DE2702670A1 - Verfahren und vorrichtung zur sterilisation von gegenstaenden in einer autoklavenkammer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur sterilisation von gegenstaenden in einer autoklavenkammer

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DE2702670A1
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autoclave chamber
autoclave
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Hans Anders Fahlvik
Kurt Erik Sandquist
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

Patentanwälte Dipi.-Ing. 7/.Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochem
Frankfurt/lWain Staufenstraße 36
Aktiebolaget Electrolux
Luxbacken 1
S-105 45 Stockholm
Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation von Gegenständen in einer Autoklavenkammer
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sterilisation von Gegenständen in einer Autoklavenkammer, in die Wasserdampf und Druckluft einleitbar ist, sowie eine Steuervorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens in einem Autoklaven.
Autoklaven werden u.a. zur Sterilisation von Gegenständen benutzt, deren Sterilisation bei einer möglichst hohen Temperatur stattfinden soll, wobei man jedoch mit der Behandlungstemperatur unterhalb einer Temperatur bleiben muß, bei der Beschädigungen der Verpackung der Gegenstände auftreten. Beispielhaft seien in diesem Zusammenhang pharmazeutische Produkte in Kunststoffampullen aus Polypropylen genannt, einem Material, bei dem schon bei verhältnismäßig niedriger Temperatur Weichmache rverbindungen herauszudiffundieren beginnen. Im
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heißesten Bereich der Verpackung, welcher nicht unmittelbar mit der Flüssigkeit in der Verpackung in Berührung ist, beginnt dann der Kunststoff zu schrumpfen. Die Verpackung verformt sich und es entstehen Risse, die nicht hingenommen werden können, da sich in ihnen möglicherweise Bakterien einnisten. Um die Sterilisation von Produkten in einer nicht zu langen Zeit durchführen zu können, ist es erwünscht, die höchstmögliche Temperatur in der Autoklavenkammer zu verwenden, welche gerade noch nicht zu Schäden am Material der Gegenstände oder ihrer Verpackungen führt.
Autoklaven zur Sterilisation von Produkten in ihren Verpackungen sind bekannt, können aber bisher nicht als befriedigend angesehen werden. So ist es z.B. bisher nicht möglich, bei diesen bekannten Autoklaven während der Dauer der Sterilisation Druck- und Temperatur in der Autoklavenkammer mit solcher Genauigkeit zu regulieren, daß die Behandlungstemperatur tatsächlich mit Sicherheit im Bereich der durch die Materialeigenschaften vorgegebenen Toleranzgrenze gehalten werden kann. Es wird deshalb in der Praxis eine niedrigere als die gewünschte Temperatur gewählt, mit der Folge, daß die Behandlungsdauer verlängert wird. Es könnte zwar auch eine höhere Behandlungstemperatur gewählt werden, aber dann besteht die geschilderte Gefahr, daß einige Verpackungen während der Behandlung zerstört werden, so daß aus diesem Grunde wiederum eine sorgfältige Ausgangskontrolle notwendig ist.
Die bekannten Steuerungen arbeiten mit einer unterbrochenen Zufuhr der Fluide zur Autoklavenkammer, mit deren Hilfe der Behandlungsprozeß unter Berücksichtigung bestimmter Kriterien durchgeführt wird. Die Steuerung der Zufuhr jedes Fluids ist dabei vollständig unabhängig von der Steuerung der Zufuhr der anderen Fluide, d.h., es sind auch die Perioden der Zufuhr der ein-
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zelnen Fluide gegeneinander verschoben. Dies kann z.B. dazu führen, daß dann, wenn die Temperatur in der Kammer ausreichend hoch ist, die Zufuhr von Wasserdampf als Behandlungsfluid unterbrochen wird, so daß der Druck abfällt und kalte Druckluft zugeführt wird. Wenn stattdessen die Temperatur zu niedrig ist, aber ein ausreichend hoher Druck herrscht, wird nur Wasserdampf in die Autoklavenkammer eingeführt. Der Wasserdampf muß dabei gegen den Gesamtdruck in der Autokla— venkammer eingeleitet werden. Wegen der Art der Steuerung entstehen im System und sogar örtlich begrenzt Temperaturgradienten, u.a. auch deshalb, weil es praktisch unmöglich ist, ein symmetrisches Rohrsystem für die Zufuhr der Fluide zur Autoklavenkammer und die Ableitung aus der Kammer zu konstruieren. Die Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Stellen in der Autoklavenkammer hängen außerdem von deren Beladung ab. Es sind in der Praxis bereits große Mühen unternommen worden, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Insbesondere nach der Auslieferung und dem Einfahren einer neuen Anlage mußte bisher viel Arbeit darauf verwandt v/erden, einigermaßen gleichmäßige Temperaturen in der Kammer zu erzielen, und zu den hierfür erforderlichen Änderungen gehörten manchmal sogar solche am Rohrsystem, insbesondere innerhalb der Autoklavenkammer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein. Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Steuervorrichtung zu schaffen, die eine sehr genaue und gleichmäßige Temperatursteuerung in der Autoklavenkammer unter Berücksichtigung unterschiedlicher Behänd— lungsprogramme gestatten, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Autoklavenkammer mit den Gegenständen aufgeheizt wird und danach Wasserdampf und Druckluft in Mengen durch die Autoklavenkammer geleitet werden, die in Abhängigkeit von der Temperatur des Wasserdampfs sowie vom Druck und der Temperatur in der Autoklavenkammer gesteuert werden.
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Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung für einen Autoklaven zur Durchführung des genannten Verfahrene ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil in der Wasserdampf—Zufuhrleitung durch einen Regler betätigbar ist, welcher durch die Temperatur des Wasserdampfs hinter dem Ventil beeinflußt wird, daß ein Ventil in der Druckluft-Zufuhrleitung durch einen Regler betätigbar ist, welcher durch die Temperatur in der Autoklaven— kammer beeinflußt wird, daß ein Ventil in einer Bypassleitung des Ventils in der Druckluft-Zufuhrleitung durch einen Pressostat betätigbar ist, welcher durch den Druck in der Autoklavenkammer beeinflußt wird, und daß eine Auslaßleitung und eine Ventilationsleitung der Autoklavenkammer jeweils mit einer Drossel mit konstantem Durchfluß und die Ventilationsleitung außerdem mit einem Ventil versehen ist, welches durch einen Regler betätigbar ist, der durch den Druck in der Autoklavenkammer beeinflußt wird.
Die Erfindung wird nachstehen! anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Autoklaven mit Anschlußleitungen und Ventilen,
Pig. 2 den Autoklaven nach Fig. 1 in kleinerem Maßstab unter Einbeziehung eines Steuersystems für die Ventile,
Pig. 3 eine Darstellung entsprechend Pig. 1 eines abgeänderten Ausführungsbeispiels.
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In Pig. 1 ist die Kammer des dargestellten Autoklaven, in welcher die Sterilisationsbehandlung eingesetzter Gegenstände stattfindet, mit 10 bezeichnet. Das Gehäuse 11 des Autoklaven bildet einen Hohlmantel um die Kammer 10, der mit dieser über eine Leitung 13 und ein Ventil 12 in Verbindung steht. Die Leitung geht vom oberen Teil des Gehäuses 11 aus und mündet in die Kammer 10 über am Boden 16 derselben angeordnete Rohre oder Schläuche 14 mit Einlaßdüsen 15.
Durch eine Zufuhrleitung 17 mit einem nicht gezeigten Absperrventil wird Wasserdampf in eine Mischkammer geleitet, die mit dem Hohlmantel im Gehäuse 11 in Verbindung steht, über eine Zufuhrleitung 20 mit einem ebenfalls nicht gezeigten Absperrventil wird Druckluft über eine Drossel 21 und ein Ventil 22 in die Mischkammer 19 geführt. Das letztere hat einen Bypass 23 mit einer Drossel 24 und einem Ventil 25·
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Pig. 1 zeigt weiterhin eine Wasserleitung 26, welche mit einem nicht dargestellten Absperrventil versehen ist. Die Wasserleitung 26 hat ein Ventil 27 und mündet im oberen Teil der Autoklavenkammer 10 über Rohre oder Schläuche 28 mit Verteilerdüsen 29.
Der Autoklav hat weiterhin ein Leitungssystem, über das die Arbeitsfluide ausgelassen oder abgezogen werden. Hierzu gehört eine Auslaßleitung 31, die am Boden 30 des Hohlmantels des Gehäuses 11 ansetzt. Diese Auslaßleitung 31 hat eine Zweigleitung 32 mit einer Dampffalle 33 und einem Kondenswasserabfluß, eine weitere Zweigleitung 34 mit einem Ventil 35 sowie schließlich eine Zweigleitung 36 mit einem Sicherheitsventil 36·.
Eine weitere Auslaßleitung 37 geht vom Boden 16 der Autoklavenkammer 10 aus. Sie hat eine Zweigleitung 38 mit einer Saugpumpe 38·, weiterhin eine Zweigleitung 39 mit einem Drosselventil 40 und noch eine dritte Zweigleitung 41 mit einem Auslaßventil 42. Die zuletzt genannten Zweigleitungen führen über einen Kondensator 43 zu einem Ablauf. Das Ventil 42 ist vorzugsweise ein durch einen Thermostat 72 gesteuertes Kolbenventil, wobei der Thermostat mit einem Temperaturfühler 74 in der Auslaßleitung 37 verbunden ist und mit dem Ventil 42 über eine Steuerleitung 73 in Verbindung steht.
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Auch im oberen Bereich der Autoklavenkammer befindet sich ein Auslaß,, bestehend aus den Rohren 28, einem Teil der Leitung 26 und einer mit dieser verbundenen Leitung 44» deren Zweigleitungen wiederum durch einen Kondensator 45 führen. Dabei hat eine erste Zweigleitung 46 eine Drössei 47 und ein Rückschlagventil 48, eine Zweigleitung 49 hat ein Ventil 50, eine Zweigleitung 51 ein Ventil 52, und schließlich ist eine weitere Zweigleitung 46* mit einem Sicherheitsventil 46** versehen· Die Leitung 44 wird als Ventilationsleitung bezeichnet.
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Der Autoklav ist selbstverständlich mit einer Vielzahl für sich bekannterEinzelheiten ausgerüstet, die in Fig. 1 nicht mit dargestellt sind. Hierzu gehören z.B. Sicherheitsventile, Filter, Betätigungsorgane und Dichtungen für die Tür der Autoklavenkammer, verschiedene Meßeinrichtungen und , falls gewünscht, Wasserbehälter für besonders behandeltes Wasser, um speziellen Bedingungen zu genügen.
Zur nachfolgenden Beschreibung der Steuervorrichtung des Autoklaven wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Wie dort gezeigt, weist die Steuervorrichtung eine Vielzahl von Druckluft-Steuerleitungen mit darin angeordneten Steuerventilen auf. Diese Steuerleitungen führen zu den Betätigungsvorrichtungen an den oben beschriebenen Ventilen in den mit dem Autoklaven verbundenen Zufuhr— und Abflußleitungen für die verschiedenen Fluide. Die elektromagnetischen Steuerventile in den Druckluft-Steuer— leitungen werden durch eine in Fig. 1 nicht gezeigte Steuervorrichtung mit Zeit- und Folgesteuereinrichtungen usw. betätigt.
Gemäß Fig. 1 erhält die mit 53 bezeichnete Betätigungseinrichtung des Ventils 18 an der Wasserdampf-Zufuhrlei— tung 17 Druckluft über einen temperaturgesteuerten Regler 54, der von einem Fühler 56 in der Zufuhrleitung 17 hinter dem Ventil 18 Impulse über eine Steuerleitung 55 erhUlt.
Das Ventil 22 in der Druckluft-Zufuhrleitung 20 hat eine Betätigungseinrichtung 57, die Impulse von einem temperaturgesteuerten Regler 58 erhält, der über eine Impulsleitung 59 mit einem in der Verbindungsleitung 13 zwischen dem Gehäusemantel 11 und der Autoklavenkammer 10 unmittelbar vor dem Einlaß in die Kammer durch die Rohre 14 angeordneten Fühler 60 verbunden ist.
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Das Ventil 25 im Bypass 23 ist mit einer Betätigungseinrichtung 61 versehen, die durch einen Pressostat 62 gesteuert wird, der über eine Impulsleitung 63 mit einem Punkt 64 in der Kammer 10 in Verbindung steht. Das Ventil 25 ist vorzugsweise ein unmittelbar durch den Pressostat gesteuertes Magnetventil.
In der Zweigleitung 49 der Auslaß- bzw. Ventilfitionaleitung 44 ist ein Ventil 50 angeordnet, dessen Betätigungseinrichtung durch einen Regler 66 gesteuert wird, der seinerseits über eine Leitung 47 mit einem Druckfühler 68 in der Kammer 10 verbunden ist und von diesem Druckimpulse erhält. In der Zweigleitung 51 ist ein Ventil 52 vorgesehen, das durch einen druckgesteuerten Regler 69 gesteuert wird, der über eine Leitung 70 den Druck in einem Punkt 71 in der Kammer 10 fühlt.
Um die vorstehend beschriebenen Regler 54, 58, 66 und 69 sowie den Pressostat 62 und die Ventile 12, 27, 35 und zu aktivieren, wird erfindungsgemäß das in Pig. 2 tchematisch dargestellte Steuersystem benutzt. Zu diesem gehört eine Druckluftversorgungsleitung 75 mit Zweigleitungen 76 zu durch Elektromagneten 77 gesteuerten Ventilen 78. Aus Gründen der einfacheren Darstellung ist in der Zeichnung nur ein einziges Ventil 78 gezeigt. Die Elektromagneten 77 sind über Steuerleitungen 79 mit einer Steuervorrichtung 80 zur Programmsteuerung verbunden, die aus für sich bekannten Komponenten besteht, z.B. durch Zeit und die Bedingungen in der Autoklavenkammer 10 gesteuerten Einrichtungen. Die Steuervorrichtung kann so ausgeführt sein, daß sie verschiedene Steuer— programme enthält, z.B. zur Sterilisation bei 11O0C oder bei 1200C. Wenn die Steuervorrichtung 80 über eine der Steuerleitungen 79 einen Steuerbefehl an ein Ventil 78 gibt, wird Druckluft über eine oder mehrere der Leitungen 82 bis 89 zu den zugeordneten Betätigungsein-
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richtungen der Ventile an den Zufuhr- und Au3lußlcitungen des Autoklaven geleitet. Der Pressostat 62 wird über eine Leitung 81 unmittelbar durch elektrische Impulse der Steuervorrichtung 80 aktiviert und durch den Druck in der Kammer gesteuert.
Wie bereits oben erwähnt, wird das Abflußventil 42 durch den Thermostat 72 gesteuert, dessen Impulsleitung 73 zu einem Elektromagneten 77 eines Druckluftventils in der Leitung 87 zur Betätigungseinrichtung des Ventils 72 führt.
Bei einer praktischen Ausführung wurden Regler vom Typ PP 97 A der Firma Honeywell Regulator Company zur Druckregelung und Regler vom Typ LP 97A derselben Pinna zur Temperaturregelung benutzt.
Der beschriebene Autoklav arbeitet wie folgt:
Nachdem die Gegenstände in die Autoklavenkammer 10 eingesetzt und die Autoklaventür geschlossen worden ist, wird das Ventil 18 in der Wasserdampfleitung 17 geöffnet, so daß Wasserdampf über die L'ischkamraer 19, da3 Gehäuse 1 1 und die Verbindungsleitung 13 der Autoklavenkammer zugeführt wird. Zunächst befindet sich noch Luft in der Kammer, welche durch den Dampf über die Auslaßlei— tung 37 herausgedrückt wird. Das Ventil 52 öffnet nicht, bevor nicht der Druck in der Kammer einen bestimmten eingestellten V/ert erreicht hat. Luft und Kondensat werden über das Ventil 42 abgeleitet, bis die Temperatur der Mischung einen bestimmten Wert erreicht hat und das Ventil 42 schließt. Danach fließt das Kondensat über das Ventil 40 ab. Die Temperatur, bei welcher das Ventil 42 geschlossen wird, läßt sich am Thermostaten einstellen. Zunächst wird die Luft aus der Autoklavenkammer verdrängt, und dann kondensiert Dampf an der Kammerwand und an den Gegenständen in der Kammer, wobei die
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im Dampf enthaltene Verdampfungswärme abgegeben wird. Die Temperatur in der Kammer steigt dadurch nehr schnell an. Während dieser Aufheizperiode wird nur Wanscrd-impf zugeführt. Die Temperatur in der Kammer wird durch druckgesteuerte Einrichtungen reguliert, d.h. durch den Regler 69. Druck und Temperatur in der Autoklavenkammer 10 werden jedoch ansteigen, und wenn der Druck in den Ampullen, welcher von deren innerer Temperatur abhängt, ein bestimmtes Niveau erreicht, wird ein Impuls an die zentrale Steuervorrichtung 80 geleitet, welche daraufhin den Pressostat 62 aktiviert, so daß Druckluft durch die Bypassleitung 23 strömt. Gleichzeitig hört die Zufuhr von Wasserdampf auf. Nach einer bestimmten Zeit der Ventilation werden die Regler 54 und 58 für die Zufuhr von Wasserdampf und Druckluft eingeschaltet und zur selben Zeit v/erden der Regler 69 des Auslaßventils 52 ausgeschaltet und der Regler 66 des anderen Auslaßventils 50 stattdessen eingeschaltet. Während der Sterilisationsperiode werden die Bedingungen in der Autoklavenkammer durch die Regler 54 und 58 für die Zufuhr der Arbeits— fluide sowie den Regler 66 für den Auslaß geregelt.
Die genannten drei Regler erfordern eine besondere Einstellung, um ein stabiles dynamisches System zu bilden. Das Optimum dieser Einstellung liegt in einer verhältnismäßig engen Zone im Bereich eines vorbestimmten Betriebspunkts, d.h. die Arbeitsgenauigkeit des Systems hängt von den Fehlerabweichungen mit Bezug auf einen bestimmten Betriebspunkt ab. Um, ausgehend vom Sättigungsdruck des Wasserdampfs, der während der Aufheizperiode für die Druck regelung maßgebend war, einen neuen Gesamtdruck im System zu erzeugen, welcher aus dem Partialdruck des Wasserdampfs plus dem Stützdruck der Druckluft besteht, und um eine möglichst genaue Einstellung eines bestimmten Betriebspunkts aufrecht zu erhalten, schlägt die Erfindung ein besonderes Hilfssystem vor. In der beschriebenen Ausführung besteht das Hilfssystem aus der Bypassleitung 23 mit dem Ventil 25 und dem Pressostat 62, der vom Druck in der
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Autoklavenkammer 10 am Punkt 64 beeinflußt wird. Um ein in sich stabiles System zu erhalten, sollte der Regler 54 einne Kennlinie mit sehr großer Proportionalitätskonstanten haben, während für die Regler 58 und 66 kleine Proportionalitätskonstanten gewählt werden.
Wenn das Ventil 25 geöffnet ist und die Autoklavenkammer mit einem geeigneten Stützdruck versorgt wird, arbeitet der Pressostat 62 bei diesem Druck mit Unterbrechungen. Der durch das Ventil 18 zugeführte Wasserdampf muß gegen den gesamten Stützdruck eingeführt werden, und somit hat das in die Kammer eingeleitete Fluid eine höhere Temperatur als die angestrebte Sterilisationstemperatur. Dadurch wird jedoch der Regler 58 beeinflußt, so daß dieser Druckluft durch das Ventil 22 zuströmen läßt. Die Größe des vom Pressostat kontrollierten Stützdrucks ist so gewählt, daß dieser gerade ausreicht, um das Ventil 50 zu öffnen, welches durch den Regler 66 betätigt wird, der mittels des Fühlers 68 durch den Druck in der Autoklavenkammer beeinflußt wird. Danach nimmt die Zufuhr von Druckluft nicht teil an der Steuerung des Verfahrens, bis die Gegenstände in der Autoklavenkammer nach Beendigung des Sterilisationsvorgangs zur Nachbehandlung gekühlt werden.
Wie oben ausgeführt, wird der Wasserdampf gegen den gesamten Stützdruck eingeleitet. Wenn dies ohne Regelung geschieht, kommt es zu einer instabilen Temperatursteuerung in der Au— toklavenkammer bei niedrigen Temperaturen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist vorgesehen, daß das Ventil 18 für die Wasserdampfzufuhr durch den Regler 54 betätigt wird, welcher durch die Temperatur des Fählers 56 hinter dem Ventil beeinflußt wird. Der Regler wird so eingestellt, daß er das Ventil bei einer Temperatur schließt, die 10 bis 15° höher ist als die Temperatur des den Regler 58 für die Druckluftzufuhr beeinflussenden Fühlers 60.
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In einer praktischen Ausführung der Erfindung hat es sich als möglich erwiesen, in der Autoklavenkammer eine Behandlungstemperatur aufrecht zu erhalten, die nur etwa 1 Grad Celsius von der für ein bestimmtes Verpakkungsmaterial zulässigen Höchsttemperatur abweicht·
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, welche sich von der nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die Bypassleitung 23 für Druckluft nicht, wie oben, in die Mischkammer 19 führt, sondern über eine Leitung 90 unmittelbar in die Autoklavenkammer 10. Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird die Druckluftzufuhr durch die Leitung 23, 90 mittels des Ventils 25 gesteuert, welches durch den Pressostat 62 betätigt wird, welcher über die Steuerleitung 63 durch die Temperatur im Punkt 64 der Auto— klavenkammer beeinflußt wird.
Außer der genannten Abweichung von der zuerst beschriebenen Ausführung ist weiterhin an der Wasserdampfzuführleitung eine Bypassleitung 91 mit einem Ventil 92 vorgesehen, das durch einen Regler 94 betätigbar ist, welcher über eine Steuerleitung 95 durch den Druck im Punkt 96 der Autoklavenkaminer 10 beeinflußt wird. Im übrigen entspricht der Autoklav nach Fig. 3 dem nach Fig. 1, mit Ausnahme der Tatsache, daß auch die Steuervorrichtung über die in Fig. 2 gezeigten Einzelheiten hinaus Einrichtungen in der zentralen Steuervorrichtung 80 zur Beeinflussung des Reglers 94 aufweist.
Nachdem die Sterilisationsperiode beendet ist, kann die Behandlung in bekannter Weise fortgesetzt werden durch Abbau des Drucks, Kühlung und Trocknung der Gegenstände sowie Einleitung steriler Luft in die Autoklavenkammer. Danach kann die Tür der Autoklavenkammer geöffnet werden, um die sterilisierten Gegenstände zu entnehmen.
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Abweichend von den vorstehend beschriebenen Ausführungs— beispielen kann das erfindungsgemäße Verfahren auch mit einem Autoklaven ohne den gezeigten und beschriebenen Mantelhohlraum 11 ausgeführt werden.
Patentansprüche
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Sterilisation von Gegenständen in einer Autoklavenkammer, in die Wasserdampf und Druckluft einleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Autoklavenkammer mit den Gegenständen aufgeheizt wird und danach Wasserdampf und Druckluft in Mengen durch die Autoklavenkammer geleitet werden, die in Abhängigkeit von der Temperatur des Wasserdampfs sowie vom Druck und der Temperatur in der Autoklavenkammer gesteuert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß wenigstens eines Fluids durch die Autoklavenkammer in Abhängigkeit von mehr als einem der Temperatur- und Druckparameter gesteuert wird.
  3. 3. Steuervorrichtung für einen Autoklaven zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (18) in der Wasserdampf-Zufuhrleitung (17) durch einen Regler (54) betätigbar ist, welcher durch die Temperatur des Wasserdampfs hinter dem Ventil (18) beeinflußt ist, daß ein Ventil (22) in der Druckluft-Zufuhrleitung (20) durch einen Regler (58) betätigbar ist, welcher durch die Temperatur in der Autoklavenkammer (10) beeinflußt ist, daß ein Ventil (25) in einer Bypassleitung (23) des Ventils (22) in der Druckluft-Zufuhrleitung (20) durch einen Pressostat (62) betätigbar ist, welcher durch den Druck in der Autoklavenlcammer (10) beeinflußt ist, und daß eine Auslaß-
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    leitung (37) und eine Ventilationsleitung (44) der Autoklavenkammer (10) jeweils mit einer Drossel (40; 47) mit konstantem Durchfluß und die Ventilationsleitung (44) außerdem mit einem Ventil (50) versehen ist, welches durch einen Regler (66) betätigbar ist, der durch den Druck in der Autoklavenkammer (10) beeinflußt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Bypassleitung (23) eine Drossel (24) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ventil (92) in einer Bypassleitung (91) des Ventils (18) in der Wasserdampf-Zufuhrleitung (17) durch einen Regler (94) betätigbar ist, welcher durch den Druck in der Autoklavenkammer (10) beeinflußt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Bypassleitung (23) unmittelbar in der Autoklavenkammer (10) mündet und im letzten Teil mit der Wasserdampf-Bypassleitung vereinigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mündung der Wasserdampf- und Druckluftleitungen (17, 20, 19, 13, 14) am Boden (16) der Autoklavenkammer (10) und deren Auslaß (28, 29) zur Ventilationsleitung (44) in ihrem oberen Bereich befinden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (54) für das Ventil (18) an der Wasserdampf-Zufuhrleitung (17) eine Kennlinie mit großer Proportionalitätskonstanten hat, während die Regler (58; 66) für die Ventile (22; 50)
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    an der Druckluft-Zufuhrleitung (20) und der Ventilationsleitung (44) Kennlinien mit kleinen Proport ionalitätskonstanten aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Regler (54) für das Ventil (18) an der Wasserdampf-Zufuhrleitung (17) auf eine um 10 bis 15 Grad Celsius höhrere Temperatur einstellbar ist, als der Regler (58) für das Ventil (22) an der Druckluft-Zufuhrleitung (20).
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