DE3338353A1 - Foerder- und schneidvorrichtung fuer stabmaterial - Google Patents

Foerder- und schneidvorrichtung fuer stabmaterial

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DE3338353A1 DE19833338353 DE3338353A DE3338353A1 DE 3338353 A1 DE3338353 A1 DE 3338353A1 DE 19833338353 DE19833338353 DE 19833338353 DE 3338353 A DE3338353 A DE 3338353A DE 3338353 A1 DE3338353 A1 DE 3338353A1
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Description

  • Förder- und Schneidvorrichtung für Stabmaterial
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Förder- und Schneidvorrichtung mit intregrierter Längenmessung für Stabmaterial wie Betonstahl mit Fördereinrichtung, Schneideinrichtung sowie Meßkanal für das Stabmaterial.
  • Um gerippten Betonstahl in der gewünschten Länge zu schneiden, werden normalerweise Zählräder benutzt, die auf der Rippenoberfläche aufliegen und aufgrund deren Struktur eine Wellenlinie abtasten, so daß insbesondere bei höherer Fördergeschwindigkeit der Oberflächenkontakt verlorengeht. Daraus resultieren Meßfehler. Aber auch bei fortwährendem Kontakt auf der Oberfläche wird aufgrund des Abfahrens eine Wellenlinie durch das Zählrad nicht die Länge genau bestimmt, die abgeschnitten werden soll. Diese Fehler sind zwar bei kurzen Längen gering und betragen bei Stäben von etwa 1 m nur 1 -2 mm. Jedoch ist die Fehlergröße bei Meßlängen von 3 - 14 m entsprechend größer und unregelmäßig, so daß die erforderlichen Schnittläng#ntoleranzen von in etwa + 0,5 cm nicht mehr eingehalten werden können. Ferner besteht bei den bekannten Förder-, Schneid-und Meßeinrichtungen nicht die Möglichkeit, einen zum Beispiel 12 m langen Stab in 2 x 6 m lange Stäbe zu unterteilen, da die Fördereinrichtungen grundsätzlich vor der Schneideinrichtung angeordnet sind. Demzufolge muß der zu schneidende Stab stets um den Abstand länger sein, der dem Abstand zwischen Schneideinrichtung und Fördereinrichtung entspricht. Andernfalls wäre eine Förderung nicht mehr möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Förder- und Schneidvorrichtung der zuvor beschriebenen Art so auszubilden, daß eine genaue Schnittlängenbestimmung möglich ist, die unabhängig von der Länge der zu schneidenden Stäbe ist, wobei außerdem eine Vermessung und Förderung über die gesamte Länge des Stabes erfolgen kann und gleichzeitig sichergestellt ist, daß bei hoher Fördergeschwindigkeit ein einwandfreies Stoppen, Ablängen und Auswerfen des Stabmaterials erfolgt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Meßkanal in festgelegten Abständen Abtasteinrichtungen für die Kopfseite des Stabmaterials aufweist und der Schneideinrichtung ein an und für sich bekanntes auf dem Stabmaterial abgestütztes Zählrad zur Längenmessung nachgeordnet ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ist sichergestellt, daß mittels der in dem Meßkanal angeordneten Abtasteinrichtungen Längeneinheiten des abzulängenden Stabes ermittelt werden, die im Abstand b mit zum Beispiel b = 1 m meterbreit liegen, wohingegen mittels des an und für sich bekannten Zählrades der Längenbereich erfasst wird, der kleiner als der Abstand b zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtasteinrichtungen ist. Soll zum Beispiel ein Stab der Länge von 5,50 m abgeschnitten werden, und sind die Abtasteinrichtungen im Meßkanal im Abstand von 1 m angeordnet, so müssen zunächst 5 Abtasteinrichtungen von der Kopfseite des abzulängenden Stabes durchfahren werden, um dann mittels des Zählrades die verbleibenden 50 cm zu erfassen. Sodann kann der Schnitt erfolgen. Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag ist sichergestellt, daß immer nur die Meßtoleranzen in Kauf genommen werden müssen, die von dem Zählrad verursacht werden, also Meßungenauigkeiten, die bei der Abmessung von zum Beispiel maximal 1 m durch das Zählrad erfolgen, egal ob der geschnittene Stab 1 m oder 14 m lang ist. Daraus ergibt sich erkennbar der Vorteil, daß die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgeschnittenen Stäbe hinsichtlich der Längentoleranzen den üblichen Anforderungen nicht nur genügen, sondern diese sogar übertreffen.
  • Da beim Transport. des abzulängenden Stabmaterials ein sogenannter "Bremsweg" mit berücksichtigt werden muß, also der Weg, um den das Stabmaterial nach Ausschalten der Fördereinrichtung weiterbewegt wird, ist nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung die erste Abtasteinrichtung von der Schneidvorrichtung in einem Abstand a angeordnet, der im Vergleich zu den Abständen b zwischen den übrigen Abtasteinrichtungen um den Bremsweg verringert ist. Dadurch ist sichergestellt, daß der Schnitt unter Berücksichtigung des Bremsweges an der gewünschten Stelle erfolgt. Mit anderen Worten sind die Abtasteinrichtungen untereinander in gleichen Abständen b angeordnet und das Zählrad selbst dient zu einer Längenmessung y mit y C. b.
  • Ferner ist der Abstand b zwischen den Schneidmessern der Schneideinrichtung und der ersten Abtasteinrichtung um den Betrag x geringer als der Abstand b zwischen den jeweiligen anderen Abtasteinrichtungen, wobei x dem Halteweg des Stabmaterials nach Aussetzen der Fördereinrichtung ist. Die Abtasteinrichtungen selbst können vorzugsweise mit Sensoren zusammenwirkende Schwenkklappen sein. Diese Klappe wird von dem Stabkopf betätigt, um so die Sensoren zu aktivieren, die seinerseits zum Beispiel Impulse an ein Zählwerk abgeben, um so die Ist-Länge der abzulängenden Stäbe beim Passieren der Schalterklappen zu bestimmen. Durch die Schalterklappen ist sichergestellt, daß der Anfang des Betonstahls sicher erfasst wird, egal ob der Stab gebogen ist oder im Meßkanal im Boden-, Seiten-oder im Kopfbereich gefördert wird.
  • In weiterer hervorzuhebender eigenerfinderischer Ausgestaltung der Erfindung geht das Zählrad vorzugsweise von einer (zweiten) Druckrolle einer (zweiten) der Schneideinrichtung nachgeordneten Fördereinheit aus, wobei eine weitere (erste) Fördereinheit vor der Schneideinrichtung angeordnet ist und jede Fördereinheit eine Druckrolle und eine Förderrolle, zwischen denen das Stabmaterial verläuft, umfasst und die Förderrollen selbst synchron angetrieben sind. Dabei können die Förderrollen vorzugsweise von zwei über eine Hydropumpe betätigte und in Reihe geschaltete Hydromotoren angetrieben werden. Mit anderen Worten umfasst die Fördereinrichtung zwei vor und hinter der Schneideinrichtung angeordnete Fördereinheiten, wodurch sichergestellt ist, daß das abzulängende Stabmaterial über seine gesamte Länge erfassbar ist, um es zu fördern, so daß nicht nur die gesamte Länge bestimmt werden kann, sondern auch die gesamte Länge zum Schneiden von Stäben unterschiedlicher Größen ausgenutzt werden kann. Dabei sind die Förderrollen - wie erwähnt - mittels Hydromotoren betätigt, die in Reihe geschaltet sind, so daß sichergestellt ist, daß beide Motoren entweder stillstehen oder gleichzeitig laufen. Es ist demzufolge ein absoluter Synchron verlauf garantiert.
  • In weiterer hervorzuhebender Ausgestaltung der -Erfindung sind die Förderrolle und die Druckrolle der zweiten der Schneideinrichtung nachgeordneten Fördereinheit von einem Steuersystem derart betätigbar, daß zunächst die Förderrolle während des Schneidvorgangs wegschwenkbar ist, um so einen problemlosen Auswurf des abgeschnittenen Stabes zu ermöglichen, wodurch die Durchsatzleistung erhöht wird, wohingegen die Druckrolle so lange in der Förderposition bleibt, bis der Schnittvorgang abgeschlossen ist, um so ein Ausweichen des Stabmateria-ls nach oben auszuschließen. Erst dann erfolgt ein Wegschwenken. Umgekehrt wird zunächst die Förderrolle in die Förderbahn des Stabmaterials geschwenkt, um so eine Führung für das Material in den Meßkanal hinein sicherzustellen. Dieses Steuern der Förder- und Druckrolle erfolgt nun dadurch, daß diese jeweils über einen Schwenkarm mit einem Steuer- und Anpreßzylinder verbunden sind, wobei die Hebelarme zwischen Schwenkpunkt und Zylinder von Druckrolle und Förderrolle unterschiedlich gewählt sind. Mit anderen Worten ist der Hebelarm der Förderrolle länger als der Hebelarm der Druckrolle gewählt, um so den zuvor beschriebenen Schwenkvorgang bei auf die Hebelarme einwirkender gleicher Kraft sicherzustellen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Längenmessung eines Betonstahls mit einem Zählrad, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Förder- und Schneidvorrichtung für Betonstahl und Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2.
  • Fig. 1 ist ein gerippter Betonstahl 1 rein schematisch und im Ausschnitt dargestellt, der an seiner Oberfläche im Abstand c zueinander angeordnete Rippen aufweist. Um die Länge des Betonstahlstabs 1 zu bestimmen, wird bekanntlich auf der Oberfläche ein Zählrad 3 aufgesetzt, das gleichzeitig eine Druckrolle sein kann oder von dieser ausgeht. Mit dem Zählrad 3 wirkt ein Meßimpulssensor 4 zusammen, der von in dem Zählrad 3 vorhandene Ausnehmungen derart betätigt wird, daß zum Beispiel beim Abrollen einer Wegstrecke von 1 cm ein Impuls über den Sensor 4 an einen Zähler abgegeben wird.
  • Wie die Fig. 1 verdeutlicht, weicht die reale Meßlinie i aufgrund der Rippen von der tatsächlichen Länge des Betonstahlstabs 1 ab. Das Meßrad 3 muß daher Höhendifferenzen d durchfahren, wodurch die ermittelte Länge von der tatsächlichen Länge in einem Umfang abweichen kann, der außerhalb der zulässigen Schnittlängentoleranzen liegt. Ferner kann es bei hohen Geschwindigkeiten auftreten, daß die Zählräder 3 durch das Wechselwirken mit den Rippen nicht mehr auf dem Stab 1 selbst zu liegen kommen, so daß ebenfalls Falschmessungen auftreten. Diese Nachteile sind insbesondere dann gravierend, wenn Stäbe großer Längen von zum Beispiel 3 - 14 m ermittelt werden, um dann die Stäbe abzulängen.
  • In Fig. 2 ist nun eine erfindungsgemäße Förder- und Schneidvorrichtung dargestellt, mit der nicht nur eine einwandfreie Längenerfassung möglich ist, sondern gleichzeitig sichergestellt ist, daß ein Stab 23 in der Vorrichtung über seine gesamte Länge gefördert werden kann, so daß demzufolge die volle Stablänge ausgenutzt werden kann.
  • Gleichzeitig soll der Auswurf der abgeschnittenen Stäbe schnell erfolgen können, wodurch ein hoher Durchsatz gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Schneideinrichtung mit einem unteren feststehenden und einem oberen beweglichen Schneidmesser 12 bzw. 13, zwei beidseitig der Schneideinrichtung angeordnete Fördereinheiten 24 und 25 sowie einen Meßkanal 16, in dem die Länge der abzuschneidenden Stäbe 23 bestimmt wird. Die Fördereinheiten 24 und 25 bestehen jeweils aus Druckrollen 2 und 3 sowie Förderrollen 5 und 6. Dabei werden die Förderrollen 5 und 6 jeweils vorzugsweise über eine Kupplung von je einem Hydromotor 8 angetrieben, die in Reihe geschaltet sind. Dabei befinden sich die Hydraulikmotoren 8 in einer Öldruckleitung 10, die in einem Ölreservoir 11 mündet bzw. von diesem ausgeht. Ferner ist in der Leitung 10 eine Hydropumpe 9 angeordnet. Durch das in Reihe Schalten der Hydromotoren 8 ist sichergestellt, daß der Antrieb der Fördereinheiten 24 und 25, d.h.
  • der Förderrollen 5 und 6 vollständig synchron erfolgt. Betätigt nämlich Hydromotor 8 die Fördereinheit 24 nicht, so kann gleichfalls der Hydromotor 8 die Fördereinheit 25 nicht bewegen, da der Ölförderstrom von der Pumpe 9 bei Punkt e in den ersten Hydromotor einfließt, bei Punkt f diesen verläßt, um bei Punkt g in den zweiten Hydromotor einzutreten, von dem aus das Öl im Punkt h ausströmt, um über die Leitung 10 in den Tank 11 zu gelangen.
  • Durch das Anordnen der Fördereinheiten 24 und 25 vor und hinter der die Schneidmesser 12 und 13 umfassenden Schneideinrichtung ist sichergestellt, daß eine Förderung des Stabes 23 über die gesamte Länge erfolgt. So kann zum Beispiel ein Stab der Länge 12 m in zwei Stäbe der Länge 6 m unterteilt werden, da der Stab vor bzw. hinter der Schnittkante von einer der Fördereinheiten 24 und 25 stets erfaßt ist.
  • Um eine genaue Längenbestimmung des Stabes 23 vorzunehmen, wird dieser in den Meßkanal 16 geführt. In dem Meßkanal 16 befinden sich Abtasteinrichtungen, die im Ausführungsbeispiel aus mit Sensoren 17 zusammenwirkenden Klappen 15 bestehen. Diese Klappen 15 werden von dem Kopf des Stabes 23 betätigt, wodurch die Sensoren aktiviert werden, die ihrerseits Signale an eine Zähleinrichtung oder ähnliches abgeben, um so eine Längenbestimmung vornehmen zu können. Die Abtasteinrichtungen 15, 17 sind nämlich in regelmäßigen Abständen innerhalb des Meßkanals angeordnet. Der Abstand beträgt im Ausführungsbeispiel b und kann einen Wert von zum Beispiel 1 m aufweisen. Die Anzahl der betätigten Klappen 15 gibt demzufolge Aufschluß über die Istlänge des Stabes, wobei die erste Klappe 26 in bezug auf die Schneideinrichtung 12, 13 einen Abstand a aufweist, der geringer als der Abstand b zwischen den weiteren im Meßkanal 16 vorhandenen Abtasteinrichtungen ist. Der Abstand a ist gegenüber der Länge b um eine Strecke x verringert, die dem Bremsweg des Rundmaterials 23 nach Ausschalten der Fördereinheiten 24 und 25 entspricht. Beläuft sich zum Beispiel der Bremsweg auf 35 cm, so ist der Abstand a = 65 cm, sofern der Abstand b = 1 m beträgt. Durch das Einberechnen des Bremsweges x ist sichergestellt, daß der Stab nach Ausschalten der Fördereinheiten 24 und 25 an der gewünschten Schneidposition zwischen den Messern 12 und 13 zum Stillstand gelangt, um so die gewünschte Länge des Stabes 23 abschneiden zu können.
  • Um eine Länge kleiner als b erfassen zu können, wird ein an und für sich bekanntes Zählrad benutzt. Wie im Zusammenhang mit der Fig. 1 verdeutlicht, weist die Druckrolle 4 das Zählrad auf, um nun Längenabtastungen vorzunehmen, die kleiner als der Bereich b ist.
  • Wird demzufolge verlangt, daß ein Stab der Länge von 4,80 m abgeschnitten wird, so fördert die Vorrichtung über die Fördereinheiten 24 und 25 solange den Stab 23, bis die ersten vier Klappen bei b = 1 m betätigt werden, um dann die Hydropumpe und damit die Hydromotoren 8 abzustellen, wenn das Zählrad eine Länge von 80 cm abgetastet hat. Der Stab kommt dann nach dem Bremsweg x, der im Abstand a zwischen der Klappe 26 und der Schneideinrichtung berücksichtigt wird, zwischen den Schneidmessern 12 und 13 zu stehen, um dann in der gewünschten Länge abgeschnitten zu werden. Aus diesem Beispiel wird erkennbar, daß die absolute Längentoleranz unabhängig von der tatsächlichen Länge der abzuschneidenden Stäbe ist, sondern vielmehr durch die Fehler behaftet sind, die durch die Messung mit dem Zählrad 3- verursacht werden. Diese Fehler sind jedoch zur Gesamtlänge vernachlässigbar.
  • Um einen hohen Durchsatz, also ein schnelles Auswerfen des abgeschnittenen Stabes nach dem Schneidvorgang sicherzustellen, wird noch während des Schneidens die Förderrolle 6 von dem Stab 23 weggeschwenkt, um so den Auswurf des anschließend abgeschnittenen Stabes zu vereinfachen. Erst wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist, wird die Druckrolle 3 weggeschwenkt. Dieser Bewegungsablauf kann durch einfache konstruktive Maßnahmen realisiert werden, wie Fig. 3 verdeutlicht. So sind die Druckrolle 4 und die Förderrolle 6 über Schwenkarme 18 bzw. 19 von einem Lagerbock 22 aufgenommen.
  • Die Schwenkarme 18 und 19 sind um Achsen 27 und 28 verschwenkbar.
  • Am hinteren freien Ende der Schwenkarme 18 befindet sich ein Hydrozylinder 20, durch den die zuvor erläuterten Bewegungsabläufe eingeleitet und durchgeführt werden. Damit die Reihenfolge eingehalten wird, also beim Schneidvorgang zunächst die Förderrolle 6 und dann die Druckrolle 4 wegzuschwenken und beim Fördern eines neuen Stabes zunächst die Förderrolle 6 in den Förderweg zu bewegen, um anschließend die Druckrolle 4 abzusenken, weisen die Schwenkarme 18 und 19 in bezug auf den Zylinder 20 unterschiedliche Hebelarme m und n auf. Der Hebelarm n zwischen Druckzylinder 20 und Drehachse 2~7 des Schwenkarms 19 ist größer gewählt als der entsprechende Hebelarm m des Schwenkarms 18. Sofern nun auf beide Schwenkarme durch den Zylinder gleiche Kräfte einwirken, wird erkennbar zunächst die Förderrolle 6 betätigt, um anschließend die Druckrolle 4 wegzuschwenken. Mit dem Bezugszeichen 21 ist eine untere Begrenzung der oberen Rollenstellung für die untere Rolle 6 angegeben.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche und und uns Schneidvorrichtung mit integrierter Längenmessung für Stabmaterial wie Betonstahl mit Fördereinrichtung, Schneideinrichtung sowie Meßkanal für das Stabmaterial, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkanal (16) in festgelegten Abständen b Abtasteinrichtungen (15, 17) für die Kopfseite des Stabmaterials (23) aufweist und der Schneideinrichtung (12, 13) ein an und für sich bekanntes auf dem Stabmaterial abgestütztes Zählrad (3) nachgeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abtasteinrichtungen (15, 17) in gleichen Abständen b angeordnet sind und das Zählrad (3) zur Längenmessung y C b dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand a zwischen den Schneidmessern (12, 13) der Schneideinrichtung und der ersten Abtasteinrichtung (26) um den Betrag x geringer als der Abstand b zwischen den jeweiligen anderen Abtasteinrichtungen (15, 17) ist, wobei x dem Halteweg des Stabmaterials (23) nach Aussetzen der Fördereinrichtung (2, 4, 5, 6, 8, 9) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abtasteinrichtungen (15, 17) aus mit Sensoren zusammenwirkenden Schwenkklappen bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zählrad (3) vorzugsweise von einer (zweiten) Druckrolle einer (zweiten) der Schneideinrichtung (12, 13) nachgeordneten Fördereinheit (25) ausgeht, daß eine weitere (erste) Fördereinheit (24) vor der Schneideinrichtung angeordnet ist, daß jede Fördereinheit eine Druckrolle (2, 3) und eine Förderrolle (5, 6) zwischen denen das Stabmaterial (23) verläuft, umfaßt und daß die Förderrollen (5, 6) synchron angetrieben werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Förderrollen (5, 6) vorzugsweise von zwei über eine Hydropumpe (9) betätigte und in Reihe geschalteten Hydromotoren ((8) antreibbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckrolle (3) und die Förderrolle (6) der zweiten Fördereinheit (25) jeweils über einen Schwenkarm (18, 19) vorzugsweise mittels eines Zylinders (20) verschwenkbar sind, wobei der Hebelarm n der Förderrolle größer als der Hebelarm m der Druckrolle ist.
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