DE7004485U - Vorrichtung zur trennung von fluessigkeiten. - Google Patents
Vorrichtung zur trennung von fluessigkeiten.Info
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/06—Evaporators with vertical tubes
- B01D1/10—Evaporators with vertical tubes with long tubes, e.g. Kestner evaporators
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Trennen von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten;
eine derartige Vorrichtung ist allgemein als "Fallfilmverdampfer11 bekannt. Ein "Fallfilmverdampfer11
läßt sich kurz als eine lange, vertikal angeordnete, gewöhnlich zylindrische Kammer beschreiben, die eine große
Anzahl von Vertikal angeordneten Verdampferrohren relativ
kleiner Bohrung enthält," welche an oder nahe ihrer oberen und unteren Enden durch feste Rohrplatten in ihrer Lage
festgehalten werden ,die die zylindrische Kammer in eine
UOndlleh· AbrMen. insbesondere durch Telefon. bedQrfen schriftlicher Bestätigung
Dresdner Bank München Klo. 109103 - Postscheckkonto München 116974
obere Kammer, eine Mittelkammer und eine untere Kammer wirkungsvoll unterteilen; dielnnenseiten
gegenüber der sie umgebenden Mittelkammer vollständig abgedichtet, während die oberen und unteren Kammern über*
die Innenseiten der Rohre miteinander in Verbindung stehen. Derartige Fallfilmverdampfer werden häufig zum Konzentrieren
relativ stark verdünnter Lösungen durch Verdampfen eines Teils des Lösungsmittels verwendet und sind insbesondere
für das Konzentrieren von wässrigen Lösungen oder Schmelzen von Substanzen wie Ammoniumnitrat und Harnstoff anwendbar.
In der Praxis wird das zu trennende Flüssigkeitsgemisch (oder eine relativ stark verdünnte Lösung, die zu
konzentrieren ist) in die obere Kammer eingeführt und strömt als dünner Film entlang der Innenoberflächen der
Rohre abwärts. In die die Rohre umgebende Mittelkammer kann ein heißes Strömungsmittel eingeführt werden, wobei
die an die Außenseiten der Rohre angelegte Wärme durch die Rohrwandungen auf den Flüssigkeitsfilm auf der Rohrinnenseite
geleitet wird, wodurch die stärker flüchtige Flüssigkeit (oder gegebenenfalls das Lösungsmittel) verdampft wird.
Zur Beschleunigung der Verdampfungsgeschwindigkeit und zur Entfernung der so gebildeten Dämpfe wird in die untere Kammer
über einen geeigneten Einlaß ein Heißluftstrom eingeführt, der durch die Rohre vertikal aufwärts wandert und
die obere Kammer durch einen in der oberen Kammer vorgese-
70044°5
henen Auslaß verläßt. Die abgetrennte (oder teilweise abgetrennte)
weniger flüchtige Flüssigkeit (oder die konzentrierte Lösung) fiießt weiterhin als dünner Film entläng
der Innenflächen der Rohre abwärts und fällt durch den in die untere Kammer eingeführten vorgenannten Heißluftstrom
aus den unteren Rohrenden auf den Boden der unteren Kammer, wo sie gesammelt und durch einen Auslaß abgeführt wird. Es I
ist üblich, das untere Ende jedes Rohres so zu profilieren, daß so weit wie möglich die Menge uer Tropfbildung an abgetrennter
(oder teilweise getrennter) weniger flüchtiger Flüssigkeit (oder konzentrierter Lösung) verringert wird,
die die unteren Rohrenden verläßt.
Es wurde festgestellt, daß Fallfilmverdampfer gemäß
Vorbeschreibung bestimmte Nachteile haben, da sie durch den in die untere Kammer eingeführten Luftstrom verringerten
Wirkungsgrad haben, der kleine Tröpfchen der weniger flüchtigen Flüssigkeit oder der konzentrierten Lösung mitreißt
und diese entlang der Rohre aufwärts in die obere Kammer rückführt. Die Menge an mitgerissener Flüssigkeit hänet
von der Anzahl kleiner Tröpfchen der gebildeten getrennten Flüssigkeit oder konzentrierten Lösung ab sowie von der
Abwärtsgeschwindigkeit des in die untere Kammer eingeführten Luftströmen
Es gibt zwei Stellen, an denen in maximalem Umfang Tröpfchen gebildet werden:
- ιϋ·02·7ϋ f.
a) Wo der Tropfenstrom aus getrennter Flüssigkeit oder Konzentrierter Losung aur eine rxacne Platte
oder der, gleichen Oberfläche fällt, die im wesentlichen normal zur Richtung des Flüssigkeitsstroms liegt, d.h. also, am Boden der unteren Kammer
wird die größte Anzahl an kleinen Tropfen gebildet. (Je mehr die Oberfläche der Platte
oder der gleichen Oberflächen in Richtung auf eine Vertikale geneigt ist, umsomehr wird die
Bildung kleiner Tröpfchen auf ein Minimum reduziert). Durch den Luftstrom kann je nach Größe
der Tröpfchen und der Geschwindigkeit des in die untere Kammer eingeführten Heißluftstroms ein
großer Anteil der kleinen Tröpfchen mitgerissen werden.
b) Wo die getrennte Flüssigkeit oder konzentrierte Lösung das untere Ende der Rohre verläßt, insbesondere
dann, wenn die Hauptrichtung des in die untere Kammer eingeführten HeißluftStroms in
irgendeiner von der vertikalen Aufwärtsrichtung abweichenden Richtung liegt j da dies die Stelle
ist, an der der Luftstrom in die Rohre eintritt, ergibt sich Mitreissen kleiner Tröpfchen in die
Rohre.
• a * ·
Es ergibt sich somit, daß die Bildung kleiner Tröpfchen auf ein Minimum reduzier··'-, -.-.-erden muß, wenn man das
Mitreissen kleiner Tröpfchen auf ein Minimum reduzieren will. Darüber hinaus müssen jegliche gebildete kleine
Tröpfchen vor dem in die untere Kammer eingeführten Heißluftstrom abgeschirmt werden. Die Geschwindigkeit des Luftstroms
in der unteren Kammer sollte daher klein sein und es sollte der Luftstrom erst dann beschleunigt werden, wenn
er in die Rohre eintritt.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß man gewänrleistet, daß die Tropfen auf eine oder .mehrere geneigte Oberflächen fallen; daher werden über den Bodenabschnitt
der unteren Kammer (die als Sammelkessel bezeichnet v/erden kann) r'ine Vielzahl von im wesentlichen parallelen
Prallplatten.angeordnet, die gegenüber der Horizontalen geneigt sind und auf die und zwischen die die Tropfen der
getrennten Flüssigkeit oder der konzentrierten Lösung fallen, so daß ihre Trennung in kleinere Tröpfchen auf ein
Minimum verringert wird.
Je mehr sich die Neigung dieser Prallplatten der Vertikalen nähert, umso kleiner wird die Auflösung der Tropfen
in kleinere Tröpfchen. Die Prallplatten sind unterhalb des Einlasses für den eindringenden Heißluftstrom angeordnet
und in einer Richtung geneigt, bei der die zwischen den Prallplatten gebildeten kleinen Tröpfchen im wesentlichen
gegenüber dem Luftstrom abgeschirmt sind und durch diesen somit nicht mitgerissen werden können. Es ist ein sehr
wichtiger Vorteil der Neuerung- daß durch diese Anordnung der Prallplatten weder der Raum, der für den Einlaß zur Einführung
des Heißluftstroms in die untere Kammer zur Verfügung steht noch die horizontale Querschnittsfläche der
unteren Kammer verringert wird, so daß niedrige Eintrittsgeschwindigkeiten und ansteigende Luftgeschwindigkeiten
möglich sind.
Die Aufteilung der getrennten Flüssigkeit oder konzentrierten Lösung in kleine Tröpfchen beim Herabfallen
von den unteren Enden der Rohre auf die Prallplatten'wird dadurch vermindert, daß die Geschwindigkeit des eintretenden
Heißluftstroms durch die bloße Vergrößerung der Querschnittsfläche
des Eeißlufteinlasses verringert.wird. Ohne
die Absicht auf eine Beschränkung auf bestimmte Zahlen (die im jeden Fall von einer Vielzahl von Faktoren wie Länge und
Durchmesser der unteren Kammer und Anzahl der Rohre in dem Fallfilmverdampfer abhängen) wurde ermittelt, daß die horizontale
Luftgeschwxndigkeit in die Sammelkammer vorteilhaft sehr niedrig ist (zum Beispiel in der Größenordnung von
1,2 m/sek) und daß die ansteigende Luftgeschwindigkeit innerhalb der Sammelkammer vorzugsweise noch niedriger (zum
Beispiel in der Größenordnung von etwa 0,5 m/sek) ist; bei diesen Geschwindigkeiten wird die herabfallende getrennte
Flüssigkeit oder konzentrierte Lösung nur wenig oder überhaupt nicht in kleine Tröpfchen zerteilt. -Der Heißluftstrom
wird beschleunigt, sobald er in die unteren Enden der Rohre eintritt.
■·
Neuerungsgemäß wird ein Fallfilmverdampfer vorgeschlagen,
bei dem der Boden der unteren Kammer (oder Sammelkessel) unterhalb der unteren Enden der Verdampferrohre mit einer
Vielzahl von im wesentlichen parallelen, gegenüber der Horizontalen geneigten Prallplatten versehen ist, auf und
zwischen die die Tropfen aus den Rohren fallen und die unterhalb eines Einlasses für einen in die untere Kammer eingeführten
Heißluftstroms liegen, wobei die Richtung des Neigungswinkels der Prallplatten so gewählt wird, daß die
Zwischenräume zwischen den Prallplatten zum Heißluftstrom abgeschirmt sind; hierdurch wird die Trennung der Tropfen
aus getrennter Flüssigkeit oder konzentrierter Lösung in kleinere Tröpfchen und das Mitreissen der so gebildeten
kleineren Tröpfchen auf ein Minimum reduziert. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß in der ganzen unteren Kammer
kleine Luftgeschwindigkeiten angewendet werden können.
Vorteilhaft wird die Geschwindigkeit des in die untere Kammer eingeführten HeißluftStroms in Abhängigkeit von
dem Luftvolumenbedarf für das Verfahren dadurch auf ein Minimum reduziert, daß die Querschnittsfläche des Heißlufteinlasses
vergrößert wird.
,ijij/·:·".! <<r
- 8 - u
Die Neuerung wird im Folgenden anhand schematischer -. Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist aine Querschnittsansicht eines neuerungsgemäßen
Fallfilmverdampfers;
Fig. 2 und 2A zeigen in Frontansicht bzw. Seitenansicht
das untere Ende eines der.Verdampferrohre
des Fallfilmverdampfers nach Fig. 1.
Der in den Zeichnungen dargestellte Fallfilmverdampf er
i hat einen zylindrischen Kessel 1, in dem sich eine Anzahl
I vertikal angeordneter V er dampf err oh/*« 2 relativ kleiner
•f Bohrung befinden, die an oder nahe ihrer oberen und unteren
% Enden durch feste Rohrplatten 3 in ihrer Lage gehalten wer
I den, die den Kessel 1 in eine Mittelkammer >t und obere und
I untere Kammern 5 bzw. 6 unterteilen. Die Innenseiten der
I Rohre 2 sind von der sie auf der Außenseite umgebenden Mit-
I telkammer 4 vollständig abgedichtet. Die obere Kammer 5 und
die untere Kammer 6 sind jedoch durch die Innenseiten der
Rohre 2 miteinander verbunden.
Das zu trennende Flüssigkeitsgemisch (oder die zu
I konzentrierende Lösung) wird über einen Einlaß .7 in die
I obere Kammer 5 eingeführt und strömt als Film entlang der
fi Innenflächen der Rohre 2 abwärts. Ober einen Einlaß 8 wird
if in die Mittelkammer 4 ein heißes Strömungsmittel, beispiels-
70044S5
■ ^'ϋ.::!' Γ Ü 4i
weise Dampf oder Heißluft eingeführt, wobei sich die auf die
ge—2- iirkende.-nir<
wandungen auf den Flüssigkeitsfilm innerhalb der Rohre überträgt, wodurch die stärker flüchtigen Flüssigkeiten
(oder das Lösungsmittel) in den Rohren verdampft, bevor das heiße Strömungsmittel 4 durch einen Auslaß 9 abströmt.
Zur Beschleunigung der Verdampfungsrate. und zur Entfernung der
gebildeten Dämpfe wird in die untere Kammer 6 ein Heißluftstrom eingeführt, der durch die Innenseiten der Rohre 2
vertikal nach oben wandert und über die Kammer 5 durch einen Auslaß 10 nach außen tritt. Die nunmehr teilweise abgetrennte,
weniger flüchtige Flüssigkeit (oder die konzentrierte Lösung) fließt weiterhin als Film entlang der' Innenwände
der Rohre nach unten und fällt durch den Heißluftstrom in der unteren Kammer 6 von deren unteren.Enden in Tropfenform
in den .Boden der unteren Kammer und dann aus dieser über einen Auslaß 11 hinaus. Es ist üblich, das untere Ende
jedes Rohrs gemäß Darstellung in den Fig. 2 und 2A zu profilieren.
Dies verringert die Anzahl (und vergrößert dadurch die Größe) der Tropfen aus abgetrennter Flüssigkeit oder
konzentrierter Lösung, die an den unteren Enden der Rohre 2 gebildet werden und von diesen herabfallen.
Es wurde' festgestellt, daß der vorbeschriebene. Fallfilmverdampfer
bestimmte Nachteile hat, die in verringertem Wirkungsgrad liegen, welcher sich durch den Heißluftstrom
in der unteren Kammer 6 ergibt, der kleine Tröpfchen an ge-
- ίο -
trennter Flüssigkeit oder konzentrierter Lösung der Kammer
- 6 mitreißt und sie in und durch die Rohre 2 und weiter in die obere Kammer 5 trägt. Die Menge an mitgerissener Flüs-
I sigkeit hängt von der Anzahl kleiner Tröpfchen aus abge- I
trennter" Flüssigkeit oder konzentrierter Lösung ab, die · gebildet werden sowie von der Aufwärtsgeschwindigkeit des
HeißluftStroms in der unteren Kammer 6. Zur Erzielung minimaler
Tröpfchenmitnahme sollte die gebildete Anzahl an kleinen Tröpfchen auf ein Minimum reduziert·' und sollten
die kleinen Tröpfchen so weit wie möglich gegen den Heißluftstrom abgeschirmt· werden; die Geschwindigkeit des Heißluft
Stroms in der unteren Kammer 6 sollte so klein wie möglich sein und erst beim Eintreten in die Rohre 2 vergrössert
werdent
Neuerungsgemäß wurde dies dadurch gelöst, daß man die ' Tropfen auf eine oder auf mehrere geneigte Oberflächen fallen
läßt; aus diesem Grunde v/ird quer über den auch als Sammelkessel 12 wirkenden Boden der unteren Kammer 6 eine Mehrzahl
im wesentlichen paralleler Prallplatten 13 angeordnet, die gegenüber der Horizontalen geneigt sind und auf und
zwischen die die Tropfen fallen, so daß deren Trennung in kleinere Tröpfchen verringert wird.
Die Prallplatten 13 liegen unterhalb eines Einlasses oder einer Einlaßleitung I1* für "den eintretenden Heißluftstrom
und sind in einer derartigen Richtung und mit einem
derartigen Winkel zur Horizontalen geneigt, daß jegliche
zwischen den Prallplatten 13 gebildete kleine Tröpfchen gegen den Luftstrom abgeschirmt sind und durch diesen nicht mitgerissen
werden können.
Die Zerteilung der getrennten Flüssigkeit oder der konzentrierten Lösung in kleine Tröpfchen beim Herabfallen
von den unteren Enden der Rohre 2 auf die Prallplatten 13 wird durch Verringerung der Geschwindigkeit des eintretenden
Heißluftstroms gemindert, was beispielsweise dadurch bewirkt wird, daß der Eintrittsquerschnitt des Heißlufteinlasses
m vergrößert"wird.
Die Prallplatten 13 sind zweckmäßig einstellbar, so daß der Neigungswinkel zur Horizontalten variiert werden
kann·, hierzu.können sie schwenkbar auf einer oder auf mehreren
Stützstangen (nicht gezeigt) sitzen, deren Betätigung zu einer Änderung des Neigungswinkels der Prallplatten 13
auf die gewünschte Größe führt.
Claims (5)
1. Fallfilmverdampfer für das Trennen oder Konzentrieren von Flüssigkeiten mit einem vertikal angeordneten,
verzugsweise zylindrischen Kessel, der hohle, vertikal angeordnete
Verdampferrohre mit vorzugsweise kleiner Bohrung enthält, die an oder nahe ihrer oberen und unteren Enden
durch Rohrplatten in ihrer Lage fixiert sind, die den Kessel in eine obere, eine mittlere und eine untere (oder Sammelkammer)
unterteilen, wobei die obere und untere Kammer über die hohlen Rohre miteinander verbunden sind und die
untere Kammer mit einem Einlaß für das Einführen eines HeißgasStroms (vorzugsweise HeißluftStroms) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer (6) mit einer Mehrzahl im wesentlichen paralleler geneigter Prallplatten
(13) versehen ist, auf und zwischen die Flussigkeitstropfen
aus den unteren Enden der Rohre (2) fallen, wobei Neigungsrichtung und Neigungswinkel der Prallplatten so gewählt ist,
daß die Zerteilung der Tropfen in kleinere Tröpfchen auf ein Minimum reduziert wird.
2. Fallfilmverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Prallplatten (13) unterhalb des Einlasses (14) für den Heißgasstrom angeordnet und in einer
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Richtung und einem Winkel zur Horizontalen geneigt sindV "i |? ;<
^
so daß die zwischen den Prallplatten gebildeten kleinen ■ .; ;.:
Tröpfchen gegen den Heißgasstrom abgeschirmt sind und da* r
Mitreißen an Tröpfchen auf ein Minimum reduziert ist. r
3. Fallfilmverdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (13) auf wenigstens
einer bewegbaren Stützstange sitzen, wobei eine Einrichtung für das Betätigen der Stange derart vorgesehen ist,
um Neigungsrichtung und Neigungswinkel der Prallplatten in gewünschter Weise einstellen zu können.
4. Fallfilmverdampfer nach einen der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für das Verringern der Eintrittsgeschwindigkeit des eintretenden Heißgasstroms vorgesehen ist, um das Mitreißen von
Tropfen oder Tröpfchen an getrennter oder konzentrierter Flüssigkeit aus der unteren Kammer zu vermindern.
5. Fallfilmverdampfer nach Anspruch «*, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des Einlasses (1Λ)
für den eintretenden Heißgasstrom vergrößert ist, um seine Eintrittsgesqhwindigkeit auf den gewünschten Wert zu vermindern.
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