DE3345682A1 - Trimmfahrrad - Google Patents

Trimmfahrrad

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DE3345682A1
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B22/06Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement
    • A63B22/0605Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement performing a circular movement, e.g. ergometers
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Description

33A5682
TRiWiFAHRRAD
Die Erfindung betrifft Trimmfahrräder und bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf Trimmfahrräder mit einer ergoraetrischen Wirkungsweise.
Im Laufe der Jahre wurden bereits verschiedenartige 1^ Trimmfahrräder vorgeschlagen, und Beispiele finden sich in den US-Patenten 2 565 348, 2 872 191, 3 940 128 und 4 188 030, dem GB-Patent 1 194 046 und dem australischen Patent 46 29 20. Bei all diesen Ausbildungsformen basiert der Rahmen des T^immfahrrads auf dem eines konventionellen 1^ Fahrrads, so daß der Benutzer seitlich auf das Trimmfahrrad auf- und von diesem absteigen muß. Eine derartige Anordnung ist für einige Menschen unbequem, insbesondere für Menschen, die an vorübergehenden oder anderen körperlichen Behinderungen leiden. In extremen Fällen können derartige Trimmfahrräder von behinderten Menschen nicht benutzt werden, so daß die von dieser Verwendung ableitbaren wertvollen Vorteile versagt bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Gestaltung eines Trimmfahrrads zu schaffen, das bequem zu benutzen ist, insbesondere für eine Person, die an einer körperlichen Behinderung leidet. Die Erfindung zielt weiterhin darauf ab, ein derartiges Trimmfahrrad zu
schaffen, das einen relativ kompakten Aufbau besitzt. 30
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 enthaltenden Merkmale vorgesehen. Bevorzug-te Merkmale, die die Erfindung in vorteilhafter Weise weiterbilden, sind in " den nachgeordneten Ansprüchen genannt.
Danach ist einerseits ein Trimmfahrrad vorgesehen, bestehend aus einem Rahmen, der eine etwa aufrechte oitzhaltestange besitzt, die einen vorderen Abschluß des Rahmens bildet, aus einem Sitz, der mit einem oberen Ende der Stange verbunden ist, aus einem Schwungrad, das an dem Rahmen angebracht und hinter der Stange angeordnet ist, aus zwei fußbetätigten Kurbelarmen, die drehbar an dem Rahmen nahe dem unteren Ende der Stange befestigt sind, aus einer Antriebseinrichtung, die funktionell die Kurbelarme mit dem Schwungrad verbindet, und aus wenigstens einer Griffstange, die an dem Rahmen als Handstütze für einen Benutzer angebracht ist.
Gemäß der Erfindung ist andererseits ein Trimmfahrrad vorgesehen, bestehend aus einem Rahmen, aus einerr. von dem Rahmen getragenen Sitz, aus einem an dem Rahmen angebrachten Schwungrad, aus zwei drehbar an dem Rahmen befestigten, fußbetätigten Kurbelarmen, aus einer Antriebseinrichtung, die die Kurbelarme derart mit dem Schwungrad verbinden, daß das Schwungrad in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Kurbelarme drehbar ist, und aus wenigstens einer Griffstange, die an einer Stelle nahe dem Sitz befestigt ist und sich von der Befestigung zum Vorsehen einer Handstütze für einen Benutzer erstreckt, wcbei die Anordnung so getroffen ist, daß kein Teil des Rahmens die Bewegung eines Benutzers zwischen einer Benutzuncsstellung auf dem Trimmfahrrad und einer dem Sitz unmittelbar benachbarten Standposition behindert.
Ein erfindungsgemäßes Trimmfahrrad zeichnet sich dadurch aus, daß der Benutzer auf das Trimmfahrrad steigen kann, in-dem er sich aus einer Standposition unmittelbar vor dem Sitz bewegt. Das heißt, der Benutzer kann sich durch die Vorderseite des Trimmfahrrads zum Auf- und Absteigen bewegen, statt sich,wie bei bisherigen Konstruktionen,über Teile des Trimmfahrrads bewegen zu müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Griffstange bzw. Griffstangen an
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dem Rahmen nahe dem Sitz gehaltert werden und daß die Griffstange bzw. die Griffstangen sich in seitlich beabstandeter Zuordnung zu dem Sitz so erstrecken, daß sicn der 3enutzer an der bzw. den Griffstangen vorbei zum Aufsteigen auf das Trimmfahrrad bewegen kann.
Der vorgenannte Erfindungsgedanke kann in einer Vielzanl unterschiedlicher Konstruktionen verwirklicht werden, der Bequemlichkeit halber wird die Erfindung nachfolgend ;edoch mit spezieller Bezugnahme auf die allgemeine Forrr.
des Trimmfahrrads beschrieben, die durch das australische Patent 46 29 20 offenbart ist. In dieser Ausgestaltung eines Trimmfahrrades weist der Energieabsorber ein Schwungrad mit einer Reihe von Propellerflügelr. bzw. Schaufeln auf, um für die Drehung des Schwungrads einen Luftwiderstand vorzusehen. Das Schwungrad wird durch Fahrrad - Fußpedale angetrieben, die mit dem Schwungrad über ein Kettenantriebssystem oder eine andere geeignete Antriebseinrichtung verbunden sind. Das US-Patent 4 188 030 befaßt sich mit der gleichen grundsätzlichen Ausbildung eines Trimmfahrrads, bei dem jedoch die Griffstangen ebenfalls bewegbar sind und mit dem Schwungrad in Antriebsverbindung stehen.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung und weitere günstige Merkmale werden detalliert in den folgenden Abschnitten der Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen dienen jedoch mehr der Veranschaulichung, wie die Erfindung ausgeführt werden kann, so daß die spezielle Ausbildung und Anordnung der dargestellten Merkmale (ob es sich um wesentliche oder wünschenswerte Merkmale handelt) nicht als Beschränkung der Erfindung zu verstehen ist.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine halbschematische perspektivische Ansicht einer Ausbildungsform des Trimmfahrrads gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dar- ' gestellten Trimmfahrrads von der gegenüberliegenden Seite;
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Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnelnde Ansicht, die jedoch
eine alternative Anordnung der Griffstangen darstellt;
Fig. 4 die Ansicht einer alternativen Befestigungsart der Griffstangen an dem Aufbau von Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
GriffStangenanordnung;
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Fig. 6 eine halbschematische Ansicht, die eine Art der Benutzung des Aufbaus von Fig. 5 darstellt;
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnelnde Ansicht, die noch eine weitere GriffStangenanordnung darstellt;
Fig. 8 eine schematische Ansicht, die die Art der Benutzung der Anordnung von Fig. 7 darstellt;
Fig. 9 eine der Fig. 1 ährelnde Ansicht, die noch eine weitere GriffStangenanordnung darstellt;
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des GriffStangesantriebs, der in der Anordnung gemäß Fig. 9 verwendet wird; und
Fig. 11 eine Ansicht einer weiteren GriffStangenanordnung.
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Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Hauptrahmen 1 eine im wesentlichen dreieckige Form und besitzt drei Hauptbestandteile, nämlich einen Ständerteil 2, eine Sitzhaltestanqe 3 und eine als Halter für das Schwungrad zweifach vorgesehene Strebe 4. Die Stange 3 und jede Strebe 4 erstrekken sich von entsprechend einander gegenüberliegenden Enden des Ständerteils 2 schräg nach oben und sind an ihren von dem Ständerteil 2 entfernten Endabschnitten miteinander verbunden. Aus Stabilitätsgründen wird es allgemein bevorzugt, an jedem Ende des Ständerteils 2 einen sich seitlich erstreckenden Fußteil 6 vorzusehen. Eine (nicht dargestellte) einstellbare Bodendruckunterlage oder dergleichen kann an jedem Endabschnitt jeden Fußteils 6 vorgesehen sein.
Das Schwungrad 5 ist drehbar an der Strebe 4 angebracht, welche zu a.esem Zweck allgemein aus zwei seitlich beabstandeten Stangen 7 gebildet sein wird. Bei dem dargestellten bevorzugten Aufbau besitzt das Schwungrad 5 die Form eines Rades mit einer Felge 8, einer Nabe 9 und Speichen 10, die die Felge 8 und die Nabe 9 verbinden. Flügel oder Schaufeln 11 in Form von flachen plattenähnlichen Elementen sind an der Felge 8 befestigt und etwa so angeordnet, wie in dem australischen Patent 46 29 20 offenbart. Eine stationäre Schutzvorrichtung 12, die beispielsweise aus Draht gebildet ist, kann über dem Schwungrad 5 vorgesehen und an dem Rahmen 1 befestigt sein.
Zu der Antriebseinrichtung für das Schwungrad 5 gehören ein Paar Fußpedale 13 und zugeordnete Kurbelarme 14, die über eine Welle 15 miteinander verbunden sind, welche drehbar an einem unteren Endabschnitt der Sitzhaltestange 3 befestigten Lagerung 16 montiert ist. Ein Kettenrad 17 ist an der Antriebswelle 15 drehfest befestigt, und bei der dargestellten Anordnung verbindet eine Kette 8 das . Kettenrad 17 mit einem anderen Kettenrad 19, das an einer
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Vorgelegewelle 20 befestigt ist, die drehbar an dem Ständerteil 2 angebracht ist. Ein zweites an der Vorcelegewelle 20 befestigtes Kettenrad 21 ist über eine Kette 22 mit einem Kettenrad 23 verbunden, das an der Schwungradnabe 9 befestigt ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht das Vorsehen eines geeigneten Antriebs- bzw. Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Schwungrad 5 und der Antriebswelle 15.
Ein Sitz 24 mit passender Form ist auf dem oberen Ende der Stange 3 montiert, und vorzugsweise wird der Sitz 24 so montiert, daß er in seiner Höhe einstellbar ist. Hierzu kann die Sitzhaltestange 3 rohrförmig sein, und ein von der Unterseite des Sitzes 24 vorstehender Stiel 25 ist verschiebbar in der Stange 3 angeordnet. Es kann irgendeine passende Einrichtung verwendet werden, um den Sitz in einer ausgewählten Höhenposition zu befestigen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sitzstiel 25 aus einem quadratischen oder einem anderen nicht kreisförmigen Rohr gebildet, das so bemessen ist, daß es in das Rohr mit ähnlichem Querschnitt paßt, das die Sitzhaltestange 3 bildet. Das heißt, der Sitzstiel 25 kann innerhalb der Stange 3 teleskopiert werden, und auf diese Weise kann der Sitz in jede gewünschte Höhenstellung bewegt werden. Als Arretierungseinrichtung zum Festhalten des Sitzes 24 in einer ausgewählten Stellung kann ein Bolzen 26 vorgesehen sein, der durch fluchtende Öffnungen in der Stange 3 und dem Stiel 25 tritt, es könnte jedoch auch irgendeine andere passende Anordnung vei?- wendet werden. Wenn ein Arretierstift 26 verwendet wird, könnte dieser vor Verlust beispielsweise mittels einer geeigneten Sicherheitskette bewahrt werden.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Aufbau enthält ein Paar Griffstangen 27, die an der Sitzhaltestange 3 montiert sind, sie könnten jedoch auch bei Bedarf an der Strebe angebracht sein. Allgemein wird jedoch bevorzugt, den
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inneren Endabschnitt 28 jeder Griffstange 27 an einer Stelle nahe dem oberen Ende der Stange 3 anzubringen. Bei der dargestellten Anordnung sind zwei Griffstangen 27 einstückig als Teil einer U-förmigen Anordnung ausgebildet. Das heißt, die beiden Griffstangen 27 sind an ihrem inneren Ende 28 über eine Querstange 29 verbunden, und diese Querstange 29 ist in irgendeiner geeigneten Weise an der Sitzhaltestange 3 befestigt* Es wird jedoch bevorzugt, daß die Griffstangen 27 aus einem nachfolgend verdeutlichten Grund lösbar an dem Rahmen 1 des Trimmfahrrads befestigt sind. Jede Griffstange 27 kann sich schräg nach oben derart in Vorwärtsrichtung erstrecken, daß sich der Mündungsendabschnitt 30 in einer passenden Höhe
für den Benutzer des Trimmfahrrads befindet. 15
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist jede Griffstange 27 von dem Sitz 24 an einer jeweiligen Seite seitlich nach außen beabstandet. Eine Person, die das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trimmfahrrad benutzen möchte, kann zu dem Sitz 24 durch den Zwischenraum gelangen, der zwischen den Griffstangen 27 vorgesehen ist, und die Größe des Zwischenraums ist dementsprechend festgelegt. Zur Hilfe für den Benutzer kann eine kleine nach vorn vorstehende Stufe 31 an einem unteren Endabschnitt der Sitzhaltestange 3 vorgesehen sein. Der Benutzer kann sich dem Sitz rückwärts nähern und sich selbst auf den Sitz hinaufbringen, in dem er einen Fuß auf die Stufe 31 setzt und die Griffstangen 27 zur Stütze hält. Es hat sich herausgestellt, daß sogar körperlich behinderte Menschen in der Lage sind, sich selbst auf diese Weise auf den Sitz 24 zu heben.
Die Sitzhaltestange 3 kann, wie dargestellt, nach oben und nach hinten schräg verlaufen, der Neigungswinkel muß jedoch nicht groß sein. Bei einer bevorzugten Anordnung ist der Sitz 24 hinter der Fußstufe 31 mit so einer Entfernung
angeordnet, daß sich eine Person, die auf der Si-ufe 31 steht oder auf dieser gefreiten wird, bequem auf den Sitz 24 und aus diesen heraus bewegen kann. Wegen des freien Zwischenraums zwischen den Griffstangen 27 und des Fehlens
" von signifikanten vorderseitigen Vorsprüngen an dem unteren Endabschnitt der Sitzhaltestange 3 kann sich eine Person sehr dicht an den Sitz 24 mit beiden Füßen am Boden nähern.
1^ Ein Leistungsmesser bzw. ein Arbeitsratemesser 32 kann an oder nahe dem Trimmrad befestigt und mit dem Schwungrad 5 derart verbunden sein, daß er auf die Drehung des Schwungrads 5 anspricht. Beispielsweise kann der Messer 32 über eine Vorrichtung, die auf die Drehung des
1^ Schwungrads anspricht und durch ein Kabel angetrieben sein, das den Ansprechwert auf den Messer überträgt. Der Messer kann mechanisch und/oder elektrisch ausgebildet sein und ist vorzugsweise in der Lage, zahlreiche Ablesefunktionen vorzusehen. Beispielsweise kann der Messer
32 die folgenden Informationen liefern:
1. Die von dem Schwungrad aosoroierte Leistung in Watt.
2. Die annähernde Geschwindigkeit, die von einer Person
in einem vorbestimmten Gewichtsbereich erzielt wer-25
den kann, die auf einer äsenen Fläche mit einem Energieaufwand läuft, der äquivalent zu dem ist, der von der das Trimmrad benutzenden Person verbraucht wird.
3. Die annähernde Geschwindigkeit, die von dem Benutzer erreicht würde, wenn er mit dem selben Energieaufwand auf einer ebenen Straße radfahren würde.
4. Die ungefähre Strecke, die von dem Benutzer des Trimmfahrrads zurückgelegt werden würde, wenn er wie oben beschrieben, laufen oder radfahren würde.
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Die Energieaufwandinformation läßt sich aus den nachgewiesenen physiologischen Werten gewinnen, um eine Kalibrierung oder eine Programmiereingabe zur Erzielung der oben unter den Punkten 2, 3 und 4 genannten Ablesungen vorzusehen. Bei einem mechanischen Messer können die verschiedenen Ablesungen auf getrennten Skalen vorgesehen sein, die von der selben Nadel bzw. dem selben Zeiger überstrichen werden, und der Benutzer liest nur von der besonders interessierenden Skala ab. Bei einem elektrisehen Messer können die erforderlichen Werte in einer Mikroprozessorschaltung gespeichert werden, und irgendeiner der verschiedenen Ablesungen kann durch Betätigung eines geeigneten Knopfes oder Schalters ausgewählt werden. Die ausgewählte Ablesung kann in d igitaler Form angezeigt werden,und die Anordnung kann so betroffen sein, daß zu einer gegebenen Zeit nur eine Ablesung dargestellt werden kann, oder es kann eine Möglichkeit vorgesehen sein, urn die gleichzeitige Anzeige von zwei oder mehr Ablesungen zu erlauben.
Ein Zeitgeber kann in den Messer 32 integriert oder diesem zugeordnet sein und entweder eine Aufwärts- oder eine Abwärtszählmöglichkeit oder beides aufweisen.
Fig. 3 zeigt eine Variante des Aufbaus von Fig. 1, bei der sich die Griffstangen 27 mehr nach oben als nach vorn erstrecken. Eine solche Anordnung ermöglicht dem Benutzer, das Trimmfahrrad auf den Fußpedalen 13 stehendund dem Sitz 24 zugewandt zu handhaben, wie allgemein in Fig. 8 dargestellt ist. Auf Wunsch kann der Benutzer jedoch auch die Wahl treffen, von dem Sitz weg zu schauen. Eine derartige Anordnung ermöglicht dem Benutzer im Ergebnis, ein Laufen oder Joggen zu simulieren.
Auf Wunsch können die Griffstangen 27 derart einstellbar sein, daß die Höhe der Außenendabschnitte 30 etwa zwischen den Stellungen von Fig. 1 und Fig. 3 verändert werden können. Fig. 4 zeigt eine mögliche Anordnung, die diese Ein-
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Stellung erreicht, bei der die Querstange 29 der Griffstange drehbar in einer klemmenartigen Halterung 33 befestigt ist. Die Halterung 33 wird durch geeignete Betätigung einer Flügelmutter 34 gespannt oder gelöst.
Selbstverständlich sind auch andere Einrichtungen möglich.
Die Fig. 5 und 6 stellen eine modifizierte Griffstangenanordnung dar, bei der nur eine Griffstange 27 vorgesehen ist. Der sich in Längsrichtung erstreckende Abschnitt 35 der Griffstange 27, der seitlich außerhalb des Sitzes 24 angeordnet ist, bildet einen Zwischenabschnitt der Griffstange 27, und ein äußerer Abschnitt 36 der Griffstange 27 erstreckt sich quer zu dem Rahmen 21 und ist ebenfalls von dem Sitz 24 seitlich nach außen beabstandet.
Die Anordnung von Fig. 5 ist mit der von Fig. 1 insoweit vergleichbar, als sie dazu ausgelegt ist, dem Benutzer die Bedienung des Trimmgerätes aus der Sitzstellung zu ermöglichen, wie in Fig. 6 dargestellt. Die Griffstangenanordnung von Fig. 5 beeinträchtigt nicht die Zielsetzung der Erfindung, für die Bewegung eines Benutzers in und aus einer Bedienungsstellung auf dem Trimmgerät eine minimale Behinderung vorzusehen. Bei den beiden Anordnungen von Fig. 1 und Fig. 5 kann sich der Benutzer selbst unmittelbar vor den Sitz 24 stellen, ohne daß zwischen ihm und dem Sitz 24 ein Hindernis besteht, so daß die Bewegung auf den Sitz 24 bequem zu vollziehen ist. Überdies existiert für die Bewegung des Benutzers in und aus der Stellung- vor dem Sitz 24 kein Hindernis.
Die Anordnung von Fig. 7 ist mit der von Fig. 3 insoweit vergleichbar, als sie den Benutzer in die Lage versetzt, das Trimmgerät aus einer stehenden Position zu handhaben, wie in Fig. 8 dargestellt.
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Gemäß einer weiteren Ausbildungsform sind die Griffstangen 27, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, bewegbar angebracht und ir.it der Antriebseinrichtung verbunden, um eine Anordnung ähnlich der des US-Patents 4 188 030 zu erreichen. Vorzugsweise sind die Griffstangen 27 relativ zueinander bewegbar, und bei der dargestellten Anordnung besitzt jede einen seitlich vorstehenden Zapfenabschnitt an ihrem rückseitigen bzw. inneren Ende, der drehbar an dem Rahmen 1 des Trimmgeräts angebracht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Zapfenabschnitt 37 in einer Lagerbefestigung 38 angeordnet, die an dem Rahmen 1 an oder nahe der Verbindungsstelle der Strebe 4 und der Sitzhaltestange 3 befestigt ist.
Fig. 10 zeigt eine Verbindungsart zwischen jeder Griffstange 27 und der Antriebseinrichtung, bei der ein Arm an dem entsprechenden Zapfenabschnitt 37 befestigt ist und sich von diesem seitlich erstreckt, und eine Verbindungsstange 40 erstreckt zwischen diesem Arm 39 und einer an der Antriebswelle 15 befestigten Kurbel 41. Eine derartige Anordnung entspricht im wesentlichen der in dem US-Patent 4 188 030 offenbarten mit der Ausnahme, daß sich die Verbindungsstange 40 von der Antriebswelle unter einem relativ steilen Winkel nach hinten und aufwärts erstreckt. Das heißt, bei dem vorbekannten Aufbau ist das Schwungrad 5 vor der Sitzhaltestange 3 angeordnet, während sie bei dem vorliegenden Aufbau hinter der Stange 3 angeordnet ist.
Zwischen den Griffstangen 27 einerseits und zwischen den Stangen 27 und den Fußpedalen 13 andererseits kann irgendein passender Bewegungszusammenhang vorgesehen werden.Eine Arretierungseinrichtung (nicht dargestellt) kann vergesehen sein, um die Griffstangen 27 und/oder das Schwungrad 5 lösbar gegen eine Bewegung derart zu sichern, daß die Griffstangen 27 eine steife Stütze für eine Person bilden
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können, die sich auf das Trimmgerät bzw. von diesem herunter beweaen.
Die Anpassungafahigkeit des Trimmgeräts an seine verschie-5
denartigen Verwendungen kann verbessert werden, in-dem die Mündungsendabschnitte 30 jeder Griffstange 27 so ausgebildet werden, daß sie relativ zu dem Hauotstück der Griffstange 27 eingestellt werden können. Fio. 11 zeigt eine derartigen Anordnung, bei der der Endabschnitt 30 so eingestellt werden kann, daß er irgendeine von zahlreichen Stellungen relativ zu der Längsachse des Hauptstücks der Griffstange 27 annehmen kann. Diese Möglichkeit kann für jede der festen und bewegbaren Griffstangenversionen des Trimmgeräts Anwendung finden, wird jedoch im allgemeinen eher bei den ersteren anwendbar sein.
Bei der beispielsweisen Anordnung von Fig. 11 besitzt jeder Griffstangenendabschnitt 30 zwei abgewinkelt angeordnete Abschnitte 30a und 30b. Das heißt, der Endab-
schnitt 30 ist an einer Stelle zwischen seinen Enden derart gebogen, daß sich ein Abschnitt 30a unter einem Winkel relativ zu dem anderen Abschnitt 30b erstreckt. Der zwischen den beiden Abschnitten eingeschlossene Winkel kann beispielsweise in dem Bereich von 120° bis 150°, üblicher-
weise bevorzugt jedoch etwas näher in der Mitte dieses Bereiches liegen. In passender Weise wird nachfolgend der Abschnitt 30a als der Montageabschnitt und der Abschnitt 30b als der Griffabschnitt bezeichnet.
Der Mohtageabschnitt 30a ist mit dem Hauptkörper der entsprechenden Griffstange 27 relativ zu dieser um seine Längsachse drehbar verbunden, und es kann irgendeine geeignete Einrichtung verwendet werden, um diesen Abschnitt lösbar in einer ausgewählten Drehstellung zu befestigen. Gemäß einer Anordnung ist die Griffstange 27 rohrförmig, und der Montageabschnitt 30a besitzt einen sich in axialer
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Richtung erstreckenden Zapfenabschnitt, der in das Ende der Griffstange 27 relativ zu dieser drehbar paßt. Bei dieser Anordnung wird der Montageabschnitt 3Ca zu einer axialen Verlängerung des Griffstangenhauptkörpers. Bei einer Ausgestaltung weist die Befestigungseinrichtung einen Bolzen 42 auf, der sich durch fluchtende Querlöcher der Griffstange 27 und des Montageabschnitts 30a erstreckt. Ein einzelnes Querloch bzw. Querbohrung kann durch den Fiontageabschnitt 30a gebildet sein, während durch die Griffstange 27 zahlreiche Querlöcher bzw. Querbohrungen vorgesehen sind, damit irgendeine von zwei oder mehr Drehstellungen ausgewählt werden kann. Der Bolzen 42 kann durch irgendeine geeignete Einrichtung gegen unbeabsichtigtes Entfernen festgehalten werden.
Auf Wunsch kann eine Hülse aus elastischem Material auf dem Griffa-.schnitt 30b vorgesehen sein, und eine ähnliche Hülse kann sich ebenfalls auf dem Montageabschnitt 30a befinden.
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Wenn das Trimmgerät in der normalen Fahrradart mit sitzendem Benutzer verwendet werden soll, können die Griffstangenendabschnitte 30 derart eingestellt werden, daß sich ihre entsprechenden Griffabschnitte 30b in einen Winkel nach innen zueinander erstrecken, wie in Fig. 11 gestrichelt dargestellt. Für den Lauf- bzw. Joggingbetrieb, bei dem der Benutzer steht, kann die Einstellung so sein, daß die Griffabschnitte 30b schräg nach oben und von ihren jeweiligen Griffstangenhauptkörpern weg verlaufen, wie in Fig. 11 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Andere Anordnungen können getroffen werden, um Anforderungen zu genügen. Bei jeder Betriebsart kann der Benutzer den Griffabschnitt 30 b oder den Montageabschnitt 30a
nach Belieben ergreifen.
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In Abänderung des besonders beschriebenen Aufbaus kann ; der Montageabschnitt 30a aus einem zylindrischen Element
bestehen, das vollständig in den Endabschnitt des Griffstangenhauptkörpers paßt. Es kann dann auf Wunsch eine umgreifbare Hülse auf dem umgebenden Abschnitt der Griffstange vorgesehen sein. Andere Varianten sind selbstverständlich möglich.
Alle beschriebenen Ausgestaltungen des Trimmgerätes besitzen den wesentliehen Vorteil, daß sie bequem selbst für körperlich behinderte Menschen zu benutzen sind. Sie besitzen den weiteren Vorteil einer kompakten Ausbildung dahingehend, daß sie weniger Bodenraum als frühere Trimmfahrräder benötigen. Außerdem können sie leicht zum Transport und zur Lagerung verpackt werden, und diese t-iöglichkeit kann verbessert werden, indem die Griffstangen 27 demontiert werden oder in eine nach unten vorstehende Anordnung eingestellt werden.
Ein weiterer Vorteil aller Ausbildungsformen besteht darin, daß sie von einer Person benutzt werden können, die sitzt oder die an einer Stelle vor dem Trimmgerätrahmen auf dem Bauch liegt. Dies ist aufgrund des Fehlens von nach vorn gerichteten Vorsprüngen und des vor den Fußpedalen 13 verfügbaren freien Raum möglich. Bei dem Trimmgerät der Fig. 9 kann sich eine Person trimmen, indem sie die Griffstangen 27 aus einer stehenden oder einer sitzenden Stellung von dem Trimmgerätrahmen 1 nach vorn gerichtet bewegt.
Die Ausgestaltung des Trimmgeräts mit befestigter Trimmstange kann modifiziert werden, indem an einer passenden Stelle entlang jeder Griffstange Ruheunterlagen für den Ellbogen vorgesehen werden.
Aus der obigen Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Erfindung ein kompaktes Trimmgerät schafft, daß bequem für Menschen mit verschiedenartigen körperlichen Fähigkeiten zu benutzen ist. Das Trimmgerät ist sowohl zur
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Benutzung daheim als auch in Turnhallen, Krankenhäusern und dercleichen geeignet.
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Claims (21)

  1. Ansprüche
    einem Rahmen (1), der eine etwa aufrechte Sitzhaltestange (3) besitzt,
    einem Sitz (24), der mit dem oberen Ende der Stange (3) verbunden ist,
    einem Schwungrad (5), das an dem Rahmen angebracht ist, zwei fußbetätigte Kurbelarme (14), die drehbar an dem Rahmen (1) nahe dem unteren Ende der Stange (3) befestigt sind,
    einer Antriebseinrichtung (17 - 23), die funktionell die Kurbelarme (14) mit dem Schwungrad (5) verbindet, und mit wenigstens einer Griffstange (27), die an dem Rahmen (1) als Handstütze für einen Benutzer angebracht ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzhaltestange (3) den vorderen Abschluß des Rahmens (1) bildet, und
    daß das Schwungrad (5) hinter der Sitzhaltestange (3) angeordnet ist.
  2. 2. Trimmfahrrad mit
    einem Rahmen (1),
    einem von dem Rahmen (1) getragenen Lltz (24),
    IQ einem an dem Rahmen (1) angebrachten Schwungrad (5), zwei drehbar an dem Rahmen (1) befestigten fußbetätigten Kurbelarmen (14),
    einer Antriebseinrichtung (17 - 23), welche die Kurbelarme (14) derart mit dem Schwungrad (5) verbindet, daß das Schwungrad in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Kurbelarme (14) drehbar ist, und mit
    wenigstens einer an dem Rahmen (1) angebrachten Griffstange (27),
    dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Griffstange (27) an einer Stelle nahe dem Sitz (24) befestigt ist und sich von der Befestigung zum /orsehen einer Handstütze für einen Benutzer erstreckt,und
    daß der Rahmen (1) derart ausgebildet ist, daß kein Rahmenteil die Bewegung eines Benutzers zwischen einer Benutzungsstellung auf dem Trimmfahrrad und einer dem Sitz (24) unmittelbar benachbarten stehenden Position behindert.
  3. 3. Trimmfahrrad nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Sitz (24) in einer Benutzungsstellung für das Sitzen des Benutzers vorgesehen ist, und daß an den Kurbelarmen (14) angebrachte Fußpedale (13) für das Stehen des Benutzers in einer anderen Benutzungsstellung vorgesehen sind.
  4. 4. Trimmfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Rahmen (1) ein sich über eine haltende Fläche erstrecken-
    der Ständerteil (2) gehört, und daß sich die Stange (3) und eine Strebe (4) von den entsprechenden, gegenüberliegenden Endabschnitten des Ständerteils (2) etwa aufrecht erstrekken.
  5. 5. Trimmfahrrad nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Strebe (4) und die Stange (3) von dem Ständerteil (2) derart nach oben zusammenlaufen, daß der Rahmen (1) eine annähernd rechteckige Form aufweist.
  6. 6. Trimmfahrrad nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwungrad (5) an der Strebe (4) angebracht.ist.
  7. 7. Trimmfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitz (24) ein Stiel (25) angebracht ist, der verschiebbar in einem oberen Endabschnitt der Stange (3) zur Änderung der Höhe des Sitzes (24) befestigt ist, und daß eine Einrichtung (26) für das lösbare Halten des Sitzes (24) in einer gewählten Stellung relativ zu der Stange (3) vorgesehen ist.
  8. 8. Trimmfahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Stiel (25) einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist und in der Stange (3) verschiebbar ist, die einen im wesentlichen komplementären Querschnitt besitzt.
  9. 9. Trimmfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Griffstangen (27) vorgesehen sind, von denen jede an einer jeweils gegenüberliegenden Seite des Sitzes (24) angeordnet ist und einen inneren Endabschnitt (28) aufweist, der mit dem Rahmen (1) nahe dem oberen Ende der Stange (3) verbunden ist, und daß sich die Griffstangen' (27) von der Verbindungsstelle von dem Sitz (24) nach
    vorn derart seitlich beabstandet erstrecken, aaß sich ein Benutzer dem Sitz (24) unter Bewegung zwischen den Griffstangen (27) nähern kann.
  10. 10. Trimrnfahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Griffstangen (27) vorgesehen sind, von denen jede an einer entsprechend gegenüberliegenden Seite des Sitzes (24) angeordnet ist und einen inneren Endabschnitt (2S) aufweist, der mit dem Rahmen (1) nahe dem oberen Ende der Stange (3) verbunden ist, und daß sich die Griffstangen (27) von der Verbindungsstelle seitlich voneinander beabstandet nach oben über den Sitz (24) hinaus erstrecken.
  11. ii. Trimmfahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Griffstangen (27) vorgesehen sind, von denen jede an einer entsprechenden gegenüberliegenden Seite des Sitzes (24) angeordnet ist und einen inneren Endabschnitt (28) besitzt, der mit dem Rahmen (1) nahe dem oberen Ende der Stange (3) verbunden ist, daß sich die Griffstangen (27) von der Verbindungsstelle seitlich voneinander beabstandet erstrecken, daß eine Einrichtung (29, 33) vorgesehen ist, durch die jede Griffstange (27) zwischen Stellungen bewegbar ist, in denen sie sich jeweils nach oben und von dem Sitz (24) nach vorn erstreckt, und daß eine Einrichtung (34) für die Befestigung jeder Griffstange (27) in einer gewählten Stellung vorgesehen ist.
  12. 12. Trimmfahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Griffstangen (27) vorgesehen sind, von denen jede an einer entsprechend gegenüberliegenden Seite des Sitzes (24) angeordnet ist und einen inneren Endabschnitt (28) aufweist, der mit dem Rahmen (1) nahe dem.oberen Ende der Stange (2) schwenkbar verbunden ist, daß sich die Griffstangen (27) von der Verbindungsstelle (37, 38) zuein-
    BAD
    ander seitlich beabstandet derart erstrecken, daß ein Benutzer zwischen sie treten kann, und daß eine sekundäre Antriebseinrichtung (39, 40, 41) vorgesehen ist, die jede Griffstange (27) mit dem Schwungrad (5) derart verbindet, daß sich das Schwungrad (5) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Griffstange (27) dreht.
  13. 13. Trimnif ahrrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die sekundäre Antriebseinrichtung (39, 40, 41) zwei Antriebsstangen (40.) aufweist, von denen jede jeweils eine Griffstange (27) mit einem entsprechenden Kurbelarm (14) verbindet.
  14. 14. Trimmfahrrad nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstangen (27) derart außer Phase angeordnet sind, daß sich eine nach vorn bewegt, wenn sich die andere nach hinten bewegt.
  15. 15. Trimmfahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Griffstange (27) vorgesehen ist, daß ein innerer Endabschnitt der Griffstange (27) an dem Rahmen (1) nahe dem oberen Ende der Stange (3) angebracht ist, daß ein Zwischenabschnitt (35) der Griffstange (27) an einer Seite des Sitzes (24) angeordnet ist, und daß sich ein äußerer Abschnitt (36) der Griffstange (27) quer zu dem Rahmen (1) erstreckt und zu dem Sitz (24) beabstandet angeordnet ist.
  16. 16. Trimmfahrrad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Abschnitt (36) oberhalb des Sitzes (24) angeordnet ist.
  17. 17. Trimmfahrrad nach Anspruch 15, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e· t. , -daß der äußere Abschnitt (36) vor dem Sitz (24.) angeordnet ist. :
    IAD OR1
    <ψ-
  18. 18. Trimrnfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trittstufe (31) an dem unteren Ende des Rahmens (1) zur Hilfe bei der Bewegung des Benutzers in die und aus der Benutzungsstellung auf dem Trimmfahrrad vorgesehen ist.
  19. 19. Trimmfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (5) aus einem Rad mit zahlreichen Platten (11) besteht, die so angeordnet sind, daß sie über den umgebenden Luftkörper einen Widerstand für die Drehung des Rades liefern.
  20. 20. Trimmfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leistungsmesser bzw. ein Messer (32) für die Arbeitsrate mit dem Schwungrad (5) so verbunden ist, daß er in Abhängigkeit von der Drehung des Schwungrads (5) die zur Vornahme der Drehung verrichtete Arbeit anzeigt.
  21. 21. Trimmfahrrad nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Endabschnitt (30b) der Griffstange (27) in eine gewünschte Winkelstellung relativ zu dem Hauptstück der Griffstange (27) einstellbar ist.
    BAD ORIGINAL
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GB2132099B (en) 1986-07-16
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