DE3330668A1 - Auffahrabschaltung fuer ein fahrzeug - Google Patents

Auffahrabschaltung fuer ein fahrzeug

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DE3330668A1 DE19833330668 DE3330668A DE3330668A1 DE 3330668 A1 DE3330668 A1 DE 3330668A1 DE 19833330668 DE19833330668 DE 19833330668 DE 3330668 A DE3330668 A DE 3330668A DE 3330668 A1 DE3330668 A1 DE 3330668A1
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Hartwig Sprung
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
    • B60R19/483Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds with obstacle sensors of electric or electronic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auffahrabschaltung für ein Fahrzeug
  • mittels eines nachgebenden Kontaktbügels, der mit seinen Enden an den Seiten des Fahrzeuges befestigt ist und beim Auftreffen auf ein Hindernis über einen Ausschalter einen Fahrmotor des Fahrzeuges abschaltet.
  • Bei einem an einem Fahrzeug federnd gelagerten Kontaktbügel nach der -DE-OS 29 42 839 steigt der Druck des Kontaktbügels gegen ein Hindernis wegen der Federlänge mit zunehmendem Eindruck an und wird unerträglich hoch. Ein seitlicher Anstoß eines Hindernisses an den Kontaktbügel führt nicht mit absoluter Sicherheit zum Abschalten des Fahrmotors. Ferner sind zweilagige Kontaktbügel bekannt, die einen geringen Abstand voneinander haben und beim Auftreffen auf ein Hindernis gegeneinandergedrückt werden, wobei sie einen Ausschaltkontakt für den Fahrmotor geben. Diese Bügel erhalten jedoch schon durch einen leeren Karton, der gefahrlos zur Seite geschoben werden könnte oder durch Erschütterungen, einen Kontakt und verursachen dadurch ein unnötiges Ausschalten des Fahrmoto rs.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Auffahrabschaltung mit einem über die ganze Fahrzeugbreite in gleichem Maße wirksamen, jedoch nicht unbeabsichtigt ansprechenden Kontaktbügel zu versehen. Auch soll die Auffahrabschaltung für verschiedene Fahrzeugtypen erweiterbar sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Enden des Kontaktbügels und der Fahrzeugmitte mindestens ein in horizontaler oder annähernd horizontaler Richtung geführter, in seiner Längsrichtung beweglicher, mit dem Ausschalter versehener und mit dem Kontaktbügel verbundener Stabilisator angeordnet ist. Dieser Stabilisator verhindert ein unnötiges Pendeln des Kontaktbügels und somit ein unbeabsichtigtes Abschalten des Fahrmotors. Wenn jedoch beim Auftreffen auf ein Hindernis der Kontaktbügel den Stabilisator in seiner Längsrichtung verschiebt, erfolgt in gewollter Weise das Abschalten des Fahrmotors.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stabilisator ein Stab und hat eine oder mehrere Raststellen für eine unter Druck einer Feder dahineinrastende Schaltrolle des Ausschalters. Durch das Vorhandensein mehrerer Raststellen an einem Stabilisator kann der Auffahrbügel auf eine mehr oder weniger große Breite eingestellt werden. Der Kontaktbügel und seine Anlenkung an den Seitenteilen des Fahrzeuges können je nach Bedarf für große Breiten, große Höhen und große Bremswege ausgebildet sein. Eine große Breite ist z. B. bei kleinem Wenderadius zu empfehlen. Eine große Höhe ist zwingend notwendig, wenn entsprechend hohe Hindernisse auf dem Fahrweg vorkommen können. Ein großer Bremsweg ist für hohe Fahrzeuggeschwindigkeiten erforderlich und setzt einen großen Abstand zwischen dem Kontaktbügelvorderteil und der Fahrzeugstirnwand voraus. Deshalb ist die Auffahrabschaltung so ausgebildet, daß unterschiedliche Bügelbreiten, Bügel höhen und Bügel abstände zur Fahrzeugstirnwand ausgeführt werden können, ohne daß, mit Ausnahme des Stabilisators, eine Änderung seiner Führung mit Ausschalter erforderlich wird.
  • Je nach Anforderung an den Kontaktbügel ist er seitlich biegewelch am Fahrzeug befestigt, oder frei schwenkbar gelagert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stabilisator mit einer Führung axialverschiebbar am Fahrzeug angeordnet. Wenn bei besonders rauhen Betriebsverhältnissen der Anpreßdruck der Schaltrollen-Feder nicht ausreicht, wird für eine verstärkte Stabilisierung eine zusätzliche Feder eingesetzt, die entweder in die gleiche oder eine weitere Raststelle einrastet. Das ist besonders dann notwendig, wenn die freien Enden des Kontaktbügels gelenkig gelagert und nicht biegeweich eingespannt sind.
  • Vorzugsweise sind zwei Stabilisatoren an der Stirnseite des Fahrzeuges angeordnet und mit den Stäben zu den Seiten gerichtet, und die Enden des Kontaktbügels sind hinter den Stabilisatoren an den Seiten des Fahrzeuges befestigt. Beim mittigen Auftreffen des Kontaktbügels auf ein Hindernis wird der Kontaktbügel so verformt, daß die Breite des Kontaktbügels im Bereich der Stabilisatoren zunimmt, die nach beiden Seiten aus dem Fahrzeug herausgezogen werden. Wenn jedoch der Kontaktbügel im Seitenbereich auf ein Hinderniss stößt, wird der dort vorhandene Stabilisator zum Fahrzeug hin verschoben, während der gegenüberliegende vom Auffahrbügel herausgezogen wird. In einem solchen Fall geben, genauso wie beim zuerst geschilderten, beide Stabilisatoren einen Kontakt zum Abschalten des Fahrmotors. Die Wirksamkeit von gleichzeitig zwei Ausschaltern ergibt eine hohe Empfindlichkeit der Auffahrabschaltung.
  • Für schwerste Betriebsverhältnisse kann der Stab über Buchsen in der Führung geführt und mit Stiften an den Buchsen abgestützt sein. Diese können mit Sicherungsringen in der Führung gehalten sein, wobei zwischen den Buchsen eine Feder vorhanden sein kann, die beim Anfahren gegen ein Hindernis zusammengedrückt wird. Die Feder hat eine für bestimmte Betriebsverhältnisse angepaßte Federkraft und Vorspannung. Die Buchsen können in der Führung zwischen weiteren Sicherungsringen gleiten und drücken bei Betätigung des Kontaktbügels die Feder zusammen. Beim Ansprechen der Auffahrabschaltung gleitet eine Buchse in der Führung, während der Stab durch die andere Buchse gleitet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Führung über ein senkrechtes Drehlager am Fahrzeug befestigt sein, oder der Stabilisator kann an einem verschwenkbaren Hebel angeordnet sein.
  • Er hat einen senkrechten Befestigungsstab, der verschwenkbar mit -dem Kontaktbügel verbunden sein kann. Die Führung des Stabilisators um eine senkrechte Achse beweglich am Fahrzeug bewirkt, daß es beim Verschieben des Stabilisators in seiner Führung nicht zu Verklemmungen kommt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Fahrzeug einen vorderen und einen hinteren Kontaktbügel haben, die über mit Abstand von den Seiten des Fahrzeuges angeordneten Seitenkontaktstangen miteinander verbunden sind. Diese Seitenkontaktstangen verursachen über die Kontaktbügel und einen der Stabilisatoren das Ausschalten des Fahrantriebes, wenn das Fahrzeug bei einer Kurvenfahrt mit einem der Seitenkontaktstangen gegen ein Hindernis stößt.
  • Anstelle des beschriebenen Schalters kann am Fahrzeug ein anderes Schaltelement, wie Lichtschranke, Initiator, Reedkontaktschalter usw. vorhanden sein, der Verformungen des Kontaktbügels feststellt und das Abschalten des Fahrmotors bewirkt.
  • Der Kontaktbügel ist vorzugsweise ein Federstahlband mit mehreren längs hintereinander liegenden Sicken, die das Trägheitsmoment hervorrufen, das für die Form des vorgespannten Bügels notwendig ist.
  • Das Trägheitsmoment ist längs des Kontaktbügels unterschiedlich groß. Es ist vorne an den Ecken mit den kleineren Radien und an den freien Enden des Kontaktbügels geringer als bei dessen Mitteilstück und Seitenteilen. Weiterhin kann es zwischen dem Mittelstück und den Seitenteilen unterschiedlich groß sein, um eine ganz bestimmte, optimale Kontaktbügelform zu erzielen. Dies wird durch die unterschiedliche Zahl, Form oder Länge der einzelnen Sicken erreicht.
  • Je nach Form oder Anlenkung des Kontaktbügels am Fahrzeug, ergibt sich bei dessen ungehinderter Verbindung mit den Seitenteilen des Fahrzeuges eine zufällige Seitenlage der Raststelle des Stabilisators und dessen Führung. Durch seitliche Verschiebbarkeit der Führung gegenüber der Fahrzeugbefestigungsstelle für deren Lagerung wird erreicht, daß bei der Montage deren seitliche Positionierung ohne seitliche Vorspannkräfte möglich ist, so daß während des Betriebes beim Verschieben des Stabilisators gleichgroße Abschaltkräfte erforderlich sind.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein mit verschiedenen Kontaktbügeln versehenes Fahrzeug in der Draufsicht, Fig. 2 Detail "A" aus Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 eine andere Kontaktbügelbefestigung als in Fig. 2, Fig. 4 die Ansicht "Y" aus Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 5 die Ansicht "X" aus Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. 6 Detail "B" aus Fig. 1 in größeren Maßstab, Fig. 7-9 verschiedene Verformungen der Kontaktbügel nach verschiedenen Anstößen an Hindernisse, Fig. 10 drei mit Sicken versehene Kontaktbügel als Abwickbis 17 lung, in der Einbau-Draufsicht und im Querschnitt.
  • Das Fahrzeug 1 hat an beiden Stirnenden Kontaktbügel 2, deren Enden 2a über Vertikal achsen 3 an den Längsseiten la des Fahrzeuges 1 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt beim Ausführungsbei spiel der linken Seite der Fig. 1 und Fig. 2 durch je eine mittels Schrauben 17 befestigte Lasche 16 und beim Ausführungsbeispiel der rechten Seite der Fig. 1 und Fig. 3 mittels Schellen 14. Die vorderen und hinteren Kontaktbügel 2 sind beim linken Ausführungsbeispiel über eine Seitenkontaktstange 4 miteinander verbunden, bei der Längenänderungen durch Einschieben eines Zapfens 4b in eine Hülse 4a möglich sind. Die Anordnung der Kontaktbügel 2 auf der rechten Seite der Fig. 1 ist für größere Fahrzeuggeschwindigkeiten vorgesehen und berücksichtigt einen größeren Anhal teweg zwischen-dem Bügel 2 und der vorderen Stirnwand des Fahrzeuges. Bei dieser Anordnung sind anstatt der Seitenkontaktstangen Kontaktbügel-Seitenverlängerungen 2b am Kontaktbügel 2 befestigt, so daß auf Gelenke verzichtet werden kann. Fig. 1 zeigt in strichpunktierten Linien die Wirksamkeit der Kontaktbügel-Seitenverlängerungen 2b bei engen Fahrbögen um einen Zentrierpunkt Z.
  • Die Fig. 1 zeigt auf der linken Seite seitlich stark gebogene und in Fahrzeuglängsrichtung nicht weit vorstehende Kontaktbügel 2. diese Anordnung ist wegen des geringen Abstandes zwischen Kontaktbügel 2 und Fahrzeugvorderkante für geringe Geschwindigkeiten geeignet. Die zwischen dem vorderen und hinteren Kontaktbügel 2 angeordnete Seitenkontaktstange 4 gewährleistet beim Auftreffen auf ein Hindernis auch eine Verformung der Kontaktbügel 2 und damit das Abschalten des Fahrantriebes. Die Kontaktbügel 2 sind zwischen den Laschen 16 und den Stirnenden der Fahrzeuge über zusätzliche Stabilisatoren 5 am Fahrzeug gelagert. Die Stabilisatoren haben mit Raststellen 7a und 7b versehene Stäbe 6, die in Führungen 11 geführt sind und mit einem Ausschalter 10 zusammenwirken, der eine Schaltrolle 9 über eine Feder 8b in die Raststelle 7b drückt. Bei einer Längsverschiebung des Stabes 6 in einer Führung 11 wird die Schaltrolle 9 entgegen dem Druck der Feder 8b aus der Raststelle 7b herausgedrückt und bewirkt über den Schalter 10 das Abschalten des Fahrantriebes. Der Stab 6 am links oben gezeichneten Stabilisator 5 hat zum Erhöhen der Stabilität gegen unbeabsichtigtes Verschieben eine zusätzliche Raststelle 7a für eine Blattfeder 8a. Erst wenn die Kraft dieser Rastung überwunden ist, wird der Schalter 10, wie beschrieben, betätigt. Anstelle des Schalters kann am Fahrzeug auch ein anderes Schaltelement 25, z. B. eine Lichtschranke vorhanden sein, deren Strahl zu einem Reflektor am Bügel gerichtet ist. Beim Verschieben des Stabilisators wandert der Refelktor aus dem Bereich des Lichtstrahles heraus und bewirkt, wie sonst der Schalter 10, das Abschalten des Fahrzeuges.
  • Die Fig. 2 zeigt den Stabilisator 5 für schwerste Betriebsbedingungen. Der Stab 6 ist durch Buchsen 18 in der Führung 11 axialverschiebbar gelagert. Die Buchsen 18 sind mit Sicherungsringen 19 in der Führung 11 in ihrer Bewegung entgegen dem Druck der Feder 21 begrenzt. Wenn eine der Buchsen 18 von einem der durch den Stab 6 geführten Stifte 20 beim Verformen des Kontaktbügels verschoben wird, ist der Sicherungsring 19 ein Widerlager für die andere Buchse.
  • Der Kontaktbügel 2 ist, wie Fig. 3 bis 5 zeigen, über Schellen 14 mit einem Befestigungsstab 13 verbunden, der mit dem Stab 6 des Stabilisators 5 verschweißt ist. Der Befestigungsstab 13 ist, wie Fig. 4 zeigt, oben nach außen geneigt und bewirkt damit, daß der Kontaktbügel 2 an seiner größten Breite und vorne senkrecht gehalten wird. Fig. 4 zeigt ferner die Abstützung der Führung 11 über ein Drehlager 15 mit Gummischeiben 22 am Fahrzeug 1 zum Ermöglichen leichter Pendelfahrbewegungen der Führung 11während des Verschiebens des Stabes 6. Die Führung 11 ist über eine mit einem Langloch versehene Justierlasche 23 am Fahrzeug befestigt.
  • Die Justierlasche 23 ermöglicht mit ihrem Langloch das vorspannungsfrele Befestigen der Führung am Fahrzeug. Die Gummi scheiben 22 erlauben auch geringe Pendelbewegungen um die übrigen beiden Achsen.
  • Der in Fig 1 auf der rechten Seite und in Fig. 6 gezeichnete Stab 6 des Stabilisators 5 hat ebenfalls eine Raststelle 7 für eine Schaltrolle 9 des Ausschalters 10 und ist an einem Hebel arm 12 befestigt, der um eine Schwenkachse 24 schwenkbar am Fahrzeug 1 gelagert ist.
  • Beim mittigen Aufprall nach Fig. 7 sind beide Stäbe 6 aus den Führungen 11 herausgezogen.
  • Fig. 8 zeigt die Verformung des Kontaktbügels 2 bei einem außermittigen Anstoß, der dazu führte, daß der linke Stab 6 in die Führung 11 hineingeschoben wurde, während der rechte Stab 6 aus der Führung 11 herausgezogen ist.
  • Beim Anfahren gegen ein seitliches Hindernis nach Fig. 9 bewirkte die Seitenstange 4 über die Kontaktbügel 2 das Einschieben der linken Stäbe 6 in die Führung 11 und das Herausziehen der rechten Stäbe 6 aus ihren Führungen.
  • Der Kontaktbügel 2 nach den Fig. 10 bis 12 ist-vorzugsweise ein Federstahlband mit temperaturunempfindlicher Rückstellkraft aus Vorspannung. Er ist mit zwei mal drei gleichlangen Sicken in zwei Ebenen versehen, die gleiche Tiefe haben und zwischen den ungesickten Krümmungsbereichen 2d und den ungesickten Enden 2a verlaufen. Die Befestigungslöcher 2e für die Schellen 14 liegen im Bereich der seitlichen Sicken, so daß der Stabilisator 6 erstens durch die Biegesteifigkeit schneller zum Ausschalten des Fahrmotors ansprechen kann und zweitens den gesamten Kontaktbügel zuverlässig stabilisieren kann. Die Befestigungslöcher 2f für die Laschen 16 sind ebenfalls In den ungesickten Enden 2a so angeordnet, daß zwischen der Lasche und der seitlichen Sicke ein biegeweiches Stück Federstahlband als Gelenk 3b wirkt.
  • Der Querschnitt des Kontaktbügels 2 zeigt nach Fig. 11 zwei gleichtiefe und halbrunde, nach innen eingedrückte Sicken. Der eingespannte Kontaktbügel 2 nach Fig. 12 zeigt, daß die Sicken zwischen den Enden 2a und den Krümmungen 2d zu erhöhter Stabilität führen.
  • Der Kontaktbügel 2a nach den Fig. 12 bis 15 ist so lang wie der nach Fig. 10, hat aber kürzere Seitensicken und unterschiedlich lange Mittelsicken. Die mittlere Mittelsicke 2c ist kürzer und tiefer als die beiden übrigen Mittelsicken. Fig. 14 zeigt, daß die mittlere Sicke tiefer als die anderen ausgebildet ist.
  • Der Kontaktbügel 2 nach Fig. 15 hat allein durch die Sicken-Ausführung eine wesentlich andere Forn als der nach Fig. 12, arbeitet aber mit den gleichen Stabilisatoren 6, Führungen 11, Ausschaltern 10 usw.
  • Auch der Kontaktbügel 2 nach Fig. 16 und 17 benötigt die gleichen Führungen, Ausschalter usw. wie die Ausführungen nach Fig. 10 und 13. Nur der Stabilisator 6 hat einen längeren Befestigungsstab 13 für den wesentlich höheren Kontaktbügel 2. Die Anordnung der Sicken 2c bewirkt eine Betriebsstellung ähnlich wie nach Fig. 15 und ist allein von dem Verhältnis der Trägheitsmomente über die Bügel länge abhängig.
  • Die Sicken sind nach Fig. 17 ebenfalls gleichtief und halbrund.
  • Pos. Benennung 1 Fahrzeug la Seiten 2 Kontaktbügel 2a Enden 2b Kontaktbügel Seiten verlängerungen 2c 2d 2e 2f 3 Vertikal achsen 4 Seitenkontaktstange 5 Stabilisator 6 Stange 7 Raststelle 8 Feder 9 Schaltrolle 10 Ausschalter 11 Führung 12 Hebel am, schwenkbar federnd 13 Befestigungsstab 14 Schellen 15 Drehlager 16 Lasche 17 Schraube 18 Buchse 19 Sicherungsring 20 Stift 21 Feder 22 Gummi scheibe 23 Justierlasche 24 Gelenk 25 Schaltelement - Leerseite -

Claims (15)

  1. Auffahrabschaltung für ein Fahrzeug Patentansprüche 1. Auffahrabschaltung für ein Fahrzeug mittels eines nachgebenden Kontaktbügels, der mit seinen Enden an den Seiten des Fahrzeuges befestigt ist und beim Auftreffen auf ein Hindernis über einen Ausschalter einen Fahrmotor des Fahrzeuges abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (2a) des Kontaktbügels (2) und der Fahrzeugmitte mindestens ein in horizontaler oder annähernd horizontaler Richtung geführter, in seiner Längsrichtung beweglicher Stabilisator (5) angeordnet ist, der mit dem Kontaktbügel (2) verbunden und dem Ausschalter (10) zugeordnet ist.
  2. 2. Auffahrabschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (5) ein Stab (6) ist und eine oder mehrere Raststelle (7b) für eine unter dem Druck einer Feder (8b) dahineinragende Schalterrolle (9) des Ausschalters (10) hat.
  3. 3. Auffahrabschaltung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (5) mit einer Führung (11) axial verschiebbar am Fahrzeug (1) angeordnet ist.
  4. 4. Auffahrabschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (5) ein Stab (6) ist und eine besondere Raststelle (7a) für eine Feder (8a) hat.
  5. 5.. Auffahrabschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8a) an ihrem Rastende mit einer Rolle versehen ist, und daß ihre Anpreßkraft einstellbar ist.
  6. 6. Auffahrabschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stabilisatoren (5) an der Stirnseite bzw. den Stirnseiten des Fahrzeuges angeordnet und mit den Stäben (6) zu den Seiten gerichtet sind, und daß die Enden des Kontaktbügels (2) hinter den Stabilisatoren an den Seiten des Fahrzeuges (1) befestigt sind.
  7. 7. Auffahrabschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (6) über Buchsen (18) in der Führung (11) geführt und mit Stiften (20) an den Buchsen (18) abgestützt ist, die mit Sicherungsringen (19) in der Führung (11) gehalten sind, und daß zwischen den Buchsen (18) eine Feder (21) eingespannt ist.
  8. 8. Auffahrabschaltung nach einen oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) über ein senkrechtes Drehlager (15) am Fahrzeug (1) befestigt ist.
  9. 9. Auffahrabschaltung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (5) an einem verschwenkbaren Hebelarm (12) angeordnet ist.
  10. 10. Auffahrabschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (5) um einen senkrechten oder annähernd senkrechten Befestigungsstab (13) verschwenkbar mit dem Kontaktbügel (2) verbunden ist.
  11. 11. Auffahrabschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) einen vorderen und einen hinteren Kontaktbügel (2) hat, die über mit Abstand von den Seiten (la) des Fahrzeuges (1) angeordnete Seitenkontaktstangen (4) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Auffahrabschaltung nach einen oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (2) mit einer Seitenverlängerung (2b) versehen ist.
  13. 13. Auffahrabschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug ein Schaltelement (25) wie Lichtschranke, Initiator, Reedkontaktschalter usw. als Abschalter für den Fahrmotor vorhanden ist.
  14. 14. Auffahrabschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (2) mit in ihrer Längsrichtung unterbrochenen Sicken (2c) versehen ist.
  15. 15. Auffahrabschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich hohe Kontaktbügel (2) verwendbar sind.
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