DE3336956C2 - Destillierapparat - Google Patents

Destillierapparat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Destillierapparat, bei dem zwischen einer Dampf erzeugenden Vorrichtung und einem Kondensatorkühler eine Vorrichtung zur Verhinderung des Mitreißens von Wassertropfen oder -spritzern ange­ ordnet ist.
Bei herkömmlichen Destillierapparaten zur Erzeugung von destilliertem Wasser hoher Reinheit ist im allgemeinen zwi­ schen einer Dampf erzeugenden Vorrichtung, z. B. einem Dampf­ erzeuger (Kessel), und einem Kondensator (Kühler) eine Vor­ richtung zur Verhinderung des Mitreißens von Wassertropfen oder -spritzern, z. B. eine Prall- oder Lenkplatte, ange­ ordnet, um das Mitreißen von Wassertropfen oder unverdampf­ tem Wasser in dem vom Dampferzeuger produzierten Dampf zu verhindern. Die übliche, ein Wassermitreißen verhindernde Vorrichtung (Wassertropfenfangvorrichtung) dient dazu, den Strömungsweg des Dampfes vom Dampferzeuger zum Kühler mäanderförmig auszugestalten, und sie umfaßt meist ein platten- oder stabförmiges Bauteil, das im Strömungsweg des Dampfes liegt, so daß Wassertropfen oder unverdampftes Was­ ser aus dem Dampf entfernt werden können. Bei solchen her­ kömmlichen Destillierapparaten ist es jedoch unmöglich, das Mitreißen von Wasserspritzern oder -tröpfchen bzw. von unverdampftem Wasser im Dampf in zuverlässiger Weise zu unterbinden, weshalb die üblichen Apparate und Vorrichtun­ gen nicht als zufriedenstellend arbeitend anzusehen sind.
Aus der DE-AS 10 33 182 ist ein Destillationskessel bekannt, der zum Verhindern von Tröpfchenmitnahme eine kuppelförmige Trennvorrichtung aufweist, aus der ein feines Düsenrohr sich von dessen Gipfelpunkt wegbewegt.
Aus der DE-OS 15 19 550 ist ein Destillierapparat mit einem Dampferzeuger zum Verdampfen von zu destillierendem Gut und einem Kondensatorkühler bekannt, der oberhalb des Dampferzeugers angeordnet und mit dem Dampferzeuger verbunden ist, um das in dem Dampferzeuger verdampfte Gut auf zunehmen und zu kondensieren. Dabei weist der Dampferzeuger des Destillierapparates gemäß diesem Stand der Technik ein Gehäuse auf, innerhalb dem das Gut verdampft wird, und es ist eine Vorrichtung zur Verhinderung des Mitreißens von Flüssigkeitsspritzern oder -tropfen vorgesehen, die verhindern soll, daß mitgeschleuderte Tropfen in dem zu destillierenden Gut mittransportiert werden.
Gemäß DE-OS 15 19 550 ist die Vorrichtung zur Verhinderung des Mitreißens von Tropfen in Form von gewellten Prallplatten ausgebildet, die für den Hindurchtritt des verdampften Gutes perforiert sind.
Dennoch hat sich gezeigt, daß trotz leichter Ablenkung des verdampften Gutes zum Hindurchtritt durch die perforierten Prallplatten weiterhin Tröpfchen mitgerissen werden, und somit die Tröpfchen bis in die Kondensierungsebene mitgerissen werden können. Um dies zu verhindern, ist weiterhin eine Maschentrennvorrichtung vorgesehen, die durch ein aufwendig herzustellendes Bauteil darstellt, daß sie wiederum sehr fein ausgebildet werden muß, um Tröpfen den Hindurchtritt zu verhindern. Darüber hinaus ist andererseits durch die feine Maschentrennvorrichtung ein erhöhter Reinigungsaufwand dieser von Nachteil, da die Maschenzwischenräume aufgrund ihrer geringen Abmessung sehr leicht verschmutzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Destillierapparat der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mittels einfacher baulicher Maßnahmen ein sicheres Verhindern der Mitnahme von Tröpfchen des zu destillierenden Gutes erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden auf die Zeichnungen Bezug nehmende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Destillierapparats gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch wesentliche Teile des De­ stillierapparats
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Drosselventil zur Einstel­ lung der Kühlwasser-Durchflußmenge;
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt einen nach den Grundgedanken der vorliegen­ den Erfindung aufgebauten Destillierapparat 1, der ein Sockelgehäuse 3 sowie ein an diesem angebrachtes Hauptge­ häuse 2 umfaßt. Am Sockelgehäuse 3 sind lösbar ein Roh­ wasserbehälter 7 sowie ein Reinwasserbehälter 9 befestigt.
Der Rohwasserbehälter 7 ist an seiner Oberseite mit einer Zufuhröffnung 7a zur Zufuhr von Flüssigkeiten verschiede­ ner Art und an seinem Boden mit einem Auslaßstutzen 7b, der ein (nicht gezeigtes) Außengewinde aufweist, versehen. Der Auslaßstutzen 7b ist mit einer innen im Sockelgehäuse 3 befindlichen Wasserzufuhrleitung 13 über eine auf sein Außengewinde geschraubte Überwurfmutter 11 verbunden, so daß der Behälter durch Anziehen -oder Lösen der Überwurf­ mutter 11 am Sockelgehäuse 3 angebracht oder von diesem ge­ löst werden kann.
Die Fig. 2 zeigt die wesentlichen Teile des Destillierap­ parats. Über einen mit der Wasserzufuhrleitung 13 (Fig. 1) verbundenen Zufuhrstutzen 15 wird Rohwasser dem Dampferzeu­ ger 17 zugeführt, der einen Mantel oder ein Gehäuse 19 aus superhartem Glaswerkstoff hat. Das Gehäuse 19 ist nahe sei­ nem Boden mit einem Heizgerät-Befestigungsstutzen 21 mit Außengewinde und in seinem Oberteil oder seiner Decke mit einem an einen Kondensatorkühler 23 anzuschließenden Dampf­ austrittsstutzen 25 versehen. Der Zufuhrstutzen 15 und der Heizgerät-Befestigungsstutzen 21 ragen vom Gehäuse nach außen vor und sind in Gegenüberlage zueinander mit einem vorbestimmten Unterschied in ihrer vertikalen Höhenlage angeordnet.
Am Heizgerät-Befestigungsstutzen 21 ist ein Heizkörper 27 angebracht, der aus einem rohr- oder stangenförmigen, durch Sintern eines Keramikwerkstoffs gebildeten Bauteil, dessen freies Ende geschlossen ist, besteht. Der Heizkörper 27 ist an seinem Befestigungsende mit einem einstückig ange­ formten Flansch 29 versehen und vom Befestigungsstutzen 21 her in das Dampferzeugergehäuse 19 eingesetzt, an dem er mit Hilfe eines Befestigungselements, z. B. eines Gewinde­ ringes 31, der über das Außengewinde am Stutzen 21 ge­ schraubt ist, fest angebracht ist, wobei der Flansch 29 mit der freien Stirnseite des Stutzens 21 in Anlage ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist ein Heizelement 33 in den Heiz­ körper 27 längs dessen Außenumfangsfläche eingebettet; im oberen Teil des Heizkörpers ist ein Temperaturfühler 34 eingebettet. Das Heizelement 33 und der Temperaturfühler 34 werden durch Sintern von Wolfram zugleich mit dem Sintern des Heizkörpers 27 ausgebildet. Wie die Fig. 2 klar erken­ nen läßt, verläuft das Heizelement 33 über die Länge des Heizkörpers 27 mit Ausnahme des dem Befestigungsende, mit dem der Heizkörper 27 am Gehäuse 19 festgehalten ist, nahe­ gelegenen Teils. Das Heizelement 33 ist mit einer am Befe­ stigungsteil des Heizkörpers fest angebrachten Anschlußlei­ tung 35, der Temperaturfühler 34 ist mit einer ebenfalls am Befestigungsteil des Heizkörpers 27 fest angebrachten An­ schlußleitung 37 verbunden. Der Temperaturfühler 34 dient der Feststellung, ob der obere Teil des Heizkörpers 27 ober­ halb des Wasserspiegels im Dampferzeugergehäuse 19 liegt, wobei diese Festellung der Wassertemperatur durch Erfassen einer Änderung im Widerstandswert des Temperaturfühlers 34 aufgrund eines Temperaturanstiegs bewirkt wird.
Wenn bei der erläuterten Ausbildung des Heizgeräts dem Heizelement 33 Strom zugeführt wird, um das Wasser im Ge­ häuse 19 zu erhitzen, dann werden an der Außenoberfläche des Heizkörpers 27 Luft- oder Dampfblasen erzeugt. In die­ sem Fall wird jedoch die Erzeugung von Blasen im Bereich des Befestigungsendes des Heizkörpers 27, in welchem das Heizelement 33 nicht vorhanden ist, im wesentlichen unter­ drückt oder unterbunden, was zum Ergebnis hat, daß in einem zwischen dem Befestigungsteil des Heizkörpers 27 und dem Befestigungsstutzen 21 des Gehäuses 19 gebildeten Raum keine Dampf- oder Luftblasen stehen, so daß ein Erhitzen des Dampferzeugers 17 ohne in ihm enthaltenes Wasser mit Sicherheit verhindert wird.
Wenn eine Zufuhr von Wasser vom Zufuhrstutzen 15 während des Destilliervorgangs aus irgendeinem Grund unterbrochen und die Wassermenge im Gehäuse 19 vermindert wird, so daß der obere Teil des Heizkörpers 27 über dem Wasserspiegel freiliegt, dann wird dieser frei liegende Teil des Heizkör­ pers 27 auf eine sehr viel höhere Temperatur als der im Wasser befindliche Heizkörperteil erhitzt. Das hat zur folge, daß der im oberen Teil des Heizkörpers 27 ange­ ordnete Temperaturfühler 34 eine Änderung in seinem Wider­ standswert erfährt, und wenn eine solche Änderung im Wider­ standswert auftritt, ist davon auszugehen, daß der obere Teil des Heizkörpers 27 oberhalb des Wasserspiegels frei­ liegt; das hat zur Folge, daß die Stromzufuhr zum Heizele­ ment 33 unterbrochen wird, um zu verhindern, daß ein Teil des Heizkörpers 27 örtlich auf eine übermäßig hohe Tempera­ tur erhitzt wird. Darüber hinaus ist zu bemerken, daß durch die Wirkung des Temperaturfühlers 34 ein Erhitzen des Heiz­ körpers 27 ohne Wasserzufuhr zum Dampferzeuger 17 eindeutig verhindert wird.
Im Dampferzeuger 17 produzierter Dampf wird dem Kondensa­ torkühler 23 zugeleitet und dort zur Umsetzung in Wasser gekühlt. Zwischen dem Dampferzeuger 17 und dem Kühler 23 ist eine Vorrichtung 39 zur Verhinderung des Mitreißens von Wassertröpfchen (Wassertropfenfangvorrichtung) vorge­ sehen.
Der Kühler 23 hat die Gestalt eines Zylinders, er ist an seinem einen Ende mit einem Dampfeintrittsstutzen 23A und an seinem anderen Ende mit einem Auslaßstutzen 23B, aus dem das im Kühler 23 kondensierte Wasser abgezogen wird, ver­ sehen. Im zylindrischen Gehäuse des Kuhlers 23 ist eine schraubenförmig gewundene Kühlrohrschlange 41 angeordnet, die vom Kühlwasser durchflossen ist. Die Rohrschlange 41 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit einem Einlaß 41A sowie einem Auslaß 41B für das Kühlwasser ausgestattet.
Am Ein- oder Auslaß 41A bzw. 41B kann ein Drosselventil zur Einstellung der die Rohrschlange 41 durchfließenden Wassermenge angebracht sein. Das Drosselventil weist den in Fig. 4 gezeigten Aufbau auf und umfaßt ein Ventilgehäuse (Ventilkörper) 45, das an den Ein- bzw. Auslaß 41A oder 41B der Kühlrohrschlange 41 angeschlossen werden kann und an seinen gegenüberliegenden Enden mit je einem Außengewinde 47A und 47B versehen ist. Im Ventilgehäuse 45 sind eine Ventilkammer 51 von großem Durchmesser sowie eine Federkam­ mer 56 abgegrenzt, und zwischen diesen beiden Kammern ist ein Ventilsitz 49 ausgebildet. Nahe dem Eintrittsende 61 der Ventilkammer 51 ist in deren Innenwand ein Anschlag- oder Haltering 53 befestigt. Zwischen dem Ventilsitz 49 sowie dein Haltering 51 ist ein gegenüber dem Ventilsitz axial bewegbares Ventil- oder Absperrglied 55 angeordnet, das in seiner Mitte eine erste Drosselbohrung 55A von rela­ tiv kleinem Durchmesser aufweist. Das Ventilglied 55 wird durch ein federndes Bauteil, z. B. eine Schraubenfeder, 59 immer in Richtung zum Haltering 53 gedrückt, wobei das Bauteil (die Feder) 59 in der Federkammer 56 zwischen dem Ventilglied 55 sowie einer am einen Ende der Federkammer 56 ausgestalteten Schulter 57 unter Druck angeordnet ist.
Zwischen der Außenumfangsfläche des Ventilglieds 55 und der Innenfläche der Ventilkammer 51 ist ein relativ großer Freiraum C ausgebildet, der über einen radialen Durchlaß 63 im Ventilglied 55 mit der Einlaßseite oder stromauf ge­ legenen Seite der Ventilkammer 51 in Verbindung steht und darin durch den Haltering 53 sowie das Ventilglied 55 be­ grenzt ist, so daß Kühlwasser von der stromaufwärtigen Seite der Ventilkammer 51 durch den radialen Durchlaß 63 zum Frei­ raum C hin fließen kann. Wenn das Ventilglied 55 unter dem Druck des zufließenden Kühlwassers zu einer Bewegung ent­ gegen der Kraft des federnden Bauteils 59 gebracht wird, dann gelangt es in Anlage mit dem Ventilsitz 49, um die Verbindung zwischen den stromauf- und stromabwärtigen Teilen der Ventilkammer 51 zu blockieren, d. h. die Verbin­ dung über den radialen Durchlaß 63 im Ventilglied 55 und den Freiraum C zwischen dessen Außenfläche und der Innen­ fläche der Kammer 51. Im Ventilkörper 45 ist eine zweite Drosselbohrung 65, die an ihrer Austrittsseite einen gegen­ über der ersten Drosselbohrung 55A kleineren Durchmesser hat und mit der Federkammer 56 in Verbindung steht, ab­ gegrenzt.
Mit der oben erläuterten Konstruktion des Drosselventils fließt Kühlwasser in die Einlaßseite der Ventilkammer 51 und tritt an der zweiten Drosselbohrung 65 aus, wie durch die Pfeile in Fig. 4 angegeben ist. Im normalen Zustand fließt der Einlaßseite 61 der Ventilkammer 51 zugeführtes Kühlwasser durch die erste Drosselbohrung 55A im Ventilglied 55 und auch durch dessen radialen Durchlaß 63 sowie durch den Freiraum C zwischen der Außenfläche des Ventilglieds 55 und der Innenfläche der Ventilkammer 51 zur stromab gelege­ nen Seite der Kammer 51, und es fließt dann durch die Feder­ kammer 56 zur zweiten Drosselbohrung 65. Es ist hier darauf hinzuweisen, daß das durch die zweite Drosselbohrung 65 tre­ tende Wasser einer Beschränkung unterliegt, so daß es auf einer konstanten Strömungsmenge gehalten wird, weil der Durchmesser der zweiten Drosselbohrung 65 viel kleiner ist als derjenige des Einlasses 61 in die Ventilkammer 51.
Wenn der Druck des Kühlwassers erhöht wird, so daß das Ven­ tilglied 55 zu einer Bewegung entgegen der Druckkraft des fe­ dernden Bauteils 59 gebracht wird, dann kommt das Ventil­ glied 55 mit dem Ventilsitz 49 zur Anlage, wodurch die Verbindung zwischen den stromauf sowie stromab gelegenen Teilen der Ventilkammer 51 über den radialen Durchlaß 63 im Ventilglied 55 sowie den Freiraum C zwischen Ventil­ glied 55 und Innenfläche der Ventilkammer 51 blockiert wird, was zur Folge hat, daß das Kühlwasser vom Einlaß 61 der Ventilkammer 51 in die zur zweiten Drosselbohrung 65 führende Federkammer 56 nur durch die erste Drossel­ bohrung 55A im Ventilglied 55 fließt. In diesem Fall wird somit die Strömungsmenge des durch das Drosselventil fließenden Kühlwassers durch die erste Drosselbohrung 55A, die einen geringeren Durchmesser hat als die zweite Drosselbohrung 65, bestimmt, so daß die Kühlwasser­ menge auf fast der gleichen Höhe gehalten wird wie im Fall des normalen Kühlwasserdrucks, obwohl dieser Druck höher als der normale Druckpegel ist.
Die in den Fig 2 und 5 gezeigte Vorrichtung 39 zur Verhin­ derung des Mitreißens von Wasserspritzern oder -tröpfchen weist einen dreiteiligen Aufbau auf. Ein äußeres rohrför­ miges Bauteil (Außenrohr) 39A ist fest mit dem Dampfaus­ trittsstutzen 25 des Dampferzeugergehäuses 19 verbunden. Ein inneres rohrförmiges Bauteil (Innenrohr) 39B ist ein­ stückig an den Dampfeintrittsstutzen 23A des Kondensator­ kühlers 23 angeschlossen. Zwischen Innen- sowie Außenrohr 39B bzw. 39A ist ein mittleres rohrförmiges Bauteil (Zwi­ schenrohr) 39C eingesetzt, das eine unmittelbare strömungs­ mittelseitige Verbindung zwischen dem Dampferzeuger 17 und dem Kühler 23 verhindert. Das Zwischenrohr 39C ist mit dem Außen- sowie Innenrohr 39A bzw. 39B einstückig verbunden und grenzt eine Kondensationskammer 39D ab. Die Umfangs­ wand des Zwischenrohrs 39C wird von einer Mehrzahl von Ver­ bindungs- oder Durchtrittsöffnungen 39E durchsetzt, die im wesentlichen längs Tangenten an das Innenrohr 39B ge­ richtet sind, wie Fig. 5 zeigt. Das Zwischenrohr 39C ist auch mit einem kugeligen Boden versehen, in dem eine Wasser­ austrittsöffnung 39f ausgebildet ist, die schräg abwärts gerichtet ist. Der untere Abschnitt des Innenrohrs 39B ragt zur Kondensationskammer 39D hin und seine Unterkante liegt tiefer als irgendeine der Durchtrittsöffnungen 39E.
Die Wassertropfenfangvorrichtung 39 arbeitet folgendermaßen: Wenn das Wasser im Dampferzeuger 17 durch den Heizkörper 27 erhitzt wird, um Dampf zu erzeugen, dann strömt dieser Dampf vom Dampfaustrittsstutzen 25 aufwärts und in das Außenrohr 39A der Vorrichtung 39 ein. Von hier wird der Dampf durch die Durchtrittsöffnungen 39E in der Wand des Zwischenrohrs 39C strahlförmig in die Kondensationskammer 39D eingeführt. Da diese Durchtrittsöffnungen 39E im we­ sentlichen tangential zum Innenrohr 39B ausgerichtet sind, treffen die in die Kondensationskammer 39D eintretenden Dampfstrahlen auf die Umfangswand des Innenrohrs 39B so auf, daß sie um dieses Rohr herum bewegt werden, wobei sie auch zum unteren Ende des Innenrohrs 39B hin abfallen. Anschlie­ ßend tritt der Dampf in das Innenrohr 39B ein und fließt zum Kondensatorkühler 23, in dem er kondensiert wird, um destilliertes Wasser zu erzeugen, das am Auslaßstutzen 23B abgezogen wird.
Wenn strahlförmig aus den Durchtrittsöffnungen 39E im Zwi­ schenrohr 39C austretender Dampf gegen die Umfangswand des Innenrohrs 39B trifft, so wird unverdampftes Wasser, d. h. im Dampf enthaltene Wassertröpfchen, niedergeschlagen, um zum Boden der Kondensationskammer 39D abzutropfen. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß der Dampf bei seiner Um­ laufbewegung um das Innenrohr 39B aufsteigt, so daß ein Ab­ fallen von Wassertropfen, die an der Außenfläche der Innen­ rohrs 39B niedergeschlagen wurden, in erheblichem Maß be­ günstigt wird. Demzufolge wird unverdampftes Wasser vom Dampf in der Kondensationskammer 39D in einwandfreier und wirksa­ mer Weise getrennt, so daß dem Kondensatorkühler 23 Dampf von hoher Qualität zugeführt wird, um destilliertes Wasser von hoher Reinheit zu erzeugen. Es ist klar, daß auf dem kugelförmigen Boden der Kondensationskammer 39D angesammel­ tes Wasser aus der Wasseraustrittsöffnung 39F in den Dampf­ erzeuger 17 abfließt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausfüh­ rungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten unter Abänderung von konstruktiven Gesichtspunkten in die Praxis umgesetzt werden. So kann beispielsweise die Wasser­ tropfenfangvorrichtung einen anderen als einen dreiteiligen Aufbau haben.

Claims (7)

1. Destillierapparat, mit einem Dampferzeuger (17) zum Verdampfen von zu destillierendem Gut und einem Kondensatorkühler (23), der oberhalb des Dampferzeugers (17) angeordnet und mit dem Dampferzeuger verbunden ist, um das in dem Dampferzeuger verdampfte Gut aufzunehmen und zu kondensieren,
wobei der Dampferzeuger (17) ein Gehäuse (19, 39A) aufweist, innerhalb dem das Gut verdampft wird und der Destillierapparat eine Vorrichtung zur Verhinderung des Mitreißens von Flüssigkeitsspritzern oder -tropfen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensatorkühler (23) eine im wesentlichen längliche Dampfleitung (23A; 39B) aufweist, die nach unten in den Dampferzeuger (17, 39A) vorspringend hineinragt, um das Innere
des Dampferzeugers (17, 39A) mit dem Kondensatorkühler (23) zu verbinden;
daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Mitreißens von Flüssigkeitsspritzern oder -tropfen ein Zwischenbauteil (39C) umfaßt zum Umschließen der Dampfleitung (39B), auf der Innenseite des Gehäuses (39A), so daß ein geeigneter Raum (39D) zwischen dem Zwischenbauteil (39C) und der Dampfleitung (39B) vorgesehen ist und das Zwischenbauteil eine Mehrzahl von Verbindungsöffnungen (39E) aufweist; und
daß die Dampfleitung (39B) eine zylindrische Außenoberfläche aufweist, und die Verbindungsöffnungen des Zwischenbauteils (39C) derart ausgebildet sind, daß das verdampfte Gut in den Dampferzeuger (17, 39A) durch die Verbindungsöffnung (39E) geleitet wird, um in den Raum (39D) zwischen dem Zwischenbauteil (39C) und der zylinderischen Dampfleitung (39B) zu fließen, so daß das verdampfte Gut sich um die zylindrische Dampfleitung (39B) dreht.
2. Destillierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenbauteil (39C) konzentrisch zu der zylindrischen Dampfleitung (39B) ausgebildet ist, und eine jede der Verbindungsöffnungen (39E) des Zwischenbauteils in eine tangentiale Richtung zu der zylindrischen Dampfleitung (39B) entsprechend ausgerichtet ist.
3. Destillierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (39E) an einem oberen Bereich ausgebildet sind, der höher ist als eine Einlaßöffnung der Dampfleitung (39B).
4. Destillierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenbauteil (39C) mit einer Ablaßöffnung (39F) versehen ist.
5. Destillierapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenbauteil (39C) eine runde Bodenwand aufweist und die Ablaßöffnung (39F) im untersten Bereich der runden Bodenwand ausgebildet ist.
6. Destilierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßöffnung (39F) einen rohrförmigen Bereich aufweist, der geneigt nach unten von der runden Bodenwand vorspringt.
7. Destillierapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) des Dampferzeugers (17) einen oberen kleinen Bereich (39A) und einen unteren Bereich (19) aufweist, die voneinander getrennt vorgesehen sind, und die Dampfleitung (39B) den oberen kleinen Bereich (39A) des Gehäuses durchdringt.
DE19833336956 1982-10-15 1983-10-11 Destillierapparat Expired - Lifetime DE3336956C2 (de)

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