DE333892C - Kartenpolier-Maschine - Google Patents

Description

Es gibt Kartenpolier-Maschinen, die einmal. gebrauchte bzw. schon etwas abgenutzte Spielkarten durch die Behandlung mit einer Poliermasse innerhalb einer mit Walzen ausgerüsteten Maschine wieder glätten.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine derartige Poliermaschine, bei welcher nur eine Walze verwendet wird. Diese zieht die zu polierenden Karten durch einen sie umgebenden Kasten derart hindurch, daß die Karten bei ihrem Eintritt in den Kasten an dem Poliermittel vorbeistreichen und den Kasten nach einer Teildrehung der Walze wieder verlassen.

Die beiliegende Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfuhrungsform erkennen, und zwar ist

Fig. ι ein Schnitt durch die Vorrichtung, • Fig. 2 eine Ansicht.

Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist 1 der Kasten, welcher die Poliervorrichtung umschließt, 2 eine Walze, welche drehbar in demselben angeordnet ist, 3 der Deckel, welcher die Walze gegen Staub u. dgl. schützt, 4 ein Durchlaß für die an der Walze vorbeizuführenden Karten, 5 der Auslaß für die fertig bearbeiteten Karten, 6 der Einlaß für dieselben, 7, 7 sind zwei Poliermasse tragende Vorsprünge o. dgl·, 8 (Fig. 2) zeigt eine in Bearbeitung befindliche Karte.

Die Anordnung wirkt wie folgt:
Die aus Poliermasse gebildeten Polster o. dgl. 7 überziehen die Karte mit einer entsprechenden Masse, wenn die Karte zwischen ihnen hindurch unter die Walze geschoben wird. Die Karte passiert dann die unter der Walze liegende Rinne 4 und verläßt den Behälter geglättet und poliert bei 5.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Kartenpolier-Maschine, in welcher die Karten durch Walzendruck geglättet und poliert werden, gekennzeichnet durch eine Walze (2), welche die Karten durch'einen Kasten derart hindurchzieht, daß sie bei ihrem Eintritt in den Kasten an der Poliermasse (7) vorbeistreichen und nach einer Teil drehung der Walze den Kasten durch die Austrittsöffnung (5) verlassen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.