DE1175164B - Vorrichtung zur Bidestillation von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Bidestillation von Wasser

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DE1175164B
DE1175164B DEI8227A DEI0008227A DE1175164B DE 1175164 B DE1175164 B DE 1175164B DE I8227 A DEI8227 A DE I8227A DE I0008227 A DEI0008227 A DE I0008227A DE 1175164 B DE1175164 B DE 1175164B
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DE
Germany
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heat exchanger
flow path
monodistillate
bidistillate
hand
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DEI8227A
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English (en)
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Dr Hugo Zellner
Dipl-Phys Wilhelm Frank
Dr Ludwig Kratz
Heinz Meinecke
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Schott AG
Original Assignee
Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/045Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation for obtaining ultra-pure water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0057Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation in combination with other processes
    • B01D5/006Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation in combination with other processes with evaporation or distillation
    • B01D5/0063Reflux condensation

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  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bidestillation von Wasser Die doppelte Destillation von Wasser ist mit den üblichen Apparaturen, bei denen das nach der ersten Destillation gewonnene Monodestillat in einem weiteren Verdampfer neuerlich verdampft wird, so daß abermals die gesamte Verdampfungswärme aufgewendet werden muß, mit hohem Energieverbrauch verbunden.
  • Es ist bekannt, zur Einsparung von Energie die Wiederverdampfung des Monodestillates durch Wärmeaustausch mit dem Primärdampf zu bewirken. In einer bekannten Apparatur zur doppelten Destillation von Wasser wird die Wiederverdampfung des Monodestillates in einem Umlaufverdampfer vorgenommen, dessen Heizkörper der Primärdampf und dessen Vorratsbehälter das aus diesem gebildete Monodestillat zugeführt wird. Bei dieser bekannten Apparatur wird die vollständige Wiederverdampfung des Monodestillates in der Art erreicht, daß das dem Vorratsbehälter des Umlaufverdampfers zugeführte Speisewasser vor der Zuführung vom Primärdampf aufgeheizt wird. Auf diese Weise gibt ein Teil des Primärdampfes seine Wärmeenergie ab, kondensiert und wird im Sekundärdampferzeuger abermals verdampft. Die bekannte Apparatur ist so eingestellt, daß im Umlaufverdampfer eine geringe Destillatmenge mehr erzeugt wird als ihm in Gestalt des Primärdestillates als Speisewasser zuläuft. Zum Ausgleich wird im Vorratsbehälter des Umlaufverdampfers ein geringer Bruchteil des Kondensates zugeführt, welches sich aus dem im Primärdampferzeuger verwendeten Helzdampf bildet.
  • Diese bekannte Apparatur hat den Nachteil, daß sie sehr kompliziert aufgebaut ist und daß ihr Energieverbrauch immer noch zu hoch liegt.
  • Weiterhin ist eine Apparatur zur Bidestillation von Wasser bekannt, bei welcher ebenfalls die latente Wärme des Primärdampfes zur neuerlichen Verdampfung des Monodestillates ausgenutzt wird, bei welcher jedoch die Wiederverdampfung des Monodestillates unter Unterdruck erfolgt. Diese bekannte Apparatur besteht aus einem Primärverdampfer und einem Sekundärverdampfer in Gestalt eines Wärmeaustauschers, dessen einer Strömungsweg einerseits mit dem Dampfauslaß des Primärverdampfers und andererseits über eine Vakuumsperre mit einer Monodestillatvorlage verbunden ist und dessen zweiter Strömungsweg einerseits mit der Monodestillatvorlage und andererseits über einen Kondensator sowohl mit einer druckmindemden Vorrichtung als auch einem Bidestillatablauf verbunden ist. Die zwischen dem ersten und dem zweiten Strömungsweg des Wärineaustauschers angeordnete Vakuumsperre ist bei dieser bekannten Apparatur als Siphon ausgebildet, welcher notwendigerweise eine barometrische Länge aufweisen muß. Aus diesem Grunde ist der Platzbedarf dieser Apparatur so groß, daß sie praktisch nur als industrielle Großanlage ausgeführt werden kann. Ein weiterer entscheidender Nachteil dieser bekannten Apparatur liegt darin, daß der Wänneaustauscher trocken laufen kann. Wird nämlich die Kondensleistung des im zweiten Strömungsweg des Wärmeaustauschers angeordneten Kondensators so groß, daß sämtliches Monodestillat aus der Monodestillatvorlage in den zweiten Strömungsweg eingesaugt wird, so wird schließlich lediglich Primärdampf in den zweiten Strömungsweg des Wärmeaustauschers eingesaugt, und das Vakuum in der Apparatur bricht zusammen. Dieses Zusammenbrechen des Vakuums ist mit einem Trockenlaufen des Wärineaustauschers verbunden.
  • Die Vorrichtung zur Bidestillation von Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet alle diese Nachteile und bringt darüber hinaus einige wesentliche Vorteile mit sich, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden sollen.
  • Die neue Vorrichtung zur Bidestillation von Wasser besteht aus einem heizbaren Primärverdampfer und einem Sekundärverdampfer in Gestalt eines Wärineaustauschers, dessen einer Strömungsweg einerseits mit dem Dampfauslaß des Primärverdampfers und andererseits über eine Vakuumsperre mit einer Monodestillatvorlage verbunden ist und dessen zweiter Strömungsweg einerseits mit der Monodestillatvorlage und andererseits über einen Kondensator sowohl mit einer druckmindernden Vorrichtung als auch einem Bidestillatablauf verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist die Vakuumsperre als ein sich nur bei Vorhandensein von Monodestillat öffnendes Schwimmerventil ausgebildet, in das der erste Strömungsweg des Wärmeaustauschers direkt einmündet, und es ist zwischen dem Bidestillatablauf und dem zweiten Strömungsweg des Wärmeaustauschers eine Bidestillat-Rücklaufleitung vorgesehen, welche ein sich bei Abnehmen der Monodestillatmenge selbsttätig öffnendes Schwimmerventil enthält.
  • Die Ausbildung der Vakuumsperre als Drosselvorrichtung in Gestalt eines Schwimmerventils erlaubt den Aufbau eines verhältnismäßig kleinen Gerätes zur Bidestillation von Flüssigkeiten, welches jedoch ohne weiteres dieselbe Leistung erreichen kann, wie die weiter oben besprochene, einen Siphon als Vakuumsperre enthaltende Bidestillationsanlage. Erst durch den gemäß der Erfindung vorgesehenen Einbau der als Schwimmerventil ausgebildeten Drosselvorrichtung ergibt sich die Möglichkeit, eine mit hoher Wirtschaftlichkeit arbeitende Bidestillationsanlage aufzubauen, welche beispielsweise aus Glas oder aus Quarzglas hergestellt werden kann und somit die äußerste Reinheit des Destillationsproduktes garantiert.
  • Durch die schwimmergesteuerte Bidestillat-Rücklaufleitung zwischen dem Bidestillatablauf und dem zweiten Strömungsweg des Wärmeaustauschers wird ein Trockenlaufen des Wärmeaustauschers mit Sicherheit vermieden. Durch das Schwimmerventil in derBidestillat-Rücklaufleitungwird stets genügend Bidestillat in den zweiten Strömungsweg des Wärineaustauschers zurückgeführt. Wenn die Niveauhöhe des Monodestillats fällt, öffnet sich das Schwimmerventil in der Bidestillat-Rücklaufleitung, und es läuft genügend Bidestillat in den zweiten Strömungsweg des Wärmeaustauschers zurück.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vorteilhaft so aufgebaut, daß Primärverdampfer, Wärineaustauscher und Kondensator mit Hilfe lösbarer Schliffverbindungen übereinander angeordnet sind, und daß auch die Bidestillat-Rücklaufleitung lösbar mit dem Bidestillatablauf und dem Einlaß des Wärineaustauschers verbunden ist.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert werden.
  • In dieser Zeichnung ist mit 1 ein Primärverdampfer bezeichnet, welcher zwei Metallelektroden 5 enthält, welche an Wechselstrom gelegt werden. Diese Elektroden sind mit einer sich nach oben vergrößernden Oberfläche ausgebildet, um bei Steigen des durch einen Niveauregler 6 geregelten Flüssigkeitsniveaus im Verdampfer 1 eine etwa logarithmisch ansteigende Verdampferleistung zu erzielen. Der Primärverdampfer 1 ist außerdem mit einer Abflußeinrichtung 7 für abgesetzten Schlamm versehen. Am oberen Ende des Primärverdampfers befindet sich als Verbindung zu den weiteren Geräteteilen ein Kugelflansch oder ein Planschliff.
  • An den Primärverdampfer 1 schließt sich ein Spritzer- und Tröpfchenabscheider 2 an, welcher als Schikane ausgebildet ist. Dieser Abscheider besteht aus einer eingefügten Platte mit einer Mittelöffnung 8, über welcher mit Hilfe von Distanzstücken 9 eine die Öffnung 8 übergreifende Abdeckplatte 10 zentrisch gehalten wird. Der Dampf wird durch diese Anordnung zu einer Geschwindigkeitserhöhung und einer Richtungsänderung gezwungen, wodurch eine Abscheidung der mitgerissenen Tröpfchen bewirkt wird.
  • An die Abscheidungseinrichtung2 schließt sich ein eingeschweißter Rohrflansch 11 an, welcher sich nach oben zu einem längs der Mittelachse der Apparatur verlaufenden Rohr 12 verjüngt. Das Rohr 12 ist an seinem oberen Ende mit einem angeschweißten Krümmer 13 versehen, welcher in die Wärmeaustauscherspirale 14 übergeht. Diese Wärmeaustauscherspirale ist, wie dargestellt, zum Zwecke der Vergrößerung der Wärmeaustauscherfläche bifflar (oder auch polyfilar) gewickelt. Der Primärdampf aus dem Dampfentwickler 1 durchströmt die Wärmeaustauscherspirale 14 von oben nach unten und wird dabei kondensiert. Das Kondensat tritt durch ein angeschweißtes Rohr 15, vor dem sich die bifilaren Rohrwindungen wieder vereinigen, nach außen aus und fließt in den Außenraum eines Schwimmerventils 16, welches den Abschluß des ersten Strömungsweges des Wärmeaustauschers gegen den nachfolgenden Strömungsweg bewirkt. Das Schwimmerventil besteht aus einem Hohlkörper, welcher bei Ansteigen des Monodestillates im Ventilaußenraum angehoben wird und dadurch die kapillare Durchflußöffnung 18 freigibt. Bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus sitzt der Schwimmer mit Hilfe seiner angeschliffenen Dichtfläche 17 dichtend auf dem Endteil der Kapillare 18 auf und verhindert damit ein weiteres Nachsaugen von Flüssigkeit.
  • Durch die Kapillare 18 tritt das Monodestillat in ein Rohr 19 und durch dieses in den Außenraum des Wärmeaustauschers 20. Durch den in Abhängigkeit von der angebotenen Menge Monodestillat gesteuerten Schwimmer wird das schädliche Ansaugen von Luft durch die Kapillare 18 bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus im Ventilaußenraum mit Sicherheit verhindert.
  • Das Wärmeaustauschergefäß ist an seinem oberen Ende durch einen Kugelflansch oder einen Planschliff abgeschlossen, an den ein Kühlersystem 4 angesetzt ist.
  • Das Kühlersystem 4 besteht aus einem rohrförmigen Körper, in dem ein sich nach oben trichterförmig verengendes Rohr22 eingeschweißt ist. Dieses Rohr hat an seinem oberen Ende eine unverschlossene Öffnung 21. Bei 23 ist der Außenmantel des Kühlersystems durch einen Kugelflansch oder einen Planschliff mit einer Kappe 24 verbunden. In die Kappe eingeschmolzen sind die Zu- und Ableitungsrohre 25 für das Kühlwasser, die in eine Spirale 26 übergehen, welche in dem als Bidestillationsraum 4' bezeichneten Zwischenraum zwischen dem Rohr 22 und dem Außenmantel des Kühlers hängt. Diese Spirale wird von Kühlwasser durchflossen, welches zur Speisung des Primärdampfentwicklers über dem Niveauhalter 6 verwendet werden kann.
  • Das Kühlersystem 4 hat ein Abflußrohr 27, durch welches das angesammelte Bidestillat nach Heruntertropfen von der Kühlerspirale 26 nach außen abfließen kann. Das Rohr 27 führt in die Vorlage, welche nicht gezeichnet ist und zum Aufsammeln des Bidestillates dient. An dem Rohr 27 liegt über die Vorlage das Vakuum an, welches über das gesamte Kühlersystem 4 und den Außenraum des Wärmeaustauschersystems 3 bis zu der Kapillare 18 reicht. Das Rohr 27 ist mit einer Abzweigung 28 versehen, .durch welche das Bidestillat nach unten abfließen kann. An die Abzweigung28 schließt sich ein Schwimmerventil30 an. Dieses besteht aus einem Schwimmerhohlkörper mit einer nach oben gerichteten Dichtungsfläche 29. Der Außenraum des Schwimmersystems ist nach unten zu mit einem Rohr 32 verbunden, welches bei 33 an den unteren Teil des Außenraumes des Wärmeaustauschers 3 angeschweißt ist. Der Schwimmer 30 arbeitet in Abhängigkeit von der Niveauhöhe der Flüssigkeit im Wärineaustauscherraum 20. Fällt das Flüssigkeitsniveau, so fällt auch die Flüssigkeit im Rohr 32, der Schwimmer gibt die Dichtungsöffnung 31 frei und Bidestillat strömt so lange in den Sekundärverdampfungsraum des Wärmeaustauschers 3 zurück, bis das eingestellte Niveau wieder erreicht ist.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung werden die Arbeitsbedingungen wie abstrahlende Oberflächen, Wärmeisolierung usw. bewußt derart gewählt, daß der unvermeidliche Wärmeverlust beim Wärmeaustausch geringer gehalten wird als der theoretische Wärmeüberschuß des Primärdampfes gegenüber dem zur Sekundärverdampfung bei Unterdruck benötigten Wärmeaufwand. Es wird also im Wärmeaustauscher 3 zuviel Wärme angeboten und daher in dem mit 20 bezeichneten unter Vakuum stehenden Außenraum des Wärmeaustauschers 3 mehr Flüssigkeit verdampft als durch Kondensation von Primärdampf laufend in diesen Raum zugeführt werden kann. Die Flüssigkeitsmenge im Raum 20 wird somit laufend geringer, bis das Flüssigkeitsniveau unter den vorgegebenen Wert fällt. Sodann gibt der Schwimmer die Dichtungsöffnung 31 frei und Bidestillat strömt in den Raum 20 zurück. Auf diese Weise bleibt das eingestellte Niveau im Raum 20 stets erhalten.
  • Durch die angegebenen Maßnahmen wird erreicht, daß die Vorrichtung zur Bidestillation sehr stabil arbeitet. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist unabhängig von äußeren Einflüssen, da das Flüssigkeitsniveau im Wärineaustauscherraum 20 stets konstant bleibt, und zwar unabhängig von der durch äußere Einwirkungen beeinflußten Kondensleistung des Kondensators 4.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Bidestillation von Wasser, bestehend aus einem heizbaren Primärverdampfer und einem Sekundärverdampfer in Gestalt eines Wärmeaustauschers, dessen einer Strömungsweg einerseits mit dem Dampfauslaß des Primärverdampfers und andererseits über eine Vakuumsperre mit einer Monodestillatvorlage verbunden ist und dessen zweiter Strömungsweg einerseits mit der Monodestillatvorlage und andererseits über einen Kondensator sowohl mit einer druckmindernden Vorrichtung als auch einem Bidestillatablauf verbunden ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Vakuumsperre als ein sich nur bei Vorhandensein von Monodestillat öffnendes Schwimmerventil (16) mit auf dem Endteil einer Kapillare (18) aufsetzbaren Dichtfläche (17) ausgebildet ist, in das der erste Strömungsweg (12, 13, 14, 15) des Wärmeaustauschers (3) direkt einmündet, und daß zwischen dem Bidestillatablauf (27) und dem zweiten Strömungsweg (20) des Wärmeaustauschers (3) eine Bidestillat-Rücklaufleitung (28, 32) vorgesehen ist, welche ein sich bei Abnehmen der Monodestillatmenge selbsttätig öffnendes Schwimmerventil (30) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßPrimärverdampfer(1),Wärineaustauscher(3) und Kondensator(4) mit Hilfe lösbarer Schliffverbindungen übereinander angeordnet sind, wobei die Rücklaufleitung(28, 32) ebenfalls lösbar mit dem Bidestillatablauf(27) und dem Einlaß(33) des Wärmeaustauschers verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 574 995, 382 076, 833 796, 839 116; H. R e i c h e 1 t, »Vom Rohwasser zum Hochdruckdampf«, Halle, 1949, S. 165; C. K r ö g e r, »Grundriß der technischen Chemie«, Teil 1 (Verfahrenstechnik), 1947, S. 26, 33, 34; »Pharmazeutische Industrie«, 15. Jahrgang, 1953, S. 159 bis 162.
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