DE3337737A1 - Befestigungsmittel - Google Patents
BefestigungsmittelInfo
- Publication number
- DE3337737A1 DE3337737A1 DE3337737A DE3337737A DE3337737A1 DE 3337737 A1 DE3337737 A1 DE 3337737A1 DE 3337737 A DE3337737 A DE 3337737A DE 3337737 A DE3337737 A DE 3337737A DE 3337737 A1 DE3337737 A1 DE 3337737A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- concrete
- metal element
- wire
- rod
- embedded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 claims description 32
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 30
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 30
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 14
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 10
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 claims 1
- 239000004848 polyfunctional curative Substances 0.000 claims 1
- WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N tungsten Chemical compound [W] WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 5
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000010348 incorporation Methods 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000009713 electroplating Methods 0.000 description 1
- 239000004794 expanded polystyrene Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 239000006223 plastic coating Substances 0.000 description 1
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/005—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4114—Elements with sockets
- E04B1/4142—Elements with sockets with transverse hook- or loop-receiving parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
Description
3337737 | PATENTANWÄLTE | |
Kaiser-Friedrich-Ring 70 D-4000 DÜSSELDORF 11 |
S | DiPL.-lNG. ALEX S TENG ER DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE DIPL.-ING. HEINZ I . RING |
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS | ||
Unser Zeichen: 24 660 | , Tallington, | Datum: ±j| > Oktober 1983 |
DOW MAC CONCRETE LIMITED Lincolnshire, England |
Stamford, | |
Befestigungsmittel
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Betonelementes (Betonartikels)
und eines Befestigungsmittels, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Anordnung sowie ein System zum Versehen
eines Oberflächenbereiches eines Betonartikels mit mindestens einem Befestigungspunkt.
Wenn ein Betonartikel, ob bewehrt oder nicht, hergestellt ist, ist es wegen der dem Beton innewohnenden Eigenschaften notorisch
schwierig, Gegenstände an diesem Betonartikel zu befestigen und zu sichern. Um dieses altbekannte Problem, insbesondere im industriellen
Sektor zu beseitigen, werden Vorkehrungen zum Zeitpunkt der Herstellung des Betonartikels, wie z.B. des Trägers,
einer Bodeneinheit oder einer Säule, dann getroffen, wenn der Betonartikel im Entstehen ist oder aber noch vor diesem Zeitpunkt,
damit das Endmontieren eines Gegenstandes an einer Vielzahl von Stellen auf dem Betonartikel möglich wird. Einer dieser
Vorschläge sieht das Einarbeiten eines schwalbenschwanzförmigen
Kanalelementes aus galvanisiertem Metall vor, welches eingangs
mit einem Kunststoffmaterial gefüllt ist, wie z.B. geschäumtem Polystyrene, um ein Füllen des Kanals mit Beton während der Herstellung
des Betonartikels zu vermeiden. Um irgendeinen Gegenstand nach dem Herstellen an dem Betonartikel zu sichern, werden
spezielle Anker benutzt, die mittels Drehung um 90° fest in dem schwalbenschwanzfÖrmigen Kanalbereich verankert werden. Um
ein sicheres Verankern des Kanals selbst zu gewährleisten, werden Lötstifte in Abständen entlang der Basis der schwalbenschwanz
förmigen Kanals vorgesehen. Die Gesamtkosten dieser Anordnung einschließlich der erforderlichen Spezialankerbolzen sind hoch,
und zwar insbesondere im Hinblick darauf, daß der Hauptteil des Kanals zeitlebens unbenutzt bleibt.
Eine andere Lösung dieses Problems sieht das Einarbeiten eines im Querschnitt im wesentlichen quadratischen Kanals aus galvanisiertem
Stahl vor, welcher Paare länglicher Schlitze an seiner Basis aufweist, die über die Länge verteilt sind. Jedes Paar
von Schlitzen weist einen zwischen ihnen nach außen geformten Bereich auf, der es erlaubt, den Kanal angemessen mit dem Beton
mittels in die Schlitze eingesetzter Stifte zu verbinden. Wiederum sind spezielle Verbinder zum Sichern von Gegenständen
in dem Kanal erforderlich und diese bewirken einen Herstellungsund Montagekostenanstieg. Beide Kanalformen können erforderlichenfalls
in sehr kurzen Längen verwendet werden, um einen begrenzten Anpassungsspielraum hinsichtlich der genauen Befestigungslage
des anzubringenden Elementes zu gestatten.
Solche Kanalelemente sind insbesondere in Verbindung mit Steinbefestigungsmitteln
oder mit Befestigungsmitteln für Außenverkleidungen geeignet.
Es sind zwar auch andere Befestigungsmethoden bekannt, die aber
erheblich weniger zufriedenstellend als vorbereitete -Kanäle sind, da sie zumeist vor Ort Arbeiten bei jeder Gelegenheit erfordern,
wenn ein Gegenstand an einem Betonelement befestigt wird.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung, ein Verfahren sowie ein System der eingangs genannten Art zu schaffen, welche es auf einfache und kostengünstige
Weise ermöglichen, Betonelemente viähvend ihrer Herstellung
mit Befestigungspunkten in der Betonoberfläche zu versehen.
Als technische Lösung wird hierfür hinsichtlich einer
Anordnung ein Kanal in dem Beton und ein längliches Metallelement (Stab oder Draht) vorgeschlagen, wobei das Metallelement in dem
Kanal angeordnet und von dessen Längswänden beabstandet ist und Bereiche aufweist, die in dem Beton derart eingebettet sind, daß
sie eine Last aufnehmen können, wobei das Befestigungsmittel
(Hakenelement) mit dem Stab oder Draht an einem vorgegebenem Ort des nicht eingebetteten Bereiches zusammenwirkt.'
Hinsichtlich eines Verfahrens zum Herstellen einer Anordnung eines Betonelementes und eines Befestigungsmittels wird die
Aufgabe dadurch gelöst, daß ein längliches Metallelement gemeinsam mit einem elastisch nachgiebigen Umkleidungselement in eine-r
Form in Position gebracht wird, wobei das Umkleidungselement um einen Teil des Metallelementes herum angebracht ist und eine
äußere Form vorbestimmter Größe und Gestalt zum Bilden eines Kanals in dem Beton aufweist, und daß Beton um das Umkleidungselement
und die von diesem nicht bedeckten Teile des Metallelementes derart gegossen wird, daß die Oberfläche des Umkleidungselementes
im wesentlichen mit der örtlichen Oberfläche des Betonelementes zusammenfällt, sowie daß nach dem Erhärten des Betons
das Umkleidungselement unter Zurücklassen des teilweise in dem Beton eingebetteten und teilweise in dem, von dem Umkleidungselement
geformten, Kanal sich erstreckenden Metallelementes entfernt wird.j Schließlich-wird die Aufgabe hinsichtlich eines
Systems zum Versehen eines Oberflächenbereiches' eines Betonartikels mit mindestens einem Befestigungspunkt gelöst,durch Verwenden
eines länglichen Metallelementes, Verwenden eines flexibler Umkleidungselementes, das einen Teilbereich des Metallelementes
umschließt, während andere Bereiche des Metallelementes aus dem Umkleidungselement herausragen, Einsetzen der aus dem Metall- und
umkleidungselement bestehenden Anordnung in eine Form, Einfüllen von Beton in die Form sowie Entfernen des flexiblen Umkleidungs-
-H-
elementes nach ausreichendem Erhärten des Betons unter Freilassen eines Bereiches des länglichen Metallelementes innerhalb einer
in dem Beton von dem Umkleidungselement gebildeten Aussparung, wobei die anderen Bereiche des länglichen Metallelementes in dem
Betonartikel eingebettet sind und zum Pesthalten eines Befestigungsmittels
dienen.
Weiter bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt worden sind. In der
Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Anordnung eines Betonelementes und eines Befestigungsmittels
in einem ausschnittsweisen Querschnitt;
Fig. 2 eine andere Anordnung eines Betonelementes und eines
Befestigungsmittels nach abgeschlossener Herstellung im ausschnittsweisen Querschnitt wie in. Fig. 1;
Fig. 3 eine Anordnung gemäß Fig. 1 im verkleinerten Längsschnitt entlang der Linie I-I gemäß Fig. 1 (ohne
Element 30);
Fig.4 eine Anordnung gemäß Fig. 2 im verkleinerten Längsschnitt
entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 2 (ohne Element 26);
Fig. 5 eine Modifikation der Anordnungen gemäß Fig. 2, 3 oder 4 im ausschnittsweisen Querschnitt;
Pig. 6 eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 5 im Längsschnitt
sowie
Fig. 7 eine weitere ähnliche Anordnung wie in Fig. 5 im Längsschnitt
.
Das Herstellungsverfahren des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend in detaillierterer Form mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 erläutert:
Wenn ein Betonartikel 10 mit einem darin eingearbeiteten Befestigungsmittel
12 hergestellt wird, wird zunächst ein länglicher Draht oder Stab 14 aus Metall mit kreisförmigem Querschnitt
mit einem Umkleidungselement 16 aus Gummi (oder anderem elastisch nachgiebigem Material) mit einem im wesentlichen
halbkreis- oder U-förmigen Bereich und einer inneren freien Querschnittsfläche
versehen, die komplementär zum äußeren Querschnitt des Drahtes oder Stabes 14 ist. Dieses Umkleidungselement ist
mit einem Einschnitt 18 versehen, so daß es leicht von seinem Platz auf dem länglichen Draht oder Stab 14 fortgezogen werden
kann. Der Einschnitt 18 wird mit Rücksicht auf die Leichtigkeit des Entfernens des umkleidungselementes einerseits und zwecks
Vermeidung des Einbringens einer feuchten Betonmischung andererseits so eng wie möglich sein.
Die Gesamtheit des Drahtes oder Stabes 14 und des ürnkleidungselernentes
wird dann innerhalb einer Form in Position gebracht und die Außenfläche des umkleidungselementes liegt auf derjenigen
Oberfläche der Form, die mit der Oberfläche des fertigen Betonartikels korrespondiert, an welcher Gegenstände befestigt werden
sollen. Der Draht oder Stab 14'kann in der Form durch Verklammern
befestigt sein, indem das Umkleidungselement von Verstärkungstäben oder Steigleitungen beabstandet ist, oder es kann durch die entsprechende
Formfläche hindurch gesichert sein. Wenn die letztere Befesti:run~smethoäe gewählt wird, können Nägel verwendet werden,
die vom Inneren des Uinkleidun^selementes nach außen in die Form
hineinreichen. Alternativ können Bolzen verwendet werden, deren Koof innerhalb und deren C-ewinaemutter außerhalb der Forrr.cberflächi
-A -
angeordnet ist. Die Köpfe der Bolzen sind dann in entsprechende Aussparungen des Umkleidungselementes eingebettet.
Der Betonartikel wird dann wie üblich gegossen und, nachdem die Aushärtung zu einem angemessenem Grad abgelaufen ist, wird das
Umkleidungselement gebogen und entfernt, wobei es den Draht oder Stab 14 aus Metall sicher in Positionmit Bereichen 24 oder 20
im Beton des Betonartikels 10 eingebettet zurückläßt. Dieses Merkmal ist insbesondere in den Fig. 3 und 4 deutlich dargestellt.
Das Umkleidungselement 16 kann vielfach wiederverwendet werden, bevor seine Alterung einsetzt. Es versteht sich, daß der durch
das Umkleidungselement geformte Kanal dem querschnitt und der Länge
nach der Gestalt des Umkleidungselementes entspricht.
Das Umkleidungselement wird eine Längenausdehnung haben., die der
erforderlichen Länge des Drahtes oder Stabes für den Befestigungszweck entspricht, und die Enden werden bevorzugt abgeschrägt,
wie mit Bezugszeichen 22*in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Die gebrochenen Kanten des Umkleidungselementes können beim Entfernen
des Umkleidungselementes von dem ausgehärteten Betonartikel zu Hilfe genommen werden. Bei diesem Entfernen oder Abziehen wird
eine Ecke des Umkleidungselementes mit einem Schraubendreher angehoben und die Ecke mit einer Zange ergriffen. Das Abziehen
kann dann leicht fortgesetzt werden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 4 weist der Draht oder Stab
14' Deitenstück-■ 24 auf, die in den Betonartikel eingebettet sind
und dabei etwa die Basisebene des Kanals bilden und sich parallel zu den Bereichen erstrecken, die tatsächlich mit einem Ende eines
Hakenelementes 2o oder eines anderen Befestigungsmittels - so
wie in Fig. 2 dargestellt - zusammenwirken. Es versteht sich, daß - wenn das Hakenelement 26 erst einmal an Ort und Stelle ist normalerweise
eine Kraft auf dieses ausgeübt wird, so daß kein * (Stirnflächen)
-X-41
BewegungsSpielraum gegeben ist. Um aber die Möglichkeit zu berücksichtigen,
daß ein gewisser Bewegungsspielraum gegeben ist, können geeignet geformte Pfropfen 28 aus z.B. Kunststoff - wie
in Fig. 5 dargestellt - Verwendung finden. Wie aus dieser Fig. ersichtlich, kann der Haken ein Schraubgewinde tragen, das der
Befestigung eines Tragelementes für Rohre oder anderen Zwecken dient
In einer anderen Modifikation, dargestellt in Fig. 1, weist das
Umkleidungselement 16 einen eingegossenen Eisenbeschlag 30 auf,
welcher das Handhaben und Plazieren in der Form unterstützt. Solche eingegossenen Eisenbeschläge 30 sind in regelmäßigen Abständen
untergebracht und weisen eingelassene Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen von der Außenseite auf, welche durch öffnungen in der
Formwandung hindurchreichen. Solche öffnungen werden an die Abstände der Eisenbeschläge durch Schablonen angepaßt. In dieser
Ausführungsform wird das Umkleidungselement automatisch von dem Betonartikel im Entfοrmungsschritt abgezogen. Wenn die Eisenbeschläge
während des Stadiums vor dem Gießen keine Bolzen enthalten, können sie anschließend verwendet werden, um das Entfernen
des Umkleidungselementes zu unterstützen.
Ein Draht oder Stab 14' gemäß Fig. 4 wird normalerweise benutzt,
wo eine vergleichsweise große Länge erforderlich ist, während ein Draht oder Stab 14 für kürzere Längen Verwendung findet. Für
beide Befestigungen wird der Draht oder Stab geschützt durch Galvanisieren
oder Kunststoffbeschichten oder sogar aus nicht rostendem Stahl hergestellt. Wenn ein leiterförmiges Befestigungsmittel
(Stab oder Draht Ik') verwendet wird, wird das Umkleidungselement
16 in geeigneter Weise den Querstäben angepaßt werden.
Die Befestigungsmittel können Bestandteil der Verstärkung des Betonartikels
10 selbst oder an diesem befestigt sein.
"V
Die beiden Ausführungsformen und Modifikationen gemäß Fig. 1 und
sind dazu gedacht, in einen Betonartikel eingesetzt zu werden, so daß der Draht oder Stab l4 jede beliebige Orientierung einnehmen
kann. Jedoch, wenn der Draht oder Stab 14 in bezug auf die
Horizontale ansteigt und insbesondere senkrecht steht, wird es normalerweise erwünscht sein, eine der Modifikationen gemäß Fig.
6 und 7 zu verwenden. In Fig. 6 ist zumindest der freiliegende
Bereich jedes Drahtes oder Stabes 14 oder 14' mit einer Reihe
beabstandeter Schultern 32 versehen, so daß ein Hakenelement nicht entlang des Drahtes oder Stabes gleiten kann, während zu
befestigende Gegenstände am freien Ende des Hakenelementes befestigt werden. Die Schultern 32 können entlang der gesamten
Länge des Drahtes oder Stabes 14 angeordnet sein, da sie ein Verzahnen der eingebetteten Bereiche im Beton verbessern.
In der Modifikation gemäß Fig. 7 trägt der Stab oder Draht 14' (oder auch ein Draht oder Stab 14) ein Schraubengewinde zumindest
entlang des freiliegenden Bereiches für denselben Zweck wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 6. Die von den Schraubengängen
verursachte Reibung wird normalerweise ausreichen, um ein Gleiten des Hakenelementes 26 zu vermeiden, doch wird für vergrößerte
Sicherheit die korrespondierende Kontaktfläche des Hakenelementes ebenfalls ein Schraubengewinde tragen.
Wie ohne weiteres zu erkennen, ist das Herstellungsverfahren und
sind die erforderlichen Konstruktionselemente sehr einfach, aber in der Praxis effektiv und äußerst wirtschaftlich im Vergleich
zu den bekannten Mitteln, die demselben Zweck dienen.
- 10 -
- ys -
41
10 Betonartikel (Betonelement)
12 Befestigungsmittel
14 Draht oder Stab (Metallelement)
14' Draht oder Stab
16 Umkleidungselement
18 Einschnitt
20 Bereich (Endbereich)
22 Stirnfläche
24 Seitenstück (zweites Metallelement)
26 Hakenelement (Befestigungsmittel)
28 Pfropfen
30 Eisenbeschlag
32 Schulter (Widerlager)
Leerseite
Claims (11)
- PATENTANWÄLTEDIPL.-ιng. ALEX ST E N G E RKaiser-rricdrichRiiiR 70 333773 7 U 111 L. - I N C . WOLFRAM WATZ KED-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. H EINZ J. RINGUnser Zeichen:2 4 66O 0^ Ik. Oktober 1983DOW MAC CONCRETE LIMITED, Tallington, Stamford, Lincolnshire, EnglandAnsprüche\1 ./Anordnung eines Betonelementes (Betonartikels) und eines Befestigungsmittels,gekennzeichnet durch einen Kanal in dem Beton und ein längliches Metallelement (Stab oder Draht) (l4,l4!), das in dem Kanal angeordnet und von dessen Längswänden beabstandet ist und Bereiche (20) aufweist, die in dem Beton derart eingebettet sind, daß sie eine Last aufnehmen können, wobei das Befestigungsmittel (Hakenelement) (26) mit dem Stab oder Draht an einem vorgegebenen Ort des nicht - eingebetteten Bereiches zusammenwirkt .
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (End)bereiche (20) des Stabes oder Drahtes in den die Stirnseiten des Kanals bildenden Beton eingebettet sind.
- -3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab oder Draht in Abständen seiner Längsausdehnung an einem zweiten länglichen Metallelement (Seitenstück) (24) gesichert ist, und daß dieses zweite Metallelement in den die Basis des Kanals bildenden Beton eingebettet ist.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in den Kanal eingreifenden Pfropfen (28) aus Kunststo: zur.i In-Position-Halten des Befesti^ungsmittels (Haken?lr-:nor.v ) (26).f BAD ORIGINALIrMiUl "K II' -"'.1I Ί ■'■·■ i-«IHW Miy.l.llliiimllr-r KliniUMh ill '..ilnui.il H.lliL I —.·■» ■■!! .*JJJ / / J /
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab oder Draht (l4,l4T) zumindest in dem nicht eingebetteten Bereich voneinander beabstandete Widerlager (Schultern) (32) aufweist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht oder Stab zumindest in dem nicht eingebetteten Bereich mit einem den Reibungskontakt mit dem Befestigungsmittel erhöhenden Schraubengewinde ausgestattet ist.
- 7· Verfahren zum Herstellen einer Anordnung eines Betonelementes und eines Befestigungsmittels,dadurch gekennzeichnet, daßa) ein längliches Metallelement gemeinsam mit einem elastisch nachgiebigen Umkleidungselement in einer Form in Position gebracht wird, wobei das ümkleidungselement um einen Teil des Metallelementes herum angebracht ist und eine äußere Form vorbestimmter Größe und Gestalt zum Bilden eines Kanals in dem Beton aufweist,b) Beton um das Ümkleidungselement und die von diesem*bedeckten Teile des Metallelementes derart gegossen wird, daß die Oberfläche des Umkleidungselementes im wesentlichen mit der örtlichen Oberfläche des Betonelementes zusammenfällt undc) nach dem Erhärten des Betons das Ümkleidungselement unter Zurücklassen des teilweise in. dem Beton eingebetteten und teilweise in dem von dem Ümkleidungselement geformten, Kanal sich erstreckenden Metallelementes entfernt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ümkleidungselement" zum Erleichtern des Entfernens nach dem Erhärten des Betons in Längsrichtung geschlitzt ist. * nicht
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkleidungselernent in seiner mit der örtlichen Betonoberfläche korrespondierenden Oberfläche mit mit Innengewinden versehenen Eisenbeschlägen oder Buchsen ausgestattet ist und Schrauben oder Bolzen in die Eisenbeschläge eingesetzt werden und die Schrauben-oder Bolzenköpfe nach dem Erhärten zum Entfernen des Umkleidungselementes ergriffen werden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkleidungselement in seiner mit der örtlichen Betonoberfläche korrespondierenden- Oberfläche mit mit Innengewinden versehe nen Eisenbeschlägen oder Buchsen ausgestattet ist und Schrauben oder Bolzen in die Eisenbeschläge eingesetzt werden bevor der Beton eingefüllt \tfird, wobei die Schrauben- oder Bolzenköpfe auf der Formaußenseite derart angeordnet werden, daß nach dem Erhärter, das Entformen unter gleichzeitigem Entfernen des Umkleidungselementes aus dem von ihm geformten Kanal erfolgt.
- 11. System zum Versehen eines Oberflächenbereiches eines Betonartikels mit mindestens einem Befestigungspunkt, gekennzeichnet durcha) Verwenden eines länglichen Metallelementes (14,14')sb) Verwenden eines flexiblen Umkleidungselementes (16), das einen Teilbereich des Metallelementes umschließt, während andere Bereiche (20) des Metallelementes aus dem Umkleidungselement herausragen,c) Einsetzen der aus dem Metall- und Umkleidungselement bestehenden Anordnung in eine Form,d) Einfüllen von Beton in die Form sowie00 3 / 16e) Entfernen des flexiblen Umkleidungselementes nach ausreichendem Erhärten des Betons unter Freilassen eines Bereiches des länglichen Metallelementes innerhalb einer in dem Beton von dem ümkleidungselement gebildeten Aussparung, wobei die anderen Bereiche des länglichen Metallelementes in dem Betonartikel eingebettet sind und zum Festhalten
eines Befestigungsmittels dienen.Si.Ä INSPECTED:ST/SCH/td
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8229865 | 1982-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3337737A1 true DE3337737A1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=10533698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3337737A Withdrawn DE3337737A1 (de) | 1982-10-19 | 1983-10-18 | Befestigungsmittel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE898015A (de) |
DE (1) | DE3337737A1 (de) |
DK (1) | DK481283A (de) |
FR (1) | FR2534614A1 (de) |
GB (1) | GB2129029A (de) |
IT (1) | IT1169583B (de) |
NL (1) | NL8303493A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9309594D0 (en) * | 1993-05-10 | 1993-06-23 | Conac Ltd | Method and apparatus for use in forming recesses in cast bodies |
FR2784703B1 (fr) * | 1998-10-19 | 2001-01-26 | Motrex Soc | Procede de fabrication de dalles de beton et procedes de levage, de manutention et d'installation de telles dalles |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB121039A (en) * | 1918-02-16 | 1918-12-05 | John William Laing | Improved Construction of Floors, Roofs, Landings and the like. |
US2366656A (en) * | 1941-08-08 | 1945-01-02 | George J Saffert | Apparatus for holding an anchor in a mold |
DE1071926B (de) * | 1955-11-17 | |||
DE1279918B (de) * | 1963-05-25 | 1968-10-10 | Krupp Gmbh | Vergossene Fugenverbindung von zwei Bauteilen |
FR1471258A (fr) * | 1966-01-20 | 1967-03-03 | Pleyel | Pièce complémentaire de coffrage pour l'obtention de réserves dans des blocs ou massifs en béton |
GB1216077A (en) * | 1967-05-31 | 1970-12-16 | Laing Constr Ltd John | Method and apparatus for use in propping building units |
BE757358A (fr) * | 1969-10-15 | 1971-03-16 | Reumann Kurt H | Element de construction prefabrique en forme de plaque, notamment en beton |
DE2031538A1 (de) * | 1970-06-25 | 1972-06-15 | Liebermann, Josef, 7220 Schwenningen | Bauelementensatz für den Eckstoß eines Fertigteilhauses |
DE2446419A1 (de) * | 1974-09-28 | 1976-04-15 | Buescher Pebueso Beton | Vorrichtung zum herstellen von stahlbetonfertigteilen |
GB2070094A (en) * | 1980-02-15 | 1981-09-03 | Square Grip Ltd | Jointing techniques for concrete members |
-
1983
- 1983-10-11 NL NL8303493A patent/NL8303493A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-10-14 GB GB08327637A patent/GB2129029A/en not_active Withdrawn
- 1983-10-17 IT IT23336/83A patent/IT1169583B/it active
- 1983-10-18 BE BE0/211721A patent/BE898015A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-10-18 DE DE3337737A patent/DE3337737A1/de not_active Withdrawn
- 1983-10-19 FR FR8316650A patent/FR2534614A1/fr not_active Withdrawn
- 1983-10-19 DK DK481283A patent/DK481283A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK481283D0 (da) | 1983-10-19 |
GB2129029A (en) | 1984-05-10 |
NL8303493A (nl) | 1984-05-16 |
BE898015A (fr) | 1984-04-18 |
FR2534614A1 (fr) | 1984-04-20 |
IT8323336A0 (it) | 1983-10-17 |
IT1169583B (it) | 1987-06-03 |
GB8327637D0 (en) | 1983-11-16 |
DK481283A (da) | 1984-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2734782A1 (de) | Isolierte tuer fuer kuehlmaschinen und verfahren zu deren herstellung | |
DE3000670A1 (de) | Feuersichere leitungsdurchfuehrung | |
DE1684357B2 (de) | Schalung zur herstellung von betonwaenden oder dergleichen | |
CH658219A5 (de) | Vorrichtung zum bilden einer ausnehmung in kalt zu giessenden werkstuecken. | |
AT520739B1 (de) | Schalungsanordnung | |
DE102010029213A1 (de) | Montageschiene | |
DE102011088456A1 (de) | Positionierungselement und Anordnung zum Positionieren zumindest eines stabförmigen Bewehrungselementes | |
DE3337737A1 (de) | Befestigungsmittel | |
DE102017125152B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spannbetonschwellen oder Spannbetonweichenschienen | |
DE19633350C2 (de) | Montagebaustein für die Sanitärinstallation und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2644316C2 (de) | Raumzelle, Fertiggarage o.dgl. aus Stahlbeton | |
EP0952252B1 (de) | Schalungssystem zur Einbettung einer Schiene | |
EP3424662B1 (de) | Verfahren zur herstellung von spannbetonfertigteilen | |
DE102010029040A1 (de) | Montageschiene | |
DE2503062A1 (de) | Verfahren zur montage von vorgefertigten wandelementen sowie wandelement und verbindungselement fuer dessen durchfuehrung | |
DE102021209089B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aus Beton gegossenen Wand- oder Decken-Plattenelements | |
DE3708885A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer tuer | |
DE2950614A1 (de) | Endlosprofil fuer die herstelung von stahlbetondecken, verfahren zur herstellung des profils und der decken | |
EP1375765B1 (de) | Verschlussstopfen für Anschlüsse im Betonbau | |
EP3798377B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bauwerks | |
DE202018102312U1 (de) | Fugenprofil und Anordnung aus mehreren Fugenprofilen für Fugen in einem Betonbelag | |
DE3634993C2 (de) | ||
DE4015975C2 (de) | ||
DE19646641B4 (de) | Verfahren zum Sanieren von beschädigten Ecken an Stein- oder Betonplatten | |
DE2242023A1 (de) | Formwerkzeugteil zum herstellen hohler formstuecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |