DE3333329A1 - Kolbenpumpe, insbesondere pendelkolbenpumpe - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere pendelkolbenpumpe

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DE3333329A1 DE19833333329 DE3333329A DE3333329A1 DE 3333329 A1 DE3333329 A1 DE 3333329A1 DE 19833333329 DE19833333329 DE 19833333329 DE 3333329 A DE3333329 A DE 3333329A DE 3333329 A1 DE3333329 A1 DE 3333329A1
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Description

  • Kolbenpumpe, insbesondere Pendelkolbenpumpe Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, insbesondere eine Pendelkolbenpumpe, mit einem einen Pumpenzylinder sowie einen Pumpenkopf aufweisenden Pumpenteil, der mit einem Antriebsgehäuse in Verbindung steht.
  • Bei Kolbenpumpen und insbesondere bei Pendelkolbenpumpen ist eine kompakte Bauweise erwünscht, um die Baugröße des gesamten Aggregates, also Pumpenteil, Antriebsgehäuse und Elektromotor, klein zu halten. Dazu bietet sich an, daß das Pumpenteil unmittelbar an das Antriebsgehäuse angeflanscht wird, zumal dadurch auch die erwünschte stabile Verbindung zwischen diesen Teilen erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß bei derartig ausgebildeten Kolbenpumpen, insbesondere Pendelkolbenpumpen,die im Pumpenteil erzeugte Verlustwärme über den Pumpenkopf und den Pumpenzylinder auf das Antriebsgehäuse und von dort auf die Lagerung der Kurbelwelle bzw. des Pleuels in einem schädlichen Ausmaß übergehen kann. Insbesondere sind unter ungünstigen Umständen die Lebensdauer von fettgeschmierten Kugellagern beeinträchtigt.
  • Es besteht daher die Aufgabe, solche unerwünschten thermischen Beeinflussungen im Bereich des Antriebsgehäuses auf einfache Weise weitestgehend und sicher zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, daß bei einer Pumpe der eingangs erwähnten Art das Pumpenteil derart am Antriebsgehäuse unter Freilassen eines Spaltbereiches befestigt ist, daß der Antriebsgehäuse-Innenraum nach außen offen bleibt.
  • Durch das Freilassen dieses Spaltbereiches erreicht man nicht nur während des Betriebes der Pumpe einen fortlaufenden Luftaustausch zwischen dem Antriebsgehäuse-Innenraum und der Umgebungsluft der Pumpe, wobei die sich dabei am Pumpenteil vorbeibewegende Luft auch eine Kühlung ausübt, sondern es wird durch das Freilassen eines Spaltbereiches auch die Wärmeübergangsfläche zwischen dem Pumpenteil einerseits und dem Antriebsgehäuse andererseits ganz erheblich verringert. Dabei nutzt die erfindungsgemäße Ausbildung der Pumpe auch den Einfluß der Kolbenbewegung bezüglich der Volumenveränderung im Antriebsgehäuse-Innenraum aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung durchsetzt der Pumpenzylinder mit einem Abschnitt seines Zylinderrohres eine Kopföffnung des Antriebsgehäuses und ragt in den Antriebsgehäuse-Innenraum hinein, wobei zwischen der Außenkontur des Zylinderrohres und der Innenkontur der Kopföffnung ein Radialspalt verbleibt. Dadurch erreicht man nicht nur eine kompakte Bauweise, sondern in dem Gehäuse-Innenraum einströmende bzw. daraus herausströmende Luft kann gut kühlend am Zylinderrohr vorbeistreichen.
  • Den zwischen dem Pumpenkopf und dem Antriebsgehäuse liegenden Querspalt erreicht man zweckmäßigerweise dadurch, daß zwischen dem Pumpenkopf einerseits und der dazu benachbarten Oberseite des Antriebsgehäuses andererseits Distanzstücke vorgesehen sind. Diese können besonders einfach dadurch gebildet :werden daß man sie aus Rohrstücken anfertigt, welche die Befestigungsschrauben od. dgl. im Bereich zwischen Pumpenkopf und Antriebsgehäuse ummanteln.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung, die insbesondere bei größeren Pumpen vorteilhaft ist, besteht darin, daß im Antriebsgehäuse-Innenraum ein Lüfterrad vorgesehen ist, das sich vorzugsweise auf der Kurbelwelle befindet.
  • Dadurch kann man mit sehr einfachen Mitteln den Antriebsgehäuse-Innenraum und damit die dort befindlichen Lager kühl halten. Insbesondere bei Verwendung eines solchen Lüfterrades ist die Anordnung von Ansaugöffnungen am Antriebsgehäuse, vorzugsweise m hrerer Lochungen im Bereich eines Abschlußdeckels des Antriebsgehäuses, vorteilhaft.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung dcr Pumpe, für die unabhängiger Schutz nachgesucht wird, besteht insbesondere darin, daß die Höhe der Distanzstücke od. dgl., welche den Abstand zwischen dem Pumpenkopf einerseits und der Oberseite des Antriebsgehäuses andererseits bestimmen, an den jeweiligen Kurbelradius bzw. an unterschiedliche Kolbenhübe anpaßbar sind. Will man beispielsweise eine in Blockbauweise hergestellte Pendelkolbenpumpe durch geringfügige konstruktive Maßnahmen gegenüber der Grundausführung mit einem verkürzten Kolbenhub versehen, so ist dies dadurch einfach zu bewerkstelligen, daß man den Kurbelradius entsprechend verkleinert. Dies würde jedoch ohne zusätzliche Maßnahmen zu einer Vergrößerung des "Schädlichen Raumes" im Bereich des oberen Totpunktes führen. Dieser Schädliche Raum kann aber auf einfache Weise dadurch klein gehalten werden, daß man die Distanzstücke od. dgl. entsprechend verkürzt. Mit einer derartigen Trennung von Pumpenteil und Antriebsgehäuse mittels leicht in ihrer Höhe anpaßbaren Distanzstücken u. dgl. löst man also auch noch eine zusätzliche Aufgabe: Bei Veränderung des Kolbenhubes durch Verändern des Kurbelradius' die Größe des Schädlichen Raumes konstant bzw. minimal zu halten.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen zusammen mit der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen etwas schematisiert und in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht einer Pendelkolbenpumpe, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Pumpe ähnlich Fig. 1 sowie Fig. 3 und 4 jeweils etwas abgewandelte Einzelheiten der Distanzstücke od. dgl. und deren Umgebung gemäß Fig. 1.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Pendelkolbenpumpe, nachstehend kurz "Pumpe 1" genannt, besitzt einen Pumpenteil 2 und ein Antriebsgehäuse 3. Das Pumpenteil 2 besteht im wesentlichen aus einem Pumpenkopf 4 und einem Pumpenzylinder 5. In dessen Zylinderrohr 6 führt sich ein stark schematisch dargestellter Pleuelkolben 7. Er hat an seinem zylinderseitigen Ende eine Dichtmanschette 8 und ist an seinem Antriebsende mit einem Pleuelauge 9 mit dem Exzenter 10 der Kurbelwellenanordnung 11 verbunden. In Fig. 2 erkennt man noch gut einen Teil eines Elektromotors 12 und seiner Antriebswelle 13, die in einem Kugellager 14 pumpenseitig gelagert ist. In bekannter Weise trägt die Antriebswelle auf einem frei liegenden Zapfen 43 drehgesichert den auf diesem befestigten Exzenter 10. Diese Drehsicherung erfolgt über radial angeordnete Halteschrauben 15. Auf dem Exzenter 10 ist wiederum ein Wälzlager 16 angeordnet (Fig. 2), was von dem in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Pleuelauge 9 umfaßt ist. Das Pumpenteil 2 ist mittels Kopfschrauben 17 od. dgl. Befestigungsmittel mit dem Antriebsgehäuse 3 fest verbunden. Als Befestigungsmittel kämen z. B. auch Gewindebolzen mit außen angeordneten Befestigungsmuttern in Frage.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Pumpenteil 2 nicht unmittelbar, sondern unter Freilassen eines Spaltbereiches 19 am Antriebsgehäuse 3 befestigt, so daß der Gehäuse-Innenraum 20 mit der äußeren Umgebung der Pumpe 1 offen in Verbindung steht. Dementsprechend kann Außenluft gemäß den Doppelpfeilen Pf 1 sowohl von außen in den Gehäuse-Innenraum 20 einströmen als auch von dort aus dem Gehäuse-Innenraum nach außen austreten. Die Bewegung des Pendelkolbens 7 im Pumpenzylinder 5 sorgt dabei auch noch für eine Änderung des Volumens des Gehäuse-Innenraumes 20, wodurch eine entsprechende Luftbewegung gemäß dem Pfeil Pf 1 bereits ohne zusätzliche weitere Maßnahmen begünstigt wird. Dabei kann diese Luft am Zylinderrohr 6 vorbeistreichen und dieses kühlen.
  • Der Spaltbereich 19 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem radialen Spaltbereich 19 a in Form eines das Zyliderrohr 6 umgebenden Ringspaltes und aus einem Querspalt 19 b. Dies ist beim Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, daß der Pumpenzylinder 5 mit einem Abschnitt seines Zylinderrohres 6 in eine Kopföffnung 21 der Oberseite 18 hineinragt, wobei zwischen der Außenkontur 22 des Zylinderrohres 6 und der Innenkontur 23 der Kopföffnung 21 ein Ringspalt od. dgl. Radialspalt 19 b verbleibt. Außerdem sind, wie ebenfalls gut aus Fig. 1 erkennbar, zwischen dem Pumpenkopf 4 einerseits und der dazu benachbarten Oberseite 18 des Antriebsgehäuses 3 andererseits im ganzen mit 24 bezeichnete Distanzstücke vorgesehen. Diese sind vorzugsweise aus Rohrabschnitten 25 gebildet, wie gut aus Fig. 1 erkennbar. Diese Distanzstücke 24 können aber auch von inselartig aus der Oberseite 18 des Antriebsgehäuses 3 vorstehenden Erhebungen 26 gebildet sein, wie es Fig. 3 zeigt. Aus Fig. 4 ist dabei gut zu entnehmen, daß ein im ganzen mit 24 bezeichnetes Distanzstück sich auch aus einer zum Antriebsgehäuse 3 gehörenden Erhebung 26 und einem darüber angeordneten Rohrabschnitt 25' zusammensetzen kann. Die Verwendung eines durchgehenden, einzigen Rohrabschnittes 25 als Distanzstück 24 (Fig. 1) hat dabei den Vorteil besonders einfacher Herstellbarkeit und sehr einfacher Anpaßbarkeit der Höhe H bzw. h dieser Distanzstücke. Man kann gut in Blockbauweise übliche Antriebsgehäuse 3 verwenden.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 hat den Vorteil, daß man bei mit entsprechenden, ins elartig vorstehenden Erhebungen 26 versehenen Antriebsgebäusen 3 keine zusätzlichen Einzelteile mehr benötigt und gegebenenfalls nicht mehr die gesamte Oberseite 18 des Antriebsgehäuses 3, sondern nur noch die Anlageflächen 28 der ins elartigen Erhebungen 26 zu bearbeiten braucht. Die Ausführungsform nach Fig. 4 kombiniert den vorerwähnten Vorteil der Ausführung von Fig. 3 mit der Möglichkeit, die Höhe H des gesamten Distanzstückes 24 leicht an unterschiedliche Bedürfnisse anpaßbar zu machen. Ferner kann man aus Fig. 4 gut erkennen, daß ein Rohrabschnitt 25' auch gut aus einem anderen, vorzugsweise wärmedämmenden Werkstoff bestehen kann. Bei Fig. 3 ist zu erkennen, daß zwischen der Seite 28 der Erhebung 26 und einem Zylinderflansch 30 des Pumpenzylinders 5 noch eine dünne Isolierscheibe 31 vorgesehen sein kann, wodurch ebenso wie durch eine entsprechende Werkstoffauswahl bei den Rohrabschnitten 25' die Wärmedämmung zwischen dem Pumpenkopf 4 und dem Antriebsgehäuse 3 noch erhöht werden kann.
  • Die inselartig vorstehenden Erhebungen 26 müssen nicht notwendigerweise im Bereich der Kopfschrauben 17 od.
  • dgl. liegen, jedoch ist dies vorteilhaft, sowohl was die Länge der Schraubenführung als auch was die Größe des freien Querschnittes im Querspalt 19 b anbetrifft.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 4 sind die Rohrabschnitte 25 bzw. 25' in'vorteilhafter Weise um die Schäfte der Kopfschrauben -17 angeordnet und dadurch ohne zusätzliche Maßnahmen lagefixiert.
  • Unter besonderen Umständen könnten vorstehende Erhebungen ähnlich denen in Fig. 3 und 4 dargestellten auch am Zylinderflansch 30 vorgesehen sein. Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Anordnung solcher Erhebungen 26 am Antriebsgehäuse 3 jedoch zu bevorzugen.
  • In Fig. 1 erkennt man im Zylinderkopf 4 noch gut einen stilisiert dargestellten Einlaßkanal 42 und das zungenfederartige Einlaßventil 32, ferner Auslaßkanalabschnitte 33 und 34 und ein entsprechendes Zungenventil als Auslaßventil 35. Dabei sind der Einlaßkanal sowie die Auslaßkanal-Abschnitte 33 und 34 der besseren Übersicht wegen schematisiert zur Oberseite des Pumpenkopfes 4 hinausführend dargestellt.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist gut erkennbar, daß der Pumpenzylinder 5 an seinem dem Pumpenkopf 4 benachbarten Ende ein an die Seitenabmessungen dieses Pumpenkopfes 4 angepaßten Zylinderflansch 30 hat und daß die Distanzstücke 24 od. dgl. 25, 26 sowie die diese durchsetzenden Kopfschrauben od. dgl. im Randbereich des Pumpenkopfes 4 angeordnet sind. Durch den kräftig ausgebildeten Zylinderflansch 30 und die vorerwähnte Anordnung der Kopfschrauben 17 erreicht man eine stabile, kippsichere Verbindung zwischen dem Pumpenteil 2 und dem Antriebsgehäuse 3; diese kann gut die im Pumpenbetrieb z. B.
  • am Zylinderrohr 6 auftretenden Kräfte in das Antriebsgehäuse 3 einleiten, obgleich zwischen dem Zylinderrohr 6 einerseits und dem Antriebsgehäuse 3 andererseits der Ringspalt 19 a frei bleibt.
  • In Fig. 2 erkennt man gut einen im ganzen mit 36 bezeichneten, im Gehäuse-Innenraum 20 angeordneten Lüfter. Er besteht im wesentlichen aus einem Lüfterrad 37, das auf einem Radzapfen 38 der Antriebswelle 13 sitzt. Im Lüfterrad 37 sind im oberen Bereich einige Lüfterflügel 39 angedeutet, bei denen beschleunigte Luft entsprechend den Pfeilen Pf 2 austritt. Bei dieser Ausführung sind in einem Abschlußdeckel 40 aus Blech, mit dem der Gehäuse-Innenraum 20 des Antriebsgehäuses 3 stirnseitig abgeschlossen ist, Ansaugöffnungen 41 für den Lüfter 36 vorgesehen. Mit Hilfe des Lüfters 36 und gegebenenfalls unterstützt durch die zusätzlich angebrachten Ansaugöffnungen dafür kann die Kühlung des Antriebsgehäuses 3 bzw. die Kühlung von dessen Innenraum im Bedarfsfalle auf einfache Weise verstärkt werden.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, wird die Kühlung des Gehäuse-Innenraumes 20 u. dgl. durch Luftkühlung noch dadurch unterstützt, daß für den Wärmeübertritt der im Pumpenteil entstehenden Verlustwärme nur noch verhältnismäßig geringe Wärmeübergangs-Querschnitte entsprechend der Querschnitte der Kopfschrauben 17 od. dgl.
  • und der Querschnitte der Distanzstücke 24 zur Verfügung stehen. Auch werden die Außenseiten der Distanzstücke 24 noch von der sich bewegenden Luft mitgekühlt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Distanzstücke kleine Querschnitte haben. Dabei wird hier unter kleipen -Ouerschnitten" verstanden, daß die Querschnittsfläche der Distanzstücke etwa die doppelte Querschnittsfläche der zugehörigen Schäfte der Befestigungsschrauben 17 hat.
  • Dadurch bleibt auch im Bereich zwischen benachbarten Kopfschrauben 17 genügend Zwischenraum im Bereich des Querspaltes 19 b. Der Wärmeübergang kann gegebenenfalls noch durch entsprechende Wahl des Werkstoffes eines Rohrabschnittes 25' vermindert werden, beispielsweise, wenn dieser Rohrabschnitt 25' aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff besteht. Ebenso kann man, wie bei Fig. 3 gezeigt, eine Scheibe 31 aus wärmeisolierendem Werkstoff zwischen dem Pumpenflansch 30 und dem Distanzstück 24 vorsehen.
  • Die vorstehend in Verbindung mit der Verminderung des Wärmeüberganges zwischen dem Pumpenteil 2 und dem Antriebsgehäuse 3 näher erörterten Distanzstücke 24 lassen sich noch zum Lösen einer besonderen Erfindungsaufgabe einsetzen: Pumpen 1 der vorbeschriebenen Art werden in Hinblick auf möglichst geringe Fertigungskosten häufig in "Blockbauweise" konstruiert und hergestellt. Das bedeutet, daß man zahlreiche Bauelemente wie Antriebsgehäuse 3, Pumpenkopf 4, Elektromotor 12, Antriebswelle 13 usw. aus den gleichen Teilen zusammensetzt und möglichst wenige, spezifische Teile den jeweils vom Kunden geforderten Leistungsdaten der Pumpe anpaßt. So kann man beispielsweise den Pumpenhub auf einfache Weise dadurch verändern, daß man das Pleuelauge 9 mit unterschiedlichem Radius r bzw.
  • R an der Antriebswelle 13 anlegt (Fig. 1 und 2). Bei Pumpen herkömmlicher Bauart kann man jedoch - ausgehend von einem Grundmodell mit geringem 'Schädlichem Raum " -nicht gut zu einem größeren Pumpenhub übergehen. Umgekehrt kann man von der Standardgröße auch nicht gut zu einem merkbar kleineren Pumpenhub (das entspricht einem kleineren Pleuelradius r) übergehen, ohne daß man den "Schädlichen Raum merkbar vergrößert. Die erfindungsgemäß räumliche Trennung von Pumpenteil 2 und Antriebsgehäuse 3 mittels Distanzstücken 24 erlaubt nun, auf sehr einfache Art bei sich änderndem Pumpenhub den Abstand zwischen Pumpenteil 2 und Antriebsgehäuse 3 anzupassen. Man kann den "Schädlichen Raum im Bereich des oberen Totpunktes auch bei unterschiedlichen Hüben konstant, z. 3.so klein wie möglich halten. Dadurch wird das günstige Verdichtungsverhältnis der Pumpe 1 mit sehr einfachen Mitteln auch bei geänderten Hüben aufrechterhalten. Dies stellt eine besonders vorteilhafte Verwendung der Distanzstücke 24 dar.
  • Einerseits ist die Schaffung einer freien Verbindung zwischen dem Gehäuse-Innenraum 20 und der Umgebung der Pumpe 1 mit Hilfe des Spaltbereiches 19 unabhängig von der Anpassung der Höhe h bzw. H der Distanzstücke im Hinblick auf Anderungen des Hubes bzw. des Kurbelradius' r und R. Andererseits kann man die Anpassung der Höhe h; H der Distanzstücke zwecks Anpassung an entsprechende Kurbelradien r; R dann vornehmen, wenn keine Verbindung zwischen Gehäuse-Innenraum 20 und Umgebung der Pumpe vorliegt, beispielsweise dann, wenn das Zylinderrohr 6 praktisch dichtend in der Kopföffnung 21 sitzt. Zum anderen ist aber auch ein kombinatorisches Zusammenwirken der vorerwähnten Höhenanpassung der Distanzstücke mit der Belüftungsmöglichkeit des Innenraumes gut möglich.
  • Wenn man beispielsweise den Hubraum im Pumpenteil 2 vergrößert, kann es dort zu einem größeren Anfall von Verlustwärme kommen und eine entsprechende Kühlung des Gehäuse-Innenraumes 20, gegebenenfalls unter Mithilfe eines Lüfters 36 ist dann besonders vorteilhaft.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pumpe 1 wird mit verhältnismäßig einfachen Mitteln nicht nur eine kompakte Bauweise des gesamten Pumpenaggregates erreicht, sondern auch die im Pumpenteil 2 entstehende Verlustwärme weitgehen von den Lagern 14 und 16 und der entsprechenden Schmierung des Pumpenantriebes ferngehalten. Namentlich bei größeren Pumpen 1 erhält man mittels des Lüfters 36 und gegebenenfalls diesem zugeordneten Ansaugöffnungen 41 eine noch intensivere Zwangsluft-Kühlung; diese kann auch dann besonders angezeigt sein, wenn wegen der besonderen Lage des Pumpenkopfes 4 der Querspalt 19 b nur noch eine geringe Höhe h hat. Auch dabei ist günstig, daß der Pumpenzylinder 5 bzw sein Zylinderrohr 6 unter Freilassen eines Radialspaltes 19 a in das Antriebsgehäuse 3 hineinragt.
  • Alle vorbeschriebenen und in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Zusammenfassung - - Leerseite -

Claims (10)

  1. Kolbenpumpe, insbesondere Pendelkolbenpumpe Patentansprüche Kolbenpumpe, insbesondere Pendelkolbenpumpe, mit einem einen Pumpenzylinder sowie einen Pumpenkopf aufweisenden Pumpenteil, der mit einem Antriebsgehäuse in Verbindung steht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Pumpenteil (2) derart am Antriebsgehäuse (3) unter Freilassen eines Spaltbereiches (19) befestigt ist, daß der Gehäuse-Innenraum (20) nach außen offen bleibt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (5) mit einem Abschnitt seines Zylinderrohres (6) eine Kopföffnung (21) des Antriebsgehäuses (3) durchsetzt und vorzugsweise in den Antriebsgehäuse-Innenraum (20) hineinragt, wobei zwischen der Außenkontur (22) des Zylinderrohres (6) und der Innenkontur (23) der Kopföffnung ein Radialspalt od. dgl. (19 b) verbleibt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, bei der zwischen dem Pumpenkopf od. dgl. und dem Antriebsgehäuse Kopfschrauben od. dgl. Befestigungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpenkopf (4) od. dgl. einerseits und der dazu benachbarten Oberseite (18) des Antriebsgehäuses (3) andererseits Distanzstücke (24) vorgesehen sind, die vorzugsweise die Kopfschrauben (17) od. dgl.
    umgeben.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (24) aus Rohrabschnitten t25) od.
    dgl. und/oder aus vorzugsweise aus der den Pumpenkopf (4) zugewandten Oberseite (18) des Antriebsgehäuses (3) in Richtung dieses Pumpenkopfes bügelartig vorstehenden Erhebungen (26) bestehen.
  5. 5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (5) an seinem dem Pumpenkopf (4) benachbarten Ende einen mindestens in etwa an die Seitenabmessungen des Pumpenkopfes angepaßten Zylinderflansch (30) hat und die Distanzstücke (24) od. dgl. (25, 26) sowie die diese durchsetzenden Kopfschrauben (17) od. dgl. im Randbereich des Pumpenkopfes angeordnet sind.
  6. 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsgehäuse-Innenraum ein Lüfter (36) angeordnet ist, der vorzugsweise auf der Antriebswelle (23).
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse mindestens eine Ansaugöffnung (41) für den Lüfter (36) hat, vorzugsweise mehrere Ansaugöffnungen im Bereich eines Abschlußdeckels (40) des Antriebsgehäuses (3).
  8. 8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (25) od. dgl.
    der Distanzstücke (24) aus wärmeisolierendem Werkstoff bestehen und/oder an den Distanzstücken (24 bis 26) Isolierscheiben (31) vorgesehen sind.
  9. 9. Pumpe, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h; H) ihrer Distanzstücke (24) od. dgl. (25, 26) an unterschiedliche Kurbelradien (r; R) bzw. unterschiedliche Kolbenhübe anpaßbar bzw. angepaßt sind.
  10. 10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (24) od. dgl.
    (25, 26) einen kleinen Querschnitt aufweisen, der vorzugsweise in der Größenordnung des doppelten Querschnittes des Schaftes der zugehörigen Kopfschrauben (17) liegt.
    - Beschreibung -
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