DE3335186A1 - Verfahren zur herstellung von dinitrophenylethern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dinitrophenylethern

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DE3335186A1 DE19833335186 DE3335186A DE3335186A1 DE 3335186 A1 DE3335186 A1 DE 3335186A1 DE 19833335186 DE19833335186 DE 19833335186 DE 3335186 A DE3335186 A DE 3335186A DE 3335186 A1 DE3335186 A1 DE 3335186A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C201/00Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
    • C07C201/06Preparation of nitro compounds
    • C07C201/12Preparation of nitro compounds by reactions not involving the formation of nitro groups

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern der folgenden allgemeinen Formel (III):
5
R,
\w/ ""3
(III)
worin einer der Substituenten R- und R- eine Nitrogruppe bedeutet und der andere ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet und R3
15
i) eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
ii) eine geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Phenylgruppe als Substituenten, die 1 bis 5 Kohlenstoff atome enthält,
iii) eine Phenylgruppe oder 25
iv) eine Phenylgruppe mit einem oder mehreren Substituenten aus der Gruppe Nitrogruppe, Halogenatom, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxygruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Dinitrophenylether, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, umfassen bekannte Verbindungen und neue Verbindungen. Als solche Dinitrophenylether werden beispielsweise der 2,4-Dinitrophenylether in der britischen Patentschrift 1 279 874 (1969) und der 2,6-Dinitrophenylether in der JA-OS 56-2901 (1981) beschrieben. Diese Literaturstellen betreffen jedoch die Aktivitäten der entsprechenden Dinitrophenyletherverbindungen als landwirtschaftliche Chemikalien, und die Syntheseverfahren dieser Verbindungen wurden nicht weiter untersucht. Das in der britischen Patentschrift beschriebene Syntheseverfahren besteht daher nur darin, daß die allgemein bekannten klassischen Verfahren, die im folgenden beschrieben werden, durchgeführt werden. Die bekannten allgemeinen Verfahren sind die folgenden bei-
15 den Verfahren.
Dies sind 1) ein Verfahren, bei dem Dinitrophenole und ein halogenierter Kohlenwasserstoff in Anwesenheit einer äquimolaren oder mehr als der äquimolaren Menge an Alkali umgesetzt werden, und 2) ein Verfahren, bei dem Dinitrohalogenbenzol und ein Alkohol in Anwesenheit einer stark alkalischen Flüssigkeit umgesetzt werden. Bei beiden Verfahren ist es daher erforderlich, zuerst die halogenierten Verbindungen herzustellen und eine große Menge an alkalischen Substanzen zu verwenden. Beide oben erwähnten Verfahren besitzen weiterhin den Nachteil, daß die Synthese von Verbindungen, worin R-, die Phenylgruppe mit dem Substituenten in der oben erwähnten Formel (III) bedeutet, nicht möglich ist.
30 Wegen der oben angegebenen Verhältnisse ist es schwierig, wenn irgendeine Verbindung mit einer hohen Aktivität als landwirtschaftliche Chemikalien unter den Dinitrophenylethern in der Zukunft gefunden wird, diese Verbindung auf wirtschaftlich vorteilhafte Weise herzustellen. Die Anmel-
derin hat Untersuchungen durchgeführt, um die oben erwähnten technischen Schwierigkeiten, die das Verfahren zur Her-
stellung von Dinitrophenylethern betreffen, zu überwinden. Die Anmelderin hat nun gefunden, daß die gewünschten Verbindungen leicht und in besserer Ausbeute als bei den klassischen Verfahren hergestellt werden können, wenn man Dinitrophenylmethylether und den entsprechenden Alkohol als Rohmaterialien wie auch eine katalytische Menge einer alkalischen Verbindung verwendet.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, betrifft die Erfindung ein neues Syntheseverfahren für Dinitrophenylether, bei dem es nicht erforderlich ist, eine Halogenverbindung als Zwischenprodukt zu verwenden. Erfindungsgemäß soll ein neues Syntheseverfahren zur Verfügung gestellt werden, gemäß dem die gewünschten Verbindungen in höherer Ausbeute als bei den bekannten Verfahren, bei denen eine Halogenverbindung als Zwischenprodukt verwendet wird, erhalten werden,
Die Erfindung betrifft somit die folgenden beiden Hauptausführungsformen (1) und (2):
20
(1) ein Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern der allgemeinen Formel (III):
25 p_/O>— 0-R„ (III)
worin einer der Substituenten R. und R2 eine Nitrogruppe bedeutet und der andere ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet und R3
i) eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
ii) eine geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Phenylgruppe als Substituenten, die 1 bis 5 Kohlenstoff a tome enthält,
iii) eine Phenylgruppe oder
iv) eine Phenylgruppe mit einem oder mehreren Substituenten aus der Gruppe Nitrogruppe, Halogenatom, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I): 15
(D
20 worin R1 und R9 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (II):
R3OH (II)
worin R3 die oben angegebene Bedeutung besitzt, 30
in Anwesenheit einer alkalischen Verbindung umsetzt, und
(2) ein Verfahren, wie oben unter (1) beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktion in Anwesenheit oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird.
Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (I) und (II) dargestellt werden und bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können aus bekannten Ausgangsverbindungen nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispiele für alkalische Verbindungen, die als Katalysatoren verwendet werden, sind anorganische Verbindungen, wie NaOH, KOH, Na3CO3 und K3CO3, wie auch organische Amine, wie Monoethylamin, Diethylamin und Pyridin. Diese alkalischen Verbindungen werden in einer Menge von 1/2 bis 1/10 Mol pro Mol der Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, verwendet. Das quantitative Verhältnis der Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (I) und (II) dargestellt werden, kann das theoretische sein, d.h. das gleiche Molverhältnis, und es ist ebenfalls möglich, eine der beiden Verbindungen in einem Überschuß gegenüber der anderen von 0,1 bis 0,5 Mol zu verwenden. In einem solchen Fall wird die leichter wiedergewinnbare Verbindung im Überschuß verwendet.
Bei der Durchführung des Verfahrens kann irgendein Lösungsmittel, das gegenüber den Reaktionsteilnehmern und dem Produkt inert ist, wie Benzol, Hexan, Toluol oder Xylol, in einer Menge von 0,1 bis 10 Mol, bevorzugt 0,5 bis 5 Mol, pro Mol der Reaktionsteilnehmer (d.h. der Gesamtmenge an Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (I) und (II) dargestellt werden) verwendet werden. Wenn jedoch die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, bei Raumtemperatur bis Reaktionstemperatur flüssig ist, kann die erfindungsgemäße Umsetzung ohne Verwendung eines Lösungsmittels.durchgeführt werden. Wenn die Reaktion bei Normaldruck durchgeführt wird, kann die Reaktionstemperatur durch die Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels oder der Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, begrenzt sein. Wenn die zuvor erwähnte Begrenzung nicht gegeben ist, ist es möglich, die bevorzugte Temperatur innerhalb eines Bereichs zwischen 60
und 1800C auszuwählen. Weiterhin kann man das Verfahren auch unter erhöhtem Druck, wie einem Druck innerhalb des Bereichs zwischen 0 und 5 kg/cm2 überdruck durchführen. Obgleich die Reaktionszeit nicht beschränkt ist, dauert es, nachdem die Reaktionstemperatur erreicht wurde, in den meisten Fällen 1 bis 4 Stunden, bis das Ende der Reaktion erreicht ist. Um die gewünschte Verbindung (d.h. die Dinitrophenylether, die durch die allgemeine Formel (III) dargestellt werden) nach Beendigung der Reaktion aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen, können Filtration, Waschen und Umkristallisation nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. 15
Beispiel 1
0,1 mol 1-Methoxy-2,6-dinitro-4-t-butylbenzol als Verbin-
dung der allgemeinen Formel (I) und 1,5 mol Isopropylalkohol als Verbindung der allgemeinen Formel (II) werden unter Rühren bei 800C während 2 Stunden in Anwesenheit von 0,050 mol NaOH in einem Dreihalskolben, der mit einem 200-ml-Kühler, Thermometer und Rührer ausgerüstet ist, umgesetzt. Aus dem Reaktionsgemisch wird überschüssiges Isopropanol entfernt, und der Rückstand wird mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wird aus "der wäßrigen Schicht mittels Chloroform extrahiert, und nach dem Trocknen über Glaubersalz wird das Chloroform abdestilliert. Die zurückgebliebene ölige Substanz wird durch Säulenchromatographie unter Verwendung von Silicagel als Füllstoff und unter Verwendung von η-Hexan eluiert. Man erhält 0,095 mol ölige Substanz. Durch sein Infrarotabsorptionsspektrum (welches im folgenden als IR-Spektrum bezeichnet wird) und das kernmagnetische Resonanzspektrum (welches im folgenden als NMR-Spektrum bezeichnet wird) wird bestätigt, daß die ölige Substanz die Ver-
bindung ist, die durch die folgende allgemeine Formel (III) dargestellt wird:
(CH-J-C-(O)-OCH-. + (CH-J-CHOH
[II]
[I] NaOH
[III]
Beispiel
Die Reaktion und die Nachbehandlung erfolgen auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, ausgenommen, daß 1-Methoxy-2,6-dinitro-4-sek.-butylbenzol als Verbindung der allgemeinen Formel (I), sek.-Butylalkohol als Verbindung der allgemeinen Formel (II) und K2CO3 als Katalysator verwendet werden. Man erhält 0,094 mol der gewünschten Verbindung in Form eines roten Öls. Durch die Analyse der IR- und NMR-Spektren wird bestätigt, daß die ölige Verbindung die Verbindung ist, die durch die folgende allgemeine Formel (III) dargestellt wird:
CH
3\
C2H5'
C2H5CH(OH)CH3
NO2 C2H5
[III]
Vergleichsbeispiel 1
0,1 mol 1-Chlor-2,6-dinitro-4-sek.-butylbenzol und 1,5 mol sek.-Butylalkohol werden in Anwesenheit von 0,05 mol K3CO3 bei 8O0C während 4 Stunden in einem ähnlichen Reaktor, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, umgesetzt. Die Nachbehandlung der Reaktionsflüssigkeit erfolgt auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben. Man erhält 0,062 mol der gewünschten Verbindung (der folgenden allgemeinen Formel (HD):
C2H5CH(OH)CH3 [II]
K2CO3
CH
[III]
Vergleichsbeispiel 2
Es wird das gleiche Verfahren wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, ausgenommen, daß 2,6-Dinitro-4-sek.-butylphenol anstelle von 1-Methoxy-2,6-dinitro-4-sek.-butylbenzol verwendet wird und sek.-Butylchlorid anstelle von sek.-Butanol eingesetzt wird. Man erhält 0,049 mol der gewünschten Verbindung (der folgenden allgemeinen Formel (III)) als Öl:
CH
3\
[I]
+ C2H5CH(CA)CH3
[II]
K2CO3
No2 C2H5
[III]
Beispiel 3
Die Reaktion und die Nachbehandlung werden auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, ausgenommen, daß 1-Methoxy-2,4-dinitro-6-sek.-butylbenzol als Verbindung der allgemeinen Formel (I), sek.-Butanol als Verbindung der allgemeinen Formel (II) und K0CO3 als Katalysator verwendet werden. Man erhält 0,096 mol der gewünschten Verbindung als hellgelb gefärbtes Öl. Durch die Analyse der
IR- und NMR-Spektren wird bestätigt, daß die ölige Verbindung die Verbindung ist, die durch die folgende allgemeine Formel (III) dargestellt wird:
CH.
20
C2H5CH(OH)CH3
[II]
CH. C0H1.
\ 3 /2 5
\ /
K2CO3 / / 3
CH
2 C2H5
[III]
Beispiele 4 bis 14
Es werden die folgenden Reaktionen durchgeführt, wobei die in der Tabelle I aufgeführten Reaktionsbedingungen angewen det werden. Die Bezeichnungen der Substituenten R.., R2 und
R3 sind ebenfalls aufgeführt. Es wird die erfindungsgemäße Umsetzung entsprechend der folgenden Gleichung durchgeführt, Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben .
NO,
0 CH3 + R3OH
Kat.
[I] [II] [III]
Vergleichsbeispiele 3 bis 6
Es werden die folgenden Reaktionen unter den in Tabelle II aufgeführten Reaktionsbedingungen durchgeführt. In der Tabelle II sind die Bezeichnungen der Substituenten R.., R2 und R3 ebenfalls angegeben. Es wird das bekannte Verfahren, das durch die folgende Gleichung dargestellt ist, durchgeführt. Die Ergebnisse, die man erhält, sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
[I]
R3OH
[II]
Kat.
[III]
Vergleichsbeispiele
7 und 8
Es werden die folgenden Reaktionen unter den in Tabelle III aufgeführten Reaktionsbedingungen durchgeführt. In der Tabelle sind auch die Bezeichnungen der Substituenten R.., R2 und R3 angegeben. Es wird ein bekanntes Verfahren durchgeführt, das durch die folgende Gleichung dargestellt wird. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben .
NO
OH + -NO,
'2 TL W-OR,
R2
[I]
[II] [III]
Tabelle I Beispiele 4 bis 14
Beispiel
Arten der Substituenten
Katalysator
Reaktionsbedingungen
Ergebnisse
CH3-
R-,
R3 (OH)
Art
Et(OH)
NaOH
Menge in mol
Lösungsmittel
Temp.
70
Zeit (h)
Ausbeute an (III) in %
2.0
96
Eigenschaften
ölig
N0„
(HOW H )+
NaOH
Toluol
140
2.0
87
Fp.
129 -
N0„
sek.Butyl
H MOH)
KOH
90
2.0
92
ölig
sek.Butyl
NO1,
O)-CH0CH9CH9(OH)
K2CO3
Toluol
130
3.0
ölig
N0„
Et
(OH)
Pyridin
100
4.0
90
ölig
sek.Butyl
N0„
CH2(OH)
K2CO3
Benzol
80
4.0
85
ölig
CO CO CO
Pyridin
Toluol
130
4.0
87
Fp. 104-105
Tabelle I (Fortsetzung)
Arten der Beispiele 4 bis 14 R3 (OH) Katalysator Menge
in mol
Reaktionsbedingungen Temp.
CC)
Zeit
(h)
Ergebnisse Eigen
schaften
I
I
Bei
spiel
Ri Substituenten
TO)-(OH)
Art Lösungs
mittel
130 3.5 Ausbeute
an (III)
in %
FP.
80 - 81
Nr. sek.Butyl R2 CH-/OV-(OH)
N—t-CJL
NaOH Toluol 130 4.0 84 Fp.
117- 118
3335186
11 Il NO2 (OV(OH)
N—^- OEt
NaOH \ Toluol 100 4.0 87 Fp. -
90 - 91
12 Il Il CA-(O)-(OH) KOH Toluol 140 2.0 82 Fp.
102- 103
13 Il Il NaOH Xylol Fp.: 84 Schmelzpunkt
14 Il
Tabelle II Vergleichsbeispiele 3 bis 6
Bei
spiel
Arten der Substituenten NO2 R3 (OH) Katalysator Menge
in mol
Reaktionsbedingungen Temp.
(°C)
Zeit
Ui)
Ergebnisse Eigen
schaften
Nr. Ri ti (θ)—(OH) Art Lösungs
mittel
130 4.0 Ausbeute an
(III)' in %
3 sek.Butyl Il <O)-(0H) NaOH 1Z2 Toluol 110 6.0 0 Pp.
104-105
4 It Il O9N-Zo)-(OH) Pyridin · 1.0 Il 130 6.0 52
5 If Il KOH 5.0 Il 120 4.0 0 Fp.
117-118
6 Il Pyridin - 61
Tabelle III Vergleichsbeispiele 7 und 8
Bei
spiel
Arten der Substituenten J Katalysator Menge
in mol
Reaktionsbedingungen Temp. Zeit
(h)
Ergebnisse Eigen
schaften
Nr. Ri E2 / /ι ι ι ( C* 9 "\
\ ν J / \ «A/^
Art 5.0 Lösungs
mittel
120 4.0 Ausbeute an
(III) in %
7 sek.Butyl NO2 Pyridin 5.0 - 120 6.0 0
8 sek.Butyl NO2 Pyridin - 0

Claims (2)

  1. 33
    3518^RAUS & WEISERT "
    PATE NTANWÄLTE
    UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · D R.-IN G. ANN EKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE -IS ■ D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/79 70 77-79 70 78 · TELEX Ο5-21215 6 kpat ti
    TELEGRAMM KRAUSPATENT
    3971 AW/an
    (1) CHISSO CORPORATION Osaka, Japan
    (2) KAKEN PHARMACEUTICAL CO., LTD. Tokyo, Japan
    Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern der allgemeinen Formel (III):
    (III)
    worin einer der Substituenten R. und R- eine Nitrogruppe bedeutet und der andere ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet und R3
    i) eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
    ii) eine geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Phenylgruppe als Substituenten, die 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält,
    iii) eine Phenylgruppe oder
    iv) eine Phenylgruppe mit einem oder mehreren Substituenten aus der Gruppe Nitrogruppe, Halogenatom, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    bedeutet, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I):
    (D
    worin R.. und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (II): 20
    R3OH
    worin R- die oben angegebene Bedeutung besitzt, in Anwesenheit einer alkalischen Verbindung umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird,
DE3335186A 1982-09-30 1983-09-28 Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern Expired DE3335186C2 (de)

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GB2129791A (en) 1984-05-23
FR2533918A1 (fr) 1984-04-06
GB8326316D0 (en) 1983-11-02
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