DE3343007C2 - - Google Patents
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- DE3343007C2 DE3343007C2 DE3343007A DE3343007A DE3343007C2 DE 3343007 C2 DE3343007 C2 DE 3343007C2 DE 3343007 A DE3343007 A DE 3343007A DE 3343007 A DE3343007 A DE 3343007A DE 3343007 C2 DE3343007 C2 DE 3343007C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
- B62D6/06—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to vehicle vibration dampening arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/015—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
- B60G17/016—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by their responsiveness, when the vehicle is travelling, to specific motion, a specific condition, or driver input
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, ins
besondere ein Kraftfahrzeug mit Aufhängungen mit verstell
barer Charakteristik und mit einer Lenkeinrichtung mit
verstellbarer Charakteristik.
In Kraftfahrzeugen dienen Aufhängungen zur
Aufnahme des Gewichts des Fahrzeuges und zur Aufnahme von
Stoßbelastungen, die sonst von der Verkehrsfläche auf das
Fahrzeug übertragen werden würden. Es ist bekannt, daß
die Aufhängungen einen beträchtlichen Einfluß auf den
Fahrkomfort sowie auf Stampf- und Rollbewegungen und
auf stabiles Lenkverhalten und die Manövrierfähigkeit des
Fahrzeugs haben. Daher ist erkannt worden, daß durch Ver
änderung der Charakteristik der Aufhängungen die Manövrier
fähigkeit des Fahrzeuges in verschiedener Hinsicht verändert
werden kann.
Beispielsweise ist in der
am 30. Juli 1980 als Offenlegungsschrift
55-1 09 008 offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmel
dung 54-8394 zum Verstellen der Aufhängungen ein System
vorgeschlagen worden, in dem die hinteren Stoßdämpfer ein
geringeres Absorptionsvermögen haben als die vorderen Stoß
dämpfer, so daß bei der Lenkung des schnellfahrenden Fahr
zeuges eine Untersteuerung erzielt wird. Durch diese Steue
rung kann die Stabilität des Lenkverhaltens des Fahrzeuges
verbessert werden. In der genannten Gebrauchsmusteranmel
dung wird ferner vorgeschlagen, das Absorptionsvermögen der
vorderen Stoßdämpfer gegenüber dem Absorptionsvermögen der
hinteren Stoßdämpfer herabzusetzen, so daß das Fahrzeug dann
bei einer Lenkung während langsamer Fahrt ein neutrales oder
übersteuerndes Lenkverhalten aufweist.
In der am
6. November 1981 als Offenlegungsschrift 56-1 47 107 offen
gelegten japanischen Patentanmeldung 55-46 386 ist vorge
schlagen worden, die Stoßdämpfer derart zu steuern, daß ihr
Absorptionsvermögen erhöht wird, wenn das Fahrzeug bei einer
einen vorherbestimmten Wert übersteigenden Geschwindigkeit
einen Lenkeinschlag erhält, der einen vorherbestimmten Wert
überschreitet. Durch die dort vorgeschlagene Steuerung wird
die Rollgeschwindigkeit des Fahrzeuges unter einem bestimmten
Wert gehalten, so daß die Lenkbarkeit des Fahrzeuges und
der Fahrkomfort verbessert werden.
Auch für Lenkmechanismen von Kraftfahrzeugen
sind angesichts des beträchtlichen Einflusses dieser Mecha
nismen auf das Stabilitätsverhalten und die Lenkbarkeit von
Fahrzeugen verschiedene Vorschläge gemacht worden. In
neuester Zeit werden zahlreiche Fahrzeuge mit einer Servo
lenkung ausgestattet, um das Lenken zu erleichtern. Zur
Verbesserung von Servolenkungen sind bereits verschiedene
Vorschläge gemacht worden. Beispielsweise ist in der
am 22. April 1980 als
Offenlegungsschrift 55-55 058 offengelegten japanischen
Patentanmeldung 53-1 26 368 vorgeschlagen worden, Hydro
pumpen von Servolenkungen in Abhängigkeit von der Fahrzeug
geschwindigkeit, von der Belastung der lenkbaren Ränder
und/oder dem Widerstand gegen eine Lenkbewegung derart
zu teuern, daß durch Zufuhr von Drucköl in einer geeig
neten Menge zu dem Servozylinder ein stabiles Lenkverhal
ten gewährleistet wird.
Die vorgenannten früheren Vorschläge betreffen
getrennte Verbesserungen hinsichtlich der Aufhängungen und
hinsichtlich des Lenkmechanismus, und es können mit ihnen
gewisse Vorteile erzielt werden. Diese bekannten Maßnahmen
zur getrennten Verbesserung der Aufhängung und des Lenk
mechanismus können jedoch nicht in allen Fällen zu befrie
digenden Ergebnissen führen, weil verschiedene Personen
hinsichtlich des Verhaltens des Fahrzeuges, z. B. hinsicht
lich seines Fahrkomforts, seiner Lenkbarkeit usw. ver
schiedene Wünsche haben und daher durch eine einzige Maß
nahme nicht den Forderungen aller Personen Genüge getan
werden kann.
Aus der DE-OS 28 36 926 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bestehend
aus einer Karosserie, die Karosserie tragenden Rädern einschließ
lich lenkbarer Räder, mehreren zwischen der Karosserie und je
einem der Räder angeordneten Aufhängungen, welche Widerstandsein
richtungen aufweisen, die Vertikalbewegungen der Karosserie rela
tiv zu den Rädern entgegenwirken, einer von Hand betätigbaren
Lenkeinrichtung zum Lenken der lenkbaren Räder, bei der die Lenk
kraft durch eine Verstelleinrichtung verstellt werden kann, und
einer Steuereinrichtung zur Abgabe eines Steuersignals an die
Verstelleinrichtung. Die Lenkkraft kann in Abhängigkeit von un
terschiedlichen Betriebsparametern des Kraftfahrzeuges verändert
werden, in erster Linie in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindig
keit, aber auch in Abhängigkeit von der Beladung des Fahrzeuges.
Durch die Verstellung der Lenkkraft kann das Lenkverhalten stabi
lisiert werden. Die Widerstandseinrichtungen der Aufhängungen
können allerdings nicht verändert werden.
Aus der DE-OS 28 51 778 ist eine hydraulische Lenkeinrichtung
für ein Kraftfahrzeug bekannt, die im wesentlichen derjenigen
der DE-OS 28 36 926 entspricht. Die Lenkkraft kann in Abhängig
keit weiterer Parameter verändert werden, beispielsweise in Ab
hängigkeit der Längsbeschleunigung des Fahrzeuges, der Querbe
schleunigung des Fahrzeuges, des Übersetzungsverhältnisses zwi
schen Fahrzeugmotor und Antriebsrädern, der Umgebungstemperatur
oder der Luftfeuchte. Auch bei der Lenkeinrichtung der DE-OS 28 51 773
können jedoch die Widerstände der Widerstandseinrichtun
gen der Aufhängungen nicht verändert werden.
Die DE-OS 21 29 846 offenbart eine Stabilisierungsvorrichtung
für Kraftfahrzeuge mit einer Niveauregeleinrichtung und einer
hydraulischen Servolenkung. Damit bei einem mit einer derartigen
Stabilisierungsvorrichtung ausgerüsteten Kraftfahrzeug eine nor
male Neigung des Wagenkastens nicht überschritten wird, ist ein
Umschaltventil derart mit der Niveauregeleinrichtung in Reihe
geschaltet, daß in einer ersten, der Geradeausfahrt entsprechen
den Schaltstellung die Niveauregeleinrichtung normal arbeitet,
während in einer zweiten, einer Kurvenfahrt entsprechenden
Schaltstellung die Wirkung der Niveauregeleinrichtung aufgehoben
ist. Das Schalten des Umschaltventils von der ersten in die
zweite Schaltstellung erfolgt dabei hydraulisch mit Hilfe der
beim Kurvenfahren innerhalb der Servolenkeinrichtung entstehenden
Druckdifferenz. Die Niveauregeleinrichtung wird außer Betrieb
gesetzt, wenn die Servolenkung betätigt wird. Wenn sich das Fahr
zeug in Geradeausfahrt bewegt, arbeitet die Niveauregeleinrich
tung, um das Kraftfahrzeug auf einem vorherbestimmten Niveau zu
halten. Wenn das Fahrzeug jedoch gelenkt wird, wenn es sich also
in Kurvenfahrt befindet, wird die Niveauregeleinrichtung abge
schaltet.
Aus der JP-OS 54-1 59 921 ist eine Aufhängung für ein Kraftfahrzeug
bekannt, bei dem der hydraulische Druck in der Servolenkung in
die bei der Kurvenfahrt außen liegenden Aufhängungen eingeleitet
wird, so daß die bei der Kurvenfahrt auftretende Rollbewegung
des Kraftfahrzeugs unterdrückt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Kraftfahrzeug das Lenk
verhalten, die Stabilität des Lenkverhaltens und den Fahrkomfort
zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Die Widerstände aller Widerstandseinrichtungen
sind durch eine erste Verstelleinrichtung gleichzeitig in der
selben Weise verstellbar. Eine zweite Verstelleinrichtung dient
zum Verstellen der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforder
lichen Lenkkraft. Eine Steuereinrichtung dient zur Abgabe eines
Steuersignals an die erste Verstelleinrichtung und zur Abgabe
eines Steuersignals an die zweite Verstelleinrichtung. Mit der
Steuereinrichtung ist ein Schalter zum wahlweisen Einstellen der
zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft ver
bunden. Die Bewegungen der Karosserie und die zum Lenken der
lenkbaren Räder erforderliche Lenkkraft können geändert werden
durch eine Änderung des Widerstandes der Widerstandseinrichtun
gen und der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen
Lenkkraft, so daß wahlweise Fahreigenschaften eines Fahrzeugs
mit einem hohen Aufhängungswiderstand und einer hohen Lenkkraft
oder eines Fahrzeugs mit einem geringeren Aufhängungswiderstand
und einer geringeren Lenkkraft erzeugt werden können. Es können
sowohl die Lenkeinrichtung bzw. die aufzubringende Lenkkraft als
auch die Widerstände der Widerstandseinrichtungen verändert wer
den, und zwar derart, daß beide Veränderungen zueinander in Be
ziehung stehen. Dies bringt eine Verbesserung des Lenkverhal
tens, der Stabilität und des Fahrkomforts mit sich.
Eine Aufhängung für ein Kraftfahrzeug besitzt gewöhnlich einen
Dämpfer, der eine Dämpfungscharakteristik hat, und eine Feder
mit einem Federkoeffizienten. Bei einer derartigen Aufhängung
wird die Widerstandscharakteristik durch die Dämpfungscharak
teristik und/oder die Federkonstante bestimmt, so daß durch
Änderung eines oder beider dieser
Paramter die Widerstandscharakteristik verändert werden
kann. Um eine Verstellung der Federkonstante zu ermögli
chen, besteht die Feder vorzugsweise aus einer Luftfeder.
Die Luftfeder kann eine Luftkammer besitzen, die mit einem
Steuerraum durch ein Magnetventil verbunden ist, durch
dessen Betätigung das wirksame Volumen der Luftkammer ver
änderbar ist. Jede Aufhängung kann auch einen Öldämpfer
besitzen, der einen Kolben enthält, der mit einer im Durch
messer veränderbaren Drosselöffnung ausgebildet ist. Ein
derartiger Öldämpfer kann auch in Kombination mit der vor
stehend beschriebenen Luftfeder verwendet werden. Man kann
anstelle der vorstehend beschriebenen Einrichtungen oder
zusätzlich zu ihnen auch andere geeignete Einrichtungen zum
Verstellen der Widerstandscharakteristiken der Aufhängungen
verwenden.
Bei einem handbetätigten Lenkmechanismus kann
dessen Übersetzungsverhältnis mittels der Steuereinrich
tung verstellbar sein. Bei einer Servolenkung kann deren
Hilfskraftcharakteristik verstellbar sein. Für diesen Zweck
kann man Stelleinrichtungen jeder bekannten Art verwenden.
Beispielsweise kann man die Drehzahl einer Hydropumpe der
Servolenkung oder die Menge der überströmenden Druck
flüssigkeit verändern.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Veränderung
der Lenkcharakteristik in einer bestimmten Beziehung zu
der Verstellung der Widerstandscharakteristiken aller Auf
hängungen derart, daß jede durch eine Veränderung der
Widerstandscharakteristiken bedingte Änderung des Lenk
verhaltens des Fahrzeuges dadurch verstärkt oder geschwächt
werden kann, daß das Lenkverhalten des Fahrzeuges durch
eine Veränderung der Lenkcharakteristik derart verändert
wird, daß das Fahrzeug eine gewünschte Manövrier
charakteristik erhält. Durch eine Veränderung der Wider
standscharakteristiken aller Aufhängungen wird das Lenk
verhalten des Fahrzeuges verändert. Beispielsweise kann
man die Aufhängungen derart verstellen, daß eine hohe
Federkonstante und/oder ein großes Dämpfungsvermögen er
zielt wird und daher der Fahrer ein hartes Fahrgefühl hat.
In diesem Fall kann man durch eine Verstellung der Servo
lenkung im Sinne einer Vergrößerung der die Lenkung unter
stützenden Hilfskraft bewirken, daß das Fahrzeug auf eine
Betätigung der Lenkung durch den Fahrer schnell anspricht,
so daß ein sportlicheres Fahrgefühl erzielt wird. Wenn die
Servolenkung dagegen so eingestellt ist, daß bei einer Ver
minderung der Widerstandscharakteristiken der Aufhängungen
durch eine Herabsetzung der Federkonstante und/oder des
Dämpfungsvermögens die die Lenkung unterstützende Hilfs
kraft vermindert wird, dann hat der Fahrer ein weicheres
Fahrgefühl. In einem Fahrzeug mit handbetätigtem Lenk
mechanismus kann bei einer Erhöhung der Widerstands
charakteristiken der Aufhängungen das Übersetzungsver
hältnis des Lenkmechanismus vermindert und dadurch ein
sportlicheres Fahrgefühl erzielt werden. Bei einer Ver
minderung der Widerstandscharakteristiken der Aufhängungen
kann man das Übersetzungsverhältnis des Lenkmechanismus
erhöhen und auf diese Weise ein schwerfälligeres Lenkver
halten erzielen.
Man kann aber auch bei einer Erhöhung der
Widerstandscharakteristiken der Aufhängungen die die Len
kung unterstützende Hilfskraft einer Servolenkung vermin
dern oder das Übersetzungsverhältnis eines handbetätigten
Lenkmechanismus erhöhen und bei einer Verminderung der
Widerstandscharakteristiken die Hilfskraft verstärken
oder das Übersetzungsverhältnis vermindern. In diesen
Fällen wird durch eine Veränderung der Widerstands
charakteristiken und der Lenkcharakteristik das Lenkver
halten des Fahrzeuges nicht plötzlich verändert. Daher
sind diese Ausführungsformen für Fälle geeignet, in
denen die Charakteristiken nur in relativ kleinen Berei
chen verändert werden.
Das Lenkverhalten des Fahrzeuges kann bei
seiner Herstellung bestimmt oder das Fahrzeug kann mit
einer geeigneten handbetätigbaren Einrichtung, beispiels
weise einem handbetätigbaren Schalter, versehen werden,
mit dem der Fahrer ein bestimmtes Lenkverhalten auswählen
kann.
Man kann die Widerstandscharakteristiken der
Aufhängungen ferner in Abhängigkeit von einem oder mehre
ren der Parameter verändern, die die Betriebsbedingungen
des Fahrzeuges bestimmen, beispielsweise in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit und der Belastung des Fahrzeuges
und dem Lenkeinschlag. Mit dieser Anordnung kann man ein
geeignetes Lenkverhalten unter beliebigen Betriebsbedin
gungen gewährleisten. Da die Widerstandscharakteristiken
aller Aufhängungen gleichzeitig in derselben Weise ver
ändert werden, kann der Schwimmwinkel des Fahrzeuges
konstantgehalten werden.
Zum besseren Verständnis der vorstehend an
gegebenen und weiterer Aufgaben und Merkmale der Erfin
dung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrie
ben. In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich ein Kraftfahrzeug nach
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die in der Ausführungs
form gemäß der Fig. 1 verwendete Anordnung zum Verstel
len der Aufhängungen und der Lenkung und
Fig. 3 ein Schaltschema der in der Ausführungs
form gemäß den Fig. 1 und 2 verwendeten Steuereinrich
tung,
Fig. 4(a), (b) und (c) sind Impulsdiagramme
von Signalen in dem Regler,
Fig. 5 zeigt in einem Diagramm die Beziehung
zwischen dem hydraulischen Druck in dem Servozylinder
und dem auf das Lenkrad zu seiner Betätigung ausgeübten
Drehmoment,
Fig. 6 in einem Diagramm die Beziehung zwischen
dem auf das Lenkrad zu seiner Betätigung ausgeübten Dreh
moment und dem an der Straßenoberfläche auftretenden Lenk
widerstand,
Fig. 7 in einem Diagramm die Beziehung zwischen
der zum Betätigen der Lenkung erforderlichen Kraft und
der Giergeschwindigkeit,
Fig. 8 in einer der Fig. 2 ähnlichen, schema
tischen Darstellung eine andere Ausführungsform,
Fig. 9 ein Schaltschema der Steuereinrichtung
der Ausführungsform gemäß Fig. 8,
Fig. 10 in einem Diagramm die Beziehung
zwischen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges und der För
derleistung der Hydropumpe,
Fig. 11 schaubildlich ein Kraftfahrzeug nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 schematisch die Anordnung zum Ver
stellen der Aufhängungen und der Lenkung in der Ausfüh
rungsform gemäß der Fig. 11.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kraftfahr
zeug besitzt einen Lenkmechanismus mit einem Lenkrad 10,
das mit einer Lenkspindel 12 verbunden ist, die ihrerseits
mit einer Ritzelwelle 16 verbunden ist. Diese ist mit einem
Lenkritzel 14 ausgebildet, das mit einer Zahnstange 20
kämmt, die auf einer Zahnstangenwelle 18 ausgebildet ist.
Diese ist durch Drehen des Ritzels quer zur Längsrichtung
des Fahrzeuges bewegbar. Die Zahnstangenwelle 18 ist an
ihren entgegengesetzten Enden mit je einem der Achsschen
kel 22 und 24 verbunden, die an lenkbaren Vorderrädern 26
und 28 vorgesehen sind und Lenkkräfte auf diese Räder
übertragen.
Zur Unterstützung des Lenkvorganges ist ein
hydraulisch betätigtes Servolenksystem 30 vorgesehen.
Dieses besitzt ein an der Ritzelwelle 16 vorgesehenes
Steuerventil 31 und einen auf der Zahnstangenwelle 18
vorgesehenen Servozylinder 32. Zum Beaufschlagen des
Servozylinders 32 mit einem Öldruck dient eine Hydro
pumpe 36, die von einem Verbrennungsmotor 34 angetrieben
wird. Die Pumpe 36 fördert Drucköl über eine Druckleitung
38 zu dem Steuerventil 31, das je nach dem Drehsinn des
Lenkrades 10 das Drucköl an einen Ölkanal 40 oder 42 ab
gibt. Ein Kolben 32a teilt das Innere des Servozylinders
32 in zwei Ölkammern 32b und 32c, in die je einen der Öl
kanäle 40 und 42 münden. Der andere dieser Kanäle wird durch
das Steuerventil 31 mit einer Rücklaufleitung 44 verbunden,
die zu der Saugseite der Pumpe 36 führt.
Die Rücklaufleitung 44 enthält ein Magnetventil
46, das die Menge des zu der Ölpumpe 36 zurückgeführten
Drucköls steuert. Mit dem Magnetventil 46 ist auch die
Druckleitung 38 über eine Überströmleitung 48 verbunden.
Das Magnetventil 48 hat eine getastete Magnetspule 46a,
die zum Betätigen eines Ventilkolbens 46b dient und mit
einer Steuerschaltung 50 verbunden ist, die von einer
Stromquelle 51 gespeist wird und der Magnetspule 46a ein
Steuersignal in Abhängigkeit von Signalen zuführt, die
von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 52 und einem
handbetätigbaren Schalter 54 kommen. Der Ventilkolben 46b
wird axial über eine Strecke verschoben, die der von der
Schaltung 50 an die Magnetspule 46a abgegebenen elektri
schen Leistung proportional ist, und steuert dadurch den
durch die Überströmleitung 48 abgezweigten Ölstrom und damit
den hydraulischen Druck, mit dem der Servozylinder 32 be
aufschlagt wird.
Das in der Fig. 1 gezeigte Fahrzeug besitzt
eine Karosserie B und vordere Aufhängungen, die zwischen
der Karosserie B und den Vorderrädern 26 und 28 vorgesehen
sind. Das Fahrzeug besitzt ferner zwei Hinterräder 56 und
58, die die Karosserie B über hintere Aufhängungen tragen.
In der Fig. 2 sind die Aufhängungen allgemein mit 66
bezeichnet. Jede vordere Aufhängung besitzt einen vorde
ren Stoßdämpfer, der von einer Feder 62 und einem Öl
dämpfer 64 gebildet wird. Jede hintere Aufhängung be
sitzt einen hinteren Stoßdämpfer. Der Öldämpfer 64 jedes
Stoßdämpfers ist von einer Luftfeder 68 umgeben, die aus
einem geeigneten elastischen Material besteht. Der Öl
dämpfer 64 hat eine nicht gezeigte, verstellbare Drossel
stelle, die aus einer in dem Kolben des Dämpfers 64 aus
gebildeten, im Durchmesser verstellbaren Drosselöffnung
besteht. Zur Steuerung des Durchmessers der Drosselöff
nung dient ein nicht gezeigter Ventilkolben, der die Kol
benstange 67 des Dämpfers 64 durchsetzt und von einer Mag
netspule derart um seine eigene Achse gedreht werden kann,
daß der Durchmesser der Drosselöffnung vermindert und da
durch das Dämpfungsvermögen vergrößert wird. In der
Fig. 2 sind die Magnetspulen für die vorderen Stoßdämpfer
mit 69 bezeichnet. Diesen Magnetspulen werden Ausgangssig
nale der Steuerschaltung 50 zugeführt. Die Stoßdämpfer
sind von der in der US-PS 43 13 529 angegebenen Art.
Die Luftfedern 68 für die vorderen Stoßdämpfer
sind durch Luftleitungen 70a mit einer vorderen Steuerluft
kammer 72a verbunden. Die Verbindung zwischen den Luftlei
tungen 70a und der Luftkammer 72a wird durch Magnetventile
74a gesteuert, denen Ausgangssignale der Steuerschaltung
50 zugeführt werden können. Die Luftfedern 68 der hinte
ren Stoßdämpfer sind durch Luftleitungen 70b mit einer
hinteren Steuerluftkammer 72b verbunden. Die Verbindung
zwischen den Luftleitungen 70b und der Luftkammer 72b
wird durch Magnetventile 74b gesteuert. Die Magnetventile
74a und 74b sind so ausgebildet, daß sie in stromdurch
flossenem Zustand geschlossen sind, so daß die Federkon
stante relativ hoch ist.
Einzelheiten der Steuerschaltung sind in der
Fig. 3 gezeigt. Die dargestellte Steuerschaltung 50 be
sitzt einen Frequenz-Spannungs-Umsetzer 80, der mit dem
Ausgang des Geschwindigkeitssensors 52 verbunden ist und
ein Spannungssignal erzeugt, das der Geschwindigkeit des
Fahrzeuges entspricht. Die Steuerschaltung 50 besitzt
ferner einen Bezugsspannungskreis 84, der ein dreiecki
ges Bezugssignal erzeugt, das in der Fig. 4(a) durch
eine Linie r dargestellt ist und an den Pluseingang eines
Vergleichers 86 angelegt wird, an dessen Minuseingang
über einen Summierer 82 das Geschwindigkeitssignal ange
legt wird. Der Summierer 82 enthält einen ersten Wider
stand R1, der an seinem einen Ende mit dem Minuseingang
des Vergleichers 86 verbunden und an seinem anderen Ende
geerdet ist. Der Summierer 82 besitzt ferner einen zweiten
Widerstand R2, über den der Ausgang des Frequenz-Spannungs-
Umsetzers 80 mit dem Vergleicher 86 verbunden ist. Ein
dritter Widerstand R3 ist an seinem einen Ende mit dem
Minuseingang des Vergleichers 86 und an seinem anderen
Ende über den handbetätigbaren Schalter 54 mit einer
Stromquelle 90 verbunden. Der Schalter 54 ist ferner mit
den Magnetspulen 69, 74a und 74b verbunden, durch die bei
geschlossenem Schalter 54 Strom fließt.
Der Ausgang des Vergleichers 86 ist mit der
Basis des pnp-Transistors 88 verbunden, dessen Emitter
mit einer Spannungsquelle 92 und dessen Kollektor mit der
Magnetspule 46a des Magnetventils 46 zur Steuerung der
Lenkung verbunden ist. Bei einem niedrigen Ausgangspegel
des Vergleichers 86 ist daher der Transistor 88 durchge
schaltet, so daß dann Strom durch die Magnetspule 46a
fließt.
Wenn im Betrieb die Magnetspule 46a des Magnet
ventils 48 stromlos ist, wird der Ventilkolben 46b in
einer Stellung gehalten, in der er die Überströmleitung 48
schließt und in der die Rücklaufleitung 44 zu der Ölpumpe
36 offen ist. Infolgedessen wird dem Servozylinder 32 ein
starker Ölstrom zugeführt, so daß eine starke Hilfskraft
erzeugt wird. In der Steuerschaltung 50 erzeugt der Um
setzer 80 das in der Fig. 4 dargestellte Ausgangssignal
e2, das bei zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges all
mählich zunimmt. Infolgedessen nimmt bei zunehmender
Geschwindigkeit des Fahrzeuges die Impulsbreite des von
dem Vergleicher 86 erzeugten, in der Fig. 4(b) darge
stellten Ausgangssignals ab, so daß die der Magnetspule
46a zugeführte elektrische Leistung bei zunehmender Ge
schwindigkeit des Fahrzeuges zunimmt. Bei stromdurch
flossener Magnetspule wird der Ventilkolben 46b derart
verschoben, daß die Überströmleitung 48 allmählich zu
nehmend aufgesteuert wird, so daß der durch die Überström
leitung 48 abgezweigte Druckölstrom allmählich zunimmt.
Ferner wird der hydraulische Druck, mit dem der Servo
zylinder 32 beaufschlagt wird, durch das Steuerventil 31
in Abhängigkeit von einer Veränderung der zur Betätigung
der Lenkung ausgeübten Kraft z. B. entsprechend der
Fig. 5 gesteuert.
Wenn der handbetätigbare Schalter 54 offen ist,
sind alle Magnetspulen 69 der Dämpfer 64 der Aufhängungen
stromlos, so daß das Dämpfungsvermögen dieser Dämpfer dann
relativ gering ist. Gleichzeitig sind die Magnetventile
74a und 74b stromlos, so daß auch die Federkonstante
relativ klein ist. Jetzt kann durch Schließen des handbe
tätigbaren Schalters 54 bewirkt werden, daß gleichzeitig
Strom durch die Magnetspulen 69 und durch die Magnetventile
74a und 74b fließt, so daß das Dämpfungsvermögen und die
Federkonstante der Aufhängungen und damit auch deren Wider
standscharakteristiken erhöht werden. Gleichzeitig nimmt
das Eingangssignal des Vergleichers 88 im Sinne der in
der Fig. 4(a) mit e1 + e2 bezeichneten Darstellung zu,
so daß die Impulsbreite des Ausgangssignals des Ver
gleichers 86 entsprechend der Fig. 4(c) abnimmt. Infolge
dessen wird die der Magnetspule 46a zugeführte Ausgangs
leistung der Steuerschaltung 50 erhöht, so daß der Ventil
kolben 46b im Sinne einer stärkeren Aufsteuerung der
Überströmleitung 48 verschoben und daher der dem Servo
zylinder 32 zugeführte Druckölstrom vermindert wird. Da
her nimmt der hydraulische Druck, mit dem der Servo
zylinder 32 beaufschlagt wird, von einer Kurve a zu einer
Kurve b in der Fig. 5 ab und nimmt die von dem Fahrer zum
Betätigen der Lenkung auszuübende Kraft von einer Kurve a
zu einer Kurve b in Fig. 6 zu. Jetzt spricht das Fahr
zeug auf eine Betätigung der Lenkung relativ schnell an und
wird ein sportlicheres Fahrgefühl erzielt. Durch Schließen
des Schalters 54 kann daher das Lenkverhalten des Fahrzeuges
von der Kurve b zu der Kurve a in der Fig. 7 verändert
werden.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen wer
den, daß durch das Schließen des handbetätigbaren Schal
ters 54 die von der Steuerschaltung 50 der Magnetspule 46a
zugeführte Leistung erhöht wird, so daß der dem Servo
zylinder 32 zugeführte Druckölstrom beispielsweise von
der Kurve b zu der Kurve a in Fig. 5 verändert wird. Zu
diesem Zweck kann die in der Fig. 3 gezeigte Steuerschal
tung 50 derart abgeändert werden, daß der Ausgang des Be
zugsspannungskreises 84 mit dem Minuseingang des Ver
gleichers 86 verbunden ist und die Widerstände R1, R2 und
R3 des Summierers 82 mit den Pluseingängen verbunden sind.
Ferner kann der Ausgang des Umsetzers 80 auch direkt mit
dem Minuseingang des Vergleichers 86 und kann der Ausgang
des Bezugsspannungskreises 84 mit dem Pluseingang über
den Summierer 82 verbunden sein, so daß durch Schließen
des Schalters 54 der Bezugssignalpegel erhöht wird. In
einer weiteren Ausführungsform kann der Transistor 88
der Fig. 3 ein npn-Transistor sein. Mit einer derarti
gen Steuerschaltung kann durch Schließen des Schalters 54
das Lenkverhalten des Fahrzeuges plötzlich von der Kurve f
zu der Kurve e in der Fig. 7 verändert werden, so daß
ein sportlicheres Fahrgefühl erzielt wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
in der Fig. 8 gezeigt. In dieser Ausführungsform wird die
Hydropumpe 36 nicht wie in der vorhergehenden Ausführungs
form von dem Verbrennungsmotor 34 angetrieben, sondern
ist sie mit einem Elektromotor 37 verbunden, der von der
Steuerschaltung 50 gesteuert wird. Der Förderstrom der
Ölpumpe 36 ist von der Drehzahl des Antriebsmotors 37
abhängig, dessen Drehzahl durch die Ausgangsleistung der
Steuerschaltung 50 bestimmt wird, die in der Fig. 9 aus
führlich dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ent
fällt das Magnetventil 46 der vorhergehenden Ausführungs
form und wird der Förderstrom der Pumpe 36 durch die Dreh
zahl des Motors 37 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
des Fahrzeuges gesteuert, wie dies in der Fig. 10 dar
gestellt ist. Durch Schließen des Schalters 54 kann der
Ölstrom von der Kurve a zu der Kurve b in der Fig. 10
oder umgekehrt verändert werden. In dieser Ausführungs
form ist der Transistor 88 ein npn-Transistor. In anderer
Hinsicht ist die Anordnung dieselbe wie in der vorhergehen
den Ausführungsform. Daher sind einander entsprechende Tei
le in beiden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und werden die ausführlichen Beschreibungen
nicht wiederholt.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 11
und 12 wird die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug mit hand
betätigtem Lenkmechanismus angewendet. Gemäß der Fig. 11
ist die Lenkspindel 12 in einen oberen Spindelteil 12a
und einen unteren Spindelteil 12b geteilt und sind diese
beiden Spindelteile durch ein Untersetzungsgetriebe 80
miteinander verbunden. Gemäß der Fig. 12 ist der obere
Spindelteil 12a an seinem unteren Ende mit einem Zahn
kranz 82 ausgebildet, der mit einem Zwischenrad 84 kämmt,
das mittels einer Vorgelegewelle 92 in einem Gehäuse 90
drehbar gelagert ist. Die axial miteinander fluchtenden
Spindelteile 12a und 12b sind in dem Gehäuse 90 mit La
gern 86 bzw. 88 gelagert. Das Zwischenrad 84 ist einstückig
mit einem zweiten Zwischenrad 94 ausgebildet, das im
Durchmesser kleiner ist als das Zwischenrad 84. Auf dem
unteren Spindelteil 12b ist drehbar ein Zahnrad 96 gela
gert, das mit dem Zwischenrad 94 kämmt.
Zum Verbinden des unteren Spindelteils 12b
wahlweise mit dem oberen Spindelteil 12a und mit dem
Zwischenrad 96 ist der obere Spindelteil 12a an seinem
unteren Ende mit einer axialen Keilverzahnung 98 und der
untere Spindelteil 12b mit einer Keilverzahnung 100 aus
gebildet. Ferner ist das Zwischenrad 96 mit einer Keil
verzahnung 102 ausgebildet. Eine Innenkeilverzahnung
einer Kupplungsmuffe 104 steht mit der Keilverzahnung 100
des unteren Spindelteils 12b im Eingriff. Die Kupplungs
muffe 104 ist zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung axial verschiebbar. In der ersten Stellung
kuppelt die Muffe 104 die Keilverzahnungen 98 und 100
miteinander. In der zweiten Stellung kuppelt die Muffe
104 die Keilverzahnungen 100 und 102 miteinander. Daher
ist der untere Spindelteil 12b mit dem oberen Spindel
teil 12a in der ersten Stellung der Muffe 104 direkt
gekuppelt und in der zweiten Stellung der Muffe 104
über den Zahnkranz 84 und die Zwischenräder 94 und 98
verbunden.
Die Kupplungsmuffe 104 ist mit einer Schalt
gabel 108 versehen, die auf einer Achse 112 verschiebbar
gelagert ist. Eine Feder 114 trachtet, die Muffe 104
mittels der Schaltgabel 106 in die zweite Stellung zu
verschieben. Am einen Ende der Stange 112 ist eine
Magnetspule 110 angeordnet, durch die die Muffe 104
mittels der Schaltgabel 106 gegen die Wirkung der Feder
114 in die erste Stellung bewegbar ist. Die Magnetspule
110 ist derart mit dem Ausgang der Steuerschaltung 50
verbunden, daß bei einer Betätigung des handbetätig
baren Schalters 54 das Übersetzungsverhältnis des Lenk
mechanismus verändert wird. Die Aufhängungen werden
ebenso verstellt wie in den vorhergehenden Ausführungs
formen, so daß keine ausführliche Beschreibung erforder
lich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden
vorstehend beschrieben und sind in den Zeichnungen dar
gestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Einzel
heiten dieser Ausführungsbeispiele eingeschränkt, die im
Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden können.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeug, bestehend aus
einer Karosserie,
die Karosserie tragenden Rädern einschließlich lenkbarer Räder,
mehreren zwischen der Karosserie und je einem der Räder ange ordneten Aufhängungen (66) welche veränderbare Widerstandsein richtungen aufweisen, die Vertikalbewegungen der Karosserie relativ zu den Rädern entgegenwirken,
einer von Hand betätigbaren Lenkeinrichtung zum Lenken der lenkbaren Räder,
einer ersten Verstelleinrichtung zum gleichzeitigen Ver stellen der Widerstände aller Widerstandseinrichtungen in derselben Weise,
einer zweiten Verstelleinrichtung zum Verstellen der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft,
einer Steuereinrichtung (50) zur Abgabe eines Steuersignals an die erste Verstelleinrichtung zur Verstellung der Wider stände der Widerstandseinrichtungen und zur Abgabe eines Steuersignals an die zweite Verstelleinrichtung zum Ver stellen der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft in einer vorherbestimmten Beziehung zu der Ein stellung des Widerstandes aller Widerstandseinrichtungen,
und einem mit der Steuereinrichtung verbundenen Schalter (54) zum wahlweisen Einstellen der zum Betätigen der Lenk einrichtung erforderlichen Lenkkraft,
wobei die Bewegungen der Karosserie und die zum Lenken der lenkbaren Räder erforderliche Lenkkraft geändert werden können durch eine Änderung des Widerstandes der Widerstands einrichtungen und der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft, so daß wahlweise Fahreigenschaften eines Fahrzeugs mit einem hohen Aufhängungswiderstand und einer hohen Lenkkraft oder eines Fahrzeugs mit einem gerin geren Aufhängungswiderstand und einer geringeren Lenkkraft erzeugt werden können.
die Karosserie tragenden Rädern einschließlich lenkbarer Räder,
mehreren zwischen der Karosserie und je einem der Räder ange ordneten Aufhängungen (66) welche veränderbare Widerstandsein richtungen aufweisen, die Vertikalbewegungen der Karosserie relativ zu den Rädern entgegenwirken,
einer von Hand betätigbaren Lenkeinrichtung zum Lenken der lenkbaren Räder,
einer ersten Verstelleinrichtung zum gleichzeitigen Ver stellen der Widerstände aller Widerstandseinrichtungen in derselben Weise,
einer zweiten Verstelleinrichtung zum Verstellen der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft,
einer Steuereinrichtung (50) zur Abgabe eines Steuersignals an die erste Verstelleinrichtung zur Verstellung der Wider stände der Widerstandseinrichtungen und zur Abgabe eines Steuersignals an die zweite Verstelleinrichtung zum Ver stellen der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft in einer vorherbestimmten Beziehung zu der Ein stellung des Widerstandes aller Widerstandseinrichtungen,
und einem mit der Steuereinrichtung verbundenen Schalter (54) zum wahlweisen Einstellen der zum Betätigen der Lenk einrichtung erforderlichen Lenkkraft,
wobei die Bewegungen der Karosserie und die zum Lenken der lenkbaren Räder erforderliche Lenkkraft geändert werden können durch eine Änderung des Widerstandes der Widerstands einrichtungen und der zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderlichen Lenkkraft, so daß wahlweise Fahreigenschaften eines Fahrzeugs mit einem hohen Aufhängungswiderstand und einer hohen Lenkkraft oder eines Fahrzeugs mit einem gerin geren Aufhängungswiderstand und einer geringeren Lenkkraft erzeugt werden können.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (54) ein handbetätigbarer, in zwei Positionen
bringbarer Schalter ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lenkeinrichtung eine Hydraulik zum
Erzeugen einer hydraulischen Hilfskraft aufweist, so daß die
zum Betätigen der Lenkeinrichtung erforderliche Lenkkraft
herabgesetzt wird, daß die zweite Verstelleinrichtung ein
hydraulisches Ventil zur Veränderung der Wirkung der
Hydraulik auf die Lenkkraft aufweist, und daß die Steuer
einrichtung der zweiten Verstelleinrichtung ein die zum
Betätigen der Lenkeinrichtung erforderliche Lenkkraft
herabsetzendes Steuersignal zuführt, wenn die Widerstands
einrichtungen den Vertikalbewegungen der Karosserie relativ
zu den Rädern einen größeren Widerstand entgegensetzen.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Lenkeinrichtung eine Hydraulik zum Erzeugen
einer hydraulischen Hilfskraft aufweist, so daß die zum
Betätigen der Lenkeinrichtung erforderliche Lenkkraft
herabgesetzt wird, daß die zweite Verstelleinrichtung ein
hydraulisches Ventil zur Veränderung der Wirkung der
Hydraulik auf die Lenkkraft aufweist, und daß die Steuer
einrichtung der zweiten Verstelleinrichtung ein die zum
Betätigen der Lenkeinrichtung erforderliche Lenkkraft
heraufsetzendes Steuersignal zuführt, wenn die Widerstands
einrichtungen den Vertikalbewegungen der Karosserie relativ
zu den Rädern einen größeren Widerstand entgegensetzen.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung ein Lenk
getriebe mit einem veränderbaren Übersetzungsverhältnis
aufweist und daß die zweite Verstelleinrichtung eine mit dem
Lenkgetriebe verbundene Einrichtung zum Verändern des Über
setzungsverhältnisses aufweist.
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JP22098882A JPS59109465A (ja) | 1982-12-16 | 1982-12-16 | サスペンシヨンとステアリングの総合制御装置 |
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Owner name: MAZDA MOTOR CORP., HIROSHIMA, JP |
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