DE3336233A1 - Einspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE3336233A1
DE3336233A1 DE19833336233 DE3336233A DE3336233A1 DE 3336233 A1 DE3336233 A1 DE 3336233A1 DE 19833336233 DE19833336233 DE 19833336233 DE 3336233 A DE3336233 A DE 3336233A DE 3336233 A1 DE3336233 A1 DE 3336233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
rotor
chamber
injection pump
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833336233
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Masuda
Toshimi Aichi Matsumura
Masahiko Oobu Aichi Miyaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE3336233A1 publication Critical patent/DE3336233A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/14Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
    • F02M41/1405Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
    • F02M41/1411Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
    • F02M41/1422Injection being effected by means of a free-piston displaced by the pressure of fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft allgemein Brennstoffeinspritzsysteme für Brennkraftmaschinen, und insbesondere eine Einspritzpumpe eines Brennstoffeinspritzsystems zum Steuern des an die Zylinder einer Dieselmaschine gelieferten Brennstoff durchsatzes .
Herkömmliche Einspritzpumpen mit Verteilung des Brennstoffs sind für Dieselmotoren weit verbreitet, da sie einen einfachen Aufbau haben und klein sind. Die herkömmlichen Einspritzpumpen werden in zwei Arten unterteilt, die eine Art ist axial beweglich mit einem drehbaren Stößel, die andere Art hat einen innen liegenden Nocken mit radial in einem Rotor angeordneten Kolben. Bei der ersten Art können leicht Luftblasen im Brennstoff in einer Kompressionskamraer auftreten, da der Brennstoff unter Druck in die Kompressionskammer über einen relativ engen Durchlaß eingeleitet wird, weil der Stößel in zeitlicher Abhängigkeit von der Motordrehzahl hin- und hergeht. Bei der zweiten Art können Luftblasen im Brennstoff in der Kompressionskammer deshalb leicht auftreten, weil die Kolben aufgrund der Zentrigufalkraft radial nach außen bewegt werden. Luftblasen in dein unter Druck stehenden Brennstoff ergeben verschiedene unerwünschte Probleme. So kann eine genaue Brennstoffzumessung nicht gewährleistet werden, so daß eine ungleichmäßige Brennstoffeinspritzung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspritz-
pumpe so auszubilden, daß eine genaue Steuerung des Brennstoff durchsatzes möglich ist, ohne daß Probleme durch Luftblasen auftreten. t
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Schieber in einer axialen Bohrung eines Rotors beweglich angeordnet, der synchron mit der Motorumdrehung umläuft, so daß an den beiden Seiten des Schiebers eine erste und zweite Kammer gebildet wird, wobei die erste Kammer als Kompressionskammer verwendet wird, um den Brennstoff für die Einspritzung in die Zylinder des Motors unter Druck zu setzen,und die zweite Kammer mit einem unter niedrigem Druck stehenden Brennstoffreservoir verbindbar ist, und wobei der in die zweite Kammer eingeleitete Brennstoff periodisch mittels eines Innennockenmechanismus unter Druck gesetzt wird,damit der Schieber in Richtung auf die erste Kammer bewegt wird. Auf diese Weise wird der in die erste oder Kompressio'nskammer eingeleitete Brennstoff nicht zwangsläufig durch den Schieber angesaugt, da der Schieber in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Kammer vor und zurück bewegt wird. Daraus ergibt sich, daß der Brennstoffdrudk in der Kompressionskammer immer auf einem positiven Wert gehalten wird, und deshalb können in den Brennstoff in der ersten Kammer keine Luftblasen eindringen.
Weiterhin können keine Luftblasen in den Brennstoff in der zweiten Kammer gelangen, weil die zweite Kammer mit einem unter niedrigem Druck stehenden Brennstoffreservoir in Verbindung steht, wenn der Innennockenmechanismus den Schieber in Richtung auf die zv/eite Kammer bewegt.
Demzufolge werdaieine genaue Brennstoffsteuerung gewährleistet und eine ungleichmäßige Brennstoffeinspritzung verhindert.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig» 1 ein Schema einer erfindungsge
mäßen Ausführungsform mit einem Längsschnitt durch eine Einspritzpumpe ,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Innen
no ckenme chani smus, der in der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehen ist,
Fig. 3 eine Zeittafel zur Erläuterung der
Arbeitsweise des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten elektromagnetischen Ventils, und
Fig. 4 und 5 Darstellungen zur Erläuterung des
Aufnahme-und Kompressionshubs der Kolben des Innennockenmechanismus und des Schiebers nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 umfaßt die Brennstoffeinspritzvorrichtung eine Förderpumpe 7, eine Einspritzpumpe 50, eine Steuereinheit 39 und Sensoren 40 und 41 in der gleichen Weise wie bei einer bekannten Einspritzvorrichtung mit Brennstoffverteilung, Die erfindungsgemäße Ausgestaltung liegt im Aufbau der Einspritzpumpe 50.
Die an sich bekannte Förderpumpe 7 erhält Brennstoff über eine Leitung 8, die mit einem nicht dargestellten Brennstoff tank in Verbindung steht, setzt den Brennstoff in der Pumpe unter Druck und gibt den unter Druck stehenden Brennstoff über eine weitere Leitung 9 an die Einspritzpumpe
It
Z
50 ab. Zwischen den Brennstoffleitungen 8 und 9 ist ein Druckregler 10 angeordnet, der den Brennstoffdruck in der Leitung 9 konstant hält. Die Leitung 9 von der Förderpumpe 7 ist an einen Einlaß 12 der Einspritzpumpe 50 angeschlossen, so daß der Brennstoff über ein elektromagnetisches Ventil 13 in einen Einlaßkanal 14 gelangt.
Die Einspritzpumpe 50 umfaßt im allgemeinen ein Gehäuse 52 und einen Verteilerkopf 11, in welchem das elektromagnetische Ventil 13 angeordnet ist.
Das elektromagnetische Ventil 13 umfaßt eine Spule 16 um . einen Kern 15» der bei Erregung der Spule 16 ein bewegliches Teil 18 entgegen der Kraft einer Feder anzieht. Das bewegliche Teil 18 ist mit einem Ventil 19 verbunden, das hin- und her beweglich in einem Ventilgehäuse 20 angeordnet ist, das einen Einlaß mit dem Einlaßkanal 12 und einen Auslaß 21 aufweist, der mit dem Einlaßkanal 14 in Verbindung steht. Wenn die Spule 16 erregt ist, wird deshalb das Ventil 19 in der Zeichnung zum Öffnen nach rechts bewegt, wobei eine Verbindung zwischen dem stromauf vom Magnetventil 13 liegenden Einlaß 12 und dem stromab vom Magnetventil 13 liegenden Einlaßkanal 14 hergestellt wird.
Der Einlaß 12 ist auch mit einem unter niedrigem Druck stehenden Brennstoffreservoir 24 über eine Bypaßleitung 22 verbunden, die eine Drosselbohrung 23 aufweist, so daß der Brennstoff vom Einlaß 12 in das unter niederigem Druck stehende Brennstoffreservoir 24 mit einem Druck eingeleitet wird, der durch die Drosselbohning 23 abgesenkt ist. Das Brennstoffreservoir 24 mit niedrigem Druck steht mit dem Einlaß 12 stromauf des Magnetventils 13 in Verbindung, so daß Brennstoff unabhängig vom Zustand, des Magnetventils 13 in das Recervoir 24 gelangen kann.
Die Einspritzpumpe 50 umfaßt einen Rotor 1 mit einer radialen Bohrung 2 und einer axialen Bohrung 26, die miteinander in Verbindung stehen. Der Rotor 1 ist teilweise in einem Zylinder 52 drehbar angeordnet, der fest in einer Ausnehmung des Verteilerkopfes 11 angebracht ist. Der Rotor 1 wird durch eine Antriebswelle eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors angetrieben. In der radialen Bohrung 2 sind zwei radial bewegliche Kolben 3 angeordnet, deren Enden über Kolbenschuhe 4 und Rollen 5 an der Innenfläche eines Nockenrings 6 anliegend gehalten werden. Die Kolben 3> Kolbenschuhe 4 und Rollen 5 bilden einen an sich bekannten Innennockenmechanismus, mittels dem durch die Hin- und Herbewegung der Kolben 3 bei jeder vollen Umdrehung des Rotors 1 Brennstoff aufgenommen und unter Druck gesetzt wird.
Die Förderpumpe 7 hat einen Rotor, der axial mit dem Rotor 1 verbunden ist.
In der axialen Bohrung 26 des Rotors 1 ist ein Schiebermechanismus angeordnet. Die axiale Bohrung 26 steht über einen Axialkanal 25 mit der radialen Bohrung 2 in Verbindung und nimmt einen axial beweglichen Schieber 27 auf, der in der axialen Bohrung 26 eine erste oder rechte Kammer 29 und eine zweite oder linke Kammer 28 begrenzt, wobei diese rechte und linke Kammer 29 und 28 hydraulisch voneinander isoliert sind. Die rechte Kammer 29 steht mit mehreren Haupteinlaßöffnungen 30 und einer Verteileröffnung 31 in Verbindung. Die Haupteinlaßöffnungen 30 sind in gleichen V/inkelabständen und radial angeordnet, wobei die Anzahl der Haupteinlaßöffnungen 30" gleich der Zahl der Zylinder des Motors ist. Jede der Haupteinlaßöffnungen 30 des Rotors 1 ist so angeordnet, daß sie mit dem Einlaßkanal 14 des Verteilerkopfes 11 ausgerichtet ist, während die Verteileröffnung 31 des Rotors 1 co angeordnet ist, daß sie mit mehrοτ ren Verteilerkanälen 32 nacheinander ausgerichtet ist,wenn
/10
der Rotor 1 umläuft, wobei die Außenfläche des Rotors 1 mit einem vorbestimmten Nockenwinkel ausgerichtet ist. Die Brennstoffzufuhr über die Verteilerkanäle 32 erfolgt durch Anschlußstücke 33» deren Anzahl der Zahl der Zylinder der Maschine entspricht, die nacheinander Brennstoffeinspritzung erhalten.
Der die Verbindung zwischen der linken Kammer 28 und der radialen Bohrung 2 herstellende axiale Kanal 25 steht über eine von mehreren radial und in gleichen Winkelabständen angeordneten Hilfseinlaßöffnungen 34 und einen Durchlaß 35 in der Wand des Zylinders 54 mit dem unter niedrigem Druck stehenden Reservoir 24 in Verbindung. Der Durchlaß 35 ist so angeordnet, daß seine Winkelstellung gleich der des Sinlaßkanals "14 des Verteilerkopfs 11 ist. Bei dieser Anordnung ist eine der Hilfseinlaßöffnungen 34 des Rotors 1 mit dem Durchlaß 35 ausgerichtet und damit mit diesem verbunden, wenn eine der Haupteinlaßöffnungen 30 des Rotors 1 mit dem Einlaßkanal 14 fluchtet und mit diesem verbunden ist.
Die axiale Bohrung 26 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen den Haupteinlaßöffnungen 30 und den Hilfseinlaßöffnungen 34 mit einer radial angeordneten Bypaßöffnung 36 verbunden, die normalerweise durch die Außenfläche des Schiebers 27 geschlossen ist. Die Bypaßöffnung 36 steht mit einer Ringnut 37 auf der Außenfläche des Rotors 1 in Verbindung, die über einen Bypaßkanal 38 im Zylinder 54 mit dem Niederdruckreservoir 24 verbunden ist.
Die Steuereinheit 39 umfaßt einen elektronischen Schaltkreis, beispielsweise' einen Mikrocomputer, zum Errechnen des optimalen Brennstoffdurchsatzes unter Verwendung verschiedener Motorparameter, wie dies an sich bekannt ist. Ein Ausgangssignal vom Sensor 41 für die Stellung des Gaspedals und ein Ausgangssignal vom Sensor 40 für den Drehwinkel werden je-
/11
weils an die Steuereinheit 39 gegeben, um diese mit Daten der Motordrehzahl und des PumpennockenwinkeIs, beispielsweise ein Signal für den oberen Totpunkt des Kolbens 3» sowie mit Daten der Motorlast zu versorgen, die durch die Stellung des Gaspedals wiedergegeben wird. Der Sensor 41 für die Stellung des Gaspedals kann ein Potentiometer umfassen, dessen beweglicher Kontakt so angeordnet ist, daß er sich in Übereinstimmung mit dem Pedal bewegt, während der Sensor 40 für den Drehwinkel eine elektromagnetische Aufnahmeeinrichtung umfassen kann, wie sie an sich bekannt ist. Die Steuereinheit 39 steuert die Erregerintervalle des Magnetventils 13, so daß der Motor mit einer optimalen Brennstoffmenge versorgt wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt. Brennstoff von dem nicht dargestellten Brennstofftank wird vorläufig durch die Förderpumpe 7 unter Druck gesetzt und an die Einspritzpumpe 50 weitergegeben. Geht man davon aus, daß das Elektromagnetventil 13 zunächst geschlossen ist, dann wird der Brennstoff über die Drosselbohrung 23 in das Niederdruckreservoir 24 geleitet. Aufgrund der Drosselbohrung wird der Druck des Brennstoffs in dem Niederdruckreservoir 24 niedriger als der des am Einlaß 12 anliegenden Brennstoffs.
Die Fig. 2 zeigt den Betrieb des Innennockenmechanismus mit dem Nocken 6, den Rollen 5 und den Kolben 3, während der Rotor 1 umläuft, wobei die zwei Kolben 3 in der radialen Bohrung 2 des Rotors 1 hin- und hergehen. Mit "a" und "b" sind in Fig. 2 der obere Totpunkt und der untere Totpunkt der Kolben 3 angegeben. Wenn die Kqlben 3 beginnen, sich nach Durchlauf des unteren Totpunktes (Nockenwinkel "a") sich radial nach außen zu bewegen, wird eine der HaupteinlaßöffnunGGii 3o mit den Einlaßkanal 14 ausgerichtet, währendeine der Hilfseinlaßöffnungen 34 mit dem
Durchlaß 35 fluchtet. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der DrehwinkeIsensor 40 ein Signal für den oberen Totpunkt, das die Steuereinheit 39 veranlaßt, einen Strom an das Magnetventil 13 zu dessen Erregung abzugeben. Demzufolge öffnet das Magnetventil 13 zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Einlaß 12 und dem Einlaßkanal 14. Die Steuereinheit 39 errechnet ein Erregungsintervall, das einen optimalen Brennstoffdurchsatz bestimmt. Dabei werden Daten der Motorlast und der Motordrehzahl von dem Sensor 41 für die Stellung des Gaspedals und dem Drehwinkelsensor 40 zur Errechnung des Erregerintervalls verwendet.
Die Fig. 3 ist eine Zeitkarte, welche das Verhältnis zwischen dem Nockenwinkel, dem Signal für den oberen Totpunkt vom Drehwinkelsensor 40 und dem Antriebssignal für das Magnetventil in Form einer Impulsfolge wiedergibt. Ein mit durchgezogener Linie wiedergegebener Impuls I gibt die Breite des Antriebsimpulssignals wieder, das abgegeben wird, wenn der Motor mit einer relativ niedrigen Last arbeitet. Bei niedriger Last ist nur ein relativ geringer Brennstoffdurchsatz erforderlich. Der strichpunktiert wiedergegebene Impuls II gibt die Breite des Antriebsimpulssignals wieder, das bei relativ hoher Motorlast abgegeben wird.,Bei hoher Motorlast ist ein relativ großer Brennstoffdurchsatz erforderlich. In beiden Fällen öffnet das Magnetventil 13» wenn die Kolben 3 sich am oberen Totpunkt befinden, und es schließt vor dem unteren Totpunkt.
Während das Magnetventil 13 öffnet, wird Brennstoff über den Einlaßkanal 14 und eine der Haupteinlaßöffnungen 30 des Rotors 1 in die rechte Kammer 29 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird Brennstoff auch in die linke Kammer 28 aus dem Niederdruckreservoir 24 eingeleitet. Dieser Brennstoff vom Niederdruckronervoir 2'i f~olcm~t auch in die radiale Bohrun-g 2 zwischen die Kolben 3· Bei diccem Betriebszustand sind die rechte und die linke Kammer 29 und 28 auf den bei-
336233
den Seiten des beweglichen Schiebers 37 mit Brennstoff gefüllt. Da der Brennstoffdruck in der rechten Kammer 29 höher ist als der in der linken Kammer 28, bewegt sich der Schieber 27 in Fig. 1 nach links. Der Schieber 27 bewegt sich in Richtung auf die linke Kammer 28, bis der Brennstoffdruck in der rechten Kammer gleich dem in der linken Kammer ist. Wenn deshalb das Magnetventil 13 kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer erregt wird, wird der Brennstoffdruck in der rechten Kammer höher, so daß der Schieber 27 über eine relativ große Distanz nach links bewegt wird. Mit anderen Worten ist der Links- oder Aufnahmehub des Schiebers 27 umso langer, je langer das ErregungsIntervall ist.
Fig. 4 zeigt die Schieberbewegung beim Einlaß- oder Aufnahmehub, wobei Brennstoff in die rechte Kammer 29 gelangt, die als Druckaufbau oder Druckkanal verwendet wird. Die durch eine ausgezogene Linie I wiedergegebene Schieberstellung erhält man bei geringer Motorlast, während sich die durch gestrichelte Linien II wiedergegebene Schiebersteilung bei hoher Motorlast ergibt. Je höher die Motorlast, desto mehr links verlagert sich die Schieberendstellung beim Aufnahmehub.
Während der Rotor 1 weiter umläuft, werden die Haupteinlaßöffnung 30 und die Hilfseinlaßöffnung 34, die jeweils mit den Kanälen 14 und 35 in Vorbindung standen, geschlossen, und das Magnetventil 13 wird entregt, bevor der untere Totpunkt (Nockenwinkel b in Fig. 2) erreicht wird. Wenn der untere Totpunkt durchlaufen ist und in einen Kompressionshub übergegangen wird (Nockenwinkel c), werden die Kolben 3 radial nach innen bewegt, wobei sie nahe aneinander zu liegen kommen, so daß der Brennstoff in der Bohrung 2 konpv.i.r-iert v.'ircl. Demzufolge wird der Brennstoff in dem Axialkanal 25 und in der linken Kammer
28 unter Druck gesetzt, so daß der Schieber 27 nach rechts bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt fluchtet eine der Verteileröffnungen 31 mit dem Verteilerkanal 32, um Brennstoff in einen vorgegebenen Zylinder des Motors einzuspritzen. Diese Brennstoffeinspritzung wird fortgesetzt, bis der Schieber 27 sich soweit nach rechts bewegt, daß die Bypaßöffnung 36 mit der linken Kammer 28 in Verbindung tritt. Wenn sich der Schieber 27 über eine solche Distanz nach rechts bewegt, daß die Bypaßöffnung 36 freigegeben wird, so wird Brennstoff in der linken Kammer 28 über die Bypaßöffnung 36, die Ringnut 37 und den B paßkanal 38 in das Niederdruckreservoir 24 zurückgeleitet, wobei der Brennstoffdruck in der linken Kammer 28 abgesenkt wird. Dementsprechend wird die. Bewegung des Schiebers 27 nach rechts und damit die Brennstoffeinspritzung beendet.
Die mehr links liegende Stellung des Schiebers 27 im Augenblick des unteren Totpunkts beruht auf einem längeren Hub des Schiebers beim Kompressionsvorgang. Da der Brennstoff fluß oder die Einspritzmenge, die an die Zylinder des Motors gegeben wird, durch den Kompressionshub oder den Hub nach rechts des Schiebers 27 beim Kompressionsvorgang bestimmt wird, wobei der Hub nach rechts durch den Aufnahmehub oder den Hub nach links des Schiebers bestimmt wird, der durch das elektromagnetische Erregerintervall gesteuert wird, kann der Brennstoffdurchsatz durch das Erregerinterval des Magnetventils 13 gesteuert werden.

Claims (6)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - D'ik·^«· Assmärin"- DVh-R* Kbenigsberger Oipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN..PATENT OFFICE
    G3-8315-MN 40/Li
    Nippondenso Co.,Ltd., Kariya-shi,Aichi-ken,Japan
    Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine
    PATENTANSPRÜCHE
    Einspritzpumpe für ein Brennstoffeinspritzsystem zur Steuerung der in die Zylinder einer Brennkraftmaschine eingespritzten Brennstoffmenge unter Verwendung eines Magnetventils,
    gekennzeichnet durch
    (a) einen Rotor (1), der synchron mit der Maschine umläuft und eine radiale Bohrung (2) sowie eine axiale Bohrung (26) aufweist, die miteinander in Verbindung stehen, wobei der Rotor in der Einspritzpumpe drehbar angeordnet ist,
    (b) einen Innennockenmechanismus mit zwei in der radialen Bohrung (2) des Rotors (1) beweglich angeordneten Kolben (3) ι die bei der Drehbewegung des Rotors hin-und hergehen, um den Brennstoff zwischen den Kolben zu komprimieren,
    (c) einen in der axialen Bohrung (26) des Rotors (1) axial verschiebbaren Schieber (27), der eine erste und e^ne zv;c:te Ka:.ir:ior (20,2'.I) in der axialen Bohrung begrenzt,
    (d) eine Haupteinlaßeinrichtung (14,30), die mit der ersten Kammer (29) für die Brennstoffzufuhr in Verbindung treten kann, wenn das Magnetventil (13) öffnet, um den Brennstoff in der ersten Kammer unter Druck zu setzen, wenn sich der Schieber (27) in Richtung auf die erste Kammer (29) bewegt,
    (e) . ein Niederdruckreservoir (24) für den Brennstoff,
    in welchem der Brennstoffdruck niedriger ist als der .des Brennstoffs in der Haupteinlaßeinrichtung (14,30),
    (f) eine Hilfseinlaßeinrichtung(34) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Niederdruckreservoir (24) und der axialen Bohrung (26) sowie der zweiten Kammer (28), wenn der Rotor (1) vorbestimmte Winkel einnimmt,
    (g) eine mit dem Niederdruckreservoir (24) in Verbindung stehende Bypaßeinrichtung (36,38), die mit der zweiten Kammer (28) verbindbar ist, wenn sich der Schieber (27) in Richtung auf die erste Kammer (29) bewegt, wobei der Brennstoffdruck in der zweiten Kammer (28) durch die Bewegung der Kolben (3) erhöht ist, und
    (h) eine Brennstoffverteilereinrichtung (31»32), die mit der ersten Kammer (29) zum Einspritzen von unter Druck stehendem Brennstoff in die Zylinder der Maschine verbindbar ist.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haupteinlaßeinrichtung einen Einlaßkanal (14) stromab des Magnetventils (13) und mehrere Haupteinlaßöffnungen (30) aufweist, die im Rotor (1) zur Verbindung mit der ersten Kammer (29) radial angeordnet sind, wobei jode der Haupteinlaßöffnungen (30) des Rotors (1) mit dem Einlaßkanal (14) nacheinan-
    der fluchtet, während sich der Rotor dreht.
  3. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinlaßeinrichtung einen mit dem Niederdruckreservoir (24) in Verbindung stehenden Durchlaß (35) und mehrere Hilfseinlaßöffnungen (34) aufweist, die radial im Rotor (1) angeordnet sind und mit einem Axialkanal (25) in Verbindung stehen, der die zweite Kammer (28) mit der radialen Bohrung (2) verbindet, wobei jede der Hilfseinlaßöffnungen (34) des Rotors mit dem Durchlaß (35) nacheinander fluchtet, während sich der Rotor dreht.
  4. 4. Einspritzpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bypaßeinrichtung einen radialen Durchlaß (36) aufweist, der mit der zweiten Kammer (28) verbindbar ist, wenn sich der Schieber (27) in Richtung auf die erste Kammer (29) über einen vorbestimmten Punkt hinaus bewegt, wobei eine mit dem radialen Durchlaß (36) in Verbindung stehende Ringnut (37) sowie ein Bypaßkanal (38) vorgesehen sind, der mit der Ringnut und dem Niederdruckreservoir (24) in Verbindung steht.
  5. 5. Einspritzpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Niederdruckreservoir (24) mit einem Brennstoffdurchlaß stromauf des Magnetventils (13) über eine Drosselbohrung (23) in Verbindung steht, so daß der Brennstoffdruck im Niederdruckreservoir (24) niedriger ist als der des Brennstoffs im Brennstoffdurchlaß (12).
  6. 6. Einspritzpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) in einem Zylinder (6) drehbar ist, der in einer Ausnehmung eines
    Verteilerkopfes (11) fest angebracht ist, in welchem das Magnetventil (13), ein Teil der Haupteinlaßeinrichtung (14,30) und ein Teil der Verteilereinrichtung (31,32) ausgebildet sind.
DE19833336233 1982-10-05 1983-10-05 Einspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine Withdrawn DE3336233A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57175665A JPS5965523A (ja) 1982-10-05 1982-10-05 燃料噴射装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3336233A1 true DE3336233A1 (de) 1984-04-05

Family

ID=16000077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833336233 Withdrawn DE3336233A1 (de) 1982-10-05 1983-10-05 Einspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4492534A (de)
JP (1) JPS5965523A (de)
DE (1) DE3336233A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567582A1 (fr) * 1984-07-13 1986-01-17 Lucas Ind Plc Appareil de pompage de carburant.

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4671239A (en) * 1984-07-17 1987-06-09 Nippondenso Co., Ltd. Fuel injection pump
DE19717494A1 (de) * 1997-04-25 1998-10-29 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart
US6311674B1 (en) 1998-04-15 2001-11-06 Denso Corporation Fuel injection system for internal combustion engine
JP4206563B2 (ja) 1999-06-18 2009-01-14 株式会社デンソー 燃料噴射装置
US6364579B1 (en) 2000-06-15 2002-04-02 Milton L. Gerber Apparatus for separating suspended fibrous material
US6964543B2 (en) * 2003-10-23 2005-11-15 Gerber Milton L Apparatus and method for conveying and vacuuming fibrous insulation material
JP2019075401A (ja) 2017-10-12 2019-05-16 株式会社村田製作所 電子部品およびその製造方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107661A (en) * 1962-07-23 1963-10-22 Cav Ltd Liquid fuel pumps for internal combustion engines
GB1210234A (en) * 1967-03-28 1970-10-28 Cav Ltd Liquid fuel injection pumping apparatus
GB1227332A (de) * 1967-05-23 1971-04-07
DE1919707A1 (de) * 1969-04-18 1970-11-12 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
US3880131A (en) * 1973-06-28 1975-04-29 Bendix Corp Fuel injection system for an internal combustion engine
WO1981000283A1 (en) * 1979-07-16 1981-02-05 Caterpillar Tractor Co Electrically controlled fuel injection apparatus
JPS5756660A (en) * 1980-09-22 1982-04-05 Hitachi Ltd Fuel injection pump
JPS57116139A (en) * 1981-01-09 1982-07-20 Hitachi Ltd Emergency operating device for electrically controlled injection pump
JPS582435A (ja) * 1981-04-20 1983-01-08 Hitachi Ltd デイ−ゼル機関用電磁弁駆動タイミング制御装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567582A1 (fr) * 1984-07-13 1986-01-17 Lucas Ind Plc Appareil de pompage de carburant.

Also Published As

Publication number Publication date
US4492534A (en) 1985-01-08
JPS5965523A (ja) 1984-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3720544C2 (de)
DE2503346C2 (de) Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3621307A1 (de) Steuervorrichtung fuer die kraftstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine
EP0328602B1 (de) Einrichtung zur einbringung des kraftstoffes in den brennraum einer brennkraftmaschine
DE68910065T2 (de) System für die Steuerung der Kraftstoffzufuhr in einer Hochdruckeinspritzdüse.
DE2115169A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung fur Brenn kraftmaschinen mit Kompressionszundung
DE3116608A1 (de) Einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE69923108T2 (de) Brennstoffsystem und Pumpe zur Anwendung in einem solchen System
DE3600113C2 (de)
DE3001166A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE3420345C2 (de)
DE3524810A1 (de) Kraftstoffpumpeinrichtung
DE3336233A1 (de) Einspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine
DE3338297C2 (de)
DE3017275A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer selbstzuendende brennkraftmaschinen
EP0265460B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen
DE1947529C3 (de) Kraftstoff einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE68904451T2 (de) Hochdruck-brennstoffeinspritzvorrichtung fuer motoren.
DE3128975A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE3416392A1 (de) Treibstoffeinspritzpumpe fuer einen verbrennungsmotor
DE3346799A1 (de) Verteiler-brennstoffeinspritzpumpe
DE3001154A1 (de) Mit pumpeduese arbeitende kraftstoffeinspritzanlage
DE2929176C2 (de) Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3016384C2 (de)
DE3121108A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee