DE3336930A1 - Greifvorrichtung fuer fassgebinde - Google Patents

Greifvorrichtung fuer fassgebinde

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DE3336930A1
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Germany
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gripping
frame
lever
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DE19833336930
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English (en)
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Reinhold 4800 Bielefeld Brechmann
Reinhold Mensendiek
Manfred 4905 Spenge Vollmer
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Gebr Dickertmann Hebezeugfabrik AG
Original Assignee
Gebr Dickertmann Hebezeugfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/625Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for gripping drums or barrels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

"Greifvorrichtung speziell für Faßgebinde, Einzel fässer und sonstige Behälter, bzw. Behäl tergebi nde."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung, mit der die vorgenannten Gegenstände angehoben, transportiert und gestapelt werden können.
Zur Vereinfachung des Textes werden nachstehend nur Fässer, bzw, Faßgebinde genannt, gleiches gilt aber auch für Behälter, bzw. Behältergebinde.
Die bekannten Greifvorrichtungen sind mit zangenartig arbeitenden Greifteilen ausgestattet, welche einzelne Fässer an deren oberen Rand, Deckelwulst oder am Mantel erfassen. Stehen einzelne oder übereinandergestapelte Faßgebinde durch Unebenheiten im Aufstel1 boden schräg, so ist ein Erfassen der schrägstehenden Faßgebinde durch die in waagerechter Ebene absenkbaren Greifteile der Vorrichtung schwierig und bei sich summierender Schräglage der übereinander gestapelten Faßgebinde praktisch nicht mehr möglich, so daß die bekannten Greifvorrichtungen eine unzureichende Wirkungsweise haben und nur be-
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BLZ 48000000
Kto-Nr. 48008328
S.ti dei Gi-vjl1·.;:
BLZ ?50 100:i0
Kto-Nr. 488Q-J0·!
fiicinff'rl Reg.-Mι /:
grenzt einsetzbar sind.
Bei mehrlagig übereinander gestapelten Gebinden ergeben sich
außerdem Niveauabweichungen der Fässer innerhalb des Gebindes,
bedingt durch Fertigungstoleranzen des Herstellers der Fässer und nicht paßgenauer Stapelung.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine einfach aufgebaute und dauerhaft haltbare Greifvorrichtung zu schaffen, mit der in sicherer Weise sowohl senkrecht als auch schrägstehende, bzw·, in sich niveauungleiche Faßgebinde erfaßt und zum Transport angehoben werden können, wobei die Fässer eines Faßgebindes durch einfach, schnell und gleichzeitig in eine Tragstellung bewegbare Mittel unter den Faßrändern, bzw. Faßreifen erfaßt und getragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den einzelnen Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildung der Aufgabenlösung darstellen. Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination und auf deren Verfahrensschrittweise zum Aufnehmen, Anheben, Transportieren und Stapeln, sowie wieder Abgeben der Faßgebinde.
Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung besitzt in einem höhenbewegbaren und transportierbaren Greifrahmen eine Vielzahl an Greif stangen mit untensei tigen Tra-gnasen, wobei diese Greifstangen mit ihren Tragnasen um die einzelnen Fässer des Faßgebindes angeordnet und durch ein zentral angetriebenes Hebelsystem in eine Trage- und eine Nichtragestellung gemeinsam, gleichzeitig und in Abhängigkeit voneinander bewegbar sind; die Greifstangen stehen senkrecht in dem Greifrahmen und werden um ihre Höhenachse in einem gewissen Winkelbereich vei— schwenkt, so daß dadurch die untenseitig vorgesehenen Tragnasen in waagerechter Ebene unter den oberen Faßrand, bzw. Faßreifen zum Faßfragen verschwenken oder aus diesem Bereich zum Freigeben des Faßgebindes herausschwenken.
Die Greifstangen sind in den Eckbereichen des Greifrahmens einzeln und in den umlaufenden Seitenbereichen in Zweiergruppen und im mittleren Längenbereich des Faßgebindes in Vierergruppen angeordnet, wobei diese Greifstangen einzeln und in Gruppen durch das Hebelsystem und durch zusammenwirkende Zahnräder o. dgl. der zu Gruppen zusammengefaßten Greifstangen gleichzeitig und gemeinsam in die jeweilige Stellung verschwenkt werden, was in günstiger Weise von einem zentralen Antrieb aus erfolgt und begrenzt durchführbar ist. Die Greifstangen werden mit ihren tragnasen soweit nach unten um und zwischen die Fässer des Faßgebindes gefahren, daß sie mit Abstand unterhalb der zu ergreifenden Faßränder, bzw. Faßreifen stehen und somit auch bei schrägstehenden und in sich niveauungleich stehenden Faßgebinden beim anschliessenden Hochfahren sicher unter die zu erfassenden Faßränder, bzw. Faßreifen greifen.
Neben der über dem Faßgebinde zu fahrenden Grobeinstellung der Greifvorrichtung ist diese noch mit zusätzlichen Fixierstangen mit Zentrierkegeln ausgestattet, die beim Absenken der Greifvorrichtung mit den obenseitigen Faßrändern zusammenwirken und eine automatische Feineinstellung der Greifvorrichtung zu dem Faßgebinde bewirken, so daß die Greifstangen mit ihren Tragnasen genau an den in das Faßgebinde einzufahrenden (abzusenkenden) Stellen liegen.
Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung setzt sich aus wenigen unterschiedlichen, einfach aufgebauten und sicher zusammenwirkenden Einzelteilen zusammen, die eine lange Standzeit haben und aufgrund ihrer Funktion ein automatisches und sicheres Ergreifen und Transportieren eines Faßgebindes gewährleisten, so daß diese Vorrichtung einen hohen Gebrauchswert besitzt.
Die Greifvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich für die verschiedenen großen Faßgebinde (Gebinde aus zwei, vier, sechs, acht, zehn oder mehr Fässern) auslegen und zeigt bei leichter Bedienung immer eine sichere Funktion.
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Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbei spiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Faßgebindes und einer dieses transportierenden Greifvorrichtung in schematischer- Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Faßgebinde,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung mit Greifrahmen, darin in Gruppen angeordnete Greifstangen und einem diese Greifstangen in die das Faßgebinde tragende und nichttragende Stellung verdrehenden Hebelsystem,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Greifvorrichtung gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Greifvorrichtung entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig, 3 und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf das Faßgebinde mit Greifvorrichtung und Hebel system in der das Faßgebinde tragenden Stellung der Greifstangen.
Mit 1 ist ein in der Grundform vorzugsweise eckiger, wie rechteckiger oder quadratischer Greifrahmen der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung für Faßgebinde bezeichnet, der eckseitig mit Aufhängeaufnahmen 2 für ein Hebegerät 28 zum Heben und Transportieren der Greifvorrichtung ausgestattet ist.
In diesem Greifrahmen 1 sind mehrere Greifstangen 3 angeordnet, die mit ihrer Stangen-Längsachse senkrecht zur Greifrahmenebene und somit in Höhenrichtung stehen· und die an ihrem unteren, aus dem Greifrahmen 1 untenseitig herausragenden Ende jeweils eine Tragnase 4 aufweisen. Sämtliche Greifstangen 3 sind durch ein am Greifrahmen 1 beweglich geführtes und zentral antreibbares
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Hebelsystem 5 (Hebel-Rad-Rol1en-Gestänge) gemeinsam und in Abhängigkeit voneinander in eine mit ihren Tragnasen 4 die obenseitigen Ränder 6a der.zu einem Gebinde zusammengefaßten Fässer 6 untergreifende Trägste!1ung und in eine die Fäßränder 6a freigebende Stellung (Absetz- .bzw. Aufnahmestellung) verdrehbar, und zwar in einem begrenzten Drehwinkel, ausgebildet.
Ein Faßgebinde kann sich aus zwei, vier, sechs, acht, zehn oder mehr Fässern 6 zusammensetzen, wobei immer die Fässer 6 in Reihe nebeneinander angeordnet sind, wie in Fig. 2 bei dem aus acht Fässern 6 gebildeten Faßgebinde gezeigt. Die Greifvorrichtung ist entsprechend der Anzahl der Fässer 6 eines Faßgebindes mit Greifstangen 3 ausgestattet und dabei sind jedem Faß 6 vier auf dem Faßumfang gleichmäßig-vertei1t angeordnete Greifstangen 3 zugeordent, so daß die Greifvorrichtung für das aus acht Fässern 6 bestehende Faßgebinde nach Fig. 2 mit zweiunddreißig Greifstangen versehen ist.
Die Greifstangen 3 sind in Gruppen angeordnet und jeweils in den von vier im Quadrat angeordneten Fässern 6 umschlossenen Zwischenraum greifen vier Greifstangen 3 ein, im Randbereich des Faßgebindes zwischen zwei benachbarten Fässern 6 greifen zwei Greifstangen 3 und in den vier Eckbereichen des Faßgebindes greift jeweils eine Greifstange 3 an (vergl. Fig. 6).
Gemäß dieser beispielsweisen und bevorzugten Ausführung ist die Greifvorrichtung an ihren beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten mit drei Gruppen aus jeweils zwei Greifstangen 3, an ihren beiden sich gegenüberliegenden Querseiten mit je einer Gruppe aus zwei Greifstangen 3, an den vier Ecken mit je einer Greiferstange 3 und im mittleren Längsbereich zwischen den beiden quersei ti gen GreifStangenpaaren mit drei Gruppen aus jeweils vier Greifstangen 3 ausgestattet, wobei in Längs- und Querrichtung die Gruppen bzw. eckseitigen Greifstangen 3 jeweils in einer Flucht (Reihe) liegen.
Die dargestellte Vorrichtung ist zum Greifen eines aus acht Fässern 6 bestehenden Faßgebindes ausgeführt, da dieses die normale und am häufigsten anfallende Gebindeart ist.
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Mit dieser Greifvorrichtung können aber auch Gebinde aus sechs oder vier Fässern 6 transportiert werden, wobei dann nur einzelne GreifStangengruppen bzw. Greifstangen 3 wirksam werden. Bei anzahlmäßig größeren Faßgebinden wird dann die Greifvorrichtung entsprechend der Faßanzahl in der Anzahl der Greifstangen 3 erweitert und entsprechend der Greifrahmen 1 größer ausgeführt.
'Der Greifrahmen 1 ist als Hohlprofilrahmen aus Blechen, Stegen; Trägern o.dgl. gebildet und als Schweißkonstruktion ausgeführt. In diesem Greifrahmen 1 sind die von Rundstangen gebildeten Greifstangen 3 unter Zwischenschaltung von Gleit- und/oder Wälzlagern 7 drehbar gelagert und in Höhenrichtung lagefixiert. Die Greifstangen 3 ragen mit einem gewissen Längenbereich untenseitig aus dem Greifrahmen 1 heraus und zeigen an diesem unteren Ende die daran angeformten oder daran befestigten Tragnasen 4, welche in der Draufsicht eine halbovale Grundform haben und plattenartigausgebildetsind.
Je Tragstange 3 ist mit einem innerhalb des Greiferrahmens 1 liegenden Zahnrad 8 ausgestattet und die aus zwei oder vier Greifstangen 3 gebildeten Greifstangengruppen stehen mit ihren Zahnrädern 8 im Eingriff, so daß die GreifStangengruppen durch diese Zahnradverbindung immer gemeinsam verdreht werden, und zwar eine bzw. zwei Greifstangen 3 in die eine und die andere bzw. beiden anderen Greifstangen 3 in die entgegengesetzte Drehri chtung.
Das Hebelsystem setzt sich aus vier in Greifrahmen-Längsrichtung verlaufenden Verbindungshebel paaren, die jeweils aus zwei übereinander verlaufenden Verbindungshebeln 9, 10 gebildet sind, einem querverlaufenden Schubhebel 11 und an jeder Greifstange 3 befestigte und mit den Verbindungshebeln 9, 10 gelenkig verbundenen Schwenkhebeln 12 zusammen.
Den beiden in Greifrahmen-Längsrichtung randseitig (außenseitig) verlaufenden Greifstangen 3 ist ein Hebelpaar 9, 10 und den auf der Greifrahmen-Breitenhalbierenden in Greifrahmen-Längsrichtung angeordneten GreifStangenpaaren sind zwei im parallelen Abstand zueinander verlaufende Hebelpaare 9,10 zugeordnet; die beiden Verbindungshebel 9,10 jedes Hebelpaares sind übereinander verlaufend
und sich auf der größten Hebellänge überlappend angeordnet und dabei steht ein Hebel 9 mit den sich in derselben Drehrichtung verdrehenden Greifstangen 3 und der andere Hebel 10 mit den sich in die entgegengesetzte Drehrichtung verdrehenden Greifstangen 3 über die Schwenkhebel 12 in Verbindung und dieses bei jeder in Längsrichtung des Greifrahmens 1 verlaufenden GreifStangenreihe.
Wie aus Fig. 3, 4 und 6 ersichtlich, verläuft jeder obere Hebel 9 von der einen endseitigen (in der Zeichnung linken) Greifstange 3 bzw. Greifstangen-Zweiergruppe über die nachfolgenden sechs Greifstangen 3 - also bis zur letzten Greifstange 3 der letzten Zweier- oder Vierergruppe - und endet mit Abstand vor der anderen (in der Zeichnung rechten) Greifstange 3 bzw. Greifstangen-Zweiergruppe und der untere Hebel 10 sinngemäß entgegengesetzt von der in der Zeichnung rechten Greifstange 3 bzw. Greifstangen-Zweiergruppe bis zur letzten Greifstange 3 der Zweier- bzw. Vierergruppe und endet dort ebenfalls mit Abstand vor der linken, endseitigen Greifstange
Die übereinander verlaufenden Verbindungshebel 9, 10 erstrecken sich seitl-jch der Greifstangen 2 und sind über'die schräg zur· Hebel-Längsrichtung und zur Greifrahmen-Breitenrichtung nach innen bzw.>außen gerichteten Schwenkhebel 12 mi.t den Greifstangen 3 bewegungsmäßig verbunden.
Jeder Schwenkhebel 12 ist dabei mit einem Längenende am oberen Ende einer Greifstange 3 befestigt und greift mit seinem anderen Längenende in dem Schwenkpunkt (senkrechte Schwenkachse) 13 an dem der Greifstange 3 zugeordneten Verbindungshebel 9,10 an.
Der querverlaufende Schubhebel 11 ist an mindestens einem, vorzugsweise an zwei im Abstand nebeneinander auf dem dem Greifrahmen 1 gelagerten Antrieben 14, wie elektrischen Stellmotoren, Druckmittelzylindem o. dgl. befestigt, und zwar an jeweils einer in Längsrichtung des Greifrahmens 1 hin- und her verschiebbaren Schubstange 14a. Auf den oberen Hebeln 9 ist beiderseits des Schubhebels 11 jeweils eine Führungsrolle 15 drehbar gelagert, zwischen denen der Schubhebel 11 in Verschieberichtung geführt und in seiner Höhenlage in Verbindung mit den Hebeln 9, 10 und der Schubstange 14a getragen ist.
Durch die um die Greifstangen 3 erfolgende .Verschwenkbewegung der Hebel 12 werden die Verbindungshebel 9, 10 quer zu ihrer Längsrichtung parallel verschoben - aufeinander zu und voneinander weg - und hierbei sind die Hebel 9, 10 durch die 'Führungsrollen 15 gegenüber dem Schubhebel 11 beweglich geführt.
Die Verschiebegröße des Schubhebels 11 in beide in Längsrichtung des Greifrahmens 1 erfolgende Richtungen wird durch am Greifrahmen 1 angeordnete Endschalter 16 o. dgl. begrenzt, gegen die der Schubhebel 11 in der jeweiligen Endstellung anstößt und welche den Antrieb 14 ausschalten.
Durch' die in Längsrichtung verschiebbaren Hebel 9, 10 und die miteinander kämmenden Zahnräder 8 der beiden oder vier zusammenwirkenden Greifstangen 3 werden die jeweils mit einem Hebel 9 verbundenen Greifstangen 3 in die eine Drehrichtung und die mit dem anderen Hebel 10 verbundenen Greifstangen 3 in die entgegengesetzte Drehrichtung verdreht und gleichzeitig werden dabei die Hebel 9, 10 in Längsrichtung gegeneinander verschoben, so daß alle Greifstangen 3 gleichzeitig mit ihren Tragnasen 4 in die Trage- oder in die Nichttragestellung verschwenkt werden.
Auf der Breitenhalbierenden des Greifrahmens 1 ist zwischen den beiden endseitigen Zweier - und Vierergruppen der Greifstangen jeweils eine höhenverschiebbare, in einer senkrecht zur Rahmenebene im Rahmen 1 angeordneten Führungsbuchse 17 geführte Fixierstange 18 angeordnet und diese beiden Fixierstangen 18 dienen zum passgerechten Ein- und Aufsetzen der Greifvorrichtung in und auf das Faßgebinde. Die beiden Fixierstangen 18 ragen oben- und untenseitig aus dem Greifrahmen 1 heraus und werden durch ihr Eigengewicht nach unten verschoben und durch Zusammenwirken mit dem Faßgebinde wieder nach oben geschoben. Am Unteren Ende weist jede Fixierstange 18 einen Zentrierkegel 19 auf und besitzt am oberen Ende einen Anschl^agbund 20, der die tiefste Absenkstellung der Fixierstange 18 begrenzt. Weiterhin sind auf dem Greifrahmen 1 mehrere Endschalter 21 angeordnet, die mit höhenbeweglich im Greifrahmen 1 angeordneten und untenseitig aus dem Greifrahmen 1 herausstehenden Betätigungsstangen 22 zusammenwirken und durch welche die Hub- und Senkbewegung der Greifvorrichtung gesteuert wird. Alle End-
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schalter 16,21 und die Antriebe 14 stehen über elektrische Leitungen mit einer elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung (nicht dargestellt) in Verbindung, welche die Bewegungsabläufe der Greifvorrichtung steuert.
An allen vier Ecken des Greifrahmens 1 sind Anhängeaufnahmen 2, die Anschlagösen oder dgl. zur Aufnahme der Greifvorrichtung durch ein Hebegerät (z.B. Kran) vorgesehen. In Fig. 3 Teil 2 (a+b) sind z.B. Containerecken dargestel1t, zur Aufnahme der Greifvorrichtung mittels Spreader 28.
Die Greifvorrichtung ist obenseitig durch eine den Rahmen 1 bis auf die eckseitigen Aufhängeaufnahmen 2 dreiseitig überfassenden Abdeckhaube (Schutzhaube) 23 geschlossen ausgebildet und aus dieser Abdeckhaube 23 ragen nach oben nur die Fixierstangen 18 heraus.
Alle Greifstangen 3, die miteinander zusammenwirken, sind mit Zahnrädern 8 ausgestattet. Lediglich die eckseitigen, einzelnen Greifstangen 3 benötigen keine Zahnräder 8, da sie direkt durch ihren Schwenkhebel 12 verschwenkt werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle der Zahnräder 8 anden Greifstangen 3 auch Reibräder o. dgl. für die gegenseitige Verdrehung vorzusehen.
Die Fässer 6 eines Faßgebindes werden durch Abstandshalter 24 gemäß Fig. 1 und 2 im Abstand zueinander fixiert, wobei diese Abstandshalter 24 vorzugsweise von im Querschnitt U-förmig ausgebildeten und in der Grundform mehrfach bogenförmig gestalteten, sich teilweise an dem Faßumfang anlegenden Profilen gebildet sind, die jeweils zwischen vier auf einem Quadrat angeordneten Fässern liegen und somit die Fässer 6 im Abstand zueinander und in der Stellung zueinander durch das formschlüssige Anpassen an den Faßumfang halten. Die Fässer 6 sind durch aussqnseitig sie umschlingende Bänder 25 zu einem transportablen Gebinde gebunden (vergl. Fig. 1 und 2).
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Greifrahmens 1 die Betätigungsstangen 22 auf die Fässer 6 auf, wird der Endschalter 21 betätigt und die Absenkbewegung unterbrochen. Nunmehr sind die Greifstangen 3 mit ihren Tragnasen 4 soweit nach unten über die Fässer 6 abgesenkt worden, daß die Tragnasen 4 mit Abstand unterhalb der Faßränder 6a liegen, die sie später zum Tragen unterfassen sollen. Jetzt erfolgt das Ausschwenken der Tragnasen 4 in die Tragestellung (vergl. volle Linien in Fig. 6). Hierfür erhalten die Antriebe 14 von der Schalt- und Steuereinrichtung ihren Impuls und die Antriebe 14 ziehen über ihre Schubstangen 14 a den Schubhebel 11 in Pfei 1 richtung "A" gemäß Fig. 3 in die in dieser Fig. 3 und in Fig. 6 dargestellten Tragstellung der Tragnasen 4. Diese Verschiebebewegung in Pfei1 richtung "A" des Schubhebels 11 erfolgt solange, bis der Schubhebel 11 gegen die in Fig. 3 rechts dargestellte Endschalter 16 anstößt, wodurch die Verschiebebewegung unterbrochen und die Antriebe 14 stillgesetzt werden. Bei dieser Verschiebebewegung in Pfei 1 richtung "A" werden durch die Schubstange 11 über die Führungsrollen 15 die oberen Hebel 9 ebenfalls in Pfei 1 richtung "A" (also auf der Fig. nach rechts) verschoben, wodurch die über ihre Schwenkhebel 12 mit diesen Hebeln 9 verbundenen Greifstangen 3 verdreht werden. Durch die Zahnradverbindung zwischen den jeweils eine Gruppe bildenden Greifstangen 3 werden die mit den nun verdrehten Greifstangen 3 kämmenden Greifstangen 3 in entgegengesetzte Drehrichtung verdreht und die so in die entgegengesetzte Drehrichtung verdrehten Greifstangen 3 bewirken über ihre Schwenkhebel 12 eine Verschiebung der unterem Hebel in Pfeil richtung "B" - also entgegengesetzt. Durch diese entgegengesetzte Verschiebebewegung der Hebel 9, 10 erfolgt auch ein Verdrehen der eckseitigen, einzelnen Greifstangen 3 mittels der Schwenkhebel 12 - es ist also durch die Verschiebungdes angetriebenen Schubhebels 11 und der von diesem direkt mitgenommenen Verbindunghebel 9 über die Zanradverbindung und die Schwenkhebel 12 ein gegenläufiges Verscheiben der Hebel 9, 10 und ein gleichzeitiges Verdrehen sämtlicher Greifstangen 3 mit ihren Nasen 4 in die Tragestellung - ein Verschwenken der Tragnasen 4 nach außen und die Faßränder 6a erfolgt.
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Das Transportieren eines Faßgebindes mit der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung geschieht folgendermaßen:
Die Greifvorrichtung \n rd mittels eines sie tragenden Hebegerätes 28 über das Faßgebinde bewegt, und zwar derart, daß die Greifstangen 3 sich um die einzelnen, stehenden Fässer 6 erstrecken und mit ihren Tragnasen 4 oberhalb der Fässer 6 liegen, wobei die Greifstangen-Zwei er- und Vierergruppen oberhalb der Zwischenräume zwischen den benachbarten Fässern 6 stehen, wie dieses in dem kinematischen Schaubild gemäß Fig. 6 dargestellt ist. Die Tragnasen 4 sind dabei in strich-punktierten Linien in Fig. 6 gezeigt, in die nichttragende Stellung verschwenkt,so daß beim weiteren Absenken der Greifvorrichtung diese Tragnasen 4 an den Faß-Umfängen außenseitig vorbei können bzw. in die Zwischenräume zwischen den Fässern 6 eintauchen können.
In dieser Stellung ist die Greifvorrichtung zum Aufnehmen des Faßgebindes eingerichtet und kann zur Aufnahme des Faßgebindes absenken. Während dieser Absenkbewegung erfolgt nochmals eine genaue Einrichtung (feinfühliges Einrichten) der Greifvorrichtung auf das Faßgebinde, indem nun die Fixierstangen 18 wirk^ sam werden. Diese nach unten aus dem Greifrahmen 1 herausragenden Fixierstangen 18 erlangen mit ihren Zentrierkegeln 19 an die Ränder 6a zweier benachbarter Fässer 6 in den Stellen. 26 gemäß Fig. 6 und dabei wird durch die beiden in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Fixierstangen 18 mittels derer Zentrierkegel 19 die genaue Fixierung des Greifrahmens 1 mit Greifstangen 3 zu den Fässern 6 vorgenommen, indem durch die Zentrierkegel 19 der Greifrahmen 1 ggf. noch leicht gegenüber dem Faßgebinde verschoben wird. Beim gleichzeitig erfolgenden weiteren Absenken des Greifrah-■rnens 1 werden die beiden Fixierstangen 18 durch ihre auf den Faßrändern 6a aufliegenden Zentrierkegel 19 nach oben verschoben und die Greifstangen 3 bewegen sich mit ihren in die nichttragende Stellung (vergl. strich-punktierte Darstellung in Fig. 6) eingeschwenkten Tragnasen 4 nach unten um und zwischen die Fässer 6. Stoßen bei der Absenkbewegung des
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Bei zwei zusammenwirkenden Greifstangen 3 verdrehen sich diese in entgegengesetzte Drehrichtung und bei jeder Greifstangen-Vierergruppe verdrehen sich zwei in die eine und die beiden anderen Greifstangen 3 in die entgegengesetzte Drehrichtung, wodurch alle Tragnasen 4 in einem gewissen Winkel bereich soweit verschwenkt werden, daß sie unter die · - ■** Faßränder 6a zu liegen kommen.
Fig. 6 zeigt die in die Tragstellung verschwenkten Tragnasen 4 und die gegeneinander verschobenen Verbindungshebel 9, 10 in dieser Endstellung (volle Linien). Nachdem nun die Greifstangen 3 in die Tragestellung verdreht worden sind, wird der Greifrahmen 1 angehoben, so daß dadurch die Tragnasen 4 unter die Faßränder 6a gelangen und diese tragend untergreifen. Nun fährt die Greifvorrichtung weiter nach oben, hebt das Faßgebinde vom Boden ab und transportiert es zu dem gewünschten Ort.
Das Absetzen eines transportierten Faßgebindes erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. Die Greifvorrichtung setzt das Faßgebinde auf den Boden auf und der Greifrahmen 1 fährt dann noch soweit nach unten, bis die Betätigungsstangen 22 auf die Fässer 6 aufstoßen und dann den Endschalter 21 zum •Stillsetzen der Absenkbewegung betätigen.
Danach werden die Tragnasen 4 unter den Faßrädern 6a wieder in die N'ichttragestel 1 ung eingeschwenkt, indem nunmehr die Antriebe 14 mit ihren Schubstangen 14a ausfahren und den Schubhebel 11 in Pfei 1 richtung "B" bis zu den anderen Endschalters 16 (in Fig. 3 linken Endschaltern) verschieben. Gl eichzeitig werden über die Führungsrollen 15 die oberen Hebel 9 in Pfei !"richtung "B" mitverschoben und bewirken über die Schwenkhebel 12 die Verdrehung der daran angebrachten Greifstangen 3, welche durch die Verzahnung 8 wiederum ein entgegengesetztes Verdrehen der an den Hebeln 10 angebrachten Greifstangen 3 bewirken und die Hebel 10 in Pfei1 richtung "A" verschieben; auch die ecksei ti gen, nicht in einer Verzahnverbindung stehenden, einzelnen Greifstangen 3 werden über ihren Schwenkhebel 12 durch die Verbindung mit den gegeneinander verschiebbaren Hebeln 9, 10 in die Nichttragestellung eingeschwenkt.
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Nach dem Einschwenken aller Tragnasen 4 d.h., deren Verschwenken aus dem Bereich der Faßränder 6a, erfolgt das Anheben der Greifvorrichtung und die Greifstangen 3 fahren mit ihren Tragnasen 4 nach oben von den Fässern 6 weg; gleichzeitig senken sich die Fixierstangen 18 durch ihr Eigengewicht wieder nach unten in die Ausgangsstellung zum Zentrieren eines neuen Faßgebindes und das Aufnehmen und Transportieren sowie nachfolgende Absetzen eines weiteren Faßgebindes kann nach dem vorbeschriebenen Ablauf erfolgen.
Damit die Bedienungsperson auch aus größerer Höhe die Greifvorrichtung mittels des Hebegerätes 28 ziemlich genau über das Faßgebinde vorpbsitionieren kann, ist die Greifvorrichtung und/oder das Hebegerät 28, und dabei insbesondere der Spreader, mit mehreren, optische Signale abgegebenen Einrichtungen 27, vorzugsweise mit Lasergeräten, welehe'Lichtstrahlen abgeben, ausgestattet.
Gemäß Fig. 1 ist die Anordnung der Lasergeräte 27 an der Greifvorrichtung sowie am Hebegerät 28 dargestellt. Die Lasergeräte 27 sind dabei so an der Greifvorrichtung (in deren Rahmen 1) angeordnet, daß die von ihnen ausgehenden Lichtstrahlen auf die oberen Stirnflächen der Fässer 6 auftreffen und dabei kann die Bedienungsperson das Hebegerät mit Greifvorrichtung so verfahren, daß die Lichtstrahlen im Zentrum der Fässer 6 auf deren oberen Stirnflächen auftreffen, wodurch eine genaue und einfach Vorpositionierung erfolgt. Durch diese Lichtstrahlen ist der Bedienungsperson beim Verfahren und Absenken der Greifvorrichtung eine gute und auch aus großer Höhe durchführbare Positionshilfe gegeben worden.
Bei der Anordnung der Lasergeräte 27 an dem Hebegerät 28 ist die Greifvorrichtung im Bereich der Lasergeräte 27 mit Durch-, trittsöffnungen 29 für die Laserstrahlen ausgestattet, so daß vom Hebegerät 28 aus die Lichtstrahlen du,rch die Greifvorrichtung hindurch auf die Faß-Stirnseiten auftreffen können. Auch die Anordnung der Lasergeräte 27 an dem Hebegerät für den genauen Transport von die Fässer 6 in'sich aufnehmende Container (Betoncontainer) o.dgl. für deren genaue Positionierung von Vortei1.
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Claims (15)

Patentansprüche.
1. Greifvorrichtung speziell für Faßgebinde, Einzelfässer und sonstige Behälter, bzw. Behältergebinde, gekennzeichnet durch einen Greifrahmen (1), welcher mit Anhängeaufnahmen (2) für ein Hebegerät, ausgerüstet ist. Der Greifrahmen (1) selbst, gekennzeichnet durch darin senkrecht zur Greifrahmenebene stehend angeordnete Greifstangen, deren untere Enden mit Tragnasen (4) versehen sind. Die Greifstangen (3) -mit Tragnasen (4) werden durch ein am Greifrahmen (1) beweglich geführtes und zentral antreibbares Hebel system (5/9 bis 12) gemeinsam, gleichzeitig und in Abhängigkeit voneinander in eine mit ihren Tragnasen (4) die obenseitigen Faßränder (4a) bzw. Faßreifen untergreifende Tragstellung und in eine die Faßränder (6a) bzw. Faßreifen freigebende -S.t.elTung verdr'ehb;är;.ausgebi 1 det.
2. Die Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Greifrahmen (1) für jedes Faß (6) eines Faßgebindes mehrere, vorzugsweise vier, auf dem Faßumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Greifstangen (3) drehbar gelagert sind.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Greifrahmen (1) für die Faßgebinde-Eckbereiche jeweils eine Greifstange (3), für die Faßgebinde-Längs- und Querseitenbereiche jeweils eine oder mehrere Greifstangen-Zweiergruppen und im Faßgebinde-Mittenbereich ein oder mehrere Greifstangen-Vierergruppen angeordnetsind.
4. Greifvorrichtung nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Greifstangen (3) über jeweils einen Schwenkhebel (12) mit dem Hebelsytem (9,10,11) und
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die in Zweier- und Vierergruppen zusammengefaßten Greifstangen (3) zusätzlich über miteinander kämmende Zahnräder (8) o.dgl. bewegungsmäßig verbunden sind.
5. Gre.ifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d a, ß der Greifrahmen (1) eine eckige, vorzugsweise rechteckige oder quadratische Grundform aufweist, an allen vier Ecken jeweils eine Anhängeaufnahme (2) besitzt und ein Hohlprofilrahmen aus Blechen, Stegen, Profilen o. dgl. 'in einer Schweißkonstruktion ausgebildet ist.
6. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von Rundstangen gebildeten Greifstangen (3) mittels Gleit- und/oder Wälzlager (7) in den Greifrahmen (1) drehbar gelagert und in Höhenrichtung lagefixiert sind und die in Gruppen zusammenwirkenden Greifstangen (3) innerhalb des Greifrahmens (1) jeweils ein Zahnrad (8) aufweisen, wobei die Zahnräder (8) jeder GreifStangengruppe miteinander kämmen.
7. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Greifrahmens (1) für jede in Greifrahmen-Längsrichtung verlaufende Greifstangenreihe zwei übereinander verlaufende und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbare Verbindungshebel (9,10) angeordnet sind, wobei die eine Hälfte jeder Greifstangenreihe über Schwenkhebel (12) mit einem Verbindungshebel (9) und die andere Greifstangenhälfte über Schwenkhebel (12) mit dem anderen Verbindungshebel (10) verbunden ist und diese Greifstangen-Schwenkhebel-Verbindungshebel-Verbindung in der Greifstangenreihe wechselweise vorgesehen ist-
8. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 ^bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende jeder Greifstange (3) ein Schwenkhebel (12) mit einem Ende befestigt ist, der mit seinem anderen Ende in einem Gelenk, vorzugsweise einer senkrechten Schwenkachse (13), mit dem zugeordneten Verbindungshebel (9,10) verschwenkbar verbunden ist.
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9. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d a β die oberen Verbindungshebel (9) von einem Längenendbereich des Greifrahmens (1) aus bis zur vorletzten Greifstange (3) im gegenüberliegenden Längenendbereich sich erstrecken und die unteren Verbindungshebel (10) sinngemäß umgekehrt angeordnet sind.
10. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 9, dadurch gekennzeichnet, d a β auf dem Tragrahmen (1) mindestens ein, vorzugsweise zwei Antriebe (14), wie Elektromotor, Druckmittelzylinder o.dgl. angeordnet sind, die mit ihrer Schubstange (14a) an einem quer verlaufenden Schubhebel (11) bewegungsmäßig angreifen, der über Führungsrollen (15) mit den Verbindungshebeln (9,10) bewegungsmäßig verbunden ist, wobei diese Verbindungshebel (9,10) mittels des Schubhebels (11) in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar und mittels der Führungsrollen (15) und der Schwenkhebel (12) gegenüber dem Schubhebel (11) parallel querverschiebbar geführt sind.
11. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Greifrahmen (1) mehrere Endschalter (16,21) angeordnet sind, von denen die Endschalter (16) beiderseits des Schubhebels (11) liegen und mit diesem zur Verschiebebegrenzung des Schubhebels (11) und somit der Verbindungshebel (9,10) zusammenwirken und die Endschalter (21) mit in dem Greifrahmen (1) höhenverschiebbaren, mit den Fässern (6) zusammenwirkenden, die Hub- und Senkbewegung für das Aufnehmen und Abgeben des Faßgebindes durch die Greifstangen-Tragnasen (4) bestimmenden Befatigungsstangen (22) verbunden sind.
12. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Greifrahmen (1) zwei durch ihr Eigengewicht und in Abhängigkeit von den Fässern (6) höhenverschiebbare Fixierstangen (18) angeordnet sind, die an ihrem unteren, aus dem Greifrahmen (1) herausragenden Ende jeweils einen mit Rändern (6a) benachbarter Fässer (6) in den Stellen (26) zur feinfühligen Einrichtung des
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Greifrahmens (1) zum Faßgebinde zusammenwirkende Zentrierkegel (19) und an ihrem oberen Längenende jeweils einen Sicherungsbund (20) aufweisen.
13. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, d 'a β die Aufhängeaufnahmen (2) von an allen Ecken des Greifrahmens (1) nach außen vorstehenden Rahmenteilen (2a) mit jeweils einer darin ausgesparten Langloch-Ausnehmung (2b) gebildet sind.
14. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifrahmen (1) obenseitig und am Umfang durch eine die Fixierstangen (18) nach oben durchlassende, die Antriebe (14), das Hebelsystem (9-12) und die obenseitigen Greifstangenenden überfassende Abdeckhaube (23) verschlossen ist.
15. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifrahmen (1) und/oder das Hebegerät (28) mit mehreren, Lichtstrahlen abgebenden Einrichtungen (27), vorzugsweise Lasergeräten, als Positionierhilfen ausgestattet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5096245A (en) * 1989-03-10 1992-03-17 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Package palletizing system
WO2010003551A1 (de) * 2008-07-10 2010-01-14 Khs Ag Verfahren und vorrichtung zum behandeln von behältern

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