DE3337558C2 - - Google Patents

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DE3337558C2 DE19833337558 DE3337558A DE3337558C2 DE 3337558 C2 DE3337558 C2 DE 3337558C2 DE 19833337558 DE19833337558 DE 19833337558 DE 3337558 A DE3337558 A DE 3337558A DE 3337558 C2 DE3337558 C2 DE 3337558C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/14Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers movable with a moving container or wrapper during filling or depositing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Füllmaschine zum Füllen von aufrecht­ stehenden, in einer Reihe hintereinander hindurchgeführten Füll­ gutbehältern mit stückigem Füllgut, mit einem Längsförderer für die Füllgutbehälter, einer eine Aufgabestelle für das Füllgut aufweisenden, sich über mehrere durchlaufende Füllgutbehälter er­ streckenden Füllstrecke und mit einer Rückführeinrichtung für nicht in die Füllgutbehälter gelangtes Füllgut.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-AS 19 29 442 ent­ nehmen. Die in an sich beliebigem Abstand voneinander auf dem Längsförderer positionierten Füllgutbehälter durchlaufen zuerst ein Drehförderwerk und passieren anschließend einen entlang einer Seite des Längsförderers angeordneten Vibrationsförderer, der über die als Speisetrichter ausgebildete, sich über die volle Breite des Vibrationsförderers erstreckende Aufgabestelle ge­ speist wird. Nach dieser Hauptfüllstation durchlaufen die Füll­ gutbehälter einen Produktstampfer, durch den das Produkt in den Behältern zusammengedrückt wird. Stromabwärts von diesem Produkt­ stampfer ist ein zweiter Vibrationsförderer angeordnet, der durch einen ebenfalls seiner Breite entsprechenden Zuführtrichter ge­ speist wird. Dieser zweite Vibrationsförderer füllt die oberen Teile der Behälter, nachdem das Produkt durch den Produktstampfer zusammengedrückt worden ist. Das in den beiden durch die zwei Vibrationsförderer gebildeten Füllstationen über die Füllgutbe­ hälter hinaus oder zwischen die Füllgutbehälter hindurchfallende Füllgut wird von einem unterhalb des die Füllgutbehälter tragen­ den Längsförderers angeordneten Förderband aufgefangen und ent­ gegen der Behälterförderrichtung in das genannte Drehförderwerk gefördert. Das hier abgeworfene Füllgut wird durch Rotation des Drehförderers nach oben gefördert und hier in einen Trichter ab­ geworfen, unter dem die noch leeren Füllgutbehälter vorbeigeför­ dert werden. Das in das Drehförderwerk abgeworfene Füllgut wird somit als erstes in die noch leeren Füllgutbehälter eingefüllt.
Die US-PS 41 92 359 offenbart eine als Rundläufer konzipierte Füllmaschine, bei der das Füllgut von einem Bandförderer o. dgl. auf eine horizontale, um eine lotrechte zentrische Achse drehen­ de Lochscheibe abgeworfen wird. Unterhalb dieser Lochscheibe ist eine sich mit der Lochscheibe drehende Aufnahmeeinrichtung für Füllgutbehälter angeordnet. Diese Aufnahmeeinrichtung weist für jeden aufzunehmenden Füllgutbehälter eine Hubplatte auf, wobei die Anzahl der Hubplatten der in der Lochscheibe kreisringförmig angeordneten runden Füllöffnungen entspricht. Zur Beschickung der Füllmaschine wird jeweils ein Füllgutbehälter auf eine sich in unterer Position befindliche Hubscheibe gesetzt, die beim weite­ ren Umlauf angehoben wird, so daß der auf ihm stehende Füllgutbe­ hälter mit seiner oberen Einfüllöffnung über einen Ringkragen ge­ drückt wird, der an der Unterseite der Lochscheibe sitzt und je­ weils eine Füllöffnung dieser Lochscheibe umschließt. Oberhalb der Lochscheibe sind Abräumer angeordnet, die das überschüssige sowie das auf die Lochscheibe zwischen deren Füllöffnungen abge­ worfene Füllgut in den Bereich der Füllöffnungen transportieren. Das Füllgut wird von dem Zuführband über den unter dem Abwurfende vorbeidrehenden Füllöffnungen abgeworfen, so daß ein erster Teil des Füllgutes unmittelbar durch die Füllöffnungen in die zugeord­ neten Behälter fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatisch arbeitende Füllmaschine der eingangs beschriebenen Längsförderer- Bauart zu entwickeln, die insbesondere zum Füllen von Gläsern mit z. B. Erbsen, Karotten, Silberzwiebeln, Kirschen, Pflaumen u. dgl. geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
  • a) Eine Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung, die die auf dem Längsförderer in einer Längslinie herangeförderten Füll­ gutbehälter in einen bestimmten Längsabstand zueinander po­ sitioniert;
  • b) ein endlos umlaufendes Plattenband, das mit seinem Untertrum über die Füllstrecke in einem etwa der Höhe der Füllgutbe­ hälter entsprechenden lichten Abstand oberhalb vom und pa­ rallel zum Längsförderer angeordnet ist, mit diesem synchron umläuft und runde Füllöffnungen aufweist, deren Durchmesser und Teilungsabstand etwa dem der Füllgutbehälter nach dem Passieren der Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung ent­ spricht;
  • c) über die Länge der Füllstrecke erstreckt sich ein Füllkanal, dessen Boden durch das Plattenband und dessen Seitenwandun­ gen durch ortsfeste Bleche o. dgl. gebildet sind, an denen zur Mitte des Füllkanals gerichtete Abweiser für das Füllgut angeordnet sind;
  • d) am Anfang des Füllkanals ist die in den Füllkanal mündende Aufgabestelle für das Füllgut vorgesehen, während am Ende des Füllkanals ein Abräumer für das überschüssige, sich noch auf dem Plattenband befindliche Füllgut angeordnet ist;
  • e) dem Abräumer ist die das überschüssige Füllgut in die Auf­ gabestelle zurückfördernde Rückführeinrichtung nachgeschal­ tet.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Aufgabestelle aus einem Trich­ ter besteht, dessen Auslauföffnung über einem endlos umlaufenden Zuführband liegt, das mit seiner Abwurfstelle über dem Füllkanal liegt. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Auslauföffnung des Trichters mit einem stufenlos verstellbaren, den lichten Auslauf­ querschnitt verändernden Schieber ausgrüstet ist. Hierdurch ist es möglich, eine dosierte Füllgutmenge aus dem Aufgabetrichter abzuziehen. Bei konstant gehaltener Geschwindigkeit von Zuführ­ band, Plattenband und Längsförderer sind auch Teilfüllungen der Füllgutbehälter möglich.
Um den lichten Abstand zwischen Plattenband und Längsförderer in Anpassung an unterschiedlich hohe Füllgutbehälter in einfacher Weise verändern zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Platten­ band, Füllkanal, Aufgabestelle und Abräumer in einem gegenüber dem Längsförderer höhenverstellbaren Gehäuse angeordnet sind.
Da am Ende der Füllstrecke auf dem Plattenband noch Füllgut lie­ gen wird, ist ein Abräumer vorgesehen, der aus zwei horizontal, oberhalb und seitlich vom Plattenband angeordneten Druckluft­ düsen bestehen kann, in deren Strahlenbereich die gegenüberlie­ gende Seitenwandung des Füllkanals unterbrochen ist, und zwischen denen eine vertikal nach unten und mittig zum Plattenband angeord­ nete Kopfraum-Blasdüse vorgesehen ist. Während die in Förder­ richtung des Längsförderers gesehen erste Druckluftdüse das sich noch auf dem Plattenband befindliche überschüssige Füllgut in die Rückführeinrichtung bläst, dient die nachgeschaltete Kopf­ raum-Blasdüse zum Herausblasen eines Teiles des in die Füllgut­ behälter gefüllten Produktes zur Erzeugung eines Kopfraumes. Das hierdurch ausgeblasene Füllgut wird von der nachgeschalteten zweiten Druckluftdüse ebenfalls in die Rückführeinrichtung ge­ blasen, von wo das überschüssige Füllgut wieder in den Aufgabe­ trichter gelangt.
Aufgrund der gewählten Konstruktion erfolgt bei Glasbruch der Füllgutbehälter keine Vermischung des Füllgutes mit Glasbruch­ splittern. Vielmehr fällt der Glasbruch beidseitig vom Längs­ förderer nach unten und kann dort aufgefangen und abtransportiert werden.
Um bei einem auf dem Längsförderer fehlenden Füllgutbehälter die Füllung zu unterbrechen, ist im Bereich des Beschleunigerbandes ein Behälterdetektor angeordnet, der bei Feststellung einer Be­ hälterlücke die Maschine stillsetzt, also die Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung, den Längsförderer, das Plattenband und das Zuführband so lange stoppt, bis der genannte Detektor am Anfang des Beschleunigerbandes wieder "Füllgutbehälter vorhanden" meldet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden anhand eines Ausführungsbeispieles im einzelnen er­ läutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht eine Füllmaschine;
Fig. 2 einen Teil der Darstellung gemäß Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Füllmaschine.
Die dargestellte Füllmaschine besteht aus einem horizontal ange­ ordneten und endlos umlaufenden Längsförderer 1 für Füllgutbe­ hälter 2, die über ein dem Längsförderer 1 vorgeschaltetes Be­ schleunigerband zugeführt und dann in einer als Einführungs­ schnecke ausgebildeten Vereinzelungs- und Positioniereinrich­ tung 4 in einer geraden Linie hintereinander ausgerichtet werden. Oberhalb vom Längsförderer 1 ist ein endlos und synchron mit dem Längsförderer umlaufendes Plattenband 5 angeordnet, das mit sei­ nem Untertrum über eine Füllstrecke 6 in einen etwa der Höhe der Füllgutbehälter 2 entsprechenden lichten Abstand oberhalb vom und parallel zum Längsförderer 1 verläuft. Über die Länge der Füllstrecke 6 erstreckt sich ein Füllkanal 7, dessen Boden durch das Plattenband 5 und dessen Seitenwandungen 7a durch ortsfeste Bleche gebildet sind, die trichterförmig angeordnet sein können. An den Seitenwandungen 7a sind zur Mitte des Füllkanals 7 ge­ richtete Abweiser 8 in Form schräger Bleche angeordnet, die das Füllgut zur Mitte des Plattenbandes 5 ablenken sollen.
Am Anfang des Füllkanals 7 ist eine in diesen mündende Aufgabe­ stelle für das Füllgut vorgesehen, die aus einem Trichter 9 be­ steht, dessen Auslauföffnung 10 über einem endlos umlaufenden, mit seiner Abwurfstelle über dem Füllkanal 7 liegenden Zuführ­ band 11 mündet und mit einem stufenlos verstellbaren, den lich­ ten Auslaufquerschnitt verändernden Schieber 12 ausgerüstet ist.
Am Ende des Füllkanals 7 ist ein Abräumer für das überschüssige, sich noch auf dem Plattenband 5 befindliche Füllgut angeordnet. Dieser Abräumer besteht aus einer ersten horizontal, oberhalb und seitlich vom Plattenband 5 angeordneten Druckluftdüse 13, der in Förderrichtung 14 des Längsförderers 1 gesehen eine verti­ kal nach unten und mittig zum Plattenband 5 angeordnete Kopfraum- Blasdüse 15 und dieser eine zweite horizontale Druckluftdüse 16 nachgeordnet sind. Im Strahlbereich der Druckluftdüsen 13, 16 ist die gegenüberliegende Seitenwandung 7a des Füllkanals 7 unter­ brochen. An dieser Stelle ist ein Auffangtrichter 17 angeordnet, dem ein Elevator 18 nachgeschaltet ist, dessen Abwurfende ober­ halb des Aufgabetrichters 9 liegt.
Das Plattenband 5 ist seitlich an Ketten 19 geführt und weist runde Füllöffnungen 20 auf, deren Durchmesser und Teilungsab­ stand etwa dem der Füllgutbehälter 2 nach deren Passieren der Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung 4 entspricht. Gemäß Fig. 3 erweitern sich die Füllöffnungen 20 im Untertrum des Plattenbandes 5 konisch nach unten. Zur Anpassung an verschiedene Durchmesser der Einfüllöffnungen der Füllgutbehälter 2 ist der Durchmesser der Füllöffnungen 20 durch Ringeinsätze 21 veränder­ bar, die in besonders einfacher Weise durch eine Schraube 22 mit abgeflachter Scheibe auswechselbar gehalten sind. Es genügt eine halbe Schraubenumdrehung, um den Ringeinsatz 21 auswechseln zu können.
Fig. 1 läßt erkennen, daß sich vor dem Einlaufbereich in die Füllstrecke 6 der lichte Abstand zwischen Plattenband 5 und Längsförderer 1 kontinuierlich so weit verringert, daß am Beginn der Füllstrecke 6 die Füllöffnungen 20 des Plattenbandes 5 gemäß Fig. 3 die Einfüllöffnungen der Füllgutbehälter 2 etwas über­ greifen. Es wäre aber auch möglich, die Füllöffnungen 20 mit einem unteren Füllansatz zu versehen, der dann etwas in die Ein­ füllöffnung der Füllgutbehälter 2 hineinragt. Um die Füllmaschine an Füllgutbehälter verschiedener Höhe einfach anpassen zu kön­ nen, ist es vorteilhaft, wenn Plattenband 5, Füllkanal 7, Auf­ gabestelle 9, 10, 11, 12 und Abräumer 13, 15, 16 in einem gegenüber dem Längsförderer 1 höhenverstellbaren Gehäuse 23 angeordnet sind.
Der Längsförderer 1 wird von einem nicht näher dargestellten Vertikalvibrator 28 beaufschlagt, so daß die Füllgutbehälter 2 einer leichten Vertikalvibration unterliegen, die den Füllvor­ gang unterstützt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn zwei voneinander unabhängige Vibrationsstrecken hintereinander angeordnet sind, die sich hinsichtlich Frequenz und Amplitude separat einstellen lassen.
Oberhalb des Obertrum des Plattenbandes 5 ist eine Reinigungs­ einrichtung 24 in Form einer Sprüheinrichtung vorgesehen. Unter­ halb des genannten Obertrums sind Auffangbleche 25 für das Rei­ nigungswasser angeordnet, das in einer zentralen Ablaufrinne 26 gesammelt werden kann.
Im Bereich des Beschleunigerbandes 3 ist ein Behälterdetektor 27 angeordnet, der bei Feststellung einer Behälterlücke die Maschine stillsetzt. Fehlt also auf dem Beschleunigerband ein Füllgutbe­ hälter, so werden der Längsförderer 1, die Einführungsschnecke 4, das Zuführband 11 sowie das Plattenband 5 so lange gestoppt, bis der Behälterdetektor 27 am Anfang des Beschleunigerbandes 3 wieder "Füllgutbehälter vorhanden" meldet.
Die Geschwindigkeit des Zuführbandes 11 ist regelbar, so daß es möglich ist, eine dosierte Füllgutmenge aus dem Aufgabetrichter 9 abzuziehen. Bei konstant gehaltener Geschwindigkeit von Zuführ­ band 11, Plattenband 5 und Längsförderer 1 sind Teilfüllungen der Füllgutbehälter 2 möglich.
Beidseitig und im Abstand vom Längsförderer 1 können noch nach unten führende, in der Zeichnung nicht dargestellte Auffang­ bleche für etwaig zerbrechende Füllgutbehälter 2 vorgesehen wer­ den. Dies ist insbesondere bei Glasbehältern vorteilhaft, da sich der Glasbruch niemals mit dem Füllgut vermengen kann.

Claims (17)

1. Füllmaschine zum Füllen von aufrechtstehenden, in einer Reihe hintereinander hindurchgeführten Füllgutbehältern (2) mit stücki­ gem Füllgut, mit einem Längsförderer (1) für die Füllgutbehälter (2), einer eine Aufgabestelle (9, 10, 11, 12) für das Füllgut auf­ weisenden, sich über mehrere durchlaufende Füllgutbehälter (2) erstreckenden Füllstrecke (6) und mit einer Rückführeinrichtung (17, 18) für nicht in die Füllgutbehälter (2) gelangtes Füllgut, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) eine Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung (4), die die auf dem Längsförderer (1) in einer Längslinie herangeförder­ ten Füllgutbehälter (2) in einen bestimmten Längsabstand zueinander positioniert;
  • b) ein endlos umlaufendes Plattenband (5), das mit seinem Un­ tertrum über die Füllstrecke (6) in einem etwa der Höhe der Füllgutbehälter (2) entsprechenden lichten Abstand oberhalb vom und parallel zum Längsförderer (1) angeordnet ist, mit diesem synchron umläuft und runde Füllöffnungen (20) auf­ weist, deren Durchmesser und Teilungsabstand etwa dem der Füllgutbehälter (2) nach dem Passieren der Vereinzelungs- und Positioniereinrichtung (4) entspricht;
  • c) über die Länge der Füllstrecke (6) erstreckt sich ein Füll­ kanal (7), dessen Boden durch das Plattenband (5) und dessen Seitenwandungen (7a) durch ortsfeste Bleche o. dgl. gebildet sind, an denen zur Mitte des Füllkanals (7) gerichtete Ab­ weiser (8) für das Füllgut angeordnet sind;
  • d) am Anfang des Füllkanals (7) ist die in den Füllkanal (7) mündende Aufgabestelle (9, 10, 11, 12) für das Füllgut vorge­ sehen, während am Ende des Füllkanals (7) ein Abräumer (13, 15, 16) für das überschüssige, sich noch auf dem Platten­ band (5) befindliche Füllgut angeordnet ist;
  • e) dem Abräumer (13, 15, 16) ist die das überschüssige Füllgut in die Aufgabestelle (9, 10, 11, 12) zurückfördernde Rückführ­ einrichtung (17, 18) nachgeschaltet.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabestelle (9, 10, 11, 12) aus einem Trichter (9) besteht, dessen Auslauföffnung (10) über einem endlos umlaufenden Zu­ führband (11) liegt, das mit seiner Abwurfstelle über dem Füllkanal (7) liegt.
3. Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (10) des Trichters (9) mit einem stufenlos verstellbaren, den lichten Auslaufquerschnitt verändernden Schieber (12) ausgerüstet ist.
4. Füllmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Zuführbandes (11) regelbar ist.
5. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs- und Positionierein­ richtung (4) eine Einführungsschnecke ist.
6. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor dem Einlaufbereich in die Füll­ strecke (6) der lichte Abstand zwischen Plattenband (5) und Längsförderer (1) kontinuierlich so weit verringert, daß am Beginn der Füllstrecke (6) die Füllöffnungen (20) des Platten­ bandes (5) die Einfüllöffnungen der Füllgutbehälter (2) etwas übergreifen, oder aber mit einem unteren Füllansatz etwas in diese Einfüllöffnung hineinragen.
7. Füllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Füllöffnungen (20) im Untertrum des Plattenbandes (5) nach unten etwas konisch erweitern.
8. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Füllöffnungen (20) des Plattenbandes (5) durch Ringeinsätze (21) veränderbar ist.
9. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abräumer (13, 15, 16) aus zumindest einer horizontal, oberhalb und seitlich vom Plattenband (5) angeordneten Druckluftdüse (13) besteht, in deren Strahlbe­ reich die gegenüberliegende Seitenwandung (7a) des Füll­ kanals (7) unterbrochen ist.
10. Füllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (14) des Längsförderers (1) gesehen einer ersten horizontalen Druckluftdüse (13) eine vertikal nach unten und mittig zum Plattenband (5) angeordnete Kopfraum- Blasdüse (15) und dieser eine zweite horizontale Druckluft­ düse (16) nachgeordnet sind.
11. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (17, 18) aus einem Auffangtrichter (17) und einem diesem nachgeschalteten Elevator (18) besteht.
12. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsförderer (1) von einem Vertikal­ vibrator (28) beaufschlagt wird.
13. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenband (5) seitlich an Ketten (19) geführt ist.
14. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß dem Längsförderer (1) ein Be­ schleunigerband (3) vorgeschaltet ist.
15. Füllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Beschleunigerbandes (3) ein Behälterdetek­ tor (27) angeordnet ist, der bei Feststellung einer Behälter­ lücke die Maschine stillsetzt.
16. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Plattenband (5), Füllkanal (7), Aufgabe­ stelle (9, 10, 11, 12) und Abräumer (13, 15, 16) in einem gegen­ über dem Längsförderer (1) höhenverstellbaren Gehäuse (23) angeordnet sind.
17. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß oberhalb des Obertrums des Platten­ bandes (5) eine Reinigungseinrichtung (24) und unterhalb des Obertrums Auffangbleche (25) für das Reinigungswasser vorgesehen sind.
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