DE3344080A1 - Reaktionsbehaelter zur fixierung eines gases auf einem festkoerper, insbesondere zur chlorierung von scheibenwischerblaetter - Google Patents

Reaktionsbehaelter zur fixierung eines gases auf einem festkoerper, insbesondere zur chlorierung von scheibenwischerblaetter

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DE3344080A1 DE19833344080 DE3344080A DE3344080A1 DE 3344080 A1 DE3344080 A1 DE 3344080A1 DE 19833344080 DE19833344080 DE 19833344080 DE 3344080 A DE3344080 A DE 3344080A DE 3344080 A1 DE3344080 A1 DE 3344080A1
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Reaktionsbehälter zur Damphphasenfixierung eines Behandlungsgases auf einem zu behandelnden Festkörper, auf dem das Gas spontan fixiert wird. Ein derartiger Reaktionsbehälter kann vorteilhafterweise zur Damphpha-senchlorierung von Schei,b'enwischerblättern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, verwendet werden.
Es ist bekannt,' dass Scheibenwischerblätter aus Elastomeren, z.B. aus vulkanisiertem Kautschuk, vor ihrer Verwendung einer Oberflächenbehandlung unterzogen, werden müssen, da sie ohne eine derartige Behandlung eine zu starke Oberflächenhaftung sowie eine verringerte Selbsthaftung und Abriebbeständigkeit aufweisen. Es gibt verschiedene physikalische Behandlungsverfahren, z.B. die Bestäubung mit festen Gleitmitteln oder Beschichtung mit entsprechenden Polymerisaten.·· Diese Verfahren sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet, so dass man vorzugsweise chemische Verfahren unter Verwendung von Halogenen o.der HaIogeniden, wie .Fluor, Fluoride, Chlor oder Brom, anwendet.
Diese chemische Behandlung wird herkömmlicherweise in wässriger Phase durchgeführt, was den Nachteil einer eingeschränkten Wirksamkeit mit sich bringt. Offensichtlich lässt sich eine Behandlung in der Gasphase durchführen, wenn die Wischerblätter durch Formpressen, z.B. in Plattenpressen , hergestellt werden. Im letztgenannten Fall ist es
OWQIMALr-INSPECT
- 5 einfach, die Formkörper in eine geschlossene Hülle, die eine Atmosphäre aus dem Behandlungsgas enthält, einzuführen
Die Anmelderin hat indessen ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Wischerblättern bereitgestellt, bei dem durch Extrusion ein kontinuierliches .Band hergestellt wird, dessen Querschnitt die Form von 2 Schnitten von Wischerblättern hat, die mit ihren Lippenbereichen miteinander verbunden sind. Diese Bereiche stellen den mittleren Teil des Bandes dar, der der Länge nach aufgeschnitten wird, wodurch 2 identische Profile gebildet werden. Aus diesen Profilen werden die einzelnen Wischerblätter entsprechend den individuellen Längen abgeschnitten. Die üblichen Verfahren zur chemischen Behandlung, insbesondere unter Einsatz von Halogenen,- lassen sich jedoch mit den bisher bekannten Mitteln grosstechnisch hierfür nicht einsetzen.
Beabsichtigt man, eine Behandlung eines extrudierten Polymerprofils mit einem Halogen in der Gasphase .durchzuführen, und beabsichtigt man, diese Behandlung kontinuierlich je .nach· Produktionsfortschritt des extrudierten Profils vorzunehmen, steht man vor einem schwierigen Problem, da die Umfassung bzw. Hülle, in der die Behandlung stattfinden muss, notwendigerweise an -beiden Enden offen zu sein hat, um eine Passage des extrudierten Profils zu ermöglichen. In diesem Fall kommt es dazu, dass das gasförmige Halogen, das für.die Behandlung, verwendet wird, an die äussere
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Atmosphäre entweicht. Bekanntlich sind diese gasförmigen Halogene für Personen und Materialien, die damit in Berührung kommen, äusserst gefährlich. Demnach sind bei einer derartigen Vorrichtung beträchtliche Sicherheitsvorkehrungen und kostspielige Schutzmassnahmen erforderlich.
Aufgabe dor Erfindung int, 0:1, einen kontinuierlich arbeitenden Reaktionsbehälter zur Verfügung zu stellen, der die Fixierung eines Behandlungsgases auf einem zu behandelnden Festkörper ermöglicht, ohne' dass das Behandlungsgas vom Reaktionsbehälter nach aussen entweichen kann. *. Bei der Herstellung von Wischerblättern aus Kautschukpolymerisaten besteht das Behandlungsgas vorzugsweise aus Chlor. Demgemäss soll der erf indung'sgemässe Reaktionsbehälter insbesondere eine Fixierung von Chlor auf Kautschuk ermöglichen, ohne dass es zu einer Abgabe von Chlor an die Umgebung des Reaktionsbehalters kommt. Aus der FR-PS 1 092 664 ist ein Reaktionsbehälter.zur Ozonbehandlung' von Polyäthylenfolien bekannt; jedoch entweicht bei dieser bekannten Vorrichtung das Behandlungsgas aus dem Reaktionsbehälter nach aussen.
Erfindungsgemäss bewegt sich der zu behandelnde Festkörper vom Einlass einer Umfassung bzw. Hülle, die das zu behandelnde Gas einschliesst, zum Auslass dieser Hülle, wobei der Austritt aus der Hülle unter, dem Schutz einer Flüssigkeitsdichtung erfolgt. Anschliessend passiert der Festkörper diese Flüssigkeit,.die die Dichtung bewirkt.
Der Eintritt des Festkörpers in die Hülle erfolgt durch eine Öffnung, deren Abmessungen so gewählt sind, dass das Behandlungsgas am zu behandelnden" Festkörper fixiert wird, bevor es von der Hülle nach aussen gelangt. Die Abmessungen der Einlassöffnungen hängen somit von der Eignung des Festkörpers für eine Fixierung des Behandlungsgases und von der Menge dea Behandlungsgases, die in der Hülle des Reaktionsbehälters bereitgestellt wird, ab. Ist erfindungsgemäss die Fixierung von Chlor auf einem Kautschukprofil vorgesehen, so stellt man eine sehr rasche Fixierung fest, wenn das Kautschukpolymerisat in heissem Zustand in die Hülle, in der die Behandlung erfolgt, eingeführt wird. Diesen Sachverhalt nützt man aus, indem man das Behandlungsgas und den zu behandelnden Festkörper im Gegenstrom führt, so dass der zu behandelnde Festkörper, der"in die Hülle eintritt, seine maximale Fixierungskapazität aufweist und sämtliche Moleküle des Behandlungsgases, die in den Bereich der Eingangsöffnung gelangen, sehr rasch fixiert werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein kontinuierlich arbeitender Reaktionsbehälter zur Dampfphasenfixierung
'•eines Behandlungsgases auf einem zu behandelnden Fest- * körper, auf dem dieses Gas spontan fixiert wird, wobei der Reaktionsbehälter eine Hülle mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung sowie eine Zufuhrvorrichtung zur •Einführung des Behandlungsgases in die Hülle aufweist, wobei der zu behandelnde Festkörper durch die Einlassöff-
nung in die Hülle gelangt und sich in dieser von der Einlassöffnung bis zur Auslassöffnung bewegt und wobei die Auslassöffnung der Hülle in eine Flüssigkeit eintaucht. Dieser Reaktionsbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass
- die Wand der Hülle gegenüber dem Behandlungsgas dicht ist,
- die Flüssigkeit mit dem Behandlungsgas und dem zu behandelnden Festkörper wenig oder gar nicht reaktionsfähig ist, so dass sie eine Flüssigkeitsdichtung darstellt, und
- die Einlassöffnung um die hindurchgeführten Gegenstände ein ringförmiges Spiel umgrenzt, dessen Querschnitt und
ti
Länge so festgelegt sind, dass die Gesamtmenge des in die Hülle eingeführten Behandlungsgases auf dem zu- behandelnden Festkörper fixiert wird, ohne dass eine nennenswerte Menge des Gases durch die Einlassöffnung an die äussere"Atmosphäre entweicht.
Gemäss einer ersten Ausführungsform besteht der zu behandelnde Feststoff aus aufeinanderfolgenden, voneinander unabhängigen Gegenständen, die auf einem Träger transpor-
tiert werden. Bei der Herstellung von Wischerblättern bestehen die voneinander unabhängigen Teile aus einzelnen Wischerblättern, und beim Träger handelt es sich um ein Transportband.
Bei einer zweiten Ausführungsform besteht der zu behandelnde Feststoff aus einem kontinuierlichen Profil, das die Hülle des Reaktionsbehälters passiert. Bei der Herstellung
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von Wischerblättern wird vorteilhafterweise ein kontinuierliches Profil aus einer Strangpressvorrichtung verwendet, das vorher einen oder mehrere Vulkanisationsöfen durchlaufen hat, aber noch nicht abgekühlt worden ist.
Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des zu behandelnden * ...
Festkörpers in der Hülle kontinuierlich, wobei es sich bei der Hülle um ein schräg gestelltes Rohr handelt, dessen offene Unterseite die Auslassöffnung bildet und in die die Dichtung bewirkende Flüssigkeit eintaucht und dessen oberes Ende einen düsenförmigen Einlasstutzen aufweist. Dieser Einlasstutzen weist einen axialen Kanal auf, dessen Querschnitt geringfügig grosser als der Querschnitt .der hindurchgeführten Teile ist," so dass ringsherum ein geringfügiges Spiel entsteht. Die Zufuhr des Behandlungsgases in die Hülle erfolgt in der Nähe der Auslassöffnung, so dass es in bezug zur Bewegungsrichtung des zu behandelnden Festkörpers in der Hülle zu einer Gegenstrombewegung kommt.
Bei der Herateilung von WlüchürbläLLern für Kraftfahrzeuge handelt es sich beim zu behandelnden Feststoff um ein heisses Kautschukpolymerisat, dessen Temperatur vorzugsweise 120 bis 18O0C beträgt.
Handelt es sich beim zu behandelnden Feststoff um ein kontinuierliches Profil, so weist der Reaktionsbehälter unterhalb der Einlassöffnung der Hülle eine Führungs- und/ oder Mitnahmevorrichtung auf, die den Transport des Profils
und dessen Entfernung aus dem Reaktionsbehälter gewährleisten. Zur Herstellung von Wischerblättern wird ein extrudiertes Kautschukprofil mit gasförmigem Chlor behandelt, wobei als die die Dichtung bewirkende Flüssigkeit Wasser verwendet wird. Das Wasser wird vorzugsweise im Rahmen einer massigen Zirkulationsbewegung erneuert. Die unterhalb der Ri nl aiiijöffriunfi <\c.r HiJ]Ic vorgesehene Führungsvorrichtung weist eine Ablenkvorrichtung mit guten Gleiteigenschaften und/oder mindestens eine Rolle und/oder eine Spritzdüse zum Einspritzen der die Dichtung bewirkenden Flüssigkeit auf.
Der erfindungsgemässe Reaktionsbehälter kann zur Gasbehandlung beliebiger Festkörper, auf denen das Behandlungsgas spontan fixiert wird, verwendet werden. Wie bereits erwähnt, eignet sich dieser Reaktionsbehälter insbesondere zur Herstellung von Wischerblättern, da durch Chlorieren von Kautschukpolymerisaten deren Gleiteigenschaften und Langlebigkeit verbessert werden. Es kann jedoch auch eine analoge Gasbehandlung zur Herulellung von anderen Produkten durchgeführt werden, um deren Alterungsbeständigkeit, Undurchlässigkeit und/oder Oberflächenzustand zu verbessern. Somit lässt sich die Erfindung nicht nur im Bereich der Herstellung von Wischerblättern, sondern beispielsweise auch zur Herstellung von Tür- und Fensterdichtungen, Kautschukschläuchen und Ummantelungen für elektrische Kabel verwenden.
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Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt eines erfindungsgemässen Reaktionsbehälters zur Chlorierung eines extrudierten Kautschukprofils, wobei dieses Profil später zu einzelnen Wischerblättergummis zerschnitten wird; und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Das Bezugszeichen 1 stellt ein kontinuierliches Profil aus einem polymeren Kautschukmaterial dar, das mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 cm/Sekunde extrudiert wird. Das Profil 1 umfasst 2 Wischerblättergummis mit 2 symmetrisch gegenüberliegenden Teilen.. Wird das Profil nach beendeter Verarbeitung in Längsrichtung aufgeschnitten, so bildet jedes dieser beiden Teile ein Wischerblatt. Beide Teile weisen einen dicken Bereich.1b, der den Kern des Wischerblatts bildet, und einen dünnen Bereich 1a auf, der die für die eigentliche Reinigung verantwortliche Lippe bzw. Steg des Wischerblatts bildot.
Das Profil 1 wird in den düsenartigen Stutzen 2, der die ■Einlassöffnung der Hülle für das zu behandelnde Profil darstellt, eingeführt. Diese Hülle besteht aus einem zylindrischen Glasrohr 3, dessen oberes Ende mit dem Stutzen 2 verbunden ist und dessen unteres Ende offen ist. Das Rohr 3 •weist eine Länge von etwa 100 cm auf. Seine Achse ist um etwa 30° zur Vertikalen geneigt. Das untere Ende'des Rohrs 3
taucht in Wasser 4 ein, das sich in einer Wanne 5 befindet. Das Wasser bewirkt an der Unterseite des Rohrs 3 eine Flüssigkeitsdichtung, die das Innere des Rohrs 3 gegen die äussere Atmosphäre abschliesst, so dass dessen einziger Anschluss zur äusseren Atmosphäre durch den Stutzen 2 gewährleistet ist.
Der Stutzen 2 besteht aus 2 Halbschalen, die diametral miteinander verbunden sind und die eine Eingangsöffnung 6 begrenzen, dessen Querschnitt die gleiche Form wie das Profil 1 hat. Der Querschnitt der Einlassöffnung 6 ist gering- fügig grosser als der Querschnitt des Profils .1, so dass zwischen dem Profil 1 und der Einlassöffnung 6 ein leichtes Spiel besteht. Von aussen weist der Stutzen 2 eine zylindrische Form auf und stellt die Verlängerung des Rohrs 3 dar. Das Spiel" zwischen der Einlassöffnung 6 und dem Pro-
fil 1 beträgt insgesamt etwa 1 cm . Die Länge der Einlassöffnung 6, gemessen in Axialrichtung zum Stutzen 2, beträgt etwa 20 cm. Oberhalb der Einlassöffnung 6 weist der Stutzen 2 einen Führungstrichter auf, der die Einführung des Profils 1 in die Einlassöffnung 6 erleichtert. Diese Einführung wird zu Beginn des Verfahrens mit einer Geschwindigkeit durchgeführt, die der Geschwindigkeit entspricht, mit der das Profil die Strangpressvorrichtung verlässt.
Im Rohr 3 mündet eine Zufuhrleitung 7, die das Behandlungsgas in das Rohr einspeist. Die Leitung 7 ist mit einer
Flasche 8 verbunden, in der sich Chlor mit einem Druck von 6 bar befindet. Aus dieser Flasche gelangt das Chlor durch ein Reduzierventil 9, das man so einstellt, dass sich stromabwärts ein Druck von 100 Millibar relativ ergibt. Die am Auslass des Reduzierventils 9 erhaltene Gasmenge wird mittels eines Durchflussmessers.10 gemessen, wonach es in die Zuführleitung 7 gelangt. Die Leitung 7 mündet im unteren Bereich des Rohrs 3 oberhalb des Niveaus des in der Wanne 5 befindlichen Wassers 4. Die in Fig. 1 dargestellte Wasserhöhe wird bevorzugt, d.h. es besteht ein Sicherheitsabstand zum unteren Ende des Rohrs 3· Offensichtlich kann die Wasserhöhe im Behälter 5 auch niedriger sein, so lange sie nicht unter das durch die strichpunktierte Linie 4a angedeutete Niveau sinkt. Bei .4a' handelt es sich um die minimale Wasserhöhe, die an der Unterseite des Rohrs 3 noch eine Flüssigkeitsdichtung bewirkt.
Das in das Rohr 3 durch den Stutzen 2 eingeführte Profil taucht beim Verlassen des Rohrs in das Wasser 4 ein und kommt dann in Kontakt mit einer Ablenkvorrichtung 11, die aus einer tefIonisierten Platte besteht. Die Ablenkvorrichtung 11 bewirkt aufgrund ihrer Rundung im unteren Be-•reich, dass sich das Profil 1 krümmt und in der Wanne 5 unten an der Rolle 12 vorbei nach oben bewegt. Um das Profil 1 zwischen die Rolle 12 und die Ablenkvorrichtung 11 zu bringen, ist eine Spritzdüse 13 vorgesehen, die das Wasser unter Druck in Richtung auf den unteren Bereich der Rolle 12 spritzt. Dadurch wird das Profil 1 zwischen die Rolle 12 und' die Ablenkvorrichtung 11 geschoben. Die Spritz-
düse 13 wird aus der Leitung 14 mit Wasser versorgt. Die Leistung der Sprutzdüse 13 kann relativ schwach sein, so lange die Geschwindigkeit des herausgespritzten Wassers ausreicht, um die Führung des Profils 1 zu gewährleisten. Es genügt, wenn die Sprutzdüse 13 nur zu Betriebsbeginn arbeitet. Die Spritzdüse 13 kann aber auch kontinuierlich
betrieben werden, um eine J aritfnarne Erneuerung deu in der Wanne 5 befindlichen Wassers 4 zu gewährleisten. Diese Erneuerung erfolgt beispielsweise mittels eines Überlaufs 15. Dadurch wird eine konstante Einstellung der Wassertemperatur im Bereich der Umgebungstemperatur sowie des pH-Werts im Neutralbereich ermöglicht.
Das nach oben geführte Profil 1 verlässt die Wanne 5 über eine Rolle 16 und gelangt dann in ein Abkühlungssystem und schliesslich'in eine Schneidevorrichtung, wo es zu Wischerblättern gewünschter.Grosse zerschnitten wird.
Nachstehend wird die Funktionsweise dieses Reaktionsbehciltora beschrieben.: Das Profil 1 verlässt die Strangpressvorrichtung und gelangt in einen Ofen, in dem die Vulkanisation polymeren Kautschukmaterials durchgeführt ■wird. Sodann wird es über eine Rolle 17 in die Einlässöffnung 6 des Stutzens 2 eingeführt. Das Profil passiert sodann die durch das Rohr 3, das mit gasförmigem Chlor gefüllt ist, gebildete Hülle. Beim Eintritt in den Stutzen •2 weist das Profil eine Temperatur von 16O C auf. Bei dieser Temperatur besteht eine sehr starke Affinität zu Chlor,
■ .. .. . .. 33-U.08
so dass das gasförmige Chlor auf der Oberfläche des Profils unter Bildung einer chlorierten Schicht fixiert wird. Das auf diese Weise behandelte Profil verlässt das Rohr 3, passiert die Rolle 12 und gelangt zur Rolle 16.
Das in das Rohr 3 durch die Leitung 7 eingeführte Chlor bewegt sich in Gegenstromrichtung zum Profil. Im unteren Bereich des Rohrs liegt eine hohe Chlorkonzentration vor, wobei aber der Kautschuk bereits stark chloriert ist. Im oberen Rohrbereich ist die Chlorkonzentration niedriger. Im letztgenannten Bereich ist der Kautschuk wesentlich weniger stark chloriert und absorbiert daher das gasförmige Chlor leichter. Die in die Hülle eingespeiste ChLormenge beträgt etwa 1 Liter/min "bei atmosphärischem Druck. Die Druckregelung erfolgt durch das Ventil 19· Das Profil kommt mit einer Geschwindigkeit von 40 cm/Sekunde im Rohr 3 an. Fast, das gesamte, in .die Hülle eingespeiste Chlor · wird vom Profil im Bereich zwischen der Wasserhöhe 4 und der Unterseite des Stutzens 2 fixiert. Jedoch liegt an der Unterseite des Stutzono 2 noch eine gewisse Konzentration an Chlor vor, das in Abwesenheit des Stutzens 2 in die ■ Atmosphäre entweichen könnte, was zu einer starken Gefähr-'; dung des Personals und der umgebenden Anlagen führen würde. Die Anwesenheit des Stutzens 2 ermöglicht es, ein Entweichen von Chlor ganz zu vermeiden. Tatsächlich gelangt das restliche Chlor in die Einlassöffnung 6 zwischen das Profil und die.Wand dieser Einlassöffnung. Wie bereits erwähnt, besteht um das Profil ein relativ geringes Spiel.
Überdies ist das im Stutzen ankommende Profil überhaupt noch nicht chloriert und weist eine Temperatur von etwa 16O0C auf. Daraus ergibt sich, dass die Chlormengen, die in die Einlassöffnung 6 von der Unterseite des Stutzens her eindringen, sehr rasch am Profil 1 fixiert werden. Die Länge der Einlassöffnung, die im beschriebenen Beispiel 20 cm beträgt, ist so bemessen, dass kein Entweichen von Chlor feststellbar ist, wenn man einen mit Ammoniak getränkten Wattebausch an die Oberseite des Stutzens 2 hält (keine Entwicklung eines weissen Dampfes). Aus Sicherheitsgründen kann in unmittelbarer Nähe zum Stutzen ein Absaugrohr 18 angeordnet werden.
Offensichtlich hängt die Menge des in das Rohr 3 einzuleitenden Chlors vom Fixierungsvermögen des polymeren Materials, aus dem1das Profil 1 besteht, sowie von der Geschwindigkeit der Bildung des Profils 1 ab. Die Länge des Rohrs 3 und die Länge des Stutzens 2 hängen von der Geschwindigkeit der Chlorfixierung auf dem polymeren Material und infolgedeasen won der Art des Materials und von der Temperatur des Materials bei der Einführung in den Stutzen 2 ab. Je grosser die Chlorfixierungsgeschwindigkeit ist, desto mehr können die Hülle und der Stutzen verkürzt werden. Offensichtlich kann die Länge des Stutzens 2 bei gleichen übrigen Bedingungen umso mehr verringert werden, je geringer das Spiel um das Profil 1 in der Einlassöffnung 6 ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Interesse daran besteht, dass auf der Höhe der Einlassöffnung 6 ein
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geringes Spiel besteht, so dass die Abmessungen der Vorrichtung möglichst gehalten werden können. Ist das Rohr 3 relativ kurz, so enthält es nur eine relativ geringe Chlormenge, was die Sicherheit bei Unfällen verbessert.
Leerseite

Claims (3)

  1. Maxion · Maxton - Langmaack Patentanwälte
    Patentanwälte Maxton & Langmaack ■ Plerdmengesstr. 50 ■ 5000 Kein 51
    Robert Brede (1895-19«) Alfred Maxton «r. Ο943-1Θ78) Alfred Maxton
    1 JOrgen Langmaack
    Diplom-Ingenieure
    zugelassen bei dem • ·· Europäischen Patentamt
    5000 Köln si
    Unsere Zeichen Datum
    559 Pg 835 6· Dezember
    Bezeichnung: .
    Reaktionsbehälter zur Fixierung eines Gases auf einem Festkörper, insbesondere zur. Chlorierung von Scheibenwischerblättern
    Ansprüche:
    \1. !Kontinuierlich arbeitender Reaktionsbehälter zur Dampfphasenfixierung eines Behandlungsgases auf einem zu behandelnden Festkörper, auf dem dieses Gas spontan fixiert wird
    - wobei der Reaktionsbehälter eine Hülle (3) mitveiner Einlassöffnung (6) und einer Auslassöffnung sowie eine Zufuhrvorrichtung (7, 8, 9, 10) zur Einführung des Behandlungsgases in die Hülle aufweist,
    - wobei der zu behandelnde Festkörper (1) durch die Einlassöffnung (6) in die Hülle (2) gelangt und sich in dieser
    Telefon: (0221) 380238 ■ Telegramm: Inventator Köln ■ Telex: 8883555 max d f 12 Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
    von der Einlassöffnung (6) zur Auslassöffnung der bewegt und
    wobei die Auslassöffnung'der Hülle (3) in eine Flüssigkeit (4) eintaucht,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Wand der Hülle (3) gegenüber dem Behandlungsgas' dicht ist,
    die Flüssigkeit (4) mit dem Behandlungsgas und dem zu behandelnden Festkörper wenig oder gar nicht reaktionsfähig ist, so dass sie eine Flüssigkeitsdichtung darstellt, und
    die Einlassöffnung (6) um die hindurchgeführten Gegenstände einen ringförmigen Spielraum umgrenzt, dessen Querschnitt und Länge so festgelegt sind, dass die Gesamtmenge des in die Hülle (3) eingeführten Behandlungsgases auf dem zu behandelnden Festkörper (1) fixiert wird, ohne dass eine nennenswerte Menge des Gases durch die Einlassöffnung in die äussere Atmosphäre entweicht.
  2. 2. Reaktionsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim zu behandelnden Festkörper um aufeinander folgende, voneinander unabhängige Teile fiandelt, die auf einem Träger transportiert werden.
  3. 3. Reaktionsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim zu behandelnden Festkörper um ein kontinuierliches Profil (1) handelt.
    i}. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des zu behandelnden Festkörpers (1) in der Hülle· (3) kontinuierlich verlauft.
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