DE3414747C2 - Abfüllverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Abfüllverfahren und -vorrichtungInfo
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- DE3414747C2 DE3414747C2 DE3414747A DE3414747A DE3414747C2 DE 3414747 C2 DE3414747 C2 DE 3414747C2 DE 3414747 A DE3414747 A DE 3414747A DE 3414747 A DE3414747 A DE 3414747A DE 3414747 C2 DE3414747 C2 DE 3414747C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Abfüllen eines fließfähigen
Erzeugnisses gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die
Erfindung eine Abfüllvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
mit der ein flüssiges oder
hochviskoses und Feststoffe enthaltendes Erzeugnis nach
einer Behandlung unter hohem Druck stabil und kontinuierlich
abgefüllt werden kann, ohne daß ein hoher Druck auf
irgendwelche Teile des Abfüllgerätes ausgeübt wird. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist eine Sterilisiervorrichtung mit einer derartigen
Abfüllvorrichtung kombiniert.
Auf dem Gebiet der Nahrungs- und Arzneimittel ist es üb
lich, die Erzeugnisse vor dem Verkauf zu sterilisieren und in
einen Zustand zu bringen, in dem die Erzeugnisse mikrobiolo
gisch sicher sind, um Fäulnis oder Verderben der Erzeugnisse
durch die Mikroorganismen während der Lagerung zu verhindern.
Die Sterilisierung von Nahrungs- und Arzneimitteln wird vor
zugsweise bei hohen Temperaturen in einem kurzen Zeitraum
durchgeführt, um eine Verschlechterung ihrer Qualität während
der Sterilisierungsbehandlung zu verhindern.
Wenn die Sterilisierung des Erzeugnisses bei einer hohen Tem
peratur von über 100°C durchgeführt wird, kocht das Erzeug
nis im Sterilisiersystem in unvorteilhafter Weise, wenn die
Behandlung bei Normaldruck durchgeführt wird. Um ein derar
tiges Kochen zu verhindern, war es bisher notwendig, einen
bestimmten Druck zum Verhindern des Kochens, nachstehend als
"Gegendruck" bezeichnet, innerhalb des Sterilisiersystems
aufrechtzuerhalten. Dieses herkömmliche Sterilisierverfahren
weist jedoch die nachstehenden Probleme auf.
In einem der bekannten Sterilisiersysteme sind zwei Pumpen,
in Strömungsrichtung des zu behandelnden Materials gesehen,
oberhalb und unterhalb des Sterilisators angeordnet, und der
Gegendruck wird durch geeignete Regelung der Ausstoßge
schwindigkeit oder -rate der beiden Pumpen erzeugt. Bei die
sem System wird jedoch die unterhalb des Sterilisators ange
ordnete Pumpe beträchtlich hoher Temperatur und Druck ausge
setzt, wenn die Sterilisiertemperatur auf 120 bis 150°C er
höht wird, um eine biologisch sichere Sterilisierung zu ge
währleisten. Infolgedessen kann in dieser Pumpe ein Leck auf
treten und die Strömungsrate und den Druck des Erzeugnisses
im Sterilisator instabil machen, was zu Schwankungen in den
Behandlungsbedingungen führt.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Erzeugen des Gegendruckes
verwendet anstelle der stromabwärts angeordneten Pumpe ein
Druckregelventil oder eine Homogenisiervorrichtung. Wenn in
diesem Falle das Erzeugnis Feststoffe enthält, neigen das
Druckregelventil oder die Homogenisiervorrichtung dazu,
durch diese Feststoffe zu verstopfen, was zu einem außer
ordentlichen Druckanstieg im System führt.
In "Die Molkerei-Zeitung Welt der Milch", 35. Jahrgang,
1981/41 ist auf Seite 1303, Abschnitt 3, bis Seite 1305, Ab
schnitt 1, eine Vorrichtung zum Sterilisieren eines viskosen
Erzeugnisses unter hohem Druck mit anschließender Abfüllung
beschrieben. Ein Gegendrucktank hält den für die Sterilisa
tion erforderlichen hohen Druck aufrecht und sammelt das
sterilisierte Erzeugnis. Während der Abfüllung muß der Ge
gendrucktank gegen den Sterilisator abgesperrt und der Druck
im Gegendrucktank gesenkt werden, bevor das Erzeugnis in das
Abfüllgerät überführt wird. Die Druckbehandlung (Sterilisa
tion) und die Abfüllung werden in zwei getrennten Verfah
rensschritten und nicht kontinuierlich durchgeführt.
In Troost, Technologie des Weines (Abbildung 558) ist eine
Druckreduzierung von Wein vor der Abfüllung mittels eines
Ventils vorgesehen. Außerdem werden Abfüll-, Puffer- oder
Zwischentanks aufgeführt. Diese dienen jedoch nur als Vor
ratsbehälter und nicht zum Druckausgleich. Der Zulauf zu den
Tanks kann über Fall- oder Gasdruck geregelt werden.
Aus der DE-PS 3 24 708 ist ein Verfahren zum Ausschenken koh
lensäurehaltiger Getränke aus einem Druckbehälter mittels
eines Meßgefäßes bekannt. Das Meßgefäß wird unter gleichem
Druck wie der Druckbehälter gefüllt und zur Entleerung vom
Druckbehälter abgesperrt und belüftet.
Im allgemeinen können die das z. B. mit der Sterilisiervorrichtung
verbundene Abfüllgerät ausbildenden Teile nur einem vergleichs
weise geringem Druck standhalten, so daß die Ausübung des
gleichen Druckes wie im Sterilisator auf diese Teile des Ab
füllgerätes vom Standpunkt des Maschinenbaus vorzugsweise ver
hindert wird. Die Anwendung eines derartigen Druckes verur
sacht auch verschiedene Probleme, wie eine Schwankung der Ab
füllmenge, das Tropfen von Flüssigkeit durch Lecken des flüssi
gen Erzeugnisses vom Abfüllventil aufgrund des hohen Druckes
und ein Spritzen des Erzeugnisses, das zu einem "Ausschwemmen"
oder "Ausspülen" genannten Ereignis führt, wenn das Abfüllven
til geöffnet wird.
Bei dieser Sterilisiervorrichtung ist deshalb ein Ventil oder
ein anderes geeignetes Mittel vorgesehen, um selektiv das Ab
füllgerät vom Sterilisator und den stromabwärtigen Gegendruck
tank vom Sterilisator abzusperren. In Betrieb wird das Ventil
geschlossen und die Verbindung zum Abfüllgerät während der Ste
rilisierung unterbrochen, und das sterilisierte Erzeugnis wird
vorübergehend im Gegendrucktank gesammelt, ohne den Druck zu
erniedrigen. Nach Beendigung des Betriebs des Sterilisators
und Absenken des Druckes im den Gegendrucktank einschließenden
Abschnitt der Vorrichtung wird das Ventil dann geöffnet,
so daß das Erzeugnis dem Abfüllgerät zugeführt werden kann.
In diesem Fall muß das Sterilisieren und das Abfüllen jedoch in
getrennten Verfahrensschritten durchgeführt werden, was sehr
unpraktisch ist und keine kontinuierliche Verarbeitung des Er
zeugnisses ermöglicht.
Bei einem weiteren Verfahren sind das Druckregelventil oder
die Erzeugnisförderpumpe zwischen dem Gegendrucktank in der
Sterilisiervorrichtung und dem Abfüllgerät angeordnet.
Bei diesem Verfahren wird deshalb in der Vorrichtung stromabwärts
vom Druckregelventil oder der Pumpe Normaldruck aufrechterhal
ten, so daß das Abfüllgerät vom im Sterilisator herrschenden
Druck freigehalten wird. Die Verwendung eines Druckregelven
tils führt jedoch zu einer abnormalen Druckerhöhung in der Vor
richtung, wenn das Druckregelventil mit irgendwelchen Fest
stoffen, die im Erzeugnis enthalten sein können, verstopft
wird, was oft zum Ausfall der Sterilisiervorrichtung führt.
Feststoffe im Erzeugnis können bis zu einem gewissen Maß zuge
lassen werden, wenn anstelle eines Druckregelventils eine Pum
pe verwendet wird. In diesem Fall müssen die Feststoffe jedoch
verschiedene Öffnungen innerhalb der Pumpe passieren, so daß
die Feststoffe leicht zerbrechen oder aufbrechen. Dieses Ver
fahren kann deshalb kaum für Erzeugnisse verwendet werden,
die größere Feststoffe enthalten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Abfüllen von Er
zeugnissen in Behälter, insbesondere nach vorangegangenem Sterilisieren, bereitzustellen, bei denen die vorste
henden Nachteile vermieden werden und bei hoher Temperatur
und hohem Druck behandelte flüssige oder hochviskose Erzeug
nisse abgefüllt werden können, ohne daß der hohe Behandlungs
druck auf Teile des Abfüllgerätes ausgeübt wird. Mit der er
findungsgemäßen Abfüllvorrichtung soll es
weiter möglich sein, eine kontinuierliche Hochtemperatur-
Sterilisierung unter konstantem Gegendruck durchzuführen und
ein kontinuierliches und stabiles
Sterilisieren und Abfüllen sicherzustellen. Mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll
auch die Behandlung von Erzeugnissen möglich sein, die ver
hältnismäßig große Feststoffe enthalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche
1 und 2 gelöst.
Das erfindungsgemäße Abfüllverfahren
weist folgende Verfahrensschritte auf:
- (1) Überführen des Erzeugnisses vom Drucktank in einen in Strömungsrichtung unterhalb des Drucktankes angeordneten Puffertank, während der Druck im Puffertank gleich hoch oder etwas kleiner als der Druck im Drucktank gehalten wird,
- (2) Ausbilden einer Verbindung zwischen dem Puffertank und einem in Strömungsrichtung unterhalb des Puffertanks angeordneten Abfülltank, nachdem der Puffertank vom Drucktank abgesperrt und der Druck im Puffertank abgesenkt ist, wodurch das Erzeugnis vom Puffertank in den Abfülltank überführt wird, und
- (3) Überführen des Erzeugnisses zum Abfüllgerät.
Mit diesem Verfahren kann das Erzeugnis kontinuierlich
unter hohem Druck behandelt und ohne Unterbrechung des Betriebs
abgefüllt werden, ohne
das Abfüllgerät einem starken Druck auszusetzen.
Die erfindungsgemäße Abfüllvorrichtung weist einen Drucktank,
einen Puffertank, einen Abfülltank und
ein Abfüllgerät auf; der innere pneumatische
Druck der Tanks ist unabhängig voneinander regelbar, und die
Tanks und das Abfüllgerät sind mittels einer Förderleitung mit Ventilen miteinander
verbunden.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist in Strömungsrichtung vor dem Drucktank eine
Sterilisiervorrichtung angeordnet, die einen Sterilisator und einen
Zuführtank und/oder eine Zuführpumpe aufweist, um das Erzeugnis an
den Sterilisator zu liefern. Der Drucktank übt einen Gegendruck auf den
Sterilisator aus. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann der Gegendruck stabil und exakt geregelt werden, weil der
Gegendruck über das Medium Luft übertragen wird. Die Erzeugnisse
werden deshalb unter stabilen Bedingungen sterilisiert.
Dieser Vorteil führt in Verbindung mit dem vorstehend erläuterten
stabilen und kontinuierlichen Abfüllvorgang durch die
Abfüllvorrichtung zu einer überlegenen Leistung der erfindungsgemäßen
Sterilisier- und Abfüllvorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Flußdiagramm einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abfüllvorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Flußdiagramm der erfindungsgemäßen
Abfüllvorrichtung mit einer Ausführungsform der
Sterilisiervorrichtung,
Fig. 3 ein schematisches Flußdiagramm einer mit einer weite
ren Ausführungsform der Sterilisiervorrichtung kombi
nierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfüll
vorrichtung, und
Fig. 4 ein schematisches Flußdiagramm ähnlich Fig. 2, aber
mit einer von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 unter
schiedlichen Sterilisiervorrichtung.
Nach dem Flußdiagramm gemäß Fig. 1 weist die bevorzugte Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Abfüllvorrichtung einen
Drucktank oder Druckaufbautank 1, einen Puffertank 2, einen
Abfülltank 3 und ein Abfüllgerät 9 auf, die in der vorste
henden Reihenfolge durch eine Förderleitung 10 in Reihe ge
schaltet sind. Die Abschnitte der Förderleitung 10
zwischen dem Drucktank 1 und dem Puffertank 2 und zwischen
dem Puffertank 2 und dem Abfülltank 3 weisen Ventile 4 bzw. 5
auf.
Im Betrieb dieser Vorrichtung wird ein Erzeugnis, das unter
hohem Druck behandelt wurde, beispielsweise einer Hochtem
peratursterilisierung unterzogen wurde, dem Drucktank 1
ohne Abnahme des hohen Behandlungsdruckes zugeführt. Der
Drucktank 1 weist einen Druckmesser 6 und einen Druckregler 7
auf, der in Abhängigkeit vom Ausgang des Druckmessers 6 Ein
tritts- und Austrittsventile 8 und 8′ ansteuert, um den Gas
druck im Drucktank 1 konstant zu halten. Der Drucktank 1 weist
einen druckbeständigen Aufbau und gegebenenfalls eine
Rühreinrichtung auf. Die Kontrolle des Gasdrucks im
Drucktank 1 kann mittels Luftreglern durchgeführt werden. Das
den Drucktank 1 füllende Gas kann Luft, Stickstoffgas, Kohlen
dioxidgas und dergl. sein; dies gilt auch für den Puffertank 2
und den Abfülltank 3, die nachstehend näher erläutert werden.
Falls vollkommen sterile Bedingungen erforderlich sind, sollte
das Gas aseptische Luft sein, die beispielsweise durch ein
(nicht dargestelltes) Sterilisierfilter geführt wurde.
Wenn das Erzeugnis unter Druck dem Tank 1 zugeführt wird, ist
das Ventil 4 geschlossen, während das Ventil 5 entweder ge
schlossen oder geöffnet ist. Bevor das Ventil 4 geöffnet ist,
wird der Gasdruck im Puffertank 2 vorzugsweise auf das gleiche
Niveau wie der Gasdruck im Drucktank I oder geringfügig nie
driger eingeregelt und aufrechterhalten, um ein rasches Strö
men des Erzeugnisses vom Drucktank 1 in den Puffertank 2 auf
grund eines großen Druckunterschiedes zwischen diesen Tanks
zu verhindern.
Das auf diese Weise im Drucktank 1 gesammelte Erzeugnis wird
dem Puffertank 2 zugeführt, wenn das Ventil 4 geöffnet wird,
nachdem der Innendruck des Puffertanks 2 durch Ansteuerung der
Ventile 8 und 8′ auf das gleiche Niveau wie der Druck im
Drucktank 1 oder geringfügig niedriger eingeregelt ist. Wie der
Drucktank 1 weist auch der Puffertank 2 einen Druckmesser 6
und einen Druckregler (oder Luftregler) 7 auf, so daß der Druck
im Tank 2 konstant gehalten wird. Der Puffertank 2 ist
ebenfalls druckbeständig und kann gegebenenfalls eine Rühr
einrichtung aufweisen. Die Förderung des Erzeugnisses vom
Drucktank 1 zum Puffertank 2 wird beispielsweise durch die
Schwerkraft bewirkt, aufgrund der Tatsache, daß der Puffer
tank 2 unterhalb des Drucktanks 1 angeordnet ist. Gegebenen
falls kann die Förderung des Produktes auch dadurch bewirkt
werden, daß der Innendruck des Puffertanks 2 auf einem ge
ringfügig niedrigeren Niveau als der Innendruck des Druck
tankes 1 gehalten wird.
Wenn das Erzeugnis aseptisch sein muß, muß das in den Puffer
tank 2 eingeführte Gas steril, z. B. sterile Luft, sein, die bei
spielsweise durch ein (nicht dargestelltes) Sterilisierfilter
geführt wurde.
Nachdem eine bestimmte, beispielsweise vorher festgelegte
Menge des Erzeugnisses im Puffertank 2 gespeichert ist, wird
das Ventil 4 geschlossen und der Innendruck des Puffertanks 2
wird abgesenkt auf ein Niveau zwischen beispielsweise Normal
druck und 0,8 kg/cm2 (80 kPa) Meßdruck, wie Überdruck, wäh
rend der Innendruck des Abfülltanks 3 mittels der Regelventi
le 8 und 8′ auf dem gleichen Niveau wie der Innendruck des
Puffertanks 2 oder geringfügig darunter gehalten wird. Danach
wird das Ventil 5 geöffnet, so daß das Erzeugnis vom Puffer
tank dem Abfülltank 3 zugeführt wird. Wie der Drucktank 1
weist der Abfülltank 3 einen Druckmesser 6 und/oder einen
Druckregler bzw. einen Luftregler 7 auf, so daß der Gasdruck
im Tank auf einen konstanten Wert eingesteuert und gehalten
wird. Der Abfülltank 3 kann ebenfalls druckbeständig sein
und gegebenenfalls eine Rühreinrichtung aufweisen. Wenn das
Erzeugnis aseptisch sein muß, muß das in den Abfülltank 3 ein
geleitete Gas steril, z. B. sterile Luft, sein, die beispielsweise
durch ein nicht dargestelltes Sterilisierungsfilter geleitet
wurde. Die Drücke in den Tanks 2 und 3 werden vorzugsweise ge
regelt durch Einleitung der sterilen Luft in die Tanks mit einem
etwas höheren Niveau als Normaldruck, um das Innere der Vor
richtung in sterilem Zustand zu halten.
Die Förderung des Erzeugnisses vom Puffertank 2 zum Abfüll-
oder Wechseltank 3 wird durch die Schwerkraft oder den Druck
unterschied zwischen den Tanks bewirkt, wie im Falle der
Förderung vom Drucktank i zum Puffertank 2.
Das im Abfülltank 3 gesammelte Erzeugnis wird schließlich dem
Abfüllgerät 9 zugeführt, durch das das Erzeugnis beispielswei
se in Behälter oder Container abgefüllt wird. Bei diesem Ver
fahren wird nach dem Sammeln des Erzeugnisses im Abfülltank 3
der Abschnitt der Vorrichtung stromabwärts vom Abfülltank 3
entlüftet oder es wird der Druck dort auf einen bestimmten,
wie vorher festgelegten Druck abgesenkt, so daß das Abfüllge
rät 9 gegen Einwirkung eines Überdrucks gesichert ist. Deshalb
ist das Abfüll- oder Beschickungsgerät 9 mechanisch geschützt
und das unerwünschte Tropfen von Flüssigkeit vom Abfüllgerät 9
und das Spülen oder Spritzen des Erzeugnisses während des Ab
füllvorganges sowie Schwankungen der Abfüllmenge werden ver
mieden und dadurch ein stabiles und konstantes Abfüllen des
Erzeugnisses, beispielsweise in die Behälter sichergestellt.
Bei der erfindungsgemäßen Abfüllvorrichtung erfolgt die För
derung des Erzeugnisses vom Drucktank 1 über den Puffertank 2
und den Abfülltank 3 zum Abfüllgerät 9 wiederholt und mehr
fach, so daß das Erzeugnis, das der Hochdruckbehandlung
unterzogen wurde, ohne Unterbrechung im Drucktank 1 gesammelt
wird, während das Erzeugnis kontinuierlich in die Behälter
abgefüllt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemä
ßen Verfahren muß das Erzeugnis innerhalb des Systems keine
engen Öffnungen passieren, wie ein Druckregelventil oder eine
Pumpe, die beim herkömmlichen System verwendet werden, so daß
das Problem bezüglich des Festsetzens oder Verstopfens mit
Feststoffen vermieden wird, auch wenn das Erzeugnis irgend
welche Feststoffe enthält.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer weiteren bevorzugten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Abfüllvorrichtung, bei der
wesentliche Teile mit denjenigen gemäß Fig. 1 identisch sind.
Wie nachstehend erläutert, wird z. B. das Erzeugnis in einer Sterilisiervorrichtung
unter dem geregelten Gasgegendruck
sterilisiert und im Drucktank 1 gesammelt.
Wenn das Erzeugnis
vom Drucktank 1 aufgenommen wird, nimmt ein Dreiwegventil 11
eine Stellung ein, in der der Drucktank 1 vom Puffertank 2
und vom Abfülltank 3 abgesperrt ist, während der Puffertank 2
mit dem Abfüll- oder Wechseltank 3 in Verbindung steht. Der Gasdruck
im Drucktank 1 wird durch den Luftregler 13 geregelt.
Ein in die von den Tanks 1, 2 und 3 kommenden Gasleitungen
14 angeordnetes Dreiwegventil 12 nimmt
dabei eine Stellung ein, in der die Gasleitung 14 des Drucktanks 1 von der des Puffertanks
2 und des Abfülltanks 3 abgesperrt und nicht mit diesen
verbunden ist.
Nach dem Sammeln einer bestimmten, zuvor festgelegten
Menge des Erzeugnisses im Drucktank 1 wird das Dreiwegventil 12
in der Gasleitung 14 betätigt, so daß der Drucktank 1 mit dem
Puffertank 2 in Verbindung gebracht wird, um den Innendruck
des Puffertanks 2 auf das gleiche Niveau wie denjenigen des
Drucktanks 1 zu regeln. Danach wird das Dreiwegventil 11 be
tätigt und öffnet den Durchgang zwischen dem Drucktank 1 und
dem Puffertank 2, während der Puffertank 2 vom Abfülltank 3
abgesperrt wird. Dadurch wird die Förderung des Erzeugnisses
vom Drucktank 1 in den Puffertank 2 ermöglicht.
Nach dem Sammeln einer bestimmten, zuvor festgelegten
Menge des Erzeugnisses im Puffertank 2 wird das Dreiwegven
til 12 in der Gasleitung 14 betätigt und schließt den Durch
gang zwischen dem Drucktank 1 und dem Puffertank 2, während
gleichzeitig der Durchgang zwischen dem Puffertank 2 und dem
Abfüll- oder Wechseltank 3 geöffnet wird, so daß der Innen
druck des Puffertanks 2 abgesenkt wird auf einen Druck zwi
schen beispielsweise Normaldruck und 0,8 kg/cm2 (80 kPa) Meß
druck, wie Überdruck. Die Druckregelung erfolgt dabei mittels
des Luftreglers 15. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird das
Dreiwegventil 11 betätigt und öffnet den Durchgang zwischen
dem Puffertank 2 und dem Abfülltank 3, während der Drucktank 1
vom Puffertank 2 abgesperrt wird, so daß das Erzeugnis vom
Puffertank 2 in den Abfülltank 3 und weiter in das Abfüllge
rät 9 gefördert wird, durch das das Erzeugnis in die Behälter
abgefüllt wird.
Fig. 2 ist ein Arbeitsplan oder Flußdiagramm einer
Sterilisations-
Abfüllvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Abfüllvorrich
tung. Bei dieser Sterilisations-Abfüllvorrichtung sind Zuführ
einrichtungen mit einer Pumpe 16, einem Sterilisator 17,
einem Halterohr 18 und einem Kühler 19 mittels der Förderlei
tung 10 in der vorstehenden Reihenfolge mit dem Drucktank 1
in Reihe geschaltet. Das Erzeugnis wird von einem Tank 20 mit
tels der Pumpe 16 durch das System dem Sterilisator 17 zuge
führt. Die Pumpe 16 kann das Erzeugnis dem Sterilisator 17 mit
einem geeigneten Druck zuführen. Der Förderdruck der Pumpe 16
muß größer sein als der Gegendruck vom Drucktank 1.
Eine Monoschraubenpumpe, Rohrpumpe, Rotationspumpe oder
dergl. mit genügend großer Leistung kann zu diesem Zweck ver
wendet werden. Die Regelung der Durchflußgeschwindigkeit des
dem Sterilisator 17 zugeführten Erzeugnisses wird beispiels
weise dadurch durchgeführt, daß die Durchflußrate oder -ge
schwindigkeit des Erzeugnisses zum Sterilisator 17 mittels
eines an der stromabwärts gelegenen Seite der Pumpe 16 ange
ordneten Durchflußmessers 21 ermittelt und die Abweichung der
gemessenen Durchflußrate von der vorgegebenen Durchflußrate
an einen Durchflußregler 22 gegeben wird. Der Durchflußregler 22
liefert eine Steueranweisung an einen Inverter oder Wandler 23,
durch dessen Betätigung die Operationsgeschwindigkeit der Pum
pe 16 geändert wird, wodurch die Durchflußrate des Erzeugnis
ses geregelt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann die Zuführeinrichtung einen
Zuführtank 24 mit einem Druckmesser 6, einem Regler 7 sowie Einlaß- und Auslaßventile 8, 8′ auf
weisen, die zur Regelung des Innendrucks im Tank 24 zusammen
wirken. Der Gas
druck im Zuführtank 24 muß geregelt werden, um den Druck ober
halb des Niveaus des Gasdruckes im Drucktank 1 zu halten, da
mit eine glatte und problemlose Förderung des Erzeugnisses
durch den Sterilisator 17 in den Drucktank 1 gewährleistet ist.
Dabei kann die Regelung der Durchflußrate des Erzeugnisses
durch die Einstellung der Druckdifferenz zwischen dem Zuführ
tank 24 und dem Drucktank 1 erfolgen.
Es ist festzuhalten, daß während des Betriebs der erfindungs
gemäßen Abfüllvorrichtung die Durchflußrate des Erzeugnisses
geändert werden kann aufgrund einer Variation des Förder
drucks des Erzeugnisses am Auslaß des Tanks 24 der Zuführein
richtung, die als Folge einer Änderung der Menge oder der Be
schickung des Erzeugnisses im Tank der Zuführeinrichtung auf
tritt, insbesondere der Höhe des Erzeugnisses im Tank der Zu
führeinrichtung. In diesem Fall kann, wie in Fig. 4 darge
stellt, die Durchflußrate beispielsweise dadurch geregelt wer
den, daß die Durchflußrate des dem Sterilisator 17 zugeführ
ten Erzeugnisses mittels eines unterhalb des Zuführtanks 24
angeordneten Durchflußmessers 21 ermittelt wird und die Regel
ventile 8 und 8′ mittels eines Durchflußreglers 22 angesteuert
werden, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Durchfluß
messers 21 arbeitet. Eine konstante Durchflußrate des Erzeug
nisses kann auch dadurch aufrechterhalten werden, daß ein
konstanter Förderdruck des Erzeugnisses am Auslaß des Zuführ
tanks 24 durch Betätigen der Regelventile 8 und 8′ mittels
eines (nicht dargestellten) Druckreglers aufrechterhalten
wird. Die Regelventile 8 und 8′ werden in Abhängigkeit von
einem Signal von einem (nicht dargestellten) Druckmesser be
tätigt, der im Abschnitt der Förderleitung 10 nahe des Aus
lasses des Zuführtanks 24 vorgesehen ist.
Als Sterilisator 17 der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
verschiedenartige Wärmeaustauscher verwendet werden, mit de
nen eine Kurzzeit-Hochtemperaturbehandlung möglich ist, bei
spielsweise ein Plattenwärmeaustauscher, ein Röhrenaustauscher,
ein Wärmeaustauscher mit gekratzter oder geschabter Oberflä
che, wie ein Dünnschicht-Wärmeaustauscher oder dergl., und eine Heizvorrichtung, wie ein Dampf
injektor oder Dampfstrahlapparat. Es können auch zwei, drei
oder mehrere Sterilisatoren in Reihe verwendet werden. Die Ver
wendung eines Wärmeaustauschers mit gekratzter oder geschabter
Oberfläche, der eine Rakel- oder Abstrichfunktion ausüben
kann, ist insbesondere dann wirksam, wenn das Erzeugnis hoch
viskos ist oder Feststoffe enthält.
Das dem Sterilisator 17 gelieferte Erzeugnis wird in diesem
auf beispielsweise 130 bis 150°C erhitzt. Nach dem Erwärmen
wird das Erzeugnis für eine bestimmte, beispielsweise vorher
festgelegte Zeitdauer bei einer bestimmten, beispielsweise
vorher festgelegten Temperatur in einem Halterohr 18 gehal
ten, wobei Zeit und Temperatur derart gewählt werden, daß die
angestrebte Sterilisierwirkung erzielt wird. Nach dem Abküh
len durch den Kühler 19 auf eine Temperatur beispielsweise
unterhalb 100°C wird das Material dann in den Drucktank 1
eingeleitet. Der Kühler 19 kann ein Wärmeaustauscher sein,
beispielsweise ein Plattenwärmeaustauscher, Röhrenwärmeaus
tauscher oder ein Wärmeaustauscher mit gekratzter oder geschab
ter Oberfläche, wie ein Dünnschicht-Wärmeaustauscher. Der im Drucktank auf einem konstanten Niveau
geregelte Gasdruck wird auf das Erzeugnis ausgeübt, so daß
dieses zum Tank 24 der Zuführeinrichtung zurückgedrückt wird.
Auf den Sterilisator 17 wird somit ein konstanter Gegendruck
ausgeübt und dadurch eine fortlaufende Behandlung des Erzeug
nisses bei konstanten Hochtemperaturbedingungen ermöglicht.
Zudem wird die Durchflußrate des in den Sterilisator fließen
den Erzeugnisses genau auf konstantem Niveau gehalten, weil
das Erzeugnis durch den im Zuführtank 24 geregelten Gasdruck
in den Sterilisator 17 geleitet wird. Aus diesen Gründen wird
der auf den Sterilisator ausgeübte Gegendruck in vorteilhaf
ter Weise exakt stabilisiert. Da zudem das Erzeugnis dem
Sterilisator 17 durch den Gegendruck im Zuführtank 24 zuge
führt wird, besteht keine Gefahr eines Bruches der Feststof
fe auch dann, wenn das Erzeugnis derartige Feststoffe enthält.
Wenn jedoch das Erzeugnis vollkommen aseptisch sein muß, muß
das in den Drucktank 1 eingeleitete Gas beispielsweise sterile
Luft sein, die durch ein (nicht dargestelltes) Sterilisier
filter geführt wurde. Sterile Luft kann auch als das Gas ver
wendet werden, das an den Zuführtank 24 geliefert wird.
Das Erzeugnis wird somit nach dem Sterilisieren durch den
Drucktank 1, den Puffertank 2 und den Abfülltank 3 in der
vorstehend beschriebenen Weise dem Abfüllgerät zugeführt.
Die erfindungsgemäße Abfüllvorrichtung kann
wie die bekannten Vorrichtungen einer Apparatesterilisierung
durch fließendes Wasser oder dergl. unterzogen werden.
Wie erläutert, ist es mit der erfindungsgemäßen Abfüllvor
richtung möglich, flüssige oder hochviskose Erzeugnisse nach
einer Hochdruckbehandlung stabil und kontinuierlich abzufül
len, ohne daß der hohe Behandlungsdruck unmittelbar auf die
Teile des Abfüllgerätes einwirken kann.
Wenn insbesondere die erfindungsgemäße Abfüllvorrichtung in
ein Sterilisiersystem eingebaut ist, kann das flüssige oder
hochviskose Erzeugnis bei hoher Temperatur und unter einem
bestimmten Gegendruck kontinuierlich sterilisiert werden, wo
bei die Anwendung eines übermäßigen Druckes auf das Abfüll
gerät vermieden wird und eine stabile und kontinuier
liche Sterilisierung und Beschickung oder Abfüllung des Er
zeugnisses ermöglicht wird. Zudem werden Probleme im Zusam
menhang mit dem Festsetzen oder Verstopfen durch Feststoffe
und dem Auseinanderbrechen der Feststoffe auch dann verhindert,
wenn die Vorrichtung bei der Handhabung eines Erzeugnisses
verwendet wird, das verhältnismäßig große Feststoffe ent
hält. Deshalb kann die Erfindung insbesondere wirksam einge
setzt werden nach der Sterilisierung von flüssigen oder hoch
viskosen Nahrungs- und Arzneimitteln, die Feststoffe enthal
ten, beim Verarbeiten derartiger Erzeugnisse durch steri
les Abfüllen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Abfüllen eines fließfähigen Erzeugnisses,
das unter hohem Druck in einem Drucktank gelagert ist,
bei dem das Erzeugnis von dem Drucktank in ein Abfüllge
rät überführt wird, wobei insbesondere ein Sterilisier
verfahren vorangeht, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß das Erzeugnis vom Drucktank (1) in einen in Strömungsrichtung des Erzeugnisses unterhalb des Drucktanks (1) angeordneten Puffertank (2) überführt wird, während der Druck im Puffertank (2) gleich groß oder etwas kleiner als der Druck im Drucktank (1) ist,
- b) daß nach dem Absperren des Puffertanks (2) vom Drucktank (1) und Absenken des Drucks im Puffertank der Puffertank (2) mit einem in Strömungsrichtung des Erzeugnisses unterhalb des Puffertanks (2) ange ordneten Abfülltank (3) in Verbindung gebracht wird, wodurch das Erzeugnis vom Puffertank (2) in den Ab fülltank (3) überführt wird, und
- c) daß danach das Erzeugnis in das Abfüllgerät (9) überführt wird.
2. Abfüllvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit
einem Drucktank (1), einem Puffertank (2), einem Abfüll tank (3) und einem Abfüllgerät (9), die in dieser Rei henfolge hintereinander angeordnet sind;
mit einer die Tanks (1 bis 3) und das Abfüllgerät (9) verbindenden Förderleitung (10) mit Ventilen (4, 5; 11) zum Absperren der Tanks (1-3) gegeneinander; und
mit Einrichtungen (6, 7, 8, 8′; 12, 13, 15) zur getrennten Regelung des Drucks sowohl im Drucktank (1), im Puffertank (2) als auch im Abfülltank (3).
einem Drucktank (1), einem Puffertank (2), einem Abfüll tank (3) und einem Abfüllgerät (9), die in dieser Rei henfolge hintereinander angeordnet sind;
mit einer die Tanks (1 bis 3) und das Abfüllgerät (9) verbindenden Förderleitung (10) mit Ventilen (4, 5; 11) zum Absperren der Tanks (1-3) gegeneinander; und
mit Einrichtungen (6, 7, 8, 8′; 12, 13, 15) zur getrennten Regelung des Drucks sowohl im Drucktank (1), im Puffertank (2) als auch im Abfülltank (3).
3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß in Strömungsrichtung vor dem Drucktank (1) eine
Sterilisiervorrichtung angeordnet ist, die einen Steri
lisator (17) sowie Zuführeinrichtungen (16, 20; 24) zum
Zuführen des Erzeugnisses unter Druck in den Sterilisa
tor (17) aufweist.
4. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine regelbare
Pumpe (16) aufweist.
5. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen Zuführtank
(24) mit regelbarem Innengasdruck aufweist.
6. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sterilisator einen Kühler (19)
aufweist.
7. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Regeln
des Druckes jeweils einen Druckmesser (6), einen Druck
regler (7) und Ventile (8, 8′) aufweisen.
8. Abfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Regeln
des Druckes ein Dreiwegeventil (12) und zwei Luftregler
(13 bzw. 15) aufweisen.
9. Abfüll-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucktank (1), der Puffertank (2) und der Abfülltank
(3) durch ein Dreiwegeventil (11) miteinander verbunden
sind.
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Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
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D2 | Grant after examination | ||
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