DE3340259A1 - Drehschwingungstilger - Google Patents

Drehschwingungstilger

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DE3340259A1 DE19833340259 DE3340259A DE3340259A1 DE 3340259 A1 DE3340259 A1 DE 3340259A1 DE 19833340259 DE19833340259 DE 19833340259 DE 3340259 A DE3340259 A DE 3340259A DE 3340259 A1 DE3340259 A1 DE 3340259A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass

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Description

  • Drehschwingungstilger.
  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger, bestehend aus einer mit einem korrespondierenden Maschinenteil verbindbaren Nabe, einem Schwungring sowie einem zwischen Nabe und Schwungring einvulkanisiertenn mit einer oder mehreren eingeformten Ausnehmungen versehenen Elastomerkörper.
  • Durch die DE-PS 31 34 310 ist bereits eine Einrichtung zur Dämpfung (Tilgung) von Schwingungen im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen der angesprochenen Gattung bekannt.
  • Durch in axialer Richtung verlaufende Ausnehmungen, Schlitze oder dergleichen ist die Frequenz lage der Torsions- und Biege-Eigenschwingungen des Schwingungstilgers beeinflußbar.
  • Ferner ist durch die DE-AS 17 75 432 ein Drehschwingungstilger bekannt, der aus einer Reihe von Einzelteilen besteht, die in bestimmter Reihenfolge zusammengebaut und festgeklemmt werden, um so im Einbauzustand eine de£inierte Lage zueinander einnehmen zu können. Elastomerkörper, die sich zwischen einzelnen Bauteilen erstreckenn weisen Ausnehmungen auf, die mit einer zähen Flüssigkeit gefüllt sind. Die Abdichtung der einzelnen Ausnehmungen in den Elastomerkörpern erfolgt durch weitere flächenförmig an den Elastomerkörper anlegbare und gegen diese verspannbare metallische Bauteile.
  • Drehschwingunstilger mit Federelementen mit geringer Eigendämpfung geben die gespeicherte Energie praktisch ungedämpft ab. Sie sind zum verlustarmen Abbau von Spannungsspitzen gut geeignet.
  • Drehschwingungstilger mit Federelementen aus elastomeren Materialien können in ihrer Eigendämpfung in so weiten Grenzen variiert werden, daß sich bei Verwendung von hochdämpfenden Elastomeren ein fließender Übergang zum Schwingungsdämpfer ergibt In Motoren und in steigendem Maß in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen werden Elastomer-Tilger auch zur Gerauschminderung eingesetzt. Beengte Bauräume, die Forderung nach geringem Gewicht und der Zwang zu niedrigen Eigenfrequenzen führen zu weichen Elastomermischungen, die eine geringe Eigendämpfung haben und deshalb für eine Geräuschminderung bei niedrigen Frequenzen schlecht geeignet sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der DE-PS 31 34 310, einen vulkanisierbaren, einstückigen Schwingungstilger zu konzipieren, der den Forderungen nach geringem Bauraum, einer niedrigen Eigenfrequenz sowie der Geräuschreduzierung gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst, daß die Ausnehmungen durch einstückig mit dem Elastomerkörper verbundene Dichtelemente verschließbar sind. Einen solchen vulkanisierten Schwingungstilger mit einer gummiver- träglichen Dämpfungsflüssigkeit zu füllen und die Ausnehmungen mit einstückig aus dem Elastomerkörper herausgeformten Dichtelementen zu verschließen, ist einem mehrteiligen, festklemmbaren System, wie es etwa in der DE-AS 17 75 432 angesprochen ist, weder zu entnehmen noch ist es dadurch nahegelegt. Die Mehrkosten des erfindungsgemäßen Drehschwingungstilgers würden hierbei auf die vernachlässigbaren Materialkosten für die Dichtelemente beschränkt sein, die jedoch in keinem Verhältnis zu den Kosten für die aufwendige Montage des vorab angesprochenen Tilgers stehen.
  • Die Dichtelemente sind hierbei lappenförmig ausgebildet und können je nach Anzahl der mit der Dämpiungsflüssigkeit gefüllten Ausnehmungen, in Umfangsrichtung gesehen, einstückig ausgebildet sein. Ob Nabe und Schwungring konzentrisch ineinander liegen und die Ausnehmungen sich ein- oder beidseitig offen in axialer Richtung erstrekken, oder aber Nabe und Schwungring axial nebeneinander oder gar versetzt zueinander angeordnet sind und die Ausnehmungen hierbei in radialer Richtung verlaufen oder aber umlaufend ausgebildet sind, ist für den Erfindungsgedanken unerheblich. Wichtig hierbei ist lediglich die zusätzliche, nach außen abdichtende, einstückig aus dem Elastomerkörper herausgeformte Verschlußmöglichkeit der Ausnehmungen.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß sind die Lappen, in Richtung des jeweils gegenüberliegenden Bauteiles weisend, umgestülpt und mit diesem Bauteil verbunden.
  • Eine Reihe von Höglichkeiten bietet sich hierbei in Abhängigkeit vom jeweiligen konstruktiven Aufbau des Schz6wingungstilgers anS um eine Verbindung der Lappen mit dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil zu realisieren.
  • Zum einen besteht die Höglichkeit im Bereich des Elastomerkörpers rund um die Ausnehmungen eine Dichtzone zu schaffen, die zoBo durch Verklebung der Lappen mit dem Elastomerkörper in diesen Bereichen erfolgt um den Rest der Lappen dann weiter, gegebenenfalls unter Eigenspannung, bis zum gegenüberliegenden Bauteil zu führen. Dies ist sinnvoll bei Tilgern mit großen Auslenkungen in Umfangsrichtung, um so die Lappen im Bereich ihrer Verbindungsstelle mit dem Elastomerkörper nicht zu zerstören.
  • Zum anderen ist es auch denkbar, durch gezielte Ausbildung der Lappen und/oder des gegenüberliegenden Bauteiles durch Umstülpung der Lappen, z.B. durch Verklebung mit dem Bauteil, Bauteil, eine Verbindung herbeizuführen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Lappen im Bereich der Nabe aus dem Elastomerkörper herausgeformt, in Richtung des Schwungringes umgestülpt und mit diesen verbunden sind.
  • Liegen die Lappen nur lose oder gegebenenfalls unter Eigenspannung an dem gegenüberliegenden Bauteil an, so kann, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, am freien Ende der Lappen eine in Richtung des mit den Lappen zu verbindenden Bauteiles wirkende Andruckeinrichtung vorgesehen werden Diese Variante weist folgende Vorteile auf.
  • Mit Hilfe der Andruckelemente, die vorzugsweise aus Federn gebildet sind, wird zum einen eine Dichtstelle gebildet, die das Austreten der Dämpfungsflüssigkeit verhindert. Zum anderen wird zu der Flüssigkeitsdämpfung noch eine zusätzliche Reibungsdämpfung erzielt, die sich bei der Gesamtauslegung des Schwingungstilgers hinsichtlich des Bauraumes und der Materialauswahl positiv auswirken kann.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, die Lappen im Bereich ihrer freien Enden verdickt auszubilden, wobei diese Bereiche dann in korrespondierende Ausnehmungen oder Nuten am jeweils gegenüberliegenden Bauteil eingreifen.
  • Die Lappen können dort sowohl verklebt als auch nur eingeknüpft werden.
  • Einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens entsprechend sind die Lappen profiliert ausgebildet, um so gegebenenfalls herstellungstechnischen und/oder konstruktiven Gegebenheiten gerecht zu werden, die sich auf eine sichere und auf die Lebensdauer des Schwingungstilgers bezogene, absolut dichte Verbindung zwischen den Lappen und den jeweils damit zu verbindenden Bauteilen beziehen.
  • Aus formtechnischen Gründen ist es hierbei dann sinnvoll, daß das Profil sich bis in die im Elastomerkörper eingeformten Ausnehmungen hinein erstreckt.
  • Eine mögliche Gestaltung der Lappen besteht darin, das Profil aus in Längsrichtung der Lappen und/oder der Ausnehmungen verlaufenden Rippen, Erhebungen oder derglei- chen aussubilden wobei die Rippen im Bereich der Ausnehmungen vorzugsweise gegeneinander gerichtet und alternierend ausgebildet sind Damit ist der Vorteil verbunden, daß die Dämpfungsflüssigkeit im Verlauf einer vollen Schwingung unter Aufwand von Quetscharbeit von einer sich verengenden in eine sich erweiternde Kammer des Arbeitsraumes vor- und zurückgedrängt wird, wobei der Anteil der Scherung möglichst klein gehalten wird Eine bevorzugte Ausgestaltung des Arbeitsraumes für die Dämpfungsflüssigkeit wird darin gesehen, daß die Rippen von Mabe und Schemagring ausgehend ineinanderliegen und sich jeweils bis nahe an die gegenüberliegende Fläche erstrecken Durch diese spezielle Ausbildung des Arbeitsraumes wird bei gleichzeitiger guter Dämpfung von Schwingungen eine erhebliche Geräuschminderung erzielt.
  • Als bevorzugtes Dämpfungsmedium wird hierbei auf tixotrope Medien zurückgegriffen Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschneben Es zeigen: Figuren 1 - 4 Konstruktive Ausbildungen des Erfindungsgedankens bei unterschiedlichen Drehschwingungstilgern.
  • Figur 1 zeigt einen Drehschwingungstilger, der aus einer winkelfbrmigen, aus Blech gezogenen Nabe 1, einem konzentrisch dazu angeordneten Schwungring 2 sowie einen zwischen Nabe 1 und Schwungring 2 angeordneten und mit beiden Teilen zusammenvulkanisierten Elastomerkörper 3 besteht. In den Elastomerkörper 3 sind durch ein nicht weiter dargestelltes Vulkanisierwerkzeug in axialer Richtung verlaufende, einseitig offene Ausnehmungen 4 eingebracht worden, die zur Aufnahme eines tixotropen Mediums 5 dienen. Aus dem Elastomerkörper 3 einstückig herausgeformt ist im Bereich der Nabe 1 ein sich in axialer Richtung erstreckendes, umlaufend ausgebildetes lappenförmiges Dichtelement 6 (gestrichelt dargestellt).
  • Sind die Ausnehmungen 4 mit dem tixotropen Medium 5 gefüllt, wird der Lappen 6 radial nach außen in Richtung des Schwungringes 2 umgestülpt. Im Bereich der Stirnfläche 7 des Elastomerkörpers 3 ist der Lappen 6 mit demselben durch Klebung verbunden und bildet hier die Dichtstelle 8, um ein Austreten des Mediums 5 zu verhindern. Der Restbereich 9 des Lappens 6 wird der Kontur des Schwungringes 2 folgend weiter umgestülpt. Der Schwungring 2 ist im Bereich des Lappens 6 abgestuft 10 ausgebildet. Der Lappen 6 wird so weit umgestülpt, bis sein freies Ende 11 auf dem abgestuften Bereich 10 des Schwungringes 2 lose aufliegt. Eine von ihrer Federkraft her abzustimmende Andruckeinrichtung 12 wird im Bereich des freien Lappenendes 11 aufgebracht. Sie übt in radialer Richtung eine definierte Kraft auf den Lappen 6 und somit auf den Schwungring 2 aus. Die Kraft ist so einzustellen, daß eine Reibung zwischen den Lappenbereichen 11 und dem Schwungring 2 möglich ist, um so die Frequenz des Drehschwingungstilgers weiter positiv beeinflussen zu können. Die radiale Wandstärke der Andruckeinrichtung 12 ist dabei vorzugsweise so ausgelegt, daß sie mit der äusseren Umfangsfläche 13 des Schwungringes 2 zusammenfällt.
  • Der Drehschwingungstilger gemäß Figur 2 besteht ebenfalls aus einer winkelförmigen WSbe 14, einem abgeschrägten Schwungring 15 sowie einem zwischen beiden Körpern einvulkanisierten Elastomerkörper 16. Nabe L4 und Schwungring 15 liegen hier etwa axial nebeneinander. In den Elastomerkbrper L6 sind am Umfang gleichmäßig verteilt radial von außen sich radial nach innen erstreckende Ausnehmungen 17 eingeformt, die mit einer gummiverträglichen Dämpfungsflüssigkeit 18 gefüllt sind Schwungringseitig sind aus dem Elastomerkörper 16 radial nach außen sich erstreckende lappenförmige Dichtelemente 19 herausgeformt (gestrichelt gezeichnet), die nach dem Füllen der Ausnehmengen 17 mit dem Elastomerkörper 16 und der äußeren Umfangs fläche 20 verklebt werden Die Figuren 3 a,b und 4 zeigen einen Drehschwingungstilger, der - ähnlich Figur 1 aus einer abgestuften Blechnabe 21 sowie einem konzentrisch dazu angeordneten, ebenfalls aus Blech gezogenen, abgestuften Schwungring 22 besteht Zwischen gabe 21 und Schwungring 22 erstreckt sich ein mit beiden Teilen zusammenvulkanisierter Elastomerkbrper 23, in welchen, von beiden Strinflächen 24,25 ausgehend, alternierende in axialer Richtung verlaufende Ausnehmungen 26,27 eingeformt sind. Aus dem Elastomerkörper 23 einstückig herausgeformt sind von beiden Stirnflächen 23,24 ausgehend etwa axial sich erstreckende lappenförmige Dichtelemente 28,29. Figur 3a zeigt den ent- formten Zustand > während Figur 3b den fertigen Drehschwingungstilger widerspiegelt. Die Lappen 28,29 sind im Bereich ihrer freien Enden 30,31 verdickt ausgebildet.
  • Der Schwungring 22 ist im stirnseitigen Bereich seiner äußeren Umfangsfläche 32 mit entsprechenden Nuten oder Hinterschneidungen 33,34 zur Aufnahme der verdickten Bereiche 30,31 der Lappen 28,29 versehen. Die Lappen 28,29 sind ausgehend von dem Bereich 35,36, der im umgestülpten Zustand nicht mit dem Schwungring 22 zusammenwirkt, mit in axialer Richtung auf die Ausnehmungen 26,27 zu verlaufenden, rippenartigen Erhebungen 37 versehen, die sich bis in die Ausnehmungen 26,27 hinein fortsetzen (Figur 4). Im Bereich der Ausnehmungen 26,27 sind schwungringseitig ebenfalls Rippen 38 in den Elastomerkörper 23 eingeformt. Die alternierend ausgebildeten und ineinanderliegenden Rippen 37,38 bilden den Arbeitsraum 39 für das einzufüllende tixotrope Medium 40. Ist dieses eingefüllt, werden die Lappen 28,29 radial nach außen umgestülpt, wobei die Verdickungen 30,31 in den Nuten 33,34 des Schwungringes 22 zu liegen kommen und dort mit dem Schwungring 22 durch Verkleben verbunden werden

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Drehschwingungstilger, bestehend aus einer mit einem korrespondierenden l«5aschinenteil drehfest verbindbaren Nabe, einem Schwungring sowie einem zwischen Nabe und Schwungring einvulkanisierten, mit einer oder mehreren eingeformten Ausnehmungen versehenen Elastomerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4,17,26;27) durch einstückig mit dem Elastomerkörper (3,16,23) verbundene Dichtelemente (6,19,28,29) verschließbar sind.
  2. 2. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (6,19,28,29) lappenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,28,29), in Umfangsrichtung gesehen, einstückig ausgebildet sind.
  4. 4. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,19,28,29) in Richtung des jeweils gegenüberliegenden Bauteiles (1,14,22) umgestülpt und mit diesem verbunden sind.
  5. 5. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,28,29) im Bereich der Nabe (2,21) aus dem Elastomerkörper (3,23) herausgeformt, in Richtung des Schwungringes (1,22) umgestülpt und mit diesem verbunden sind.
  6. 6. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (11) der Lappen (6) eine in Richtung des mit den Lappen (6) zu verbindenden Bauteiles (1) wirkende Andruckeinrichtung (12) vorgesehen ist.
  7. 7. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung (12) aus einer Feder besteht.
  8. 8. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (28,29) im Bereich ihrer freien Enden (30,31) verdickt ausgebildet sind.
  9. 9. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Enden (30,31) der Lappen (28,29) in korrespoadierende Nuten (33,34) am jeweils gegenüberliegenden Bauteil (22) eingreifen.
  10. 10. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6,19,28,29) durch Verklebung mit dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil (1,14,22) verbunden sind.
  11. 11. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (28,29) profiliert sind.
  12. 12. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil sich bis in die im Elastomerkörper (23) eingeformten Ausnehmungen (26,27) hinein erstreckt.
  13. 13. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus in Längsrichtung der Lappen (28,29) und/oder der Ausnehmungen (26,27) verlaufenden Rippen (37) gebildet ist.
  14. 14. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (37,38) im Bereich der Ausnehmungen (27,28) gegeneinander gerichtet sind.
  15. 15. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (37,38) alternierend ausgebildet sind.
  16. 16. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (37,38) ineinanderliegen und sich jeweils bis nahe an die gegenüberliegende Fläche erstrecken.
  17. 17. Drehschwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4,17, 26,27) mit einem tiacotropen medium (5,18,40) gefüllt sind.
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