DE3340526A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen eines elektrostatischen aufzeichnungsteils - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum reinigen eines elektrostatischen aufzeichnungsteils

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DE3340526A1 DE19833340526 DE3340526A DE3340526A1 DE 3340526 A1 DE3340526 A1 DE 3340526A1 DE 19833340526 DE19833340526 DE 19833340526 DE 3340526 A DE3340526 A DE 3340526A DE 3340526 A1 DE3340526 A1 DE 3340526A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reinigen eines elektrostatischen Aufzeichnungsteils, insbesondere eines Photoleiters, in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung, einem elektrophotographischen Kopiergerät u.ä.
  • Ublicherweise wird in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung, in welcher ein Photoleiter verwendet wird, eine elektrostatische Aufzeichnung in folgenden Schritten durchgeführt: Laden der Oberfläche des Photoleiters im Dunklen mit einer bestimmten Polarität; Belichten des geladenen Photoleiters mit Lichtbildern, um dadurch latente, elektrostatische Bilder auf der Oberfläche des Photoleiters zu erzeugen; Entwickeln der latenten,elektrostatischen Bilder in sichtbare Bilder mit Hilfe von Tonerpartikeln, welche elektrisch mit einer PUArität geladen sind, welche der Polarität der latenten, elektrostatischen Bilder auf dem Photoeleiter entgegengesetzt ist; Übertragen der entwickelten Tonerbilder auf ein Transferblatt, und Reinigen der Oberfläche des Photoleiters durch Entfernen des Resttoners von der Oberfläche des Photoleiters. In einer herkömmlichen elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung der vorstehend beschriebenen Art wird,um den Photoleiter nach einer Bildübertragung wirksam zu reinigen, ein Verfahren bei einer Einrichtung angewendet, um elektrische Restladungen auf der Oberfläche des Photoleiters zu löschen und elektrische Ladungen auf den Tonerpartikeln, die auf dem Photoleiter verblieben sind, beispielsweise durch Beleuchten des Resttoners und des Photoleiters zu entfernen, wobei vor dem Reinigen des Photoleiters, beispielsweise mittels einer Fellbürste durch einen Vorreinigungs-Koronalader Wechselstrom-Koronaladungen aufgebracht werden.
  • Bei diesem Verfahren und bei dieser Einrichtung müssen in der elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung eine voluminöse Vakuumpumpe oder eine Rolle, an welcher eine Vorspannung angelegt ist, oder andere Einrichtungen untergebracht sein, um Tonerpartikel von der Fellbürste zu entfernen, da die Fellbürste aus einem Material hergestellt ist, das leicht Tonerpartikel von der Oberfläche des Photoleiters anzieht. Wenn eine derartige Vakuumpumpe oder eine Rolle, an welche Vorspannung angelegt ist, untergebracht ist, werden die Abmessungen der elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung groß, und die Kosten hierfür werden hoch. Obendrein erzeugt eine Vakuumpumpe während des Betriebs ein starkes Geräusch.
  • Gemäß der Erfindung soll daher ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reinigen eines Photoleiters in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung geschaffen werden, bei welchen die vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Einrichtungen und Verfahren beseitigt sind, und bei welchen keine zusätzlichen Einrichtungen, um Tonerpartikel von einer Fellbürste zu entfernen, wie eine Vakuumpumpe, eine Rolle, an welcher eine Vorspannung angelegt ist, u.ä. erforderlich sind, so daß dann die Einrichtung in der Größe kompakt ausgebildet werden kann und nicht übermäßig teuer ist, und bei welcher obendrein während des Betriebs im wesentlichen kein Geräusch entsteht. Ferner sollen gemäß der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art geschaffen werden, welche im Vergleich zu den herkömmlichen Reinigungsverfahren und -einrichtungen ein verbessertes und beständiges Re in igungsverhalten aufweisen, wobei gleichzeitig die Haltbarkeit einer in der Einrichtung verwendeten Reinigungsschneide beträchtlich erhöht ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie bei einer Ein- richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 durch die Merkmale in den kennzeichnenden Teilen der jeweiligen Ansprüche erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die angestrebten Ziele dadurch erreicht, daß die elektrische Polarität der Vorreinigungs-Koronaladung auf dieselbe Poarlität wie die des latenten, elektrostatischen Bildes auf dem Photoleiter eingestellt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrophotographischen Kopiergeräts, in welchem ein Verfahren und eine Reinigung zum Reinigen eines Photoleiters gemäß der Erfindung verwendet werden; Fig. 2 ein Diagramm der Reinigungs>-irkung einer Reinigungsschneide, die in einem elektrophotographischen Kopiergerät verwendet ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist; Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Reinigungswirkung einer Reinigungsbürste, welche von der Polarität einer Vorreinigungs-Koronaladung abhängt; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Borste einer Reinigungsbürste, eines Tonerpartikels und eines Schlagteils zur Erläuterung des Unterschieds in der Reinigungswirkung der Reinigungsbürste zwischen einer negativen und einer positiven Vorreinigungs-Koronaladung, und Fig. 5 ein Diagramm zur.Erläuterung der Beziehung zwischen dem Potential einer Photoleitertrommel und der Menge elektrischer Ladungen von Toner, die von -100A bis 100ßA reichen.
  • In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung wiedergegeben, in welcher ein Verfahren und eine Einrichtung zumReinigen eines Photoleiters gemäß der Erfindung verwendet bzw. angewendet sind.
  • In Fig. 1 dient ein trommelförmiger Photoleiter 10 (der nachstehend als Photoleitertrommel bezeichnet wird) als Aufzeichnungsmaterial und ist beispielsweise aus Selen hergestellt. Die Photoleitertrommel wird durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung angetrieben und dreht sich dadurch in der angegebenen Pfeilrichtung. Um die Umfangsfläche der Photoeleitertrommel 10 sind in deren Drehrichtung nacheinander angeordnet ein Koronalader 11, um die Oberfläche der Photoleitertrommel 10 gleichförmig mit einer positiven Polarität zu laden, ein optisches Belichtungssystem 13, um Lichtbilder, die den Bildern einer Vorlage 12 entsprechen, auf die gleichförmig geladene Oberfläche des Photoleiters 10 zu projizieren, um dadurch latente, elektrostatische Bilder auf dem Photoleiter 10 zu erzeugen, welche den projizierten Lichtbildern entsprechen, und eine Entwicklungseinheit 14, um die latenten, elektrostatischen Bilder auf dem Photoleiter 10 mit Hilfe von Toner in sichtbare Bilder zu entwickeln.
  • Ferner ist in der Drehrichtung der photoleitertrommel 10 gesehen nach der Entwicklungseinheit 14 eine Bildübertragungseinheit 15 angeordnet, welche eine Vor-Bild-Transferlampe 16, einen Hauptbild-Transferlader 17 und einen Blatttrennlader 18 aufweist. Bildtransferblätter 20 werden einzeln von einer Blattablage 19 aus der Bildübertragungseinheit 15 zus-führt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Ferner ist nach der Bildübertragungseinheit 15 eine Reinigungseinrichtung 21 gemäß der Erfindung angeordnet. Die Reinigungseinrichtung 21 weist einen Vorreinigungs-Koronalader 22, um auf die Oberfläche des Photoleiters 10 elektrische Ladungen mit derselben Polarität wie der des geladenen Photoleiters 10 (oder mit derselben Polarität wie die von latenten, elektrostatischen Bildern), d.h. in diesem Fall mit einer positiven Polarität , vor derReinigung der Oberfläche des Photoleiters 10 aufzubringen; eine photoleitfähige Fellbürste 23 in Form einer Rolle; eine Reinigungsschneide 24 aus einem elastischen Material, und eine Ladungslöschlampe 25 auf. Ferner weist die Reinigungseinrichtung 21 ein Gehäuse 26 auf. In dem unteren Teil des Gehäuses 26 ist eine Toneraustrageinrichtung 27 vorgesehen, um den wiedergewonnenen Toner aus dem Gehäuse 26 auszutragen. Die leitfähige Bürste 23 ist elektrisch geerdet. Ferner ist ein Schlagteil 28 vorgesehen, durch welches Tonerpartikel aus der Fellbürste 23 entfernt werden.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung wird nunmehr erläutert. Die Photoleitertrommel 10 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 210mm/s gedreht. Die Oberfläche der Photoleitertrommel 10 ist mit einer vorbestimmten Polarität und mit einem vorbestimmten Potential auf beispielsweise (+) 800V gleichförmig geladen. Danach werden die latenten, elektrostatischen Bilder, die Bildern auf der Vorlage 12 entsprechen, auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 12 durch das optische Belichtungssystem 16 erzeugt. Die auf diese Weise erzeugten, latenten elektrostatischen Bilder auf der Photoleitertrommel 10 werden mittels der Entwicklungseinheit 14 in die entsprechenden sichtbare Tonerbilder entwickelt. Im Falle eines Toners, der einen herkömmlichen Zweikomponentenentwickler enthält, halten die Tonerpartikel eine elektrische Ladung von etwa -C/g bis 20aC/g zurück.
  • Vor einer Bildübertragung wird das elektrische Potential auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 dadurch erniedrigt, daß deren Oberfläche mittels der Vor-Bild-Transferlampe 16 beleuchtet wird. Durch diese Beleuchtung wird eine Übertragung von Tonerbildern von der Photoleitertrommel 10 auf das Bildtransferblatt 20 durch den Haupt-Bildtransferlader 17 erleichtert. Das Bildtransferblatt 20, auf welches die Tonerbilder übertragen worden sind, wird von der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 durch den Blatttrennlader 18 entfernt. Das Bildtransferblatt wird dann zu einer (nicht dargestellten) Bildfixiereinheit befördert.
  • Auf den Toner, der auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 verblieben ist, ohne an das Bildtransferblatt 20 übertragen zu werden, wird durch den Vorreinigungs-Koronalader 22 eine positive Ladung von 50ßA aufgebracht; dadurch sowohl der Resttoner als auch die Oberfläche der Photoleitertrommel 10 positiv geladen. Der Toner läuft unter einem Abdichtteil 29 der Reinigungseinrichtung 21 hindurch und wird dann zum Teil mittels der elektrisch leitfähigen Fellbürste 23 von der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 abgeschabt. Der spezifische Widerstand der Fellbürste 23 liegt im Bereich von 102 bis 108 #cm. Die Fellbürste 23 hat einen Durchmesser von 20mm und dreht sich mit einer Drehzahl von 190U/min.
  • Die Fellbürste 23 wird zum sicheren Reinigen der Photoleitertrommel 10 an der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 um etwa 1mm eingedrückt.
  • Der Toner, der noch auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 verbleibt, ohne durch die Fellbürste 23 entfernt zu werden, kann dann mittels der Re in igungsschneide 24 vollständig von der Oberfläche abgeschabt werden. Die Härte der Reinigungsschneide beträgt hinsichtlich der Shorehärte 78" und ihre Dicke beträgt 3mm. Die Länge ihres freien Endteils beträgt 15mm und der Einstellwinkel bezüglich einer Tangente an der Umfangsfläche der Photoleitertrommel 10 ist 780. Die Reinigungsschneide 24 ist an einem Halter 30 angebracht, der wie- derum über abgestufte Schrauben 31 in seinem mittleren Teil an einer Halteplatte 32 drehbar gehalten ist. Die Halteplatte 32 ist an einer (nicht dargestellten) drehbaren Welle befestigt, und Druck wurd durch eine (nicnt dargestellte) Feder ausgeübt, um so die Reinigungsschneide 24 mit Druck an der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 in Anlage zu bringen.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird der Toner, der von der Oberfläche der Photoleitertrommel 10 mittels der Fellbürste 23 und mittels der Reinigungsschneide 24 abgeschabt worden ist, aus dem Gehäuse 26 der Reinigungseinrichtung 21 durch die Toneraustrageinrichtung 27 ausgetragen. Der ausgetragene Toner wird weggeworfen oder wieder verwendet. Bei der in Fig. 1 dargestellten, elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung wird der ausgetragene Toner wieder verwendet.
  • Beispiel 1 Mit der in Fig. 1 dargestellten, elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung wurde ein Kopiertest unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Als Photoleitertrommel 10 wurde eine Selen-Photoleitertrommel 10 verwendet, auf welche mittels des Laders 11 gleichförmig eine elektrische Ladung von +800V aufgebracht wurde. Eine Vorreinigung der Photoleitertrommel 10 wurde mittels des Vorreinigungs-Koronaladers 22 durchgeführt, wobei der elektrische Strom +50ßA betrug. Das Ergebnis dieses Kopiertests bestand darin, daß klare und scharfe Kopien bis zu 70.000 Kopien erhalten wurden.
  • Beispiel 2 Mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten, elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung wurde ein Kopiertest unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: Als Photoleitertrommel 10 wurde eine organische Photoleitertrommel, d.h. ein PVK-TNF- (Polyvinylkarbazol-Trinitro fluorenon) Photoleiter verwendet, wobei durch den Lader 11 gleichförmig eine elektrische Ladung von -800V aufgebracht wurde. Eine Vorreinigungsladung der Photoleitertrommel 10 wurde durch den Vorreinigungs-Koronalader 22 durchgeführt, wobei der elektrische Strom -50A betrug. Das Ergebnis dieses Kopiertests bestand darin, daß klare, scharfe Kopien bis zu 20.000 Kopien erhalten wurden Zum Vergleich wurden die folgenden Vergleichstests durchgeführt.
  • Vergleichstest 1a Das Beispiel 1a wurde wiederholt, wobei allerdings die Vorreinigungsladung der Photoleitertrommel 10 mittels des Vorreinigungs-Koronaladers 22 durchgeführt wurde, wobei der elektrische Strom 0A betrug. Als Ergebnis dieses Vergleichstests erschien dann bei dem 20.000sten Kopiervorgang eine verschmierte Kopie.
  • Vergleichstest ib Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei allerdings die Vorreinigungsladung der Photoleitertrommel 10 mittels des Koronaladers 22 durchgeführt wurde, wobei der elektrische Strom -50ßA betrug. Das Ergebnis dieses Test bestand darin, daß eine verschmierte Kopie ab dem 2.000sten Kopiervorgang erschien.
  • Um eine vollständige Reinigung der Photoleitertrommel 10 mittels der Fellbürste 23 und der Reinigungsschneide 24 durchzuführen, ohne daß mittels des Vorreinigungs-Koronaladers 22 eine Vorreinigungsladung aufgebracht wird, muß der Druck, der durch die Reinigungsschneide 24 auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 10 ausgeübt wird, im Bereich von 45g/cm2 bis 50g/cm2 liegen. Wenn im Gegensatz hierzu eine Reinigung mittels der Fellbürste 23 und der Reinigungsschneide 24 in Verbindung mit dem Vorreinigungs-Koronalader 22 durchgeführt wird, wobei der elektrische Strom im Beispiel 1 + 50AA betrug, kann der Druck, der mit der Reinigungs- schneide 24 auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 10 auszuüben ist, auf 35g/cm2 herabgesetzt werden. Folglich betrug im Beispiel 1 die Abnutzung der Reinigungsschneide 24 15im, wenn 20.000 Kopien hergestellt wurden, während, wenn keine Vorreinigungsladung aufgebracht wurde, die Abnutzung 30m groß war. Auf diese Weise kann die Haltbarkeit und Lebensdauer der Reinigungsschneide 24 bei der Reinigungseinrichtung gemäß der Erfindung erhöht werden.
  • In Fig. 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Reinigungsverhaltens einer in Fig. 1 dargestellten Reinigungsschneide dargestellt, wobei die Menge eines Resttoners auf einer Photoleitertrommel nach einer Bildübertragung auf der Abszisse und der relative Reinigungsgrad auf der Ordinate aufgetragen ist. Die Menge des Resttoners auf der Photoleitertrommel nach einer Bildübertragung ändert sich sehr stark beispielsweise in Abhängigkeit von der Tonermenge, welche zum Zeitpunkt einer Entwicklung auf den Photoleiter aufgebracht worden ist, und in Abhängigkeit von dem Bildübertragungswirkungsgrad zur Zeit einer Bildübertragung.
  • In Fig. 2 ist ein Reinigungsgrad von 4 oder höher angezeigt, bei welchem die Reinigung der Photoleitertrommel im wesentlichen vollständig ist, so daß es nicht zu einem Verschmieren des Untergrunds auf den Kopien kommt. Im Gegensatz hierzu zeigt ein Reinigungsgrad von weniger als 4 an, daß die Menge an Resttonern auf der Oberfläche der Photoleitertrommel vielzu hoch ist, um durch die Reinigungsschneide entfernt zu werden.
  • Das Reinigungsverhalten einer Reinigungsschneide ändert sich auch in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, wie einem anfänglichem Hauptladungspotential der Photoleitertrommel, der Belichtung der Photoleitertrommel mit Licht vor einer Bildübertragung, dem Ladungslöschen auf der Photoleitertrommel vor einer Bildübertragung, der Abnutzung der Rei- nigungsschneide und dem Oberflächenzustand der Photoleitertrommel. Um mittels einer Reinigungsschneide eine angemessene Reinigung zu erhalten, muß üblicherweise die maximale Tonermenge, die in ausreichender Weise mittels einer Reinigungsschneide entfernt werden kann, bei etwa 0,1mg/cm2 liegen.
  • Jedoch liegt die Tonermenge, die üblicherweise in den Reinigungsschneidenabschnitt gelangt, bei etwa 0,2mg/cm2. Folglich sollte, um eine vollständige Reinigung der Photoleitertrommel mittels der Reinigungsschneide durchzuführen, die Tonermenge, die in den Reinigungsschneidenabschnitt gelangt, auf die Hälfte verringert werden.
  • In Fig. 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Reinigungsverhaltens einer Reinigungsbürste und der Vorteil der Erfindung im Falle des vorstehend beschriebenen Beispiels 1 dargestellt. In dem Diagramm sind das Reinigungsverhalten einer Reinigungsbürste und die Tonermenge, die während eines Reinigungsvorgangs an die Reinigungsbürste angezogen worden ist, auf der Ordinate und der elektrische Strom des Vorreinigungs-Koronaladers auf der Abszisse aufgetragen.
  • In diesem Diagramm ist die Reinigungswirkung der Reinigungsbürste durch den Prozentsatz der Tonermenge, die von der Oberfläche der Photoleitertrommel mittels der Reinigungsbürste entfernt worden ist, bezüglich der Tonermenge dargestellt, die auf dem Photoleiter verbleibt, ohne daß ein Transferblatt übertragen worden ist. Somit zeigt eine Reinigungswirkung von 100% an, daß der Resttoner durch die Reinigungsbürste vollständig von der Oberfläche einer Photoleitertrommel entfernt ist, und eine Reinigungswirkung von 0% zeigt an, daß durch die Reinigungsbürste kein Toner von der Oberfläche der Photoleitertrommel entfernt ist.
  • Ein negativer Prozentsatz der Reinigungswirkung zeigt an, daß Toner auf die Oberfläche der Photoleitertrommel von der Reinigungsbürste aus zurückübertragen wird, und der Toner zu dem Resttoner auf der Oberfläche der Photoleitertrommel hinzukommt. Dies könnte vorkommen, wenn die Bürste zuviel Toner trägt, und wenn kein Platz mehr vorhanden ist,um noch mehr Toner aufzunehmen. Die Tonermenge, die an die Reinigungsbürste angezogen worden ist, wird durch das Gewicht des Toners dargestellt. In dem durch das Diagramm in Fig. 3 dargestellten Fall wurde die Anziehung des Toners an der Reinigungsbürste gemessen und bewertet, wenn 200 Kopien hergestellt wurden.
  • In Figur 3 ist mit "NEU" der Fall angezeigt, bei welchem die Reinigungsbürste neu ist, und noch kein Toner durch die Reinigungsbürste angezogen wird. Im Gegensatz hierzu ist mit "GEBRAUCHT" angezeigt, daß Toner von der Reinigungsbürste angezogen wird, nachdem 20 Kopien gemacht wurden.
  • Wenn die Reinigungsbürste neu war und ein elektrischer Strom der Vorreinigungs-Koronaladungen, die auf die Photoleitertrommel aufgebracht worden sind, in seiner Polarität negativ war, betrug die Reinigungswirkung der Bürste mehr als 90% und es scheint, daß eine zusätzliche Reinigung der Photoleitertrommel durch die Reinigungsschneide beinahe nicht mehr nötig ist. Sobald sie jedoch einmal benutzt war, nahm ihre Reinigunswirkung innerhalb eines sehr kurzen Zeitabschnitts, beispielsweise eines Zeitabschnitts, um 200 Kopien herzustellen, beträchtlich ab. Im Unterschied hierzu nahme, wenn der elektrische Strom des Vorreinigungs-Koronaladers in seiner Polarität positiv war, die Reinigungswirkung der Reinigungsbürste nicht wesentlich ab und war stabil, selbst wenn 200 Kopien hergestellt wurden. Ferner wurde in diesem Fall beobachtet, daß die Reinigungswirkung anstieg, wenn der elektrische Strom in dem Vorreinigungs-Koronalader erhöht wurde.
  • Somit war, wenn der elektrische Strom des Vorreinigungs-Koronaladers in seiner Polarität negativ war, die Reinigungswirkung der Bürste anfangs ausgezeichnet, nahm aber während der Benutzung innerhalb kurzer Zeit sehr stark ab.
  • Wenn dagegender elektrische Strom des Vorreinigungs-Korona-Laders in seiner Polarität positiv war, sonderte sich die Reinigungswirkung während der Kopieherstellung nicht, und der entfernte Toner häufte sich in der Reinigungsbürste nicht an. Somit arbeitete das Schlagteil, um den Toner aus der Reinigungsbürste zu entfernen, wirksam. Mit anderen Worten, mit dem Schlagteil (flicker) wurde eine hohe Wirksamkeit erhalten, wenn der elektrische Strom in dem Vorreinigungs-Koronalader in seiner Polarität positiv war.
  • Anhand von Fig. 4 wird nunmehr der wichtige Unterschied in dem Reinigungsverhalten der Reinigungsbürste zwischen einer negativen und einer positiven Vorreinigungs-Koronaladung erläutert. In Fig. 4 sind eine Borste der Reinigungsbürste, ein Tonerpartikel auf einer Photoleitertrommel und ein Schlagteil schematisch dargestellt.
  • Wenn negative Vorreinigungs-Koronaladungen auf die Oberfläche der positiv geladenen Photoleitertrommel und der negativ Tonerpartikel aufgebracht werden, sind sie beide negativ geladen. Da die Tonerpartikel ein ladungssteuerndes Mittel enthalten, um eine negative Ladung des Toners zu erhöhen, kann sie ohne weiteres negativ geladen werden, und es kann eine große Menge negativer Ladungen der Tonerpartikel zugeführt werden. Zum Zeitpunkt der Reinigung der Photoleitertrommel mittels einer elektrisch leitfähigen Reinigungsbürste werden positive Ladungen an der Borste der Reinigungsbürste durch die negativ geladene Photoleitertrommel induziert. Da der Toner und die Photoleitertrommel dieselbe Polarität haben, ziehen sie einander nicht an, und die Tonerpartikel ist lose auf der Photoleitertrommel.
  • Da andererseits die Borste und die Tonerpartikel entgegengesetzte Polarität haben, ist die elektrostatische Anziehung zwischen ihnen so stark und fest, daß die Borste die Tonerpartikel anzieht und eine hohe Reinigungswirkung mittels der Reinigungsbürste erhalten wird. Wegen dieser starken - 16 - Anziehung zwischen der Borste und der Tonerpartikel kann das Schlagteil nicht richtig arbeiten, um so dieTonerpartikel von der Borste zu entfernen. Folglich ist, wenn die Vorreinigungs-Koronalådung mit ëiner negativen Polarität auf die positiv geladene Phötöleitertrommel aufgebracht wird, die anfängliche Reinigungswirkung der Reinigungsbürste hoch. Es ist jedoch schwierig, die Tonerpartikel mittels des Schlagteils von der Bürste zu entfernen mit dem Ergebnis, daß die Tonerpartikel sich während der Benutzung schnell in der Bürste anhäufen. Folglich nimmt die Reinigungswirkung der Reinigungsbürste innerhalb einer kurzen Benutzungszeit drastisch ab.
  • Wenn im Unterschied hier positive Vorreinigungs-Koronaladungen auf die positiv geladene Photoleitertrommel und auf die negativ geladene Tonerpartikel aufgebracht werden, wird die Photoleitertrommel stärker mit einer positiven Polarität geladen. Da andererseits die Tonerpartikel ursprünglich mit einer negativen Polarität geladen ist, und das vorstehend erwähnte Ladungssteuerungsmittel enthalten ist, welches ein positives Laden der Tonerpartikel verhindert,selbst wenn positive Ladungen auf die Tonerpartikel aufgebracht werden, nehmen die positiven Ladungen der Tonerpartikel nicht zu.
  • Zum Zeitpunkt der Reinigung der Photoleitertrommel werden negative Ladungen an der Borste der elektrisch leitfähigen Reinigungsbürste durch d-ie positiven Ladungen der Photoleitertrommel induziert. Die Tonerpartikel, welche etwas positiv geladen ist, wird elektrostatisch schwach an die Borste angezogen, so daß die Tonerpartikel von der Photoleitertrommel entfernt wird. Im Vergleich zu dem Fall, wo negative Vorreinigungs-Koronaladungen auf den Photoleiter aufgebracht werden, ist jedoch die Reinigungswirkung der Reinigungsbürste wegen einer verhältnismäßig kleinen Menge positiver Ladungen auf der Tonerpartikel und wegen einer losen Anziehung zwischen der Borste und der Tonerpartikel geringer; jedoch kann das Entfernen der Tonerpartikel von der Borste durch Schlagen wirksam durchgeführt werden. Aus den vorerwähnten Gründen ergibt sich, daß die Reinigungswirkung der Reinigungsbürste in dem Fall,daß Positive Vorreinigungs-Koronaladungen auf den positiv geladenen Photoleiter aufgebracht werden, besser ist als in dem Fall des Aufbringens von negativer Vorreinigungs-Koronaladung.
  • In Fig. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Potential der Photoleitertrommel und der Menge elektrischer Tonerladungen dargestellt, nachdem die Vorreinigungs-Koronaladung von etwa -100aA bis etwa +100pa reicht. Wie aus diesem Diagramm zu ersehen ist, ist, wenn negative Vorreinigungs-Koronaladungen auf die Photoleitertrommel und den Toner aufgebracht werden, die Absolutmenge an Ladungen auf dem Toner größer als die in dem Fall, wo positive Vorreinigungs-Koronaladungen auf den Photoleiter und den Toner aufgebracht werden. Mit anderen Worten, im Falle des Aufbringens von positiver Vorreinigungs-Koronaladung sind die elektrischen Ladungen auf dem Toner im Falle desAufbringens einer negativen Vorreinigungsladung bei einem Wert gesättigt, der niedriger als der Ladungssättigungswert ist. Diese Tatsachen stimmen mit der Erscheinung überein, die anhand des in Fig. 3 dargestellten Diagramms beschrieben worden ist.
  • Selbst wenn, wie bereits beschrieben, positive Vorreinigungs-Koronaladungen mittels des Vorreinigungs-Koronaladers auf die Photoleitertrommel aufgebracht werden, muß nicht immer die Reinigungsschneide in Verbindung mit der Reinigungsbürste verwendet werden. Allein durch Benutzung einer Reinigungsschneide oder einer Fellbürste kann eine sichere und vollständige Reinigung der Photoleitertrommel erhalten werden.
  • Um die Photoleitertrommel noch sicherer und vollständiger zu reinigen, sollte die Reinigungswirkung in angemessener Weise auf die Reinigungsbürste und die Reinigungsschneide verteilt werden, da,wenn das Reinigungserhalten der Reinigungsbürste sehr viel höher ist als das der Reinigungsschneide, wird die Belastung, die sowohl auf die Trommel als auch auf die Reinigungsschneide ausgeübt wird, eher unangebracht hoch. Dies kann dann dazu führen, daß sowohl die Reinigungsschneide als auch die Photoleitertrommel während eines Reinigungsvorgangs beschädigt werden und die Lebensdauer der Reinigungsschneide verkürzt wird.
  • Somit werden vorzugsweise der Vorreinigungs-Koronalader in Verbindung mit der Reinigungsbürste und der Reinigungsschneide für eine sichere und vollständige Reinigung des Photoleiters verwendet, wodurch die Umlauf geschwindigkeit der Reinigungsbürste verringert werden kann und die Lebensdauer der Reinigungsbürste und der Reinigungsschneide erhöht werden kann. Da bei der Erfindung der Toner, der an die Reinigungsbürste angezogen worden ist, durch das Schlagteil wirksam von der Reinigungsbürste entfernt werden kann, ist es nicht notwendig, eine Vakuumpumpe oder eine Rolle, an welche eine Vorspannung angelegt ist, anzuordnen, um den Toner von der Reinigungsbürste zu entfernen.
  • Als Materialien für die Borsten der bei der Erfindung verwendeten Fellbürste kann beispielsweise Teflon, Polypropylen, Kunstseide, Polyester, Nylon, Polyethylen, und eine Mischung daraus sowie auch die vorher beschriebenen Materialien mit einem spezifischen Widerstand von 10 acm bis iO8flcm verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Fellbürste, deren Borsten aus Fasern aus einem Gemisch von 30% Kunstseidefasern mit einer Dicke von 30 Denier und von 70% elektrisch leitfähiger Fasern in der in Fig. 1 dargestellten Reinigungseinrichtung verwendet wurde, wurden klare und scharfe Kopien bis zur 50.000-sten bei einer ausgezeichneten Reini- gung erhalten.
  • Ublicherweise ist davon ausgegangen worden, daß, um den Toner wieder verwenden zu können, es besser war, den Toner auf eine Polarität aufzuladen, welche der Polarität des Photoleiters entgegengesetzt ist. Bei der Erfindung wurden jedoch keine Nebeneffekte bei der Recyclingbenutzung des Toners hervorgerufen, selbst wenn elektrische Ladungen derselben Polarität wie der des Photoleiters auf den Toner aufgebracht werden.
  • Ende der Beschreibung L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Verfahren und Einrichtung zum Reinigen eines elektrostatischen Aufzeichnungsteils Patentansprüche 1. Verfahren zum Reinigen eines latente, elektrostatische Bilder tragenden Aufzeichnungsteil in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß als ein Vorreinigungsschritt zum Reinigen des Aufzeichnungsmaterials nach einer Bildübertragung zumindest Koronaladungen mit derselben Polarität wie die der auf dem Aufzeichnungsmaterial befindlichen, latenten elektrostatischen Bilder auf das Aufzeichnungsmaterial und einen Entwickler aufgebracht werden, der auf dem Aufzeichnungsmaterial verblieben ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß auf das Aufbringenvon Koronaladungen derselben Polarität wie die der latenten, elektrostatischen Bilder auf das Aufzeichnungsmaterial ein Reinigungsschritt folgt, bei welchem eine Reinigungsbürste verwendet wird, um den Entwickler von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zu entfernen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß auf das Aufbringen von Koronaladungen derselben Polarität wie die der auf dem Aufzeichnungsmaterial befindlichen, latenten,elektrostatischen Bilder auf das Aufzeichnungsmaterial ein Reinigungsschritt folgt, bei welchem eine Reinigungsschneide verwendet wird, um den Entwickler von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zu entfernen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß auf das Aufbringen von Koronaladungen derselben Polarität wie die der auf dem-Aufzeichnungsmaterial befindlichen, latenten, elektrostatischen Bilder auf das Aufzeichnungsmaterial ein Reinigungsschritt folgt, bei welchem eine Reinigungsbürste und eine Reinigungsschneide in Kombination verwendet werden, um den Entwickler vonder Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zu entfernen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Reinigungsbürste eine elektrisch leitfähige Fellbürste ist, deren Borsten einen spezifischen elektrischen Widerstand haben, welcher von 102 cm bis 10iem reicht.
  6. 6. Einrichtung zum Reinigen eines latente, elektrostatische Bilder tragenden Aufzeichnungsmaterials in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung, g e k e n n z e i c n e t durch einen Vorreinigungslader (17), um als einen Vorreinigungsschritt zum Reinigen des Aufzeichnungsteils (10) Koronaladungen mit derselben Polarität wie die der auf dem Aufzeichnungsteil befindlichen, latenten, elektrostatischen Bilder auf das Auf zeichnungsteil und auf einen Entwickler aufzubringen, der nach einer Bildübertragung auf dem Auf zeichnungsteil verblieben ist, und durch eine Reinigungseinrichtung (23,24) zum Entfernen eines Restentwicklers von dem Auf zeichnungsteil (10), nachdem die Vorreinigung des Aufzeichnungsteils (10) durch den Vorreinigungs-Koronalader (17) durchgeführt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Reinigungseinrichtung eine Reinigungsbürste (23) ist, die in Kontakt mit der Oberfläche des Aufzeichnungsteils (10) kommt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Reinigungseinrichtung eine Reinigungsschneide (29) ist, die mit der Oberfläche des Aufzeichnungsteils (10) in Anlage kommt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Reinigungseinrichtung eine Reinigungsbürste (23) und eine Reinigungsschneide (24) aufweist, die mit der Oberfläche des Aufzeichnungsteils (10) in Anlage kommen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Reinigungsbürste eine elektrisch leitfähige Fellbürste (23) ist, deren Borsten einen spezifischen elektrischen Widerstand haben, der von 102acm bis 108 # cm reicht.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i ch n e t, daß die Reinigungsbürste eine Fellbürste ist, deren Borsten aus einem Material hergestellt sind, die aus der Gruppe Teflon, Polypropylen, Kunstseide, Polyester, Nylon, Polyäthylen und Mischungen daraus hergestellt sind.
DE19833340526 1982-11-09 1983-11-09 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines latente, elektrostatische Bilder tragenden Aufzeichnungsmaterials in einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung Expired DE3340526C2 (de)

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DE2201784B2 (de) * 1971-01-15 1978-09-28 Xerox Corp., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Verfahren zum Entfernen von Tonerteilchen von einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
DE2950941C2 (de) * 1978-12-19 1982-05-19 Kanebo, Ltd., Tokyo Leitfähige Fasern enthaltende Reinigungsvorrichtung in einer elektrostatographischen Kopiermaschine

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