DE3344795A1 - Positioniereinrichtung fuer zu etikettierende packungen - Google Patents

Positioniereinrichtung fuer zu etikettierende packungen

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DE3344795A1
DE3344795A1 DE19833344795 DE3344795A DE3344795A1 DE 3344795 A1 DE3344795 A1 DE 3344795A1 DE 19833344795 DE19833344795 DE 19833344795 DE 3344795 A DE3344795 A DE 3344795A DE 3344795 A1 DE3344795 A1 DE 3344795A1
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belt
pack
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stop edge
packs
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DE19833344795
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Hans-Hermann 7600 Offenburg Scharsig
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Hobart Corp
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Hobart Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/02Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
    • B65C1/021Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being applied by movement of the labelling head towards the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/244Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Positioniereinrichtung für zu
  • etikettierende Packungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positionieren von auf hintereinander angeordneten Förderbändern transportierten Packungen mit einer parallel zur Transportrichtung auf einer Seite der Förderbänder angeordneten Anschlagkante und einer schräg dazu verlaufenden Leitvorrichtung.
  • Im Lebensmittelhandel werden in Packungen unterschiedlicher Größe und Form die verschiedensten Lebensmittel verpackt, vorzugsweise auf der Oberseite mit einer Klarsichtfolie, und danach etikettiert. Zur Vereinfachung des Etikettiervorganges sind entsprechende Automaten entwickelt worden, die ein je nach dem Ergebnis des Wiegevorganges bedrucktes Etikett auf der Packung anbringen. Verständlicherweise wäre es unschön, wenn diese Etiketten in beliebiger Position zum Rand und zur Transportrichtung der jeweiligen Packung an unterschiedlichen Stellen und schräg befestigt wären. Bekannte Etikettierautomaten sind bereits in der Laqe, richtig beschriftete Etiketten unter einem bestimmten Winkel auf einen Gegenstand aufzubringen.
  • Bei bekannten Anlagen sind mehrere Transportbänder hintereinander angeordnet, insbesondere ein Zuführband, in Transportrichtung dahinter ein Vereinzlerband, ein im Bereich einer Wiege station angeordnetes Band und dahinter ein im Bereich der Etikettierstation angeordnetes Band. Wird nun eine Packung vom ersten bis zum letzten Band transportiert, muß auf diesem Wege ein Positionieren erfolgen, damit die Packung in der Etikettierstation möglichst in einem definierten Abstand und parallel zur Anschlagkante angeordnet ist.
  • Dann'nämlich wird jedes Etikett etwa im gleichen Bereich und unter dem gleichen Winkel, vorzugsweise rechtwinklig zu den Kanten, auf der jeweiligen Packung aufgebracht.
  • Die Anschlagkante auf der einen Seite der hintereinander angeordneten Transportbänder eignet sich zum Führen und Ausrichten der transportierten Packungen. Das Anlegen der Pakkungen erfolgt mit Hilfe der schräg zu der Anschlagkante verlaufenden Leitvorrichtung. Diese besteht bei einer bekannten vollautomatischen Preisauszeichnungsanlage aus einem stufenlos verstellbaren Arm mit daran angeordneten Leitblechen, die in der gewünschten Position über den Transportbändern angeordnet werden. In beliebiger Lage zugeführte Pakkungen werden dann durch die Leitvorrichtung zur Anschlagkante geschoben und können sich im weiteren Transportverlauf parallel zu dieser derart weiter bewegen, daß letztlich im Bereich der Etikettierstation die gewünschte Lage der Pakkung erreicht ist.
  • Bei diesen bekannten vollautomatischen Preisauszeichnungsanlagen hat sich aber gezeigt, daß nicht alle Packungen zuverlässig in'die gewünschte Lage auf der Etikettierstation gebracht werden können. Beispielsweise mußte die bekannte Leitvorrichtung beim Umstellen auf Packungen anderer Breite verstellt werden, und wenn Packungen unterschiedlicher Breite gemischt zugeführt werden, war die Wirkung der Leitvorrichtung häufig mangelhaft.
  • Ein großer Teil der Packungen besteht bekanntlich aus flachen, in Folien verpackten Scheiben, in denen beispielsweise Schinken, Wurt- oder Käsescheiben und dergleichen angeboten werden. Diese Scheiben werden so in der Folie verpackt, daß sich um den Inhalt herum und insbesondere an den größeren Eckenbereichen schmale bzw. dünne oder flache Folienecken ergeben. Bei den bekannten starren Seitenführungen können sich nun mit Nachteil die dünnen Folienecken zwischen Transportband und Führungsunterkante verkeilen, wodurch der Weitertransport behindert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Verbesserung der vorstehend näher bezeichneten Positioniereinrichtung dahingehend, daß auch kontinuierlich geförderte Packungen unterschiedlicher Breite und Höhe ohne Betriebsstörungen einwandin eine gewünschte Lage auf einer Etikettierstation angeordnet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einem Zuführ- und einem nachgeschalteten Vereinzlerband ein quer zur Transportrichtung angetriebener Förderriemen vorgesehen ist, dessen Wirkoberfläche in der Höhe um einen bestimmten ersten Betrag über der Oberfläche des Vereinzlerbandes angeordnet ist. Es gibt zwar an sich schon quer zu einem Förderband angeordnete Fördereinrichtungen, um auf den erstgenannten Bändern transportierte Gegenstände auszurichten. Soweit es sich hier um Preisauszeichnungsanlagen handelt, werden aber die Längsförderbänder zum Wiegen und Etikettieren angehalten. Diese Zeit wird dann ausgenutzt, um die Packungen mit Hilfe anderer Bänder in eine gewünschte Position zu bringen. Bei ständig durchlaufenden Förderbändern ist ein solches Verfahren ungeeignet. Andererseits soll der kontinuierliche Transportfluß nicht unterbrochen werden. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen kann in überraschender Weise auch während des Vorwärtstransportes die gewünschte Ausrichtung erledigt werden. Es können Packungen unterschiedlicher Breite auch in gemischter Reihenfolge über die Anlage geführt werden, ohne daß Seitenführungen verstellt werden müssen. Durch den quer zur Transportrichtung angetriebenen Förderriemen erfolgt das Ausrichten auch nicht mehr über starre Führungsbleche, und die dünnen Folienecken verkeilen sich nicht mehr, so daß die Packung ohne Betriebsstörungen einwandfrei in eine gewünschte Lage ausgerichtet werden kann.
  • Der quer zur Längsförderrichtung angetriebene Förderriemen zum Positionieren der Packungen arbeitet auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten der in Längsrichtung hintereinander angeordneten Förderbänder einwandfrei. Die Geschwindigkeit jedes Bandes und auch des Querförderriemens kann stufenlos verstellt werden. Zusätzlich können die Packungen bei Bedarf von einer stufenlos verstellbaren Leitvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art grob ausgerichtet werden, bevor sie in den Wirkbereich des Förderriemens gelangen.
  • Die Wirkoberfläche des Querförderriemens liegt um einen bestimmten ersten Betrag höher als die Oberfläche des Vereinzlerbandes. Hierdurch erreicht man mit Vorteil, daß die auf den Querförderriemen aufgeförderte Packung in ihrem vorderen Bereich frei hängt bzw. nur vom Querförderriemen gestützt wird. Dieser kann nun die Packung unter minimaler Reibung zur Anschlagkante hin fördern. Zwar ergibt sich durch das Querfördern im vorderen Bereich der Packung im Verlauf der Querförderung zunächst eine Schräglage; diese wird aber dadurch ausgeglichen, daß nach weiterem Vorschieben in Längsförderrichtung die Packung auf das nachgeschaltete Vereinzlerband herunterkippt, nämlich in dem Augenblick, wenn ihr Schwerpunkt den Querförderriemen passiert hat. Damit ist das hintere Ende der Packung vom Zuführband frei und wird nur noch vom Querförderriemen gestützt. Dieser kann dann auch den hinteren Bereich der Packung an die Anschlagkante bewegen und damit die schräge Position wieder korrigieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß die Oberfläche des Zuführbandes um einen vorbestimmten zweiten Betrag höher liegt als die Wirkoberfläche des Förderriemens.
  • Dieser zweite Betrag des Höhenunterschiedes kann geringer als der erste, vorstehend erwähnte Betrag des Höhenunterschiedes sein. Es genügt bei einer bevorzugten Ausführungsform, wenn das Zuführband nur um einen Millimeter höher als der Förderriemen liegt. Mit anderen Worten ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Anzahl von drei unterschiedlichen Höhenniveaus vorgesehen, so daß hierbei auch besonders kurze Packungen einwandfrei an dem gewünschten Ende abgehoben werden können.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn der Förderriemen ein aus Kautschuk bestehender Rundriemen ist und über zwei Riemenscheiben sowie in der Riemenführung eines Trägerteiles geführt ist, wobei eine Riemenscheibe von einem Motor antreibbar ist. Ein derart geführter und angeordneter Förderriemen kann unabhängig von den Längsfördereinrichtungen stufenlos verstellt werden, so daß eine optimale Wirkung in Querförderrichtung erreicht wird.
  • Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Vereinzlerband mindestens zwei, durch einen einen Kanal vorgebenden Abstand getrennte Bandteile auf. Ein solcher Kanal kann für den Transport länglicher, runder Gegenstände, beispielsweise Rundwürste, verwendet werden. Nach deren Querförderung kommen diese dann auf die Kanten des geteilten Bandes zu liegen und werden im gewünschten Abstand zur Anschlagkante unter die Etikettiereinrichtung gefördert.
  • Wenn man zwei Kanäle und damit eine Dreiteilung des Vereinzlerbandes vorsieht, erreicht man ferner den Vorteil einer symmetrischen Anordnung und eines besseren Einspurens des jeweiligen Längsförderbandes beim Einbau. Die Laufrollen der Förderbänder sind bekanntlicl verschiebbar und müssen bei Ciel: der Alol-ltag einer Preisberechnungsanlaqe justiert werden. Schmalere Bänder können bekanntlich besser eingespurt werden, und durch die Aufteilung des Vereinzlerbandes wird damit die Montage vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Anschlagkante und/oder die stufenlos verstellbare Leitvorrichtung mit Seitenrollen versehen ist. Hierdurch wird ein leichteres Entlanggleiten unter Verringerung des Reibwiderstandes erreicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 perspektivisch.eine Preisauszeichnungsanlage mit einer nicht ausgerichteten Packung auf der Zuführstation und einer vollständig ausgerichteten Packung auf der Etikettierstation, Figur 2 die gewünschte Positionierung der Packung mit der Parallelität der Kanten des Etiketts, der Packung und der Anschlagkante, Figur 3a in Draufsicht die Bewegung einer Packung beim Positionieren auf den ersten beiden Stationen der Anlage, Figur 3b die gleiche Ansicht wie in Figur 3a, wobei jedoch der Vorgang bei einer anderen Ausgangsposition der Packung beginnt, Figur 3c eine schematische Seitenansicht im Bereich des Förderriemens unter Darstellung der unterschiedlichen Höhenniveaus und Figur 4 die vollständige Fördereinrichtung mit Rundriemen und Laufrinne.
  • Figur 1 zeigt eine vollautomatische Preisauszeichnungsanlage mit einem länglichen Tisch, auf dem die einzelnen Längsfördebänder hintereinander angeordnet sind, einem Bedienungspult und einem mit einem Drucker versehenen Etikettierautomaten 7.
  • Die Packung 10 wird manuell oder durch eine nicht dargestellte Transporteinrichtung von einer ebenfalls nicht gezeigten Verpackungsmaschine auf die Zuführstation 1 gebracht, d.h.
  • auf die Oberfläche des Zuführbandes 25. In Transportrichtung 16 hinter dem Zuführband 25 ist die Vereinzlerstation 2 mit dem Vereinzlerband 24 angeordnet. Das in drei Bandteile 24a, 24b, 24c (Fig. 3a) geteilte Vereinzlerband 24 läuft mit größerer Geschwindigkeit als das Zuführband 25, damit immer nur eine. Packung 10 auf das Längsförderband der Wiegestation 3 auf läuft. Die Fördereinrichtung 5 ist zwischen dem Zuführband 25 und dem Vereinzlerband 24 und quer zur Längstransportrichtung 16 angeordnet.
  • In Figur 4 ist der Aufbau der Querfördereinrichtung 5 in größerer Einzelheit dargestellt. Sie besteht aus einem Trägerteil 18 mit Riemenführung 19, einem Getriebemotor 20 mit Riemenscheibe 21 und einer zweiten Riemenscheibe 22 zur Umlenkung des Rundriemens 23.
  • Auch die dem Veinzlerband 24 in Transportrichtung 16 nachgeschalteten Bänder der Wiegestation 3 und der Etikettierstation 4 sind dreigeteilt. Die Position der zum Etikettieren bereitstehenden Packung ist mit 11 bezeichnet, das Etikett kommt aus dem Automaten 7 und wird mit der Rundbürste 8 festgestrichen.
  • Aus der Darstellung der Figuren 1, 3a und 3b erkennt man, daß im Bereich des Querförderriemens 23, dessen Förderrichtung in Figur 3a mit 17 bezeichnet ist, die allgemein mit 6 bezeichnete Leitvorrichtung angebracht ist. Die Positioniereinrichtung ist damit Teil der vollautomatischen Preisauszeichnungsanlage gemäß Figur 1. Im Bereich des Zuführbandes 25 und Vereinzlerbandes 24 sind Röllchen 9 an der Anschlagkante und bei der hier dargestellten Ausführungsform vorzugsweise auch an der Leitvorrichtung 6 angeordnet, die so eingestellt ist, daß die breiteste Packung 10 bequem durch den Abstand zwischen der Anschlagkante 31 und dem nächstliegenden Ende der Leitvorrichtung 6 hindurchlaufen kann. Der Drucker mit der Etikettierautomatik 7 kann vertikal durch eine Handkurbel sowie längs und quer durch Verschieben auf einem Tragrohr stufenlos in jede beliebige Position gebracht werden.
  • Das Ergebnis bzw. die gewünschte Endlage der etikettierten Packung ist in Figur 2 dargestellt und mit 11 bezeichnet.
  • Man sieht das von der Etikettiervorrichtung 7 auf die in der Endposition befindliche Packung 11 aufgebrachte Etikett, dessen der Etikettiervorrichtung 7 nächstliegende Kante 29 parallel zur Kante 30 der Packung und parallel zur Anschlagkante 31 liegt.
  • Um dies zu erreichen, ist das Ausrichten oder Positionieren der Packung 10 gemäß Darstellung der Figuren 3a bis 3c in folgender Weise vorgesehen.
  • Die Packung 10 gelangt von dem mit einer ersten Geschwindigkeit umlaufenden Zuführband 25 in Transportrichtung 16 mit ihrem Forderteil 13 auf den Rundriemen 23 der Querfördereinrichtung 5. Die transportierende Oberfläche des Zuführbandes 25 liegt um den erwähnten zweiten Betrag höher als die Wirkoberfläche des Querförderriemens 23; und diese wiederum um den erwähnten ersten Betrag höher als die Oberfläche des Vereinzlerbandes 24.
  • Während die Packung 10 vom Zuführband 25 weitergeschoben wird, wird sie gleichzeitig von dem Rundriemen 23 mit ihrem Vorderteil 13 (Fig. 3c) zur Seite gegen die Seitenröllchen 9 der Anschlagkante 31 geschoben, weil das Vorderteil 14 über dem tiefer liegenden Vereinzlerband 24 frei in der Luft hängt.
  • Sobald der Schwerpunkt der Packung 10 den Rundriemen 23 überquert hat, kippt das Vorderteil 15 der Packung 10 auf das Vereinzlerband 24 und wird von diesem durch Zug weiter in Richtung 16 transportiert. Während dieser Transportphase hängt der hintere Teil 28 der Packung 10 über dem Zuführband 25 frei in der Luft und kann dadurch vom Rundriemen 23 in Richtung 17 gegen die Seitenröllchen 9 der Anschlagkante 31 geschoben werden.
  • Jetzt ist die Packung 10 parallel zur Transportrichtung 16 und zur Anschlagkante 31 ausgerichtet und wird in dieser Lage über die Wiegestation 3 zur Etikettierstation 4 weitertransportiert. Der seitlich gewünschte Abstand des Etiketts zum Packungsrand 30 wird durch eine entsprechende Positionierung des Automaten 7 erzielt.
  • Das Ausrichten bzw. Querfördern in Richtung des Pfeiles 17 ist nochmals durch die schematische Darstellung der Figur 3c veranschaulicht. Hier kann man verfolgen, wie die Packung 10 aus einer in Figur 3a gezeigten Position 26 oder einer in Figur 3b gezeigten Position 27 auf das Zuführband 25 gelegt und in Richtung des Pfeiles 16 weitertransportiert wird. Sobald das Vorderteil 13 der Packung 10 den Rundriemen 23 (Fig. 3a, 3c) erreicht hat, wird es gegen die Anschlagkante 31 geschoben. Der Quertransport des Vorderteiles 14 (Fig. 3a, 3c) der Packung 10 wird durch die erhöhte Anordnung der transportierenden Oberfläche des Zuführbandes 25 der Zuführstation 1 gegenüber der transportierenden Oberfläche des Vereinzlerbandes 24 ermöglicht. Wach Uberqueren des Schwerpunktes der Packung über den Rundriemen 23 (Fig.
  • 3a und 3c) kippt das Vorderteil 15 auf die Oberfläche des Vereinzlerbandes 24. Das Vorderteil wird nun vom Rundriemen 23 in Pfeilrichtung 17 geschoben. Der kontinuierliche Weitertransport der Packung erfolgt während dieser Phase durch den ziehenden Angriff des transportierenden Vereinzlerbandes 24 am Vorderteil 15. Jetzt ist die Packung 10 ausgerichtet und wird in dieser Positionierung 11 zur Etikettierstation 4 weiter befördert.

Claims (5)

  1. Positioniereinrichtung für zu etikettierende Packungen Patentansprüche Einrichtung zum Positionieren von auf hintereinander angeordneten Förderbändern (25, 24) transportierten Packungen (10) mit einer parallel zur Transportrichtung (16) auf einer Seite der Förderbänder (25, 24) angeordneten Anschlagkante (31) und einer schräg dazu verlaufenden Leitvorrichtung (6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen einem Zuführ- (25) und einem nachgeschalteten Vereinzlerband (24) ein quer zur Transportrichtung (16) angetriebener Förderriemen (23) vorgesehen ist, dessen Wirkoberfläche in der Höhe um einen bestimmten ersten Betrag über der Oberfläche des Vereinzlerbandes (24) angeordnet ist 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Zuführbandes (25) um einen vorbestimmten zweiten Betrag höher liegt als die Wirkoberfläche des Förderriemens (23).
  2. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderriemen (23) ein aus Kautschuk bestehender Rundriemen ist und über zwei Riemenscheiben (21, 22) sowie in der Riemenführung (19) eines Trägerteiles (18) geführt ist, wobei eine Riemenscheibe (21) von einem Motor (20) antreibbar ist.
  3. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzlerband (24) mindestens zwei, durch einen einen Kanal (12) vorgebenden Abstand getrennte Bandteile (24a, 24b, 24c) aufweist.
  4. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (31) und/oder die stufenlos verstellbare Leitvorrichtung (6) mit Seitenrollen (9) versehen ist.
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