DE739633C - Waesschemangel - Google Patents
WaesschemangelInfo
- Publication number
- DE739633C DE739633C DEH166077D DEH0166077D DE739633C DE 739633 C DE739633 C DE 739633C DE H166077 D DEH166077 D DE H166077D DE H0166077 D DEH0166077 D DE H0166077D DE 739633 C DE739633 C DE 739633C
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- Germany
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- roller
- rollers
- movable roller
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- shortage
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F61/00—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Wäschemangel Wäschemangeln mit gegeneinander andruckbaren Walzen, von denen die eine zum Einsetzen und Herausnehmen des Mangelgutes in einer von der Druckrichtung abweichenden Richtung beweglich ist, sind bekannt. Bei einer bekannten Wäschemangel dieser Art sind zwei übereinander angeordnete Druckwalzen vorhanden, zwischen denen mit dem Mangelgut bewickelte Keulen eingebracht werden können. Beim Einsetzen und Herausnehmen der Keulen müssen dabei die Oberwalze und die'Unterwalze durch besondere, verhältnismäßig umständliche Vorrichtungen während des Aufhebens des Arbeitsdruckes auseinandergebracht werden. Weiterhin sind die Keulen mit geschmierten Endzapfen ausgerüstet, die ohne Lager zwischen die Walzen eingebracht werden, so daß das Mangelgut leicht verunreinigt werden kann.
- Die erwähnten Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die Welle der beweglichen Walze in Nuten o. dgl. des Mangelgestelles geführt ist und in der Mangellage mittels einer lösbaren Sperrvorrichtung gehalten wird und daß zwischen der bis zu einem Anschlag andruckbaren Walze und der beweglichen Walze, wenn diese leer ist, ein Zwischenraum von etwas weniger als der Stärke des Mangelgutes vorhanden ist. Nach einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die bewegliche N@'alze zwischen zwei Walzen angeordnet, die gegen die bewegliche Walze bis zu den Anschlägen federnd andruckbar sind und in der Mangellage von der beweglichen Walze, wenn diese leer ist, in einem Abstand von etwas weniger als der Stärke des Mangelgutes stehen.
- Die Zeichnung zeigt zwei schematische Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig. i bis 3 beziehen sich auf eine Mangel mit drei, Fig. i a bis 3 a auf eine Mangel mit zwei Walzen. Fig. i und i a zeigen die Mangelwalzen in einer Lage, in welcher die das Mangelgut tragende Walze zwecks Abnahme bzw. Aufwickelns des Mangelgutes aus der Arbeitslage herausgebracht «-orden ist; Fig. a und 2a zeigen die Walzen mit aufgerolltem :Mangelgut in Arbeitslage; in Fig. 3 und 3 a wird der Zwischenraum bei leerer Tragwalze gezeigt.
- In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 besteht die bewegliche Walze aus einer Mittelwalze a, die zwischen zwei in Richtung gegen sie anpreßbaren Walzen b und c angeordnet ist. Das Mangelgut wird auf die Mittelwalze a aufgerollt, die in einer von der Anpreßrichtung abweichenden Richtung beweglich ist, so daß die Walze von den mit ihr zusammenarbeitenden Flächen der Wal-zen b und c entfernt werden kann. Eine Sperrvorrichtung d hält die Walze a beim Mangeln in der in Fig. z gezeigten Lage und kann leicht gelöst werden, so daß die Walzea mit dem Mangelgut seitlich in die in Fig. i gezeigte Lage geführt werden kann, in der das fertiggemangelte Gut abgenommen und neues Gut zum Mangeln auf die Walze gebracht werden kann.
- Die Walzen b und c haben eine derart begrenzte Ansetzungsmöglichkeit an die Walze a, daß zwischen den Arbeitsflächen der Walzen ein bestimmter Mindestabstand aufrechterhalten wird, wenn die 1-Tittelwalze leer ist. Die Lager der Walzen b und c «erden mit Hilfe von Federn ä gegeneinandergedrückt, die zwischen den Lagern der Walze c und einem Bügel r eingespannt sind, an dem die Lager der Wälze b anliegen. Wenn die Mittelwalze a leer ist, drücken die Federn ä die Lager der Walzen b und c an am Gestell der Mangel angeordnete Anschlagflächen e und f, die so angeordnet sind, daß in dieser Lage ein bestimmter Spielraum zwischen den Arbeitsflächen der Walzen vorhanden ist. Wenn das Mangelgut auf die Zwischenwalze a. aufgerollt wird, werden die Walzen b und c entgegen der Wirkung der Federn g auseinandergedrückt, wobei sich die Walzenlager von den Anschlagflächen e tind f entfernen.
- Um die Bewegung der Mittelwalze in die und aus der Arbeitslage zu ermöglichen, sind die Lager dieser Walze in Nuten i.. oder anderen Führungen an dein Gestell der Mangel geführt. Die Walze a. kann ferner in bekannter Weise mit einem Mangeltuch la versehen sein, das mit dem Mangelgut auf die Walzea. aufgerollt wird.
- Es ist einleuchtend, daß ein Arbeitsdruck erst dann entsteht, wenn die in die Arbeitslage geführte Zwischenwalze a infolge des Aufrollens des Mangelgutes und des Mangeltuches an Durchmesser zunimmt und die federbelasteten Walzen b und c auseinander gedrückt werden.
- Bei der Zweiwalzenmangel fallen die eine Druckwalze b und der Bügel f- weh. Im übrigen ist die Anordnung im wesentlichen unverändert, so daß eine nähere Beschreibung dieser Ausführungsform nach Fig. i a bis 3 a nicht erforderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschemangel mit gegeneinander andrückbaren Walzen, von denen die eine zum Einsetzen und Herausnehmen des Mangelgutes in einer von der Druckrichtung abweichenden Richtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der beweglichen Walze (a) in tuten (i) o. dgl. des N2angelgestelles geführt ist und in der 1,Iangellage mittels einer lösbaren Sperrvorrichtung (d) gehalten wird und dali zwischen der bis zu einem Anschlag (f) andrückbaren Walze (c) und der beweglichen `'Falze (a), wenn diese leer ist, ein Zwischenraum von etwas weniger als der Stärke des Mangelgutes vorhanden ist. 2. :Mangel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Walze (a) zwischen zwei Walzen (h, c) angeordnet ist, die gegen die beweglicheM'alze (a) bis zu Anschlägen (e. ') federnd andrückbar sind und in der Mangellage von der beweglichen Walze (a). wenn diese leer ist, in einem Abstand von etwas weniger als der Stärke des Mangelgutes stehen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom StAnd der Technik ist im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patenschrift ........ Nr. 36 5 i6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE739633X | 1940-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739633C true DE739633C (de) | 1943-09-30 |
Family
ID=20319800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH166077D Expired DE739633C (de) | 1940-11-18 | 1941-08-16 | Waesschemangel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739633C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE36516C (de) * | A. VOELKEL in Berlin NW., Stromstrafse 26 | Mechanismus zum Ein- und Ausführen der Keulen in Walzenmangeln |
-
1941
- 1941-08-16 DE DEH166077D patent/DE739633C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE36516C (de) * | A. VOELKEL in Berlin NW., Stromstrafse 26 | Mechanismus zum Ein- und Ausführen der Keulen in Walzenmangeln |
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