DE3341287A1 - Lastueberwachungseinrichtung fuer einen auslegerkran - Google Patents
Lastueberwachungseinrichtung fuer einen auslegerkranInfo
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- DE3341287A1 DE3341287A1 DE19833341287 DE3341287A DE3341287A1 DE 3341287 A1 DE3341287 A1 DE 3341287A1 DE 19833341287 DE19833341287 DE 19833341287 DE 3341287 A DE3341287 A DE 3341287A DE 3341287 A1 DE3341287 A1 DE 3341287A1
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
- B66C23/905—Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
Landscapes
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- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
entsprechende Lastüberwachungseinrichtung für einen Auslegerkran.
Wie in der einschlägigen Technik bekannt ist, hängt das effektive Lastmoment eines derartigen Kranes nicht nur von dem Gewicht einer
an seinem Hubseil hängenden Last ab, sondern auch von der Länge seines Auslegers und dessen Neigungswinkel. Der Punkt, an welchem
dieses Moment beginnt, die Stabilität des Kranes zu verschlechtern, wenn dieser als Mobilkran ausgebildet ist, wird in jedem Fall auch
durch die Abmessungen seiner Basis bestimmt und zumindest in Abwesenheit von seitlichen Kranstützen durch den Seitenwinkel zwischen
Ausleger und Fahrzeugachse. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 3,638,211 und 3,740,534 sowie die in
diesen Patentschriften entgegengehaltenen Veröffentlichungen hingewiesen.
Aus den vorgenannten Patentschriften ist es bekannt, einen derartigen
Kran mit einem Computer zu versehen, welcher eine Speichereinheit besitzt, um dem Kran eingentümliche Informationen digital zu speichern,
wobei die Speichereinheit durch einen Auslegerwinkelfühler und einen Auslegerlängenfühler adressierbar ist, um einen numerischen Wert anzuzeigen,
welcher die Maximallast darstellt, welche unter den herrschenden Betriebsbedingungen sicher getragen werden kann. Dieser
Wert wird mit der Größe der tatsächlich gemessenen Last verglichen und ein Alarmsignal wird abgegeben, wenn die gemessene Größe sich
dem gespeicherten Wert nähert. Eine derartige Speichereinheit muß an-
-δ-
gesichts der vielen Kombinationen von Auslegerlänge, Auslegerwinkel
un.d möglicherweise weiteren Parametern, welche berücksichtigt werden
müssen, eine große Speicherkapazität haben.
Es ist auch - beispielsweise aus der GB-PS 1,107,116 - bekannt, einen
Analogcomputer zur Bestimmung des maximal zulässigen Lastmomentes auf der Basis von Meßsignalen für solche Parameter, wie den Auslegerwinkel
und die Spannung eines die Last tragenden Hubseiles, zu verwenden. Wie insbesondere in dieser GB-PS beschrieben wird, kann
der Computer längs einer geraden Linie oder einer Kurve, z.B. eines
Kreisbogens oder einer Parabel arbeiten, welche einer Kurve nahekommt, welche die zulässige Maximallast als eine Funktion des Neigungswinkels
darstellt. Eine dieser geraden Linie oder Kurve entsprechende Bahn kann dann durch einen mit geeigneten Markierungen
zusammenwirkenden Hebel gezeichnet werden. Eine gerade Linie oder sogar eine Kurve zweiter Ordnung, wie beispielsweise eine Parabel, ist
jedoch nur eine recht große Annäherung der Nutzlastcharakteristik eines Kranes der hier zur Debatte stehenden Art. Um nationalen und
internationalen Verordnungen bezüglich der Kransicherheit zu genügen, würde ein Kontrollsystem dieser vereinfachten Art derart ausgebildet
werden müssen, daß die Abweichungen auf der "sicheren" Seite dieser Charakteristik liegen. Dies ergibt jedoch in vielen Fällen eine
schlechte Ausnutzung der Tragfähigkeit.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine verbesserte
Lastüberwachungseinrichtung zu schaffen, welche eine Speichereinheit
mit nur kleiner Speicherkapazität benötigt, dennoch aber eine gute Annäherung
an die Nutzlastcharakteristik des Kranes erlaubt, um das Entstehen von Überlastzuständen zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Kennzeichen
des Patentanspruches 1.
Die erfindungsgemäße Lastüberwachungseinrichtung besitzt also einen
ersten Fühler zur Erzeugung eines die effektive Auslegerlänge wiedergebenden ersten Signals, einen zweiten Fühler zur Erzeugung eines
den Auslegerneigungswinkel wiedergebenden zweiten Signals und eine Speichereinheit zur Speicherung einer Anzahl von Koeffizientengruppen
von Polynomen zumindest fünfter Ordnung, welche entsprechenden Kurven sehr nahe kommen, die die höchstzulässige Last für verschiedene
Auslegerlängen als eine Funktion eines die Auslegerneigung betreffenden variablen Parameters wiedergeben. Bei diesem Parameter kann es
sich um den Auslegerneigungswinkel selbst oder auch um die horizontale (oder vertikale) Projektion des Auslegers handeln, welche sich
aus dem Produkt seiner Länge und dem Kosinus (oder Sinus) dieses Winkels ergibt. In einigen Fällen kann es sogar ausreichen, die Weite
zu messen, bis zu welcher der Ausleger horizontal über seine Abstützung hinausragt, insbesondere über seinen Fahrzeugunterbau. Die
Speichereinheit ist von dem ersten Fühler adressierbar, um einer Rechnereinheit eine entsprechend dem ersten Signal ausgewählte Koeffizientengruppe
zu übergeben, wobei diese Rechnereinheit außerdem mit dem zweiten Fühler verbunden ist, um einen numerischen Wert des durch
die ausgewählte Koeffizientengruppe definierten Polynoms, welches dem
das zweite Signal bestimmten variablen Parameter entspricht, zu berechnen. Ein Vergleicher, dessen Eingänge mit der Rechnereinheit und
einem mit dem Ausleger in Eingriff bringbaren Meßglied verbunden sind, wobei durch letzteres die Größe der Traglast des Auslegers bestimmt
wird, erzeugt jedesmal ein Alarmsignal, wenn diese Größe eine durch den berechneten numerischen Wert bestimmte zulässige Grenze
überschreitet. Der hier verwendete Ausdruck "Alarmsignal" umfaßt nicht nur eine dem Kranführer übermittelte Anzeige, sondern auch
einen möglichen Befehl oder eine mögliche Führungsgröße, welche den Kranauslegerantrieb daran hindert, den Neigungswinkel unzulässig zu
verändern.
Der Speicher, welcher vorzugsweise als Nurlesespeicher ausgebildet ist,
kann reprogrammierbar sein, um gespeicherte Koeffizientengruppen entsprechend baulichen Veränderungen des Kranes, für welchen die Einrichtung
verwendet wird, zu modifizieren.
Die Messung der effektiven Last oder Nutzlast kann wie bei der Einrichtung
der vorgenannten britischen Patentschrift durch einen Fühler ausgeführt werden, welcher auf die Spannung des Auslegerhubseiles
anspricht. Eine ebenfalls an sich bekannte alternative Meß vorrichtung ist ein Druckfühler, welcher mit einem Wippzylinder verbindbar ist,
welcher dazu dient, den Neigungswinkel einzustellen, und welcher mit einer feststehenden Basis und einem Zwischenpunkt des Auslegers fest
verbunden ist (US-PS 4,185,280). Der Ausgang eines derartigen Druck-
* m
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fühlers ist ein Signal, welches nicht nur von der am Seil hängenden
Nutzlast abhängt, sondern auch vom Eigengewicht des Auslegers selbst
und irgendeines Hilfsausiegers, welcher als eine Verlängerung des
Hauptauslegers dient. Die Beziehung zwischen diesem Ausgangssignal und dem Neigungswinkel ist eine Funktion, welche einem Polynom fünfter
oder sechster Ordnung mit fünf bzw. sechs Koeffizienten sehr nahe kommt. Naturgemäß könnten auch Polynome höherer Ordnung verwendet
werden, doch würde dies unnötigerweise zusätzliche Speicherkapazität erfordern.
Die vorgenannten und weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung anhand der beiliegenden
Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 bis 18 grafische Darstellungen von Polynomen, welche verschiedene
Betriebsbedingungen eines Kranes betreffen, deren Koeffizienten in eine Lastüberwachungseinrichtung
eingespeichert werden sollen,
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht eines mit einer derar
tigen Einrichtung ausgestatteten Kranes und
Fig. 20 ein Blockdiagramm dieser Einrichtung.
Bezug genommen wird zunächst auf Fig. 19, in welcher ein Fahrkran 10 an sich bekannter Ausbildung dargestellt ist, welcher einen ausfahrbaren
Hauptausleger 11 mit teleskopierbaren Abschnitten sowie einen Hilfsausieger 12 aufweist, der am Hauptausleger im Punkt 13
angelenkt ist. Ein Hubseil 14 läuft über beide Ausleger und trägt einen Haken 15, an welchem eine nicht dargestellte Last angehängt
werden kann. Der Hauptausleger 11 ist zur Horizontalen in einem Neigungswinkel
o< geneigt, welcher durch einen Wippzylinder 18 unter der Steuerung des Kranführers verändert werden kann. Der Hilf sausleger
12 bildet mit dem Hauptausleger 11 einen Winkel /3 , welcher mit Hilfe eines über eine Strebe 17 laufenden Seiles 16 einstellbar ist. Der
Wippzylinder 18 ist an einer Plattform 19 verankert, welche zusammen mit der Kabine des Kranführers in üblicher Weise um eine vertikale
Achse auf einem Rad-Fahrgestell 20 verdrehbar ist. Dieses Fahrgestell kann mit aus- bzw. einfahrbaren Kranstützen versehen sein, welche
nicht dargestellt wurden. Die veränderliche Länge L des Hauptauslegers 11 wird durch einen Fühler 21 gemessen, während sein Neigungswinkel
Of durch einen Fühler 22 bestimmt wird. Der Hilfsausieger 12
hat eine konstante Länge L'. Die Neigung des Hauptauslegers 11 wird durch den Druck der dem Wippzylinder 18 eingespeisten hydraulischen
Flüssigkeit gesteuert, wobei dieser Druck durch einen Fühler 23 auf der Plattform 19 gemessen wird.
Fig. 20 zeigt die Lastüberwachungseinrichtung an Bord eines Kranes
10 der Fig. 19. Die Einrichtung besitzt eine vorzugsweise reprogrammierbare Nurlese-Speichereinheit 24 mit einem Adresseneingang seitens
eines manuellen Wählers 25, welcher in verschiedenen Stellungen entsprechend dem Einsatz oder Nichteinsatz der Kranstützen und des Hilfsauslegers
12 sowie aufgrund des Azimut-Winkels, um welchen die Kabine des Kranführers und der Ausleger aus der in Fig. 10 dargestellten
nach vorne weisenden Position verdreht wurde, einstellbar ist. Bei Verwendung des Hilfsausiegers 12 wird sein relativer Neigungswinkel
ebenfalls durch den Wähler 25 der Speichereinheit 24 eingespeist.
- 10 -
Die Speichereinheit 24 ist in eine Anzahl von Abschnitten unterteilt,
welche insgesamt vom Fühler 21 und Wähler 25 adressierbar sind, und deren jeder eine Koeffizientengruppe speichert, welche einem betreffenden
Polynom zugeordnet ist, welches den Istwerten des maximal zulässigen
Hydraulikdruckes des Wippzylinders 18 für verschiedene Neigungswinkel of innerhalb eines vorgegebenen Arbeitsbereiches nahekommt.
Diese für eine Vielzahl von Werten von Of empirisch bestimmten
Istwerte ergeben mehr oder weniger nahe beieinanderliegende Punkte in einem Koordinatensystem, welche durch gerade Linien oder treppenförmig
miteinander verbunden werden können, um einen Polygonzug zu bilden. In der Praxis kann dieser Polygonzug in einem Zwischenbereich
annähernd linear sein, wird jedoch für die niedrigsten und die höchsten Werte von sehr stark von dieser Linearität abweichen.
Eine Rechnereinheit 26, welche die in der Speichereinheit 24 unter der
Steuerung des Fühlers 21 und des Fühlers 25 angezeigten Koeffizienten empfängt, bildet aus diesen Koeffizienten eine Polynom-Kurve, welche
dem vorgenannten Polygonzug innerhalb des Bereiches einer Veränderung des Neigungswinkels CK nahekommt. Die augenblickliche Größe des
Winkels c< wird vom Fühler 22 der Rechnereinheit 26 eingespeist, welche
daraufhin ein dem Druck P proportionales Signal einem Vergleicher 27 zuführt. Der Fühler 23 speist diesen Vergleicher mit einem Signal,
welches dem tatsächlichen Hydraulikdruck P1 proportional ist, welcher
zu keiner Zeit den zulässigen Wert P übersteigen sollte. Der Vergleicher 27 gibt daher ein Signal A ab, sobald die Größe P1 dem Wert
P sehr nahe kommt. Das Signal A kann optisch oder akustisch den Kranführer alarmieren und/oder den Kranauslegeraritrieb daran hindern,
den Neigungswinkel zu verändern.
- 11 -
Die Kurven der Fig. ] bis 18 zeigen voll ausgezeichnet jeweils Kurven,
welche das Polynom P (ex) für verschiedene Gruppen von Parametern darstellen, welche durch die Ausgangssignale des Fühlers 21
und des Wählers 25 wiedergegeben werden, wobei der Winkel O<
auf den Abszissen und der Druck P längs der Ordinate abgelesen werden. In einigen dieser Diagramme sind auch in strichpunktierten Linien Segmente
der empirisch bestimmten Polygonzüge der vorerwähnten Art so weit wiedergegeben, wie diese Züge von den zugeordneten Polynomkurven
abweichen. Mit Ausnahme der Fig. 12 bis 15 beziehen sich diese Diagramme auf den Kran 10 der Fig. 19, welcher durch die nicht dargestellten
Kranstützen stabilisiert ist. Fig. 1 bis 10 entspricht verschiedenen Längen L des Hauptauslegers 11, während die Fig. 12 bis
15 sich auf die gleichen Hauptauslegerlängen wie die Fig. 1 bis 4, jedoch ohne Kranstützen, beziehen. Die Fig. 11 bzw. 16 bis 18 betreffen
das Vorhandensein eines Hilfsausiegers 12 mit der Länge L', welcher in verschiedenen Winkeln /3 zum Hauptausleger 11 geneigt ist;
in allen anderen Fällen hängt die Last direkt am Ende dieses Hauptauslegers. Diese Beispiele behandeln insgesamt die nach vorne weisende
Position der Fig. 19.
/s-
/s-
In der nachstehenden Tabelle sind die Polynom-Koeffizienten Kn
bis K„ für die Funktion P = Kß or6+K_ cx5+K. oc4+K„cx3+K„ Of2H-K1 Of +Kn
b ο ο 4 ο 4 1 U
aufgeführt. Bei den Kurven der Fig. 1 und 3 handelt es sich nur um
Polynome fünfter Ordnung mit K„ =0, während es sich bei den anderen
insgesamt um Polynome sechster Ordnung handelt. Die Länge L des Hauptauslegers ist zwischen 11 m und 34,6 m veränderbar,
- 12 -
während der Druck P bis auf etwa 160 bar ansteigt. Der Betriebsbereich
des Neigungswinkels O( kann zwischen etwa 20° und 80° liegen.
Die Rechnereinheit 26 ist ebenso wie die Speichereinheit 24 digitalelektronisch ausgeführt.
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CM | +.14021 | + .0119 | -,13677 | -.60798 | + ,15918 | + .05353 | +.03174 | +,03145 |
CO | co cn in in I |
+2,6542 | +8,049 | +.0251307 | -4,9058 | -2,5675 | -1,6021 | -1,2086 |
+1,12233 | -7,9738 | -1,87801 | -4,95162 | +7,7739 | +6,5301 | +4,1161 | +2,7806 | |
in | -1,04239 | +9,1763 | +1,87333 | +4,73947 | -5.959 | -7,4358 | -4,6387 | -3,1667 |
co | +3,465 | -3,7693 | -6,818 | -1,77664 | +1,6932 | +2,9588 | +1,7691 | +1,2486 |
FIG. | tH H |
tH | CO | tH | in tH |
CO | D- τΗ |
CO iH |
41287
Claims (3)
- Andrejewski, Honke & Partner PatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter AndrejewskiDiplom-IngenieurDr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte: 4300 E**en 1, Theaterplatz 3, Pottf. 1002 5>60 796/DS 11. Oktober 1983Patentanmeldung und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Krüger GmbH S Co. KG
Frielingsdorfweg 4
4300 Essen 16Lastüberwachungseinrichtung für einen AuslegerkranPatentansprüche:/astüberwachungseinrichtung für einen Kran mit einem in verschiedenen Winkeln zur Horizontalen neigbaren und ausfahrbaren Ausleger enthaltend einen ersten Fühler zur Erzeugung eines der effektiven Auslegerlänge entsprechenden ersten Signals, einen zweiten Fühler zur Erzeugung eines dem3341207Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenAuslegerneigungswinkel entsprechenden zweiten Signals, eine digitalelektronische Speichereinheit, welche durch den ersten Fühler adressierbar ist, eine mit der Speichereinheit und dem zweiten Fühler verbundene, digital-elektronische Rechnereinheit zur Berechnung der höchstzulässigen Last, ein mit dem Ausleger in Eingriff bringbares Meßglied zur Bestimmung der Größe der Traglast des Auslegers und einen Vergleicher mit an die Rechnereinheit und das Meßglied angeschlossenen Eingängen zur Erzeugung eines Alarmsignals, wenn die Größe eine durch den numerischen Wert bestimmte zulässige Grenze überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (24) zur Speicherung einer Anzahl von Koeffizientengruppen von Polynomen zumindest fünfter Ordnung eingerichtet ist, welche entsprechenden Kurven sehr nahekommen, die die höchstzulässige Last für verschiedene Auslegerlängen als eine Funktion eines die Auslegerneigung betreffenden Parameters wiedergeben, wobei diese Speichereinheit (24) durch den ersten Fühler (21) adressierbar ist, um eine entsprechend dem ersten Signal ausgewählte Koeffizientengruppe auszulesen, und daß die Rechnereinheit (26) zur Berechnung eines numerischen Wertes des durch die ausgewählte dem durch das zweite Signal bestimmten variablen Parameter entsprechende Koeffizientengruppe definierten Polynoms ausgelegt ist. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (24) reprogrammierbar ist, um die gespeicherten Koeffizientengruppen entsprechend zusätzlichen Kranparametern abzuwandeln.BAD ORIGINALAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Adresseneingang der Speichereinheit (24) verbindbare Wähleinheit (25) zur weiteren Bestimmung der auszulesenden Koeffizientengruppe, wobei diese Wähleinheit (25) entsprechend wenigstens einem zusätzlichen Parameter einstellbar ist.
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