DE3335808A1 - Verfahren und vorrichtung zur bekaempfung von bienenschaedlingen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bekaempfung von bienenschaedlingen

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Heinrich 7298 Loßburg Seeger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K51/00Appliances for treating beehives or parts thereof, e.g. for cleaning or disinfecting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bekämpfung von Bienenschädlingen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bekämpfung von Bienenschädlingen nach der Gattung des Hauptanspruchs sowie einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Bekämpfung von Bienenschädlingen unterliegt einer außerordentlichen Problematik. Bei Honigbienen handelt es sich um Insekten, deren Art sich über Millionen von Jahren erhalten konnte, obwohl die Biene ein äußerst sensibles Lebewesen ist. Voraussetzung für diese Erhaltung ist der Lebensraum der Biene, der gewissen Bedingungen genügen muß. Hierzu gehören vor allem die Bedingungen innerhalb der Bienenwohnung, der sogenannten Bienenbeute. Für eine die Existenz eines Bienenvolkes begründende Produktion von einerseits nachzurückenden Bienen, begonnen mit dem Eierlegen der Königin bis zum Aufziehen der Bienenbrut, und andererseits von Stoffen wie Honig, Blütenpollen, Propolis und Wachs sollten möglichst keine Störungen innerhalb der Beute stattfinden. Eindringlinge wie fremde Insekten werden von den Wächtern angegriffen und vernichtet.
  • Für die Erhaltung der Bienenart ist hier besonders das Propolis von Bedeutung. Seit über 30 Millionen Jahren sammeln die Bienen von den Knospen der Pappeln, Weiden, Birken, Tannen und Kastanien den Rohstoff für Propolis. Mit körpereigenen Düsensekreten verarbeiten sie dann im Bienenstock dieses Harz zu Propolis Die Bienen dichten mit diesem Kittharz ihre Körbe gegen Kleinlebewesen, Feuchtigkeit und Zugluft ab. Eine Bienenbeute ist daher so hygienisch wie ein modernes Krankenhaus. Diese Wirkung haben die Bienen dem Propolis zu verdanken, das sie vor Bakterien und Viren schützt.
  • Trotzdem konnte es nicht verhindert werden, daß im Laufe der Zeit gewisse Schädlinge Eingang in den Wohnbereich der Biene erhielten. Der gefährlichste dieser Schädlinge, der erstmals 1976 in der Bundesrepublik Deutschland aufgetreten ist und der inzwischen eine verheerende Ausbreitung erfahren hat, ist die sogenannte Varroa-Milbe (Varroa-jacobsonii 0). Unsere einheimische Biene Apis mellifera besitzt keine natürlichen Abwehrmechanismen gegen diesen Eindringling, dessen Heimat bis..vor wenigen Jahren lediglich Südostasien war und wo er auf einer dort heimischen Apis-Art einen angestammten Wirt zur Vermehrung hat, der jedoch im Laufe der Zeit AXwehrmechanismen für das eigene Uberleben.entwickelt hat Zur Bekämpfung besonders dieser Bienenschädlinge werden die verschiedensten Verfahren eingesetzt. Ein Verfahren besteht darin, Rauch oder schädlingsvernichtende Dämpfe in die Beute einzubringen. Eine derartige Behandlung ist weitgehend unkontrolliert, weil die Abzugsmöglichkeiten für diese Dämpfe oder den Rauch oder eine Mengensteuerung derselben nahezu unkontrollierbar sind. Eine wirkungsvolle Bekämpfung erfordert bei diesen sich wiederholenden, aber an sich kurzfristigen Behandlungsarten eine entsprechende Überdosis an Vernichtungsstoff, wodurch das Leben der Bienen gefährdet wird.
  • Ein nur vorläufig zugelassenes Verfahren, insbesondere zur Bekämpfung von Varroa-Milben, besteht in mehrmaliger Räucherbehandlung mit einem für den Menschen gesundheitsgefährdenden chemischen. Mittel. So sollen beispielsweise nach 7-tägiger Vollbehandlung die Waben derart vergiftet sein, daß sie für die Honiggewinnung nicht mehr verwendbar sind. Dieses Mittel darf daher bei Wirtschaftsvölkern nur im Spätherbst eingesetzt werden, wobei zudem die Bienenvölker,um einen hinreichenden Erfolg zu haben, absolut brutlos gemacht werden müssen. Die Behandlung mit diesem Mittel muß viermal im Abstand von vier Tagen erfolgen, wobei alle Bienenvölker eines Bienenstandes behandelt werden müssen und zudem gutes Flugwetter herrschen muß, was letzteres im Spätherbst nicht immer gegeben ist. Zu alledem erfordert dieses Verfahren einen erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand.
  • Gemäß einem anderen bekannten Verfahren zur Bekämpfung von Bienenschädlingen wird mit mehr oder weniger Erfolg versucht, die Schädlinge durch Ameisensäuredämpfe zu vernichten, die aus mit Ameisensäuregetränkten Matten austreten, welche in die Bienenbeute gelegt sind. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die ameisensäuregetränkten Matten anfangs eine verhältnismäßig große Menge an Ameisensäuredampf abgeben, diese Menge sich jedoch über der Zeit progressiv verringert. Außerdem hängt der Grad der Verdampfung von der Außentemperatur, Luftfeuchte, Volksstärke (Wärmeentwicklung), allgemeinem Zustand im Bienenvolk und dem jeweiligen Anteil an Brut innerhalb der Beute ab. Letztendlich ist das Mikroklima im Bienenvolk maßgebend, das von außen, der Jahreszeit.und auch von der Art und Qualität der Bienenbeute beeinflußt.wird. Die Gefahr, daß hier unkontrollierbar eine zu große bienenschädigende Verdampfungsdosis eingegeben wird oder daß eine zu niedere wirkungslose Dosis das Ergebnis ist, ist bei diesem Verfahren aufgrund der in einem weiten Bereich gegebenen Unkontrollierbarkeit der Gaskonzentration verhältnismäßig groß Obwohl die Schädlingsbekämpfung und speziell die der Varroa-Milbe ein.erstrangiges Problem im Imkereiwesen und der angeschlossenen Wissenschaft ist, konnte bisher kein Verfahren gefunden werden, welches in befriedigender Weise, d.h. ohne große Schädigung der Bienen und deren Produktion angewandt werden kann, so daß sich die Varroa-Seuche bisher nahezu ungehindert ausbreiten konnte.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine gezielte Bekämpfung vorgenommen-werden kann. Der Verdampfungsplatte kann jeweils eine Menge zugeführt werden, bei deren Verdampfungsbeginn keine Gefährdung der Bienen und trotzdem volle Wirksamkeit gegen den Schädling erzielbar ist.
  • Diese Menge kann in wählbaren zeitlichen Abständen erneuert werden, so daß immer dann, wenn die Wirkung droht, zu schwach zu werden, eine Wiederauffüllung mit dem Mittel erfolgt. Durch die Anderbarkeit der zeitlichen Abstände der intermittierend eingegebenen dosierten Menge kann eine gleichmäßige Behandlung auch über längere Zeit durchgeführt werden. Zudem kann die Behandlung auch vorübergehend unterbrochen werden, um dann ohne störenden und arbeitsaufwendigen Eingriff in den Wohnbereich der Bienen wieder fortgeführt zu werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird das Bekämpfungsmittel - vorzugsweise konzentrierte Ameisensäure -auf die Verdampfungsplatte auf der den Wabenplatten abgewandten Seite aufgespritzt. Die Verdampfungsplatte kann ähnlich wie bei dem bekannten Verfahren aus einer saugfähigen Matte bestehen, wodurch sich das Mittel weitgehend gleichmäßig in der Platte verteilt und von dieser dann in den Innenraum der Bienenbeute verdampft. Partielle Konzentrationen und damit einseitige Wirksamkeit werden weitgehend vermieden. Vorteilhafterweise wird die Verdampfungsplatte oberhalb der Wabenplatten angeordnet, so daß die Bekämpfungsmitteldämpfe,die schwerer als Luft sind, zwischen den Wabenplatten nach unten streifen können. Bei leichteren Dämpfen ist es natürlich auch möglich, die Verdampfungsplatte unterhalb der Wabenplatten anzuordnen. Eine zusätzliche Gleichmäßigkeit des Austritts der Säuredämpfe kann dadurch erreicht werden, daß die Verdampfungsplatte mit einer Kunststoffolie (PE) überzogen ist, in der Löcher für den gezielten Gasaustritt angeordnet sind, oder es kann zur gesteuerten Dampfabgabe die Verdampfungsplatte teilweise durch eine Folie bestimmter Größe abgedeckt werden. Auch ist es möglich, das Mittel statt an einer, an mehreren Stellen in die Beute einzugeben.
  • Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist ein zentrales Gerät für die Zeitsteuerung zur gleichzeitigen Steuerung von mehreren Bienenbeuten bzw. eines ganzen Bienenstandes vorgesehen. Das zentrale Gerät sorgt für die vorübergehende Druckerzeugung, die für eine Zuführung des Mittels erforderlich ist, so daß durch die Verwendung eines Gerätes für sämtliche Bienenvölker am Bienenstand erhebliche Kosten sowie auch Versorgungsaufwand einsparbar sind. Hierdurch ist es möglich, die dosierte Menge pro Beute individuell zu bestimmen, hingegen die Zeitabstände, in denen diese individuellen Mengen den jeweiligen Beuten gleichzeitig zugeführt werden, zentral zu steuern. Es ist deshalb wichtig, daß ein ganzer Bienenstand zur gleichen Zeit behandelt wird, weil Bienen, die mit Varroa-Milben behaftet sind, dazu neigen, sich bei fremden Völkern "einzubetteln".
  • Erfindungsgemäß sind als zentrales Gerät für die vorübergehende Druckerzeugung verschiedene Varianten denkbar, nämlich einmal indem der Druck über eine zu- oder umschaltbare Pumpe unmittelbar durch das flüssige Bekämpfungsmittel erzeugbar ist, und zum anderen, indem in einem Behälter über dem Mittel ein Gasdruck erzeugt wird und das Mittel über ein Ventil intermittierend gesteuert abströmen kann. Natürlich sind noch andere Arten von zentralem Steuergerät denkbar.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht auch in einer anderen Vorrichtung zur Durchführung des erfinderischen Verfahrens.
  • Durch die Verwendung eines Zumeßkolbens kann die.dosierte Menge sehr einfach durch den Kolbenhub bestimmt werden.
  • Hierdurch wird vermieden, daß eine zu große Menge des Bekämpfungsmittels auf die Verdampfungsplatte gelangt und möglicherweise Schäden entstehen könnten. Aufgrund des hydraulischen Antriebs des Zumeßkolbens kann vorteilhafterweise der Zuführdruck gleichzeitig auch als Antriebsdruck des Zumeßkolbens verwendet werden, wobei unabhängig von der Druckhöhe eine ganze Reihe von derartigen Zumeßkolben in den verschiedenen Beuten antreibbar ist. Nicht zuletzt kann hierdurch auch eine erhebliche Einsparung an Antriebsenergie erreicht werden, da die Einsatzstelle der Vorrichtung meist keinen elektrischen Netzanschluß zuläßt, so daß die Energieversorgung der ganzen Anlage über Batteriestrom erfolgen muß.
  • Durch die Vorrichtung wird vorteilhafterweise eine pro Beute unterschiedlich. einstellbare Menge des Schädlingsbekämpfungsmittels über das zentrale Steuergerät zeitlich bestimmt abgespritzt, wobei die zeitliche Steuerung über eine entsprechend zeitlich begrenzte Förderdruckerhöhung erfolgt, die dann zum Antrieb der einzelnen Zumeßkolben in den Beuten führt. Während den Spritzpausen ist somit eine automatische Auffüllung der vor den Zumeßkolben gelegenen Arbeitsräume erforderlich. Diese Zumeßeinrichtung, die den Zumeßkolben aufnimmt, weist vorteilhafterweise folgende Arbeitsschritte auf: - Bei Erreichen eines bestimmten Vordruckes des zugeführten Mittels wird eine zu einem vor dem Kolben gelegenen Arbeitsraum führende Auffülleitung gesperrt. Hierdurch ist das dem Förderkolben vorgelagerte Mittel gezwungen, den Abspritzweg bei Betätigung des Förderkolbens zu wählen.
  • - Bei weiterem Ansteigen und Erreichen eines bestimmten Förderdruckes des zugeführten Mittels wird der Förderkolben durch das Mittel entgegen einer Rückstellkraft bis an einen Anschlag verschoben, wobei die.dem Förderkolben vorgelagerte Menge des Mittels über eine Spritzöffnung abspritzbar ist. Bei diesem Fördervorgang bestimmt Ausgangslage und Anschlag des Förderkolbens dessen Hub und damit die abzuspritzende Menge. Anschlag und/ oder Ausgangslage müssen somit zur Fördermengenänderung einstellbar sein.
  • - Nach Abspritzen und Abbau des Druckes des zugeführten Mittels auf einen bestimmten Auf steuerdruck wird die Auffülleitung wieder aufgesteuert. Hierdurch kann wieder Mittel in den Raum vor den Förderkolben gelangen, um dort für die nächste Abspritzung vorgelagert zu sein.
  • - Dieser Vorlagervorgang erfolgt nach weiterem Druckabbau des zugeführten Mittels, nachdem der Förderkolben durch die Rückstellkraft in seiner Ausgangslage verschoben wird.
  • - Bei Wiederansteigen des Druckes des zugeführten Mittels, was durch das zentrale Gerät eingeleitet wird, beginnt dieser beschriebene Arbeitsvorgang von neuem.
  • Die eigentliche Zumessung und Abspritzsteuerung erfolgt somit automatisch, sobald der Druckimpuls vom zentralen Steuergerät aus für die Dauer einer Abspritzung gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß eine Zumeßeinrichtung zwei Bienenbeuten mit Bekämpfungsmittel versorgt, wobei entweder über einstellbare Drosseln oder exakt abgestimmte Leitungslängen die Druckverluste in den Leitungen von Zumeßeinrichtung bis zum Bekämpfungsmittelaustritt gleich groß sind. Andererseits ist auch denkbar, daß die von einer Zumeßeinrichtung zu einer Beute führende Leitung dort in der Beute zwei Ausgänge für das Bekämpfungsmittel aufweist. Hierdurch ist innerhalb einer Beute unter bestimmten Voraussetzungen eine bessere Flüssigkeitsaufteilung erzielbar.
  • Nach einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung wird der Vordruck durch ein der Spritzöffnung vorgelagertes Rückschlagventil bestimmt, das vorteilhafterweise als Kugelventil ausgebildet ist, wobei der Kugeldurchmesser zum Sitzdurchmesser ein Verhältnis von 100 zu 98 bis 96,5 aufweist. Bei diesem Verhältnis schließt die Sitztangente zur Ventilachse einen Winkel von 11 - 150 ein. Hierdurch wird erreicht, daß vom zuströmenden Mittel eine verhältnismäßig große Fläche der Kugel beaufschlagt wird und damit eine verhältnismäßig große Kraft in Öffnungsrichtung angreift. Andererseits wird aber die Kugel aufgrund schon geringer Schließkräfte,beispielsweise einer schwachen Feder,dichtend auf den Sitz gepreßt. Hierbei verläuft die resultierende Kraft, die senkrecht auf der Sitztangente steht, verhältnismäßig flach, d.h. die Dichtkräfte weisen eine starke radiale Komponente auf, so daß die Kugel nach dem Prinzip des Kräftedreiecks in den Sitz eingekeilt wird. Hierdurch wird erzielt, daß nach Auffüllen des Arbeitsraumes vor dem Förderkolben schon bei geringen Drücken dEs Rückschlagventil in Abspritzrichtung öffnet, so daß zwar ein Vordruck (Öffnungsdruck des Rückschlagventils) aufrecht erhalten bleibt, zugleich aber auch eine gewisse Abströmung gegeben ist. Aufgrund dieses Strömungsdruckverhältnisses wird automatisch durch einen gegen eine Rückstellkraft verschiebbaren Steuerkolben die Auffülleitung gesperrt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient eine Feder als Schließkraft des Rückschlagventils und gleichzeitig als Rückstellkraft des Schließgliedes der Auf fülleitung. In diesem Fall wirkt die Feder über das bewegliche Ventilglied des Rückschlagventils auf das als Kolben ausgebildete Schließglied der Auffülleitung, so daß bei Erreichen des Vordruckes zuerst die ganze Einheit aus Schließglied und Ventilglied gegen die Feder verschoben wird, wobei die Auf fülleitung gesperrt wird und danach bei weiterem Ansteigen des Druckes unter Zwischenschalten des Förderkolbens das Rückschlagventil aufsteuert. Die Zumeßeinrichtung ist hierbei vorteilhafterweise mit dem Hohlkolben als Steuerkolben für die Auffüllleitung ausgestattet, in welchem der Förderkolben angeordnet ist.
  • Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgangslage des Förderkolbens durch einen Schraubstopfen bestimmbar, der als Verschlußglied des Hohlkolbens dient. Je nach Drehlage des Schraubstopfens kann somit auf einfache Weise die Zumeßmenge geändert werden. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung bedeutet eine Verdrehung des Schraubstopfens um 3600 bei dem zugeordneten Durchmesser des Förderkolbens von 10 mm eine Volumenänderung von 0,2 ml. Durch Markierungen zwischen Schraubstopfen und diesem zugeordneter Stirnseite des Hohlkolbens kann eine willkürliche Anderung kontrolliert erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist mit mehreren Varianten in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Anlage zur Durchführung des der Erfindung zugrundeliegenden Verfahrens in einer ersten Variante, Fig. 2 bis 4 Varianten im Bereich des Steuergerätes dieser Anlage, Fig. 5 eine Zumeßeinrichtung im Längsschnitt, wie sie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 einsetzbar ist, und Fig. 6 ein Be- und Entlüftungsventil der in Fig. 3 und 4 dargestellten Varianten.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In Fig. 1 ist vereinfacht eine Anlage zur Durchführung des der Erfindung zugrundeliegenden Verfahrens dargestellt.
  • In einer Bienenbeute 1, die durch einen.Deckel 2 verschlossen ist, hängen an Leisten 3, von denen nur eine gezeigt ist, Wabenplatten 4. Die Wabenplatten 4 sind hier schematisch und im. Querschnitt dargestellt und weisen üblicherweise einen Rahmen 5 auf, der an der Oberseite Nasen zur Auflage auf der Leiste 3 aufweist. Diese Wabenplatten 4 dienen als Grundlage für den Aufbau von Zellen, in die entweder die Königin Eier legt, oder die zum Auffüllen von Honig oder Pollen dienen. Die Bienen gelangen über ein Flugloch 6 in die Bienenbeute und steigen meistens von unten aus an den Wabenplatten 4 nach oben. Der Zellenbau selbst beginnt meist in der Mitte der Platte am oberen Rand und breitet sich dann aus.
  • Oberhalb des Rahmens 5 der Wabenplatten 4 ist eine Verdampfungsplatte 7 auf Konsolen 8 gelagert. Die Verdampfungsplatte 7 besteht aus saugfähigem Material ähnlich wie Dämmplatten, welches flüssige Stoffe auf saugen kann, um danach das Mittel durch Verdampfen wieder freizugeben.
  • Unter der Verdampfungsplatte 7 ist eine Kunststoffolie 9 angeordnet, die Löcher aufweist bzw. - die bestimmte Abmaße hat, um dadurch eine weitgehend gleiche Verteilung des austretenden Dampfes. zu erzielen. Die Folie 9 kann auch als gelochte Folie um die Verdampfungsplatte 7 gewickelt sein, so daß die Dämpfe lediglich über die Löcher austreten können.
  • Das Schädlingsbekämpfungsmittel wird über eine Zumeßeinrichtung 10 dosiert und danach auf die den Wabenplatten 4 abgewandte Seite 11 der Verdampfungsplatte gefördert, dann durch diese aufgesogen und in der oben beschriebenen Weise möglichst. gleichmäßig in den Beuteninnenraum aus der Platte heraus verdampft. Der Dampf dieses Schädlingsbekämpfungsmittels fällt dann zwischen den Wabenplatten 4 nach unten und vernichtet dabei die Bienenschädlinge.
  • Wichtig für eine erfolgreiche Vernichtung ist, daß der Dampf des Schädlingsbekämpfungsmittels gleichmäßig in den zwischen den Wabenplatten gebildeten Gassen ver teilt ist, was u.a. durch die Löcher in der Folie 9 bzw.
  • die Abmessungen der Folie 9 erzielt wird.
  • Als Bekämpfungsmittel kann beispielsweise Ameisensäure verwendet werden, die dem bereits angesammelten Honig sowie den Bienen, sofern die pro Zeiteinheit zugeführte Dosis entsprechend begrenzt ist, nicht schadet. Auch hier sind arzneimittelrechtliche Vorschriften zu beachten, da Ameisensäure hygroskopisch ist und durch den Wassergehalt im Honig angezogen wird und andererseits die Ameisensäure den Wassergehalt aus der Luft anzieht.
  • Maßgebend für ein einwandfreies Funktionieren dieser Bekämpfungsmethode von Bienenschädlingen ist deshalb eine exakte Zumessung und gleichmäßige Verteilung innerhalb der Beute des Bekämpfungsmittels. Bei zu hohen Konzentrationen besteht wie eingangs ausgeführt eine Gefährdung von Bienen und Brut sowie die Gefahr der Ungenießbarkeit des Honigs, bei zu geringen Konzentrationen kann eine Unwirksamkeit des Bekämpfungsmittels die Folge sein.
  • Mit unterstützend für eine gleichmäßige Verteilung der Dämpfe durch eine Art Speicher wirkt eine Dampf aufsaugende Einlage 12, die auf der Innenseite des Deckels 2,vorzugsweise an einer dort angeordneten Isolierplatte befestigt ist. Als Material kommt beispielsweise eine Pappe infrage in einer Dicke von 1-3 mm.
  • Die Zumeßeinrichtung 10 wird von einem Steuergerät 13 aus intermittierend über eine Leitung 14 mit Schädlingsbekämpfungsmittel versorgt. Die Leitung 14 mündet in einen Verteiler 15, an dem mehrere Zumeßeinrichtungen 10 angeschlossen sind, von denen dann wiederum Leitungen 16 für den Transport der zugemessenen Menge des Bekämpfungsmittels zu den Beuten 1 führen.
  • Das Steuergerät 13 weist einen Behälter 16 zur Aufnahme des Bekämpfungsmittels, beispielsweise Ameisensäure, auf, einen Druckerzeugungsteil 17 und einen die Intermittierung bewirkenden Steuerteil 18. Da diese Bekämpfungsmittel gegenüber Maschinenteilen und Umwelt aggressiv sind, bestehen für den Konstrukteur dieses Steuergeräts 13 nicht unerhebliche Probleme. Abgesehen davon, daß er beim denen mit Säure in Berührung kommenden Teilen beständige Materialien wählen muß, wird er möglichst wenig Teile dem Mittel aussetzen und außerdem darauf achten, daß bei Entlüftungen und ähnlichen Vorgängen keine Säuren.unkontrolliert nach außen gelangen. In den Figuren.2 bis 4 sind Varianten dieses Steuergerätes dargestellt.
  • Nach intermittierender Zuführung des Schädlingsbekämpfungsmittels vom Steuergerät 13 zu der Zumeßeinrichtung 10 wird von dieser ein in der Zumeßeinrichtung 10 änderbares bzw. einstellbares Volumen zur Bienenbeute 1 weitergepumpt.
  • Dieses Volumen wird immer dann in die Beute 1 eingegeben, wenn vom Steuergerät 13 aus ein Fördervorgang mit entsprechender Drucksteigerung erfolgt ist. Je häufiger somit pro Zeiteinheit dieser Fördervorgang erfolgt, umso größer ist die in die Beute eingespritzte Gesamtmenge., nämlich die in der Zumeßeinrichtung 10 eingestellte Dosismenge mal der pro Zeiteinheit erfolgten Druckimpulse. Die Energieversorgung des Steuergeräts 13 und dort mindestens des Steuerteiles 18 erfolgt meist über Niederspannung, wie sie mittels einer Batterie erzeugbar ist.
  • Der Kern der Anlage ist die Zumeßeinrichtung 10. Bevor auf weitere Ausgestaltungen der Anlage eingegangen wird, wird deshalb zuerst das hier dargestellte Beispiel einer Zumeßeinrichtung anhand von Fig. 5 erläutert, in der die Zumeßeinrichtung 10 im Längsschnitt und ein einem Maßstab von etwa 1,5 : 1 dargestellt ist.
  • In einem Gehäuse 20 arbeitet in einer Bohrung 21 gering axial verschiebbar ein Hohlkolben 22, dessen geringer Hub durch einen Schraubstopfen 23 der Bohrung 21. bestimmt wird Der Hohlkolben 22 weist außen eine Stufe auf, die eine Schulter 24 b.ildet, welche unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 25 mit der Stirnseite 26 des Schraubstopfens 23 zusammenwirktv wobei der Schraubstopfen 23 eine Sackbohrung 27 aufweist, in die der Abschnitt 28 verringerten Durchmessers des Hohlkolbens 22 ragt. Ein Dichtring 29 verhindert ein Durchdringen von Flüssigkeit in der Führung zwischen. diesem Abschnitt 28 und der ihn aufnehmenden Bohrung 27. Aufgrund des geringen Hubes des Stufenkolbens 22 entsteht an dieser Dichtstelle keine Gleitreibung, sondern lediglich ein Walken des Dichtringes 29, wofür eine ihn aufnehmende Ringnut 30 im Abschnitt 28 entsprechend breit ausgebildet ist. Durch das Vermeiden von Ubergängen Haftreibung zu Gleitreibung werden sich ändernde Einflüsse auf die Drucksteuerung der ganzen Zumeßeinrichtung vermieden.
  • Am Gehäuse 20 ist ein Anschlußstutzen 31 vorgesehen, mit dem die Zumeßeinrichtung 10 auf den Verteiler aufschraubbar ist. So können mehrere Zumeßeinrichtungen (4 bis 6 Stück) auf einer Verteilerliste 15 angeordnet sein. Dieser Anschluß 31 hat zur Bohrung 21 und einem zwischen Hohlkolben 22 und Anschlußstutzen 31 gebildeten Vorraum 32 hin eine offene Verbindung.
  • Der Hohlkolben 22 ist in Richtung zum Anschlußstutzen 31 durch eine Feder 33 belastet, deren Wirkung den Dichtring 25 zwischen der Schulter 24 und der Stirnfläche 26 entlastet. Die Feder 33 wirkt über eine Kugel 34 eines Rückschlagventils auf den Hohlkolben 22., wobei das Ende des Abschnitts 28 des Hohlkolbens 22 als Ventilsitz 35 des Rückschlagventils ausgebildet ist. Von diesem Rückschlagventil führt eine Förderleitung 36 zu einem Arbeitsraum 37 im Hohlkolben 22, der andererseits durch die Stirnseite eines Arbeitskolbens 38 begrenzt wird, der in der Innenbohrung 39 des Hohlkolbens arbeitet. Aus gleittechnischen und korrosionshindernden Gründen kann in der Innenbohrung 39.eine Buchse anderen Materials angeordnet sein. Dies gilt beispielsweise, wenn der Hohlkolben 22 aus Kunststoff besteht. Der Förderkolben 38 wird durch eine Feder 40 in Richtung Ausgangslage belastet, die durch einen Schraubstopfen 41 bestimmt wird, welcher die Bohrung 39 zum Vorraum 32 hin trennt. Im Stopfen 41 ist eine Bohrung 42 vorgesehen, so daß das Mittel aus dem Vorraum 32 vor die Stirnfläche 43 des Förderkolbens 38 gelangen kann. Der Förderkolben 38 weist eine Ringnut 44 auf, in der ein Dichtring 45 angeordnet ist, wodurch ein Durchdringen des Bekämpfungsmittels zwischen Förderkolben und Hohlkolben vermieden wird. Dieser Dichtring 45 ist als Quadring ausgebildet mit ausgepragter Gleitdichtung, so daß ein nachteiliges Walken vermieden wird.
  • Der Hohlkolben 22 weist außerdem eine Entlüftungsquerbohrung 46 an der Stelle auf, an der die Führung des Arbeitskolbens 38 anfängt.
  • Von dem Vorraum 32.führt vorzugsweise ein durch unterschiedliche Durchmesser gebildeter Ringspalt zwischen Gehäusebohrung 21 und Hohlkolben 22 als Auffülleitung zu dem den Dichtring 25 aufnehmenden Raum 47 und von dort im Abschnitt 28 des Hohlkolbens 22 als Radialbohrung 48 zur Längsbohrung 36 und damit zum Arbeitsraum 37.
  • Sobald vom.Steuergerät 13 her über die Leitung 14 eine Druckförderung des. Bekämpfungsmittels in den Vorraum 32 der Zumeßeinrichtung 10 erfolgt, wird-bei Erreichen eines bestimmten Vordruckes der Hohlkolben 22 gegen die Feder 33 geringfügig verschoben, wonach durch den Dichtring 25 die Auffülleitung zwischen Vorraum 32 und Arbeitsraum 37 gesperrt wird. Erst nach weiterem Ansteigen des Druckes des zugeführten Bekämpfungsmittels wird der Förderkolben 38 entgegen der Kraft der Feder ao verschoben, wobei der Förderdruck aus dem Vorraum 32 über die Bohrung 42 zur Stirnseite 43 des Förderkolbens übertragen wird. Bei dieser Förderbewegung wird das im Arbeitsraum 37 dem Kolben 38 vorgelagerte Bekämpfungsmittel über die Axialbohrung 36 und das Rückschlagventil 34, 35 zu einer Ausgangsöffnung 49 gefördert und entsprechend auf die Verdampfungsplatte 7 gefördert (Fig. 1). Von der Ausgangsöffnung 49 führt die Förderleitung 16 zu der Bienenbeute 1.
  • Durch den Hub des Förderkolbens 38 wird das abzuspritzende Volumen bestimmt. Der Hub dieses Förderkolbens 38 wird einerseits durch seine änderbare Ausgangslage mittels des Stopfens 41 und andererseits durch die Stirnfläche 50 der Bohrung 39 bestimmt. Sobald dann die Druckförderung (Druckimpuls) vom Steuergerät 13 her beendet ist, wird durch die Feder 33 zuerst das Rückschlagventil 34, 35 gesperrt, so daß der Förderkolben 38 aufgrund des sich ergebenden Unterdrucks in seiner Ausgangslage verharrt.
  • Erst nach weiterem Abfallen des dem Hohlkolben 22 vorgelagerten Druckes unter den bestimmten Vordruck wird der Hohlkolben 22 durch die Feder 33 in den Vorraum 32 geschoben, wobei sich die Auffülleitung über den Dichtring 25 öffnet und Bekämpfungsmittel aus dem Vorraum 32 in den Arbeitsraum 37 strömen kann. Erst danach wird durch die Feder 40 der Zumeßkolben 38 zurück in seine Ausgangslage an den Stopfen 41 geschoben. Während dieses Rücklaufs des Kolbens wird der Arbeitsraum 37 über die Auffülleitung von dem durch die Stirnseite 43 des Kolbens 38 und die Bohrung 42 in den Vorraum 32 verdrängten Bekämpfungsmittel wieder aufgefüllt. Bei einem neuerlichen Druckimpuls vom Steuergerät 13 her wiederholt sich dann entsprechend der Einspritzvorgang der zugemessenen Menge des Mittels.
  • Da es sich bei den Mitteln oft um sehr dünne Medien handelt, ist an der Dichtfläche des Rückschlagventils 34, 35 eine hohe Dichtkraft erforderlich. Eine derartig hohe Dichtkraft wird immer dann erreicht, wenn sich das bewegliche Ventilglied, nämlich hier die Kugel 34 im Sitzkonus 35 einteilen" kann. Hierdurch wird erzielt, daß der resultierende Dichtkraftvektor zwischen Kugel und Sitz aus einer verhältnismäßig großen radialen Komponente und einer kleineren, durch die Feder 33 erzielten axialen Komponente gebildet wird. Andererseits darf die Keilwirkung auch nicht gu stark werden, da dies einen nachteiligen Einfluß auf die Ventilöffnungskraft zur Folge hätte. Als optimales Verhältnis zwischen Sitzdurchmesser zu Kugeldurchmesser hat sich das Verhältnis 9,32 + 0,02 zu 9,525 ergeben. Dies wurde einem Winkel zwischen Vektor und der Sitzebene bzw. der Sitztangente und der Ventilachse von 120 entsprechen. Eine ausreichende Funktion ist auch noch gewährleistet für den Verhaltnisbereich Sitzdurchmesser zu Kugeldurchmesser von 100 zu 96. Hierdurch ist auch bei verhältnismäßig niederen Drücken eine ausreichende Dichtheit gewährleistet. Damit dieses System befriedigend arbeitet, ist jedoch ein Druck von 1,8 bis 2 bar erforderlich, zu dem dann noch der Förderdruck sowie Verlustdrücke aus Leitungsreibungen und Höhendifferenzen addiert werden muß.
  • Da es sich bei Schädlingsbekämpfungsmitteln oft um aggressive Medien handelt, ist die Materialauswahl insbesondere an einander gegenüber beweglichen und aufeinander reibenden Teilen entsprechend zu wählen. Erste Versuche haben überraschend positive Ergebnisse von Kombinationen Aluminium mit Kunststoff (STUFE) oder kunststoffbeschichtetem Aluminium ergeben. Hierdurch können erhebliche Kosten gegenüber üblicherweise für diese Medien verwendeten teuren Edelstählen eingespart werden.
  • Um eine gute Verteilung des Mittels innerhalb der Beute 1 zu erzielen oder um mit einer Zumeßeinrichtung 10 mehrere Beuten 1 zu versorgen, kann, wie in Fig. 1 dargestellt, die Leitung 16 bei einer Stelle 51 aufgeteilt werden, so daß entweder zwei Leitungsenden 52 in einer Beute 1 angeordnet sind oder die Enden 53 jeweils zu einer Beute führen. Um eine erforderliche Gleichverteilung der nur einmal dosierten Menge für den Austritt zu erzielen, sind Drosseln 54 jeweils in der Nähe des Endes der abgezweigten Leitungen angeordnet. Hierdurch können auch sich bei unterschiedlichen Leitungslängen ergebende unterschiedliche Druckverluste gegeneinander ausgeglichen werden. Diese Drosselwirkung kann auch über Leitungsabschnitte mit entsprechend engem Durchgangsquerschnitt erreicht werden.
  • Bei gleichem Querschnitt der einzelnen Abschnitts leitungen muß die jeweilige Leitungslänge der einzelnen Leitungen untereinander gleich sein.
  • Wie bereits weiter oben darauf hingewiesen, kann das Steuergerät 13 zur Erzeugung der Förderdruckstöße unterschiedlich aufgebaut sein. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung wird eine Förderpumpe 55 des Mediums durch einen Elektromotor 56 angetrieben und saugt dabei über eine Leitung 57 aus.dem Behälter 16 das Mittel an, um es dann in die Leitung 14 zu fördern. Über eine Leckageleitung 58 und eine in dieser Leitung angeordnete Drossel 59 strömt kontinuierlich eine gewisse Fördermenge wieder zurück zum Behälter 16. Der Motor 56 wird über das Steuerteil 18 angesteu.ert, indem ein Taktgeber 60 einen Schalter 61 betätigt, der in der elektrischen Anschlußleitung des Motors 56 angeordnet ist.
  • Dieses Steuergerät 13 arbeitet wie folgt. Jeweils wenn durch den Taktgeber 16 der Schalter 61 geschlossen wird, beginnt der Motor 56 die Pumpe 55 anzutreiben, so daß ein Fördervorgang in Richtung Verteiler 15 und Zumeßvorrichtung 10 erfolgt. Aufgrund dieses Fördervorganges wird, wie weiter oben beschrieben, von jeder Zumeßvorrichtung 10 eine bestimmte Menge zu den Beuten 1 gefördert. Ein Teil dieser von der Pumpe 55 geförderten Menge strömt über die Rücklaufleitung 58 und die Drossel 59 zurück zum Behälter 16. Sobald dann bei Beendigung des Taktes durch den Taktgeber 60 der Schalter 61 wieder geöffnet wird, bleibt der Motor, 56 stehen und der Druck in der Förderleitung 14 baut sich über die Rücklaufleitung 58 und Drossel 59 ab. Der Arbeitskolben der Zumeßvorrichtung 10 wird wieder in seine Ausgangslage verschoben und der Raum vor diesem Zumeßkolben wieder mit Bekämpfungsmittel gefüllt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante des Steuergerätes 13' handelt es sich um einen Motor 56', dessen Drehrichtung durch Umschaltung umkehrbar ist. Entsprechend ist der elektrische Schalter 61' als Wechselschalter ausgebildet, der durch den Taktgeber 61 in eine der jeweiligen Schaltlagen versetzt wird. Je nach Schaltlage jedoch wird die Drehrichtung des Motors 56' umgekehrt und auch die Drehrichtung der Pumpe 55'. Diese Pumpe ist entsprechend ausgebildet in beiden Drehrichtungen mit entsprechender unterschiedi4cher Strömungsrichtung zu fördern, so daß in der einen Drehrichtung in der Leitung 14 ein Förderdruck entsteht, in der anderen Richtung ein Unterdruck, aufgrund dessen die oben beschriebene und erforderliche Druckentlastung in der Zumeßvorrichtung 10 erfolgt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante wird das Schädlingsbekämpfungsmittel 62 in einem Druckbehälter 63 aufgenommen, wobei oberhalb des Mittels 62 der vorhandene Raum 61 mit Preßluft gefüllt wird. Hierdurch entsteht eine Vorrichtung, ähnlich wie sie bei Ausdehnungsgefäßen von geschlossenen Wärmeanlagen verwendet wird. über einen Füllstandsanzeiger 64 kann auf einfache Weise die jeweils noch vorhandene Menge an Mittel geprüft werden.
  • Im Gegensatz zu den beiden vorherig beschriebenen Varianten ist bei diesem Steuergerät 13" keine Flüssigkeitspumpe erforderlich. Der Raum 61 wird praktischerweise über irgendeine Preßlufttransportvorrichtung wie Preßluftflasche aufgefüllt, was bei den verhältnismäßig kleinen verbrauchten Mengen des Mittels keinen allzu großen Aufwand erfordert. Die Preßluft wird dabei über ein Füll- und Entlüftungsventil 65 eingegeben, an das der Förderanschluß des Drucklufttransportbehälters angeschlossen wird. Über ein überdruck- und Sicherheitsventil 66 wird erzielt, daß im Raum 61 kein zu hoher Druck entsteht, beispielsweise beim Auffüllen des Behälters 63 mit Druckluft oder aber auch bei Ausdehnen des Behälterinhalts aufgrund zunehmender Temperaturen, solange die Anlage nicht. in Betrieb ist.
  • Die intermittierende Druckförderung zur Steuervorrichtung 10 hin wird über ein 2/2-Wegeventil 67 erreicht, das über den Steuerteil 18 angesteuert wird. Sobald der Taktgeber 60 den Schalter 61 schließt, wird durch den Magneten 68 des Wegeventils dieses umgeschaltet und der Druckbehälter 63 mit der Leitung 14 verbunden. Sobald dann der Schalter 61 wieder geöffnet wird, fällt der Magnet 68 ab und das Wegeventil wird durch die Feder 69 in die gezeigte Ausgangslage (stromlos geschlossen) gestellt. In dieser Lage ist die Leitung 14 mit einem Rücklauf 70 verbunden, der zum Behälter 16 des Mittels führt und in dem ein Rückschlagventil 71 angeordnet ist, das in der Leitung 14 einen geringen Restdruck aufrecht erhält.
  • Im Unterschied zu der in Fig. 3 dargestellten Variante ist in einer in Fig. 4 dargestellten Variante dieses Steuergeräts 13''' statt einem Rückschlagventil eine Drossel 72 in der. Rücklaufleitung 70 angeordnet. Aufgrund einer engen Drossel kann ein Auslaufen der Leitung 14 vermieden werden, wobei als Drossel eine entsprechend enge Leitung dienen kann. Der Vorteil des Ersatzes eines Rückschlagventils durch eine Drossel beruht vor allem darin, daß bei einer Drossel keine beweglichen Steuerteile, wie sie bei einem Rückschlagventil erforderlich sind, mit aggressiven und damit zerstörenden Medien in Berührung kommt. Auch bei dieser Variante 13"', bei der ähnlich wie bei der Variante 13" in erster Linie auf die aggressive Wirkung des Mediums Rücksicht genommen wird, erfolgt die Auffüllung des Druckbehälters 63 über eine Füll- und Entlüftungsventil 65.
  • In Fig. 6 ist das Füll- und Entlüftungsventil 65 im Längsschnitt dargestellt. Mit Rücksicht auf die Aggressivität vieler Bekämpfungsmittel und der speziellen Funktion ist eine besondere Konstruktion erforderlich. In einem Ventilkörper 74, der an den Druckbehälter 63 anschließbar ist, ist ein Rückschlagventil 75 angeordnet mit einem niederen Öffnungsdruck, dessen Aufbau bezüglich Sitzverhältnisse dem der Zumeßvorrichtung 10 entspricht. Das als Kugel ausgebildete bewegliche Ventilglied 76 wird auf einen Ventilsitz 77 am Gehäuse durch eine Schließfeder 78 geschoben, wobei zwischen Kugel 76 und Feder 78 ein Federteller 79 angeordnet ist. Auf der der Kugel abgewandten Seite stützt sich die Feder 78 an einem Bolzen 80 ab, der quer durch die Gehäusebohrung 81 ragt, in der das Rückschlagventil arbeitet. Vorteilhafterweise ist der Ventilkörper 74 aus Kunststoff der Gruppe Polyolefine, die entsprechend säurefest sind, hergestellt,und die Ventilkugel 76 aus Edelstahl oder Glas.
  • Während das Auffüllen mit Preßluft relativ unproblematisch ist, ist das Auffüllen des Druckbehälters 63 mit beispielsweise Ameisensäure deshalb verhältnismäßig schwierig, weil vorher der Druck in diesem Behälter abgebaut werden muß. Diese Druckentlastung oder Entlüftung muß so erfolgen, daß dabei keine Säure mitgerissen wird und den Imker gefährdet. Um diese Entlüftung entsprechend gezielt vornehmen zu können, ist in dem Ventilgehäuse 74 eine Entlüftungsschraube 82 eingeschraubt, die für den Druckluftdurchgang eine Zentralbohrung 83 aufweist und deren axiale Lage über einen Rändelkopf 84 und das Schraubgewinde 85 änderbar ist. Auf der der Kugel 76 zugewandten Stirnseite dieser Rändelschraube 82 ist eine Querkerbe 86 vorgesehen. Wenn die Rändelschraube 82 weiter in den Ventilkörper 74 hereingeschraubt wird, hebt sie die Kugel 76 von deren Sitz 77 ab, so daß Druckluft aus dem Druckbehälter 83 in die zentrale Bohrung 83 und damit nach außen abströmen kann. Diese Druckluft muß dabei über die Kerbe 86 strömen und wird dadurch gedrosselt.
  • In der Rändelschraube 82 ist auf der der Kugel 76 abgewandten Seite ein Anschlußnippel 87 vorgesehen, der den unterschiedlichsten Anschlußbedingungen genügen kann.
  • So ist es denkbar, daß in einem Innengewinde 88 dieses Nippels 87 ein Aufstoßbolzen vorgesehen ist, der, sofern ein Reifenauffüllschlauch verwendet wird, dessen Ausgangsventil beim Anschluß automatisch geöffnet wird. Der Nippel kann jedoch auch irgendwelchen sonstigen Anschlußforderungen gemäß gestaltet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel mit seinen Varianten beschränkt, sondern erfaßt auch die Ausführungen, mit denen durch andere konstruktive Mittel intermittierend vorbestimmte und insbesondere änderbare Dosen von Bekämpfungsmittel in Bienenbeuten einbringbar sind.
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Claims (20)

  1. Verfahren zur Bekämpfung von Bienenschädlingen Patentansprüche 1. Verfahren zur Bekämpfung von BSenenschadlivngen durch Einführung von zur Vernichtung der Schädlinge geeigo neten flüssigen, verdampfbaren Mitteln in mit Wabenplatten versehenen Bienenbeuten, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel intermittierend in von außerhalb der Beute (1) steuerbaren zeitlichen Abständen in dovierter Menge (10) mindestens einer quer zu den Wabenplatten (4) angeordneten Verdampfungsplatte (7) aus saugfahigem Material zur Verdarapfung des Mittels zuführbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel der Verdampfungsplatte (7) aus der den Wabenplatten (4) abgewandten Seite zuführbar ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrales Gerät (13) für die Zeitsteuerung des Mittels vorgesehen ist, von dem aus mehrere Bienenbeuten (1) gleichzeitig ansteuerbar sind.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel über eine mit einem Zumeßkolben (3) arbeitende Einrichtung (lo) zumeßbar ist und daß der Zumeßkolben (38) hydraulisch durch das unter Druck intermittierend zugeführte Mittel antreibbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte: - Bei Erreichen eines bestimmten Vordruckes des zugeführten Mittels wird eine zu einem vor dem Kolben (38) gelegenen Arbeitsraum (37) führende Auffülleitung (48) gesperrt.
    - Bei weiterem Ansteigen und Erreichen eines bestimmten Förderdruckes des zugeführten Mittels wird der Förderkolben (38) durch das Mittel entgegen einer Rückstellkraft (40) bis an einen Anschlag verschoben, wobei die dem Förderkolben (38) vorgelagerte Menge des Mittels über eine Ausgangsöffnung (49) abspritzbar ist.
    - Nach Abspritzen und Abbau des Druckes des zugeführten Mittels unter de.n bestimmten Vordruck wird die Auffülleitung (48) wieder aufgesteuert, wonach der Förderkolben (38) durch die Rückstilkraft (40) in seine Ausgangslage geschoben und der Arbeitsraum (37) durch das Mittel auf füllbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsöffnung ein Rückschlagventil(34, 35) vorgelagert ist und daß der Vordruck durch das Rückschlagventil bestimmbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (34, 35) als Kugelventil ausgebildet ist und daß Kugeldurchmesser zu Sitzdurchmesser ein Verhältnis von einem Bereich loo bis 95 zu einem Bereich 9o bis 93, insbesondere jedoch 95 zu 93 aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitztangente an der Kugel zur Ventilachse einen Winkel von 11 bis 13° , insbesondere jedoch 12° einschließt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffülleitung (32, 36, 47, 48) die Räume (37) vor den Stirnflächen (43) des Förderkolbens (38) miteinander verbindet.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffülleitung (32, 36 47, 48) über einen durch das Mittel entgegen einer Rückstellkraft (33) betätigbaren Kolben (22) steuerbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellkraft die Schließkraft des Rückschlagventils (34, 35) dient.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßeinrichtung (lo) mit einem Hohlkolben (22) als Steuerkolben für die Auffüllleitung (32, 36, 47, 48) arbeitet, daß der.Hohlkolben durch eine Feder in Offnungrichtung belastet ist, die gleichzeitig die Schließfeder eines der Ausgangsöffnung vorgelagerten Rückschlagventils (34, 35) ist und daß im Hohlkolben (22) der Förderkolben (38) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im Hohlkolben (22) durch einen Schraubstopfen (41) verschließbar ist, der als Anschlag für die Ausgangslage des Förderkolbens (38) dient.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (22) als Stufenkolben ausgebildet ist und mit der Schulter (24) der Stufe eine Dichtung (25) der Auffülleitung (32, 36, 47, 48) steuert, die stromauf der Schulter als Ringkanal zwischen Gehäuse (20)und Hohlkolben (22) und stromab der Schulter (24) in einer im Hohlkolben (22) angeordneten Bohrung zum Arbeitsraum (37) hin verläuft.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Zumeßeinrichtung im wesentlichen aus Kunststoff bestehen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Steuergerät (13) einen Druckerzeugerteil (17) und einen die Intermittierung bewirkenden Steuerteil (18) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (18) aus einem Taktgeber (60) und einem Schalter (61) besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeugungsteil (17) eine Flüssigkeitspumpe (55) aufweist, die durch einen Elektromotor (56) angetrieben wird und dessen Stromversorgung durch den Steuerteil (18) des Steuergerätes (13) bestimmbar ist (Fig. 1 und 2).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schädlingsbekämpfungsmittel in einem Druckbehälter (63) durch Preßluft unter Druck gesetzt wird und daß die intermittierende Förderung über ein Wegeventil (67) bewirkt wird, welches über den Steuerteil (18) erregbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum des Druckbehälters (63) über ein Füll- und Entlüftungsventil (65) nach außen führt und daß ein in diesem Ventil (65) der Füllung dienenden Rückschlagventil (76, 77) über eine von außen betätigende Rändelschraube (82) aufsteuerbar ist, so daß über einen Drosselkanal (86) eine gedrosselte Entlüftung des Druckbehälters erfolgen kann.
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