DE334214C - Vorrichtung, die dazu dient, durch eine optische Abbildung aus einer ebenen Projektion einer ebenen Figur eine andere ebene Projektion dieser Figur abzuleiten - Google Patents

Vorrichtung, die dazu dient, durch eine optische Abbildung aus einer ebenen Projektion einer ebenen Figur eine andere ebene Projektion dieser Figur abzuleiten

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DE334214C
DE334214C DE1916334214D DE334214DD DE334214C DE 334214 C DE334214 C DE 334214C DE 1916334214 D DE1916334214 D DE 1916334214D DE 334214D D DE334214D D DE 334214DD DE 334214 C DE334214 C DE 334214C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/68Introducing or correcting distortion, e.g. in connection with oblique projection

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, durch eine optische Abbildung aus einer ebenen Projektion einer ebenen Figur eine andere ebene Projektion dieser Figur abzuleiten, und die zu diesem Zweck mit einem Objektiv ausgestattet ist, das zwischen zwei Bildträgern angeordnet ist, die je um eine die optische Achse des Objektivs senkrecht kreuzende Achse drehbar sind. Solche
ίο Vorrichtungen werden, wie bekannt, z. B. dazu verwendet, die durch eine photographische Aufnahme der Erdoberfläche von einem Luftfahrzeug aus erzeugte Projektion der Erdoberfläche, die sich im allgemeinen als eine Projektion auf eine zur Erdoberfläche geneigte Ebene ergibt, in eine Projektion auf eine horizontale Ebene umzuwandeln; inwieweit es dabei zutreffend ist, die Erdoberfläche als eben anzusehen, hängt von der Beschaffenheit des betreffenden Teils der Erdoberfläche ab.
Nach der Erfindung wird eine solche Vorrichtung wie folgt ausgestattet. Zu der bekannten, oben erwähnten Drehbarkeit der beiden Bildträger wird zunächst noch eine Drehbarkeit des Objektivs um eine Achse hinzugefügt, die den oben erwähnten beiden Drehachsen parallel ist und mit ihnen in einer Ebene liegt und die die optische Achse des Objektivs zwischen dessen beiden Hauptpunkten senkrecht schneidet. Ferner wird jeder der beiden Bildträger gegen den Lagerkörper, gegenüber dem das Objektiv drehbar ist, in der soeben erwähnten Ebene verschiebbar gemacht. Schließlich wird jeder der beiden Bildträger noch um eine zweite, in seiner Bildebene liegende Drehachse drehbar gemacht, die seiner ersten Drehachse parallel ist und von ihr denselben Abstand hat wie die Drehachse des Objektivs von demjenigen Hauptpunkt, der zu der diesem Bildträger zugewandten Seite des Objektivs gehört.
Vermöge dieser Ausgestaltung erlaubt die neue Vorrichtung, sich verhältnismäßig sehr weiten Grenzen anzupassen, innerhalb deren die Brennweite des bei der Uraufnahme benutzten Objektivs, die Neigung der Achse dieses Objektivs, die Höhe dieses Objektivs über dem aufzunehmenden Gegenstande und der Maßstab der abgeleiteten Projektion liegen können, ohne daß darauf verzichtet zu werden braucht, die Umbildungen durch eine einzige optische Abbildung zu erzeugen. Denn abgesehen von der Erweiterung der erwähnten Grenzen, die sich schon aus der Verschiebbarkeit der beiden Bildträger in der oben erwähnten Ebene" ergibt, ist die neue Vorrichtung auch denjenigen bekannten Vorrichtungen, bei denen die Bildträger bei undrehbarem Objektiv je in einer zur optischen Achse des Objektivs senkrechten Ebene auf einer Schlittenführung verschiebbar sind, insofern überlegen, als die Drehbarkeit des Objektivs zusammen mit der zusätzlichen Drehbarkeit der Bildträger die Grenzen erheblich zu erweitem erlaubt gegenüber den Grenzen, für die eine solche Vorrichtung selbst bei verhältnismäßig langen Schlittenführungen der soeben erwähnten Art benutzbar ist; von Vorteil ist dabei noch die durch das Fortfallen dieser
Schlittenführungen trotz einer Erweiterung der Grenzen erzielbare größere Gedrungenheit des Baues der Vorrichtung. Denjenigen Vorrichtungen schließlich, bei denen jeder der beiden Bildträger sowohl in der Richtung der optischen Achse des fest angeordneten Objektivs als- auch senkrecht zu dieser Richtung verschiebbar ist und um eine Achse drehbar ist, zu der die erwähnten beiden Richtungen senkrecht sind, ist ίο die neue Vorrichtung dadurch überlegen, daß sie einen gedrungeneren Bau aufweist.
Ordnet man das Objektiv so an, daß seine Drehachse von seinem einen Hauptpunkt den Abstand Null hat, also mit ihm zusammenfällt, so wird die Vorrichtung besonders einfach. Dann wird nämlich auch der Abstand der beiden Drehachsen desjenigen Bildträgers, der der diesem Hauptpunkt zugehörenden Seite des Objektivs zugewandt ist, gleich Null, d. h., dieser BiIdträger braucht überhaupt nur um eine Drehachse drehbar angeordnet sein.
Ist die Vorrichtung zum Umbilden photographischer Bildplatten (z, B. von Negativen) bestimmt, wobei also die Umbildung mit durchfallendem Licht in Frage kommt, und enthält das erforderliche Beleuchtungssystem einen Spiegel, mittels dessen die von der Lichtquelle des Beleuchtungssystems kommenden Lichtstrahlen dem Objektiv der Vorrichtung zugeführt werden, so ist es zweckmäßig, als Spiegelfläche eine Rotationsfläche zu wählen, deren Rotationsachse die Verbindungslinie zwischen der Lichtquelle (oder, wenn ein Kondensor angeordnet ist, zwischen dem Bild der Lichtquelle) und der Eintrittspupille des Objektivs ist und deren Meridianlinie eine Ellipse ist, wobei die Brennpunkte dieser Ellipse mit der Lichtquelle (oder dem Bild der Lichtquelle) und der Ein- trittspupille des Objektivs zusammenfallen. Eine solche Ausbildung ermöglicht es, den Spiegel bei guter sphärischer Korrektion genügend groß zu wählen, daß er bei den vorkommenden Lagen des Bildträgers seine Lage beibehalten kann, ohne daß Teile des Bildes aus dem Strahlenkegel herausfallen. Da der Spiegel von der Rotationsfläche nur einen verhältnismäßig kleinen Ausschnitt darstellt, so bleibt das Gesagte mit Annäherung auch dann richtig, wenn die Meridianlinie durch eine passende Kreislinie, z. B. durch den Krümmungskreis der Ellipse an der zur Verwendung bestimmten Stelle ersetzt ist.
Um das Prinzip der Erfindung zu veranschaulichen, sind in Fig. 1 und 2 zwei solche Vorrichtungen zum Umbilden in einem wagerechten Hauptschnitt schematisch dargestellt. Dabei sind folgende Bezeichnungen getroffsn. 0 ist das Objektiv, das in diesem Falle zweigliedrig gewählt ist. Seine beiden Häuptpunkte sind Ji1 und Ji-, die den Abstand α voneinander haben, seine Drehachse ist v°. p1 ist die durch irgendeine Aufnahme gewonnen zu denkende umzubildende Bildplatte, die um die Drehachsen v1 und v2 drehbar angeordnet ist. p2 ist die Auffangfläche für die zu erzeugende Kopie, die um die Drehachsen vs und w4 drehbar angeordnet ist.
In Fig. ι ist die Drehachse des Objektivs 0 so gewählt, daß sie die Verbindungslinie der beiden Hauptpunkte h1 und &2 in der Mitte senkrecht schneidet, so daß sie von jedem
Hauptpunkt den Abstand — hat. Dann haben
nach der Erfindung sowohl die Drehachsen υ1 und v2 der Bildplatte^»1 als auch die Drehachsen v3 und υί der Auffangfläche für die
Kopie p2 einen gegenseitigen Abstand —, wobei
die Drehachsen υ1, υ" und ν3 in ein und derselben Ebene liegen. Um die Vorrichtung zum Umbilden gebrauchsfertig zu machen, ist der Drehachse v1 von der Drehachse ein Abstandö und der Drehachse vs von der Drehachse ein Abstand c zu erteilen und es ist das Objektiv so einzustellen, daß seine optische Achse mit der die Drehachsen v1, v° und vs enthaltenden Ebene einen Winkelet einschließt. Um denselben Winkel o. gegen diese Ebene geneigt sind auch die Verbindungslinien der Drehachsen v1 und w2 und der Drehachsen vs und vl einzustellen. Ferner ist noch die Bildplatte p1 gegen die Verbindungslinie der Drehachsen fl1 und v2 um den Winkel ß, und die Auffangfläche für die Kopie p2 gegen die Verbindungslinie der Drehachsen vz und vl um den Winkel γ geneigt einzustellen und die Auffangfläche für die Kopie p s durch eine Verschiebung innerhalb ihrer Ebene in ihre richtige Lage zu bringen. Die Werte b, c, α., β und γ sind entweder aus einer Tabelle zu entnehmen oder durch Rechnung zu be- too stimmen.
Der Fig. 2 liegt der Sonderfall zugrunde, daß die Drehachse des Objektivs 0 einen der beiden Hauptpunkte enthält, und zwar denjenigen, Ji1, der der der Bildplatte p1 zügewandten Seite des Objektivs zugehört. Damit wird auch der gegenseitige Abstand der Drehachsen υ1 und v2 dieser Bildplatte zu Null, d. h., es ist nur eine einzige Drehachse erforderlich. Der Hauptpunkt Ji2 hat in diesem Falle von der Drehachse des Objektivs ο den Abstand a. Denselben gegenseitigen Abstand haben dann auch die Drehachsen a3 und vi der Auffangfläche für die Kopie p2. Die Herrichtung einer solchen Vorrichtung für den Gebrauch ist insofern etwas einfacher als die einer Vorrichtung nach Fig. 1, als die Bildplatte px nur eine einzige Einstellung erfahren braucht, nämlich eine Einstellung ihrer Neigung gegen die Ebene durch die Drehachsen vx, v° und vs um den Winkel ß. Im übrigen gilt sinngemäß das über Fig. 1 Gesagte.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung im Aufriß und Grundriß nach dem in Fig. 2 dargestellten Schema. Auf einer optischen Bank d ist eine Kamera angeordnet, die einen Träger e für das Objektiv 0 und einen Rahmen f für eine Mattscheibe oder eine Kassette enthält, wobei der Träger und der Rahmen durch einen Balg g verbunden sind. Der Träger e ist auf einem Ständer e1, der auf der optischen Bank d festgeschraubt ist, drehbar so.gelagert, daß seine Drehachse den objektseitigen Hauptpunkt des Objektivs enthält. Zum Antrieb dient eine auf dem Ständer gelagerte Schnecke e2, die in eine Schneckenradverzahnung e3 des Trägers β eingreift. Der jeweils eingestellte Winkelwert wird durch einen am Träger e befindlichen Zeiger ei an einer Skala e5 des Ständers e1 angezeigt. Dabei ist eine solche Anordnung getroffen, daß der Winkelwert Null angezeigt wird, wenn die optische Achse des Objektivs parallel der Längsrichtung der optischen Bank d ist. Der Rahmen f steht folgendermaßen mit der optischen Bank in Verbindung. Längs zweier schwalbenschwanzförmigen Führungen d1, die der Längsrichtung der optischen Bank parallel sind, ist ein Schlitten f1 verschieblieh angeordnet. Um den Schlitten verschieben zu können, ist er mit einer Mutter f% ausgestattet, die in eine in der optischen Bank gelagerte Schraubenspindel fs eingreift, wobei zum Antrieb dieser Spindel ein Handrad fi vorgesehen ist. Der Wert der Verschiebung wird durch einen am Schlitten f1 befindlichen Zeiger an einer Längenskala f5 der optischen Bank angezeigt. Auf dem Schlitten fx ist ein Drehschlitten fe so angeordnet, daß : seine Drehachse parallel der Drehachse des Objektivträgers e ist und mit ihr in einer der Verschiebungsrichtung des Schlittens f1 parallelen Ebene liegt. Der Drehschlitten f6 ist mit einer Schneckenradverzahnung f7 ausgestattet und kann mittels einer in diese Verzahnung eingreifenden, auf dem Schlitten f1 gelagerten Schnecke fa gegenüber dem Schlitten f1 eingestellt werden. Der jeweils eingestellte Winkelwert? wird durch einen am Drehschlitten fe befindlichen Zeiger f9 an einer Skala f10 des ' Schlittens f1 angezeigt. Auf dem Drehschiit- ' ten Z"6 ist eine Längsnut f11 so angebracht, daß sie parallel der Verschiebungsrichtung des Schlittens f1 ist, wenn durch den Zeiger f 9 an der Skala f 10 der Winkelwert Null angezeigt wird. In dieser Nut verschieblich ist ein Schlitten Z"12 angeordnet, der mittels einer Schraube/"13 auf dem Drehschlitten f6 festgestellt werden kann. Auf diesem Schlitten f12 ist ein weiterer Drehschlitten fXi so angeordnet, daß seine · Drehachse in jene die Drehachsen des Objektivträgers e und des Drehschlittens fe enthaltende Ebene fällt, wenn jene Längsnut f11 die erwähnte Lage einnimmt, bei der an der Skala f10 der Winkelwert Null angezeigt wird. Der Drehschlitten f14 enthält eine Schneckenradverzahnung Z"15 und kann mittels einer in diese Verzahnung eingreifenden, auf dem Schlitten Z"12 gelagerten Schnecke fle gegenüber dem Schlitten f 12 eingestellt werden. Der jeweils eingestellte Winkelwert wird durch einen am Drehschlitten f11 befindlichen Zeiger f1"1 an einer Skala fls des Schlittens f12 angezeigt. Weiter ist der Drehschlitten f11 so ausgebildet, daß er die Führung für einen den Rahmen f enthaltenden Längsschlitten f19 bildet, der mittels einer Schraube f20 auf dem Drehschlitten f14 festgestellt werden kann, wobei die Verschiebungsrichtung des Schlittens f19 so gewählt ist, daß sie dann senkrecht zur Längsrichtung der optischen Bank d ist, wenn gleichzeitig durch den Zeiger f9 an der Skala f10 der Winkelwert Null und durch den Zeiger f17 an der Skala Z"18 der Winkelwert »Neunzig Grad« angezeigt wird, und wobei ferner der Rahmen f eine'solche Lage hat, daß seine Anlegefläche die Drehachse des Drehschlittens f1* enthält.
Die optische Bank d ist mit zwei weiteren ihrer Längsrichtung parallelen schwalbenschwanzf örmigen Führungen d2 ausgestattet, längs deren ein Schlitten h verschieblich angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt mittels einer in der optischen Bank gelagerten Schraubenspindel h1, in die der Schlitten h mit einer Mutter h- eingreift und die durch ein Handrad hs betätigt werden kann. Der Wert der Verschiebung wird durch einen am Schlitten h befindlichen Zeiger an einer .Längenskala A4 der optischen Bank angezeigt. Auf dem Schlitten A ist ein Drehschlitten h5 so angeordnet, daß seine Drehachse parallel der Drehachse des Objektivträgers e ist und in der durch diese Drehachse und die des Drehschlittens fs bestimmten Ebene liegt. Der Drehschlitten h5 ist mit einer Schneckenradverzahnung h6 ausgestattet und kann mittels einer in diese Verzahnung eingreifenden, auf dem Schlitten h gelagerten Schnecke h1 gegenüber dem Schlitten h eingestellt werden. Der jeweils eingestellte Winkelwert wird durch einen am Drehschlitten h5 befindlichen Zeiger h8 an einer Skala ä9 des Schlittens h angezeigt. Der Drehschlitten k5 ist ferner so ausgebildet, daß er die Führung A10 für einen zweiten Drehsdilitten h11 bildet, dessen Drehachse senkrecht zu der des Drehschlittens A5 gerichtet ist und in derselben Ebene liegt wie die optische Achse des Objektivs 0. Dabei ist eine solche Anordnung getroffen, daß die Drehachse des Drehschlittens A11 der Verschiebungsrichtung des Schlittens h parallel ist, wenn durch den Zeiger h8 an der Skala h9 der Winkelwert »Neunzig Grad« angezeigt wird. Auf dem Drehschlitten ä11 ist das umzubildende 1 ao Negativ so zu befestigen, daß es die Drehachse des Schlittens senkrecht schneidet und daß
seine Schichtseite mit der Drehachse des Drehschlittens hB zusammenfällt. Eine Schraube h12 dient zum Feststellen des Drehschlittens h11 in seiner Führung.
Die zum Umbilden erforderliche Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einer Lichtquelle und einem Kondensor, die beide in einem Gehäuse i angeordnet zu denken sind, und aus einem auf der optischen Bankiü befestigten
ίο Spiegel k. Dieser Spiegel bildet einen Teil eines Rotationsellipsoids, dessen Meridianschnitt eine Ellipse ist, die in ihrem einen Brennpunkt das vom Kondensor entworfene Bild der Lichtquelle und in ihrem anderen Brennpunkt die Eintrittspupille des Objektivs 0 enthält.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Vorrichtung, die dazu dient, durch eine optische Abbildung aus einer ebenen Projektion einer ebenen Figur eine andere ebene Projektion ~ dieser Figur abzuleiten, mit einem Objektiv, das zwischen zwei Bildträgern angeordnet ist, die je um eine die optische Achse des Objektivs senkrecht kreuzende Achse drehbar sind und einen veränderbaren Abstand von dem Objektiv haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv um eine den erwähnten beiden Drehachsen parallele und mit ihnen in einer Ebene liegende Achse, die seine optische Achse zwischen seinen beiden Hauptpunkten senkrecht schneidet, in einem Lagerkörper drehbar ist, gegen den jeder der beiden Bildträger (f1, p-) in der erwähnten Ebene verschiebbar ist, und daß jeder der beiden Bildträger noch um eine zweite, in seiner Bildebene liegende Achse (y-, w*) drehbar ist, die seiner ersten Drehachse parallel ist und von ihr denselben Abstand hat wie die Drehachse des Objektivs von demjenigen Hauptpunkt, der zu der diesem Bildträger zugewandten Seite des Objektivs gehört.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Objektivs dessen einen Hauptpunkt enthält, so daß die zweite Drehachse desjenigen Bildträgers, der der diesem Hauptpunkt zugehörenden Seite des Objektivs zugewandt ist, mit der anderen Drehachse des Bild- ^ trägers zusammenfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916334214D 1916-07-11 1916-07-11 Vorrichtung, die dazu dient, durch eine optische Abbildung aus einer ebenen Projektion einer ebenen Figur eine andere ebene Projektion dieser Figur abzuleiten Expired DE334214C (de)

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