DE3333439A1 - Thermik-waeschetrockner - Google Patents

Description

• Beschreibung
• Thermik-Wäschetrockner Die Erfindung betrifft eine überdachte Wäschespinne, dessen Dachkonstruktion so gestaltet ist, daß sie neben dem Wäscheschutz gleichzeitig Zwangsumlüftung durch Thermikeffekt bewirkt, die Windkraft am Dach entlastet und die Dachfaltbarkeit erleichtert.
• Im zusammengeklappten Zustand wird das Gestell und die Wäscheleine durch das Dach (Verpakkung) geschützt.
• Wäscheleinenständer, als Wäschespinnen bekannt, wurden bisher international ohne Überdachung benutzt. Da aber ein Regenschutz wünschenswert ist, wird von dem Versandhaus Schöpflin im Katalog 1983 ein Baldachindach für eine Wäschespinne angeboten.
• Diese Flachdachkonstruktion muß mit erheblichem Kostenaufwand aufgestellt und verspannt werden. Die Windlast ist groß und der Trocknungsprozess, da die Wäsche ringförmig zugehängt wird, durch die Abdeckung beeinträchtigt.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preisgünstigen Wäschetrockner mit überdachung zu erhalten, dessen Stabilität es erlaubt, bei allen Wetterbedingungen Wäsche trocknen zu können, wobei eine gute Luftzirkulation den rock n ij n g sp r 0 z es s b e beschleunigt. Weiterhin muß der Wäschetrockner für den Transport, die Montage und auch die Handhabung leicht und unkompliziert sein.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgamäß dadurch gelöst, daß auf dem Wäscheleinenständer ein trichteriörmiges Dach mit Zentralöffnung im Diebel einer Radialträger aufgespannt wird.
• Die Rad i alträqer werden durch die Wäsche leinerlträger abgestützt. Das Aufspannen des Wäschetrockners wird dadurch erleichtert, daß die innere Ge3Lnkkrone über ein elastisches Seil mit einem Pedalkranz axial zum Standrohr mit Fußkraft nach unten gezogen, und mit Hil-Fe einer Lochleiste am Standrohr und Splint an der Gelenkkrone stufig eingerastet wird.
• Die große Dachneigung ermöglicht im Zusammenhang mit der Zentralöffnung im Giebel eine thermische Zwangszirkulation der Luft; besonders bei drückender Hitze und Windstille.
• Diese Dachkonstruktion hat folgende Aufgaben: Die Zentralöffnung entlastet das Dach von der erheblichen Windlast und erlaubt eine einfache, preisgünstige Leichtbauweise.
• Weiterhin ermöglicht die Zentralöffnung die problemlose Faltbarkeit und erlaubt große Toleranzen in der Dachbespannung, die in zusammengeklapptem Zustand Schutzhülle für den Wäschetrockner bleibt.
• Die Zentralöffnung ist durch eine erhöht angebrachte Kappe geschützt.
• Der Dachbezug wird je nach Wunsch mit f'VC-F'olien, Bändchengewebe, Leinen oder synthetischen Bastfasern ausgeführt.
• Dieser Thermik-Wäschetrockner ist durch seine Ciebelform (Kegelstumpf oder Pyramidenstumpf) ein attraktiver Blickfang. Bleibt er aufgestellt im Garten stehen, dient er gleichzeitig als großer Schirm für vielerlei Zwecke.
• In Fig. 1 wird der Thermik-Wäschetrockner dargestellt.
• Er besteht aus einem Standrohr (1) das in eine Erdhülse (2) gesteckt wird. Die Höhenverstellungerfolgt durch einen Querbolzen (3) Am oberen Ende des Standrohres (1) werden in der delenkkrone (4) die Dachträger (5) innen gelagert. Außen werden sie über die Gelenke (8) durch die Wäscheleinenträger (7) abgestützt. Die Wäscheleinenträger sind in der verschiebbaren unteren Gelenkkrone (6) gelagert.
• Die Dachbespannung kann mit Druckknöpfen, Schrauben oder auch Nieten befestigt werden.
• In diesem Beispiel sind die Dachträger (5) aus U-Profil (Helm-Profil). Mit solch einem Profil werden die einzelnen Dachsegmente direkt im Dachträger ohne Naht zusammengeklemmt ( Fig.2 ).
• Wie schon in der Au fgabenlösung beschrieben ist, wird die Aufspannung des Daches für jedermann dadurch sehr leicht, daß mit FuR-kraft über den Pedalkranz (10), dem el astischen Seil (11) die untere Gelenkkrone (6) nach unten gezogen und in einer Rasterschiene (12) beliebig arretiert wird.
• Vor dem Aufbau wird die Zentralöffnung mit einer Kappe (14) durch Aufstecken oder Anschrauben an das Standrohr versehen.

Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Thermik-Wäschetrockner dadurch gekerlrlzeichrlet, daß über einem automatisch mit Fußkraft aufklappbarem Wäscheleinengestell ein steiles, trichterförmiges Nach mit Zentralöffnung im Giebel integriert ist.
2. 2. Dach nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Dachbezeug durch die Dachträger (5) trichterförmig (Pyiamiden- oder Kegelstumpf) aufgespannt wird. Die Dachträger sind in der oberen Gelenkkrone (4) und außen deri Leinenträgern (7) gelagert. Durch Spreizen der Leinenträger (7) wird das Dach mitNeigunn von ungefähr 450 gespannt. Die Zentralöffnung ist durch eine auf f das Standrohr montierte Schutzkappe (14) oder Faltschirm, mit Abstand zur Zentralöffnung, überdacht, um genügend Luftströmung zu gewährleisten.
3. 3. Aufklappmechanik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß am Standrohr ein Pedalkranz (10) geführt wird, der mit der axialverschiebbaren Gelenkkrone (6), die mit Rasterschiene und Klemmbolzen arretiert wird, über ein Seil (11) oder Stange verbunden ist. Somit wird über Fußkraft der Wäschetrockner einschließlich Dach aufgespannt.