DE3330787C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung
für eine Schiebemulde, die eine kastenförmige Ver
kleidung und einen in dieser Verkleidung verschiebbar
geführten Muldendeckel mit in diesem angeordneter
Mulde aufweist, mit einer parallel zur Verschiebe
richtung des Muldendeckels in der kastenförmigen
Verkleidung unverschieblich gegenüber dieser angeord
neten Arretiereinrichtung und mindestens einem Verrie
gelungsteil, das in der Verriegelungsstellung, in
welcher die Arretiereinrichtung und das Verriegelungs
teil ineinandergreifen, in Verschieberichtung des
Muldendeckels formschlüssig mit diesem verbunden ist
und das mittels einer Betätigungseinrichtung außer
Eingriff mit der Arretiereinrichtung bringbar ist.
Eine Einrichtung der vorbeschriebenen Art ist bereits
bekanntgeworden durch das deutsche Gebrauchsmuster 66
03 092. Bei dieser Einrichtung sind zwei übereinander
angeordnete und sich zwangsweise gegenläufig bewegbare
Schiebemulden vorgesehen, die in einer bestimmten Lage
formschlüssig arretierbar sind. Hierbei erfolgt die
formschlüssige Arretierung mittels eines Arretier
bolzens. Ein solcher Arretierbolzen bietet im Falle
einer äußeren Krafteinwirkung, beispielsweise im Falle
eines Angriffs, keine Sicherheit. Er kann mit einem
kräftigen Ruck einfach abgeschert werden, so daß dann
die Arretierung verloren ist. Darüber hinaus ist aber
bei diesem Gebrauchsmuster diese Arretierung in einer
Stellung der Schiebemulden vorgesehen, bei der die
obere Mulde die Trennwand untertunnelt. Diese Position
ist zwar für bestimmte Zwecke vorteilhaft, erlaubt
jedoch gleichzeitig einen ungehinderten Angriff.
Ausgehend von diesem Gebrauchsmuster liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrich
tung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, die es möglich macht, den verschiebbaren
Muldendeckel in jeder beliebigen Position des Ver
schiebeweges derart zu arretieren, daß bei einer
äußeren Krafteinwirkung auf den Muldendeckel dieser in
seiner arretierten Position verbleibt und die Gefahr
der Zerstörung der Verriegelungsvorrichtung durch eine
durch die äußere Krafteinwirkung hervorgerufene Quer
last gering ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Arretiereinrichtung als unter dem Muldendeckel
angeordnete und mindestens entlang der Länge des
möglichen Verschiebeweges des Muldendeckels querpro
filierte Arretierstange und das Verriegelungsteil als
mit einem entsprechenden Gegenprofil versehene Klemm
backe ausgebildet ist, die mit der Arretierstange zur
Verriegelung zusammenwirkt, und daß der Flankenwinkel
der Querprofilierung der Arretierstange kleiner als
der Selbsthemmungswinkel ist. Wird bei einer solcher
art ausgebildeten Schiebemulde die Klemmbacke mit
ihrem Gegenprofil in das Querprofil der feststehenden
Arretierstange eingerastet, so kann der Muldendeckel
nicht mehr verschoben werden. Hierbei erlauben die
beschriebene Profilierung der Arretierstange und die
mit der Arretierstange zusammenarbeitende Klemmbacke
eine solche Arretierung in jeder beliebigen Verschie
beposition des Muldendeckels.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Arretierstange als Gewindestange ausgebildet
ist. Gewindestangen sind Normbauelemente und sind
daher preisgünstig. Sie erlauben außerdem die einfache
Anfertigung der Klemmbacke als eine bzw. zwei Hälften
einer zur Gewindestange passenden Mutter.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgeschlagen, daß mindestens zwei Klemmbacken in sich
gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, von
denen jede an einem zugeordneten Schieber befestigt
ist, wobei die Schieber quer zur Verschieberichtung
des Muldendeckels verschieblich an diesem angeordnet
sind und mittels eines von der Betätigungseinrichtung
bewegbaren Spreizelementes in ihrer Verschieberichtung
spreizbar sind gegen die Vorlast zweier Federn. Die
doppelte Anordnung sorgt dafür, daß irgendwelche
Querlast auf die Arretierstange vermieden wird. Die
Anordnung der Schieber erlaubt außerdem eine einfache
und funktionssichere Bauart, die automatisch in Arre
tierstellung fällt, wenn die Betätigungseinrichtung
nicht betätigt wird. Hierdurch wird die Sicherheit
vergrößert, weil auch bei einem Nichthandeln der zu
sichernden Person, aus welchem Grunde auch immer, die
Schiebemulde arretiert ist.
Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die beiden Schieber in sich gegenüberliegender
Anordnung und entgegengesetzer Neigung je eine ge
neigte Fläche aufweisen, die mit entsprechend geneig
ten Flächen des dazwischen angeordneten keilförmigen
Spreizelementes zusammenwirken, wobei das keilförmige
Spreizelement in Richtung der Winkelhalbierenden der
geneigten Flächen mittels der Betätigungseinrichtung
verschiebbar angeordnet ist und der Neigungswinkel der
geneigten Flächen der Schieber größer als der Selbst
hemmungswinkel ist. Dies ist eine funktionssichere und
fertigungstechnisch einfach und kostengünstig zu be
herrschende Anordnung. Gleichzeitig wird bei der
beschriebenen Bauart die automatische Rückkehr in die
Arretierstellung gewährleistet immer dann, wenn die
Betätigungseinrichtung nicht betätigt wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Betätigungselement als zweisei
tiger Hebel ausgebildet ist, der durch eine Öffnung
des Muldendeckels hindurchgeführt und am Muldendeckel
schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende des Hebels als
beweglicher Griff ausgebildet ist und das zweite Ende
mittels einer gelenkigen Verbindung mit dem keil
förmigen Spreizelement zusammenwirkt. Dies ist eine
besonders vorteilhafte Bauart zur Betätigung der
gesamten Arretiermechanik. Die gesamte Arretiermechanik
kann leichtgängig und leicht betätigbar gestaltet
werden, weil dadurch, daß der Flankenwinkel der
Querprofilierung der Arretierstange kleiner als der
Selbsthemmungswinkel ist, vermieden wird, daß irgend
welche Kräfte von den Klemmbacken zurück auf die die
Klemmbacken unter Vorlast haltenden Federn wirken.
Diese Federn können damit relativ schwach gehalten
werden, denn ohne daß diese Federn belastet werden,
wird bei der beschriebenen Winkelgröße jeder beliebige
Verschiebedruck über das Profil der Klemmbacken aufge
fangen, ohne daß diese dazu neigen sich zu lösen.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der zweiseitige Hebel auf einer Achse schwenkbar
gelagert ist, deren Anordnung eine Bewegung des
beweglichen Griffes in Verschieberichtung des Mulden
deckels zuläßt. Dies ist eine besonders einfache
Ausführung für eine schwenkbare Lagerung.
Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist
noch vorgesehen, daß auf dem Muldendeckel ein fest
stehender Handgriff als Gegenhalterung für den beweg
lichen Griff vorgesehen ist. Dies erleichtert die
Betätigung und die gewollte Verschiebung des Mulden
deckels.
Schließlich ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung
noch vorgesehen, daß jede Klemmbacke von einem zuge
ordneten Führungswinkel geführt und getragen wird,
wobei jeder Führungswinkel direkt oder über ein
Differenzstück am Muldendeckel befestigt ist. Dies ist
eine besonders einfache und damit kostengünstig herzu
stellende Einrichtung zur sicheren Führung der Klemm
backen und gleichzeitig zur sicheren Aufnahme ggf.
auftretender Verschiebekräfte, gegen die arretiert
sein soll.
Die Erfindung soll nun anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben
werden.
Es zeigt
Fig. 1 Schnitt durch eine Schiebemulden
verriegelung mit Schnittverlauf
quer zur Verschieberichtung.
Fig. 2 Schnitt durch eine Schiebemulden
verriegelung mit Schnittverlauf in
Verschieberichtung.
Fig. 3 Horizontalschnitt nach Fig. 1 mit
Sicht in Richtung des Pfeils A mit
Einrichtung in Arretierstellung.
Fig. 4 Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit
Einrichtung in Entriegelungs
stellung.
In Fig. 2 ist eine kastenförmige Verkleidung 2 zu sehen, die
im wesentlichen vom Gehäuseboden und von den Gehäuse
seitenwänden gebildet wird. Innerhalb dieser kastenförmigen
Verkleidung 2 ist ein Muldendeckel 1 mit einer nicht näher
dargestellten Mulde auf ebenfalls nicht näher dargestellten
Führungen in Verschieberichtung 3 in üblicher Weise verschieb
bar geführt.
Weiterhin ist in der kastenförmigen Verkleidung 2 in gleicher
Richtung wie die Verschieberichtung 3 eine als Gewindestab
ausgebildete Arretierstange 4 fest mit der kastenförmigen
Verkleidung verbunden.
Der Muldendeckel 1 weist in dem für die Bedienung vorgesehenen
Bereich eine Öffnung 18 auf, durch welche das zweite Ende 17
eines zweiseitigen Hebels 12 hindurchgeführt ist. Der zweisei
tige Hebel 12 ist über eine Achse 13, die oberhalb der Öffnung
18 von einem Lagerstück 28 gehalten wird, schwenkbar gelagert
und steht nach außen als beweglicher Griff 11 über. Am
Lagerstück 28 ist ebenfalls ein feststehender Handgriff 10 dem
beweglichen Griff 11 gegenüberliegend angeordnet, so daß der
bewegliche Griff 11 eine Bewegung 14 in Richtung des gekrümmten Pfeiles
ausführen kann. Die den beweglichen Griff betätigende Hand
kann sich dabei an dem feststehenden Handgriff 10 abstützen.
Unterhalb des Muldendeckels 1 ist im Bereich der Öffnung 18
und diese freilassend ein Differenzstück 9 am Muldendeckel
befestigt. Unterhalb des Differenzstückes 9 sind, in einem
geeigneten Abstand parallel zueinander, sowie
rechtwinklig zur Arretierstange 4 verlaufend, Führungswinkel 7
und 8 am Differenzstück 9 befestigt. Schieber 21 und 22, die
auf ihrer Unterseite mit Klemmbacken 5 und 6 fest verbunden
sind, sind zusammen mit den Klemmbacken 5 und 6 in sich
gegenüberliegender Anordnung in den Führungswinkeln 7 und 8
verschiebbar geführt.
Die Schieber 21 und 22 weisen auf ihrer dem Differenzstück 9
zugewandten Seite jeweils einen treppenförmigen Absatz auf, vgl. Fig. 1,
wobei die Stirnseite jeweils einer Treppenstufe eine Fläche
bildet, die als geneigte Fläche 19 bzw. 20 mit
einander entgegengesetzt gerichteten Neigungswinkeln α bzw. α′
in ihrer Neigung der entsprechend geneigten Fläche 23 bzw. 24
eines in dieser Treppenstufe verschiebbar geführten keilförmi
gen Spreizelementes 15 entspricht. Das genannte keilförmige
Spreizelement 15 weist einen Durchbruch 29 auf, in welchen das
Ende 17 des zweiseitigen Hebels 12 hineingeführt ist,
so daß hierdurch zwischen dem keilförmigen Spreizelement 15
und dem zweiseitigen Hebel 12 eine gelenkige Verbindung 16
hergestellt ist.
Eine Bewegung 14 des beweglichen Griffes 11 in Richtung des
gekrümmten Pfeiles, vgl. Fig. 2, bewirkt jeweils eine entgegengesetzte Bewegung des
Endes 17 des zweiseitigen Hebels 12 und damit eine
entsprechende Verschiebung des keilförmigen Spreizelementes
15. Wird beispielsweise der zweiseitige Hebel 12 so bewegt,
daß sich das Ende 17 in Richtung des Pfeiles 30 bewegt,
so wird hierdurch das keilförmige Spreizelement 15 in Richtung
des Pfeiles 31 verschoben. Durch Zusammenwirken der geneigten
Flächen 23 und 19 einerseits, sowie 24 und 20 andererseits, vgl.
Fig. 3 und 4, werden durch die Verschiebebewegung des keilförmigen Spreiz
elementes 15 in Richtung des Pfeiles 31 die Schieber 21 und 22
und damit die daran befestigten Klemmbacken 5 und 6 gespreizt
gegen die rückstellende Kraft der Federn 26 und 27. Hierdurch
geben die Klemmbacken 5 und 6 die als Gewindespindel
ausgebildete Arretierstange 4 frei, weil das dem Gewindeprofil
der Arretierstange 4 entsprechende Gegenprofil der Klemmbacken
5 und 6 nicht mehr mit der Arretierstange 4 in Eingriff steht.
In dieser Stellung kann der Muldendeckel 1 beliebig verschoben
werden.
An beliebiger Stelle kann nun der bewegliche Griff 11 losge
lassen werden, so daß die Federn 26 und 27, da der Neigungs
winkel α und α′ größer als der Selbsthemmungswinkel ist, über
die genannten geneigten Flächen das keilförmige Spreizelement
15 durch entsprechendes Verschieben der Schieber 21 und 22 in
die Ausgangslage ebenfalls wieder in die Ausgangslage zurück
schieben, wodurch das Gegenprofil der Klemmbacken 5 und 6
wieder mit dem Profil der Arretierstange 4 in Eingriff
gebracht wird, so daß in dieser Stellung dann der Muldendeckel
1 wieder arretiert ist. Fig. 4 zeigt hierbei die Stellung des
keilförmigen Spreizelementes 15 für eine Entriegelung, während
Fig. 3 die Stellung des Spreizelementes 15 dann zeigt, wenn
der Muldendeckel 1 verriegelt ist.
Zur besseren Führung der Schieber 21 und 22 einerseits sowie
zur Verhinderung des Ausknickens der Federn 26 und 27
andererseits, weisen die Schieber 21 und 22 auf ihrer äußeren,
senkrecht zu ihrer Verschieberichtung liegenden Stirnseite
jeweils einen Bolzen 33 bzw. 34 auf, der in einer entsprechen
den Bohrung einer auf der Innenseite des Muldendeckels 1
befestigten Führungsstütze 25 bzw. 32 verschiebbar geführt
ist. Hierbei liegen dann die Federn 26 und 27 einerseits
jeweils an den Stirnseiten der Schieber 21 und 22
an und andererseits an den zugeordneten Führungsstutzen 25
und 32.
Solange die Klemmbacken 5 und 6 in die Profilierung der
Arretierstange 4 eingreifen, der bewegliche Griff 11 also
losgelassen ist, ist der Muldendeckel 1 in der jeweiligen
Verschiebelage, die beliebig sein kann, sicher gegen weiteres
Verschieben verriegelt. Erst durch eine willentliche Betäti
gung des beweglichen Griffes 11 wird eine Spreizung der
Klemmbacken 5 und 6 bewirkt, so daß die Gegenprofile der
Klemmbacken 5 und 6 nicht mehr mit der Profilierung der
Arretierstange 4 in Eingriff kommen, und der Muldendeckel
in dieser Position frei verschiebbar ist.
Die beschriebene Konstruktion
gewährleistet eine zuverlässige Arretierung
des verschiebbaren Muldendeckels 1 in jeder beliebigen
Verschiebestellung. Die Verriegelung kann hierbei automatisch
erfolgen durch einfaches Loslassen des beweglichen Griffes 11.
Claims (8)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine Schiebemulde,
die eine kastenförmige Verkleidung und einen in
dieser Verkleidung verschiebbar geführten Mulden
deckel mit in diesem angeordneter Mulde aufweist,
mit einer parallel zur Verschieberichtung des
Muldendeckels in der kastenförmigen Verkleidung
unverschieblich gegenüber dieser angeordneten
Arretiereinrichtung und mindestens einem Verrie
gelungsteil, das in der Verriegelungsstellung, in
welcher die Arretiereinrichtung und das Verriege
lungsteil ineinandergreifen, in Verschieberichtung
des Muldendeckels formschlüssig mit diesem ver
bunden ist und das mittels einer Betätigungsein
richtung außer Eingriff mit der Arretiereinrich
tung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretiereinrichtung als unter dem Muldendeckel (1)
angeordnete und mindestens entlang der Länge des
möglichen Verschiebeweges des Muldendeckels (1)
querprofilierte Arretierstange (4) und das Ver
riegelungsteil als mit einem entsprechenden Gegen
profil versehene Klemmbacke (5, 6) ausgebildet ist,
die mit der Arretierstange (4) zur Verriegelung
zusammenwirkt, und daß der Flankenwinkel der
Querprofilierung der Arretierstange (4) kleiner
als der Selbsthemmungswinkel ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierstange (4) als
Gewindestange ausgebildet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 Klemm
backen (5, 6) in sich gegenüberliegender Anordnung
vorgesehen sind, von denen jede an einem zugeord
neten Schieber (21, 22) befestigt ist, wobei die
Schieber (21, 22) quer zur Verschieberichtung (3)
des Muldendeckels (1) verschieblich an diesem
angeordnet sind und mittels eines von der Betäti
gungseinrichtung bewegbaren Spreizelementes (15)
in ihrer Verschieberichtung spreizbar sind gegen
die Vorlast zweier Federn (26, 27).
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (21, 22) in
sich gegenüberliegender Anordnung und entgegen
gesetzter Neigung je eine geneigte Fläche (19, 20)
aufweisen, die mit entsprechend geneigten Flächen
(23, 24) des dazwischen angeordneten keilförmigen
Spreizelementes (15) zusammenwirken, wobei das
keilförmige Spreizelement (15) in Richtung der
Winkelhalbierenden der geneigten Flächen (19, 20,
23, 24) mittels der Betätigungseinrichtung ver
schiebbar angeordnet und der Neigungswinkel (α,
α′) der geneigten Flächen (19, 20) der Schieber
(21, 22) größer als der Selbsthemmungswinkel ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
als zweiseitiger Hebel (12) ausgebildet ist, der
durch eine Öffnung (18) des Muldendeckels (1)
hindurchgeführt und am Muldendeckel (1) schwenkbar
gelagert ist, wobei ein Ende des Hebels (12) als
beweglicher Griff (11) ausgebildet ist und das
zweite Ende (17) mittels einer gelenkigen Verbin
dung (16) mit dem keilförmigen Spreizelement (15)
zusammenwirkt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweiseitige Hebel (12) auf
einer Achse (13) schwenkbar gelagert ist, deren
Anordnung eine Bewegung (14) des beweglichen
Griffs (11) in Verschieberichtung (3) des Mulden
deckels (1) zuläßt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Muldendeckel
(1) ein feststehender Handgriff (10) als Gegen
halterung für den beweglichen Griff (11) vorge
sehen ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemm
backe (5, 6) von einem zugeordneten Führungswinkel
(7, 8) geführt und getragen wird, wobei jeder
Führungswinkel (7, 8) direkt oder über ein Diffe
renzstück (9) am Muldendeckel (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330787 DE3330787A1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Schiebemuldenverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330787 DE3330787A1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Schiebemuldenverriegelung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330787A1 DE3330787A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3330787C2 true DE3330787C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6207486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330787 Granted DE3330787A1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Schiebemuldenverriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3330787A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5794467A (en) * | 1997-04-29 | 1998-08-18 | Justice; Ronny E. | Security door replacement |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6603092U (de) * | 1967-03-22 | 1969-07-31 | Rolf Dieterle | Schussichere schiebezahlvorrichtung. |
GB1532986A (en) * | 1975-10-21 | 1978-11-22 | Britax Ltd | Fastening mechanism |
-
1983
- 1983-08-26 DE DE19833330787 patent/DE3330787A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3330787A1 (de) | 1985-03-14 |
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