DE3341870A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur verminderung parabolischer planheitsfehler bei kaltwalzwerken - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur verminderung parabolischer planheitsfehler bei kaltwalzwerken

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DE3341870A1
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Marek Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Hausen
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/28Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates
    • B21B37/38Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates using roll bending

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung~zur Verminderung
  • parabolischer Planheitsfehler bei Kaltwalzwerken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung parabolischer Planheitsfehler infolge Walzenbiegung bei Kaltwalzwerken. Die Erfindung betrifft ferner eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahren.
  • Planheitsfehler bei kaltgewalzten Bändern aus Stahl, Aluminium oder anderen Nichteisenmetallen treten dann auf, wenn die Bänder im Walzspalt ungleichmäßig über die Bandbreite verformt werden. Die unterschiedlich verformten Bandstellen führen dann zu Längendifferenzen der einzelnen Bänderfasern, zur Unplanheit. Das Qualitätsmerkmal "Planheit" eines Kaltbandes wird demnach wie folgt definiert: Alle Fasern in Längsrichtung sind gleichlang.
  • Verfahren zur Ermittlung der Planheitsfehler wurden in "Methoden der Qualitätssicherung bei NE-Metallen1, Deutsche Gesellschaft für Metallkunde e.V., Bad Nauheim, 1978 beschrieben. Zur Beurteilung der Planheitsfehler wird die Zug'spannungsverteilung über die Breite des zu walzenden bzw. gewalzten Bandes gemessen.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Verfahren und Schaltungsanordnungen, bei denen Planheitsfehler mit über die Breite des Bandes parabolischem Verlauf (gemäß Parabeln zweiter oder höherer Ordnung) durch Biegung der Walzen ausgeglichen werden sollen. Dies geschieht bisher beispielsweise durch Vorgabe eines festen Einstellwertes für die Walzenbiegeeinrichtung oder durch eine Planheitsregelung, die aus den Meßwerten der Zugspannungsverteilung parabelförmige Fehleranteile ermittelt und aus diesen eine StellgröRe für die Walzenbiegeeinrichtung bildet.
  • Durch eine Planheitsregelung lassen sich unter anderem auch parabolische Planheitsfehler ausgleichen, deren Ursache auf die Walzkraft zurückzuführen ist. Hierbei wirkt sich eine Veränderung der Walzkraft, die zur Einstellung der erforderlichen Banddicke aufgebracht werden kann, auf die Biegelinie der Walzen aus und führt zu einer Änderung der Walzspaltform und damit auch der Bandplanheit. Eine ausregelung der durch die Walzkraft bedingten Planheitsfehler ist jedoch häufig problematisch und oft nicht befriedigend realisierbar, denn die Planheitsregelung arbeitet mit relativ großen Zeitkonstanten, so daß ein Ausgleich kurzzeitiger Walzkraftschwankungen nicht erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung für Kaltwalzwerke anzugeben, durch die auf einfache Weise den Einflüssen der Arbeitsbewegungen einer Banddickeneinstellung auf die Bandplanheit entgegengewirkt wird, ohne daß auf aktuelle Planheitsmessungen zurückgegriffen werden muß. Hierbei sollen die eingangs genannten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird für ein Verfahren zur Verminderung parabolischer Planheitsfehler infolge Walzenbiegung bei Kaltwalzwerken dadurch gelöst, daß eine von der Walzkraft abhängige Korrekturgröße gebildet wird, die direkt auf die Stellgröße für die Walzenbiegeeinrichtung einwirkt, derart, daß Änderungen der Walzspaltform infolge von Walzkraftänderungen entgegengewirkt wird. Der funktionelle Zusammenhang zwischen Korrekturgröße und Walzkraft kann durch Vorversuche oder rechnerische Abschätzungen, in denen die Auswirkungen von Walzkraft änderungen auf die Walzspaltform und die Bandplanheit ermittelt werden, bestimmt werden Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auch Rückwirkungen der Walzenbiegung auf die Banddicke und damit auf die Walzkraft entgegengewirkt wird, und zwar auf die Weise, daß eine von der Walzenbiegung abhängige Korrekturgröße gebildet wird, die direkt auf die Stellgröße für die Walzkraft einwirkt, derart, daß Änderungen der Banddicke infolge von lValzenbiegungsänderungen entgegengewirkt wird. In vielen Fällen wird es jedoch nicht erforderlich sein, diese Weiterbildung der Erfindung zu realisieren. Der Einfluß der Stelleingriffe der Planheitsregelung auf die Banddicke kann vernachlässigt werden, denn Änderungen der Zu.gspannungsdifferenzen stehen in etwa im Verhältnis 1/E (E : Zahlenwert des Elastizitätsmoduls) zu den relativen Banddickenänderungen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der ein elektrisches Entkopplungsglied vorgesehen ist, welches aus der Stellgröße für die Walzkraft eine elektrische Korrekturgröße bildet, welche ihrerseits in einem Summierglied zu der Stellgröße für die Walzenbiegung addiert wird-. Der erforderliche Funktionsverlauf des Entkopplungsgliedes wird, wie erwähnt wurde, durch Vorversuche ermittelt.
  • Zur Entkopplung der Rückwirkungen der Walzenbiegung auf die Banddicke ist vorzugsweise ein zweites elektrisches Entkopplungsglied vorgesehen, welches aus der Stellgröße für die'Walzenbiegung eine elektrische Korrekturgröße bildet, die ihrerseits in einem Summierglied zu der Stellgröße für die Walzkraft addiert wird.
  • Vorzugsweise findet als Entkopplungsglied ein Proportionalglied dann Anwendung, wenn die Dynamik der Walzkraft und die der Walzenbiegung in etwa gleich sind. Das Proportionalglied bildet eine zu der Walzkraft proportionale oder zur Walzkraftänderung proportionale Korrekturgröße, die ihrerseits ohne Zeitverzögerung die Walzenbiegung beeinflußt. Entsprechend kann auch das zweite Entkopplungsglied gemäß Anspruch 4 ein Proportionalglied sein.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Entkopplungsglied ein dynamisches Glied, beispielsweise ein Differenzialglied mit Zeitverzögerung ist. Durch das differenzierende Verhalten des Entkopplungsgliedes wirken sich schnelle Änderungen der Walzkraft bevorzugt auf eine direkte Beeinflußung der Walzenbiegung aus, während langsame Änderungen der Walzkraft unterdrückt werden. Letztere werden bei aktiver Planheitsregelung ohnehin von dieser übernommen.
  • Starke Unterschiede in der Dynamik der Ansteuerung der Walzkraft und der Walzenbiegung können durch ein dynamische Entkopplungsglied Berücksichtigung finden.
  • In analoger Weise kann es vorteilhaft sein, das Entkopplungsglied, welches den Zusammenhang zwischen der Einwirkung der Biegung auf die Banddicke und damit die Walzkraft beinhaltet, als dynamische Glied auszulegen.
  • Anhand der Zeichnung, in der mehrere ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 Die schematische Darstellung eines Walzgerüstes mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, Fig. 2 das Prinzipbild einer Schaltungsanordnung mit gegenseitiger Korrektur der Walzkraft und Walzenbiegung und Fig. 3 eine Schaltungsanordnung mit D-T1-Glied.
  • In Figur 1 ist schematisch ein Walzgerüst bestehend aus zwei arbeitswalzen 10 und zwei Stützwalzen 11 dargestellt. Die arbeitswalzen 10 lassen sich durch Walzenbiegeeinrichtungen 12, die symbolisch als gekrümmte Doppelpfeile dargestellt sind, verbiegen. Durch eine geeignete Verbiegung der Arbeitswalzen 10 lassen sich parabolische Planheitsfehler beim Walzgut 13 ausgleichen. Die Walzenbiegung wird durch eine Stellgröße 14, die der Walzer als Sollwert vorgibt, bzw. die durch eine Planheitsregelung ermittelt wird, eingestellt.
  • Zur Einstellung einer vorgebbaren Banddicke werden die Stützwalzen 11 durch Walzkräfte 15, die durch Pfeile symbolisiert sind, beaufschlagt. Die Größe der Walzkraft 15 wird durch eine Banddickenregelung eingestellt. Bei der Banddickenregelung wird aus einem BanddickenmeRsignal 16 in einer Banddickenmeßeinrichtung 17 ein Dickenistwert 18 gebildet, der in einem Banddickenregler 19 mit einem Dickensollwert 20 verglichen wird. Der Banddickenregler 19 bildet die Stellgröße 21 für die Walzkraft 15 bzw. für eine Walzkraftdifferenz.
  • Die Stellgröße 21 wird darüberhinaus als elektrisches Eingangssignal einem Entkopplungsglied 22 zugeführt, welches eine von der Stellgröße 21 abhängige Korrekturgröße 23 bildet. Die Korrekturgröße 23 wird in einem Summierglied 24 zur Stellgröße 14 aus der Planheitsregelung (die nicht dargestellt wurde) hinzuaddiert. Die Ausgangsgröße des Summiergliedes 24 ist die korrigierte Stellgröße 25 für die Walzenbiegung. Es sei erwähnt, daß im Summierglied 24 die Korrekturgröße 23 und die StellgröRe 14 vorzeichenrichtig addiert werden müssen.
  • Gegebenenfalls wird das Signal der Korrekturgröße 23 im Entkopplungsglied 22 invertiert.
  • Das Entkopplungsglied 22 transformiert, wie erwähnt wurde, die Stellgröße 21 in eine Korrekturgröße 23. Die Transformationsfunktion des Entkopplungsgliedes 22 kann in Vorversuchen ermittelt werden, in dem die Beeinflußung der Walzkraft 15 bzw. der Walzkraftänderungen auf die Bandplanheit, insbesondere parabolische Planheitsfehler, ermittelt wird. Im einfachsten Fall handelt es sich bei dem Entkopplungsglied 22 um ein Proportionalglied, welches zur Bildung der Korrekturgröße 23 die Stellgröße 21 mit einem festen Proportionalitätsfaktor beaufschlagt. Bestehen jedoch gravierende Unterschiede zwischen der Dynamik der Ansteuerung der Walzkraft und der Dynamik der Walzenbiegung, kann eine Entkopplung zwischen Walzkraft und Walzenbiegung durch ein Proportionalitätsglied nicht gewährleis-tet werden.
  • In diesem Fall ist es zweckmäßig ein dynamisches Entkopplungglied vorzusehen.
  • Der Figur 2 ist das Prinzipbild einer Schaltungsanordnung entnehmbar; durch die eine gegenseitige Entkopplung der Walzkraft und der Walzenbiegung vórgenommen wird.
  • Die beiden EingangsgröRen der Schaltungsanordnllng sind eine Stellgröße 30, die als Ausgangsgröße der anddickenregelung entnommen wird, und eine Stellgröße 31, die als Ausgangsgröße aus der Planheitsregelung entnommen wird. Zu den Stellgrößen 30231 wird in Summiergliedern 32,33 je eine Korrekturgröße 34,35 addiert, wodurch eine Stellgröße 36 für die Walzkraft und eine Stellgröße 37 für die Walzenbiegung erzeugt werden. Die Korrekurgrößen 34,35 werden durch Entkopplungsglieder 38,39 gebildet, welche die Stellgrößen 30,31 transformieren.
  • Das Entkopplungsglied 38 (das dem Entkopplungsglied 22 in Figur 1 entspricht) bildet aus der Stellgröße 30, die der Banddickenregelung entnommen wird, eine Korrekturgröße 35 derart, daß Änderungen der Walzenspaltform infolge von Walzkraftänderungen entgegengewirkt wird. In analoger Weise transformiert das Entkopplungsglied 39 (das in Fig. 1 keine Entsprechung findet) die Stellgröße 31, die durch die Planheitsregelung oder durch den Walzer vorgegeben ist, in eine Korrekturgröße 34 derart, daß Änderungen der Walzkraft bzw. Banddicke infolge von Walzenbiegungsänderungen entgegengewirkt wird. Die Funktionsverläufe der Entkopplungsglieder 38,39 können in Vorversuchen ermittelt und an die anlagenspezifischen anforderungen angepaßt werden. Auch hier können je nach dynamischem Verhalten der Walzkraftansteuerung und der Walzenbiegeeinrichtung porportionale oder dynamische Glieder verwendet werden.
  • Die Figur 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, durch die lediglich eine Beeinflußung der Walzkraft auf die Walzenbiegung unterdrückt werden kann. Die Eingangs- und Ausgangsgrößen der Figur 3 entsprechen denen der Figur 2. Im Unterschied zur Figur 2 entfällt jedoch bei der Figur 3 das Entkopplungsglied 39, welches einer Beeinflußung der Walzenbiegung auf die Walzspaltbreite entgegenwirkt, sowie das zugehörige Summierglied 32.
  • Der Funktionsverlauf des Entkopplungsgliedes 38, welches in einem gestrichelt gezeichneten Rahmen enthalten ist, ist in einem unter der Schaltunganordnung gezeichneten Funktionsbild 44 dargestellt. Es handelt sich um ein Differenzglied mit Zeitverhalten (D-T1-Glied).
  • Das Entkopplungsglied 38 wird durch ein Integrierglied 40, ein Summierglied 41 und ein Proportionalglied 42 gebildet. Durch das Integrierglied 40 wird ein zeitlicher Mittelwert 43 der Stellgröße 30, die die Walzkraft representiert, gebildet. Dieser Mittelwert 43 wird im Summierglied 41 von der Stellgröße 30 subtrahiert.
  • Auf diese Weise wird der Arbeitspunkt der Walzkraft mit der Zeitkonstenten T des Integriergliedes 40 unterdrückt. Lediglich schnelle Walzkraftänderungen (urbeitsbewegungen der Banddickenregelung), die um den Mittelwert 43 schwanken, werden mit einem Faktor K im Proportionalglied 42 multipliziert und als Korrekturgröße 35 ausgegeben. Die Zeitkonstante T sollte so gewählt werden, daß sie einem Zeitbereich entspricht, in dem der Walzer bzw. die Planheitsregelung auf Veränderungen des Arbeitspunktes der Walzkraft durch die Walzenbiegung reagieren können. ProzeRbedingte Randbedingungen, wie z.B. ein stoßfreier Einsetzen dieser Funktion, können zusätzlich berücksichtigt werden.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e U Verfahren zur Verminderung parabolischer Planheitsfehler infolge Walzenbiegung bei IltwalzV'rken, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Walzkraft abhängige Korrekturgröße (23,35) gebildet wird, die direkt auf die Stellgröße (14231) für die Walzenbiegeeinrichtung (12) einwirkt, derart daß wandungen der Walzspaltform infolge von Walzkraftänderungen entgegengewirkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Walzenbiegung abhängige Korrekturgröße (34) gebildet wird, die direkt auf die Stellgröße (30) für die Walzkraft einwirkt, derart, daß Änderungen der Banddicke infolge von Walzenbiegungsänderungen entgegengewirkt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Entkopplungsglied (22,38) vorgesehen ist, welches aus der Stellgröße (21,30) für die Walzkraft eine elektrische Korrekturgröße (23,35) bildet, welche ihrerseits in einem Summierglied (24,33) zu der Stellgröße (14,31) für die Walzenbiegung addiert wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites elektrisches Entkopplungsglied (39) vorgesehen ist, welches aus der Stellgröße (31) für die Walzenbiegung eine elektrische Korrekturgröße (34) bildet, die ihrerseits in einem Summierglied (32) zu der Stellgröße (30) für die Walzkraft addiert wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkopplungsglied (22,38; 39) ein Proportionalglied ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkopplungsglied (22,38; 39) ein dynamisches Glied, beispielsweise ein Differenzierglied mit Zeitverzögerung, ist.
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