DE3339027A1 - Photographische silberhalogenidemulsion und photographisches silberhalogenidmaterial enthaltend die emulsion - Google Patents
Photographische silberhalogenidemulsion und photographisches silberhalogenidmaterial enthaltend die emulsionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft photographische Silberhalogenidemulsionen insbesondere spektralsensibilisierte photographische
Silberhalogenidemulsionen vom inneren latenten Bildtyp.
Es sind Verfahren bekannt zur Herstellung direkter Positivbilder bei denen eine Oberflächenbehandlung der
photographischen Silberhalogenidemulsion vom inneren latenten Bildtyp in Gegenwart eines keimbildenden Mittels
und photographischer Emulsionen vorgenommen wird und des weiteren sind lichtempfindliche Materialien bekannt, die
für solche Verfahren eingesetzt werden, (vgl. US-PSen
25 2,456,953, 2,497,875, 2,497,876, 2,588,982, 2,675,318
und 3,227,552, Gß-PS 1,151,363, JA-PS 29405/68, US-PS
2,592,250 und GB-PS 1,011,062).
Der Ausdruck photographische Silberhalogenidemulsion vom inneren latenten Bildtyp bedeutet eine photographische
Silberhalogenidemulsion mit empfindlichen Keimen, die
hauptsächlich im inneren Teil der Silberhalogenidteilchen
vorliegen, so daß latente Bilder hauptsächlich im inneren Teil der Silberhalogenidteilchen aufgrund der inneren
empfindlichen Teile gebildet werden. Bei Verwendung von
photographischen Silberhalogenidemulsionen vom inneren
latenten Bildtyp können Bilder direkt erhalten werden durch eine Oberflächenbehandlung in Gegenwart eines keim-
bildenden Mittels, das in dom empfindlichen Material odor
in der Behandlung«lösung für die Behandlung des Materials
nach der bildweisen Belichtung mit Licht enthalten ist.
Die in den photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
enthaltenen photographischen SiI-berhalogenidemulsionen sind im allgemeinen spektralsensibilisiert.
Insbesondere bei lichtempfindlichen Farbmaterialien ist die Spektralsensibilisierung notwendig um
eine grünempfindliche Schicht und eine rotempfindliche
Schicht zusammen mit einer Schicht die empfindlich gegen blaues Licht ist zu bilden. Geeignete Sensibilisierungsfarbstoff
e sind zum Beispiel beschrieben in der-DE-PS 929,080, den US-PSen 2,493,748, 2,503,776, 2,519,001,.
2,912,329, 3,656,959, 3,672,897, 3,694,217, 4,025,349 und 4,046,572, GB-PS 1,242,588 und JA-PSen 14030/69 und
24844/77.
Die Sensibilisierungsfarbstoffe können allein oder in
Kombination verwendet werden. Die kombinierten Sensibilisierungsf arbstof fe werden insbesondere für die Supersensibilisierung
eingesetzt (vgl. US-PSen 2,668,545, 2,977,229, 3,397,060, 3,522,,052, 3,527,641, 3,617,293,
3,628,964, 3,666,480, 3,672,898, 3,679,428, 3,703,377, 3,814,609, 3,837,862 und 4,026, 707, GB-PSen 1,344,281,
und 1,507,803, JA-PSen 4936/68 und 12375/78 und JA-OS (OPI) 110618/77 und 109925/77).
Wesentlich ist die Erhöhung der Empfindlichkeit gegenüber
blauem Licht. Bei der Verwendung von verschiedenen Sensibilisierungsfarbstoffen, die jeweils in unterschiedlichen
Wellenbereichen absorbieren, wird der erhaltene Farbempfindlichkeitsbereich unnötig ausgeweitet
im Vergleich zu dem Fall, bei dom ein einziger Sensibilisierungsfarbstoff
verwendet wird, und somit wird ein Empfindlichkeitsbereich erhalten, der für die blausensibilisiorte
Schicht ungeeignet ist. Außerdem wird
1 dann, wenn der Sensibilisierungsfarbstoff allein in
einer entsprechenden größeren Menge verwendet wird, eine ausreichende Sensibilisierung nicht erreicht und
außerdem führt dies im allgemeinen zu einer Erhöhung
der minimalen Bilddichte bzw. der Herabsetzung der maximalen Bilddichte* ^
Es ist versucht worden (US-PS 3 622 316) eine höhere Empfindlichkeit
durch die Adsorption von Sensibilisierungsfarbstoffen an SiI-
,Q berhalogenidteilchen unter Bildung von Schichten zu erhalten.
Dabei werden positive Farbstofflöcher in der inneren Farbstoffschicht gebildet und übertragen auf den
Farbstoff in der äußeren Farbstoffschicht und/oder die
Lichtenergie (bzw. die Photoelektronen) die auf der äuße-
,c ren Farbstoffschicht gebildet werden, werden übertragen
auf das Silberhalogenid über die innere Farbstoffschicht.
Hierbei kommt es zu einer Beschränkung des Energieniveaus der in Form von Schichten absorbierten Farbstoffe und in
dem Fall daß die untere bzw. innere Schicht aus einem
„n kationischen Farbstoff besteht und die obere bzw. äußere
Schicht aus einem anionischen Farbstoff besteht, wird die Empfindlichkeit nicht erhöht sondern eher beeinträchtigt
wenn eine Oberflächenbehandlung in Gegenwart eines keimbildenden Mittels zur Herstellung direkter Positivbilder
'durchgeführt wird. Die aus der US-PS 3,622,316 bekannten Materialien haben über dies den Nachteil, daß nicht nur
die Empfindlichkeit unzureichend erhöht wird, sondern daß außerdem der empfindliche Wellenlängenbereich unnötig
erweitert wird, da Farbstoffe verwendet werden mit unter-
OQ schiedlichen Absorptionsbereichen und daher können mit
diesen Materialien keine scharfen Farbbilder erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, photographische gg Silberhalogenidemulsionen vom inneren latenten Bildtyp
mit hoher Spoktralernpfindlichkoit und empfindliche Farbdiffusionsumkehrmaterialien
mit hoher maximaler Dichte und geringer minimaler Dichte zur Vorfügung zu stellen.
Es wurde nunmehr gefunden, daß die gewünschten photographischen Eigenschaften nämlich eine Erhöhung der Spektralempfindlichkeit,
eine Erhöhung der maximalen Dichte und einer Verringerung der minimalen Dichte erreicht werden
kann, durch Zusatz wenigstens eines Cyaninfarbstoffes
gemäß der allgemeinen Formel ilzu einer photographischen
Silberhalogenidemulsion vom direkten positiven inneren
latenten Bildtyp und einer anschließenden Zugabe "wenigstens eines Cyaninfarbstoffes der allgemeinen Formel I
zu der Emulsion. Diese photographischen Eigenschaften
zeigen sich insbesondere bei photographischen Silberhalogenidemulsionen
vom inneren latenten Bildtyp bei denen direkte Positivbilder durch die Oberflächenbehandlung in
Gegenwart eines keimbildenden Mittels erhalten werden.
Z \
Z, 25
In diesen Formeln stehen W und Y, die gleich oder verschieden
sein können jeweils füi ein Sauerstoffatom,
Selenatom, Schwefelatom oder ^N-R5, R5 isb eine niedrige
Alkylgruppe die unsubstituiert ist oder substituiert ist mit einem Halogenation oder eine niedrige Alkoxylgruppe
mit vorzugsweise bis zu r) C-Atomen, z.B. Methyl, Ethyl,
Propyl , Butyl, Mr l.hoxyet hy 1 oder 2-Chl orethyl oder ei η η
Ally] gruppe. Die η Lc-(Jr j ge Alky 1 q r lippe für devi Rest R5 enthält
vorzugsweise bis zu 5 Kohl Giist.off atomen.
1 Z, Z1/ Ζ« und Z- stehen jeweils für eine Atomgruppe, '
die notwendig ist zur Bildung eines Benzolringes oder eines Naphthalinringes, der substituiert ist mit z.B.
einer niedrigen Alkylgruppe, einer.niedrigen Alkoxy-5
alkylgruppe, Arylgruppe, Carboxylgruppe, Alkoxy-
carbonylgruppe, Hydroxylgruppe oder einem Halogenatom. Z, Z1, Z2 und Z- bilden zusammen mit W, Y und
dem Stickstoffatom z.B. einen Benzimidazo]ring,"wie 5,6-Dichlorbenzimidazol, S-Chlor-e-trifluormethylbenzimidazol,
Benzoxazolring , wie Benzoxazol, 5-Chlorbenzoxazol, 5-Methylbenzoxazol, 5-Brombenzoxazol,
5-Fluorbenzoxazol, 5-Phenylbenzoxazol,
5-Methoxybenzoxazol, 5-Ethoxybenzoxazol, 5-Trifluormethylbenzoxazol,
5-Hydroxybenzoxazol, 5-Carboxy- ■ benzoxazol, 6-Methylbenzoxazol, 6-Chlorbenzoxazol,
6-Methoxybenzoxazol, 6-Hydroxybenzoxazol oder 5,6-Dimethylbenzoxazol;
Benzothiazolring , wie Benzothiazole 4-Chlorbenzothiazol, 5-Chlorbenzothiazol,
6-Chlorbenzothiazol, 7-Chlorbenzothiazol, 4-Methyl-
20 benzothiazol, 5-Methylbenzothiazol, 6-Methylbenzothiazol,
5-Brombcnzothiai:ol, 6-Broinbenzothiazol,
4-Phenylbenzothiazol, 5-Phenylbenzothiazol, 5-Methoxybenzothiazol,
6-Methoxybenzothiazol, 5-Ethoxybenzothiazol,
5-Carboxybenzothiazol, 5-Ethoxybenzothiazol,
25 5-Fluorbenzothiazol, 5-Ethoxycarbonylbenzothiazol,
5-Chlor-6-methylbenzothiazol, 5-Hydroxy-6-methylbenzothiazol
oder 5,6-Dimethylbenzothiazol; Benzoselenazolringe,
wie Benzoselenazol, 5-Chlorbenzoselenazol,
5-Methoxybenzoselenazol, 5-Hydroxybenzoselenazol
30 oder 5-Phenylbenzoselenazol; Naphthoxazolring , wie
Naphthol2,1-d)oxazol, Naphthol1,2-d)oxazol, Naphtho-(2f3-d)oxazol,
5-Methoxynaphtho(1,2-d)oxazol; Naphthothiazolring
, wie Naphtho(2,1-d)thiazol , Naphtho-(1,2-d)thiazol
, Naphthoi2,3-d)thiazol , 5-Methoxy-
35 naphthol 1,Z-d)thiazol , 7-Ethoxynaphtho(2,1-d)thiazol ,
8-Methoxynaphtho(2,3-d)thiazol oder 8-Chlornaphtho(1,2-d)thiazol
oder Naphthoselenazolring , wie Naphtho(2,1-d)selenazol , Naphtho(1,2-d)selenazol
Naphthol2,3-d)solenazol oder 8-Chlornaphtho(1,2-d)-selenazol
.
R. und R2 stehen jeweils für eine Alkylgruppe, z.B.
Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl, eine Halogenalkyl-■
gruppe, z.B. 2,2,3,3~Tetrafluorpropyl, 2-Fluorethyl
oder 2-Chlorethyl, eine Alkoxyalkylgruppe, z.B.
Methoxyethyl, eine Aralkylgruppe, z.B. Phenethyl oder Phenylpropyl, eine Aryloxyalkylgruppe, z.B.
Phenoxyethyl oder Phenoxypropyl oder eine Allylgruppe.
Die Alkylgruppe, Halogenalkylgruppe, die Aralkylgruppe, die Alkoxyalkylgruppe und die Aryloxyalkylgruppe der
Reste R1 und R~ enthält vorzugsweise eine Alkylgruppe
mit bis zu 8 C-Atomen.
R3 und R, stehen jeweils für eine Alkylgruppe, die substituiert
ist mit einer Carboxylgruppe oder einer Sulfogruppe.
Die Carboxylgruppe oder Sulfogruppe kann mit einer Alkylgruppe über eine andere zweiwertige Gruppe,
z.B. eine Arylengruppe oder eine Alkylenoxidgruppe verbunden sein. Die Alkylgruppe, die substituiert ist
mit einer Carboxylgruppe oder einerSulfogruppe kann des weiteren substituiert sein mit einem anderen Substituenten,
z.B. einer Hydroxylgruppe und/oder Acyloxygruppe. Geeignete Beispiele für R3 und R. sind Carboxymethyl,
2-Carboxyethyl, 3-Carboxypropyl, 4-Carboxybutyl,
(2-Carboxyethoxy)-ethyl, p-Carboxybenzyl,
2-Sulfoethyl, 3-Sulfopropyl, 4-Sulfobutyl, 2-Hydroxy-3-sulfopropyl,
2-(2-Sulfoethoxy)-ethyl, 2-(3-Sulfopropoxy)-ethyl, 2-Acetoxy-3-sulfopropyl, 3-Methoxy-2-(3-sulfopropoxy)-propyl,
2-[2-(3-Sulfopropoxy)-ethoxy]-ethyl, 2-Hydroxy-3-(3'-sulfopropoxy)-propyl, p-Sulfobenzyl
oder p-Sulfophenethyl. Wenigstens einer der Reste R, und R4 steht für eine Alkylgruppe, die substituiert
ist mit einer Sulfogruppe. Die Alkylgruppe bei den Resten R3 und R4 enthält vorzugsweise bis zu
8 Kohlenstoffatome.
X. steht für ein Anion, X2 für ein Anion oder ein
Kation und η = 0 oder 1. Wenn sowohl R3 und R. an-•
ionische Gruppen sind, z.B. -COO oder -SO3", dann
ist X2 ein Kation und η = 1. Wenn einer der Reste R_
und R. eine anionische Gruppe und der andere Rest von R- und R. eine neutralisierte anionische Gruppe ist,
z.B. eine -COOH-Gruppe, -SO3H-Gruppe, -COOM-Gruppe
oder -SO^M-Gruppe (M ist eine Gruppe, die ein Salz bildet mit der Carboxylgruppe oder der Sulfogruppe,
z.B. ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder eine organische Ammoniumgruppe), dann ist η gleich 0. Wenn
sowohl R- und R. neutralisierte anionische Gruppen sind, dann ist X_ ein Anion und η = 1. Als Kation kann
+ + der Rest X2 z.B. ein Alkalimetallion, wie Na , K oder
Li oder ein organisches Ammoniumion, z.B. ein quatäres
Ammoniumion, abgeleitet von Triethylamin oder Pyridin, sein. Als Anion kann X2 z.B. ein saures Anion, wie
ein Halogenidion, ein Salpetersäureion, Methylschwefelsäureion, Ethylschwefelsäureion, Benzolsulfonsäureion,
ein p-Methylbenzoisulfonsäureion oder ein Perchlorsäureion
sein.
Nachfolgend sind geeignete Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allqc?meinen Formel I und Sensibilisierungs-
farbstoffe der allgemeinen Formel II aufgelistet, die erfindungsgemäß einsetzbar sind, wobei die Farbstoffe
Ia und Ha, Ib und Hb, Ic und Hc, Id und Hd, jeweils
in Kombination verwendet werden.
la 1 )
333S027
Cl
Br
C2H5
-CH=/
CH
C2H5
OCH
C 3Η7
ClO
•ir)
- 25 -
IN
I C9H,
2 H 5
Br
/O)
- 26 -
CH
C2H5
Sr
I C2H5
CH=/
C2H5
• ci
C 2 W5
CH
/2)
- 27 -
C 3H7
OCH,
-CH
Br
Br
■1*)
I c 1 s)
H3CO
ΛΟ)
2 7)
- 30 -
β Γ
- 31 -
22 )
2
Br"
- 32 -
7 )
CH
N'
I
(CH2J3-S
I
(CH2J3-S
> CH =
(CH2J3SO3- (CH2)^SO3Ma
CH
(CH2)^O3"
(CH2)33ü3 (CH2J2CUOH
J·)
CH2CH2CHaI3
CH2CH2CHCH3
7)
10
Se
S
+ )—CH
(CH2J3SO3 (CH2J4SO3Na
H3C CH
(CU2J4SO3'
CH COOiH
CH
(CH2) 3SO3 (CH2J3SO3Na
/O)
(CH2)33O7 lCH2)2COÜi\a
(CH2J3SO3 (CH2)43O3Na
- CH ==<
CH.
(CH2) 3SÜ3 {Cl-i,) ,COONa
- 36 -
/3 )
OCH
CH =
(CH2J3SO3
(CH2J3SO3"" (CH2I3SO3Na
25
Ic
- 37 -
10
N-
(CH2J3SO3 (CH2J4SO3Na
15
20
(CH2) 3SO3Na
30
(CH2) 2üü3Na
35
(CH2J3SO3"' (QU)4SO3Na
2 O )
(CH9) ,SO, Na
2 ' 3 " vy 3
H3CO
(CH2J3SO3Na
22 )
23 )
Ψ )
a +/
I (CH.,
-V
I (CH9) 3SO3
3333027
- 40 -
2S)
C2H5
(.CH2) 3S0 3 (CH9J11SO3Ma
(CH2J3SO3 (CH2)
Die oben aufgelisteten Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß den allgemeinen Formeln I und II sind an sich
bekannte Verbindungen, die leicht herstellbar sind (vgl. F.M.IIamer, "Cyanine Dyes and Related Compounds",
John Wiley ft Sons, New York, 1964, und D.M.Sturmer
"The Chemistry of Heterocyclic Compounds", Band 30, John Wiley ä Sons, New York, 1977, Seite 441.
Die Emulsionen können Farbstoffe enthalten, die an sich keine Spektralsensibilisierungsfunktion haben oder Substanzen,
die im wesentlichen das sichtbare Licht nicht absorbieren, die jedoch eine Supersensibilisierung zusammen
mit den oben angegebenen Sensibilisierungsfarbstof fen bewirken. So können die Emulsionen z.B. Amino-Stilbenverbindungen
enthalten, die substituiert sind mit stickstoffenthalterden heterocyclischen Gruppen
(vgl. US-PSen 2 933 390 und 3 635 721) Kondensationsprodukte von aromatischen Säuren und Formaldehyd (vgl.
US-PS 3 743 510), Cadmiumsalze und Azaindenverbindungen. Des weiteren können Kombinationen der Materialien verwendet
werden, wie sie beschrieben sind in den US-PSen
3 615 613, 3 615 641, 3 617 295 und 3 635 721.
Die Sensibilisiorungsfarbstoffe gemäß der Erfindung
25' werden in den gleichen Mengen vorwendet wie bei üblichen
Silberhaltigen ι (it nail »ionen vom Negativtyp. Vorzugsweise
wird jeder Sensibilisierungsfarbstoff in einer
-5 -3
Menge von etwa 1,0 χ 10 bis etwa 1,0 χ 10 Mol/Mol
Silberhalogenid, insbesondere etwa 4 χ 10 bis 5 χ 10 Mol/Mol Silberhalogenid verwendet. Die optimalen
Mengen dor Sensibilisierungsfarbstoffe kann nach üblichen Mathoden bestimmt werden, z.B. Einteilung
der Emulsion in gleiche Teile, zu denen ein Sensibilisierungsfarbstoff in unterschiedlichen Mengen hinzuzuge·
ben ist, und das anschließende Messen der spektralen
Das Molverhältnis der Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel I zu den Sensibilisierungsfarbstoffen
der allgemeinen Formel II liegt bei 1:20 bis 20:1, insbesondere im Bereich von 1:20 bis 1:1.
Die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel II werden zuerst zu der Silberhalogenidemulsion
und dann werden die Sensibilisierungsfarbstoffe
der allgemeinen Formel I hinzugegeben. In diesem Fall ist die Zeitdifferenz zwischen der Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe
gemäß der allgemeinen Formel II zur Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe der allgemeinen
Formel I nicht begrenzt, wenn die Sensibilisierungsfarbstoffe
der allgemeinen Formel II unter ausreichendem Rühren hinzugegeben werden. Vorzugsweise
werden die Sensibilisierungsfarbstoffe der allgemeinen Formel I jedoch nach einer Zeitdifferenz von 1 min oder
20 mehr, vorzugsweise 5 min oder mehr, nach der Zugabe
der Sensibilisierungsfarbstoffe der allgemeinen Formel II hinzugegeben. Die maximale Zeitdifferenz zwischen
der Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe der allgemeinen
Formol II zu der der Sensibilisierungsfarbstoffe
25 der allgemeinen Formel I liegt bei etwa 120 min.
Wenn die Sensibilisierungsfarbstoffe in der oben angegebenen
Reihenfolge hinzugefügt werden, wird eine Schicht der Farbstoffe der allgemeinen Formel I adsorbiert
auf der Schicht der Farbstoffe der allgemeinen Formel II und dies kann bestimmt werden durch das
Zethapotential, wie beschrieben in "Photogr. Sci.Eng.", 20(3), 97 (1976) und "The Theory of the Photographic
Process", 4.Ausgabe (Macmillan Co., 1977), Kapitel 9,
Par.E, SeLLo 241. Insbesondere dann, wenn anionische
BAD ORIGINAL
- 4^ - 3329027
Farbstoffe, z.B. Farbstoffe der allgemeinen Formel II adsorbiert werden auf Silberhalogenidteilchen im negativ
geladenen Zustand, dann ändert sich das Zethapotential kaum, dagegen ändert es sich zu einem positiven Wert
durch das Ansteigen der Menge dor kationischen Farbstoffe,
z.B. der Farbstoffe der allgemeinen Formel I, wenn diese hinzugefügt werden.
Es können auch Sensibilisierungsfarbstoffe, die nicht
von den allgemeinen Formeln I und II erfaßt werden, zu den erfindungsgemäßen Emulsionen hinzugegeben werden.
Die Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe wird nach
üblichen Verfahren vorgenommen. Die Sensibilisierungsfarbstoffe können direkt in der Emulsion dispergiert
werden. Sie können aber auch zuerst in einem wassermischbaren Lösungsmittel, z.B. Pyridin, Methylalkohol,
Ethylalkohol, Methylcellosolve und/oder Aceton gelöst werden und dann, in einigen Fällen, verdünnt mit
Wasser oder qelöst in reinem Wasser, zu der Emulsion
hinzugegeben werden. 'Zum Lösen der Farbstoffe kann das Lösungsgemisch einer Ultraschallvibration ausgesetzt
werden. Einige Verfahren zum Eintragen der Farbstoffe in Emulsionen sind beschrieben in den JA-PSen
25" 8231/70, 23389/69, 27555/69 und 22948/69, DE-OS
1 947 935 und US-PSen 3 485 634, 3 342 605 und
2 912 343..
Die erfindungsgemäß eingesetzten Silberhalogenidemulsionen
sind hydrophile kolloidale Dispersionen des Silberbromids, Silberchlorids, Silberchlorbromids,
Silberjodbromids und/oder Silberchlorjodbromids. Das
jeweilige Halogcnidgemisch wird ausgewählt in Abhängigkeit des Anwendungszwecks des empfindlichen Materials
und der der Ent.wickl unqsbedingungen. Eis wird
vorzugsweise Silberbromid, Silberjodbromid oder SiI-;
berchlorjodbromid mit einem Chloridgehalt von 30 Mol-%
oder weniger und einem Jodidgehalt von 10 Mol-% oder
weniger verwendet.
Die Silberhalogenidteilchen können feine Teilchen und/ oder grobe Teilchen sein, wobei die mittlere Teilchengröße
jedoch im Bereich von 0,2 μπι bis 2 μπι liegen sollte.
Die Emulsion vom inneren latenten Bildtyp, die erfindungsgemäß eingesetzt wird, ist vorzugsweise eine Silberhalogenidemulsion,
in der latente Bilder gebildet werden im inneren Teil der Silborhalogenidteilchen.
Diese Teilchen unterscheiden sich von den Silberhalogenidteilchen,
bei denen die latenten Bilder hauptsächlich auf der Oberfläche der Teilchen gebildet werden.
Derartige Emulsionen vom inneren^latenten Bildtyp sind beschrieben in US-PS 2 592 250. Die Silberhalogenidemulsion
vom inneren latenten Bildtyp kann auch bezeichnet werden als eine Emulsion, bei der die maximale
Dichte, die erhalten wird im Fall der Entwicklung mit einer Entwicklerlösung vom inneren Typ größer ist als
die maximale Dichte, die erhalten wird im Fall der Entwicklung mit einer Entwickler!ösung vom Oberflächentyp.
Geeignete Emulsionen vom inneren latenten Bildtyp sind
solche, bei der die maximale Dichte (gemessen über die Messung der photographischen Dichte), wenn die Silberhalogenidemulsion
aufgebracht wird auf ein transparentes Trägermaterial, belichtet wird mit Licht für eine Zeit
von 0,01 - 1 s und entwickelt wird mit der nachfolgend beschriebenen Entwicklerlösung Λ (Entwicklerlösung vom
inneren Typ) bei 20°C für 3 min, wenigstens 5mal größer ist als die Maximaldichte, die erhalten wird in dem
3b Fall, bei dom die Silberhalogenidemulsion entwickelt
BAD ORIGINAL
" 45 " 3333027 wird nach der Belichtung mit Licht in der gleichen Weise
wie oben beschrieben, mit der nachfolgend angegebenen
Entwicklerlösung B (Entwickler!ösung vom Oberflächentyp)
bei 2O°C für 4 min. Vorzugsweise ist die maximale Dichte, die erhalten wird mit der Entwicklerlösung A, um das
1Ofache größer als die maximale Dichte, die erhalten
wird mit der Kntwicklerlösunq R.
Hydrochinon 15 g
Monomethyl-p-aminophenol-sesquisulfat 15 g
Natriumsulfit 50 g
Kaliumbromid 10 g
Natriumhydroxid 25 g
!5 Natriumthiosulfat 20 g
Wasser bis auf 1
Entwicklerlösung B
p-Oxyphenylglycin 10 g
^ Natriumcarbonat 100 g
Wasser bis auf
Als geeignete Emulsionen vom inneren latenten Bildtyp können erfindungsgemäß verwendet werden Konversionsemulsionen,
hergestellt durch ein Fällungsverfahren bei dem zuerst Silbcrsalzteilchen mit hoher Löslichkeit
hergestellt werden, z.U. Silberchlorid, die dann anschließend in ein Silbersalz geringer Löslichkeit umgewandelt
werden, z.B. Silberjodbromid (vgl. US-PS
° 2 592 250), Kernschalenemulsionen, hergestellt durch
Vermischen einer chemisch sensibilisierten Kernemulsion großer Teilchen mit einer Emulsion feiner Teilchen
und Verrühren der Mischung, um die Kernteilchen mit einer Schale von Silberhalogenid zu decken (vgl.
US-PS 3 206 313 und GB-PS 1 011 062), Kern-Schalenemulsionen,
hergestellt durch Zugabe einer Lösung
eines löslichen Gilbersalzes und einer Lösung eines löslichen Halogenids zur gleichen Zeit zu chemisch
sensibilisierten Monodispersions-Kernemulsion, während die Silberionenkonzentration auf einem konstanten Wert
gehalten wird, um die Kernteilchen mit einer Silberhalogenidschale zu umgeben (vgl. GB-PS 1 027 146 und
US-PS 3 761 276), halogenierte Lokalisationsemulsionen, bei denen die Emulsionsteilchen eine Laminatkonstruktion
aufweisen aus zwei oder mehreren Schichten, wobei jede Schicht eine unterschiedliche Halogenzusammensetzung
aufweist (vgl. US-PS 3 935 014) und Emulsionen, enthaltend verschiedene Metalle, hergestellt durch Bildung
von Silberhalogenidteilchen in einem sauren Medium, enthaltend dreiwertige Metallionen (vgl. US-PS
3 447 927). Daneben kann man Emulsionen verwenden, die hergestellt werden nach den Verfahren beschrieben in
"Photographic Emulsions", Seiten 35-36 und 52-53, American Photographic Publishing Co. (1929), US-PS
2 497 875, 2 563 785 und 3 511 662 und DE-OS 2 728 108.
Geeignete keimbildende Mittel für die erfindungsgemäße
Verwendung sind Hydrazine (vgl. US-PS 2 5 88 982 und
2 563 785), Hydrazide und Hydrazone (vgl. US-PS
3 227 552), quartäre Salze gemäß GB-PS 1 283 835, 25 JA-PS 38164/74 und US-PS 3 734 738, 3 719 494 und
3 615 615, Sensibilisierungsfarbstoffe mit einem kernbildenden
Substituenten im Farbstoffmolekül gemäß US-PS 3 718 470 und Acylhydrazinophenylthioharnstoffverbindungen
gemäß US-PS 4 030 925 und 4 031 127.
Die keinibildenden Mittel wirken während der Entwicklungsbehandlung
oder während dor Behandlung im Vorbehandlungsbad dahingehend, daß Oberflächenentwicklungskeime
auf den Silberhalogenidteilchen, die kein inneres latentes Bild haben (innerer Entwicklungskeim) gebildet
werden, wobei die Silberhalogenidteilchen entwickelt . werden können mit einer Oberflächenentwicklerlösung,
und es wird angenommen, daß die keimbildenden Mittel bevorzugt sind, die im wesentlichen keine Wirkung auf
die Bildung der Oberf i üchencntwicklungskeime auf den
Silberhalogcnidtcilchon, die bereits innere latente
Bilder aufweisen (innerer Entwicklungskeim) haben.
Die Menge des keimentwickelnden Mittels kann über einen weiten Bereich variieren. Wenn das keimbildende Mittel
hinzugegeben wird zum lichtempfindlichen Material wird
es im allgemeinen in einer Menge von 50 - 15000 mg/Mol Ag,
vorzugsweise 300 - 6000 mg/Mol Ag, verwendet.
Für den Fall, daß das keimbildende Mittel hinzugegeben wird zu einer Entwicklerlösung, dann wird es in einer
Menge von etwa 0,05 bis 5 g, vorzugsweise 0,1 bis 1 g/l
Entwicklerlösung verwendet.
Wenn das keimbildende Mittel zu irgendeiner Schicht des lichtempfindlichen Materials hinzugegeben wird, dann
sollte das keimbildende Mittel nicht diffundierbar sein.
Anstelle der Durchführung der Entwicklung in Gegenwart eines keimbildenden Mittels kann die erfindungsgemäße
Emulsion, die nicht vorher einer Schleierbehandlung unterzogen worden ist, während des Entwicklungsprozesses
durch Belichten mit Licht mit einem Schleier überzogen werden.
30
30
Die photographischen Silberhalogenidemulsionen vom
inneren latenten Bildtyp gemäß der Erfindung können für die verschiedensten Anwendunqszwecke eingesetzt werden,
insbesondere a Ls Emulsionen für photographische lichtempfindliche
Materialien vom direkten Positivtyp, für
bad
lichtempfindliche Umkehrfarbmatcrialien mit einem mehrschichtigen
Aufbau und lichtempfindliche Farbdiffusioristransfermatorialien
mit einem mehrschichtigen Aufbau. Als Verbindungen für das Farbbild für die Herstellung
von farbphotographischen lichtempfindlichen Materialien können die verschiedensten Verbindungen verwendet
worden. Es sind jedoch insbesondere Kuppler und farbstoff freisetzende Redoxverbindungen besonders.geeignet.
Für den Fall, daß farbstoffbildende Kuppler verwendet
werden, liegen diese insbesondere in dem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial vor. Sie können aber
auch in der Behandlungslösung enthalten sein. Für die Zugabe der farbstoffbildenden Kuppler zu den Silberhalogenidemulsionen
können bekannte Verfahren eingesetzt werden, wie sie z.B. beschrieben sind in den
US-PSen 1 055 155, 1 102 028, 2 186 849, 2 322 027 und 2 801 171.
Die photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können kombiniert werden mit Diffusionstransferfarbstoffen
aufweisenden Substanzen, die einen diffundierbaren Farbstoff entsprechend der Entwicklung des SiI-berhalogenids
freisetzen, so daß die gewünschten Umkehr-
25 ' bilder erhalten werden auf der bildherstellenden
Schicht nach der Durchführung eines geeigneten Entwicklungsprozesses.
Besonders geeignet sind von den Substanzen, die diffundierbare Farbstoffe freisetzen, die Redoxverbindungen,
die einen Farbstoff bei. der alkalischen Hydrolyse freisetzen, wenn sie einer Oxidation unterzogen werden. Geeignete
Beispiele sind beschrieben in US-PS 4 053 312, 4 055 428, 4 076 529, 4 152 11S3, 4 135 929 und 4 336 332,
JA-OS (OPI) 104343/76, 46730/78, 130122/79, 3819/78,
1 12642/81, 16130/81 und 16131/81.
Substanzen, die einen gelben Farbstoff freisetzen, sind beschrieben in US-PS 4 013 633, JA-OS (OPI) 149328/78,
114930/76 und 71072/76 und "Research Disclosure" 17630 (1978) und 16475 (1977).
Substanzen, die einen Magentafarbstoff freisetzen, sind
beschrieben in US-PS 3 954 476, 3 931 144 und 3 932 und JA-OS (OPI) 23628/78, 106727/77, 65034/79,
161332/79, 4028/80, 36804/80, 73057/81, 71060/81, 134602/80 und 65034/79.
Substanzen, die einen Cyanfarbstoff freisetzen, sind
beschrieben .in US-PS 3 942 987, 3 929 760 und 4 013 und JA-OS (OPI) 109928/76, 149328/78, 8827/77,
143323/78, 47823/78 und 71061/81.
Redoxverbindungen, die einen Farbstoff beim Ringschluß
freisetzen, von Verbindungen, die keiner Oxidation
unterzogen werden, sind beschrieben in US-PS 4 139 379
'und 3 980 479 und DE-OS 2 402 900 und 2 448 811.
Geeignete Kuppler für die erfindungsgemäßen Materialien
sind beschrieben in "The Theory of Photographic Process" (4.Auflage, 1977) Kapitel 12. Nachfolgend ist der Fall
unter Verwendung einer Redoxverbindung als typisches Beispiel beschrieben. Die Erfindung ist auf dieses Beispiel
jedoch nicht beschränkt;, sondern kann auch auf andere Farbbilder bildende Siibs tanzen angewendet werden.
Die beschichtete Menge an der den Farbstoff freilassende
Redoxverbindung liegt im Bereich bei 1 χ 10 bis 1 χ 10 Mol/m , vorzugsweise bei 2 χ 10 bis
2 χ 10~3 Mol/m2.
Die farbstofffreisetzenden Redoxverbindungen können dispergiert
werden in einem hydrophilen Kolloid als Träger nach verschiedenen Methoden, entsprechend der Art der
Verbindung. Verbindungen, die eine dissoziierende Gruppe, z.B. eine Sulfogruppe oder eine Carboxylgruppe aufweisen,
können dispergiert werden durch Zugabe einer Lösung der Verbindung, hergestellt durch Lösen der Verbindung
in Wasser oder in einer wäßrigen alkalischen Lösung zu der hydrophilen Kolloidlösung. Andererseits
können die Verbindungen, die schwer in wäßrigen Medien lösbar sind und leicht in organischen Lösungsmitteln
gelöst werden können, auch nach den folgenden Methoden dispergiert werden:
1. Dispergieren der Verbindungen durch Zugabe einer
Lösung der Verbindungen, hergestellt durch Auflösen der Verbindungen in einem hochsiedenden Lösungsmittel,
das im wesentlichen in Wasser unlöslich ist, zu einer hydrophilen Kolloidlösung. Dieses Verfahren ist beschrieben
in US-PS 3 322 027, 2 533 514 und
2 801 171. Weiterhin können, falls notwendig, niedrigsiedende Lösungsmittel oder wasserlösliche organische
Lösungsmittel verwendet werden, die entfernt werden können durch Trocknen oder Verdampfen oder
durch Waschen mit Wasser.
25 '
25 '
2. Lösen der Verbindungen in oinem wassermischbaren
Lösungsmittel und Dispergieren in der hydrophilen kolloiden Lösung.
3. Verwendung eines oloophilon Polymers anstelle oder
zusammen mit dem hochsiedenden Lösungsmittel gemäß
oben beschriebenem Verfahren nach Punkt 1 (vgl. US-PS 3 619 19l3 und DIi-PS 1 957 467) .
4. Lösen der Verbindungen in o.i nein wassermischbaren Lösungsmittel
und die anschließende langsame Zugabe
eine« wäßrigen Latex zu der erhaltenen Lösung, um
eine Dispersion herzustellen, in der die Verbindungen sind in den Latexteilchen (vgl. z.B. JA-OS (OPI)
59943/76.
Zusätzlich zu der hydrophilen kolloidalen Dispersion gemäß dem obigen Verfahren kann auch ein Hydrosol aus
einem oleophilen Polymer hinzugefügt werden (vgl. JA-PS 39835/76) .
Die Dispersion der farbstofffreisetzenden Redoxverbindungen
wird wesentlich unterstützt durch die Verwendung von Tensiden als Emulgierhilfsmittel. Geeignete
Tenside sind z.B. beschrieben in JA-PS 4923/64 und US-PS 3-67 6 141 .
Geeignete hydrophile Kolloide, die für die Dispergierung der farbstofffreisetzenden Redoxverbindungen einsetzbar
sind, erfassen Gelatine, kolloidales Albumin, Casein, Cellulosederivate, z.B. Carboxymethylcellulose
oder Hydroxyethylcellulose, Saccharosederivate, z.B. Agar-Agar, Natriumalginat oder Stärkederivate und
synthetische hydrophile Kolloide, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Acrylsäurecopolymerisate, Polyacrylamid
oder Derivate davon, wie partiell hydrolysierte Produkte. Falls gewünscht oder notwendig kann eine
kompatible Mischung von zwei oder mehreren dieser Kolloide verwendet werden. Besonders geeignet ist
Gelatine, wobei ein Teil oder der gesamte Anteil der Gelatine substituiert sein kann durch synthetische
30 hydrophile Kolloide.
Verfahren für die Herstellung von Farbdiffusionumkehrbildern
unter Verwendung von farbstofffreisetzenden
Redoxverbindungen sind beschrieben in "Photographic Science and Engineering", Band 20, Nr. 4, Seiten 155-164,
1 Juli/August 1976.
Bei den oben angegebenen Verfahren kann jedes Silberhalogenidentwicklungsmittel
verwendet werden/ wenn es geeignet ist, eine Crossoxidation der farbstofffreisetzenden
Redoxverbindungen zu bewirken. Das Entwicklungsmittel kann in der alkalischen Behandlungsmischung
oder in einer geeigneten Schicht des photographischen Elements enthalten sein. Geeignete Ent-Wicklungsmittel
sind Hydrochinone, Aminophenole, Phenylendiamine und Pyrazolidone, wie Phenidon,
1-Phenyl-3-pyrazolidinon, Dimethon-(1-phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon,
1-p-Tolyl-4-methyl-4-oxymethyl-3-pyrazolidinon,
1-(4'-Methoxyphenyl)-4-methyl-4-oxymethyl-3-pyrazolidinon
und 1-Phenyl-4-methyl-4-oxymethyl-3-pyrazolidinon
(vgl. JA-OS (OPI) 16131/81.)
Von den oben angegebenen Substanzen werden insbesondere
die Schwarz-Weiß-Entwicklungsmittel verwendet, die geeignet sind, die Bildung von Verfärbungen in
der bildaufweisenden Schicht (insbesondere Pyrazolidinone) zu verringern. Besonders bevorzugt sind Phenylendiamine.
Die Behandlungszusammensetzungcn, die verwendet wer-'
den für die Behandlung der erfindungsgemäßen photographischen
lichtempfindlichen Materialien enthalten Laugen, z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat
oder Natriumphosphat und weisen eine Basizität von pH 9 oder mehr, insbesondere 11,5 oder mehr auf. Die Behandlungslösungen
können Antioxidantien, z.B. Natriumsulfit, Ascorbinsäuresalze oder Piperidinohexosereducton
oder Silberionenkonzentrationskontrollmittel, wie Kaliumbromid, enthalten. Des weiteren können sie Mittel
zur Erhöhung dor Viskosität aufweisen, z.B. Hydroxyethylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose.
Des weiteren können die alkalischen Prozeßlösungen Verbindungen enthalten, die die Entwicklung beschleunigen
oder die Diffusion der Farbstoffe beschleunigen, z.B. Benzylalkohol.
Um die Reproduktion natürlicher Farben beim Subtraktionsverfahren zu bewirken, werden lichtempfindliche Materialien
verwendet, die wenigstens zwei Kombinationen aufweisen, bestehend aus einer Emulsion mit einer
selektiven Spektralempfindlichkeit in einem bestimmten Wellenlängenbereich und einer Verbindung, die ein Farbbild
liefert mit einer selektiven Spektralabsorption in dem gleichen Wellenlängenbereich.
Lichtempfindliche Elemente, enthaltend eine Kombination
einer blauempfindlichen Silberhcilogenidemulsion und
einer einen gelben Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung, einer Kombination einer grünempfindlichen
Emulsion und einer einen Magentafarbstoff freisetzenden
Redoxverbindung und eine Kombination einer rotempfindlichen Emulsion und einer einen Cyanfarbstoff freisetzenden
Redoxverbindung sind besonders geeignet. Diese Kombinationseinheiten der Emulsion und der . .
farbstofffreisetzenden Redoxverbindung können verwendet
werden in den Schichten in der Schicht-zu-Schicht-Beziehung des lichtempfindlichen Materials oder können
auch verwendet werden als Einzelschichten einer Mischung davon unter Bildung von Teilchen, wobei die
farbstofffreisetzende Redoxverbindung und die Silberhalogenidteilchen
in dem gleichen Teilchen vorliegen.
Zwischen der Zwischenschicht und der Schicht, enthaltend die das Farbbild liefernde Substanz, kann eine Entmischungsschicht
angeordnet sein (vgl. JA-OS (OPI) 52056/80) Außerdem kann eine Sj Iberhal oqi-n i (!emulsion hinzugefügt
werden zu der Zwischenschicht, wie dies beschrieben ist in JA-OS (OPI) 67850/81.
Des weiteren können für die lichtempfindlichen Farbdiffusionstransfermaterialien
gemäß der Erfindung eine Beizschicht, Neutralisationsschicht, eine die Neutralisationsrate kontrollierende Schicht und Behandlungszusammensetzung
verwendet werden, wie sie in der JA-OS (OPI) 64533/77 beschrieben sind.
Wenn die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien in einem Farbdiffusionstransferverfahren verwendet
werden, ist es möglich, einen Trennfilm (vgl. US-PS 2 983 606), einen integrierten Film gemäß JA-PS
16356/71 (US-PS 3 415 645 und 3 415 646), JA-PS 33697/73 (US-PS 3 594 164, JA-OS (OPI) 13040/75
(US-PS 3 993 486) und GB-PS 1 330 524) oder ein ungetrenntes lichtempfindliches Material gemäß JA-OS (OPI)
11934/82 (EP-PS 53328) zu verwenden.
Bei allen oben beschriebenen Formaten ist es von Vorteil hinsichtlich der Ausweitung der Behandlungstemperatur, eine Polymersäureschicht, die geschützt ist
durch eine zeitweilige Schutzschicht, zu verwenden, wobei die Neutralisationszeit bei hohen Entwicklertemperaturen
verkürzt ist, z.B. eine Fusionslatexpolymerschicht, wie sie beschrieben ist in den US-PSen 4 056 394,
4 199 362, 4 250 243, 4 256 827 und 4 268 604. Es kann aber auch ein einen Lactonring enthaltendes Polymer
30 verwendet werden, wie es beschrieben ist in US-PS
4 229 516 und "Research Disclosure", 18425 (1979).
Die erfindungsgemäßen photographischen Zusammensetzungen können auf die verschiedensten Trägermaterialien
aufgebracht werden, um photüyraphische Elemente herzu-
BÄD ORIGINAL
stellen. Die photographischcn Silberhalogenidemulsionen
können aufgebrachL werden auf eine oder auf beide Seiten
eines Trägerinaterials, insbesondere eines transparenten
und/oder flexiblen Trägermaterials, z.B. Cellulosenitratfilme, Celluloseacetatfilme, PoIyvinylacetatfilrae,
Polystyrolfilme, Polyethylenterephthalatfilme
und andere Polyesterfilme, Glas, Papier, Metall, Holz, Papier beschichtet mit einemva-Olefinpolymer,
insbesondere einem Polymer eines a-Olefins
IQ mit 2 oder mehreren Kohlenstoffatomen, z.B. Polyethylen,
Polypropylen oder einem Ethylen/Buten-Copolymerisat.
Die photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten ■je und die anderen geeigneten Schichten in den photographischen
Elementen können mit geeigneten Härtern gehärtet werden, z.B. Aldehyd-Härtungsmitteln, wie
Formaldehyd oder Mucochlorsäure, Aziridin-Härtungsmitteln,
Dioxanderivate und Oxypolysaccharide, z.B. 2Q Oxystärke. Des weiteren können Härter verwendet werden,
wie sie beschrieben sind in "Product Licensing Index", Band 92, Seite 108.
Zu den photographischem Silberhalogenidemulsions-" schichten können auch andere Zusätze hinzugesetzt werden,
insbesondere solche, die für photographische Emulsionen bekannt sind, wie Schmiermittel, Mittel zur Erhöhung
der Geschwindigkeit, lichtabsorbierende Farbstoffe und Weichmacher. Des weiteren können die SilbergQ
halogenidemulsionen Beschichtungshilfsmittel enthalten, wie sie beschrieben sind in "Product Licensing Index",
Band 92, Seite 108.
Weiterhin können die Silberhalogenidemulsionen gemäß der 3g Erfindung Verbindungen enthalten, die Jodionen freisetzen,
BAD ORIGINAL
z.B. Kaliumjodid. Es ist auch möglich, die gewünschten
Bilder herzustellen unter Verwendung einer Entwickler-' lösung, die Jodionen enthält.
Bei der Herstellung der photographischen Materialien gemäß der Erfindung ist es von Vorteil, Tenside oder
Mischungen davon zu verwenden. Geeignete Tenside sind nicht-ionische, ionische und ampholytische Tenside,
z.B. Polyoxyalkylenderivate und amphotäre Aminosäuredispersionsmittel, einschließlich der Sulfobetaine
(vgl. US-PS 2 600 831, 2 271 622, 2 271 623, 2 275 727,
2 787 604, 2 816 920 und 2 739 891 sowie BE-PS 652 862).
Um den Kontrast der Materialien oder die Entwicklung zu beschleunigen, können die photographischen Emulsionen
gemäß der Erfindung Polyalkylenoxide oder Derivate davon, z.B. Diätherverbindungen, Esterverbindungen oder
Aminderivatc, Thioätherverbindungen, Thiomorpholine,
quartäre Ammoniumsalze, Urethanderivate, Harnstoffderivate,
Imidazolderivate und 3-Pyrazolidone, enthalten (vgl. US-PSen 2 400 532, 2 423 549, 2 716 062,
3 617 280, 3 772 021 und 3 808 003).
Die erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsionen können
' Antischleiermittel und Stabilisatoren enthalten (vgl. "Product Lisencing Index", Band 92, Seite 107).
Bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind nachfolgend aufgelistet.
1) Phot.ographische lichtempfindliche Materialien, die
geeignet sind, direkte I'osil ivbilder durch eine Oberflächenbehandlung
in Gegenwart eines keimbildenden Mittels nach der bildwuinen Holichtung mit Licht zu
Qt1 liefern, wobei das Mal.oji.nl wenigstens eine Silber-
halogenidemulsionsschicht vom inneren latenten Bildtyp
enthält.
2) Photographische lichtempfindliche Silberhalogenid-Materialien
vom inneren latenten Bildtyp worin W und Y in den allgemeinen Formeln (I und II) jeweils
für ein Schwefelatom stehen.
3) Photographischo lichtempfindliche Materialien
gemäß der obigen Ausführungsform 2), worin der
Sensibilisierungsfarbstoff gemäß der allgemeinen Formel I ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Ia und Ib, und der Sensibilisierungsfarbstoff der allgemeinen Formel II ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus Ha und Hb. 15
4) Lichtempfindliche Diffusionstransfermaterialien
gemäß der obigen Ausführungsform 1), die eine
empfindliche Materialeinheit enthalten, kombiniert mit nicht-diffundierbaren Farbbildern liefernden
Substanzen, die diffundierbare Farbstoffe freisetzen entsprechend der entwickelten Silbermenge in den
Emulsionsschichten, eine Beizeinheit, die die diffundierbaren Farbstoffe aufnimmt und eine Behandlungslösungseinheit
für die Behandlung der
25 empfindlichen Materialeinheit.
) Lichtempfindliche DiffusionstransftirfarbmateriaJ ien
gemäß der obig l* η Aiu; t uhrunq:; form 4), wobei die
Emulsionsschichten zusammengesetzt sind aus einer
rotempfindlichen Emulsionsschicht, einer grünempfindlichen Emulsionsschicht und einer blauempfindlichen
Emulsionsschicht.
6) Lichtempfindliche Diffusionstransfermaterialien gemaß
der obigen Ausführungsform 4), wobei die Beiz-
1 schicht, die die diffundierbaren Farbstoffe aufnimmt,
enthalten ist in dor ompfindlichon Materialeinheit.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher 5 erläutert.
_ 59 _ 3333027
1 Beispiel 1
Es wurde eine Emulsion vom inneren latenten Bildtyp nach
dem folgenden Verfahren hergestellt. Äquimolare Mengen einer wäßrigen Silbernitratlösung und einer wäßrigen
Kaliumbromidlösung wurden zu 1 1 einer wäßrigen Lösung gegeben, enthaltend 10 g Gelatine für einen Zeitraum
von 30 min bei 50 C mittels der kontrollierten Doppeljet-Methode, um oktaedrische Silberbromidteilchen einer
Teilchengröße von 0,85 μΐη herzustellen. Zu der so erhaltenen
Kernemulsion wurden 1,0 mg Natriumthiosulfat pro 1 Mol Silber und 1,7 mg Kaliumchloraurat(III) pro
1 Mol Silber hinzugegeben und dann wurde die Emulsion chemisch gealtert, unter Rühren bei 60°C für 45 min. Des
weiteren wurden äquimolare Mengen der wäßrigen Lösung des Silbernitrats und der wäßrigen Lösung des Kaliumbromids
zu der chemisch gealterten Kernemulsion bei £0°C über 40 min mittels der kontrollierten Doppeljet-Methode
hinzugegeben, um eine photographische direkte Umkehremulsion vom Kern-Schalentyp mit einer Teilchengröße
von 1,00 um herzustellen. Nach der Bildung der Schale wurden 0,5 mg Kaliumchloraurat(III) pro 1 Mol
Silber hinzugegeben, um die chemische Sensibilisierung auf der Oberfläche der Schale durchzuführen.
Zu 1 kg der so hergestellten Emulsion wurde ein Farbstoff der allgemeinen Formel II hinzugegeben unter Rühren
und nach 10 min wurde ein Farbstoff der allgemeinen Formel I hinzugegeben, gemäß den Angaben in den
folgenden Tabellen I bis VII. Bei den angegebenen Vergleichsbeispielon
wurde die Zugabe der Farbstoffe umgekehrt.
Die Silberhalogenideraulsionen wurden auf Triacetylcellulose-Trägermaterialien
in der Form aufgebracht,
2 daß ein Silbergehalt von 350 μg/cm erreicht wurde,
1 und dann wurden die Proben getrocknet. Nach der bild-weisen Belichtung der Proben mit Licht wurden sie bei
20°C über einen Zeitraum von 5 min entwickelt mit der nachfolgend beschriebenen Entwicklerlösung, und die
Eigenschaften der Proben wurden miteinander verglichen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I bis VII
zusammengefaßt.
In den Tabellen I bis VII ist die Umkehrempfindlich-10 keit wiedergegeben als der reziproke Wert der Belichtung,
die zu einer Dichte führt entsprechend der Minimumdurchlässigkeitsdichte plus 0,5 und wobei die Werte
aufgelistet sind als relative Werte gegenüber der Kontrollprobe, die als Standardwert mit 100 bezeich-15
net ist.
Entwicklerlösung
Wasser | 500 | ml |
N-Methyl-p-aminophenol-sesquisulfat | 2,0 | g |
Natriumsulfit | 90,0 | g |
Hydrochinon | 8,0 | g |
Natriumcarbonat | 52,5 | g |
Natriumbromid | 5,0 | .g |
Kaliumjodid | 0,3 | g |
Wasser bis auf | 1,0 | 1. |
Probe
(Vergleichsprobe)
Menge (Mol/Mol |
AgX) | TABELLE I | Menge (Mol/Mol AgX) |
ümkehr- ernpfind- lichkeit |
Maximal- dichte |
Minimum dichte |
|
Nummer des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
3.52 χ | ίο"4 | Nummer des danach zu gegebenen Farbstoffs |
100 (Standard) |
1.70 | C. 15 | |
(lla-2) | |||||||
(Vergleichsprobe)
(erfindungsgemäß) (IIa-2)
(Vergleichsprobe) ( l a"2}
5 Mischung aus (Vergleichsorobe) (Ia-2)
(lTa-2)
2.35 χ 10~4
1.17
1.17 χ ΙΟ"'1
2.35 χ 10~Μ
(Ia-2)
(IIa-2)
10"
1.17 χ 10"
2.35 χ 10
63
132
1.50
1.71
1.46
1.57
L
o.i;
Ü.15
ύ.15
Probe
Menge (Mol/Mol |
TABELLE II | Menge (Mol/Mol AgX) |
ömkehr- enpfind- lichkeit |
Maximal- dichte |
Minimum- dichte |
|
Nummer des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
3.52 χ | Nurtmer des AgX) danach zu gegebenen Farbstoffs |
100
(Scandard) |
1.68 | 0.15 | |
(Ila-4) | lü"4 | |||||
(Vergleichsprobe)
(Ia-3)
1.77
10
49
1.53
(erfindungsgemäß)
(Ila-4)
2.35 χ 10
(Ta-3)
1.17 χ 10
-4
126
1.68
0.15
(Vergleichsprobe) (I a - 3 j
1.17 χ 10
(1U-4)
2.35 * 10
-4
54
1.54
0.15
GJ GJ CO CD NJ
Probe
(Vergleichsprobe)
Menge (Mol/Mol |
AgX) | TABELLE III | Menge (Mol/Mol AgX) |
ümkehr- enpfind- lichkeit |
Maximal- dichte |
Minimum- dichte |
|
Numner des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
3.A0 * | ίο"4 | Nummer des danach zu gegebenen Farbstoffs |
IUO (standard) |
1.71 | 0.15 | |
(Ilb-14) | |||||||
(Vergleichsprobe)
(Ib-12)
1.10 χ 10
60
1.47
(erfindungsgemäß) (Ilb-14)
2.30 - 10
(Ib-12)
1.10 >■ 10
(Vergleichsprobe) (Ib-12) l.lü « Iu "* (Ilb-14) 2.30 λ iü
138 56
1.73
1.48
Probe
1
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprcbe) (Vergleichsprobe) (erfindungsgenäß)
(erfindungsgemäß)
Menge (Mol/Mol |
AgX) | TABELLE IV | Menge (Mol/Mol AgX) |
Umkehr- enpfind- lichkeit |
|
Nuirmer des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
3.40 * | ΙΟ"4 | Nummer des danach zu gegebenen Farbstoffs |
100 (Suandard) |
|
(IIb-10) | |||||
(IIb-10)
(IIb-10)
2.20 χ 10'
2.20 χ 10"
(Ib-8) (Ib-9)
(Ib-8) (Ib-9)
1.20 χ 10
-4
1.20 χ 10
l.20 χ
1.20 χ 10"
-4
55
66
Maximal- Minimumdichte dichte
1.78
1.49
1.51
1.79
1.77
0.16 0.15 0.15
0.15 0.15
CO '.
CO
CO
CO CD
K)
Probe
1
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
Menge (Mol/Mol AgX) |
TABELLE V | Menge (Mol/Mol AgX) |
Umkehr- empfind- lichkeit |
Maximal dichte |
Minimum- dichte |
|
Nunrner des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
3 40 .ΙΟ"4 | Nurnner des danach zu gegebenen Farbstoffs |
100 (S Landard) |
1.73 | 0.16 | |
(IiLj-U) | ||||||
(Vergleichsprobe) (Vergleichsprobe) (erfindungsgemäß)
(erfindungsgemäß)
— | io"A | (Ib-10) | 1 | .IU | χ 10 | |
— | 2.30 - | ίο"4 | (Ib-Il) | 1 | .10 | χ 10 |
CiIb-U) | 2.30 χ | (lb-10) | 1 | .10 | χ 10 | |
(Ilb-13) | (Ib-Il) | 1 | .10 | χ 10 | ||
1.57
1.55 1.73
1.74
0.16
0.16
0.15
0.15
CO CO
CD CJ
Probe
1
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe) (Vergleichsprobe)
Menge (Mol/Mol |
AgX) | TABELLE VI | Menge (Mol/Mol AgX) |
• | Uttikehr- enpfind- lichkeit |
Maximal dichte |
Minimum- dichte |
|
Nunmer des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
3.52 χ | ίο"4 | Nurtmer des danach zu gegebenen Farbstoffs |
100 (Standard) |
1.79 | 0.16 | ||
(IIc-IS) | 3.52 χ | ΙΟ"4 | — | 112 | 1.76 | 0.16 | ||
(IIc-20) | ||||||||
(Ic-15)
1.17 χ 10
-4
79
1.51
(erfindungsgemäß)
(I Ic-IS)
2.35 χ
(Ic-15)
1.17 χ 10
-4
1.80
0.16
(erfindungsgemäß) (IIc-20) 2.35 χ 10"
(Ic-15)
1.17 χ 10
-4
1.78
0.16
CO CO CO O K)
Probe
1
(Vercleichsprobe)
(Vercleichsprobe)
Nuimier des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
Menge (Mol/Mol |
AgX) | Nurrmer des danach zu gegebenen ' Farbstoffs |
Menge (Mol/Mol AgX) |
Umkehr- enpfind- lichkeit |
Maximal dichte |
Minimum- dichte |
Ula-5; | 3.12 χ | ίο"4 | - 100 (Standard) |
1.67 | 0.1b |
(Vergleichsprobe)
(,Ia-6) ." 0.95 *
1.50
0.17
-4
(erfindungsgemäß) Uia-5) 2.17 χ 10 (Ia-6) 0.95 χ
1.66
0.16
(Vergleichsprobe)
(la-6)
0.95 χ 10"
(TIa-5)
2.17 χ 10~4
1.59
0.17
GJ ;.
OJ
OJ
CD
CD
KJ
Die Ergebnisse in den Tabellen I bis VII zeigen eine erheblich höhere Maximaldichte und geringere Minimumdichte
und/oder eine beachtlich höhere Umkehrempfindlichkeit für die erfindungsgemäßen Materialien, die
die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel I und II enthalten, und bei denen die Zugabe
in der Reihenfolge Farbstoff II und anschließende Zugabe Farbstoff I erfolgt ist. Während die Vergleichsproben, die nur einen der Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß den allgemeinen Formeln I oder II enthalten oder bei denen die Farbstoffe in umgekehrter Reihenfolge
zugegeben wurden, d.h. Farbstoff I vor Farbstoff II erheblich schlechtere Werte aufweisen.
die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel I und II enthalten, und bei denen die Zugabe
in der Reihenfolge Farbstoff II und anschließende Zugabe Farbstoff I erfolgt ist. Während die Vergleichsproben, die nur einen der Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß den allgemeinen Formeln I oder II enthalten oder bei denen die Farbstoffe in umgekehrter Reihenfolge
zugegeben wurden, d.h. Farbstoff I vor Farbstoff II erheblich schlechtere Werte aufweisen.
Beispiel 2
Es wurden, wie nachfolgend angegeben, hergestellt eine lichtempfindliche Schicht, eine Deckschicht und eine
Behandlungslösung für lichtempfindliche Farbdiffusionstransfermaterialien.
Behandlungslösung für lichtempfindliche Farbdiffusionstransfermaterialien.
Auf ein transparentes Polyethylenterephthalat-Trägermaterial
wurden die nachfolgenden Schichten 1 bis 6
aufgetragen, um ein lichtempfindliches Element herzustellen.
aufgetragen, um ein lichtempfindliches Element herzustellen.
(1) Bilderzeugende Schicht, enthaltend 3,0 g/m eines
wäßrigen Polymerlatex der folgenden Verbindung A, 3,0 g/m Gelatine und 0,3 g/m eines Beschichtungshilfsmittels
(Verbindung B).
(2) Weiße Reflexionsschicht, enthaltend 17,6 g/m Titan-
dioxid und 2,5 g/m Gelatine.
2
(3) Lichtabschirmende Schicht, enthaltend 2,0 g/m Ruß
(3) Lichtabschirmende Schicht, enthaltend 2,0 g/m Ruß
2
und 1,5 g/m Gelatine.
und 1,5 g/m Gelatine.
2 (4) Schicht, enthaltend 0,50 g/m einer einen gelben
Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung (Verbin-
2
dung C), 0,10 g/m Tricyclohexylphosphat, 0,008 g/m
2,5-Di-tert.-pentadecy!hydrochinon und 0,5 8 g/m
Gelatine.
(5) Blauempfindliche Emulsionsschicht der Emulsion-1
gemäß Beispiel 1, zu der ein blauempfindlicher Farbstoff hinzugefügt worden ist, gemäß den Tabellen
VIII und IX (Silbergehalt: 1,03 g/m2), die 1,2 g/m2 Gelatine, 0,04 mg/m eines keimbildenden Mittels
(Verbindung D) und 0,13 g/m eines 2-Sulfo-5-npentadecylhydrochinon-Natriumsalzes
enthält.
Die Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe wurde, wie
1^ nachfolgend angegeben, vorgenommen. Der Sensibilisierungsfarbstoff
gemäß der allgemeinen Formel II wurde unter Rühren hinzugegeben. Nachdem die Emulsion für
8 min bei 40 C stehengelassen worden war, wurde der Sensibilisierungsfarbstoff der allgemeinen Formel I
hinzugegeben unter Rühren, um diesen zu adsorbieren. Bei den Vergleichsproben gemäß Nr.4 in Tabelle VIII
und gemäß Nr.5 in Tabelle IX wurde die Folge der Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe umgekehrt, und
zwar wurde der Farbstoff I zuerst zugegeben und dann der Farbstoff II.
(6) Schicht, enthaltend 1,0 g/m Gelatine.
Deckschicht:
30
Auf einen transparenten Polyethylenterephthalatträger wurden die folgenden Schichten 11 bis 31 aufgebracht,
um die Deckschicht herzustellen:
(11) Schicht, enthaltend ein Copolymerisat aus Acrylsäure
und Butylacrylat (22 g/m ) und 1,4-Bis-
2 (2,3-epoxypropoxy)-butan (0,44 g/m ) in einem Ge-
1 Wichtsverhältnis 80:20.
(21) Schicht/ enthaltend Acetylcellulose, die hergestellt
worden war unter Hydrolyse von 100 g Acetylcellulose in der Weise, daß 39,4 g Acetylgruppen
2
gebildet wurden (3,8 g/m ) ein Produkt aus einem Copolymerisat von Styrol und Maleinsäureanhydrid
(MG: etwa 50 000) (0,23 g/m2) und 0,154 g/m2 5-(2-Cyano-1-methylethylthio)-1-phenyltetrazol als
ringoffenes Produkt durch Behandlung mit Methanol in einem Gewichtsverhältnis von 60:40.
(31) Schicht mit einer Schichtdicke von 2 um, hergestellt
durch Vermischen von 49,7:42,3:3:5 (Gewichtsverhältnis) des Copolymerlatex aus Styrol/n-Butylacrylat/Acrylsäure/N-Methylolacrylamid
und einem Copolymerlatex im Gewichtsverhältnis von 93:4:3 von Methylmethacrylat/Acrylsäure/N-Methylolacrylamid
mit einem Feststoffgehaltverhältnis des ersteren zum zweiten Polymerisat von 6:4.
Nach der Belichtung der lichtempfindlichen Schicht mit
Licht durch einen optischen Keil wurde die oben angegebene Deckschicht daraufgelegt und dann wurde die nachfolgend
beschriebene Behandlungslösung zwischen die beiden Schichten ausgebreitet in einer Schichtdicke von
2b
85 um (unter Verwendung einer Auftragungswalze) und dann
wurde das Material entwickelt bei 25 C.
Die Ergebnisse der Empfindlichkeitsmessung der so hergestellten Umkehrgelbbilder sind in den Tabellen VIII
3U
und IX wiedergegeben. Die Empfindlichkeit des Umkehrbildes ist ausgedrückt als der reziproke Wert der Belichtung
der eine Dichte erzeugt entsprechend der maximalen Bilddichte -0,3 und wobei die relativen
Werte angegeben sind in Relation zu der Kontrollprobe,
1 die als Standardprobe mit 100 bezeichnet ist.
Behandlungslösung
5 1-p-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon
Methylhydrochinon 5-Methylbenzotriazol
Natriumsulfit (wasserfrei)
Carboxymethylcellulose (Natriumsalz) 10
Kaliumhydroxid (28%ige wäßrige Lösung)
Benzylalkohol Ruß
Wasser
g | |
0,3 | g |
3,5 | g |
0,2 | g |
58 | g |
200 | ml |
1,5 | ml |
150 | g |
685 | ml |
Verbindung A;
-fCH.,-CHfr f CH0-CiIi-
-{CH-CH-t-
CH2OH
a:b:c:d = 5:47.5:5.5:42 (Gewichtsverhältnis)
Verbindung B:
η = etwa 30
V£rbindiincj C:
ΙΓ
>-OCH,CHiOCH,
OH
NHSO2
, OC16H33
C(CH3J3
Verbindung D:
CONH-// \y?
Probe
1
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
(erfindungsgemäß)
Nummer des zuerst zu gegebenen Farbstoffs |
Menge (Mol/Mol AgX) |
Nummer des danach zu gegebenen Farbstoffs |
Menge (Mol/Mol AgX) |
Umkehr- enpfind- lichkeit |
Maximal- dichte |
Minimum- dichte |
(IIb-13) | 9.27 χ 10~5 | 100 (Standard) |
i.ö5 | 0.-4 |
(IIb-13) 6.02 χ 10
-5
(Ib-Il)
(Ib-Il)
3.25 χ 10
3.25 χ 10
1.80
1.95
0.22
0.22
4 (Ib-Il)
(Vergleichsprobe)
3.25 χ 10 5 (lIb-13) 6.02 χ 10 5
1.80
U. 23
OJ CO OJ
LO O
Probe
Nurrtner des zuerst zugegebenen Farbstoffs
Menge (Mol/Mol AgX)
Nummer des danach zugegebenen Farbstoffs
Menge (Mol/Mol AgX)
Umkehr-
enpfind-
lichkeit
Maximal- Minimumdichte dichte
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
(Vergleichsprobe)
(erfindungsganäß)
(Vergleichsprobe)
(Ha-J) (IIa-3)
(Ha- i j
(Ia-2)
1.50 / Iu"
2.20 s
1.50
0.70 χ
(Ia-2)
(Ia-2)
(IIa-3)
0.70 χ 10
-4
0.70 χ 10
1.50 χ 10
90
100 (S candard)
72
129
74
1.85
1.82
1.70
1.90
1.72
0.24
0.24
0.22
0.22
0.23
CO CO CO CD
Die Ergebnisse der Tabellen VIII und IX zeigen das gleiche Ergebnis wie bei Beispiel 1, und zwar daß
die erfindungsgemäßen Proben eine erheblich bessere Maximaldichte und eine geringere Minimaldichte und
eine bessere Umkehrempfindlichkeit aufweisen als die Vergleichsproben.
20 25 30
Claims (1)
- Patentansprüche1. Photographische Silberhalogenidemulsion vom inneren latenten Bildtyp,dadurch gekennzeichnet, daß sie spektralsensibilisiert ist durch den Zusatz wenigstens eines Monomethincyaninfarbstoffs gemäß der allgemeinen Formel II zu einer photographischen Silberhalogenidemulsion des direkten positiven inneren latenten Bildtyps und durch den anschließenden zusätzlichen Zusatz von wenigstens eines Monomethincyaninfarbstoffs gemäß der allgemeinen Formel I zu der EmulsionYv^/worin W und Y, die gleich oder verschieden sein können jeweils für ein Sauerstoffatom, Selenatom, Schwefelatom oder ^. N-R5 stehen, wobei R5 eine niedrige Alkylgruppe ist, die unsubstituiert oder substituiert ist mit einem Halogenatom oder einer niedrigen Alkoxylgruppe oder einer Allylgruppe, Z, Z,, Z„ und Z3 jeweils für eine Atomgruppe stehen, die notwendig ist zur Bildung eines Benzolringes oder Naphthalinringes, R, und R2 jeweils für eine Alkylgruppe, Halogenalkylgruppe, Alkoxyalkylgruppe, Aralkylgruppe, Aryloxyalkylgruppe oder eine Allylgruppe stehen, R, und R4 jeweils für eine Alkylgruppe stehen, die substituiert ist mit einer Carboxylgruppe oder einer Sulfogruppe, wobei wenigstens einer der Reste R3 und R. eine Alkylgruppe substituiert mit einer Sulfogruppe ist, X, ein Anion, X» ein Anion oder Kation ist und η für 0 oder 1 steht.2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß W und Y in der allgemeinen Formel I und II jeweils für ein Schwefelatom stehen.3. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z, Z,, Z2 und Z, in den allgemeinen Formeln I und II jeweils zusammen mit W, Y und dem Stickstoffatom einen333S027Benzimidazolring, Benzoxazolring, Benzothiaziolring,· Benzoselenazolring, Naphthoxazolring, Naphthothiazolring oder einen Naphthoselenazolring bilden.4. Emulsion nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß R η und R. in der allgemeinen Formel II Alkylgruppen sein können,· die verbunden sind mit einer Carboxylgruppe oder Sulfogruppe über eine andere zweiwertige Gruppe.5. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel I ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus den folgenden VerbindungenIa 7 ) 20CtI, Br 253'3 3'9 O 2 7ίο α•Ν I CiIBr20 CZN7 NC2H5CHCH/ CH31λ7OCbICH, CH-,l> )-Se-CH=Brund die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allge-' meinen Formel II ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen10 15H a 1)(CH2) 3^O3- (CH2J3Su3Ma20 25CH =(CII2J3SU3- (CH J1SQ3Na— CH = ■Ci(CH.,)"339027(CH2)(CH2) 2COÜHOCH(CH2) 4ÖCHCH2CH2CHaI3θυ,"CH2CH2CHCH37)Cl(CH2) 3lVJO3 (CH2J4SO3Nade(CH2) 4SO36. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daß die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel I ausgewählt sind aus der 25 Gruppe bestehend aus den folgenden Verbindungenι b η3-3 j-9027CH--Br/J)/J)- 10 -3333027OCH-CHBrBr-CH--CirlCHund die Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel II ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus den folgenden VerbindungenIClL2) 33U 3 ICtI2) 33Ü3 M/O)10CH =Ct-(CH2J3SO3 (CH2J2COUNa(CH2) 4SO3Na/■2)CH.(CH9) .,COONa333S027/> CH-—OCH(CH2) 3a0 a (CH2) 38O3lMa(CH2J3SO3(CH2)(CH2J3Su3NaL·)/7)(CH2) 4SO3Na2) 4SO37. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis der Sensibilisierungsf arbstof fe gemäß der allgemeinen Formel I zu den Sensibilisierungsfarbstoffen der allgemeinen Formel II im Bereich von 1:20 bis 20:1 liegt.8. Emulsion nach einem der Ansprüche·· I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge eines jeden der Sensibilisierungsf arbstof fe gemäß den allgemeinen Formeln I und II bei etwa 1,0 χ
Silberhalogenid liegt.und II bei etwa 1,0 χ 10 5 bis 1,0 χ 10~3 Mol/Mol9. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen der Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß derBAD ORIGINALallgemeinen Formel II und der Zugabe der Sensibilisierungsf arbstof fe der allgemeinen Formel I bei wenigstens 1 min liegt.10. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz zwischen der Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe gemäß der allgemeinen Formel II und der Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe der allgemeinen Formel I bei wenigstens -5 min liegt.11. Photographisches Silberhalogenidmaterial für die Herstellung von direkten Positivbildern durch eine Oberflächenbehandlung in Gegenwart eines keimbildenden Mittels nach der bildweisen Belichtung mit Licht, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht vom inneren latenten Bildtyp gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 enthält.20 25 30 35
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DER WOHNORT DES ANMELDERS LAUTET RICHTIG: FUJI PHOTO FILM CO., LTD., MINAMI ASHIGARA, KANAGAWA, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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