DE3340259C2 - Drehschwingungstilger - Google Patents
DrehschwingungstilgerInfo
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Abstract
Ein aus Nabe, Schwungring und Elastomerkörper bestehender Drehschwingungstilger ist einstückig zusammenvulkanisiert. Beim Vulkanisieren werden sowohl Ausnehmungen in den Elastomerkörper eingeformt als auch einstückig aus dem Elastomerkörper herausgeformte lappenförmige Dichtelemente gebildet. Die Dichtelemente werden nach dem Füllen der Ausnehmungen mit einem tixotropen oder viskosen Medium durch die Lappen verschlossen, indem diese in Richtung des gegenüberliegenden Bauteiles (Nabe oder Schwungring) umgestülpt und mit diesem verbunden werden.
Description
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Elastomerkörper herausgeformten Dichtelementen zu verschließen, ist einem mehrteiligen, festklemmbaren
System, wie es etwa in der DE-AS 17 75 432 angesprochen
ist, weder zu entnehmen noch ist es dadurch nahegelegt Die Mehrkosten des erfindungsgemäßen Drehschwingungstilgers
wurden hierbei auf die vernachlässigbaren Materialkosten für die Dichtelemente beschränkt
sein, die jedoch in keinem Verhältnis zu den Kosten für die aufwendige Montage des vorab angesprochenen
Tilgers stehen.
Die Dichtelemente sind hierbei lappenförmig ausgebildet
und können je nach Anzahl der mit der Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Ausnehmungen, in Umfangsrichtung
gesehen, einstückig ausgebildet sein. Ob Nabe und Schwungring konzentrisch ineinanderliegen und die
Ausnehmungen sich ein- oder beidseitig offen in axialer Richtung erstrecken, oder aber Nabe und Schwungring
axial nebeneinander oder gar versetzt zueinander angeordnet sind und die Ausnehmungen hierbei in radialer
Richtung verlaufen oder aber umlaufend ausgebildet sind, ist für den Erfindungsgedanken unerheblich. Wichtig
hierbei ist lediglich die zusätzliche, nach außen abdichtende, einstückig aus dem Elastomerkörper herausgeformte
Verschlußmöglichkeit der Ausnehmungen.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß sind die Lappen, in Richtung des jeweils gegenüberliegenden
Bauteiles weisend, umgestülpt und mit diesem Bauteil verbunden.
Eine Reihe von Möglichkeiten bietet sich hierbei in Abhängigkeit vom jeweiligen konstruktiven Aufbau des
Schwingungstilgers an, um eine Verbindung der Lappen mit dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil zu realisieren.
Zum einen besteht die Möglichkeit, im Bereich des Eiastomerkörpers rund um die Ausnehmungen eine
Dichtzone zu schaffen, die z. B. durch Verklebung der Lappen mit dem Elastomerkörper in diesen Bereichen
erfolgt, um den Rest der Lappen dann weiter, gegebenenfalls unter Eigenspannung, bis zum gegenüberliegenden
Bauteil zu führen. Dies ist sinnvoll bei Tilgern mit großen *iuslenkungen in Umfangsrichtung, um so
die Lappen im Bereich ihrer Verbindungsstelle mit dem Elastomerkörper nicht zu zerstören. Zum anderen ist es
auch denkbar, durch gezielte Ausbildung der Lappen und/oder des gegenüberliegenden Bauteiles durch Umstülpung
der Lappen, z. B. durch Verklebung mit dem Bauteii, eire Verbindung herbeizufü? ren.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Lappen im Bereich der Nabe aus
dem Elastomerkörper herausgeformt, in Richtung des Schwungringes umgestü'pt und mit diesen verbunden
sind.
Liegen die Lappen nur lose oder gegebenenfalls unter
Eigenspannung an dem gegenüberliegenden Bauteil an, so kann, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß,
am freien Ende der Lappen eine in Richtung des mit den Lappen zu verbindenden Bauteiles wirkende
Andruckeinrichtung vorgesehen werden. Diese Variante weist folgende Vorteile auf:
Mit Hilfe der Andruckelemente, die vorzugsweise aus Federn gebildet sind, wird zum einen eine Dichtstelle
gebildet, die das Austreten der Dämpfungsflüssigkeit verhindert. Zum anderen wird zu der Flüssigkeitsdämpfung
noch eine zusätzliche Reibungsdämpfung erzielt, die sich bei der Gesamtauslegung des Schwingungstilgers
hinsichtlich des Bauraumes und der Materialauswahl positiv auswirken kann.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Lappen im Bereich
ihrer freien Enden verdickt auszubilden, wobei
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60 diese Bereiche dann in korrespondierende Ausnehmungen oder Nuten am jeweils gegenüberliegenden Bauteil
eingreifen. Die Lappen können dort sowohl verklebt als auch nur eingeknüpft werden.
Einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens entsprechend sind die Lappen profiliert ausgebildet,
um so gegebenenfalls herstellungstechnischen und/ oder konstruktiven Gegebenheiten gerecht zu werden,
die sich auf eine sichere und auf die Lebensdauer des Schwingungstilgers bezogene, absolut dichte Verbindung
zwischen den Lappen und den jeweils damit zu verbindenden Bauteilen beziehen. Aus formtechnischen
Gründen ist es hierbei dann sinnvoll, daß das Profil sich bis in die im Elastomerkörper eingeformten Ausnehmungen
hinein erstreckt
Eine mögliche Gestaltung der Lappen besteht darin, das Profil aus in Längsrichtung der Lappen und/oder
der Ausnehmungen verlaufenden Rippen. Erhebungen oder dergleichen auszubilden, wobei die Rippen im Bereich
der Ausnehmungen vorzugsweise gegeneinander gerichtet und alternierend ausgebuht sind. Damit ist
der Vorteil verbunden, daß die Dämpfungsflüssigkeit im
Verlauf einer vollen Schwingung unter Aufwand von Quetschbarkeit von einer sich verengenden in eine sich
erweiternde Kammer des Arbeitsraumes vor- und zurückge jrängt wird, wobei der Anteil der Scherung möglichst
klein gehalten wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Arbeitsraumes für die Dämpfungsflüssigkeit wird darin gesehen, daß
die Rippen von Nabe und Schwungring ausgehend ineinanderliegen und sich jeweils bis nahe an die gegenüberliegende
Fläche erstrecken. Durch diese spezielle Ausbildung des Arbeitsraumes wird bei gleichzeitiger
guter Dämpfung von Schwingungen eine erhebliche Geräuschminderung erzielt
Als bevorzugtes Dämpfungsmedium wird hierbei auf thixotrope Medien zurückgegriffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1—4 konstruktive Ausbildungen des Erfin-dungsgedankens bei unterschiedlichen Drehschwingungstilgern.
F i g. 1 zeigt einen Drehschwingungstilger, der aus einer winkelförmigen, aus Blech gezogeren Nabe 1, einem
konzentrisch dazu angeordneten Schwungring 2 sowie einen zwischen Nabe 1 und Schwungring 2 angeordneten
und mit beiden Teilen zusammenvulkanisierten Elastomerkörper 3 besteht. In den Elastomerkörper
3 sind durch ein nicht weiter dargestelltes Vulkanisierwerkzeug in axialer Richtung verlaufende, einseitig offene
Ausnehmungen 4 eingebracht worden, die zur Ajfnahme eines tixotropen Mediums 5 dienen. Aus dem
Elastomerkörper 3 einstückig herausgeformt ist im Bereich der Nabe 1 ein sich in axialer Richtung erstreckendes,
umlaufend ausgebildetes lappenförmigej Dichtelement 6 (gestrichelt dargestellt). Sind die Ausnehmungen
4 mit dem thixotropen Medium 5 gefüllt, wird der Lappen 6 radial nach ."'jßen in Richtung des Schwungringes
2 umgestülot Im Bereich der Stirnfläche 7 des Elastomerkörpers
3 ist der Lappen 6 mit demselben durch Klebung verbunden und bildet hier die Dichtsteile 8, um
ein Austreten des Mediums 5 zu verhindern. Der Restbereich 9 des Lappens 6 wird der Kontur des Schwungringes
2 folgend weiter umgestülpt. Der Schwungring 2 ist im Bereich des Lappens 6 abgestuft 10 ausgebildet.
Der Lappen 6 wird so weit umgestülpt, bis sein freies Ende Il auf dem abgestuften Bereich 10 des Schwung-
ringes 2 lose aufliegt. Eine von ihrer Federkraft her abzustimmende Andruckeinrichtung 12 wird im Bereich
des freien Lappenendes 11 aufgebracht. Sie übt in radialer
Richtung eine definierte Kraft auf den Lappen 6 und somit auf den Schwungring 2 aus. Die Kraft ist so einzustellen,
daß eine Reibung zwischen den Lappenbereichen 11 und dem Schwungring 2 möglich ist, um so die
Frequenz des Drehschwingungstilgers weiter positiv beeinflussen zu können. Die radiale Wandstärke der Andruckeinrichtung
12 ist dabei vorzugsweise so ausgelegt, daß sie mit der äußeren Umfangsfläche 13 des
Schwungringes 2 zusammenfällt.
Der Drehschwingungstilger gemäß F i g. 2 besteht ebenfalls aus einer winkelförmigen Nabe 14, einem abgeschrägten
Schwungring 15 sowie einem zwischen beiden Körpern einvulkanisierten Elastomerkörper 16. Nabe
14 und Schwungring 15 liegen hier etwa axial nebeneinander. In den Elastomerkörper 16 sind am Umfang
gleichmäßig verteilt radial von auLSen sich radial nach
innen erstreckende Ausnehmungen 17 eingeformt, die mit einer gummiverträglichen Dämpfungsflüssigkeit 18
gefüllt sind. Schwungringseitig sind aus dem Elastomerkörper 16 radial nach außen sich erstreckende lappenförmige
Dichtelemente 19 herausgeformt (gestrichelt gezeichnet), die nach dem Füllen der Ausnehmungen 17
mit dem Elastomerkörper 16 und der äußeren Umfangsfläche 20 verklebt werden.
Die F i g. 3a, b und 4 zeigen einen Drehschwingungstilger, der — ähnlich F i g. 1 — aus einer abgestuften
Blechnabe 21 sowie einem konzentrisch dazu angeordneten, ebenfalls aus Blech gezogenen, abgestuften
Schwungring 22 besteht. Zwischen Nabe 21 und Schwungring 22 erstreckt sich ein mit beiden Teilen
zusammenvulkanisierte Elastomerkörper 23, in welchen, von beiden Stirnflächen 24, 25 ausgehend, alternierende
in axialer Richtung verlaufende Ausnehmun-
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gen AU, X/ CIUgCiWI 1111 aiiiu. v-iua ut^iu L^maivui^i ivui pci
23 einstückig herausgeformt sind von beiden Stirnflächen 23,24 ausgehend etwa axial sich erstreckende lappenförmige
Dichtelemente 28,29. F i g. 3a zeigt den entformten Zustand, während F i g. 3b den fertigen Drehschwingungstilger
widerspiegelt Die Lappen 28,29 sind im Bereich ihrer freien Enden 30,31 verdickt ausgebildet
Der Schwungring 22 ist im sti. nseitigen Bereich seiner äußeren Umfangsfläche 32 mit entsprechenden
Nuten oder Hinterschneidungen 33, 34 zur Aufnahme der verdickten Bereiche 30,31 der Lappen 28,29 versehen.
Die Lappen 28,29 sind ausgehend von dem Bereich 35, 36, der im umgestülpten Zustand nicht mit dem
Schwungring 22 zusammenwirkt, mit in axialer Riehtung auf die Ausnehmungen 26,27 zu verlaufenden, rippenartigen
Erhebungen 37 versehen, die sich bis in die Ausnehmungen 26,27 hinein fortsetzen (F i g. 4). Im Bereich
der Ausnehmungen 26,27 sind schwungringseitig ebenfalls Rippen 38 in den Elastomerkörper 23 eingeformt
Die alternierend ausgebildeten und ineinanderliegenden Rippen 37,38 bilden den Arbeitsraum 39 für das
einzufüllende thixotrope Medium 41. Ist dieses eingefüllt, werden die Lappen 28,29 radial nach außen umgestülpt,
wobei die Verdickungen 30,31 in den Nuten 33, 34 des Schwungringes 22 zu liegen kommen und dort
mit dem Schwungring 22 durch Verkleben verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Drehschwingungstilger, bestehend aus einer mit
einem korrespondierenden Maschinenteil drehfest 5
verbindbaren Nabe, einem Schwungring sowie einem zwischen Nabe und Schwungring einvulkanisierten,
mit einer oder mehreren eingeformten Aus- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger,
nehmungen versehenen Elastomerkörper, da- bestehend aus einer mit einem korrespondierenden Madurch
gekennzeichnet, daß die Ausneh- io schinenteil drehfest verbindbaren Nabe, einem
mungen (4,17,26,27) durch einstückig mit dem EIa- Schwungring sowie einem zwischen Nabe und
stomerkörper (3,16, 23) verbundene Dichtelemsnte Schwungring einvulkanisierten, mit einer oder mehre-(6,19,28,29)
verschließbar sind. ren eingeformten Ausnehmungen versehenen Elasto-
2. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, da- merkörper.
durch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (6,19, 15 Durch die DE-PS 31 34 310 ist bereits eine Einrich-
28,29) lappenförmig ausgebildet sind. tung zur Dämpfung (Tilgung) von Schwingungen im An-
3. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 triebsstrang von Kraftfahrzeugen der angesprochenen
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6, Gattung bekannt Durch in axialer Richtung verlaufen-28,
29) in Umfangsrichtung umlaufend ausgebildet de Ausnehmungen, Schlitze oder dergleichen ist die Fre-
$ind. 20 quenzlage der Torsions- und Biege-Eigenschwingungen
4. Drehsehsringungstilger nach den Ansprüchen 1 des Schwingungstilgers beeinflußbar.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,19, Ferner ist durch die DE-AS 17 75 432 ein Dreh-28,
29) in Richtung des jeweils gegenüberliegenden schwingungstilger bekannt, der aus einer Reihe von EinBauteiles
(1,14,22) umgestülpt und mit diesem dich- zelteilen besteht, die in bestimmter Reihenfolge zusamtend
verbunden sind. 25 mengebaut und festgeklemmt werden, um so im Einbau-
5. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 zustand eine definierte Lage zueinander einnehmen zu
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,28, können. Elastomerkf-rper, die sich zwischen einzelnen
29) im Bereich der Nabe (1,21) aus dem Elastomer- Bauteilen erstrecken, weisen Ausnehmungen auf, die
körper (3, 23) herausgeformt, in Richtung des mit einer zähen Flüssigkeit gefüllt sind. Die Abdichtung
Schwungringes (2, 22) umgestülpt und mit diesem 30 der einzelnen Ausnehmungen in den Elastomerkörpern
dichtend verbunden sind. erfolgt durch weitere flächenförmig an den Elastomer-
6. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 körper anlegbare und gegen diese verspannbare metalbis
5, dadurch gekennzeichnet daß am freien Ende lische Bauteile.
(11) der Lappen (6) eint L-i Richtung des mit den Analog dazu ist die AU-PS 2 19 952 zu sehen, die
Lappen (6) zu verbindenden BvJteile (1) wirkende 35 einen Schwingungstilger offenbart, der aus einer Viel-
Andruckeinrichtung(12) vorgesehen ist. zahl von Teilen besteht Auch hier sind im Bereich der
7. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 Schwungelemente Verdrängungsräume für ein viskoses
bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Andruckein- Medium gegeben, die mittels Stopfen oder dergleichen
richtung (12) aus einer Feder besteht nach außen abgedichtet sind.
8. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 40 Drehschwingungstilger mit Federelementen mit gebis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (28, ringer Eigendämpfung geben die gespeicherte Energie
29) im Bereich ihrer freien Enden (30, 31) verdickt praktisch ungedämpft ab. Sie sind zum verlustarmen
ausgebildet sind, um in korrespondierende Nuten Abbau von Spannungsspitzen gut geeignet
(33, 34) am jeweils gegenüberliegenden Bauteil (22) Drehschwingungstilger mit Federelementen aus ela-
einzugreifen. 45 stomeren Materialien können in ihrer Eigendämpfung
9. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 in so weiten Grenzen variiert werden, daß sich bei Verbis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,19, Wendung von hochdämpfenden Elastomeren ein flie-28,
29) durch Verklebung mit dem jeweils gegen- Bender Übergang zum Schwingungsdämpfer ergibt
überliegenden Bauteil (1,14,22) verbunden sind. In Motoren und \u steigendem Maß in Antriebssträn-
überliegenden Bauteil (1,14,22) verbunden sind. In Motoren und \u steigendem Maß in Antriebssträn-
10. Drehschwingungstilger nach den Ansprü- 5C gen von Kraftfahrzeugen werden Elastomer-Tilger
chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lap- auch zur Geräuschminderung eingesetzt Beengte Baupen
(28,29) Rippen (37) aufweisen, die sich bis in die räume, die Forderung nach geringem Gewicht und der
im Elastomerkörper (23) eingeformten Ausnehmun- Zwang zu niedrigen Eigenfrequenzen führen zu weigen
(26,27) hinein erstrecken. chen Elastomermischungen, die eine geringe Eigen-
11. Drehschwingungstilger nach den Ansprü- 55 dämpfung haben und deshalb für eine Geräuschmindechen
I bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Rip- rung bei niedrigen Frequenzen schlecht geeignet sind,
pen (37) in Längsrichtung der Lappen (28, 29) und/ Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, aus- oder der Ausnehmungen (26,27) verlaufen. gehend von der DE-PS 31 34 310, einen vulkanisierba-
pen (37) in Längsrichtung der Lappen (28, 29) und/ Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, aus- oder der Ausnehmungen (26,27) verlaufen. gehend von der DE-PS 31 34 310, einen vulkanisierba-
12. Drehschwingungstilger nach den Ansprü- ren, einstückigen Schwingungstilger zu konzipieren, der
chen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rip- 60 den Forderungen nach geringem Bauraum, einer niedripen
(37,38) im Bereich der Ausnehmungen (27, 28) gen Eigenfrequenz sowie der Geräusehreduzierung gegegeneinander
gerichtet sind. recht wird.
13. Drehschwingungstilger nach den Ansprü- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
chen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rip- daß die Ausnehmungen durch einstückig mit dem EIapen
(37,38) alternierend ineinander greifen und sich 65 stomerkörper verbundene Dichtelemente verschließbar
jeweils bis nahe an die gegenüberliegende Fläche sind. Einen solchen vulkanisierten Schwingungstilger
erstrecken. mit einer gummiverträglichen Dämpfungsflüssigkeit zu
14. Drehschwingungstilger nach den Ansprü- füllen und die Ausnehmungen mit einstückig aus dem
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833340259 DE3340259C2 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Drehschwingungstilger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833340259 DE3340259C2 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Drehschwingungstilger |
Publications (2)
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DE3340259A1 DE3340259A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340259C2 true DE3340259C2 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=6213681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340259 Expired DE3340259C2 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Drehschwingungstilger |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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DE3716441C1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-04-28 | Freudenberg Carl Fa | Drehschwingungsdaempfer |
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-
1983
- 1983-11-08 DE DE19833340259 patent/DE3340259C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3340259A1 (de) | 1985-05-23 |
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