DE3334845A1 - Ueberzugszusammensetzung und ihre verwendung zur herstellung von sauerstoffdichten beschichtungen auf kunststoffgegenstaenden - Google Patents
Ueberzugszusammensetzung und ihre verwendung zur herstellung von sauerstoffdichten beschichtungen auf kunststoffgegenstaendenInfo
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Description
Gegenstände aus Kunststoff besitzen häufig eine beachtliche Sauerstoffdurchlässigkeit. Diese Eigenschaft
wirkt sich besonders bei Hohlkörpern aus Kunststoff störend aus, da der Inhalt der Hohlkörper
durch den durch Diffusion eingedrungenen Sauerstoff oxydiert und in unerwünschter Weise
verändert werden kann. Dies gilt sowohl für Feststoffe oder Flüssigkeiten, die in Flaschen oder
anderen Behältern aufbewahrt werden, als auch für Flüssigkeiten, die im Kreislauf zirkulieren.
Von besonderer Bedeutung unter den Kunststoffgegenständen mit zirkulierender Flüssigkeit sind Fussbodenheizungssysteme
mit Heizungsrohren aus Kunststoffen, durch die erwärmtes Wasser im Kreislauf
geführt wird. Die Sauerstoffdurchlässigkeit solcher
Rohre, die in der Regel aus Polyolefinen bestehen, ist derartig gross, dass ausreichende Mengen an
Sauerstoff in das im Kreislauf geführte Wasser diffundieren, so dass eine erhebliche Korrosion
der metallischen Teile des Systems, wie der Kessel und Pumpen, eintritt.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die durch ein Kunststoffrohrsystem eindringende Menge an
Sauerstoff für ein Einfamilienhaus mit etwa 500 m
Rohr einen Metallabtrag von etwa 300 g Eisen pro Jahr hervorruft, wobei etwa 400 g Rostschlamm
entstehen. Da dieses Problem von erheblicher Bedeutung ist, wurden schon verschiedene Versuche
zur Verringerung der Sauerstoffdiffusion durch
Kunststoffgegenstände, insbesondere durch Kunststoffrohre für Fussbode»heizungen, durchgeführt.
Eine gute Verhinderung der Sauerstoffdiffusion wird zwar durch eine vollständige Umhüllung des Kunststoffrohrs durch Metall, zum Beispiel durch eine Aluminiumfolie, erreicht, doch stehen der
praktischen Verwendung dieser Lösung erhebliche Verlegungsschwierigkeiten und hohe Kosten entgegen. Man hat auch schon vorgeschlagen, Kunststoff- rohre mit einer sauerstoffdichten Ummantelung zu
versehen, indem man sie in ein wenigstens dreilagiges, normal aber fünflagiges Kunststofflaminat einschweisst,
wobei das Laminat eine Sperrlage für Sauerstoff, einen Haftvermittler und eine siegelfähige Schicht besitzt. Als
Material für die Sperrlage hat man Polyvinylalkohol, Vinylalkohol-Ethylencopolymerisate
oder Polyacrylnitril vorgeschlagen. Es ist jedoch nachteilig, dass auch diese Abdichtung
der Kunststoffrohre mit einem hohen Kostenaufwand
verbunden ist. Ausserdem bildet die Schweissnaht eine Schwachstelle in der Abdichtung. Auch die Rohrenden sind
störungsanfällig, speziell bei wasserlöslichen Sperrlagen und bei Verletzung der Schutzschicht, wenn Rohre mit
Wasser in Kontakt kommen.
Ein weiterer Vorschlag betrifft ein überzogenes Kunststoffrohr für eine Fussbodenheizung. Der Überzug
soll sauerstoffdiffusionshemmend und elastisch sein. Unter den genannten Überzugsmaterialien befindet
sich aber keines, das diese Wirkungen befriedigend zeigt.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Bereitstellung
einer Überzugszusammensetzung, die bei ihrer Verwendung Beschichtungen auf Kunststoffgegenständen
ergibt, die gegen die Diffusion von Sauerstoff dicht sind und die erforderlichen elastischen Eigenschaften
für die Verwendung der überzogenen Kunststoffgegenstände besitzen.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Überzugszusammensetzung enthaltend ein
Vinylidenchlorid-Copolymeres und ein Polyurethan, wobei diese Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie
75 bis 95 Gew% eines thermoplastischen Vinylidenchlorid-Copolymeren
und
25 bis 5 Gew% eines thermoplastischen Polyesterurethans
auf Basis eines Polyesterpolyols aus einem aliphatischen Diol und einer aliphatischen
Dicarbonsäure oder aus einem aliphatischen Lacton oder einer Mischung von beiden und eines aro-
GOPY
matischen Diisocyanate, wobei die Prozentangaben auf das Gesamtgewicht des Copolymeren und des
Polyesterurethans bezogen sind, enthält.
Diese Überzugszusammensetzung kann als solche verwendet werden, wobei sie aus der Schmelze auf das
Substrat aufgetragen wird. Sie kann aber auch in Form einer Lösung, zum Beispiel in Tetrahydrofuran
oder Tetrahydrofuran / Toluol 70 : 30 Gewichtsteilen, vorliegen. Derartige Lösungen können
bis zu 23 Gew% der Polymerenmischung
enthalten. Ausserdem kann die Überzugsmasse übliche Zusatzstoffe, wie Stabilisatoren und Gleitmittel,
enthalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Uberzugszusammensetzung
gemäss der Erfindung 80 bis 92, insbesondere 88 bis 91 Gew% des Vinylidenchlorid-Copolymeren
und 20 bis 8, insbesondere 12 bis 9 Gew% des Polyesterurethans.
Das in der erfindungsgemässen Überzugsmasse vorhandene
thermoplastische Vinylidenchlorid-Copolymere enthält als einpolymerisierte Comonomere radikalisch
polymer!sierbare ethylenisch ungesättigte Monomere, die bevorzugt
die thermoplastische Verarbeitung des Copolymeren er·
leichtern, aber seine Kristallisation möglichst wenig beeinträchtigen. Derartige Comonomere sind
zum Beispiel Vinylchlorid, Acrylnitril, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ester der Acryl- bzw.
Methacrylsäure mit höheren Alkoholen, Vinylacetat, Butadien, Isopren oder Chlorbutadien. Vinylchlorid
und Methylacrylat sind die zur Zeit bevorzugten Comonomeren.
Neben binären Copolymeren können auch Vinylidenchlorid-
Copolymere mit mehr als einem Comonomeren gebraucht werden.
Die bei der Erfindung verwendeten thermoplastischen Polyesterpolyurethane leiten sich von einem PoIyesterdiol
und einem Diisocyanat ab. Das Polyesterdiol ist ein Kondensationsprodukt eines gesättigten aliphatischen
Diols, bevorzugt eines diprimären Alkohols mit in der Regel 2 bis 10, insbesondere 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Molekül und einer gesättigten aliphatischen Dicarbonsäure
mit in der Regel 4 bis 10, bevorzugt 6 bis 9 Kohlenstoffatomen im Molekül. Unter den in Betracht
kommenden Diolen sind 1,4-Butandiol und 1,6-Hexandiol und unter den Dicarbonsäuren Adipinsäure
bevorzugt.
Geeignete Polyesterdiole lassen sich auch durch die bekannte Kondensation von gesättigten aliphatischen
Lactonen, insbesondere Caprolacton,
herstellen.
Als Urethane kommen für die Herstellung des PoIyesterurethans aromatische Diisocyanate in Betracht,
wie Phenylendiisocyanat, die verschiedenen isomeren Toluylendiisocyanate, 1,5-Naphthylendiisocyanat und
Methylendiphenyl-4,4-diisocyanat. Das zur Zeit bevorzugte Diisocyanat ist das Methylendiphenyl-4,4-diisocyanat.
Die thermoplastischen Polyesterurethane haben in der Regel einen Schmelzindex nach ASTM D 1238/78
von 8 - 15 g / min bei 2000C. Ihre Shore A Härte liegt bevorzugt bei 80 bis 90.
Das Vermischen des Vinylidenchlord-Copolymeren und des Polyesterurethans kann in einfacher Weise und
in üblichen Mischeinrichtungen erfolgen. Das Auftragen der die Sauerstoffdiffusion verhindernden
Schicht erfolgt bevorzugt aus der Schmelze. Bei Kunststoffrohren und ähnlichen Runststoffprofilen
eignen sich dafür bekannte Einrichtungen, wie ein Extruder mit einer Querkopf-Ringdüse. Im allgemeinen
liegen die Temperaturen bei der Extrusionsbeschichtung bei 140 bis 1700C. Die op-
timalen Extrusionsbedingungen lassen sich durch
einige einfache Vorversuche leicht ermitteln. Im allgemeinen soll die Schichtdicke aus der erfindungsgemässen
Überzugsmasse 20 bis 300, bevorzugt 80 bis 200 um, betragen, um eine befriedigende Dichte gegen die
Sauerstoffdiffusion zu erreichen. Für Kunststoffrohre für Fussbodenheizungen kann man für
diesen Zweck bekannte Basisrohre mit der erfindungsgemässen Überzugszusammensetzung mit Hilfe eines
Extruders mit Querkopf-Ringdüse beschichten. Die Basisrohre können zum Beispiel aus Polyolefinen
sein, wie zum Beisp al Propylen -Ethylen ~Copolymere,
Polybuten, vernetzte mitteldichte Niederdruckpolyethylene oder Ethylen-Octencopolymere.
Um das Blocken und eine mechanische Beschädigung der beschichteten Rohre zu verhindern, ist es
vorteilhaft, die Sauerstoffsperrschicht mit einer Schutzschicht abzudecken. Hierfür eignen sich
elastische thermoplastische Polymere, wie sie auch für die Basisrohre verwendet werden, insbesondere
aber Ethylen-Octen-l-Copolymere. Die
Schutzschicht wird bevorzugt in einem zweiten Extruder mit Querkopf-Ringdüse nach Auftragen der Sperrschicht aufgebracht. Fussbodenheizrohre, die in dieser
Weise beschichtet worden sind, besitzen eine ausgezeichnete Dichtigkeit gegen die Sauerstoffdif-
- li -
fusion und bereiten ausserdem wegen der Elastizität des Überzugs keine Schwierigkeiten beim Verlegen.
Neben der nahtlosen Beschichtung lassen sich aus der erfindungsgemässen Zusammensetzung auf bekannte
Weise auch Folien herstellen, die durch Ummanteln von Kunststoffteilen und anschliessende Verschweissung
sauerstoffdiffusionsdichte Artikel ergeben.
Ein anderes Beschichtungsverfahren, das sich besonders für Gegenstände von komplizierter Gestalt,
wie Flaschen oder Kanister, eignet, besteht darin,
dass man die Gegenstände aus einem sauerstoffdurchlässigen Polymeren mit einer Lösung der erfindungsgemässen
Überzugsmasse benetzt und den dabei erhaltenen überzug trocknet. Dazu kann man die zu beschichdenden
Gegenstände in die Lösung der die Sauerstoffbarriere bildenden Polymerenmischung eintauchen oder sie
mit dieser Lösung besprühen. Man erzielt auch in diesem Fall eine gute Sauerstoffdichtigkeit der beschichteten Kunststoffgegenstände.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze sind Gewichtsangaben, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
Ein für eine Fussbodenheizung verwendbares Rohr mit einem Gesamtdurchmesser von 20 mm und einer Wandstärke
von 2 mm aus einem durch Elektronenstrahlen vernetzten Ethylen-Octen-Gopolymeren mit einem
Schmelzindex von 1 und einer Dichte von 0,930 wurde in einem Extruder mit Ringdüse mit einem
nahtlosen Überzug aus einer Mischung aus 90 % eines thermoplastischen Copolymeren aus 80 Teilen
LO Vinylidenchlorid und 20 Teilen Vinylchlorid und 10 % eines linearen thermoplastischen Polyesterurethans
beschichtet. Das Polyesterurethan war
das Umsetzungsprodukt eines Polyesterdiols aus 1,4-butandiol
und Adipinsäure mit Methylendiphenyl-4,4-
L5 diisocyanat.
Bei der Extrusion lag das Temperaturprofil bei 140 bis 170 C. In Abhängigkeit von der Abzugsgeschwindigkeit
des beschichteten Rohres wurden Beschichtungsstärken von 50 bis 300 «m erzielt.
Die Sauerstoffdurchlässigkeit des Rohres wurde durch
die Beschichtung wesentlich herabgesetzt. Der folgende Vergleich eines Rohres mit einer Schichtstärke von
mit dem unbeschichteten Basisrohr zeigt folgende Werte:
Beschichtetes Rohr
0,00158 cm3 0 / m Rohr / 24 h / atm Unbeschichtetes Rohr
0,431 cm3 Ο« / m Rohr / 24 h / atm
Damit beträgt die für Korrosionsvorgänge verantwortliche
Sauerstoffdurchlässigkeit des beschichteten Rohrs nur noch 0,37 Vol% gegenüber unbeschichtetem
Rohr.
Die Messung der Sauerstoffdiffusion wurde getnäss
ASTM 1434 (isostatisches Messprinzip) durchgeführt.
Das beschichtete Rohr ist flexibel und lässt sich leicht für Fussbodenheizungen verlegen.
Ein 20 χ 2 mm Rohr aus einem Propylencopolymeren
wurde wie in Beispiel 1 unter Verwendung eines Extruders mit Ringdüse mit einer erfindungsgemässen
Überzugszusammensetzung beschichtet. Die Überzugszusammensetzung enthält 90 % eines thermoplastischen
Copolymeren aus 80 Teilen Vinylidenchlorid und 20 Teilen Vinylchlorid und 10 % eines Polyesterurethans auf Basis von Polycaprolactondiol und
Methylendiphenyl-4,4-diisocyanat. Das Temperaturprofil liegt bei der Extrusion bei 140 bis 16O0C.
Be s chi ch ti
erhalten.
Beschichtungsstärke des Rohres von 50 bis 300 ,um
Die beschichteten Rohre hatten eine ausgezeichnete Sauerstoffdichtigkeit, die durch das Verlegen für
Fussbodenheizungen nicht beeinträchtigt wurde.
Es wurde ein Kunststoffrohr wie in Beispiel 1 mit der dort genannten Mischung aus einem
thermoplastischen Copolymeren aus Vinylidenchlorid und Vinylchlorid und dem dort genannten
Polyesterurethan extrusionsbeschichtet. Das beschichtete
Rohr wurde anschliessend in einem zweiten Extruder unter Verwendung einer Ringdüse
mit einem nahtlosen Schutzmantel aus einem
Ethylen-Octen-Copolyraeren beschichtet. Der aussere
Mantel schützt die Sauerstoffbarriereschicht gegen mechanische Verletzungen beim Verlegen; ausserdem
verhindert er das Blocken der mit der erfindungsgemässen Überzugsmasse beschichteten Rohre.
Claims (8)
- Dr. Michael Hann (1639) H / WDr. H. - G. Sternagel
Patentanwälte
Marburger Strasse 38
6300 GiessenDow Chemical Handels- und Vertriebsgesellschaft mbH Poststrasse 1, Westbank - Haus, 2610 StadeÜBERZUGSZUSAMMENSETZUNG UND IHRE VERWENDUNG ZUR HERSTELLUNG VON SAUERSTOFFDICHTEN BESCHICHTUNGEN AUF KUNSTSTOFFGEGENSTÄNDENPatentansprüche:Iy Überzugszusammensetzung enthaltend ein Vinylidenchlorid- Copolymer es und ein Polyurethan, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält75 bis 95 Gew% eines thermoplastischen Vinylidenchlorid-Copolymeren und25 bis 5 Gew% eines thermoplastischen Polyesterurethans auf Basis eines Polyesterpolyols aus einem aliphatischen Diol und einer aliphatischen Dicarbonsäure oder aus einem aliphatischen Lacton oder einer Mischung von beiden und eines aro-COPVmatischen Diisocyanats, wobei die Prozentangaben auf das Gesamtgewicht des Copolymeren und des Polyesterurethans bezogen sind. - 2. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vinylidenchlorid-Copolymere als ein- polymerisiertes Comonomeres Vinylchlorid und / oder Methylacrylat enthält.
- 3. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymere 72 bis 91 Gew% polymerisiertes Vinylidenchlorid und 28 bis 9 Gew% polymerisiertes Vinylchlorid oder 85 bis 98 Gew% polymerisiertes Vinylidenchlorid und 15 bis 2 Gew% polymerisiertes Methylacrylat enthält.
- 4. Überzugszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass das Polyesterpolyurethan sich von einem Polyesterpolyol aus einem aliphatischen Diol mit 2 bis 12, bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Dicarbonsäure mit 4 bis 10, bevorzugt 6 bis 9 Kohlenstoffatomen sowie einem aromatischen Diisocyanat ableitet·
- 5. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyesterurethan sich von einem Polyester aus 1,4-Butandiol oder 1,6-Hexandiol und Adipinsäure sowie Methylendiphenyl-4,4-diisocyanat ableitet.
- 6. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyesterurethan sich von einem Polyol aus Caprolacton sowie aus Methylendiphenyl-4,4-diisocyanat ableitet.
- 7. Verwendung der Überzugszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Beschichten von sauerstoffdurchlässigen Kunststoffgegenständen.
- 8. Verwendung der Überzugsmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Beschichten von Sauerstoffdurchlässigen Fussbodenheizungsrohren aus Kunststoff.
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