DE3339551A1 - Packung fuer fetthaltige substanzen, wie zum beispiel margarine - Google Patents

Packung fuer fetthaltige substanzen, wie zum beispiel margarine

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Herbert 4000 Düsseldorf Stelzner
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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    • B65D77/10Container closures formed after filling
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Packung für fetthaltige Substansen, wie zum Beispiel Margarine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine unmittelbar und mit fetthaltigen Substanzen, zum Beispiel Margarine, füllbare Packung, bestehend aus einem Unterteil und einem Verschlußdeckel.
  • Bekannte Packungen dieser Art bestehen aus Kunststoff. Das Unter teil ist in der Regel becher- oder schalenförmig gestaltet. Sein Rand geht in eine Bördelung über. Diese wird vom entsprechend gerinnten Rand des Deckels klipsend überfangen. Packungen dieser Art stellen nicht nur eine zunehmende Umweltbelastung dar, sondern haben sich auch insofern als nachteilig erwiesen, als sie deformierend wirkenden Belastungen nicht genügend gewachsen sind es kommt ungünstigenfalls zu Rißbildungen. Das Produ@t ist dann nicht verkaufbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine herstellungstechnisch einfache, entsorgungsgünstigere Packung zu schaffen, die trotzdem die auf fetthaltige Substanzen Rücksicht nehmende Eigenschaft besitzt.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildunger.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Packung Pu Oh erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Der Einsatz fettabweisend beschichteten Kartons ist umweltfreundlicher; es koninit zu einer alsbaldigen, praktisch vollständigen Auflfisung, falls solche Packungen unter Umgehung der äblichen Entsorgungamege ei@@a@h fortgeworfen werden. Andererseil weist die aus einen einzigen Faltzuschnitt ge@ildete Aufrichteschachtel die erforderliche Gebrauchsstabilität auf. Diese wird durch die Maßnahme erhöht, daß die Aufrichteschachtel an ihrem oberen Rand nach auswärts umgefaltete Überschläge aufweist. So entsteht ein Stulprand. Hierdurch kann die fetthaltige Substanz nicht ohne weiteres an die Karton-Außenseite gelangen. Es kommt nicht zur Bildung von Fettflecken. Der Zuschnitt berücksichtigt auch, daß die Ecken er Aufrichteschachtel geschlossen bleiben zufolge einer Gehrungsfaltung. Werden die diesbezügliche Faltzipfel gegen die Außenseite der Packung gelegt,sind sie in vorteilhafter Weise von den Überschlägen überfangen. Letztere ffihren zufolge der partiellen Doppellagigkeit zu einen versteift U-profilierten Rand. Dies erlaubt sogar das schadfreie Abstreifen des Tafelmessers an einem solchen Rand. Die überschläge werden von den Randabschnitten des kappenförmigen Verschlußdeckels übergriffen. Die aus der Faltung gewonnene hohe Gesamtstabilität behält andererseits aber trotzdem die Fähigkeit einer Verformbarkeit bei größeren Belastungen, bspw. wenn eine Packung zu Boden fällt. Es kommt daher nicht mehr so leich zu wandungsbrechenden Zerstörungen. Eine vorteilhafte Ausgestalt@ besteht weiter darin, daß die Überschläge zweier gegenüberliegen@ Seitenwände sich an ihren beiden Schmalseiten in Befestigungslaschen fortsetzen, die pf die angrenzenden Seitenwände umgeklappt und unterhalb der zu diesen Seitenwänden gehörenden Überschläge liegend verklebt sind. Fs gen: gen so vier kleine Klebestellen zwischen dem Rücken der beiden Überschläge und der Sichtseite der korrespondierenden Befestigungslaschen. Zum Einsatz kommt zweckmäßig Schmelzkleber. Günstig ist es, wenn die Breite der Randabschnitte des Verschlußdeckels größer ist als diejenige der Überschläge. Dies hat nicht nur Vorteile im Hinblick auf einen möglichst großen schachtelnden @nfinandermriff von Unterteil und Verschlußdeckel, sondern auch beaüglich der Realisierung eines Originalitätsverschlusses. Dieshezüglich ist so vorgegangen, deß die Überschläge zweier gegenüberliegender Seitenwände von Sicherungslaschen untergriffen sind, die einwärts- und auswärtsgerichtet von Randabschnitten des kappenförmigen Verschlußdeckels ausgehen. Beim Abziehen des Verschlußdeckels reißen die Sicherungslaschen ab. Dem kritisch auswählenden Käufer kann so mit einfachen Mitteln die Sicherheit gegeben werden, originalverschlossene Produkte zu enwerben. In baulicher Hinsicht besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung weiter darin, daß die Sicherungslaachen aus den Randabschnitten des aus einem Faltzuschnitt gebildeten Verschlußdeckels freigeschnitten sind.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Packung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 besteht darin, daß der Verschlußdeckel auf dem aufgerichteten und bereits gefüllten Unterteil gefaltet wird derart, daß die Sicherungslaschen des Verschlußdeckels um die Randkanten der Überschläge gefaltet werden in einer etwa quer auswärts gerichteten Erstreckung dieser Überschläge und daran anschließend diese beiden Überschläge zusammen mit den diese überdeckenden Randabschnitten des Verschlußdeckels in die zu den Seitenwänden parallele Umfaltstellung gebogen und dort beide fixiert werden. So läßt sich die Stabilität des Unterteils hier als Widerlager für das Auffalten des Verschlußdeckels günstigst nutzen.
  • Verfahren und Produkt sind nachstehend anhand eines zeichnerisch anschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Packung in Seitenansicht, Fig 2 den Deckel in perspektivischer Unteransicht, Fig 3 das die fetthaltige Substanz aufnehmende Unterteil in Perspektive, nicht gefüllt, Fig 4 den Faltzuschnitt des Unterteils, Fig 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4, Fig 6 den Faltzuschnitt des Verschlußdeckels, Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 das gefüllte Unterteil mit aufzubringendem Pergamentblättel wieaerulq in perspektivischer Darstellung, Fig. 9 das Unterteil mit aufgelegtem, den Deckel bildenden Faltzuschnitt mit in perspektivischen Linien angedeuteter Faltzwischenphase, Fig. 10 die fertige Packung in Perspektive und Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Die Packung ? besteht aus einen Hnterteil L@u@@ eine@ des@e@ eberen Rand R überfangenden Verschlußdeckel II.
  • Das Unterteil I ist aus einem einzigen Faltanschnil@ @@ gebill@@.
  • Letzterer besteht aus feiiabweisend beschich@ @@@ @@@@en. @ie Kartonschicht trägt das Sezugszeichen 2. Die feiiabweisende Schicht ist mit 3 bezeichnet. Fig ist wesentlich dänrer als die Papierschicht und liegt bei Bildung der Aufrichteschachtel innenseitig. Die sichtseitig liegende Rückseite @ kann dekorativ bedruckt und mit Herkunftsangaben versehen sein.
  • Die Dicke des Faltzuschnitts 1 liegt bei der in der Zeichnung wiedergegebeken @ackungsgnäße bei unter 1mm. Auf @e@ @odenbildemmen, quadratischen Abschnist @@ eni@ällt des gu@@@@ @asa@@nhängende Flächonanteil. Hieran schli@ßen allseitidie @@itenwände 3 des Hnt@@teils II hildonde, @@@@tecki@@ Abschnitte b @@, die sich in noch scnmalere Abschnitte @ farts@@zen. Die einzeln@@ Felder sindd@@@h p@@@llel Fal@lini@@@ in Form von Rillen d@finiert. Die @ekepbili@@der. Zo@@@ des Faltzuschnitts 1 beräcksichtigen Einschlagzipfel 7. Deren Höhe entspricht der Höhe der die Seitenwäpde 5 hilderden Abä@hnit@ b. Die Einschlagzipfel 7 sind durch eine Gehrurgefaltlinie @ in zwei flächengleiche Abschnitte d unterteilt. Diese Gehrungsfaltlinie reicht bis zum Eckpunkt des hedenbildenden Abschnitts a. Die Höhe der Einschlagzipfel nirut zum äu@e@er Ende der Gehrungsfaltlinie hin ab, so daß inre randnahe Stinrkan@e 11 zum Zipfelende hin in eine zunehmende Abstandslage zum Rand @ tritt (vorgl. Fig. 3).
  • Bei Bildung der Aufrichteschachtel werden die die Seitenwände @ darstellenden Abschnitte b hochgewinkelt und die Einschlagzinf@l 7, einander zugekehrt, gegen die korrespondierenden Seitanwärde 5 gefaltet.
  • Hiernach werden die sich an die Ahschnitte b anschließenden Abschnitte d unter Bildung des quergerundeten Randes P nach auswärt umgelegt und gegen die Seitenwände 5 gefaltet. Diese umgestülpten als überschläge 8 bezeichneten Abschnitte d setzen die fettabweisende Beschichtungszone so über den Rand R hinausgehend auf die Außenseite des Unterteils I fort. Die Höhe der überschlä entspricht etwa einem Viertel der Höhe des Unterteils I.
  • Die Längskante 10 der Überschläge 9 liegt demzufolge weit weg von der eingefüllten fetthaltigen Substanz ". Dadurch kann es nicht z das Äußere der Packung P beeinträchtigende Fettflecken kommen.
  • Selbst ein Überkriechen der Substanz in die spitztütenartigen Einschlagzipfel 7 bzw. über diese Zipfel nach außen scheidet aus, s da die Einschlagzipfel ebenfalls fettabweisend ausgekleidet sind urid in übrigen ihr nach oben gerichteter tirnrand 11 durch die Überschläge 9 schützend abgedeckt ist.
  • Die Überschläge 9 werden durch Klebestellen fixiert. Zweckmäßig kommt schnellabbindender Schmelzkleber zur Anwendung. Hierbei ist so vorgegangen, daß die Überschläge 9 zweier gegenüberliegender Seitenwände 5 an ihren beiden Schmalseiten in kurze Befestigungslaschen 12 übergehen. Letztere sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf die angrenzenden Seitenwände 5 ungeklappt und unterhalb der zu diesen Seitenwänden gehörenden Überschläge 9 liegend verklebt. Hier genügt bspw. eine Verklebung der Pefestigungslaschen 12 mit der Rückseite der Überschläge 9.
  • Der Faltzuschnitt 1 setzt die Befestigungslaschen 12 ebenfalls durch Falzlinien 6 ab.
  • Bei deckelverschlossener Packung P decken Randa@schnitte 13 des kappenförmigen Verschlußdeckels die Überschläge @ der Sicht entzogen ab. Der Verschlußdeckel besteht ebenfalls aus einem einzigen Faltzuschnitt 14 vergl. Fig. 6. Dieser weist einen quadratischen die Kappendecke 15 bildenden Abschnitt e auf.
  • An dessen Seite setzen, durch Falzlinien 16 flächenunterteilt, allseitig die Randabsehnitte 13 bildende Abschnitte f an.
  • Zwei einander gegenüberliegende Randabschnitte 13 setzen sich überdies an ihren Schmalseiten in Befestigungslaschen 17 fort, welche unter die angrenzenden, abgeklappten Randabschnitte gefaltet und dort verklebt sind. Die ;»reite x der Randabschnitte 13 des Verschlußdeckels II ist größer als diejenige y der Überschläge @.
  • Das Verhältnis liegt etwa hei 2 : 1.
  • Auch bezüglich des verschlußdeckelbildenden Faltzuschnitts 14 ist a fettabweisend beschichteten Karton zurückgegriffen. Die Bezugsziffe aus Fig. 5 sind sinngemäß angewandt. Die fettabweisende Schicht 3 liegt auf der der fetthaltigen Substanz S zugewandten Seite.
  • Die erläuterte Überlänge der Randabschnitte 13 ist bei de@ Vaniante nach Fig. 10 zur Schaffung eines Originalitätsverschlusses herangezogen. Dort sind die Überschläge @ zweier gegenüberliegender Seitenwände 5 von Sicherungslaschen 1@ hintergriffen. Letztere sind aus den Randabschnitten des Verschlußdeckels freigeschnitten (vergl. Fig. 6). Die von der Längskante 19 ausgehenden Einschnitte weisen einwärts gerichtete einen konvergierenden Verlauf auf.
  • Die die einwärtsbzw. aufwärtsgerichtete Faltung definierende Faltlinie verläuft parallel zur Längskante 19 und ist als Perforati linie 21 ausgebildet. Der U-förmige Sicherungslaschenumgriff engiht sich deutlich aus Fig. 11. Wie dort ersichtlich, endet die sefestigungslaschenkunte 12@ mit geringen Abstand von der Faltzehre des Randes R.
  • Aufgrund der gegeneinandergerichtet eingeschlagenen Befesiiguzgslancher 12 verbleibt zwischen dem darüber @@klappten Ü@ersahlag 9 und der betreffenden Seitenwand 5 sogar ein Steckschacht 22 für die Sicherungslasche, da die genannten Befestigungslaschen 12 wie Distanzstücke wirken. Ihre Länge ber@cksichtigt den erforderlichen Freiraum in Längsrichtung.
  • Die Perforationslinie 21 begünstigt den Trennrig und erlaichtert so das Abziehen des Verschlußdeckels der Packung P bei Ingebrauchnahme.
  • Zum maschinellen Füllen und Verschließen der Verpackung wird wie hachstehend erläutert vorgegangen: Das Unterteil I befirdet sich gemäß Fig. 8 in einer Aufrichte-XXonstellation, bei der zwei einander gegenüberliegende Überschläge 9 noch nicht abwürts geklappt und befestigt sind; sie erstrecken sich vielmehn freifliegend in der @orizontalebene des Öffnungsrandes nach außen. Über einen Fubus wird die fetthaltige Substanz @ eingebracht. Es bildet sich eine Art Trompe. Es erfolge die Auflage eines Fergamentblättchens 23. Dieses Übergreift den Rand R um 2 bis 3 mm und kann aufgesiegelt sein. Dieses Blättchen wird mittels einer kolbengesteuerten Platte aufgedrückt, wobei ein im Zentrum etwa di Randebene überragender Anteil der Substanz @ unter Ausfüllen der Packungsecken niedergedräckt wird. Hiernach erfolgt das Auflegen des verschlußdeckelbildenden Faltzuschnitts 14 (vergl. Fig. 9). Dieser wird auf dem gefüllten Ünterteil I gefaltet. Das Hnt@@teil besitzt die erfo@depliehe @@andstabilit@t, nicht zuletzt auch aufgrund des wandverbindenen Umgriffs der Befestigungslaschen 12. @un @chst werlen n@@ die Sicherungslaschen 13 des Verschlu@deskel@ II @@ die @@@@@@@@ : @@.
  • Längskanten 10 der korrespondierenien Überschlä@@ @ @@@ife@@ eingefaltet. Dies geschieht bei der noch immer aufrechter@a@t@@@@ quer auswärts gerichteten Erstreckung dieser Überschlä@e. Daran anschließend werden, nach vorherigem bodenseitigen Ab@nicken der @efestigungslaschen 17 (strichpunktierte Darstellung in Fig. 2), die diese Befestigungslaschen tragenden beiden Überschläge zusammen mit den diese überdeckenden Randabschnitten 13 des Verschlußdeckels in die zu den Seitenwänden 5 parallele Umfaltstellung gebogen. Die auf ihrer Oberseite zuvor mit einem Klebefleck 24 versehenen Sicherungslaschen wandern unter die freiliegend abstehenden, angrenzenden Randabschnitte 13 des Deckels. Sie uehmen dabei eine Parallelle zur dortigen Wand 5 ein. Es bedarf hiernach nur nach eines Abklappens der angren@enden Randabschnitte 13. Letzie@e treten dabei in die @us Fig.10 ersichtliche Parallellage zur dortigen @eitenward. Der Klebefleck 24 tritt in Kontakt mit der Unterseite der Pandabschnitte. Die Packung P befiadet sich danach in originalverschlossenem Zustand.
  • Angesichts der fettabweisenden Eigenschaft auch des deckelbildenten Kartons kann gegebenenfalls sogar auf das Pergamentbl@ttchen 23 venzichtet werden, welches in den Packungsecken in eine starke Faltelun@ tritt und so den angestrebten Dichtschluß dert noch unterstütst.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnu@@ dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in der Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. A N S P R ü C H E 1. Unmittelbar und mit fetthaltigen @ubstanzen, z. @. Margaring, füllbare Packung, bestehend aus einem Unterteil und einem Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (I) als aus einem einzigen Faltzuschnitt (1) aus fettabweisend beschichtetem Karton gebildete Aufrichteschachtel besteht und an seinem oheren Band (R) nach auswärts umgefaltete Überschläge (9) aufweist, über welche die Randabschnitte (13) des kappenförmigen Verschlußdeckels (11) reif.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschläge (9) zweier gegenüberliegender Seitanwände (5) sich an ihren beiden Schmalseiten in Befestigungslaschen (12) fortsetzen, die auf die angrenzenden Seitenwände (5) umgeklappt und unterhalb der zu diescn Seitenwänden (5) gehörenden Überschläge (9) liegend verklebt sind.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (x) der Randabschnitte (13) des Verschlußdeckels (TT) größer ist als diejenige y der Überschläge (9).
  4. 4. Packung nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschläge (9) zweier gegenüberliegender Seitenwände (5) von Sicherungslaschen (18) untergriffen sind, die einwärts- und aufwärtsgerichtet von Randabschnitten (13) des kappenförmigen Verschlußdeckels (II) ausgehen.
  5. 5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dtR die Sicherungslaschen (18) aus den Randabschnitten (13) des aus einem einzigen Faltzuschnitt (14) gebildeten Verschlufdeckels (II) freigeschnitten sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Packung gemäß den Ansprechen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (IT) auf dem aufgerichteten und bereits gefüllten Unterteil (I) gefaltet wird derart, daß die Sicherungslaschen (18) des Verschlußdeckels (II) um die Randkanten (lo) der Überschläge (9) gefaltet werden in einer etwa quer auswärts gerichteten Erstreckung dieser Überschläge (9) und daran anschließend diese beiden über schläge zusammen mit den diese überdeckenden Randabschnitten (13) des Verschlußdeckels (lT.) in die zu den Seitenwänden (5) parallele Umfaltstellung gebogen und dort beide fixiert werden.
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