DE3600113C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine
Brennkraftmaschine ist aus der DE-OS 32 24 152 bekannt.
Diese bekannte Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt eine
Kraftstoffeinspritzpumpe, welche gemäß der Hin- und Herbewegung
eines Plungerkolbens Kraftstoff ansaugt, den angesaugten
Kraftstoff mit Druck beaufschlagt, eine Kraftstoffeinspritzung
durchführt und eine abgezweigte Kraftstoffmenge
abführt, wobei der Plungerkolben synchron mit
der Drehzahl des Verbrennungsmotors angetrieben wird. Es
ist ferner eine erste Speichereinrichtung zum vorübergehenden
Speichern von abgetrenntem Kraftstoff vorhanden,
der gleichzeitig mit der Beendigung der Kraftstoffeinspritzung
abgeleitet wird. Die bekannte Einrichtung umfaßt
ferner eine signalerzeugende Einrichtung zum Erzeugen mindestens
eines Zustandsignals, welches sich auf den Betriebszustand
der Brennkraftmaschine bezieht und eine Einrichtung,
welche auf mindestens ein Zustandssignal anspricht,
um ein Sollsignal zu erzeugen, das sich stets
auf eine bestimmte Kraftstoffeinspritzmenge bezieht.
Ferner ist eine Einrichtung vorhanden, um den in
der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Kraftstoff in
eine Hochdruckkammer der Kraftstoffeinspritzpumpe einzuleiten,
bevor die Kraftstoff-Druckbeaufschlagung durch den
Plungerkolbe durchgeführt wird. Ferner umfaßt diese bekannte
Kraftstoffeinspritzeinrichtung eine zweite der
Kraftstoffzumessung dienende Speichereinrichtung zum vorübergehenden
Speichern von Kraftstoff, die mit der ersten
Speichereinrichtung gemeinsam die Hochdruckkammer füllt,
wobei die zweite Speichereinrichtung ein bewegliches Teil
hat, welches entsprechend der Menge von eingeleitetem
Kraftstoff bewegbar ist.
Aus der DE-OS 33 07 828 ist ebenfalls eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
für eine Brennkraftmaschine bekannt,
welche ebenfalls eine Kraftstoffeinspritzpumpe umfaßt, die
gemäß der Hin- und Herbewegung eines Plungerkolbens Kraftstoff
ansaugt, den angesaugten Kraftstoff mit Druck beaufschlagt,
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung durchführt und eine
abgezweigte Kraftstoffmenge abführt, wobei die abgezweigte
Kraftstoffmenge in einer Speichereinrichtung vorübergehend
gespeichert wird. Der Plungerkolben wird auch hier synchron
mit der Drehzahl der zugeordneten Brennkraftmaschine
angetrieben. Die genannte Speichereinrichtung zum vorübergehenden
Speichern von abgetrenntem Kraftstoff wird bei
Beendigung der Kraftstoffeinspritzung gefüllt. Ferner ist
auch eine signalerzeugende Einrichtung vorhanden zum Erzeugen
von mindestens einem Zustandssignal, welches sich
auf den Betriebszustand der Brennkraftmaschine bezieht.
Ferner ist auch eine Einrichtung vorhanden, welche auf
mindestens ein Zustandssignal anspricht und ein Sollsignal
erzeugt, daß sich jeden Augenblick auf die optimale Kraftstoffeinspritzmenge
bezieht. Um den in der gespeicherten Speichereinrichtung
vorübergehend gespeicherten Kraftstoff in
die Hochdruckkammer der Kraftstoffeinspritzpumpe zu einem
vorherbestimmten Zeitpunkt einzuleiten, sind ferner Mittel
vorgesehen, um dieses Einleiten zu bewerkstelligen, bevor
die Kraftstoff-Druckbeaufschlagung durch den Plungerkolben
durchgeführt wird.
Aus der DE-OS 30 39 972 ist eine elektrisch steuerbare
Kraftstoffeinspritzvorrichtung bekannt mit einer Pumpen-
Düsen-Kombination, die einen in einem Führungskörper verschiebbar
gelagerten Kolben aufweist. Das wesentliche dieser
bekannten Kraftstoffeinspritvorrichtung besteht darin,
daß der verschiebbar gelagerte Kolben mehrere zu einer
Säule gestapelte piezoelektrische Scheiben eingespannt
enthält, die beim Ein- oder Ausschalten einer an den
Scheiben wirksam werdenden Betriebsspannung den Kolben zu
einem Führungskörper hin ausdehnen und dort festklemmen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der
die Genauigkeit der Kraftstoffzumessung verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung, wobei eine
Schnittansicht einer Kraftstoffeinspritzpumpe
wiedergegeben ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines
wichtigen Teils des Kraftstoffspeichermechanismus
der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Steuereinheit der
Fig. 1, und
Fig. 4A bis 4F Diagramme, in welchen die Arbeitsweise des in
Fig. 1 wiedergegebenen Systems dargestellt ist.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
1 weist eine Kraftstoffeinspritzpumpe 2,
welche als eine Injektoreinheit ausgeführt ist, und ein ein
Regelsignal erzeugende Einrichtung
60 auf, um die Stellung eines in der Kraftstoffeinspritzpumpe
vorgesehenen Mengeneinstellteils zu steuern.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe 2 hat ein Gehäuse 4, an dessen
unteren Teil eine Kraftstoffeinspritzdüse 5a mittels einer
Haltemutter 5 angebracht ist. Eine Führungsbohrung 6 ist in
dem Gehäuse 4 festgelegt und ein Plungerkolben 7 ist in der
Führungsbohrung 6 so vorgesehen, daß er in deren axialen
Richtung verschiebbar ist. Der obere Endteil des Plungerkolbens
7 steht in einen Zylinderteil 4a vor, welcher in dem
oberen Teil des Gehäuses 4 festgelegt ist; eine Steuerbuchse
8, welche koaxial bezüglich des Plungerkolbens 7 in
dem Zylinderteil 4a angeordnet ist, ist mit dem Plungerkolben
7 durch einen Flanschteil 9 verbunden, der an dem
oberen Teil des Plungerkolbens ausgebildet ist. Der Plungerkolben
7 und die Steuerbuchse 8 sind so verbunden, daß sich
der Plungerkolben 7 in axialer Richtung unabhängig von der
Steuerbuchse 8 bewegen kann, aber zusammen mit der Steuerbuchse
8 drehbar ist. Ein Ritzel 10 ist wirksam an dem oberen
Endteil der Steuerbuchse 8 angebracht, und die Drehstellung
des Plungerkolbens kann durch Einstellen der Position einer
mit dem Ritzel 10 kämmenden Zahnstange 11 eingestellt werden.
Ferner ist ein Ansatz 12 vorgesehen, der als ein kappenförmiges
Teil bezüglich des Zylinderteils 4a ausgebildet ist.
Eine Expansionsfeder 15 ist zwischen einem Federauflager 13
in dem Ansatz 12 und einem weiteren Federauflager 14 vorgesehen,
das an der unteren Fläche des Zylinderteils 4a
vorgesehen ist; das obere Ende des Plungerkolbens 7 ist mit
dem Federauflager 13 verbunden. Folglich ist der Plungerkolben
7 durch die Feder 15 immer nach oben vorgespannt.
An der oberen Endfläche 12a des Ansatzes 12 liegt mit Druck
eine Kurvenscheibe C an, welche an einer Motorkurbelwelle 3
befestigt ist, so daß sich der Kolben 7 in axialer Richtung
entsprechend der Rotation der Kurbelscheibe C, d. h. synchron
mit der Drehbewegung der Kurbelwelle hin- und herbewegt.
Kraftstoff 17 in einem Kraftstofftank 16 wird durch eine
Kraftstoffpumpe 18 unter Druck gesetzt und wird als Ansaugkraftstoff
über eine Kraftstoffleitung 19 der Kraftstoffeinspritzpumpe
2 zugeführt. Für ein vorübergehendes Speichern einer gewünschten
Menge des Ansaugkraftstoffs ist eine zweite Speichereinrichtung
20 an dem Gehäuse 4 angebracht.
Nunmehr wird die Anordnung der zweiten Speichereinrichtung
20 anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Die zweite Speichereinrichtung
20 weist ein zylindrisch geformtes Gehäuse
22 auf, welches fest in eine mit Innengewinde versehene,
in dem Gehäuse 4 vorgesehene Bohrung 21 geschraubt ist. Das
Gehäuse 22 hat eine Innenbohrung 23, die an dem oberen oder
vorderen Teil 22a einen vergrößerten Teil aufweist, und ein
Anschlag 24 sitzt in diesem erweiterten Teil. Eine Anzahl
piezoelektrischer Ringe 25 erstrecken sich zwischen einem
inneren Ende 24a des Anschlags 24 und einer Schulter 22b
in der Bohrung 23. Ein bewegliches Teil in Form eines
Mengeneinstellkolbens 26 ist in der
Bohrung 23 öldicht zwischen der Außenfläche des Kolbens 26
und der Innenfläche eines einen kleinen Durchmesser aufweisenden
Teils der Bohrung 23 untergebracht, so daß Kraftstoff in
einer Kammer 27 gewissermaßen gespeichert werden kann, welche
zwischen dem Kolben 26 und dem Anschlag 24 ausgebildet ist.
In Fig. 2 sind mit den Symbolen G1 und G2 Dichtungen bezeichnet,
um den öldichten Zustand der Kammer 27 aufrechtzuerhalten.
Eine Einstellschraube 28 ist in das andere Ende
der Bohrung 23 geschraubt, und der Kolben 26 ist in der
durch einen Pfeil A angezeigten Richtung durch eine Feder
29 vorgespannt, welche zwischen der Schraube 28 und dem
Kolben 26 vorgesehen ist. Folglich wird, wenn der unter
Druck gesetzte Kraftstoff in die Kammer 27 eingeführt wird,
was später noch beschrieben wird, der Mengeneinstellkolben
26 in einer zu dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung bewegt.
Ein Anschlag 30 ist zum Einstellen der maximalen Rückschubstellung
des Kolbens 26 vorgesehen. Der Anschlag 30 ist
in die Einstellschraube 28 geschraubt. Zum Blockieren der
Einstellschraube 28 ist eine Sicherungsmutter 31 vorgesehen.
Ein Positionsfühler 34 zum Feststellen der Lage des Kolbens
26 ist in dem Gehäuse 22 vorgesehen. Der Positionsfühler
34 besteht aus einer Positionsfühlwicklung 32 und einem
magnetischen Kern 33, wobei letzterer an dem hinteren Endteil
des Kolbens 26 befestigt ist, so daß er sich in der
Positionsfühlwicklung 32 entsprechend der Bewegung des Kolbens
26 bewegt.
Folglich ändert sich die Induktivität der Wicklung 32 entsprechend
der Position des Kolbens 26. Die Wicklung 32 ist
mit der Steuereinheit 60 verbunden, und die Position des
Kolbens 26 kann jeden Augenblick in der Steuereinheit 60 auf
der Basis des Induktivitätswerts der Wicklung 32 festgestellt
werden. Das Feststellen der Position wird in Verbindung mit
Fig. 3 beschrieben.
Der Innendurchmesser der piezoelektrischen Ringe 25 ist
etwas größer als der der Bohrung 23, wenn keine Spannung
angelegt ist, wodurch der Kolben 26 in axialer Richtung frei
bewegbar ist. Dagegen nimmt der Durchmesser der piezoelektrischen
Ringe 25 ab, wenn die Spannung angelegt ist, wodurch
dann der Kolben 26 durch die piezoelektrischen Ringe 25 festgeklemmt
ist und daran gehindert wird, sich zu bewegen. Ein
Signal zum Steuern dieses Klemmvorgangs der piezoelektrischen
Ringe 25 wird als ein Steuersignal S₁ von der Einrichtung
60 erzeugt und an die piezoelektrischen Ringe 25 angelegt.
Ein Durchlaß 24b, um Kraftstoff in die bzw. aus der Kammer
27 durchzulassen, ist in dem Anschlag 24 festgelegt. Der
Durchlaß 24b ist mit einem Ende eines in dem Gehäuse 4 festgelegten
Durchlasses 35 verbunden, dessen anderes Ende mit
der Führungsbohrung 6 in Verbindung steht. Ein Durchlaß 36,
um Kraftstoff, welcher durch die Kraftstoffleitung 19 zugeführt
worden ist, in die Führungsbohrung 6 zu leiten, ist
an dem Durchlaß 35 vorgesehen. Der Durchlaß 36 ist in dem Gehäuse
4 in der Weise festgelegt, daß dessen inneres Ende mit der
Führungsbohrung 6 in Verbindung steht und das andere Ende
mit der Kraftstoffleitung 19 verbunden ist. Das innere Ende
des Durchlasses 35 ist an dem inneren Ende des Durchlasses
36 angeordnet, und Kraftstoff kann über die Durchlässe
35 und 36 in die zweite Speichereinrichtung 20 während
der Zeit zugeführt werden, während welcher eine Nut 37,
welche in der Seitenwand des Plungerkolbens 7 festgelegt
ist, mit dem inneren Ende des Durchlasses 35 sowie mit dem
inneren Ende des Durchlasses 36 während der Abwärtsbewegung
des Plungerkolbens 7 in Verbindung steht. Die Kraftstoffzufuhr
zu der zweiten Speichereinrichtung 20 ist unmöglich, wenn
der Plungerkolben aufwärts bewegt wird und das innere Ende des
Durchlasses 36 durch die Seitenwandung des Plungerkolbens 7
verschlossen ist.
Ein Speicherzylinder 38 zum Unterbringen von abgetrenntem
Kraftstoff ist von der Speichereinrichtung 20 her gesehen auf
der gegenüberliegenden Seite der Führungsbohrung 6 vorgesehen.
Der Zylinder 38 weist eine in dem Gehäuse 6 festgelegte zylindrische
Kammer 39 und einen Kolben 41 auf, welcher in der
Kammer 39 aufgenommen und durch eine Schraubenfeder 40 in
Richtung der Führungsbohrung 6 vorgespannt ist. Das innere
Ende der Kammer 39 steht mit der Führungsbohrung 6 über einen
Durchlaß 42 in Verbindung, und ein Zwischenteil der Kammer
39 steht mit dem Kraftstofftank 16 über einen Durchlaß 43
und eine Rohrleitung 44 in Verbindung. Die Öffnung 42a
des Durchlasses 42 liegt über dem Plungerkolben 7 der Öffnung
am inneren Ende des Durchlasses 35 gegenüber.
Nunmehr wird der Betrieb beschrieben, bei welchem der abgetrennte
Kraftstoff durch die Hin- und Herbewegung des Plungerkolbens
7 in dem Speicherzylinder 38 gespeichert wird, und
der gespeicherte Kraftstoff in eine Hochdruckkammer 45
gebracht wird, welche durch den Plungerkolben 7 und die
Führungsbohrung 6 gebildet ist.
Wenn der Plungerkolben 7 seine obere Endposition erreicht,
steht eine ringförmige Nut 46, welche unter der Nut 37 des
Plungerkolbens 7 festgelegt ist, mit dem Durchlaß 42 in
Verbindung. Folglich wird der Kraftstoff, der in dem Zylinder
38 gespeichert ist (d. h. der abgetrennte Kraftstoff, der
bei einem Hub früher erhalten worden ist), der Hochdruckkammer
45 über die ringförmige Nut 46 und eine vertikale Nut 47
zugeführt, über welche die ringförmige Nut 46 mit der Hochdruckkammer
45 in Verbindung steht. Da außerdem, wie aus
Fig. 1 zu ersehen ist, das innere Ende des Durchlasses 35
zu diesem Zeitpunkt mit der ringförmigen Nut 46 in Verbindung
steht, wird gleichzeitig auch der in der zweiten Speichereinrichtung
20 gespeicherte Kraftstoff hierüber in die Hochdruckkammer 45
eingebracht.
Wenn der Plungerkolben 7 sich abwärts bewegt und die
Durchlässe 35 und 42 durch die Seitenwandung des Plungerkolbens
7 verschlossen werden, wird der Kraftstoff in der Hochdruckkammer
45 unter Druck gesetzt und aus der Kraftstoffeinspritzdüse
5 ausgestoßen. Wenn der Kolben 7 sich weiter
nach unten bewegt und die Öffnung des Durchlasses 42 gegenüber
einer mit der vertikalen Nut 47 verbundenen Zuleitung
48 zu liegen kommt, wird der Kraftstoffeinspritzvorgang beendet.
Da außerdem wie
vorstehend erwähnt, über die Nut 37 der Durchlaß 35 mit dem
Durchlaß 36 zu dem Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung in
Verbindung steht, wird Kraftstoff aus dem Tank 16 zu derselben
Zeit in die zweite Speichereinrichtung 20 gespeichert.
Die Zuleitung 48 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, umfangsmäßig abgeschrägt,
so daß es möglich ist, den Zeitpunkt, an welchem die Öffnung
des Durchlasses 42 beginnt, in Gegenüberlage zu der Zuleitung
48 zu kommen, mit Hilfe der Zahnstange 11 und des Ritzels 10
zu steuern, um so die Drehstellung der Steuerbuchse 8 einzustellen.
Folglich kann der Zeitpunkt des Endes der Kraftstoffeinspritzung
eingestellt werden.
In Fig. 3 ist ein ins einzelne gehendes Blockdiagramm der
in Fig. 1 dargestellten Einrichtung 60 wiedergegeben. Die
Einrichtung 60 hat einen Generator 61 zum Erzeugen von Zeitsteuerimpulsen
TP1 bis TP3, welche die zeitliche Steuerung
der Kurvenscheibenwinkel R1, R5 bzw. R8 anzeigen (siehe
Fig. 4F). Ein Drehzahldetektor (62) spricht auf den Zeitsteuerimpuls
TP1 an, der wiederholt bei jeder Umdrehung der
Kurvenscheibe C erzeugt worden ist, und erzeugt ein Drehzahlsignal
N, welches die Drehzahl der der Kraftstoffeinspritzpumpe
2 zugeordneten Brennkraftmaschine anzeigt. Ein Beschleunigungsdetektor
63 erzeugt ein Beschleunigungssignal A,
welches die Größe einer Betätigung eines (nicht dargestellten)
Gaspedals anzeigt. Das Drehzahlsignal N und das Beschleunigungssignal
A werden an einen Optimalmengen-Kalkulator 64
angelegt, welcher die optimale Kraftstoffeinspritzmenge für
den zugeordneten Verbrennungsmotor auf der Basis dieser Eingangssignale
N und A anzeigt. Optimale Daten OD, welche das
Rechenergebnis durch den Optimalmengen-Kalkulator 64 anzeigen,
werden an einen Datenumsetzer 65 angelegt, in welchem die
optimalen Daten OD in einen Sollpositionsdatenwert Pt umgesetzt
werden, welcher die gewünschte Position des Mengeneinstellkolbens
26 anzeigt.
Ein Positionssignalgenerator 66, der mit der Positionsfühlwicklung
32 verbunden ist, erzeugt Istpositionsdaten Pa,
welche die tatsächliche Stellung des Kolbens 26 anzeigen.
Die Soll- und Istpositionsdaten Pt und Pa werden in einen
Vergleicher 67 eingegeben, von welchem (67) ein Ausgangsimpuls
OP erzeugt wird, wenn die Istpositionsdaten Pa
gleich den Sollpositionsdaten Pt werden. Der Ausgangsimpuls
Op und der Zeitsteuerimpuls TP1 werden über ein ODER-Glied
69 an einen Eingangsanschluß 68a eines Ansteuerspannungs-
Generators 68 angelegt; die Zeitsteuerimpulse TP2 und TP3
werden über ein ODER-Glied 70 an den anderen Eingangsanschluß
68b des Generators 68 angelegt. Der Generator 68 ist vorgesehen,
um das Steuersignal S1 zu erzeugen, dessen Pegel entsprechend
dem Impulseingang an seinem Eingangsanschluß 68a
hoch wird, und entsprechend dem Impulseingang an seinem
anderen Eingangsanschluß 68a niedrig wird. Eine solche
Schaltung kann ohne weiteres mit Hilfe einer Flip-Flop-
Schaltung realisiert werden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
1 wird nunmehr anhand von Diagrammen beschrieben,
welche in Fig. 4A bis 4F dargestellt sind. In
Fig. 4A bis 4F ist auf der Abszisse der Kurvenscheiben- bzw.
Nockenwinkel R dargestellt. Wenn der Betrag L des Nockenhubs
Null ist und der Plungerkolben 7 in seiner oberen Endstellung
ist (R=0), sind die Öffnungsfläche A1 eines Einlaßkanals
35a, welche gleich der Öffnung an dem Führungsbohrungsende
des Durchlasses 35 ist, und die Öffnungsfläche A2 des abgetrennten
Teils 42a, des Durchlasses 42 gleich dem Maximalwert
Amax (Fig. 4A und 4B). Zu diesem Zeitpunkt ist der Pegel
des Signals S1 niedrig, so daß der Kolben 26 durch die piezoelektrischen
Ringe 25 nicht festgeklemmt wird (Fig. 4E). Das
Volumen V der Hochdruckkammer 45 hat seinen Maximalwert Vmax
und Kraftstoff wird von der Speichereinrichtung 20 und dem
Speicherzylinder 38 in die Hochdruckkammer 45 geliefert.
In diesem Fall verbleibt die Volumendifferenz zwischen dem
Maximalvolumen Vmax und dem Volumen des zugeführten Kraftstoffs
in der Hochdruckkammer 45.
Wenn der Plungerkolben 7 infolge der Rotation der Nocke C
sich abwärts bewegt, d. h. der Betrag L des Hubs der Nocke
C groß wird, nehmen die Öffnungsflächen A1 und A2 ab und
werden bei R=R₁ Null. Danach beginnt eine Verkleinerung
des Volumens der Hochdruckkammer 45. Das Volumen des in der
Kammer 45 gebildeten Hohlraums wird in dem Bereich R₁<R₂
infolge des Hochdruckzustands in der Hochdruckkammer 45 null.
Das Unterdrucksetzen des Kraftstoffs beginnt bei R=R₂. Nachdem
der Wert von R den Wert R₂ überschritten hat, bewegt sich
der Plungerkolben 7 mit der Rotation der Nocke C abwärts, und
das Volumen V nimmt während des Kraftstoffeinspritzbetriebs
ab.
Wenn der abgetrennte Teil 42a beginnt, bei R=R₃ in Gegenüberlage
zu der Zuleitung 48 zu kommen, wird die Öffnungsfläche
A2 des abgetrennten Teils 42a schnell groß. Die Kraftstoffeinspritzung
ist zum gleichen Zeitpunkt beendet, und
die in dem Zylinder 38 gespeicherte Kraftstoffmenge Q₂ ändert
sich, wie in Fig. 4C dargestellt ist. Danach bewegt sich der
Plungerkolben 7 wieder nach oben, und der abgetrennte Teil
42a wird durch die Seitenwandungsfläche des Plungerkolbens
7 bei R=R₄ geschlossen. In diesem Fall bleibt die gespeicherte
Kraftstoffmenge Q2 ein konstanter Wert Qb, bis
der abgetrennte Teile 42a bei R=R₇ wieder geöffnet wird.
Folglich bleibt die Volumendifferenz zwischen den Volumina
der Hochdruckkammer 45 und der Kraftstoffmenge Qb als ein
Hohlraum in der Hochdruckkammer 45.
Wenn der Einlaßkanal 35a sich bei R=R₅ zu öffnen beginnt,
beginnt der unter Druck gesetzte Kraftstoff über den Durchlaß
36 und die Nut 37 in die Speichereinrichtung 20 zu strömen.
Da der Zeitsteuerimpuls TP2 zu diesem Zeitpunkt erzeugt
wird, wird der Pegel des Steuersignals S1 "L", wodruch das
Festklemmen des Kolbens 26 durch die piezoelektrischen
Ringe 25 freigegeben wird. Folglich wird der Mengeneinstellkolben
26 durch den unter Druck gesetzten Kraftstoff zurückgeholt,
und der Kraftstoff wird in dem sich ergebenden Raum
27 gespeichert. Folglich nimmt die in dem Raum 27 gespeicherte
Kraftstoffmenge Q₁ linear nach R=R₅ zu. Die Kraftstoffmenge
Q₁ wird in Form der Position des Mengeneinstellkolbens
26 mit Hilfe des Positionsfühlers 34 festgestellt, und das
Feststellergebnis wird durch den Positionssignalgenerator
66 als die Istpositionsdaten Pa erhalten.
Die Sollpositionsdaten Pt, die auf der Basis des Drehzahlsignals
N und des Beschleunigungssignals A erhalten worden
sind, werden mit den Istpositionsdaten Pa in dem Vergleicher
67 verglichen, und das Ausgangssignal wird erzeugt, wenn
die Istpositionsdaten Pa gleich den Sollpositionsdaten Pt
werden (d. h. bei R=R₆). Der Pegel des Steuersignals S1
wird infolge des Ausgangssignals OP "H", wodurch der Mengeneinstellkolben
26 durch die piezoelektrischen Ringe 25
festgeklemmt wird.
Folglich nimmt die Kraftstoffmenge Q₁ nach R₆ nicht mehr zu,
und die Kraftstoffmenge, welche entsprechend der Stellung
des Kolbens 26 festgestellt worden ist, kann hierdurch mit
hoher Genauigkeit gespeichert werden.
Wenn der Plungerkolben 7 eine Stellung nahe der oberen Endposition
wieder bei R₇ erreicht, liegen die Einlässe 35a
und 42a der ringförmigen Nut 46 gegenüber, so daß der abgetrennte
Kraftstoff von dem Speicherzylinder 38 an die Hochdruckkammer
45 geliefert wird. Da der Zeitsteuerimpuls TP3
erzeugt wird, wenn R gleich R₈ wird, wird der Pegel
des Steuersignals S₁ "L", um den festgeklemmten Zustand des
Kolbens 26 durch die piezoelektrischen Ringe 25 freizugeben.
Im Ergebnis bewegt sich dann der Mengeneinstellkolben 26 in
der durch den Pfeil A angezeigten Richtung, so daß das Einspritzen
des in der Speichereinrichtung 20 gespeicherten
Kraftstoffs begonnen wird und die Kraftstoffeinspritzung
bei R=R₉ beendet ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Kraftstoff, welcher von
der Speichereinrichtung 20 und dem Speicherzylinder 38
eingespritzt worden ist, der Hochdruckkammer 45 zugeführt,
wo er bei dem nächsten Druckbeaufschlagungshub unter Druck
zu setzen ist und der Kraftstoff eingespritzt wird.
Bei dieser Anordnung wird die Spannung zum Festklemmen des
Kolbens 26 an die piezoelektrischen Ringe 25 angelegt, wenn
durch den Positionsfühler 34 festgestellt wird, daß der
Kolben 26 in einer gewünschten Stellung positioniert ist,
wodurch die Einstellung der Einlaßkraftstoffmenge durchgeführt
ist. Folglich kann ohne weiteres ein Mechanismus
zum Einstellen der Kraftstoffmenge hergestellt werden, welcher
klein bemessen ist und gute Ansprechkenndaten hat. Folglich
können im Vergleich zu dem Fall, bei welchem ein Magnetventil
zum Einstellen der Kraftstoffmenge verwendet ist, die
Herstellungskosten merklich gesenkt werden.
Da ferner der Speicherzylinder 38 vorgesehen ist, um vorübergehend
die abgetrennte Kraftstoffmenge zu speichern, welche
nach der Kraftstoffeinspritzung verbleibt, und da der abgetrennte
Kraftstoff von dem Speicherzylinder 38 aus der
Hochdruckkammer 45 zusätzlich zu dem Einlaß- oder Ansaugkraftstoff
zugeführt wird, welcher mittels des Mengeneinstellkolbens
26 und der piezoelektrischen Ring 25 eingestellt
worden ist, wenn sich die Kraftstoffeinspritzpumpe in
dem Ansaughub befindet, stimmt die an der Einlaß- oder Ansaugseite
eingestelle Kraftstoffmenge genau mit der eingespritzten
Kraftstoffmenge überein. Folglich kann eine äußerst genaue
Kraftstoffmengensteuerung für eine Kraftstoffeinspritzung
mit einem klein bemessenen Gerät ohne eine Kostenerhöhung
realisiert werden.
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe, welche gemäß
der Hin- und Herbewegung eines Plungerkolbens (7) Kraftstoff
ansaugt, den angesaugten Kraftstoff mit Druck beaufschlagt,
eine Kraftstoffeinspritzung durchführt und eine
abgezweigte Kraftstoffmenge abführt, wobei der Plungerkolben
(7) synchron mit der Drehzahl des Verbrennungsmotors
angetrieben wird, mit einer ersten Speichereinrichtung
(38 bis 42) zum vorübergehenden Speichern von angetrenntem
Kraftstoff, der gleichzeitig mit der Beendigung
der Kraftstoffeinspritzung abgeleitet wird, mit einer
signalerzeugenden Einrichtung zum Erzeugen mindestens
eines Zustandssignals, welches sich auf den Betriebszustand
des Verbrennungsmotors bezieht, mit einer Einrichtung,
welche auf mindestens ein Zustandssignal anspricht,
um ein Sollsignal zu erzeugen, das sich stets
auf eine bestimmte Kraftstoffeinspritzmenge bezieht, mit
einer Einrichtung (46, 47), um den in der ersten Speichereinrichtung
(38 bis 42) gespeicherten Kraftstoff in eine
Hochdruckkammer (45) der Kraftstoffeinspritzpumpe einzuleiten,
bevor die Kraftstoff-Druckbeaufschlagung durch den
Plungerkolben (7) durchgeführt wird, und mit einer zweiten
der Kraftstoffzumessung dienenden Speichereinrichtung (20)
zum vorübergehenden Speichern von Kraftstoff, die mit der
ersten Speichereinrichtung (38 bis 42) gemeinsam die Hochdruckkammer
(45) füllt, wobei die zweite Speichereinrichtung
(20) ein bewegliches Teil (26) hat, welches entsprechend
der Menge von eingeleitetem Kraftstoff bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die zweite Speichereinrichtung (20) Mittel (25, 60) zur Einstellung des Füllvolumens aufweist,
- b) die Mittel (25, 60) zur Einstellung des Füllvolumens der zweiten Speichereinrichtung (20) eine auf ein elektrisches Signal ansprechende Klemmeinrichtung (25) zum Festklemmen des beweglichen Teils (26) aufweist,
- c) eine Fühleinrichtung (34) zum Erzeugen eines Signals für die Stellung des beweglichen Teils (26) vorgesehen ist, das die in der zweiten Speichereinrichtung (20) gespeicherte Kraftstoffmenge wiedergibt, und
- d) die Mittel zur Einstellung des Füllvolumens eine ein Regelsignal erzeugende Einrichtung (60) aufweisen, welche das Ist- und Sollsignal verarbeitet, um ein Signal zur Einstellung des beweglichen Teils (26) mit Hilfe der Klemmeinrichtung (25) zu erzeugen, so daß eine gewünschte Kraftstoffmenge in der zweiten Speichereinrichtung (20) gespeichert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung (34) eine Fühlwicklung (32) und
einen Kern (33) aufweist, der in der Fühlwicklung (32)
entsprechend der Position des beweglichen Teils (26) verschoben
wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung zumindest ein piezoelektrischer
Ring (25) ist, der koaxial zu dem beweglichen Teil (26)
angeordnet ist, und daß der Innendurchmesser des
piezoelektrischen Rings (25) entsprechend dem elektrischen
Signal (S1) kleiner wird.
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