DE3342727A1 - Punktdrucker - Google Patents

Punktdrucker

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DE3342727A1
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Takahiko Tokyo Fukuzawa
Hisayoshi Matsumoto
Toshihiko Saitama Nakai
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Citizen Watch Co Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
    • B41J2/515Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements line printer type

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Punktdrucker mit einem senkrecht zur Vorschubrichtung des Papieres hin- und herbewegten Träger, auf dem Druck-Nadeln regelmäßig angeordnet sind und zum Drucken in Richtung auf das Papier vorstehen.
Bei den bekannten Punktdruckern stoßen die Druck-Nadeln entsprechend vorbestimmten Druck-Daten und entsprechend den gewünschten Zeichen, Symbolen oder anderen Formen auf das zu bedruckende Papier und bilden die Zeichen aus Punkten. Derartige Punktdrucker werden insbesondere bei Datenverarbeitungsanlagen eingesetzt. Fortschrittlichere Ausführungen von Punktdruckern sehen vor, daß eine Vielzahl von Druck-Nadeln in einer Reihe unter gleichen Abständen über dem Druckpapier angeordnet sind, wobei die Druck-Nadeln über den Abstand zweier Nadeln hin- und herbewegt werden, während der Papiervorschub senkrecht zur .Richtung der Hin- und Herbewegung erfolgt, so daß sukzessive die gewünschten Druckoperationen ausgeführt werden. Diese Punktdrucker haben insbesondere den Vorteil, daß sie im Vergleich zu herkömmlichen Punktdruckern den Druck mit extrem hohen Geschwindigkeiten ausführen können. Das sich über den Abstand zweier benachbarter Nadeln hin- und herbewegende Bauteil, auf welchem die Vielzahl von Druck-Nadeln angeordnet ist, wird hier als Träger (Shuttle) bezeichnet, weshalb dieser Punktdrucker-Typ auch in Fachkreisen als Shuttle-Drucker bezeichnet wird.
Es ist bekannt, daß anders als bei herkömmlichen Druckverfahren, beim Punkt-Drucken die mittels auf das Papier vorstoßender Nadeln erzeugten Zeichen o. dgl. auch dann, wenn nur eine einzige Linie gedruckt wird, geringe Unre-
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gelmäßigkeiten der Punkte aufweisen. Im Ergebnis wird deshalb nicht immer eine befriedigende Druckqualität erreicht, so daß die Buchstaben o. dgl. mitunter schwer zu lesen sind. Dieser Nachteil ist insbesondere bei komplizierteren Zeichen besonders schwerwiegend..
In jüngster Zeit wurden deshalb bei Punkt-Druckern Verbesserungen dahingehend vorgeschlagen, daß die Punkt-Dichte erhöht wird, so daß die Druckgualität anderen Druckverfahren vergleichbar wird.
Das Grundprinzip dieses Drückens mit höherer Dichte beruht darauf, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Papieres zeitweise gestoppt wird und eine Vielzahl von Punkt-Druck-Durchläufen auf ein- und derselben Linie durchgeführt wird. In der JP-OS 55-85985 wird beispielsweise vorgeschlagen, das Drucken auf einer Linie mit einem Arbeitszyklus der Hin- und Herbewegung des Trägers durchzuführen, d.h. mittels zweier Durchläufe. Auch können zwei Arbeitszyklen der Hin- und Herbewegung vorgesehen sein, d. h. es erfolgen vier Durchläufe, mittels derer der Druck mit hoher Dichte erzielt wird.
Bei dieser Art des Punkt-Druckens mit hoher Dichte wird also, auf ein- und derselben Linie mehrmals gedruckt, wobei vorausgesetzt ist, daß die Geschwindigkeit des Trägers ei-nen vorbestimmten, festen Wert aufweist. Hierdurch wird zwar die Druckqualität verbessert, doch wird die Druck-Geschwindigkeit mit der Anzahl der Durchläufe verschlechtert, so daß der wesentliche Vorteil von Punkt-Druckern, nämlich ihre hohe Geschwindigkeit, zumindest teilweise wieder verloren geht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des Standes der Technik zu überwinden
.1
Γ;ΠΡΥ
und einen Punkt-Drucker bzw. ein Punkt-Druckverfahren bereitzustellen, mittels welchem ein Punkt-Drucken mit hoher Dichte durchführbar ist, ohne daß die Druck-Geschwindigkeit beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Trägers in ausgewählter, einstellbarer Weise derart veränderbar ist, daß die Druck-Geschwindigkeit in Abhängigkeit davon eingestellt wird, ob in Querrichtung ein Normaldruck erfolgt oder ein Druck mit hoher Dichte.
Gemäß der Erfindung wird also die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Trägers, welche zuvor einen festen, vorbestimmten Wert eingenommen hat, selektiv verändert und angepaßt, so daß auf einer gewünschten Punkt-Linie das Drucken mit hoher Dichte erfolgen kann, indem ein Durchlauf mit der ausgewählten Geschwindigkeit erfolgt. Gemäß der Erfindung sind zumindest zwei auswählbare Bewegungsgeschwindigkeiten (des Trägers) vorgesehen, welche wahlweise bei einem normalen Druckvorgang bzw. einem Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang zur Verfügung stehen.
Bei Punkt-Druckern ist die Druck-Geschwindigkeit im wesentlichen bestimmt durch die Zeitspanne, welche erforderlich ist, um eine Druck-Nadel vorzustoßen bzw. zurückzuziehen sowie die Zeitspanne, welche die Steuer-Schaltung benötigt. Bei herkömmlichen Druckern sind ers'tere und letztere (Zeitspanne) unabhängig voneinander, werden also nicht aneinander angepaßt. Um die Punkt-Dichte zu variieren, wird ausschließlich die Vorschubgeschwindigkeit des Papieres und die Steuerung der Takte der Bewegung der Nadeln beeinflußt, wobei der Durchlauf- ^Zyklus einen festen, konstanten Wert hat, so daß nachtei-
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ligerweise z.B. vier Durchläufe für den Träger erforder-, lieh sind, um einen Druck mit hoher Dichte zu erzielen, wobei noch .Unregelmäßigkeiten auftreten können.
Fig. 1A illustriert beispielhaft das herkömmliche Drucken hoher Dichte mit fester Geschwindigkeit des Trägers, wobei nur vier Druck-Nadeln 10a, 10b, 10c und .1Od aus - einer Vielzahl von Druck-Nadeln des Trägers gezeigt sind. Jede der Nadeln bewegt sich in der Richtung B-C hin und her, welche senkrecht zur Vorschub-Richtung A des Papieres steht. Die Bewegungsbereiche der Nadeln sind durch Bezugszeichen 12 angedeutet, über welche sich die Druck-Nadeln 10 gleichzeitig bewegen.
Nachfolgend ist angenommen, daß ein Druck mit hoher Dichte derart erfolgt, daß die durch schwarze Kreise angedeuteten Punkte auf der Punkt-Linie 100 gedruckt werden.
Im einzelnen ist - zur Vereinfachung der Erklärung - ein normaler Abstand P zwischen den Druck-Nadeln 10 vorgesehen. In Bezug auf die Druck-Nadel 10a ist aber beispielsweise die Druck-Position der nachfolgenden Druck-Nadel 10b um 1/4 P verschoben, während die Druck-Position der Druck-Nadel 10c um 2/4 P und die Druck-Position der Druck-Nadel 1Od um 3/4 P verschoben ist. Da die Bereiche 12a bis 12d gleichzeitig mittels eines einzigen Steuer- · Kreises gesteuert werden, ist der Steuer-Kreis erforderlich,, um in den einzelnen Bereichen das Drucken mit hoher Dichte zu ermöglichen. Um gleichzeitig die Vielzahl von regelmäßig auf der Druck-Linie angeordneten Druck-Nadeln mittels eines gemeinsamen " Steuer-Kreises ansteuern zu können, ist es erforderlich, Unterschiede in den Steuer-Zeiten für die einzelnen Druck-Nadeln gemäß Fig. 1A vorzusehen, wobei offensichtlich 1/4 des normalen. Abstandes P ausreicht, um diese Unterschiede
in den Steuer-Zeiten zwischen den einzelnen Druck-Nadeln *
zu ermöglichen.
Dementsprechend war es bei herkömmlichen Drucktechniken mit konstanter Trägergeschwindigkeit zur Erzielung hoher Druck-Dichten erforderlich, eine Vielzahl von Durchläufen auf einer Linie auszuführen. Beim in Fig. 1A gezeigten Verfahren sind vier Durchläufe (zwei Hin- und Herbewegungen erforderlich·, was durch die Zeilen 201 bis 204 angedeutet ist. Hierdurch wird also nachteiligerweise die Druck-Geschwindigkeit auf 1/4 der normalen Druck-Geschwindigkeit reduziert.
Fig. 1B erläutert den Unterschied zwischen einem herkömmlichen Druckverfahren und dem erfindungsgemäßen Druckverfahren, wobei nur eine einzige Nadel berücksichtigt ist. Gemäß der Erfindung wird der Druck mit hoher Dichte dadurch erreicht, daß die Schriftzeichenanordnung dazu verwendet wird, die Verminderung der Druck-Geschwindigkeit zu steuern
Im folgenden wird angenommen, daß der Druck mit großer Dichte entlang der Punkt-Linie 110 erfolgt. An dieser Stelle ist es wesentlich, zu erkennen, daß bei Berücksichtigung der Schriftzeichenanordnung die durch schwarze Kreise angedeuteten Druck-Punkte nicht gleichmäßig angeordnet sind.
Das durch die Zeilen 211 bis 214 angedeutete herkömmliche Druckverfahren weist eine konstante Geschwindigkeit auf, die Geschwindigkeit des Trägers kann also nicht umgestellt werden, wodurch der Druck-Abstand P ist und nachteiligerweise nur ein Kreis und ein benachbartes Dreieck gedruckt werden können und weiterhin vier Durchläufe {zwei Hin- . und Hefbewegungen) erforderlich sind, aufgrund der durch die für die einzelnen Nadeln erforderlichen Steuer-Operationen bedingten, oben erklärten Einschränkungen.
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Mittels der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile des Standes der Technik überwunden. Für den in Fig. 1 gezeigten Fall ist beispielsweise die Geschwindigkeit des Trägers, welche zuvor fest vorgegeben war, auf die Hälfte reduziert, wodurch die Zeitspanne T, welche zuvor für einen Abstand P erforderlich war, auf 1/2 T reduziert wird, so daß mit einem Durchlauf die Punkte mit dem halben Abstand druckbar sind. Da die Verminderung der Geschwindigkeit des Trägers nicht nur aufgrund der Zeitspanne für das Vorschieben und Zurückziehen der Druck-Nadeln Auswirkungen hat, sondern auch hinsichtlich der Zeitspanne, welche für den Steuer-Kreis erforderlich ist, ist es möglich, mit auf die Hälfte reduzierter Geschwindigkeit des Trägers die Punkte mit 1/4 P-Abstand in einem Durchlauf zu drucken, so daß mit einem einzigen Durchlauf die in Fig. 1 in Zeile 10 gezeigte hohe Punkt-Dichte erreichbar ist. Durch Verminderung der normalen Trägergeschwindigkeit um die Hälfte wird also die Punkt-Dichte un einen Faktor 4 erhöht, so' daß bemerkenswerte Verbesserungen des Druckergebnisses erreicht werden.
In Fig. 1B zeigt die Zeile 220 den erfindungsgemäßen Druckvorgang, bei dem der Druck-Abstand P durch Umschalten auf die reduzierte Trägergeschwindigkeit auf die Hälfte des herkömmlichen Abstandes reduziert ist. Wird also diese Reduzierung vorgenommen, so erhöht sich die Druck-Dichte um einen Faktor 2. Dementsprechend können in diesem Falle nur die Kreise in der Zeile gedruckt werden. Doch können gemäß der Erfindung auch · in Zeile 220 die einem Abstand 1/2 P entsprechenden Dreiecke gedruckt werden, so daß sich die Druch-Dichte um einen Faktor 4 erhöht. Dies ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausnutzung der Schriftzeichenanordnung zur Steuerung der Trägergeschwindigkeit möglich.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht darauf beschränkt, die Trägergeschwindigkeit gegenüber der Normalgeschwindigkeit ausschließlich.um einen Faktor 2 zu senken, es ist auch möglich, eine reduzierte Geschwindigkeit vorzusehen, die auch geringer ist als die Hälfte der Normalgeschwindigkeit. Die vorzusehenden Trägergeschwindigkeiten ergeben sich aus den Zeitspannen, welche erforderlich sind, um die Druck-Nadeln vorzuschieben und zurückzuziehen sowie der Zeitspanne, in welcher die.Steuer-Schaltung arbeitet. Gemäß der Erfindung sind also entsprechend den möglichen vorgegebenen Einzelgeschwindigkeiten eine Vielzahl von Druck-Geschwindigkeiten einstellbar, mittels welcher jeweils unterschiedliche Druck-Dichten erzeugbar sind, so· daß mit einem einzigen Drucker eine Vielzahl von Druck-Dichten wahlweise herstellbar ist.
Dementsprechend können mit der Erfindung unterschiedliche Druckgualitäten ausgewählt werden und es können auch innerhalb eines Druck-Vorganges bestimmte Zeichen oder Symbole beispielsweise doppelt gedruckt werden, wobei das gleiche Zeichen geringfügig verschoben zweimal ausgedruck wird, so daß ein Fett-Druck entsteht. Auch kann eine ganze Zeile derart mit einem entsprechenden Befehl doppelt gedruckt werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Punkt-Druck-Verfahrens;
Fig. 2 eine Ansicht eines Punkt-Druckers, in
dem das erfindungsgemäße Verfahren Verwendung findet;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuer-Schaltung;
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Fig. 4 eine schematische Darstellung der Druck-Daten;
Fig. 5 das Doppeldrucken; und .
Fig. 6 eine Darstellung der beim Druckvorgang gemäß Fig. 5 verwendeten Druck-Daten»
Bei dem in Fig. 2 gezeigten, erfindungsgemäßen Drucker ist eine Walze- 26 drehbar an Seitenwänden 22 und 24 gelagert, welche ihrerseits am Rahmen 20 befestigt sind. Das Druckpapier 28 liegt über der Walze 26. Das Druckpapier 28 wird an gegenüberliegenden Kanten eingespannt und in bekannter Weise mittels der Vorschub-Einrichtungen 30, 32 vorgeschoben, wobei der Vorschub mittels einer Welle 34 in Richtung des Pfeiles A erfolgt.
Auf dem Rahmen 20 ist ein Träger 36 in Richtung der Pfeile B, C hin- und herbewegbar, wobei er die Vorschub-Richtung A des Papieres schneidet. Auf dem Träger 36 sind in regelmäßiger Anordnung eine Vielzahl von Druck-Nadeln vorgesehen, welche in Richtung auf das Druckpapier 28 vorstehen. Die Druck-Nadeln werden im Betrieb koordiniert mit der Hin- und Herbewegung des Trägers 36 in vorbestimmten Positionen vorgestoßen, wobei in Richtung einer Linie gleichzeitig vermittels eines Druckbandes o. dgl. gedruckt wird. Der Aufbau der einzelnen Druck-Nadeln 10 ist nicht im einzelnen gezeigt, er entspricht einer herkömmlichen Anordnung. .
Zur Hin- und Herbewegung des Trägers 36 in den Richtungen B-C ist ein Antriebsmotor 38 (Gleichstrommotor) am Rahmen 20 befestigt und ein Schwungrad 40 ist fest mit der Welle des Motors verbunden. Eine Kurbelwelle mit zwei exzentrischen Wellen (nicht gezeigt) ist an deren Vorderseite vorgesehen. Ein Endabschnitt einer verbin-
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denden Stange 42 steht mit der Kurbelwelle in Eingriff, während der andere Endabschnitt über eine Welle 44 mit dem Träger 36 verbunden ist, so daß der Träger 36 in Richtung B-C mittels der Stange 42 entsprechend der Drehung des Motors 38 hin- und herbewegbar ist.
Der Träger 3-6 weist eine Vielzahl von Druck-Nadeln und Druck-Nadel-Betätigungseinheiten zum Antrieb derselben auf. Die Antriebseinheiten sind in einer Hammer-Bank angeordnet. Die Hammer-Bank hat eine relativ große Masse, so daß erhebliche Trägheitskräfte auftreten und die Hammer-Bank unnötige Vibrationen erzeugt, um diese Trägheitskräfte aufzufangen, ist die Anordnung mit einem Gegengewicht 46 versehen, welches sich entgegengesetzt zur Bewegung des Trägers 36 hin- und herbewegt. Das Gegengewicht 46 ist über eine zweite Verbindungsstange 48 mit der zuvor erwähnten Kurbelwelle verbunden, so daß der Träger 36 einerseits und das Gegengewicht 46 andererseits in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden und sich die Trägheitskräfte bzw. die dadurch verursachten Schwingungen gegenseitig aufheben. Der Träger .36 und das Gegengewicht 46 werden bei ihrer Bewegung in Richtung B-C von Abstützungen 50 bzw. 52 getragen, welche am Rahmen 20 befestigt sind.
Eine Schlitzscheibe 54 ist hinten am Motor 38 befestigt und dient dem exakten Nachweis der Position des Trägers 36 auf seiner Hin- und Herbewegung mittels einer Lichtschranke 56.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Geschwindigkeit der Bewegung des Trägers 36 in der Richtung B - C, d.h. die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 38, wunschgemäß einstellbar ist.
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Fig. 3 zeigt den hierfür verwendeten Steuerkreis. Werden die Druck-Daten in die Schnittstelle 58 eingegeben, so wird entsprechend die Rotation des Motors 38 und somit die Bewegung des Trägers 36 entsprechend den Druck-Daten gesteuert. Normalerweise wird der Druckvorgang "normal" ausgeführt, d.h. der Motor 38 wird mit hoher Geschwindigkeit gedreht, so daß das Drucken ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann. In Ansprache auf einen Befehl, mit hoher Dichte zu drucken, wird die Geschwindigkeit des Motors 38 auf einen vorbestimmten Wert gesenkt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Druck-Daten, wobei die Bezugszeichen L- - L5 die Daten entsprechender Punkt-Linien repräsentieren, während die Schriftzeichen-Daten CD der entsprechenden Linien die Druck-Daten bilden, über die Schnittstelle 58 wird das gewünschte Schriftbild-Signal aus dem Schrift-Auswahlkreis entsprechend den Schriftbild-Daten CD ausgewählt und es wird ein entsprechendes Anregungssignal in die Betätigungseinrichtungen der Druck-Nadeln im Träger über einen Hammer-Treiber 62 eingegeben, um ausgewählte Druck-Nadeln vorzustoßen, wodurch das gewünschte Druck-Bild entsteht. Dabei werden die Drehgeschwindigkeit und die Dreh-Position des Motors 38 mittels der Lichtschranke 56 ermittelt, womit die Synchronisation des Betriebs des Hammer-Treibers 62 erfolgen kann.
Andererseits wird über das Terminal 58 eine ganz bestimmte Geschwindigkeit für den Träger 36 in die Motor-Steuerung 64 eingegeben und es wird gemäß Fig. 3 mittels eines Motor-Geschwindigkeitsdetektors 66 die tatsächliche Geschwindigkeit des Motors 38, welche mittels der Lichtschranke 56 gemessen ist, in einen Motorgeschwindigkeits-Nachweiskreis 66 eingegeben, so daß eine Rückkoppelung der Motorgeschwindigkeit erfolgt.
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Gemäß der Erfindung wird ein Geschwindigkeits-Wechselbefehl 300, welcher in Fig. 4 schräg gestrichelt ist, den Druck-Daten hinzugefügt, woraufhin die Motor-Steuerung 64 die Geschwindigkeit auf einen vorbestimmten, kleineren Wert herabsetzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die herabgesetzte Geschwindigkeit etwa die Hälfte der. Normalgeschwindigkeit des Motors 38. Sodann wird von der Schnittstelle 58 der Befehl "Drucken mit großer Dichte" in den Schrifttyp-Auswahlkreis 60 eingegeben, so daß das gewünschte Drucken mit hoher Dichte bei gleichzeitiger geringer Geschwindigkeit des Trägers 36 durchführbar ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind also bei diesem Ausführungsbeispiel zwei verschiedene Geschwindigkeiten des Trägers bestimmbar, welche jeweils wahlweise einstellbar sind, je nachdem, ob ein Normaldruck erfolgt oder ob mit hoher Dichte gedruckt werden soll. Diese Auswahl kann an jeder erwünschten Stelle den Druck-Daten eingegeben werden, so daß die Variationsmöglichkeiten für das Drucken erheblich gesteigert werden.
Fig. 5 zeigt ein tatsächliches Druckerzeugnis, bei dem im Abschnitt 400 ein Doppel-Druck durchgeführt ist. Dort sind die Buchstaben A, B, C jeweils geringfügig in Richtung der Druck-Linie verschoben, so daß eine besondere Wirkung erzielt wird.
Fig. 6 zeigt den Fall, daß ein Befehl "Doppel-Druck" innerhalb der oben beschriebenen Zeile vorliegt, d.h. der "Doppel-Druck"-Befehl DCD ist innerhalb der Daten der Zeile angeordnet und ein Befehl "Geschwindigkeitswechsel" 300 ist unmittelbar vor dem Befehl "Doppel-Druck" BCD angeordnet.
Wenn die Druck-Daten gemäß Fig. 6 eingespeist werden, wo liest die Vorrichtung die Daten für eine- Druckzeile
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All·
(L1) und wenn darin ein Befehl "Geschwindigkeitswechsel11 300 vorkommt, wird in dieser Zeile ein Wechsel der Geschwindigkeit zum Drucken mit hoher Dichte erfolgen, so daß z.B. im Bereich 400 (Fig. 5) ein Doppel-Druck durchführbar ist. Es versteht sich, daß in denjenigen Zeilenabschnitten, in denen kein Doppel-Druck erfolgen soll, auch bei geringerer Geschwindigkeit des Trägers der Druck mit normaler Dichte erfolgt, wobei die Synchronisierung der Bewegungen entsprechend erfolgt.
Leerseite

Claims (4)

  1. C 112
    Ansprüche
    ( 1 ·) Punktdrucker mit einem senkrecht zur Vorschubrichxung des Papieres hin- und herbewegten Träger, auf dem Druck-Nadeln regelmäßig angeordnet sind und zum Drucken in Richtung auf das Papier vorstehen, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Trägers (36) in ausgewählter, einstellbarer Weise derart veränderbar ist, daß die Druck-Geschwindigkeit in Abhängigkeit davon eingestellt wird, ob in Querrichtung ein Normaldruck erfolgt oder ein Druck mit hoher Dichte.
  2. 2. Punktdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Zeichen-Informationen und Geschwindigkeits-Einstell-Befehle den Druckvorgang bestimmen, wobei die Zeichen-Informationen in eine Zeichen-Auswahlschaltung (60) und die Geschwindigkeits-Einstell-Befehle in eine Motorsteuerung (66) eingegeben werden und wobei die ausgewählte Geschwindigkeit
    . des Trägers (36) und das ausgewählte Zeichen voneinander abhängen.
  3. 3. Punktdrucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß beim Drucken mit großer Dichte ein doppeltes Bedrucken erfolgt.
  4. 4. Punktdrucker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß das Drucken mit hoher Dichte mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die im wesentlichen halb so schnell ist wie die normale Druck-Geschwindigkeit.
    COPY
DE19833342727 1982-11-26 1983-11-25 Punktdrucker Ceased DE3342727A1 (de)

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