DE1775432B2 - Drehschwingungsdaempfer - Google Patents
DrehschwingungsdaempferInfo
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
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- F16F15/1414—Masses driven by elastic elements
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- F16F15/167—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschwingungsdämpfer zur Befestigung an einer Drehschwingungen
unterworfenen Welle mit einem ringförmigen treibenden Element, das zur konzentrischen Befestigung
an der Welle geeignet ist und eine radial nach außen gerichtete Fläche aufweist, einem ringförmigen
elastischen Element und einem getriebenen Trägheitselement, die beide in der Nähe der nach außen
gerichteten Fläche des treibenden Elementes angeordnet sind, und einer Vorrichtung zum Festklemmen
des Trägheitselements am treibenden Element.
Ein derartiger Drehschwingungsdämpfer ist bereits aus der deutschen Patentschrift 1 074 333 bekannt.
Bei diesem bekannten Drehschwingungsdämpfer ist am Umfang des treibenden Elements ein radial nach
außen gerichteter Flansch angebracht, zu dessen beiden Seiten zwei ringförmige Schwungmassen verlaufen,
die am Umfangsrand des Flansches miteinander verbunden sind. In dem Zwischenraum zwischen den
Seitenflächen des Flansches und den Schwungmassen ist eine zähe Flüssigkeit eingefüllt, die die Aufgabe
hat, infolge ihrer Viskosität Relativbewegungen zwischen dem Flansch und den Schwungmassen zu
dämpfen. An den inneren Enden der Zwischenräume zwischen dem Flansch und den Schwungmassen sind
elastische ringförmige Kupplungselemente angebracht, die an dem Flansch anliegen und mit den
Schwungmassen fest verbunden sind. Auch diese elastischen Kupplungselemente tragen zur Drehschwingungsdämpfung
bei. Bei der Herstellung dieses Drehschwingungsdämpfers müssen zur Erzielung der die
Dämpfungsflüssigkeit aufnehmenden Zwischenräume enge Herstellungstoleranzen eingehalten werden.
Außerdem ist es kaum möglich, die Anteile der von der Flüssigkeit und von den Kupplungselementen
aufgenommenen Energie durch konstruktive Maßnahmen zu beeinflussen. Ferner müssen die elastischen
Kupplungselemente auch Spitzenbelastungen in voller Höhe aufnehmen, was leicht zu ihrer Zerstörung
führen kann.
Bei einem aus der USA.-Patentschrift 3 303 719 bekannten Drehschwingungsdämpfer sind in einem
radial nach außen stehenden Flansch des treibenden sehe Element und das Trägheitselement nicht nur in
Elements durchgehende Hohlräume angebracht, in axialer Richtung, sondern auch in radialer Richtung
denen sich im zusammengebauten Zustand des Dreh- abgestützt und gehalten.
Schwingungsdämpfers eine zähe Flüssigkeit befindet Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Die· Schwingungsdämpfung wird durch einen Flüssig- 5 Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
keitsfilm bewirkt, der im Zwischenraum zwischen F i g. 1 eine Vorderansicht eines Drehschwingungs-
dem Flansch des treibenden Elements und dem Trag- dämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
heitselemeni vorhanden ist und mit den öffnungen in ein Teil weggebrochen dargestellt ist, um die innere
Verbindung steht. Der Zwischenraum ist dabei an Anordnung zu zeigen,
seinen achsnahen Enden von elastischen Elementen 10 F i g. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der
abgedichtet, deren Funktion es neben der Dichtwir- Linie 2-2 in F i g. 1,
kung auch ist, das treibende Element bezüglich des F i g. 3 einen Teilschnitt, ähnlich der F i g. 2, durch
Trägheitselements zentriert zu halten. Auch bei die- eine andere Ausführungsform der Erfindung,
sern bekannten Drehschwingungsdämpfer sind enge F i g. 4 einen Teilschnitt, ähnlich der F i g. 3, durch
Fertigungstoleranzen zur Erzielung einer guten 15 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Dämpfungswirkung notwendig, da diese ausschließ- F i g. 5 einen Teilschnitt, ähnlich der F i g. 4, durch
Hch von der Dicke des Flüssigkeitsfilms abhängt. eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, enthält der
Drehschwingungsdämpfer der eingangs angegebenen Drehschwingungsdämpfer ein im wesentlichen ring-Art
zu schaffen, der äußerst wirksam ist, eine lange ao förmiges treibendes Element 10. Das treibende EIe-Lebensdauer
aufweist und ohne Einhaltung enger ment 10 hat einen radial nach innen gerichteten AbToleranzen
hergestellt werden kann. schnitt 11, der auf einer Nabe, einer Zubehöran-
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß triebsscbeibe oder einer ähnlichen Anordnung befe-
das elastische Element Hohlräume aufweist, die mit stigt sein kann, die in herkömmlicher Weise mit der
einer zähen Flüssigkeit gefüllt sind, die in dem 35 Kurbelwelle eines Motors verbunden ist. Der nach
Dämpfer nach dem Festklemmen des Trägheitsele- innen gerichtete Abschnitt 11 kann mit einer Viel-
ments am treibenden Element eingeschlossen ist, wo- zahl von Bohrungen 12 versehen sein, um Schrauben
bei das elastische Element dazwischen zusammenge- zur Befestigung des treibenden Elements 10 an der
preßt ist. Kurbelwelle (nicht gezeigt) aufzunehmen. Das trei-
Bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Dreh- 30 bende Element 10 ist außerdem mit einem radial
schwingungsdämpfer besteht eine sehr starke Wech- nach außen gerichteten Flansch 13 versehen,
selwirkung zwischen der Dämpfungswirkung der Das getriebene Trägheitselement 14 umgibt den Flüssigkeit und dem elastischen Element. Beim Auf- mittleren Abschnitt des treibenden Elements 10, das treten von Drehschwingungen wird das elastische auf einem hülsenförmigen Antifriktionslager 15 geElement auf Scherspannungen und die zähe Flüssig- 35 tragen und mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 16 keit zusätzlich noch auf Druckspannungen bean- (F i g. 2) versehen ist, in den sich der Flansch 13 ersprucht, die infolge der Verformung der Hohlräume streckt. Die Außenfläche des Trägheitselements 14 vom elastischen Element auf die Flüssigkeit ausgeübt ist so ausgeformt, daß sie Rippen oder Flügel 19 bilwerden. Durch genaue Wahl des Volumens der det, die die Ableitung der Wärme von der Anord-Hohlräume oder der Viskosität der verwendeten 40 nung unterstützen.
selwirkung zwischen der Dämpfungswirkung der Das getriebene Trägheitselement 14 umgibt den Flüssigkeit und dem elastischen Element. Beim Auf- mittleren Abschnitt des treibenden Elements 10, das treten von Drehschwingungen wird das elastische auf einem hülsenförmigen Antifriktionslager 15 geElement auf Scherspannungen und die zähe Flüssig- 35 tragen und mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 16 keit zusätzlich noch auf Druckspannungen bean- (F i g. 2) versehen ist, in den sich der Flansch 13 ersprucht, die infolge der Verformung der Hohlräume streckt. Die Außenfläche des Trägheitselements 14 vom elastischen Element auf die Flüssigkeit ausgeübt ist so ausgeformt, daß sie Rippen oder Flügel 19 bilwerden. Durch genaue Wahl des Volumens der det, die die Ableitung der Wärme von der Anord-Hohlräume oder der Viskosität der verwendeten 40 nung unterstützen.
Flüssigkeit kann eine beliebige gewünschte Vertei- Zwischen das Trägheitselement 14 und das treilung
der von der Flüssigkeit und vom elastischen bende Element 10 ist ein elastisches Element 24 einElement
aufgenommenen Energieanteile erreicht gesetzt. Das elastische Element kann in einem Stück
werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, für das ausgebildet sein, ist jedoch in der dargestellten Auselastische
Element ein Material zu verwenden, das 45 führung von zwei Elementen 24 α und 24 b gebildet,
eine geringe Hystereseeigenschaft und eine geringere die in zusammengesetztem Zustand das elastische
Änderung der Steifigkeit in Abhängigkeit von der Element mit im wesentlichen U-förmiger Gestall bil-Temperatur
aufweist. Ein weiterer Vorteil des erfin- den. Eine Klemmvorrichtung 26 in Form eines ririgdungsgemäßen
Drehschwingungsdämpfers besteht förmigen Bechers klemmt das Trägheitselement 14 darin, daß die in den Hohlräumen eingeschlossene 50 an den Flansch 13, wobei das dazwischen eingefügte
Flüssigkeit beim Auftreten von Spitzenbelastungen elastische Element 24 durch diese Klemmwirkung
zwischen die aneinander anliegenden Flächen des zusammengepreßt wird. Das das elastische Element
treibenden Elements, des elastischen Elements und 24 bildende Material ist so ausgewählt, daß es physides
Trägheitselements gepreßt wird und so bis zu kaiische Eigenschaften hat, die die gewünschte natüreinem
gewissen Grad als Schmiermittel wirkt, das die 55 liehe Frequenz für den Dämpfer schaffen.
Übertragung von übergroßen Scherkräften auf das Um den Umfang des elastischen Elements 24 verelastische Element verhindert. Dadurch wird die Le- teilt sind im Abstand voneinander eine Reihe von rebensdauer des elastischen Elements wesentlich ver- lativ kleinen, als öffnungen ausgebildeten Hohlräumen längen. Ti vorgesehen, die sich durch beide Seiten des EIe-
Übertragung von übergroßen Scherkräften auf das Um den Umfang des elastischen Elements 24 verelastische Element verhindert. Dadurch wird die Le- teilt sind im Abstand voneinander eine Reihe von rebensdauer des elastischen Elements wesentlich ver- lativ kleinen, als öffnungen ausgebildeten Hohlräumen längen. Ti vorgesehen, die sich durch beide Seiten des EIe-
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, 60 ments 24 erstrecken. Vor dem Zusammenbau des
daß der radial nach außen gerichtete Flansch des Dämpfers werden diese öffnungen mit einem zähtreibenden
Elements einen Abschnitt hat, der in be- flüssigen Material, vorzugsweise einer Silikonflüszug
auf die Drehachse des treibenden Elements ge- sigkeit, gefüllt. Nach dem Zusammenbau des Dämpneigt
ist, und daß das elastische Element Abschnitte fers sind diese Flüssigkeitshohlräume dauerhaft einhat,
die an den geneigten Abschnitten des Flansches 65 geschlossen, wobei die benachbarten Flächen des
anliegen. Trägheitselemcnts 14 des Flansches 13 und der
Bei einem derartig weitergebildeten erfindungsge- Klemmvorrichtung 26 die Flüssigkeit einschließen,
mäßen Drehschwingungsdämpfer werden das elasti- wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Im Betrieb erzeugen auf den Dämpfer einwirkende Schwingungskräfte Scherspannungen in dem elastischen
Element 24; ein Teil der gesamten Schwingungsenergie wird dadurch infolge der inneren Reibung
des elastischen Elements 24 in Wärmeenergie umgewandelt. Die Schwingungskräfte wirken außerdem
auf die zähe Flüssigkeit in den öffnungen ein, weil diese dabei verdreht werden. Diese Einwirkung
auf die Flüssigkeit führt zur Umwandlung eines weiteren Teils der gesamten Schwingungsenergie in
Wärme. Ein weiterer Teil der gesamten Schwingungsenergie wird infolge der Scherwirkung auf den
Flüssigkeitsfilm der zwischen den Oberflächen des elastischen Elements, des benachbarten Trägheitselements
und des treibenden Elements besteht, in Wärme umgewandelt. Die Flüssigkeit wirkt auch bis
zu einem gewissen Ausmaß als Schmiermittel. Bei hohen Drehamplituden ermöglicht die Schmierwirkung
der Flüssigkeit einen Schlupf des Trägheitselements 14 und der Klemmvorrichtung 26 in bezug auf *o
den Flansch 13 des getriebenen Elements. Diese durch Schmiermittel unterstützte Gleitwirkung bei
hohen Drehkräften dient dazu, das elastische Element 24 von den Spitzenbelastungen zu entlasten, die
sonst auf dieses Element ausgeübt würden; dadurch »5
wird die wirksame Lebensdauer des elastischen Elements verlängert. Da die Flüssigkeit in den Hohlräumen
27 einen Teil der Schwingungsenergie absorbiert, braucht das elastische Element 24 nicht die gesamte
Schwingungsenergie zu absorbieren, und auf diese Weise können verschiedene Arten von elastomerischen
Materialien als elastische Elemente verwendet werden, die eine niedrige Hysteresis, aber
eine geringere Veränderung ihrer Steifigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur aufweisen. Eine Ab-Stimmung
des Dämpfers auf optimale Leistung kann durch Verändern des Elastizitätsmoduls des elastischen
Elements und auch durch Verändern des Volumens und der Viskosität der zähflüssigen Flüssigkeit
in den Hohlräumen 27 erzielt werden. Die Dämpferkonstruktion kombiniert die Vorteile der
Dämpfer mit zähen Flüssigkeiten und der abgestimmten Dämpfer in einer relativ einfachen Konstruktion
mit geringen Kosten.
In F i g. 3 ist eine abgewandelte Form eines Dämpfers
mit einem Lagerträger für das Trägheitselement am Umfang des Flansches des getriebenen Elements
dargestellt. Das getriebene Element 31 hat Befestigungsöffnungen 32, und der radial gerichtete Flansch
33 ist das Gegenstück zum Flansch 13 in F i g. 2. Das Trägheitselement besteht aus zwei einander
ergänzenden Abschnitten 34 λ und 346, die durch
Schrauben 36 zusammengehalten sind und den Flansch 33 umgeben. Die ergänzenden Abschnitte
34 a, 34 b des Trägheitselements sind derart hinterschnitten,
daß ein Raum entsteht, der das aus den Teilen 37 und 38 gebildete elastische Element aufnimmt.
"Die elastischen Teile ragen geringfügig in Nuten 39 in dem Trägheitselement hinein, damit die
TeOe 37 and 38 im zusammengebauten Zustand in ihrer Lage gehalten werden. Das Trägheitselement
wird durch ein ringförmiges Antifrikiionslager 41 in bezug auf den Umfangsrand des Flansches 33 des
treibenden Elements frei drehbar gehalten. Das Lager ist im Querschnitt im wesentlichen rechteckig
ausgebildet.
Die Teile 37 und 38 des elastischen Elements sind mit Hohlräumen 42 versehen, die um die Teile
herum im Abstand voneinander angeordnet und mit den Hohlräumen 27 in F i g. 1 und 2 vergleichbar
sind. Diese Hohlräume enthalten ein zähflüssiges Material, z.B. eine zähe Silikonflüssigkeit, und sie
bewirken in dieser Dämpferausführung dieselben Vorteile, wie sie oben in bezug auf die Dämpferkonstruktion
in F i g. 1 und 2 beschrieben wurden.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Drehschwingungsdämpfers, bei dem das elastische
Element 53 in seiner Gestalt so abgewandelt worden ist, daß es sowohl eine axiale als auch eine radiale
Abstützung für das getriebene Trägheitselement 56 bewirkt. In Fig.4 besitzt das treibende Element 51
einen versetzten, radial gerichteten Flansch 52, der von dem elastischen Element 53 umgeben ist, das im
Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist und Schenkel 53 und 54 aufweist, die sich entlang der Seitenflächen
des Flansches 52 erstrecken. Die Schenkel 53 und 54 sind mit Hohlräumen 58 versehen, die mit
den Hohlräumen 27 gemäß F i g. 1 und 2 vergleichbar sind. Sie sind ebenfalls mit einer zähen Flüssigkeit
gefüllt. Die Verlängerung der Schenkel 53 und 54 des elastischen Elements 53 über den schrägen
Abschnitt des Flansches S2 hinaus bildet eine radiale Abstützung für das Trägheitselement 56. Die
Klemmvorrichtung 57 ist in ähnlicher Weise ausgebildet wie die in F i g. 2 gezeigte Klemmvorrichtung
26. Die mit Flüssigkeit gefüllten Hohlräume 58 in dem elastischen Element 53 bieten die in Verbindung
mit F i g. 1 und 2 erwähnten Vorteile.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführung des Drehschwingungsdämpfers,
bei dem das elastische Element 67 im Querschnitt eine flügelartige Gestalt hat. Bas Trägheitselement ist aus zwei einander ergänzenden
Teilen 61 und 62 hergestellt, die durch Schrauben 63 zusammengehalten werden. Das treibende
Element 64 ist so geformt, daß es einen seitlich gerichteten Flansch 66 bildet, dessen Umfangsfläche
eine der Gestalt der angrenzenden Flächen der Trägheitselementteile 6]l und 62 entsprechende, von
zwei sich schneidenden Flächen gebildete Form aufweist. Wie in F i g. 5 zu erkennen ist, sind die sich
schneidenden Flächen bogenförmig gekrümmt, sie könnten aber auch eben sein, oder eine könnte eben
und eine gewölbt sein. Die Form könnte auch von mehr als zwei sich schneidenden Flächen gebildet
werden. Zwischen den !Flansch und das Trägheitselement aus den Teilen »51 und 62 ist ein elastisches
Element 67 eingefügt, das eine Reihe von im Abstand voneinander augeordneten Hohlräumen 68
aufweist, die mit einer zähen Flüssigkeit gefüllt sind. Die Hohlräume 68 sind mit den Hohlräumen 27 in
F i g. 1 und 2 vergleichbar, und sie bieten dieselben Vorteile, wie sie anfänglich mit Bezug auf die in
F i g. 1 und 2 beschriebene Ausführung erläutert wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Drehschwingungsdämpfer zur Befestigung an einer Drehschwingungen unterworfenen
Welle mit einem ringförmigen treibenden Element, das zur konzentrischen Befestigung an der
Welle geeignet ist und eine radial nach außen gerichtete Fläche aufweist, einem ringförmigen elastischen
Element und einem getriebenen Trägheitselement, die beide in der Nähe der nach außen gerichteten Fläche des treibenden Elements
angeordnet sind, und einer Vorrichtung zum Festklemmen des Trägheiiselements am treibenden
Element^ dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (24; 37, 38; S3,
54; 67) Hohlräume (27; 42; 58; 68) aufweist, die mit einer zähen Flüssigkeit gefüllt sind, die in
dem Dämpfer nach dem Festklemmen des Trägheitselements (14; 34 a, 34 ft; 56; 61, 62) am treibenden
Element (10; 31; 51; 64) eingeschlossen ist, wobei das elastische Element dazwischen zusammengepreßt
ist.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (27, 42, 58, 68) in
dem elastischen Element (24, 37, 38, 53, 54, 67) als eine Reihe von Öffnungen durch das elastische
Element ausgebildet sind und daß die öffnungen auf einer Seite durch das Trägheitselement
(14; 34 a, 34 b; 56; 61, 62) und auf der anderen Seite durch das treibende Element abgeschlossen
sind.
3. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (24)
im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist, daß das treibende Element (10, 51) einen radial nach
außen gerichteten Flansch (13, 52) aufweist, der von dem elastischen Element (24) eingeschlossen
ist, und daß eine becherförmige, einen Teil des Trägheitselements (14) bildende Klemmvorrichtung
(26) vorgesehen ist, die an einer Seite des elastischen Elements (24) anliegt und das Trägheitselement
(14) in Anlage an der anderen Seite des elastischen Elements (24) hält.
4. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
ringförmiges Antifriktionslager (15, 41) zwischen das treibende Element (10, 31) und das Trägheitselement
(14; 34 a, 34 b) eingefügt ist.
5. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
treibenden Element (31) eine hinterschnittene Ausnehmung angebracht, ist, in die ein Teil des
elastischen Elements (37, 38) nach seiner Kompression ragt und das elastische Element (37, 38)
gegen radiale Bewegung festhält.
6. Dämpfer nach Anspruch 4 öder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (37,
38) aus zwei Teilen gebildet ist, die sich längs der Seitenflächen des radial nach außen gerichteten
Flansches (33) des treibenden Elements (31) erstrecken und daß das ringförmige Antifriktionslager
(41) zwischen die beiden Teile des elastischen Elements (37, 38) eingesetzt ist und den
Umfangsrand des radial nach außen gerichteten Flansches (33) umgibt.
7. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach
außen gerichtete Flansch (52) des treibenden Elements (51) einen Abschnitt hat, der in bezug auf
die Drehachse des treibenden Elements (51) geneigt ist, und daß das elastische Element (53)
Abschnitte hat, die an den geneigten Abschnitten des Flansches (52) anliegen.
8. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach außen gerichtete
Flansch des treibenden Elements (64) mit einem Abschnitt (66) versehen ist, der sich
seitlich im wesentlichen parallel zur Drehachse des treibenden Elements (64) erstreckt, daß der
seitlich gerichtete Abschnitt (66) von dem Trägheitselement (61, 62) umschlossen ist, wobei das
elastische Element (67) dazwischen eingesetzt ist, und daß die benachbarten Flächen des Flanschabschnitt
und des Trägheitselements (61, 62) einander ergänzende Formen haben, die durch zwei sich schneidende Flächen gebildet sind.
9. Dämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich schneidenden Flächen zwei
bogenförmig gekrümmte Flächen sind.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |