DE2914818C2 - - Google Patents

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DE2914818C2
DE2914818C2 DE2914818A DE2914818A DE2914818C2 DE 2914818 C2 DE2914818 C2 DE 2914818C2 DE 2914818 A DE2914818 A DE 2914818A DE 2914818 A DE2914818 A DE 2914818A DE 2914818 C2 DE2914818 C2 DE 2914818C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/16Feed or discharge arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/363Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air
    • B07C5/365Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air using a single separation means
    • B07C5/366Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air using a single separation means during free fall of the articles

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Objekten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein gattungs­ gemäßes Verfahren ist aus der US-PS 40 74 807 bekannt.
Diese bekannte Vorrichtung dient zum Fördern von Erzgestein oder anderen Objekten zu einer Verwendungsstation und umfaßt eine mit einer Vielzahl von parallelen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nuten versehene Trommel sowie ein angetriebenes Endlosband, welches einen in Vertikal­ richtung verlaufenden Abschnitt sowie einen sich in Horizontalrichtung erstreckenden Abschnitt besitzt. Die bekannte Vorrichtung umfaßt zwei Schwingförderer, mit deren Hilfe die Objekte auf die gekrümmten Wandungen einer Führungsrutsche gefördert werden. Von dieser Führungs­ rutsche gelangen die Objekte zwischen die Nuten der Trommel und den sich in Vertikalrichtung erstreckenden Abschnitt des Endlosbandes. Von der Trommel werden die Objekte in Form paralleler Streifen auf den sich in Horizontalrichtung erstreckenden Abschnitt des Endlosbandes ausgetra­ gen.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß es nicht möglich ist, die Objekte dem Endlosband als im wesentlichen stabilisierter Strom zuzuführen, in welchem alle Objekte (Erzbrocken) sich mit praktisch gleichmäßiger Geschwindigkeit und in gleichmäßiger Bewegungsrichtung bewegen, ohne ihre Relativstellung auf dem Förderband zu verändern.
Sollen Erzbrocken oder andere zu sortierende Objekte, mit hoher Geschwin­ digkeit einer automatischen Abtasteinrichtung zugeführt werden, so muß gewährleistet sein, daß die Objekte mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und in unveränderter Beabstandung auf dem Band an der Abtasteinrichtung entlanggeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Förder­ vorrichtung so auszugestalten, daß die Objekte, mit hohen Geschwindig­ keiten im Abstand voneinander und ohne ihre relative Lage zueinander in dem Objektstrom zu verändern, transportiert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Fördern von Objekten der im Oberbegriff des Anspruchs 6 angegebenen Gattung. Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der vorstehenden gewürdigten US-PS 40 74 807 bekannt.
Aus der DE-PS 7 53 688 ist eine Fördervorrichtung zum Aufwärtsfördern von Schüttgut mit treppenförmig, abwechselnd in entgegengesetzter Richtung geneigt angeordneten, das Schüttgut nacheinander aufnehmenden Förder­ bändern bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Förderbänder in derselben vertikalen Ebene verlaufend angeordnet und wird die Übergabe des Schüttgutes von einem Förderband zum nächstfolgenden durch ein Übergabeförderband bewirkt, welches mit seinem fördernden Strang gegen die Übergabestellen hin nach einem Hohlbogen geführt ist, wobei das Schüttgut durch Fliehkraftwirkung mitgenommen wird.
Aus dem DE-GM E 44 61 ist eine Förderbandeinrichtung bekannt, bei welcher das Beschickungsende des Bandes in Förderrichtung abwärts geneigt ist. Diesem Förderband kann ein Vorschaltband zugeordnet sein, dessen abgebendes Ende nach abwärts geneigt ist.
Mit Blick auf das erfindungsgemäße Verfahren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren so auszugestalten, daß die Objekte, mit hohen Gechwindigkeiten im Abstand voneinander und ohne ihre relative Lage zueinander in dem Objektstrom zu ändern, transportierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 sowie 7 angegeben.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Transport­ vorrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt der Transportvorrichtung und
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Transportvorrichtung weist einen Unterbau 10, eine Plattform 12 auf dem Unterbau, einen von dem Unterbau 10 von der Plattform 12 getragenen Hauptrahmen 14, ein Förderband 16, das von einem Motor 18 angetrieben wird, der an der Decke des Hauptrahmens 14 angebracht ist, ferner einen Schwingförderer 20 über dem Förderband 16 und ein zweites, an dem Hauptrahmen 14 gehaltertes Förderband 22 auf.
Das Förderband 16 ist durch einige parallele Rippen 24 auf seiner Oberfläche in Kanäle unterteilt.
Der Schwingförderer 20 wird von einem Motor 26 angetrieben und ist auf Stützen 28 montiert. Der Schwingförderer lädt auf eine Rutsche 30 ab. Am Auslaßende der Rutsche ist eine Bür­ ste 32 angebracht, die von einem Motor 34 gedreht wird.
Das zweite Förderband 22 läuft über eine Spannrolle 36, fer­ ner um eine Reihe von seitlich beabstandeten Stabilisierungs­ rollen 38, über eine Gleitplatte 40, um eine Kopfrolle 42 und um eine Endrolle 44. Die Kopfrolle 42 wird von einem Motor 46 angetrieben.
Das zweite Förderband 22 läuft somit entlang einer im wesent­ lichen L-förmigen Bahn. Die Bahn umfaßt einen kurzen vertika­ len Abschnitt 22 A zwischen der Spannrolle 36 und den Stabili­ sierungsrollen 38, ferner einen gekrümmten Abschnitt 22 B, der von den Stabilisierungsrollen gebildet wird, und einen hori­ zontalen Trumm 22 C anschließend an die Stabilisierungsrollen.
Die Abstände zwischen den Stabilisierungsrollen 38 stellen eine Reihe paralleler Kanäle 39 auf dem gekrümmten Abschnitt des Förderbandes 22 dar und diese Kanäle sind mit den Kanälen im Förderband 16, die von den Rippen 24 gebildet sind, ge­ fluchtet. Am Auslaßende des Förderbandes 16 sind in einer Tischfläche 49 Aufgabeschlitze 48 ausgebildet und diese Schlitze sind ebenfalls mit den Kanälen im Förderband 16 ge­ fluchtet, so daß die Objekte aus diesen Kanälen durch die Schlitze 48 auf das Förderband 22 geschleudert werden kön­ nen.
Unter der Gleitplatte 40 ist eine geeignete Abtastvorrich­ tung 50 vorgesehen und eine Selektionsvorrichtung 52 ist et­ was oberhalb des Auslaßendes des zweiten Förderbandes 22 ange­ bracht. Die Art der Abtastvorrichtung 50 und der Selektions­ vorrichtung 52 ist nicht erfindungswesentlich, weshalb diese Vorrichtungen nicht weiter beschrieben werden. Erwähnt sei nur, daß die Abtastvorrichtung beispielsweise aus einem oder mehreren Scintillationszählern und die Selektionsvorrichtung aus Luftdüsen bestehen kann.
Im Gebrauch der Transportvorrichtung werden die zu sortieren­ den Objekte von einem nicht dargestellten Trichter auf den Förderer 20 geschüttet und dann durch Vibration zur Auslaß­ rutsche 30 weiterbefördert. Die Objekte purzeln durch die Rutsche herab und gelangen unter der rotierenden Bürste 32 hindurch auf das Förderband 16. Die Transportgeschwindigkeit des Schwingförderers 20 und die Geschwindigkeit des Förderban­ des 16 sind so eingestellt, daß die Objekte, die auf das Band fallen, sehr nahe aneinander, aber in einer einzigen Schicht und in Reihen zu liegen kommen, die von den Kanälen des Ban­ des gebildet werden. Die Objekte werden von dem Band in den Figuren nach rechts mitgenommen und vom Ende des Bandes wegge­ schleudert, so daß sie im freien Flug auf nach unten sich krümmenden Bahnen durch die Aufgabeschlitze 48 fallen. Das Förderband 16 kann in Schwingungen versetzt werden, beispiels­ weise mit Hilfe einer exzentrischen Antriebsrolle, um die Ausrichtung der Objekte in die von den Kanälen des Bandes de­ finierten Reihen zu unterstützen.
Wenn die Objekte das Band 16 verlassen, werden sie durch die Schwerkraft beschleunigt und als Folge davon voneinander se­ pariert. Die Objekte bewegen sich in einem Bogen weg von ih­ ren Abflugstellen durch die Aufgabeschlitze 48 und prallen auf den kurzen vertikalen, nach unten laufenden Abschnitt 22 A des zweiten Förderbandes 22 in der Nähe der Übergangsstel­ le dieses Abschnittes in den gekrümmten Abschnitt 22 B auf. Wenn sie mit dem vertikalen Abschnitt 22 A des Bandes in Kon­ takt kommen, werden sie nach unten geführt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die annähernd gleich der Bandgeschwin­ digkeit ist. Die Objekte haben auch noch eine horizontale Be­ wegungskomponente, die sie auf das Band drückt.
Die vom Band 16 weggeschleuderten und auf dem vertikalen Ab­ schnitt 22 A des Bandes 22 aufgefangenen Objekte werden nach unten rund um den gekrümmten Abschnitt 22 A des Bandes in den Kanälen 39 zwischen den Stabilisierungsrollen geführt und da­ bei durch die Zentrifugalkraft stabilisiert, so daß sie in stabilen parallelen Strömen und voneinander beabstandet auf den horizontalen Trumm des Bandes über der Abtastvorrichtung 50 herauskommen. Die Beabstandung der Objekte hängt von den Geschwindigkeiten der beiden Förderbänder 16 und 22 und dem horizontalen und vertikalen Abstand zwischen dem Auslaßende des Bandes 16 und dem vertikalen Abschnitt 22 A und dem hori­ zontalen Trumm 22 C des Bandes 22 ab. Die Stabilität der Objek­ te wird noch weiter verbessert, da Schwingungen oder Vibra­ tionen des Bandes über den horizontalen Zustand auf ein Mini­ mum reduziert werden, weil das Band auf der Gleitplatte 40 entlanggleitet. Dies bedeutet, daß, wenn die Objekte der Ab­ tastvorrichtung dargeboten werden, sie ruhig sind und eine genaue Bewertung der Eigenschaften vorgenommen werden kann.
Die Eigenschaften der Objekte werden von der Abtastvorrich­ tung 50 festgestellt und bis die Objekte das Auslaßende des zweiten Förderbandes erreichen, ist eine Entscheidung bezüg­ lich ihrer Brauchbarkeit getroffen. Wenn die Objekte ausge­ wählt werden, wird die Selektionsvorrichtung 52 betätigt und die Objekte werden von Druckluft nach unten geblasen, während sie sich nach dem Verlassen des zweiten Förderbandes 22 im freien Flug befinden. Nicht gewählte Objekte werden von der Druckluft nicht weggeblasen und können ungehindert in einen nicht dargestellten Sammelbehälter fallen.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung, die Objekte mit hohem Durchsatz und mit adäquater Stabilität handhaben kann. Die Kapazität der Vorrichtung kann dadurch erhöht werden, daß man die Förderbänder und die Hilfsausrüstung breiter macht.
Die Beabstandung der Objekte auf dem horizontalen Trumm des Bandes 22 hängt u. a. von den Relativgeschwindigkeiten der beiden Förderbänder ab. Um den Abstand größer zu machen, kann die Geschwindigkeit des unteren Bandes 22 erhöht werden oder die Geschwindigkeit des oberen Bandes 16 gesenkt werden. Die Geschwindigkeiten der Bänder können bequem gesteuert wer­ den, indem man die Drehzahl der Motoren 18 und 46 ändert. Die Höhe des Bandes 16 über der Mittellinie der Stabilisierungs­ rollen hängt mit der Geschwindigkeit des Bandes 22 in der Wei­ se zusammen, daß die Geschwindigkeit eines das Band 16 ver­ lassenden Objekts praktisch der Geschwindigkeit des Bandes 22 angepaßt sein muß, wenn das Objekt mit dem Band 22 in Kontakt kommt. Der horizontale Abstand zwischen dem Auslaßende des Bandes 16 und dem vertikalen Abschnitt des Bandes 22 ist für relativ große Objekte möglicherweise zu vergrößern und dafür kann vorgesorgt werden, indem man das Band 16 auf einer pas­ senden verstellbaren Tragkonstruktion anbringt.
Für eine ordnungsgemäße Funktion der Vorrichtung ist es wich­ tig, daß die vom Band 16 weggeschleuderten Gegenstände, wenn sie richtig liegen, in einem ungehinderten freien Flug auf das Band 22 gelangen können, und die Schlitze 48 müssen weit genug sein, um dies zu gestatten. Gleichermaßen wandern die Objekte normalerweise durch die Kanäle 39, ohne die Stabi­ lisierungsrollen zu berühren. Doch kann es gelegentlich ge­ streute Objekte geben und die Schlitze 48 und Kanäle 39 die­ nen dazu, solche gestreute Objekte in den definierten Strö­ men einzufangen. Die Seitenwände der Schlitze 48 können nach unten zu den Kanälen der Stabilisierungsrollen hin schacht­ artig verlängert sein, um zu gewährleisten, daß gestreute Brocken nicht in die Spalte zwischen dem Band 22 und den Sta­ bilisierungsrollen eindringen können.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Transportieren von Objekten auf solche Weise, daß diese in wenigstens einem sich bewegenden Strom voneinander beabstandeter Objekte angeordnet sind, mit einem endlosen Förderband, einer Tragekonstruktion, welche das Förderband in einer geschlossenen Schleife abstützt, welche einen aufrechten Abschnitt sowie einen im wesentlichen horizontalen Trumm, beide mittels eines gekrümmten Abschnittes miteinander verbunden, umfaßt; ferner mit einer Antriebseinrichtung für das Förderband, mit deren Hilfe dasselbe durch den aufrechten Abschnitt nach unten, dann um den gekrümmten Abschnitt herum und von dort entlang dem wirklichen horizontalen Trumm geführt wird, gekennzeichnet durch eine ein zweites endloses Förderband (16) aufweisende Zuführeinrichtung, ferner durch eine Tragekonstruktion für dieses zweite Förderband, mit deren Hilfe das zweite Förderband in einer geschlossenen Schleife geführt wird, welche eine Objekttransportbahn aufweist, die oberhalb des wesentlichen horizontalen Trumms (22 C) des erstgenannten Förderbandes (22) angeordnet ist; ferner durch einen weiteren Bandantrieb zum Antreiben des zweiten Föderbandes (16) derart, daß sich dieses durch die Objekttransportbahn in einer Richtung bewegt, die zur Bewegungsrichtung des erstgenannten Förderbandes (22) in dessen horizontalem Trumm (22 C) praktisch entgegengesetzt ist; und durch eine Einrichtung (20) zum Aufbringen der Objekte auf die Objekttransportbahn des zweiten Förderbandes (16), wobei im Betrieb der Vorrichtung ein primärer Objektstrom auf der Objekttransportbahn des zweiten Förderbandes (16) ausgebildet ist und die Objekte auf einer freien Flugbahn auf den aufrechten Abschnitt des erstgenannten Förderbandes (22) geschleudert werden, so daß sie über dessen gekrümmten Abschnitt (22 B) auf das im wesentlichen horizontale Trumm (22 C) des erstgenannten Förderbandes geschleudert werden und zwar in Form eines sekundären Stromes aus voneinander beabstandeten Objekten, wobei diese auf dem Band mit Hilfe von Zentrifugalkräften stabilisiert werden, wenn sie entlang des gekrümmten Abschnittes geführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes (16) über dem im wesentlichen horizontalen Trumm (22 C) des ersterwähnten Förderbandes (22) veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Auslaßende der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes (16) und dem aufrechten Abschnitt (22 A) des ersterwähnten Förderbandes (22) veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeinrichtung (16) Vorrichtungsteile aufweist, um die Objekte auf der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes in mehreren parallelen primären Strömen, die in Querrichtung des Förderbandes beabstandet sind, anzuordnen, die im Betrieb der Vorrichtung vom Ende der Objekttransportbahn des Förderbandes in freier Flugbahn weggeschleudert werden, um auf das ersterwähnte Förderband aufzutreffen und auf dem Weg über den gekrümmten Abschnitt auf dem im wesentlichen horizontalen Trumm als mehrere parallele sekundäre Ströme beabstandeter Objekte mitgeführt zu werden und um auf dem Förderband durch die Zentrifugalwirkung stabilisiert zu werden, während sie um den gekrümmten Abschnitt transportiert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungsteile zum Anordnen der Objekte auf der Objekttransportbahn des weiteren Förderbandes (16) mehrere parallele Kanäle sind, die auf der Oberfläche des weiteren Förderbandes geformt sind.
6. Verfahren zum Transportieren von Objekten auf solche Weise, daß diese in wenigstens einem sich bewegenden Strom voneinander beabstandeter Objekte angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein primärer Strom von Objekten auf einer Objekttransportbahn eines ersten Förderbandes ausgebildet wird; daß die Objekte des primären Stroms von der Oberfläche des ersten Transportförderbandes abgeschleudert werden, wobei diesen Objekten gestattet wird, sich auf einer freien Flugbahn zu bewegen, so daß sie nach unten durch die Erdbeschleunigung beschleunigt werden, wobei sie ihre Beabstandung in Bewegungsrichtung vergrößern, daß dieses Wegschleudern auf die Oberfläche eines zweiten Förderbandes erfolgt, welches die Objekte durch eine gekrümmte Bahn und von dort auf einer geraden Bahn des zweiten Förderbandes in einem sekundären Strom aus voneinander beabstandeten Teilchen führt, wobei der primäre Strom auf dem ersten Transportförderband im wesentlichen horizontal ist und die Objekte mittels des ersten Förderbandes im wesentlichen horizontal mittels des ersten Förderbandes in entgegengesetzter Richtung und oberhalb der Ebene der geradlinigen Bahn des zweiten Förderbandes geführt werden und das zweite Förderband so bewegt wird, daß es sich in dem Auftreffpunkt der abgeschleuderten Objekte nach unten bewegt und zwar mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen gleich ist der nach unten gerichteten Bewegung der durch die Schwerkraft beschleunigten Objekte.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Pirmärströmen auf dem ersten Förderband ausgebildet werden und diese Vielzahl von Strömen von dem ersten Förderband auf einer freien Flugbahn zwecks Beschleunigung in Richtung nach unten abgeschleudert werden, so daß die Beabstandung in den Flugbahnen eines jeden Stromes in Bewegungsrichtung gesteigert wird, und daß die abgeschleuderten Objekte auf dem zweiten Förderband aufgefangen und darauf als eine Vielzahl von sich bewegenden parallelen Sekundärströmen aus voneinander beabstandeten Objekten mitgeführt werden.
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