehnungs-Eigenschaften einer Imprägnierschnur ausüben,
vermieden wird und/oder die Schnur mit einem spezielle Inhaltsstoffe umfassenden Klebstoff imprägniert
wird.
Im einzelnen macht die vorliegende Erfindung eine Imprägnierschnur
zum Verstärken von Reifen verfügbar, die aus Fasern von Nylon 6 und/oder Nylon 66 besteht,
wobei die Imprägnierschnur die nachstehenden Eigenschäften besitzt:
a) eine Reißfestigkeit von wenigstens 7,39 g/dtex (8,2 g/den);
b) eine Dehnung von wenigstens 18 % unter einer Last von 7,21 g/dtex (8 g/den);
c) einen Gradienten (Aufsatzwinkel; TE-Koeffizient)
von nicht mehr als 0,6 8 g/dtex.% (0,75 g/den.%) in der Last-Dehnungs-Kurve unmittelbar vor dem Reißen;
und
d) ein Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers
d) ein Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers
(VG-Wert) von nicht mehr als 0,65, wobei das Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers ausgedrückt
wird als Verhältnis (D/Do) des Schnur-Durchmessers (D) unter einer Last von 450 g zu dem
Schnur-Durchmesser (Do) ohne Last.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das eine Last-Dehnungs-Kurve einer Imprägnierschnur gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das eine Ausführungsform der
Anlage zur Herstellung einer Imprägnierschnur gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Es ist wichtig, daß die Imprägnierschnur gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reißfestigkeit von wenigstens
7,39 g/dtex (8,2 g/den), vorzugsweise von 7,57 bis 8,11 g/dtex (8,4 bis 9,0 g/den) besitzt. Wenn die Reißfestigkeit
der Imprägnierschnur niedriger als 7,39 g/ dtex (8,2 g/den) ist, ist es unmöglich, das Gewicht des
Reifens durch Verringerung der Zahl der Lagen des Verstärkungsmaterials
zu senken. In diesem Zusammenhang bezeichnet der Titer (in dtex) den Titer der die Feststoffe
des RF/L enthaltenden Imprägnierschnur mit einer vorgesehenen Zahl der Verdrillungen und mit einem
Wasser-Gehalt von 4,5 %.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es unerläßlich, daß die Dehnung unter einer Last von 7,21 g/dtex (8 g/den)
wenigstens 18 %, vorzugsweise 18 bis 30 % beträgt. Wenn die Dehnung unter einer Last von 7,21 g/dtex (8 g/den)
geringer als 18 % ist, ist die Reißenergie, erhalten aus der Fläche der Last-Dehnungs-Kurve der Schnur,
klein, und aus diesem Grunde ist die Imprägnierschnur als Verstärkungsmaterial für Reifen nicht zufrieden-
stellend, und die Eigenschaften der Reifen sind minderwertig.
Es ist außerdem unerläßlich, daß der Gradient der Last-Dehnungs-Kurve
unmittelbar vor dem Reißen sanft ist; d.h. der TE-Koeffizient sollte klein und nicht größer
als 0,68 g/dtex.% (0,75 g/den.%) sein; vorzugsweise sollte er bei 0,27 bis 0,63 g/dtex.% (0,30 bis 0,70
g/den.%) liegen. Wenn der TE-Koeffizient 0,68 g/dtex.%
überschreitet, ist die Verminderung der Festigkeit bei dem nachfolgenden Verarbeitungsschritt, beispielsweise
bei dem Schritt der Vulkanisierung, auffällig, und die Eigenschaften des Reifens, insbesondere die Schlagzähigkeit
und die Haltbarkeit, werden gemindert.
Die Imprägnierschnur gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine solch hohe Weichheit auf, wie sie herkömm-0
liehe Hochfestigkeits-Schüre überhaupt nicht besitzen. Bei der Imprägnierschnur der vorliegenden Erfindung ist
es wichtig, daß das Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers (VG-Wert) des Durchmessers D der Imprägnierschnur
unter einer Last von 450 g zu dem Durchmesser der Imprägnierschnur Do ohne jegliche Last nicht
größer als 0f65 ist und vorzugsweise 0,40 bis 0,60 beträgt. Wenn der Wert 0,65 überschreitet, d.h. wenn die Imprägnierschnur starr ist, ist ihre Zähigkeit niedrig, und ihre Anpassungsfähigkeit an den Arbeitsgang der Reifen-Herstellung ist herabgesetzt.
größer als 0f65 ist und vorzugsweise 0,40 bis 0,60 beträgt. Wenn der Wert 0,65 überschreitet, d.h. wenn die Imprägnierschnur starr ist, ist ihre Zähigkeit niedrig, und ihre Anpassungsfähigkeit an den Arbeitsgang der Reifen-Herstellung ist herabgesetzt.
Die Reißfestigkeit und die Dehnung unter einer Last von 7,21 g/dtex (8 g/den) werden dadurch bestimmt, daß man
eine Schnur nach dem Arbeitsgang des Imprägnierens 72 h in einer Atmosphäre mit einer Temperatur von 240C und
einer relativen Feuchtigkeit von 55 % ruhig stehen
läßt, die Messungen an 10 Proben nach der japanischen Industrienorm JIS L-1017 durchführt und die Mittelwerte
berechnet. Der Gradient der Last-Dehnungs-Kurve unmittelbar vor dem Reißen wird dadurch bestimmt, daß man
die Messungen unter den oben erwähnten Bedingungen
durchführt, die erhaltenen Daten auf Registrierpapier aufträgt und eine Gerade vom Punkt des Reißens auf der
erhaltenen Kurve zu dem Punkt J_ (Reißdehnung - 1,0) %_/
zieht.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Last-Dehnungskurve, in
der A den Punkt des Reißens bezeichnet und B den Punkt J_ (Reißdehnung - 1,0) %_7 bezeichnet. Der Gradient unmittelbar vor dem Reißen, d.h. der TE-Koeffizient kann dadurch erhalten werden, daß man eine verbindende Gerade zwischen den Punkten A und B zieht.
der A den Punkt des Reißens bezeichnet und B den Punkt J_ (Reißdehnung - 1,0) %_7 bezeichnet. Der Gradient unmittelbar vor dem Reißen, d.h. der TE-Koeffizient kann dadurch erhalten werden, daß man eine verbindende Gerade zwischen den Punkten A und B zieht.
0 Der VG-Wert wird dadurch bestimmt, daß man eine Probe
in der gleichen Atmosphäre stehen läßt, wie sie für die Messung der Festigkeit und der Dehnung benutzt wurde,
und das Verhältnis der Schnur-Durchmesser berechnet, die mit Hilfe einer Zeiger-Lehre, wie sie in der japanischen
Industrienorm JIS L-1017 beschrieben ist, gemessen wurden. Hierzu werden ein Meßständer mit einem
Durchmesser von etwa 40 mm und ein Meßarm mit einem Durchmesser von etwa 10 mm benutzt, und man läßt den
Meßarm für die Messung aus einer Höhe von etwa 6,5 mm
herabfallen. Zwei Proben werden so eingestellt, daß sie sich in Abwesenheit einer Spannung gegenseitig unter
rechten Winkeln schneiden, so daß sich der Kreuzungspunkt im Zentraum des Meßarmes befindet. Zuerst wird
der Schnur-Durchmesser Do in dem Zusatnd gemessen, in
dem an dem Meßarm keine Last anliegt. Dann wird der Meßarm mit einer Last von 450 g beaufschlagt, und man
läßt anschließend den Meßarm auf die Probe herabfallen. Nach dem Verstreichen einer Zeitspanne von 1 min wird
der Schnur-Durchmesser D gemessen. Der VG-Wert wird
durch das Verhältnis D/Do ausgedrückt, und ein kleinerer
VG-Wert kennzeichnet eine weichere Schnur.
Die Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung befriedig die oben genannten
Forderungen in bezug auf ihre Konstitution, und im Hinblick auf andere Eigenschaften besitzt die Imprägnierschnur
gemäß der vorliegenden Erfindung Werte, wie sie gewöhnliche Imprägnierschnüre zum Verstärken von Reifen
besitzen.
Im einzelnen berägt die intermediäre Dehnung, d.h. die
Dehnung unter einer Belastung von 2,41 g/dtex
Dehnung unter einer Belastung von 2,41 g/dtex
(2,68 g/D, worin D den Gesamt-Titer des für die Herstellung
der Imprägnierschnur verwendeten Ausgangs-
Filamentgarnes darstellt), 7 bis 11 %, vorzugsweise 8
bis 10 %, und die Schrumpfung in Trockenhitze, d.h. die freie Schrumpfung bei 1600C im Laufe von 30 min, beträgt
2 bis 9 %, vorzugsweise 3 bis 8 %. Was die Zwirnungszahl betrifft, so liegt der Zwirnungskoeffizient
K, berechnet aufgrund der Gleichung K=Tx Yü , in der
T die Zahl der Verdrillungen auf 10 cm und D den Gesamt-Titer des die Schnur bildenden Garns bezeichnen,
in dem Bereich 1 700 < K < 2 200, vorzugsweise 1 800 < K <
2 100. Die Menge des angewandten Klebstoffs beträgt gewöhnlich 3 bis 7 Gew.-%, vorzugsweise
4 bis 6 Gew.-%.
Nachstehend wird nunmehr das Verfahren zur Herstellung der Imprägnierschnur gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Bei der Herstellung der Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung durch Behandlung
der aus Nylon 6 und/oder Nylon 66 bestehenden Reifen-Verstärkungs-Schnur mit einem Klebstoff werden
die folgenden Verfahren allein oder in Kombination eingesetzt.
Verfahren A:
Vor der Klebstoff-Behandlung wird die Schnur einer Wärmebehandlung
unter Spannung unterworfen und danach abgekühlt.
Der Klebstoff wird auf die Schnur unter einer Dehnung von wenigstens 3 % aufgebracht.
Der Klebstoff wird eingesetzt als eine ein Resorcin/ Formaldehyd-Kondensat und ein Kautschuk-Latex enthaltende
flüssige Mischung (im Folgenden der Kürze halber
als "RF/L" bezeichnet), in der das Stoffmengenverhältnis ("Molverhältnis") von Resorcin zu Formaldehyd (im Folgenden der Kürze halber als "R/F-Verhältnis" bezeichnet) in wenigstens 20 Gew.-% des Resorcin/Formaldehyd-Kondensats (im Folgenden der Kürze halber als
"R/F" bezeichnet) im Bereich von 1/1,9 bis 1/1 liegt.
als "RF/L" bezeichnet), in der das Stoffmengenverhältnis ("Molverhältnis") von Resorcin zu Formaldehyd (im Folgenden der Kürze halber als "R/F-Verhältnis" bezeichnet) in wenigstens 20 Gew.-% des Resorcin/Formaldehyd-Kondensats (im Folgenden der Kürze halber als
"R/F" bezeichnet) im Bereich von 1/1,9 bis 1/1 liegt.
In dem vorstehenden Verfahren A bedeutet die Wärmebehandlung unter Spannung, daß die Schnur unter einer
Dehnung von wenigstens 2 %, vorzugsweise von 3 bis 10 %, wenigstens 10 s, vorzugsweise wenigstens 20 s,
bei einer Temperatur von wenigstens 1600C, vorzugsweise
von wenigstens 1800C, die jedoch niedriger ist als der
Schmelzpunkt ist, behandelt wird. Zur Verstärkung der Wirkung der Wärmebehandlung kann eine Substanz, die
sich auf die physikalischen Eigenschaften der Schnur
nicht nachteilig auswirkt, etwa Wasser oder Dampf, vor der Wärmebehandlung auf die Schnur zur Einwirkung gebracht
werden. Die Wärmebehandlung wird mit Hilfe gebräuchlicher Mittel durchgeführt, beispielsweise durch
Heizen mit heißer Luft, Beheizung mit überhitztem
5 Dampf, Heißwalzenheizung, Heizung mittels Infrarot-Strahlung
und Induktionsheizung.
Die Abühlung sollte im Anschluß an die Wärmebehandlung innerhalb einer Zeitspanne durchgeführt werden, die so
kurz wie möglich ist, beispielsweise innerhalb von
1 min, vorzugsweise innerhalb von 40 s. Durch diese Abkühlung wird die der Schnur durch die Wärmebehandlung
1 min, vorzugsweise innerhalb von 40 s. Durch diese Abkühlung wird die der Schnur durch die Wärmebehandlung
vermittelte dichte Struktur fixiert und immobilisiert.
Dieser Schritt der Abkühlung ist unerläßlich, und wenn dieser Schritt der Abkühlung unterlassen wird, kann die
angestrebte Verbesserung der physikalischen Eigenschaften nicht erzielt werden. Dementsprechend ist es erforderlich,
daß das Abkühlen unter Spannung vorgenommen wird, und es wird bevorzugt, daß die Abkühlung unter
der gleichen Dehnung wie die Wärmebehandlung erfolgt. Die Abkühlungstemperatur ist eine Temperatur, die ge-
eignet ist, dafür zu sorgen, daß der Effekt der Wärmebehandlung auch im Entspannungszustand erhalten bleibt,
beispielsweise eine Temperatur von 5O0C bis 600C, vorzugsweise
eine Temperatur in der Nähe der Raumtemperatur. Eine zwangsweise Kühlung, beispielsweise mittels
KaltluftKühlung oder Kaltwalzen-Kühlung, wird als Kühlmittel bevorzugt, jedoch kann eine natürliche Abkühlung
wie Stehenlassen bei Raumtemperatur oder Einwirkung der Raumtemperatur ebenfalls angewandt werden. Kurz gesagt
ist das Kühlmittel nicht besonders kritisch.
Bei dem Verfahren A können die Wärmebehandlung, das Abkühlen und das Imprägnieren in kontinuierlicher Weise
durchgeführt werden, oder es kann eine Arbeitsweise zur Anwendung gelangen, in der die wärmebehandelte und anschließend
abgekühlte Schnur aufgewickelt und später
imprägniert wird.
Das Verfahren A wird im Folgenden unter Bezugnahme auf den Apparat zur Tauschbeschichtungs-Behandlung beschrieben,
wie er in der Fig. 2 dargestellt ist. Unter Hinweis auf die Fig. 2 wird eine Schnur, an der eine
erste und eine zweite Verdrillung vorgenommen wurden, von einer Zuführungsvorrichtung 1 abgenommen und in der
erste und eine zweite Verdrillung vorgenommen wurden, von einer Zuführungsvorrichtung 1 abgenommen und in der
ersten Hälfte 9 einer ersten Zonen-Tauchvorrichtung 2 wärmebehandelt, während an die Schnur zwischen den
Spannungs-Steuervorrichtungen 4 und 5 eine gesteuerte Spannung angelegt wird. Die wärmebehandelte Schnur wird
in der zweiten Hälfte 9' der ersten Zone und/oder in
der Vorrichtung 5, die außer als Spannungs-Steuervorrichtung auch als Kühlvorrichtung wirken kann, abgekühlt.
Die abgekühlte Schnur wird in einer Tauchvorrichtung 3 in einen Klebstoff getaucht, und der über-
schüssige Klebstoff wird in einer Flüssigkeits-Abquetschvorrichtung
31 abgequetscht. Danach wird die Schnur in einer zweiten Zone 10 getrocknet und dann in
eine dritte Zone 11 eingeführt, in der der Klebstoff gehärtet wird. Die Spannung in der ersten Zone 9 plus
9' wird zwischen der Spannungs-Steuervorrichtung 4 oder
einer Flüssigkeits-Abquetschvorrichtung 2' und der Spannungs-Steuervorrichtung 5 gesteuert. Die Spannung
in der zweiten Zone 10 wird zwischen der Spannungs-Steuervorrichtung 5 oder der Flüssigkeits-Abquetschvorrichtung
31 und einer Spannungs-Steuervorrichtung 6
gesteuert. Die Spannung in der dritten Zone 11 wird zwischen der Spannungs-Steuervorrichtung 6 und einer
Spannungs-Steuervorrichtung 7 gesteuert. Die gehärtete Imprägnierschnur wird mittels einer Vorrichtung 8 auf-
5 gewickelt.
In dem vorerwähnten Verfahren B ist es unerläßlich, daß die Imprägnierbehandlung in dem Zustand durchgeführt
wird, in dem die Schnur unter einer wesentlichen Dehnung gehalten wird. Das aus der Differenz der Längen
der Schnur vor und nach der Eintauchbehandlung bestimmte Dehnungsverhältnis sollte wenigstens 3 %, vorzugsweise wenigstens 5 % betragen. Wenn das Dehnungsverhältnis niedriger als 3 % ist, lassen sich die Festigkeits- und Weichheits-Eigenschaften der
der Schnur vor und nach der Eintauchbehandlung bestimmte Dehnungsverhältnis sollte wenigstens 3 %, vorzugsweise wenigstens 5 % betragen. Wenn das Dehnungsverhältnis niedriger als 3 % ist, lassen sich die Festigkeits- und Weichheits-Eigenschaften der
Imprägnierschnur nicht verbessern. Das Dehnungsverhältnis
kann nach der Art des die Schnur bildenden Fasermaterials, dem Zwirnkoeffizienten und der Feinheit der
Fasern gewählt werden, jedoch sollte das Dehnungs-Verhältnis die Reißdehnung nicht übersteigen, und es
wird bevorzugt, daß das Dehnungsverhältnis 80 % der Reißdehnung nicht überschreitet.
Das vorerwähnte Verfahren B wird im Folgenden unter Bezugnahme auf den Apparat zur Tauschbeschichtungs-Behandlung
beschrieben, wie er in der Fig. 2 dargestellt ist.
Unter Hinweis auf die Fig. 2 wird der Schnur, die durch Vornahme einer ersten und einer zweiten Zwirnung aus
dem Ausgangs-Garn erhalten wurde, eine Spannung zwi-
sehen 4 und 21 oder zwischen 5 und 31 vorgegeben, und
die Schnur wird bei 2 oder 3 in eine Klebstoff-Flüssigkeit
getaucht. Das aus der Differenz der Längen der Schnur zwischen 4 und 2' und zwischen 5 und 3' bestimmte
Dehnungsverhältnis wird so eingestellt, daß es wenigstens 3 % beträgt.
In dem oben erwähnten Verfahren C ist es wichtig, daß ein spezielle Inhaltsstoffe umfassender Klebstoff zum
Einsatz kommt. Das gewöhnlich zum Imprägnieren einer Nylon-Schnur verwendete RF/L umfaßt R/F, in dem das
R/F-Verhältnis im Bereich von 1/3 bis 1/2 liegt. Wenn
eine hochfeste Nylon-Schnur mit diesem konventionellen RF/L imprägniert wird, ist die Imprägnierschnur hart,
und es ist unmöglich, eine hinreichende Festigkeit und Zähigkeit zu erhalten. Gemäß dem Verfahren C, in dem
durch Einarbeiten von R/F, das gewöhnlich nicht zum
Imprägnieren von Nylon-Schnur verwendet wird, gebildetes RF/L in einem speziellen Verhältnis eingesetzt
wird, läßt sich eine Imprägnierschnur erhalten, die sehr weich ist und in ihrer Festigkeit und Zähigkeit
hochgradig verbessert ist sowie in der das Haftvermögen auf einem Niveau erhalten ist, das dem mittels herkömmlicher Arbeitsweisen erreichbaren Haftvermögen vergleichbar ist.
hochgradig verbessert ist sowie in der das Haftvermögen auf einem Niveau erhalten ist, das dem mittels herkömmlicher Arbeitsweisen erreichbaren Haftvermögen vergleichbar ist.
Das in dem Verfahren C verwendete RF/L ist dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens 20 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 40 Gew.-% des R/F ein R/F-Verhältnis im Bereich
von 1/1,9 bis 1/1, vorzugsweise von 1/1,7 bis 1/1,2, besitzt.
Wenn der Gehalt an R/F mit dem oben genannten R/F-Verhältnis niedriger als 20 Gew.-% ist, lassen sich die
physikalischen Eigenschaften der Imprägnierschnur nicht verbessern. Wenn weiterhin das R/F-Verhältnis niedriger
als 1/1,9 ist, lassen sich die physikalischen Eigenschaften der Imprägnierschnur ebenfalls nicht verbessern.
Wenn das R/F-Verhältnis größer als 1/1 ist, läßt sich ein hohes Haftvermögen nicht aufrechterhalten.
Von sämtlichen für RF/L verwendeten R/F's kann ein von
dem vorgenannten R/F mit einem R/F-Verhältnis in einem Bereich von 1/1,9 bis 1/1 verschiedenes R/F wenigstens
eines aus der aus R/F mit R/F-Verhältnissen im Bereich
von 1/3 bis 1/2 bestehenden Gruppe sein, die gewöhnlich für die Imprägnierung von Nylon-Schnüren verwendet werden.
Das Mischen der R/F-Bestandteile kann in der Weise erfolgen, daß getrennt hergestellte RF-Bestandteile
0 vermischt werden, oder man kann sich eines Verfahrens
bedienen, bei dem für jedes R/F ein RF/L gebildet wird und die dadurch erhaltenen RF/L-Flüssigkeiten miteinander
vermischt werden. Ein Alkali-Katalysator, beispielsweise ein Alkalimetallhydroxid oder Ammoniak,
kann für die Herstellung von R/F verwendet werden.
kann für die Herstellung von R/F verwendet werden.
In einer typischen Ausführungsform des Verfahrens C
wird die Schnur, die durch Vornahme einer ersten und einer zweiten Zwirnung aus dem Ausgangs-Garn erhalten
wurde, mit RF/L in der Tauchvorrichtung 2 in dem in der Fig. 2 dargestellten Apparat zur Tauchbeschichtungsbehandlung
imprägniert.
Die im Vorstehenden beschriebenen Verfahren A bis C können unabhängig voneinander zur Durchführung gebracht
werden, jedoch wird bevorzugt, daß zwei oder mehr dieser Verfahren in Kombination angewandt werden. So
lassen sich einsetzen
(i) eine Kombination der Verfahren A und C, in der die Schnur unter Spannung wärmebehandelt und abgekühlt
wird und danach mit RF/L gemäß Verfahren C imprägniert wird,
(ii) eine Kombination der Verfahren B und C, in der die Schnur mit RF/L gemäß Verfahren C unter einer Dehnung
von wenigstens 3 % imprägniert wird, und
(iii) eine Kombination der Verfahren A, B und C, in der die Schnur unter Spannung wärmebehandelt und abgekühlt wird und danach mit RF/L gemäß Verfahren C unter einer Dehnung von wenigstens 3 % imprägniert wird,
(iii) eine Kombination der Verfahren A, B und C, in der die Schnur unter Spannung wärmebehandelt und abgekühlt wird und danach mit RF/L gemäß Verfahren C unter einer Dehnung von wenigstens 3 % imprägniert wird,
Ein gewöhnlich verwendetes Kautschuk-Latex kann als das Kautschuk-Latex des RF/L in den obigen Verfahren verwendet
werden. Beispielsweise können passenderweise ein
Latex aus Naturkautschuk, ein Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex,
ein Styrol/Butadien/Vinylpyridin-Terpolymer-Latex und ein Acrylnitril/Butadien-Kautschuk-Latex
verwendet werden.
Das RF/L kann weiter ein Antioxidationsmittel, ein der Alterung entgegenwirkendes Mittel, ein Eindickungsmittel,
ein Entschäumungsmittel, ein Erweichungsmittel, ein Verlaufsmittel, ein Pigment, Ruß und andere Zusatzstoffe
enthalten.
Das Immersionsverfahren wird üblicherweise für die Imprägnierung
eingesetzt, jedoch ist diese nicht darauf beschränkt. Andere herkömmlicherweise eingesetzte Verfahren
zur Herstellung von Imprägnierschnüren sind beispielsweise das Verfahren der Beschichtung und das
Sprühverfahren.
Weiterhin kann im Endstadium des Eintauchschrittes der gebräuchliche Arbeitsgang des Erweichens durch Reiben
der Schnur unter Spannung an einer Kante eines Gegenstandes durchgeführt werden.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Nylon ist Nylon 6 und/oder Nylon 66. Beispielsweise sind zu erwähnen
Nylon 6, Nylon 66, ein Nylon 6/Nylon 66-Copolymerisat
und ein Nylon 6/Nylon 66-Gemisch. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Nylon 6 und/oder
Nylon 6 6 kann kleine Anteile an Einheiten enthalten, die sich von anderen Amid-bildenden Verbindungen wie
aliphatischen Dicarbonsäuren, aromatischen Dicarbonsäuren, aliphatischen Aminen und aromatischen Aminen
ableiten.
Die für die Herstellung der Iinprägnierschnur gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendete Schnur kann Zusatzstoffe enthalten, die in einem gewöhnlichen Ausgangs-Garn
für ein Nylon-Reifengewebe enthalten sind, etwa
einen Wärmestabilisator, ein Antioxidationsmittel, einen Lichtstabilisator, ein Gleitmittel, einen Weichmacher und ein Eindickungsmittel.
einen Wärmestabilisator, ein Antioxidationsmittel, einen Lichtstabilisator, ein Gleitmittel, einen Weichmacher und ein Eindickungsmittel.
Zur Verstärkung des Effekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt ein Ausgangsgarn mit einer Festigkeit
von wenigstens 9 g/dtex (10 g/d) verwendet. Sowohl Nylon 6 als auch Nylon 66 können verwendet werden, jedoch
ist Nylon 66 wegen seiner guten Wärmebeständigkeit vorzuziehen. Ein Hochpolymeres mit einem Viskositätsverhältnis (relative viscosity) von wenigstens 70, ins-
besondere von wenigstens 75, gemessen in Ameisensäure, wird bevorzugt.
Nach dem im Vorstehenden beschriebenen Verfahren läßt sich eine hervorragende, aus Nylon 6 und/oder Nylon 66
bestehende Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen
gewinnen, die hinsichtlich ihrer Festigkeits- und Dehnungseigenschaften
in hohem Maße verbessert ist, wobei das Haftvermögen auf einem Niveau aufrechterhalten
bleibt, das dem Haftvermögen vergleichbar ist, das mittels der konventionellen Arbeitsweise erzielt wird, und
die sich in bezug auf die Einsparung an Reifengewicht, die Haltbarkeit und die Schlagfestigkeit hervorragend
verhält.
Die vorliegende Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf diese
beschränkt.
beschränkt.
In den Beispielen ist das "Ameisensäure-Viskositätsverhältnis" das Viskositätsverhältnis eines Polymeren, gemessen
in einer wäßrigen 90-proz. Ameisensäure-Lösung bei einer Polymeren-Konzentration von 8,4 Gew.-% bei
25°C, und das "Schwefelsäure-Viskositätsverhältnis" ist das Viskositätsverhältnis eines Polymeren, gemessen in einer wäßrigen 95,5-proz. Schwefelsäure-Lösung bei einer Polymeren-Konzentration von 1,0 Gew.-% bei 25°C.
25°C, und das "Schwefelsäure-Viskositätsverhältnis" ist das Viskositätsverhältnis eines Polymeren, gemessen in einer wäßrigen 95,5-proz. Schwefelsäure-Lösung bei einer Polymeren-Konzentration von 1,0 Gew.-% bei 25°C.
Unter "Haftvermögen" oder "Haftfestigkeit" ist die
Kraft zu verstehen, die erforderlich ist, um die Imprägnierschnur aus dem Gummi-Block herauszuziehen. Die Imprägnierschnur wird eingesetzt und gehaltert zwischen Gummiplatten mit einer Dicke von 5 mm für eine Karkasse, und die Vulkanisation wird in einer Form mit einer
Einbettungslänge von 1 cm 30 min bei 15O0C unter einem überdruck von 34,34 bar (35 kg/cm2) durchgeführt. Die Imprägnierschnur wird aus dem erhaltenen Gummi-Block nach der Vulkanisation herausgezogen. Die für das Herausziehen der Imprägnierschnur erforderliche Kraft wird als das Haftvermögen definiert.
Kraft zu verstehen, die erforderlich ist, um die Imprägnierschnur aus dem Gummi-Block herauszuziehen. Die Imprägnierschnur wird eingesetzt und gehaltert zwischen Gummiplatten mit einer Dicke von 5 mm für eine Karkasse, und die Vulkanisation wird in einer Form mit einer
Einbettungslänge von 1 cm 30 min bei 15O0C unter einem überdruck von 34,34 bar (35 kg/cm2) durchgeführt. Die Imprägnierschnur wird aus dem erhaltenen Gummi-Block nach der Vulkanisation herausgezogen. Die für das Herausziehen der Imprägnierschnur erforderliche Kraft wird als das Haftvermögen definiert.
Die Reißfestigkeit und die Reißdehnung werden nach der Verfahrensweise der japanischen Industrienorm JIS-L1017
bestimmt. Die Zähigkeit wird durch die folgende Gleichung definiert: Zähigkeit = Reißfestigkeit χ Reißdehnung
χ 1/2.
Die in den Beispielen verwendeten RF/L-Flüssigkeiten
sind in der Tabelle 1 aufgeführt. RF/L wird hergestellt durch 6-stündiges Rühren der R/F-Flüssigkeit, Zusatz
eines Kautschuk-Latex und 30 minütiges Rühren der Mi-0 schung.
(D | (A) | Tabelle | 1 | (B) | (2) | (3) | (4) | |
11 | 11 | (C) | (D) | (E) | ||||
RF/L-Flüssiakeit | 11 | 11 | 11 | |||||
R/F-Flüssigkeit | 17,8 | 12,2 | ||||||
Resorcin | 17,8 | 10,1 | 16,2 | |||||
Formalin (37- | 0,3 | 0,6 | ||||||
proz. wäßr. | 236,9 | 242,5 | 0,3 | 0,6 | 0,3 | |||
Lösung) | 1/2,2 | 1/1,5 | 236,9 | 244,3 | 238,5 | |||
Natriumhydroxid | 1/2,2 | 1/1,25 | 1/2 | |||||
Wasser | (A) 133 + | (B) 133 | ||||||
R/F-Verhältnis | 244 | (C) 266 | (D) 266 | (E) 266 | ||||
RF/L-Flüssigkeit | 60 | 244 | 244 | 244 | ||||
R/F-Flüssigkeit | 60 | 60 | 60 | |||||
Pyratex | ||||||||
Wasser | ||||||||
.Ammoniak (28-proz. wäßr. Lösung
11,3
11,3
11,3
11,3
Anmerkung: * Pyratex:
Styrol/Butadien/Vinylpyridin-Terpolynier-Latex,
hältlich von der Suitdtono-Naugatax Co.
er-
- 26 Beispiel 1
Ein Hochpolymeres mit einem Ameisensäure-Viskositätsverhältnis
von 88,0 wurde erhalten durch Polymerisation einer Charge aus Nylon 66 mit einem Ameisensäure-Viskositätsverhältnis
von 32,0 bei 2100C in einer Stickstoff-Atmosphäre.
Dieses Hochpolymere wurde bei 3000C mittels einer Spinndüse mit 210 Öffnungen mit einem
Durchmesser von 0,25 mm schmelzgesponnen. Die gesponnenen Fäden wurden durch einen auf 3500C gehaltenen Heizkamin
hindurchgeführt und dann abgekühlt. Ein Schmälzmittel wurde auf die Fäden aufgebracht, und danach
wurden die Fäden der Behandlung des Verstreckens und Heißfixierens in drei Stufen mittels der ersten bis
vierten Nelson-Walze unterworfen, die auf 8O0C, 2100C,
2200C bzw. 245°C gehalten wurden. Die verstreckten
Fäden wurden mit einer Geschwindigkeit von 1 600 m/min aufgewickelt. Das Verstreckungsverhältnis betrug 6,05.
Das so erhaltene Ausgangs-Filamentgarn hatte einen Titer von 139,9 tex/210 Filamente (1 260 den/210 FiIa-
mente), ein Ameisensäure-Viskositätsverhältnis von 80,5, eine Festigkeit von 9,46 g/dtex (10,5 g/den) und
eine Dehnung von 21,5 %.
Erste Zwirnungen (Z-Zwirnungen) wurden mit zwei Ausgangs-Filamentgarnen
mit einer Zwirnzahl von 39 Drehungen pro cm unabhängig voneinander durchgeführt, und die
beiden Filamentgarne wurden gedoppelt und mit den zweiten Zwirnungen (S-Zwirnungen) mit einer Zwirnzahl von
39 Drehungen pro cm versehen, wodurch ein Garn von 139,9 tex/2 (1 260 den/2) erhalten wurde. Das Garn wur-0
de wärmebehandelt, abgekühlt und in der in der Fig. 2 dargestellten Imprägnierschnur-Fertigungsapparatur
tauchbeschichtet. Die Temperatur der ersten Hälfte 9 der ersten Zone betrug 2250C, und die Verweilzeit in
dieser Zone 9 betrug 100 s. Das Garn wurde in der zweiten Hälfte 9' der ersten Zone nicht erhitzt, und diese
Zone 9* diente als Kühlzone. Die Verweilzeit in dieser Zone 91 betrug 50 s. Die Schnur wurde in der Vorrichtung 5 auf einen Wert nahe der Raumtemperatur abgekühlt. Das Dehnungsverhältnis in den Zonen 9 und 91 betrug 7,5 %. Darauf wurde die Schnur in das in der
Zone 9* diente als Kühlzone. Die Verweilzeit in dieser Zone 91 betrug 50 s. Die Schnur wurde in der Vorrichtung 5 auf einen Wert nahe der Raumtemperatur abgekühlt. Das Dehnungsverhältnis in den Zonen 9 und 91 betrug 7,5 %. Darauf wurde die Schnur in das in der
Tabelle 1 aufgeführte RF/L (2) eingetaucht, und das Garn wurde 50 s in der zweiten Zone 10 bei 1500C und
einem Dehnungsverhältnis von 1,1 % und danach 50 s in der dritten Zone 11 bei 215 0C mit einer Dehnung von
-2,0 % behandelt. Die Eigenschaften der erhaltenen Im-
prägnierschnur sind in der Tabelle 2 angegeben.
Ausgangs-Filamentgarne von 209,8 tex/312 Filamente
(1 890 den/312 Filamente) bestehend aus Nylon 66 mit einem Ameisensäure-Viskositätsverhältnis von 81,7,
(1 890 den/312 Filamente) bestehend aus Nylon 66 mit einem Ameisensäure-Viskositätsverhältnis von 81,7,
einer Festigkeit von 9,37 g/dtex (10,4 g/den) und einer Dehnung von 20,9 % wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Die Fäden wurden das erste und zweite Mal mit jeweils 32 Drehungen pro
10 cm gezwirnt, wodurch ein Garn von 209,8 tex/2
(1 890 den/2) gebildet wurde. Unter Benutzung der in der in der Fig. 2 dargestellten Imprägnierschnur-Fertigungsapparatur
wurde das Garn heißfixiert, gekühlt und aufgewickelt, und das Garn wurde in der gleichen
Anlage imprägniert. Hierzu wurde das Garn zunächst in
0 der Vorrichtung 2 in Wasser eingetaucht, und die Schnur wurde 120 s in den ersten Zonen 9 und 91 bei 1500C und
einem Dehnungsverhältnis von 5,6 % und danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 23O0C mit einem Dehnungsverhältnis
von 1,2 % behandelt. Danach wurde die Schnur 40 s mit einem Dehnungsverhältnis von 1,2 % in der
dritten Zone 11 als Kühlzone abgekühlt. Die Schnur wurde in der Vorrichtung 8 alsbald aufgewickelt. Danach wurde die Schnur erneut in die Vorrichtung 1 eingesetzt und in der Vorrichtung 2 in das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (2) eingetaucht. Die Schnur wurde 90 s in
dritten Zone 11 als Kühlzone abgekühlt. Die Schnur wurde in der Vorrichtung 8 alsbald aufgewickelt. Danach wurde die Schnur erneut in die Vorrichtung 1 eingesetzt und in der Vorrichtung 2 in das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (2) eingetaucht. Die Schnur wurde 90 s in
den ersten Zonen 9 und 9' bei 15O0C und einem Dehnungsverhältnis von 1,5 % und danach 30 s in der zweiten
Zone 10 bei 22O0C mit einem Dehnungsverhältnis von 0,8 % behandelt, und abschließend wurde die Schnur 30 s
bei 2200C mit einem Dehnungsverhältnis von -2,6 % in
der dritten Zone 11 behandelt. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 2 angegeben.
Die Arbeitsgänge des Beispiels 2 wurden in gleicher
Weise wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß das Heißfixieren und Abkühlen nicht durchgeführt wurden, sondern nur der Arbeitsgang des Imprägnierens. Hierzu wurde die Schnur in der Vorrichtung 2 in das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (2) eingetaucht, 120 s in
den ersten Zonen 9 und 9' bei 1500C und einem Dehnungsverhältnis von 6,7 % und danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 2300C mit einem Dehnungsverhältnis von 1,2 % behandelt, und abschließend 40 s bei 23O0C mit einem Dehnungsverhältnis von -2,6 % in der dritten Zone 0 11 behandelt. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 2 angegeben.
Weise wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß das Heißfixieren und Abkühlen nicht durchgeführt wurden, sondern nur der Arbeitsgang des Imprägnierens. Hierzu wurde die Schnur in der Vorrichtung 2 in das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (2) eingetaucht, 120 s in
den ersten Zonen 9 und 9' bei 1500C und einem Dehnungsverhältnis von 6,7 % und danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 2300C mit einem Dehnungsverhältnis von 1,2 % behandelt, und abschließend 40 s bei 23O0C mit einem Dehnungsverhältnis von -2,6 % in der dritten Zone 0 11 behandelt. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 2 angegeben.
Es ist festzustellen, daß die nach dem konventionellen Verfahren hergestellte Imprägnierschnur eine niedrige
Festigkeit besitzt und hinsichtlich ihrer Reißdehnung und ihrer Zähigkeit unzureichend ist.
Vergleichsbeispiel 2
Die Arbeitsgänge des Beispiels 1 wurden in gleicher Weise wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß das
Abkühlen in der Zone 9' und der Vorrichtung 5 nicht durchgeführt wurde, sondern lediglich das Heißfixieren
und Imprägnieren. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 2 angegeben. Es ist
festzustellen, daß dann, wenn die Abkühlung nicht durchgeführt wird, die Verbesserungen der Festigkeit
und der Zähigkeit unzureichend sind.
Vergleichsbeispiel 3
In der gleichen Xieise wie in Beispiel 1 beschrieben
wurden Ausgangsgarne mit einem Titer von 139,9 tex/210
Filamente (1 260 den/210 Filamente) aus einem Polymer mit einem mittleren Polymerisationsgrad hergestellt,
der durch ein Ameisensäure-ViskoEitätsverhältnis von
64,0 charakterisiert ist. Die Ausgangsgarne besaßen eine Festigkeit von 8,47 g/dtex (9,4 g/den) und eine
Dehnung von 20,7 %. Das Heißfixieren, Abkühlen und Imprägnieren
mit (1) wurden in der gleichen Weise wie in 5 Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, oder das Imprägnieren
mit (2) wurde in der gleicher. Weise wie in Vergleichsbeispiel· 1 beschrieben durchgeführt. Die Eigenschaften
der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 2 angegeben.
BAD ORIGINAL
- 'JO -
Reiß- Den- TE- VG- Zähig- Haft
festigkeit nung Koef- Wert keit verunter fizi- mögen
Last ent von
7,21 g/dtex (8 g/den)
g/dtex (g/den) %
ka/cm
Beispiel 1
Beispiel 2
Vergleichsbcispiol 1
Vcrcfloichs-]5 beispiel 2
Beispiel 2
Vergleichsbcispiol 1
Vcrcfloichs-]5 beispiel 2
Vergleichsbeispiel 3- (1)
Vergleichsbeispiel 3-(2)
Vergleichsbeispiel 3-(2)
7,75 (8,6) 19,3 0,58 0,58 100 17,2
7,84 (8,7) 18,8 0,54 0,55 103 19,6
7,39 (8,2) 19,0 0,80 0,71 84 19,9
7,48 (8,3) 20,6 0,78 0,64 90 17,0
7,30 (8,1) 21,3 0,62 0,60 89 17,3
7,12 (7,9)
0,77 0,71 84 17,6
Ein Garn mit einem Gesamt-Titer von 139,9 tex/2
(1 260 den/2) wurde nach dem Verfahren des Beispiels hergestellt, und das Garn wurde in der in der Fig.
dargestellten Imprägnierschnur-Fertigungsapparatur
imprägniert. Im einzelnen wurde eine Spannung von 3 kg/Schnur zwischen 4 und 21 angelegt, und die Schnur
wurde in der Vorrichtung 2 in das in der Tabelle 1 an-
gegebene RF/L (2) getaucht. Die Schnur wurde 120 s in
den ersten Zonen 9 und 9' bei 15O0C unter einer Spannung
von 2,0 kg/Schnur, danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 225°C unter einer Spannung von 2,8 kg/Schnur
sowie 40 s bei 225°C in der dritten Zone 11 unter einer Spannung von 1,9 kg/Schnur behandelt. Das Dehnungsverhältnis in deip Schritt des Eintauchens betrug 5,6 %. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 3 angegeben.
sowie 40 s bei 225°C in der dritten Zone 11 unter einer Spannung von 1,9 kg/Schnur behandelt. Das Dehnungsverhältnis in deip Schritt des Eintauchens betrug 5,6 %. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 3 angegeben.
Ein Garn mit einem Gesamt-Titer von 209,8 tex/2
(1 890 den/2) wurde nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt. Das Garn wurde in der in der Fig. 2 dargestellten Imprägnierschnur-Fertigungsapparatur mit dem
(1 890 den/2) wurde nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt. Das Garn wurde in der in der Fig. 2 dargestellten Imprägnierschnur-Fertigungsapparatur mit dem
in der Tabelle 1 angegebenen RF/L (3) imprägniert, wobei in den ersten Zonen 9 und 9' die nachstehend angegebene
Spannung angelegt wurde und das Dehnungsverhältnis in dem Schritt des Eintauchens geändert wurde. Im
einzelnen wurde die Schnur 120 s in den ersten Zonen 9 und 91 bei 16O0C unter einer Spannung von 1,0 bis
4,8 kg/Schnur, danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 232°C unter einer Spannung von 4,8 kg/Schnur sowie 40 s
bei 232°C in der dritten Zone 11 unter einer Spannung von 3,6 kg/Schnur behandelt. Das in dem Schritt des
Eintauchens eingestellte Dehnungsverhältnis und die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in
der Tabelle 3 angegeben.
Die Arbeitsgänge des Beispiels 3 wurden in gleicher
Weise wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß der
Weise wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß der
Arbeitsgang des Eintauchens ohne Anlegen einer Spannung zwischen 4 und 21 durchgeführt wurde. Die Eigenschaften
der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 3 angegeben.
Es ist festzustellen, daß die nach der herkömmlichen
Arbeitsweise imprägnierte Imprägnierschnur eine hohe Festigkeit besitzt, daß jedoch ihre Weichheit unzureichend
ist und ihre Zähigkeit gering ist.
Die Arbeitsgänge des Beispiels 3 wurden in gleicher Weise wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß der
Arbeitsgang des Eintauchens unter Anlegen einer Spannung von 1,5 kg/Schnur zwischen 4 und 2" durchgeführt
wurde. Das Dehnungsverhältnis in dem Schritt des Ein-
tauchens betrug 2,6 %. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 3 angegeben.
Es ist festzustellen, daß bei einem niedrigen Dehnungsverhältnis die Imprägnierschnur weich ist, jedoch ihre
Festigkeits- und Dehnungs-Eigenschaften nicht ausreichend verbessert sind.
ο Vergleichsbeispiel 6
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurde ein Nylon 66-Poiymer mit einem Ameisensäure-Viskositätsverhältnis
von 65,0 zur Herstellung eines Ausgangs-Filamentgarnes
mit einem Titer von 139,9 tex/210 Filamente (1 260 den/ 210 Filamente) schmelzgesponnen· Das Verstreckungsverhältnis betrug 6,25. Das erhaltene Ausgangsgarn besaß eine Festigkeit von 8,92 g/dtex (9,9 g/den) und eine
mit einem Titer von 139,9 tex/210 Filamente (1 260 den/ 210 Filamente) schmelzgesponnen· Das Verstreckungsverhältnis betrug 6,25. Das erhaltene Ausgangsgarn besaß eine Festigkeit von 8,92 g/dtex (9,9 g/den) und eine
Dehnung von 14,8 %. In gleicher Weise wie in Beispiel 3 beschrieben wurde das Zwirnen und das Imprägnieren
durchgeführt. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 3 angegeben.
Es ist festzustellen, daß eine aus dem mit einem hohen Verstreckungsverhältnis verstreckten Ausgangsgarn hergestellte
Imprägnierschnur eine hohe Festigkeit besitzt, daß eine solche Schnur jedoch steif ist und ihre
Zähigkeit gering ist.
10 | Beispiel 3 | Deh | Tabelle 3 | Reiß | 7,66 | 7, | Deh | TE- | 0,60 | VG- | Zähig | Haft |
Beispiel 4 | nung | festigkeit | 7,57 | nung | Koef- | 0,67 | Wert | keit | ver | |||
dto. | beim | 7,75 | (g/den) | unter | fizi- | 0,62 | mögen | |||||
dto. | Impräg | 7,84 | (8,5) | Last | ent | 0,57 | ||||||
dto. | nier | 7,93 | (8,4) | von | 0,53 | |||||||
15 | Vergleichs | schritt | (8,6) | ,21 g/dtex | ||||||||
beispiel 4 | 7,39 | (8,7) | (8 g/den) | 0,82 | ||||||||
Vergleichs | % g/dtex | (8,8) | % | kg/cm | ||||||||
beispiel 5 | 5,6 | 7,48 | 19,5 | 0,76 | 0,57 | 94 | 17,5 | |||||
Vergleichs | 3,2 | (8,2) | 19,3 | 0,61 | 92 | 20,1 | ||||||
20 | beispiel 6 | 5,4 | 7,39 | 19,1 | 0,88 | 0,59 | 95 | 19,8 | ||||
7,9 | (8,3) | 19,0 | 0,54 | 97 | 19,5 | |||||||
9,6 | 18,5 | 0,51 | 99 | 19,0 | ||||||||
(8,2) | ||||||||||||
0,1 | 19,0 | 0,70 | 79 | 17,8 | ||||||||
25 | ||||||||||||
2,6 | 19,2 | 0,65 | 81 | 17,3 | ||||||||
4,0 | 16,6 | 0,76 | 70 | 17,5 | ||||||||
Ein Garn mit einem Gesamt-Titer von 139,9 tex/2
(1 2 60 den/2) wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt. Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde
unter Verwendung des in der Tabelle 1 aufgeführten RF/L (1) durchgeführt. Im einzelnen wurde die Schnur 120 s in den ersten Zonen 9 und 9' bei 1500C unter einer Spannung von 2,8 kg/Schnur, danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 2250C unter einer Spannung von
(1 2 60 den/2) wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt. Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde
unter Verwendung des in der Tabelle 1 aufgeführten RF/L (1) durchgeführt. Im einzelnen wurde die Schnur 120 s in den ersten Zonen 9 und 9' bei 1500C unter einer Spannung von 2,8 kg/Schnur, danach 40 s in der zweiten Zone 10 bei 2250C unter einer Spannung von
2,8 kg/Schnur sowie 40 s bei 2250C in der dritten Zone
11 unter einer Spannung von 1,9 kg/Schnur behandelt. Die RF-Flüssigkeiten (A) und (B) wurden 6 h unabhängig
voneinander gerührt und dann in einem Verhältnis 1/1 gemischt, worauf das Kautschuk-Latex der Mischung zugesetzt
wurde. Die erhaltene Mischung wurde zur Herstellung der Imprägnierflüssigkeit RF/L (1) 30 min gerührt.
Die Imprägnierflüssigkeit wurde dann 24 h ruhig stehen gelassen und danach für den Arbeitsgang der Imprägnierung
verwendet. Das Gewichtsverhältnis des R/F (B) in
dem gesamten R/F betrug 50 %. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 4 angegeben.
Ein Garn mit einem Gesamt-Titer von 209,8
tex/312 Filamente (1 890 den/312 Filamente) wurde nach
dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt. Die in der Tabelle 1 aufgeführten RF/L (2) und (3) wurden so miteinander vermischt, daß das Gewichtsverhältnis der in der Tabelle 4 aufgeführten Komponente (D) eingestellt wurde. Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde unter
tex/312 Filamente (1 890 den/312 Filamente) wurde nach
dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt. Die in der Tabelle 1 aufgeführten RF/L (2) und (3) wurden so miteinander vermischt, daß das Gewichtsverhältnis der in der Tabelle 4 aufgeführten Komponente (D) eingestellt wurde. Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde unter
BAD ORIGINAL
Verwendung der auf diese Weise hergestellten Iirprägnierflüssigkeit
wie folgt durchgeführt: Die Schnur wurde 120 ε in den ersten Zonen 9 und 91 bei 16O0C
unter einer Spannung von 2,4 kg/Schnur, danach 40 s in
der zweiten Zone 10 bei 232°C unter einer Spannung von 4,8 kg/Schnur sowie 40 s bei 2320C in der dritten Zone 11 unter einer Spannung von 3,6 kg/Schnur behandelt. Die Rührdauer für die Herstellung der Imprägnierflüssigkeit war die gleiche wie in Beispiel 5. Die Eigenschäften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 4 angegeben.
der zweiten Zone 10 bei 232°C unter einer Spannung von 4,8 kg/Schnur sowie 40 s bei 2320C in der dritten Zone 11 unter einer Spannung von 3,6 kg/Schnur behandelt. Die Rührdauer für die Herstellung der Imprägnierflüssigkeit war die gleiche wie in Beispiel 5. Die Eigenschäften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 4 angegeben.
Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt, jedoch mit der
Abweichung, daß das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (4) als Imprägnierflüssigkeit verwendet wurde. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 4 angegeben.
Abweichung, daß das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (4) als Imprägnierflüssigkeit verwendet wurde. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 4 angegeben.
Es ist festzustellen, daß die nach dem konventionellen 0 Verfahren hergestellte Schnur eine hohe Festigkeit besitzt,
daß jedoch die Reißdehnung niedrig ist und die Zähigkeit gering ist.
Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, jedoch mit der
Abweichung, daß das Mischungsverhältnis von RF/L (2) und RF/L (3) dahingehend abgeändert wurde, daß der Gewicht
santeil des R/F (D) an dem gesamten R/F 15 % betrug. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur
sind in der Tabelle 4 angegeben.
Es ist festzustellen, daß bei einem Gewichtsanteil von R/F (D) an dem gesamten R/F von weniger als 20 % die
erhaltene Imprägnierschnur zwar weich ist, ihre Zähigkeit jedoch nicht verbessert ist.
Vergleichsbeispiel 9
Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt, jedoch mit der
Abweichung, daß das R/F-Verhältnis von R/F (B) auf 1/0,9 oder 1/2,0 verändert wurde. Die Eigenschaften der
erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 4 angegeben.
Es ist festzustellen, daß bei einem größeren R/F-Verhältnis als 1/1 das Haftvermögen vermindert ist und bei
einem niedrigeren R/F-Verhältnis als 1/1,9 die Zähigkeit nicht verbessert ist.
R/F- Gew.-Ver-Verhälthältnis
nis im Gesamt-R/F
Reiß- Deh- TE- VG- ZShig- Haftfestigkeit
nung Koef- Wert keit verxipter
fizi- irögen
last ent von 7,21 g/dtex
(8 g/den)
g/dtex (g/den) % kg/cm
g/dtex (g/den) % kg/cm
Beispiel 5 | 1/1,5 | 50 | (B) | 7,75 | (8,6) | 19,4 | 0,63 | 0,59 | 94 | 17,5 |
Beispiel 6 | 1/1,25 | 25 | (D) | 7,48 | (8,3) | 19,1 | 0,73 | 0,63 | 89 | 19,7 |
dto. | Il | 55 | (D) | 7,66 | (8,5) | 19,3 | 0,68 | 0,60 | 93 | 19,2. |
dto. | Il | 75 | (D) | 7,75 | (8,6) | 19,4 | 0,60 | 0,57 | 96 | 19,6 |
dto. | Il | 100 | (D) | 7,84 | (8,7) | 19,6 | 0,52 | 0,52 | 99 | 19,8 |
Vergleichs | ||||||||||
beispiel 7 | 1/2,0 | 0 | 7,39 | (8,2) | 19,9 | 0,80 | 0,70 | 86 | 17,8 | |
Vergleichs | ||||||||||
beispiel 8 | 1/1,5 | 15 | (D) | 7,39 | (8,2) | 19,5 | 0,79 | 0,65 | 87 | 17,5 |
Vergleichs | ||||||||||
beispiel 9 | 1/2,0 | 50 | (B) | 7,39 | (8,2) | 19,6 | 0,88 | 0,76 | 70 | 17,5 |
dto. | 1/0,9 | 50 | (B) | 7,66 | (8,5) | 19,3 | 0,62 | 0,55 | 95 | 12,3 |
- 38 Beispiel 7
Der Arbeitsgang des Imprägnierens wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt, jedoch mit der
Abweichung, daß das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L
(1) als Imprägnierflüssigkeit verwendet wurde. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 5 angegeben.
(1) als Imprägnierflüssigkeit verwendet wurde. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 5 angegeben.
Aufgrund der in Beispiel 7 erhaltenen Ergebnisse ist festzustellen, daß bei einem Einsatz der oben beschriebenen
Verfahren in Kombination die Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur weiter verbessert werden.
Eine Charge eines Hochpolymeren aus Nylon 6 mit einem Schwefelsäure-Viskositätsverhältnis von 3,8 wurde mit-
tels einer Spinndüse mit 280 Öffnungen mit einem jeweiligen
Durchmesser von 0,25 mm schmelzgesponnen, und das Spinnqnrn wurde in unverstrecktem Zustand aufgewickelt.
Dann wurde das Garn mit einem Verstreckungsverhältnis von 5,25 bei einer Temperatur der Streckplatte von
1900C verstreckt, wodurch ein Ausgangs-Filamentgarn mit
einem Titer von 186,5 tex/280 Filamente (1 680 den/280 Filamente), einer Festigkeit von 9,2 g/dtex (10,2 g/
den) und einer Dehnung von 23,6 % erhalten wurde. Die erste und zweite Zwirnung des Garnes erfolgten mit je-
weiligen Zwirnzahlen von 34 Drehungen pro cm, und eine Schnur von 186,50 tex/2 (1 680 den/2) wurde hergestellt.
Die Schnur wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren heißfixiert, abgekühlt und imprägniert.
In der ersten Zone betrug die Temperatur der Zone 9 2100C, und die Schnur wurde 100 s behandelt; in
BAD ORIGINAL
der Zone 91 fand keine Beheizung statt, und diese Zone
9' wurde als Kühlzone benutzt. Die Schnur wurde 50 s in der Zone 9' gekühlt und dann in der Vorrichtung 5 auf
eine Temperatur in der Nähe der Raumtemperatur abgekühlt. Das Dehnungsverhältnis in den Zonen 9 und 91
betrug 8,3 %. Danach wurde die Schnur in das in der Tabelle 1 aufgeführte RF/L (2) getaucht und 50 s in der
zweiten Zone 10 bei 15O0C mit einem Dehnungsverhältnis
von 2,0 % und 50 s in der dritten Zone 11 bei 2000C mit
einem Dehnungsverhältnis von -2,90C behandelt. Die
Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 5 angegeben.
Nach den gleichen Arbeitsweisen wie in Beispiel 1 beschrieben wurde ein Gemisch aus 90 Gew.-Teiler eines
Hochpolymeren aus Nylon 66 mit einem Ameisensäure-Viskositätsverhältnis von 88,0 und 10 Gew.-Teilen eines
Polymeren von Nylon 6 mit einem Schwefelsäure-Viskositätsverhältnis von 3,4 schmelzgesponnen, wodurch ein
Ausgangs-Filamentgarn mit einem Titer von 139,9 tex/210 Filamente (1 260 den/210 Filamente), einer Festigkeit von 9,2 g/dtex (10,2 g/den) und einer Dehnung von 22,1 % erhalten wurde. Das Ausgangs-Filament wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 5 beschrieben gezwirnt
und imprägniert. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägniersehnur sind in der Tabelle 5 angegeben.
Ausgangs-Filamentgarn mit einem Titer von 139,9 tex/210 Filamente (1 260 den/210 Filamente), einer Festigkeit von 9,2 g/dtex (10,2 g/den) und einer Dehnung von 22,1 % erhalten wurde. Das Ausgangs-Filament wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 5 beschrieben gezwirnt
und imprägniert. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprägniersehnur sind in der Tabelle 5 angegeben.
Der Arbeitsgang der Imprägnierung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt, je-
(!<%fh IV. i ι ili'i Λΐι\\·('i i'luiiu], d.iH
<l,i;: in (Um T.ibi* 1 1 (>
I ,nil-(|c
f ülii/l ι1 RK / Jj (.3) aii= Tir.pivgni erf 1 üfisiqkei L vtMwndi't
wurde. Die Eigenschaften der erhaltenen Imprügniernc-hnur
sind in der Tabelle 5 angegeben. Es ist festzustellen, daß das Produkt dieses Beispiels, in dem die
im Vorstehenden beschriebenen Verfahren A und C in Kombination angewandt wurden, in bezug auf seine
Festigkeit, Dehnung, Zähigkeit und Weichheit gegenüber dem Produkt dos Beispiels 2 verbessert ist.
η Beispiel 3 1
PiM- Arbeitsgang der Imprägnierung wurde in äov gleichen
Weite wie in Beispiel 10 beschrieben durchgeführt, jedoch
rri t der Abweichung, daß der Schnur beim Eintauchen
in das RP'/L eine Dehnung von 4 % auferlegt wurde. Die
Eigenschaften der erhaltenen Imprägnierschnur sind in der Tabelle 5 angegeben. Es ist festzustellen, daß aufgrund
dieses Beispiels, in dem die im Vorstehenden beschriebenen Verfahren A, B und C in Kombination angewandt
wurden, das Gewicht eines Reifens vermindert
werden kann, ohne daß die Eigenschaften des Reifens irgendeine Einbuße erleiden.
BAD ORIGIMAL
Reiß- Deh- TE- VG- Zähig- Haftfestigkeit nung Koef- Wert keit verunter
fizi- mögen Last ent
von
7,21 g/dtex
von
7,21 g/dtex
(8 g/den)
g/dtex (g/den) % kg/au
g/dtex (g/den) % kg/au
Beispiel | 7 | 7,75 | (8,6) | 19,3 | 0,58 | 0,54 | 101 | 17,3 |
Beispiel | 8 | 7,75 | (8,6) | 21,0 | 0,53 | 0,49 | 104 | 18,0 |
Beispiel | 9 | 7,66 | (8,5) | 19,0 | 0,60 | 0,57 | 98 | 17,8 |
Beispiel | 10 | 7,84 | (8,7) | 18,8 | 0,53 | 0,49 | 105 | 19,2 |
Beispiel | 11 | 7,93 | (8,8) | 18,3 | 0,51 | 0,47 | 106 | 18,7 |
Claims (1)
- VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNERPATENTANWÄLTEDr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K.W. Eishold 11981Dr.-Ing. K. SchönwaldDr. J. F. FuesDipl.-Chem. Alek von KreislerDipl.-Chem. Carola KellerDipl.-Ing. G. SettingDr. H.-K. WernerDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 121. Dezember 1983
Ke/GF 1037Asahi Kasei Kogyo K.K., 2-6 Dojimahama 1-chome,
Kita-ku, Osaka, JapanPatentansprüche1. Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen, bestehend aus Fasern wenigstens eines Polyamids ausgewählt aus Nylon 6 und Nylon 66, gekennzeichnet durch die folgenden charakteristischen Eigenschaften:a) eine Reißfestigkeit von wenigstens 7,39 g/dtex(8,2 g/den);b) eine Dehnung von wenigstens 18 % unter einer Last von 7,21 g/dtex (8 g/den);c) einen Gradienten (Aufsatzwinkel; TE-Koeffizient) von nicht mehr als 0,68 g/dtex.% (0,75 g/den.%) in der Last-Dehnungs-Kurve unmittelbar vor dem Reißen; undd) ein Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers(VG-Wert) von nicht mehr als 0,65, wobei das Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers ausge-drückt wird als Verhältnis (D/Do) des Schnur-Durchmessers (D) unter einer Last von 45 0 g zu dem Schnur-Durchmesser (Do) ohne Last.2. Imprägnierschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierschnur eine Reißfestigkeit von 7,57 bis 8,11 g/dtex (8,4 bis 9,0 g/den) besitzt.3. Imprägnierschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierschnur eine Dehnung von 18 bis 30 % unter einer Last von 7,21 g/dtex (8 g/den) besitzt.4. Imprägnierschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierschnur einen Gradienten von 0,27 bis 0,63 g/dtex.% (0,30 bis 0,70 g/den.%) in der Last-Dehnungs-Kurve unmittelbar vor dem Reißen besitzt.5. Imprägnierschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierschnur ein Variationsverhältnis des Schnur-Durchmessers von 0,40 bis 0,60 besitzt.6. Imprägnierschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierschnur(a) eine Dehnung von 7 bis 11 % unter einer Last von 2,41 g/dtex (2,68 g/D) besitzt (worin D den Gesamt-Titer des für die Herstellung der Imprägnierschnur verwendeten Ausgangs-Filamentgarnes darstellt) ,(b) eine Schrumpfung in Trockenhitze von 2 bis 9 %, gemessen unter Entspannungsbedingungen bei 1600C im Laufe von 30 min, und(c) einen Zwirnungskoeffizienten K (definiert durch die Gleichung K = Tx Vd* , in der T die Zahl derVerdrillungen auf 10 cm bezeichnet und D die oben angegebene Bedeutung hat) besitzt, der in den Bereich 1 700 < K < 2 200 fällt, sowie 3 bis
7 Gew.-% eines Klebstoffs enthält.7. Verfahren zur Herstellung einer Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen, bestehend aus Fasern wenigstens eines Polyamids ausgewählt aus Nylon 6 und Nylon 66, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:a) Wärmebehandlung eines Garns aus dem Polyamid unter Spannung,b) Abkühlen des wärmebehandelten Garns undc) Aufbringen eines Klebstoffs auf das abgekühlte Garn.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid-Garn unter einer Dehnung von wenigstens 2 % wenigstens 10 s bei einer Temperatur von nicht weniger als 1600C, die jedoch niedriger als der Schmelzpunkt ist, in der Wärme behandelt wird.9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid-Garn unter einer Dehnung von 3 bis 10 % wenigstens 20 s bei einer Temperatur von nicht weniger als 1800C, die jedoch niedriger als der Schmelzpunkt i-st, in der Wärme behandelt wird.10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid-Garn vor der Wärmebehandlung mit Xtfasser oder Wasserdampf in Berührung gebracht wird.11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Wärme behandelte Garn unter Spannung innerhalb von 1 min abgekühlt wird.12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf das abgekühlte Garn unter einer Dehnung von wenigstens 3 % aufgebracht wird.13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf das abgekühlte Garn unter einer Dehnung von wenigstens 3 %, von jedoch nicht mehr als 80 % der Reißdehnung, aufgebracht wird.14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebrachte Klebstoff eine ein Resorcin/Formaldehyd-Kondensat und ein Kautschuk-Latex enthaltende flüssige Mischung ist, in der wenigstens 20 Gew.-% des Kondensats ein Stoffmengenverhältnis ("Molverhältnis") Resorcin zu Formaldehyd von 1/1,9 bis 1/1 aufweist.15. Verfahren zur Herstellung einer Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen, bestehend aus Fasern wenigstens eines Polyamids ausgewählt aus Nylon 6 und Nylon 66, dadurch gekennzeichnet, daß ein Garn aus dem Polyamid mit einem Klebstoff unter einer Dehnung von wenigstens 3 % behandelt wird.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf das Garn unter einer Dehnung von wenigstens 3 %, von jedoch nicht mehr als 80 % der Reißdehnung, aufgebracht wird.17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Klebstoffs das Garn unter einer Dehnung von wenigstens 2 % wenigstens 10 s bei einer Temperatur von nicht weniger als 1600C, die jedoch niedriger als der Schmelzpunkt ist, in der Wärme behandelt wird und das in der Wärme behandelte Garn unter Spannunc innerhalb von 1 min abaekühlt wird.18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebrachte Klebstoff eine ein Resorcin/Formaldehyd-Kondensat und ein Kautschuk-Latex enthaltende flüssige Mischung ist, in der wenigstens 20 Gew.-% des Kondensats ein Stoffmengenverhältnis Resorcin zu Formaldehyd von 1/1,9 bis 1/1 aufweist.19. Verfahren zur Herstellung einer Imprägnierschnur zum Verstärken von Reifen, bestehend aus Fasern wenigstens eines Polyamids ausgewählt aus Nylon 6 und Nylon 66, dadurch gekennzeichnet, daß ein Garn aus dem Polyamid mit einem Klebstoff behandelt wird, der ein Resorcin/ Formaldehyd-Kondensat und ein Kautschuk-Latex enthält, wobei wenigstens 20 Gew.-% des Kondensats ein Stoffmengenverhältnis Resorcin zu Formaldehyd von 1/1,9 bis 1/1 aufweist.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebrachte Klebstoff eine ein Resorcin/Formaldehyd-Kondensat und ein Kautschuk-Latex enthaltende flüssige Mischung ist, in der wenigstens 40 Gew.-% des Kondensats ein Stoffmengenverhältnis Resorcin zu Formaldehyd von 1/1,9 bis 1/1 aufweist.21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebrachte Klebstoff eine ein Resorcin/Formaldehyd-Kondensat und ein Kautschuk-Latex enthaltende flüssige Mischung ist, in der wenigstens 20 Gew.-% des Kondensats ein Stoffmengenverhältnis Resorcin zu Formaldehyd von 1/1,7 bis 1/1,2 aufweist.22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Klebstoffs das Garn unter einer Dehnung von wenigstens 2 % wenigstens 10 s bei einerTemperatur von nicht weniger als 1600C, die jedoch niedriger als der Schmelzpunkt ist, in der Wärme behandelt wird und das in der Wärme behandelte Garn unter Spannung innerhalb von 1 min abgekühlt wird.23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf das Garn unter einer Dehnung von wenigstens 3 %, von jedoch nicht mehr als 80 % der Reißdehnung, aufgebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8333747A GB2151670B (en) | 1983-12-19 | 1983-12-19 | Tire-reinforcing dip cord and process for preparation thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346337A1 true DE3346337A1 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=10553495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346337 Granted DE3346337A1 (de) | 1983-12-19 | 1983-12-22 | Impraegnierschnur zum verstaerken von reifen und verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4623011A (de) |
DE (1) | DE3346337A1 (de) |
FR (1) | FR2557164B1 (de) |
GB (1) | GB2151670B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5085260A (en) * | 1988-12-28 | 1992-02-04 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Heavy duty radial tire with a carcass turnup portion having specific dimensions |
US5121781A (en) * | 1988-08-16 | 1992-06-16 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Heavy duty radial tire |
US5186774A (en) * | 1988-08-16 | 1993-02-16 | Kiyoshi Ueyoko | Heavy duty radial tire with defined carcass turnup curvature |
DE19857515B4 (de) * | 1997-12-15 | 2005-12-15 | Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhi | Verfahren zur Bereitstellung eines Filamentgarns aus Polyamid |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4763468A (en) * | 1985-11-29 | 1988-08-16 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Process for manufacturing a high strength cord from optimally drawn yarn |
US4720943A (en) * | 1986-11-03 | 1988-01-26 | Monsanto Company | Cord structure |
US4787608A (en) * | 1987-01-15 | 1988-11-29 | The Firestone Tire & Rubber Company | Nylon bead reinforcement ring for fluid pressure devices |
DE3885719T2 (de) * | 1987-12-10 | 1994-04-14 | Bridgestone Corp | Radialer Luftreifen. |
US4877073A (en) * | 1988-02-17 | 1989-10-31 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Cables and tires reinforced by said cables |
US4959267A (en) * | 1988-11-23 | 1990-09-25 | Du Pont Canada Inc. | Fiber reinforced rubber products |
US7299843B2 (en) * | 2002-04-08 | 2007-11-27 | Michelin Recherche Et Technique S.A. | Pneumatic tire crown reinforcement |
KR20120047843A (ko) * | 2009-03-16 | 2012-05-14 | 보르벡크 머터리얼스 코포레이션 | 타이어 코드 |
MX2017016665A (es) * | 2016-06-09 | 2018-07-06 | Kordsa Teknik Tekstil As | Hilos de nailon 6.6 retorcidos individuales de alto modulo. |
MX2017016682A (es) * | 2016-06-09 | 2018-07-06 | Kordsa Teknik Tekstil As | Cordones de nailon 6.6 de alto modulo. |
RU2729526C1 (ru) * | 2020-02-27 | 2020-08-07 | Общество с ограниченной ответственностью «Холдинговая компания ЛОйлНефтехим» | Кордная гибридная ткань для каркаса многослойных шин |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103877B (de) * | 1955-02-02 | 1961-04-06 | Goodyear Tire & Rubber | Verfahren zur Herstellung eines Kordgewebes aus Polyamidfasergarn |
US3050820A (en) * | 1958-11-17 | 1962-08-28 | Du Pont | Process for treating tire cord |
DE3043426A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-07-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur impraegnierung von textilcorden |
DE3226346A1 (de) * | 1981-07-15 | 1983-02-03 | Bridgestone Tire Co. Ltd., Tokyo | Pneumatischer reifen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE629611A (de) * | ||||
US3342762A (en) * | 1964-10-09 | 1967-09-19 | Monsanto Co | Polyamide fibers containing lubricant |
CH467362A (de) * | 1965-02-05 | 1969-02-28 | Nippon Rayon Kk | Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyamidgarnen |
NL135751C (de) * | 1965-03-26 | |||
US3545911A (en) * | 1965-04-06 | 1970-12-08 | Allied Chem | Vaporous polyisocyanate treatment of nylon shaped articles |
US3575761A (en) * | 1967-01-16 | 1971-04-20 | Goodyear Tire & Rubber | Flexing treatment of textile cords |
DE1810618A1 (de) * | 1968-11-23 | 1970-08-27 | Glanzstoff Ag | Verfahren zum Herstellen von Kord aus Polyamidfaeden |
US3610311A (en) * | 1969-05-26 | 1971-10-05 | Fiber Industries Inc | Tire yarn method |
-
1983
- 1983-12-19 GB GB8333747A patent/GB2151670B/en not_active Expired
- 1983-12-21 US US06/564,003 patent/US4623011A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-12-22 FR FR8320595A patent/FR2557164B1/fr not_active Expired
- 1983-12-22 DE DE19833346337 patent/DE3346337A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103877B (de) * | 1955-02-02 | 1961-04-06 | Goodyear Tire & Rubber | Verfahren zur Herstellung eines Kordgewebes aus Polyamidfasergarn |
US3050820A (en) * | 1958-11-17 | 1962-08-28 | Du Pont | Process for treating tire cord |
DE3043426A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-07-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur impraegnierung von textilcorden |
DE3226346A1 (de) * | 1981-07-15 | 1983-02-03 | Bridgestone Tire Co. Ltd., Tokyo | Pneumatischer reifen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Kautschuk und Gummi/Kunststoffe/Asbest Nr. 1/1963, S.1831 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5121781A (en) * | 1988-08-16 | 1992-06-16 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Heavy duty radial tire |
US5186774A (en) * | 1988-08-16 | 1993-02-16 | Kiyoshi Ueyoko | Heavy duty radial tire with defined carcass turnup curvature |
US5085260A (en) * | 1988-12-28 | 1992-02-04 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Heavy duty radial tire with a carcass turnup portion having specific dimensions |
DE19857515B4 (de) * | 1997-12-15 | 2005-12-15 | Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhi | Verfahren zur Bereitstellung eines Filamentgarns aus Polyamid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2151670B (en) | 1987-03-11 |
FR2557164A1 (fr) | 1985-06-28 |
GB8333747D0 (en) | 1984-01-25 |
GB2151670A (en) | 1985-07-24 |
US4623011A (en) | 1986-11-18 |
FR2557164B1 (fr) | 1987-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3889282T2 (de) | Verbundfaser mit hoher Festigkeit und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
DE68927678T2 (de) | Formstabiles polyestergarn für sehr formstabile behandelte reifencordgarne | |
DE2747803C2 (de) | ||
DE3122497C2 (de) | ||
DE3346337A1 (de) | Impraegnierschnur zum verstaerken von reifen und verfahren zur herstellung derselben | |
DE69031405T2 (de) | Fasern aus einer Mischung von Para-Aramid und Polyvinylpyrrolidon und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE69928436T2 (de) | Vorlaüferfaser aus acrylonitril für kohlenstofffaser und herstellungsverfahren | |
DE2735220A1 (de) | Haftmittelzusammensetzung | |
DE2600209C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines hitzebeständigen elektrischen Isoliermaterials in Bahnenform | |
DE68924106T2 (de) | Polyvinylalkohol-Multifilamentgarn und Verfahren zur Herstellung desselben. | |
EP0173221B1 (de) | Hochfestes Polyestergarn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2064969A1 (de) | Radialreifen. Ausscheidung aus: 2055320 | |
EP3494249B1 (de) | Verstärkungsmaterial für gummianordnungen, insbesondere in form einer reifencordkonstruktion und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69701071T2 (de) | Garn aus para-aromatischem Polyamid mit niedriger linearer Dichte und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69228599T2 (de) | Flache faser aus aromatischem polyamid | |
DE69701626T2 (de) | Cellulosefasern und filamenten mit hoher bruchdehnung | |
DE69726017T2 (de) | Bikomponentenfasern in mantelkernstruktur, welche fluor polymere enthalten und verfahren zu deren herstellung und benutzung | |
DE2427394A1 (de) | Verfahren zur herstellung von garnen, faeden und fasern auf der basis von polyvinylidenfluorid | |
DE2411804C3 (de) | Verfahren zum Einbetten von diskreten Teilchen in die Oberfläche von Fasern eines Kompositfaserprodukts | |
DE3226346A1 (de) | Pneumatischer reifen | |
DE3437943A1 (de) | Polyhexamethylenadipinsaeureamid-faser mit hoher masshaltigkeit und hoher ermuedungsfestigkeit und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3881508T2 (de) | Multischicht-Acryl-Verbundfäden und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
EP0283831A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Garnen durch das Schmelzspinnen von Polyethylenterephthalat | |
DE1804444A1 (de) | Verfahren zum Schmelzspinnen einer Dispersion von Polyester in Polyamid | |
DE69129147T2 (de) | Aramidmonofilament mit leicht strukturierter oberfläche, verfahren zur herstellung dieses monofilaments |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |