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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine zusammenfahrbare bzw. zusammenschiebbare
Lenkvorrichtung für ein
Fahrzeug oder dergleichen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Auf
dem Gebiet der Lenkvorrichtungen ist eine zusammenfahrbare Lenkvorrichtung
in weitem Umfang bekannt, die dazu in der Lage ist, Aufprallenergie
zu absorbieren, die durch eine Kollision von Fahrzeugen erzeugt
wird.
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Ein
Beispiel einer derartigen zusammenfahrbaren Lenkvorrichtung ist
offenbart in der japanischen Veröffentlichung
eines nicht geprüften
Patentes mit der Nummer
10-129504 (1998).
Die offenbarte Lenkvorrichtung weist eine Lenksäule auf, die so gelagert ist,
dass sie relativ zu einem Fahrzeugkarosserieelement bewegbar ist,
wenn eine Kollision auftritt. An der Lenkvorrichtung sind vorgesehen
ein Säulenhalter,
der an der Lenksäule
festgelegt ist, ein feststehender Halter, der separat von dem Säulenhalter
gebildet und an einem Fahrzeugkarosserieelement festgelegt ist,
um den Säulenhalter
beweglich zu lagern, und einen Fixierbolzen bzw. eine Fixierschraube
zum Festlegen des feststehenden Halters an dem Fahrzeugkarosserieelement.
Ein weiteres Beispiel einer Lenkvorrichtung ist offenbart in dem Dokument
EP 1 057 713 , das sämtliche
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart.
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Die
oben genannte Lenkvorrichtung neigt jedoch dazu, eine erhöhte Anzahl
an Komponenten zu benötigen,
und zwar aufgrund der Tatsache, dass der Säulenhalter und der feststehende
Halter separat voneinander gebildet werden, um den Säu lenhalter in
Bezug auf den feststehenden Halter beweglich zu lagern. Dies verursacht
eine Menge Probleme beim Montieren der Komponenten.
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Um
das obige Problem zu lösen,
ist es Zweck der vorliegenden Erfindung, eine zusammenfahrbare Lenkvorrichtung
anzugeben, mittels der sich die Anzahl der Komponenten reduzieren
lässt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
zusammenfahrbare Lenkvorrichtung gemäß einem bevorzugten Aspekt
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Lenksäule, die ein bewegliches Teil
aufweist, das dafür
ausgebildet ist, sich bei einem Aufprall bzw. einer Kollision eines
Fahrzeugs zu bewegen, einen Halter, der aus einem einzelnen Blech
gefertigt und an dem beweglichen Teil der Lenksäule befestigt ist, und ein
Befestigungs- bzw. Fixierelement, um das bewegliche Teil der Lenksäule mittels
des Halters an einem Teil des Fahrzeugaufbaus bzw. einem Fahrzeugkarosserieelement
zu befestigen. Der Halter beinhaltet ein Hauptteil und ein Ansatzstück, das
sich von dem Hauptteil erstreckt und in eine U-Form zurückgefaltet
ist. Das Ansatzstück
beinhaltet ein Fußende,
das mit dem Hauptteil verbunden ist, und ein Ansatzende, das durch
Falten über
das Hauptteil gelegt ist. Das Hauptteil und das Ansatzende des Ansatzstückes beinhalten
jeweilige Eingriffs- bzw. Einführlöcher, die
miteinander in Verbindung stehen. Das Befestigungselement ist durch das
jeweilige Eingriffsloch des Hauptteils bzw. des Ansatzendes eingeführt und
ist dafür
ausgebildet, an dem Teil des Fahrzeugaufbaus befestigt zu werden, um
das Ansatzende an dem Teil des Fahrzeugaufbaus zu befestigen. Das
Eingriffsloch des Hauptteils weist einen offenen Abschnitt bzw.
offenen Teil auf, der dafür
ausgebildet ist, es zu ermöglichen,
dass sich das Befestigungselement bei der Kollision bzw. dem Aufprall
des Fahrzeugs von dem Eingriffsloch des Hauptteils löst. Da das
Hauptteil des Halters und das Fußende des Ansatzstückes dafür ausgebildet sind,
sich mit dem beweglichen Teil der Lenksäule zu bewegen, wobei das Fußende und
das Ansatzende des Ansatzstückes
sich relativ zueinander bewegen, wird bei einer Kollision hervorgerufen,
dass sich das Ansatzstück
deformiert bzw. verformt, um einen Stoß des Aufpralls bzw. der Kollision
zu absorbieren.
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Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung verformt sich folglich das Ansatzstück, um den
Stoß zu absorbieren,
und zwar dann, wenn bei Auftreten einer Kollision sich das Hauptteil
des Halters und das Fußende
des Ansatzstückes
zusammen mit dem beweglichen Teil der Lenksäule bewegen. Das an dem beweglichen
Teil der Lenksäule
festgelegte Hauptteil und das Ansatzende des Ansatzstückes, das
an dem Teil des Fahrzeugaufbaus festgelegt ist, sind aus einem einzelnen
Element einstückig
ausgebildet. Dies verringert die Anzahl der Komponenten, so dass
sich der Aufwand beim Montieren der Komponenten verringern lässt. Da
der Halter aus einem einzelnen Blech hergestellt ist, werden auch
die Herstellungskosten des Halters verringert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1A und 1B sind
vereinfachte Ansichten der Struktur einer zusammenfahrbaren Lenkvorrichtung
von außen,
und zwar gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, wobei 1A die Lenkvorrichtung in einem
normalen Zustand zeigt, wohingegen 1B die
gleiche Lenkvorrichtung zum Zeitpunkt der Absorption des Stoßes bzw.
Aufpralls zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines oberen Halters
oder dergleichen, der in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten
oberen Halters, wobei das abgebogene Teil ausgestreckt ist;
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4 ist
eine Teilschnittansicht von oben des oberen Halters oder dergleichen,
der in 2 gezeigt ist;
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5 ist
eine Schnittansicht, die das seitliche Profil entlang einer Linie
V-V des oberen Halters oder dergleichen zeigt, der in 4 gezeigt
ist;
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6A und 6B sind
seitliche Teilschnittansichten des Profils entlang einer Linie VI-VI
des oberen Halters oder dergleichen, der in 4 gezeigt ist,
wobei 6A den oberen Halter in einem
normalen Zustand zeigt, wohingegen 6B den
gleichen Halter zum Zeitpunkt der Absorption eines Stoßes zeigt;
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7A und 7B sind
Teilschnittansichten von oben des oberen Halters oder dergleichen, der
in 2 gezeigt ist, wobei 7A den
oberen Halter in dem normalen Zustand zeigt, wohingegen 7B den
gleichen Halter zum Zeitpunkt der Absorption eines Stoßes zeigt;
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8 ist
eine Draufsicht auf die ausgestanzte bzw. gezogene ("exploded") Platte entsprechend dem
oberen Halter, der in 2 gezeigt ist;
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9A ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Halters oder dergleichen,
und zwar entsprechend 3, wobei eine Modifikation einer
Führungsvertiefung
bzw. -nut gezeigt ist; 9B ist eine Schnittansicht des
Profils entlang der Linie V-V, die in 9A gezeigt
ist;
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10 ist
eine Draufsicht auf die gezogene Platte entsprechend einem oberen
Halter gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines oberen Halters oder
dergleichen gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des in 11 gezeigten
oberen Halters, wobei der abgebogene Teil ausgestreckt ist;
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13 ist
eine Teilschnittansicht von oben des oberen Halters oder dergleichen,
der in 11 gezeigt ist;
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14A und 14B sind
seitliche Teilschnittansichten des Profils entlang der Linie XIII-XIII des
oberen Halters oder dergleichen, der in 13 gezeigt
ist, wobei 14A den oberen Halter in dem normalen
Zustand zeigt, wohingegen 14B den gleichen
Halter zum Zeitpunkt der Absorption eines Stoßes zeigt;
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15A und 15B sind
Teilschnittansichten von oben des oberen Halters oder dergleichen,
der in 11 gezeigt ist, wobei 15A den oberen Halter in dem normalen Zustand
zeigt, wohingegen 15B den gleichen Halter zum
Zeitpunkt der Absorption eines Stoßes zeigt;
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16 ist
eine Draufsicht auf die gezogene Platte, und zwar entsprechend dem
oberen Halter, der in 11 gezeigt ist; und
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17 ist
eine Draufsicht auf die gezogene Platte entsprechend einem oberen
Halter gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. 1A ist
die vereinfachte Ansicht der Struktur einer zusammenfahrbaren Lenkvorrichtung
von außen,
und zwar gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
in 1A gezeigte zusammenfahrbare Lenkvorrichtung 1 weist
eine Lenkwelle 3, die ein Lenkdrehmoment überträgt, das
an ein Lenkrad 2 zum Lenken von Rädern (nicht gezeigt) angelegt
ist, und eine Lenksäule 4 auf,
in die die Lenkwelle 3 eingeführt ist und daran drehbar gelagert
ist. Die Lenkwelle 3 weist ein Ende 3a, das mit
dem Lenkrad 2 verbunden ist, und ein weiteres Ende 3b auf,
mit dem ein (nicht gezeigter) Lenkmechanismus zum Lenken der Räder verbunden
ist, und zwar über
eine Zwischenwelle 5 oder dergleichen. Wenn das Lenkrad 2 betätigt wird,
wird das Lenkdrehmoment von dem Lenkrad 2 über die
Lenkwelle 3 oder dergleichen auf den Lenkmechanismus übertragen,
um die Räder
zu lenken.
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Die
zusammenfahrbare Lenkvorrichtung 1 ist an einer Fahrzeugkarosserie 6 derart
gelagert, dass sich die axialen Richtungen S1 und S2 der Lenkwelle 3 diagonal
zu der Längsrichtung
X1 des Fahrzeugs erstrecken, wobei das Lenkrad 2 beispielsweise
an einem oberen Ende angeordnet ist. Das Lenkrad 2 ist dazu
in der Lage, sich bei einer Kollision (s. 1B) relativ
zu der Fahrzeugkarosserie 6 zu bewegen (teilweise gezeigt),
um Stoßenergie
zu absorbieren, die aufgrund der Kollision erzeugt wird.
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Die
Lenkwelle 3 weist eine obere Welle 7, deren eines
Ende mit dem Lenkrad 2 verbunden ist, und eine untere Welle 8 auf,
die mit der oberen Welle 7 über eine Koppelstruktur gekoppelt
ist. Die Koppelstruktur ist beispielsweise eine Verzahnungs- bzw. Keilnutstruktur,
die das andere Ende der oberen Welle 7 mit dem einen Ende
der unteren Welle 8 koppelt, derart, dass die beiden Wellen
sich entlang der axialen Richtungen S1 und S2 der Lenkwelle 3 relativ
zueinander bewegen können
und miteinander drehen.
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Die
Lenksäule 4 weist
ein oberes Rohr 9, das ein bewegliches Teil ist, das sich
zum Zeitpunkt einer Kollision relativ zu der Fahrzeugkarosserie 6 bewegen
kann, und ein unteres Rohr 10 auf, bei dem es sich um ein
feststehendes Teil handelt, das sich zum Zeitpunkt einer Kollision
nicht relativ zu der Fahrzeugkarosserie 6 bewegen kann.
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Das
obere Rohr 9 nimmt einen Teil der oberen Welle 7 auf
und begrenzt die relative Bewegung der oberen Welle 7 in
ihrer axialen Richtung über
ein (nicht gezeigtes) Lager, das an dem oberen Rohr 9 montiert
ist. Das untere Rohr 10 nimmt einen Teil der unteren Welle 8 auf
und begrenzt die relative Bewegung der unteren Welle 8 in
ihrer axialen Richtung über
ein Lager (nicht gezeigt), das an dem unteren Rohr 10 montiert
ist. Der Außenumfang
des in axialer Richtung gesehen oberen Endes des unteren Rohrs 10 ist
an dem inneren Umfang des in axialer Richtung gesehen unteren Endes
des oberen Rohrs 9 angebracht, und zwar um zu ermöglichen,
dass die beiden Rohre 9 und 10 relativ zueinander
in jeweiligen axialen Richtungen S1 und S2 übereinander gleiten.
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Die
zusammenfahrbare Lenkvorrichtung 1 weist einen oberen Halter 12,
bei dem es sich um einen Halter handelt, der an dem oberen Rohr 9 festgelegt
ist, um dieses an einem Teil 11 der Fahrzeugkarosserie
zu lagern, und Befestigungselemente 13 zum Montieren des
oberen Rohrs 9 an dem Teil 11 der Fahrzeugkarosserie
bzw. dem Fahrzeugkarosserieteil 11 über den oberen Halter 12 auf.
Die zusammenfahrbare Lenkvorrichtung 1 beinhaltet ferner
einen unteren Halter 14, der an dem unteren Rohr 10 und
an dem Fahrzeugkarosserieteil 11 festgelegt ist, um das
untere Rohr 10 an dem Fahrzeugkarosserieteil 11 zu
lagern.
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Das
Fahrzeugkarosserie- bzw. Fahrzeugaufbauteil 11 ist an der
Fahrzeugkarosserie 6 angeordnet, und es handelt sich dabei
um ein Teil, an dem die zusammenfahrbare Lenkvorrichtung 1 montiert
ist. Das Fahrzeugkarosserieteil 11 kann separat von der Fahrzeugkarosserie 6 ausgebildet
und an der Fahrzeugkarosserie 6 festgelegt sein, oder kann
einstückig
mit der Fahrzeugkarosserie 6 ausgebildet sein. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der obere Halter 12 an der unteren Seite des Fahrzeugkarosserieteils 11 montiert.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, beinhaltet gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der obere Halter 12 ein Hauptteil 15 und eine
Vielzahl von Ansatzstücken,
beispielsweise von zwei Ansatzstücken 16 (von
denen nur ein Stück
gezeigt ist), von denen jedes sich von dem Hauptteil 15 erstreckt
und in eine U-Form zurückgefaltet
ist. Der obere Halter 12 ist so ausgebildet, dass er in
einer Draufsicht horizontal symmetrisch in Bezug auf die Achse des
oberen Rohrs 9 ausgebildet ist. Der obere Halter 12 ist
beispielsweise einer gestanzten bzw. auseinandergezogenen bzw. gezogenen
("exploded") Platte 17 (s. 8)
aus einem einzelnen Blech hergestellt, was nachfolgend noch erläutert wird.
Das Hauptteil 15 und die zwei Ansatzstücke 16 sind einstöckig miteinander
ausgebildet.
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Das
Hauptteil 15 hat im Schnitt eine gebogene Form und beinhaltet
ein Verbindungsteil 18, das so geformt ist, dass es an
den Außenumfang
des oberen Rohrs 9 angebaut und daran angeschweißt werden
kann, um daran festgelegt zu werden, und ein Paar von Montagesitzen 19,
die sich zur Linken bzw. zur Rechten des Verbindungsteils 18 erstrecken.
Jeder Montagesitz 19 beinhaltet ein flaches, tableauartiges
Teil.
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Die
Ansatzstücke 16 haben
die Funktion von Stoßabsorptionselementen,
die sich deformieren, um eine Stoßenergie zu absorbieren. Die
zwei Ansatzstücke 16 sind
auf der linken bzw. rechten Seite in einer Reihe angeordnet, weisen
eine identische Form auf und sind an der hinteren Kante der jeweilige
Montagesitze 19 des Hauptteils 15 gebildet. Jedes
Ansatzstück 16 beinhaltet
ein Fuß-
bzw. Basisende 20, das kontinuierlich bzw. absatzfrei mit
der hinteren Kante des entsprechenden Montagesitzes 19 des Hauptteils 15 ausgebildet
ist, und ein Ansatzende 21, das über dem Hauptteil 15 angeordnet
bzw. auf dieses gelegt ist, indem das Ansatzstück 16 zurückgebogen
wird. Das Ansatzstück 16 weist
ein erstes Teil 22 mit dem Fußende 20, ein zweites
Teil 23 mit dem Ansatzende 21 und ein gebogenes
Teil 24 auf, das in eine gekrümmte Form ausgebildet und zwischen dem
ersten Teil 22 und dem zweiten Teil 23 angeordnet
ist.
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Das
erste Teil 22 erstreckt sich in axialer Richtung S2 nach
hinten, also entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des oberen
Rohrs 9, wohingegen das zweite Teil 23 sich in
der axialen Richtung S1 nach vorne erstreckt, also in der Richtung
der Bewegung des oberen Rohrs 9. Das gebogene Teil 24 ist
um eine Biegemittenlinie B1 herum gebogen, die sich quer zu den
axialen Erstreckungen S1 und S2 erstreckt, und zwar beispielsweise
so, dass die Linie senkrecht zu den Richtungen S1 und S2 ausgerichtet ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Halters 12, wobei
das gebogene Teil 24 gerade ausgestreckt bzw. abgewickelt
ist. Das Ansatzende des jeweiligen Ansatzstückes 16 beinhaltet
ein tableauförmiges
Teil 25, ein Eingriffsloch 26, durch das hindurch
das Befestigungselement 13 eingeführt ist, einen zylindrischen
Vor sprung 27, der um das Eingriffsloch 26 herum
ausgebildet ist und sich von dem tableauförmigen Teil 25 erstreckt
bzw. davon vorsteht, und zwar hin zur Biegeseite des abgebogenen Teils 24,
und wenigstens einen elastischen Vorsprung, beispielsweise zwei
elastische Vorsprünge 28,
die nahe des Eingriffsloches 26 ausgebildet sind und als
ein Eingriffsteil funktionieren, das an einem Anlageteil (nicht
gezeigt) anliegt bzw. angreift, das an dem Montagesitz 19 gebildet
ist. Der zylindrische Vorsprung 27 wird durch einen Senk-,
Stech- bzw. Entgratungsprozess ("burring") gebildet. Jeder
elastische Vorsprung 28 steht von dem tableauförmigen Teil 25 in
der gleichen Richtung vor wie der zylindrische Vorsprung 27 und
wirkt als eine flache Feder zum Lagern von beiden Seiten, um so
Andruckenergie aufbringen zu können,
und zwar auf die vorstehende Seite.
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Jeder
Montagesitz 19 des Hauptteils 15 weist ein Eingriffsloch 29 auf,
in das das entsprechende Befestigungselement 13 und der
zylindrische Vorsprung 27 eingeführt sind. Das Eingriffsloch 29 beinhaltet
den offenen Abschnitt 30, der es dem Befestigungselement 13 ermöglicht,
sich bei einer Kollision eines Fahrzeugs von dem Eingriffsloch 29 zu
lösen.
Der offene Abschnitt 30 ist an der Rückseite des Eingriffsloches 29 ausgebildet.
Der offene Abschnitt 30 ist gegenüber der Mitte des Eingriffsloches 29 in axialer
Richtung S2 nach hinten beabstandet angeordnet, also in Richtung
entgegen der Bewegung des oberen Rohrs 9. Der offene Abschnitt 30 beinhaltet einen
schmalen Teil 31, der schmaler ist als der zylindrische
Vorsprung 27, und zwar über
die gesamte Fläche
des offenen Abschnittes 30. Die Breite L1 (laterale Abmessung)
des schmalen Teils 31 ist kleiner als der Außendurchmesser
L2 (laterale Abmessung) des vorderen Endes des zylindrischen Vorsprunges 27,
der zum Zeitpunkt einer Kollision durch den offenen Abschnitt 30 hindurchgeht.
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Das
Ansatzstück 16,
genauer gesagt das erste Teil 22, das gebogene Teil 24 und
das zweite Teil 23, beinhaltet eine Führungsvertiefung bzw. -ausnehmung 32,
die mit dem Eingriffsloch 29 des Hauptteils 15 über den
offenen Abschnitt 30 in Verbindung steht, sich in axialer
Richtung S2 nach hinten entgegengesetzt zu der Richtung der Bewegung
des oberen Rohrs 19 erstreckt und eine Biegedeformation
des Ansatzstückes 16 bei
einer Kollision führt.
Die Führungsausnehmung 32 beinhaltet
eine Ausnehmung, die durch das Ansatzstück 16 hindurch verläuft, und
zwar in Richtung der Dicke des Ansatzstückes 16. Die Führungsvertiefung 32 beinhaltet
einen schmalen Teil 33, der schmaler ist als der zylindrische
Vorsprung 27, und zwar über
die gesamte Fläche
der Führungsausnehmung 32.
Die Breite L3 (laterale Abmessung) des schmalen Teils 33 ist
kleiner als der Außendurchmesser
L2 des vorderen Endes des zylindrischen Vorsprunges 27.
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Wie
es in den 4 und 5 gezeigt
ist, ist das Ansatzstück 16 zurückgefaltet,
so dass es über dem
Ansatzende 21 an dem Montagesitz 19 des Hauptteiles 15 liegt,
wobei der zylindrische Vorsprung 27 des Ansatzendes 21 durch
das Eingriffsloch 29 des Hauptteiles 15 eingeführt ist,
um das Eingriffsloch 26 des Ansatzendes 21 mit
dem Eingriffsloch 29 des Hauptteiles 15 in Verbindung
zu bringen.
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Das
Befestigungselement 13 ist bspw. ein Bolzen bzw. eine Schraube
und weist einen Schaft 34 auf, an dem ein Außengewinde
gebildet ist, und weist einen Kopf 35 mit großem Durchmesser
auf, der an einem Ende des Schaftes 34 ausgebildet ist,
wobei der Schaft 34 eine Unterlegscheibe 36 durchsetzt, die
in Kontakt mit dem Kopf 35 steht.
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Der
Kopf 35 des Befestigungselementes 13 ist an der
Seite der unteren Oberfläche
des Hauptteiles 15 angeordnet, wohingegen der Schaft 34 des Befestigungselementes 13 das
Eingriffsloch 29 des Hauptteiles 15 als auch das
Eingriffsloch 26 des Ansatzendes 21 setzt. Der
diese Teile durchsetzende Schaft 34 ist in ein Gewindeloch 37 geschraubt,
das an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 ausgebildet ist,
indem das Außengewinde
an dem vorderen Ende des Schaftes 34 in das Innengewinde
des Gewindeloches 37 eingreift, um so den Schaft 34 festzulegen. Demzufolge
legt das Befestigungselement 13 das Ansatzende 21 des
Ansatzstückes 16 des
oberen Halters 12 an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 fest.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist der zylindrische Vorsprung 27 des
Ansatzendes 21 in einem festgelegten Zustand zwischen dem
Kopf 35 des Befestigungselementes 13 und dem Fahrzeugkarosserieelement 11 gehalten,
und zwar über
die Unterlegscheibe 36. Der Montagesitz 19 des
Hauptteiles ist ebenfalls zwischen dem Kopf 35 und dem
Fahrzeugkarosserieelement 11 gehalten, und zwar über das Ansatzende 21.
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Bei
dieser Struktur ist zwischen dem Montagesitz 19 und dem
tableauförmigen
Teil 25 ein Spalt vorgegebener Größe gebildet, wobei sich die
elastischen Vorsprünge 28 elastisch
deformieren. Das Ausmaß der
elastischen Deformation der elastischen Vorsprünge 28 ist auf einen
gegebenen Bereich beschränkt,
und zwar durch Einstellen eines Spaltes zwischen dem Kopf 35 des
Befestigungselementes 13 und dem tableauförmigen Teil 25 des
Ansatzendes 21. Im Ergebnis wird der Montagesitz 19 gegen die
elastischen Vorsprünge 28 gedrückt gehalten,
um so reibmäßig an den
elastischen Vorsprüngen 28 und über die
Unterlegscheibe 36 an dem Kopf 35 des Befestigungselementes 13 anzugreifen,
wobei er hierdurch über
eine gegebene Kraft gehalten ist. Der schmale Teil 31 des
offenen Abschnittes 30 des Eingriffsloches 29 verhindert,
dass sich der zylindrische Vorsprung 27 und das Befestigungselement 13 von dem
Eingriffsloch 29 lösen.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, halten das Ansatzende 21 des
oberen Halters 12 und das Befestigungselement 13 das
obere Rohr 9 an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 mit
einer gegebenen Kraft, und zwar über
den Montagesitz 19 des Hauptteiles 15 des oberen
Halters in einer einseitig gekapselten Struktur („one-way
capsule structure").
Bei dieser Struktur ist die Bewegung des oberen Rohrs 9 relativ
zu dem Fahrzeugkarosserieelement 11 zu einem normalen Zeitpunkt
(siehe 6A) beschränkt, und ist zum Zeitpunkt
einer Kollision (siehe 6B) zulässig bzw. ermöglicht.
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Unterdessen
dient der untere Halter 14 (siehe 1)
dazu, das untere Rohr 10 an der Fahrzeugkarosserie 6 zu
verriegeln, um eine Bewegung des unteren Rohrs 10 in axialer
Richtung S1 sowohl zum normalen Zeitpunkt als auch zu Zeitpunkten
einer Kollision zu begrenzen.
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Zum
Zeitpunkt einer Kollision wird, wie es in den 1B und 6 gezeigt ist, ein Stoß, der dadurch hervorgerufen
wird, dass der Fahrer gegen das Lenkrad 2 auftrifft, von
dem Lenkrad 2 auf das obere Rohr 9 übertragen.
Wenn die Größe des Stoßes jene
einer Haltekraft des Montagesitzes 19 übersteigt, löst sich der
Montagesitz 19 aus der gehaltenen Position zwischen dem
Kopf 35 des Befestigungselementes 13 und dem tableauförmigen Teil 25 des
Ansatzendes 21, und das obere Rohr 19 bewegt sich
relativ zu der Fahrzeugkarosserie 6 und in Bezug auf das
untere Rohr 10, d.h. bewegt sich vorwärts zusammen mit dem Lenkrad 2 und
der oberen Welle 7.
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Zu
diesem Zeitpunkt, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, bewegen sich das Hauptteil 15 des oberen
Halters 12 und das Fußende 20 des
Ansatzstückes 16 zusammen
mit dem oberen Rohr 9 der Lenksäule 4, während einer
Zugkraft des Ansatzstückes 16 in
den axialen Richtungen S1 und S2 widerstanden wird. Diese Bewegung
des Hauptteiles 15 und des Fußendes 20 führen zu
einer Relativbewegung zwischen dem Fußende 20 und dem Absatzende 21 des
Ansatzstückes 16,
was dazu führt,
dass sich das Ansatzstück
deformiert. Beispielsweise biegt sich das Ansatzstück 16,
wenn das gebogene Teil 24 des Ansatzstückes 16 sich so verschiebt,
dass es sich dem Ansatzende 21 nähert. Zu diesem Zeitpunkt reibt
der zylindrische Vorsprung 27 selbst gegen den schmalen
Teil 31 des offenen Abschnittes 30 und gegen den
schmalen Teil 33 der Führungsausnehmung 32,
und weitet diese beiden schmalen Teile auf. Unterdessen erteilt
der Kopf 35 des Befestigungselementes 13 dem Montagesitz 19 über die Unterlegscheibe 36 einen
Reibwiderstand, wobei die elastischen Vorsprünge 28 den Montagesitz 19 mit der
Anlege- bzw. Andruckenergie andrücken,
um dem Montagesitz 19 ebenfalls einen Reibwiderstand zu
erteilen. Das Aufweiten der schmalen Teile und der gegebene Reibwiderstand
absorbieren die Stoßenergie.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wird, wie oben beschrieben, die
Stoßenergie
gemäß dieser
Ausführungsform
absorbiert. Zusätzlich
hierzu sind das Hauptteil 15, das an dem oberen Rohr 9 der
Längssäule 4 festgelegt
ist, und das Ansatzende 21 der Ansatzstücke 16, das an dem
Fahrzeugkarosserieelement 11 festgelegt ist, einstückig in
einer einzelnen Komponente ausgebildet, so dass die Anzahl der Komponenten
reduziert werden kann, um den Aufwand bei der Montagearbeit zu verringern.
Darüber hinaus ist
der obere Halter 12 aus einem einzelnen Blech hergestellt,
bspw. in Form der gezogenen Platte („exploded plate") 17 (siehe 8),
um die Herstellungskosten des oberen Halters 12 günstig zu machen.
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Zum
Zeitpunkt einer Kollision verbiegt sich gemäß der Ausführungsform das Ansatzstück 16, das
sich in den axialen Richtungen S1 und S2 erstreckt, während sich
das gebogene Teil 24 des Ansatzstückes 16 verschiebt,
wobei der zylindrische Vorsprung 27 wenigstens einen der
schmalen Teile 33 oder 31 aufweitet, die zumindest
an dem ersten Teil 22 der Führungsausnehmung 32 bzw.
an einem Teil des offenen Abschnittes 30 gebildet sind,
um den Stoß zu
absorbieren. Daher kann die Lenkvorrichtung 1, die den
Stoß absorbieren
kann, eine Zunahme der Anzahl der Komponenten unterdrücken, und zwar
unter Verwendung des zylindrischen Vorsprunges 27 und des
Ansatzstückes 16,
die einstückig
an dem oberen Halter 12 ausgebildet sind.
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Zur
Absorption der Stoßenergie
ist es wünschenswert,
wenn das gebogene Teil 24 des Ansatzstückes 16, und bevorzugt
auch das zweite Teil 23, die Führungsausnehmung 32 besitzen,
da die Führungsvertiefung 32 die
Verschiebung des gebogenen Teils 24 des Ansatzstückes 16 auf
sichere Art und Weise führt.
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Zumindest
ein Teil oder besonders bevorzugt der gesamte Teil der einseitigen
Kapselstruktur, bei der der Montagesitz 19 des oberen Halters 12 relativ bewegbar
zu dem Fahrzeugkarosserieelement 11 gehalten ist, ist einstückig mit
dem Montagesitz 19 gebildet. Das heißt wenigstens eines oder wünschenswerterweise
sämtliche
folgenden Teile sind einstückig
mit dem Montagesitz 19 ausgebildet, nämlich das tableauförmige Teil 25 des
Ansatzende 21, bei dem es sich um wenigstens ein Haltestück eines Paares
von Haltestücken
handelt, die miteinander gekoppelt sind, der zylindrische Vorsprung 27,
der ein Einstellabschnitt zum Einstellen eines Spaltes zwischen
den Haltestücken
ist, und die elastischen Vorsprünge 28,
die das Eingriffsteil bilden, das an dem Anlageteil des Montagesitzes 19 angreift,
um die Haltekraft bereitzustellen. Dies führt zu einer weiteren Verringerung
der Anzahl der Komponenten und ermöglicht eine Vereinfachung der
Strukturen des Fahrzeugkarosserieelementes 11 und des Befestigungselementes 13.
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Durch
ein Einstellen der Größe des Ansatzstückes 16,
des zylindrischen Vorsprunges 27, der elastischen Vorsprünge 28,
des offenen Abschnittes 30 und/oder der Führungsausnehmung 32,
etc., lassen sich die Stoßabsorptionscharakteristika
wie der Betrag einer Stoßenergieabsorption,
die Größe einer Stoßabsorptionslast
gegen die Bewegung des oberen Rohrs 9 beim Absorbieren
des Stoßes
und eine Veränderung
der Stoßabsorptionslast
in Antwort auf das Maß der
Bewegung des oberen Rohrs 9 geeignet einstellen.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, ist der obere Halter 12 aus
einem Metallblech hergestellt, das durch eine Bearbeitung mittels
einer Presse geformt ist. Der obere Halter 12 ist durch
die Formgebung zunächst ein
Zwischenprodukt, das aus der gezogenen Platte 17 besteht,
bei der es sich um ein einzelnes Blech mit der nachstehend beschriebenen
gezogenen Form handelt.
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Die
gezogene Platte 17 weist einen ersten Teil 38,
der sich in einer Richtung erstreckt, um das Hauptteil 15 zu
bilden, zwei zweite Teile 39, die jeweilige erste Teile 22 der
zwei Ansatzstücke 16 bilden, zwei
dritte Teile 40, die jeweilige gebogene Teile 24 der
zwei Ansatzstücke 16 bilden,
und zwei vierte Teile 41 auf, die jeweilige zweite Teile 23 der
zwei Ansatzstücke 16 bilden.
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Die
zweiten Teile 39 sind mit einem bzw. dem anderen Ende einer
Längskante 38a des
ersten Teils 38 verbunden. Jeder zweite Teil 39 erstreckt
sich in der gleichen Richtung, nämlich
in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des ersten Teils 38, und
zwar von dem entsprechenden Ende der Kante 38a. Jeweilige
Paare der zweiten, der dritten und der vierten Teile 39, 40 und 41,
die in Entsprechung zwei Ansatzstücke 16 bilden, sind
fortgesetzt und linear in ansteigender Reihenfolge entlang der Verlängerungs-
bzw. Ansatzrichtung der zweiten Teile 39 gebildet. Jeweilige
Paare der zweiten, der dritten und der vierten Teile 39, 40 und 41 erstrecken
sich parallel zueinander.
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An
dem ersten Teil 38 ist eine virtuelle Biegevorbereitungslinie 43 gebildet,
die sich in dessen Längsrichtung
erstreckt. Das Biegen des ersten Teils 38 entlang der Biegevorbereitungslinie 43 ergibt
die ungefähre
Form des Hauptteiles 15 des oberen Trägers 12. Ferner sind
in der Mitte der Erstreckung der dritten Teile 40 jeweils
virtuelle Biegevorbereitungslinien 44 (äquivalent zu den Biegemittenlinien
B1) gebildet, und zwar so, dass sie sich parallel zu der Längsrichtung
des ersten Teils 38 erstrecken. Das Zurückbiegen der vierten Teile 41 entlang
der Biegevorbereitungslinien 44 ergibt die ungefähre Form
der Ansatzstücke 16.
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Die
Ausnehmung 32 verläuft
durch das Ansatzstück 16,
ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Wie es in den 9A und 9B gezeigt
ist, kann zumindest einen Teil der Führungsausnehmung 32 eine Ausnehmung 32A mit
einem Boden 321 in Richtung der Dicke des Ansatzstückes 16 vorgesehen
werden. Das Ansatzstück 16 weist
einen dünnen
Abschnitt 161 benachbart zu dem Boden 321 der
Führungsausnehmung 32A auf.
Die Führungsausnehmung 32A besitzt
bspw. eine V-förmigen
Querschnitt. Während
einer Kollision des Fahrzeugs wird, während der dünne Abschnitt 161 reißt, die
Führungsausnehmung 32A aufgeweitet,
um den Stoß zu
absorbieren.
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Nunmehr
wird die zweite Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Die folgende Beschreibung fokussiert sich
auf Unterschiede gegenüber
der ersten Ausführungsform,
und die Erläuterung
von Bestandteilen, die beiden Ausführungsformen gemeinsam sind,
wird weggelassen. Die gleichen Symbole sind für jene Elemente vergeben, die
jenen der ersten Ausführungsform
entsprechen. Weitere Modifikationen, die nachstehend erläutert werden,
werden auf die gleiche Art und Weise behandelt.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, wird ein oberer Träger (nicht
gezeigt) gemäß der zweiten
Ausführungsform
hergestellt durch Biegen einer gezogenen Platte 17A, deren
Form unterschiedlich ist von jener der gezogenen Platte 17 der
ersten Ausführungsform.
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Die
gezogene Platte 17A weist dritte Teile 40A auf,
die sich in einer gebogenen Form erstrecken und als Ersatz für die dritten
Teile 40 vorgesehen sind. An der gezogenen Platte 17A sind
zwei dritte Teile 40A in entgegengesetzter Richtung zueinander
gebogen, so dass zwei vierte Teile 41 sich aneinander annähern. Die
jeweiligen vierten Teile 41 erstrecken sich von den entsprechenden
Ansatzenden der dritten Teile 40A entlang der Längsrichtung
des ersten Teils 38 in einer Richtung entgegengesetzt zueinander.
Die vierten Teile 41 weisen Kanten 41a auf, die
so ausgebildet sind, dass sie nahe der entsprechenden Kante 38a des
ersten Teiles 38 sind, um so einen ausgeschnittenen Schlitz 45 zwischen
den Kanten 41a und der Kante 38a zu bilden, und
die vierten Teile 41 erstrecken sich parallel zu der Kante 38a.
Die zwei vierten Teile 41 haben jeweilige Kanten 41b,
die benachbart und einander gegenüberliegend ausgebildet sind,
um einen ausgeschnittenen Schlitz 46 dazwischen zu bilden,
und erstrecken sich parallel zueinander. Die zweiten Teile 39 und
die vierten Teile 41 erstrecken sich in jeweiligen Richtungen,
die einander kreuzen.
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An
den dritten Teilen 40A sind virtuelle Biegevorbereitungslinien 44A gebildet,
die sich jeweils diagonal zur Längsrichtung
des ersten Teils 38 erstrecken. Die Biegevorbereitungslinien 44A erstrecken
sich in einer Richtung, die die axialen Richtungen S1 und S2 diagonal
kreuzt bzw. quert, in denen sich das obere Rohr bewegt. Das Zurückbiegen
der vierten Teile 41 entlang der Biegevorbereitungslinien 44A als
die Biegemittenlinien ergibt die angenäherte Form der Ansatzstücke.
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Die
zweite Ausführungsform
ist von der ersten Ausführungsform
unterschiedlich dahingehend, dass die gezogene Form der Ansatzstücke unterschiedlich
ist, ist jedoch in anderen Aspekten identisch. Die zweite Ausführungsform
liefert daher die gleichen Wirkungen wie die erste Ausführungsform.
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Die
gezogene Platte 17A weist eine Vielzahl von Teilen auf,
die sich in jeweiligen Richtungen erstrecken, die einander kreuzen,
um die jeweiligen Ansatzstücke
zu bilden, d.h. bspw. das zweite Teil 39 und das vierte
Teil 41. Diese Struktur der gezogenen Platte 17A ermöglicht es,
für die
oberen Träger
aus einem Blechmaterial pro Einheitsfläche mehr gezogene Platten 17A herzustellen.
Die gezogene Platte 17A ist daher wünschenswert im Hinblick auf
eine Reduzierung der Herstellungskosten des oberen Trägers.
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11 zeigt
einen oberen Träger 12B gemäß der dritten
Ausführungsform,
der ein Hauptteil 15B und ein Ansatzstück 16B aufweist.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, ist an dem Hauptteil 15B das
Eingriffsloch 29 zur Außenseite hin über den
offenen Abschnitt 30 geöffnet,
dessen schmaler Teil 31 an einem Teil des offenen Abschnittes 30 benachbart
zu dem Eingriffsloch 29 gebildet ist. Dies ist der Unterschied
zwischen dem Hauptteil 15B und dem Hauptteil 15 der
ersten Ausführungsform.
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Wie
es in den 11 und 13 gezeigt
ist, beinhaltet das Ansatzstück 16B das
Fußende 20 in kontinuierlicher
Fortsetzung mit der linken bzw. rechten Seitenkante des Montagesitzes 19 des
Hauptteiles 15B. An dem Ansatzstück 16B erstrecken
sich der erste Teil 22 und der zweite Teil 23 in
einer Richtung, die die axialen Richtungen S1 und S2 kreuzt bzw.
quert, in denen sich das obere Rohr bewegt, d.h. bspw. senkrecht
zu den axialen Richtungen S1 und S2, oder in lateraler Richtung
Y1 des Fahrzeugs. Die Biegemittenlinie B1 des Biegeteils 24 erstreckt sich
parallel zu den axialen Richtungen S1 und S2. Zusätzlich hierzu
weist das Ansatzstück 16B keine Führungsausnehmung 32 auf,
die für
das Ansatzstück
der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist. Diese strukturellen Elemente machen das Ansatzstück 16B unterschiedlich
von dem Ansatzstück 16 der
ersten Ausführungsform.
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Wie
es in den 14A und 15A gezeigt ist,
wird der Montagesitz 19 des Hauptteiles 15B wird zu
normalen Zeitpunkten durch eine gegebene Kraft zwischen dem tableauförmigen Teil 25 des
Ansatzendes 21 des Ansatzstückes 16B an dem oberen
Träger 12B und
dem Kopf 35 des Befestigungselementes 13 gehalten,
und zwar über
die Unterlegscheibe 36. Der schmale Teil 31 verhindert,
dass sich der zylindrische Vorsprung 27 von dem Eingriffsloch 29 löst.
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Wie
es in den 14B und 15B gezeigt, drückt der
zylindrische Vorsprung 27 den schmalen Teil 31 des
offenen Abschnittes 30 und weitet diesen auf, wenn die
Größe eines
Stoßes
bei einer Kollision jene der Haltekraft übersteigt, was es ermöglicht, dass
sich der Montagesitz 19 relativ zu dem Ansatzende 21 bewegt.
Dann löst
sich der Montagesitz 19 aus der gehaltenen Position zwischen
dem Kopf 35 des Befestigungselementes 13 und dem
tableauförmigen
Teil 25 des Ansatzendes 21, so dass er sich nach
vorne bewegt, wobei die elastischen Vorsprünge 28 und der Kopf 35 sich
von dem Montagesitz 19 lösen bzw. trennen, um den Eingriff
zum Halten des Montagesitzes 19 freizugeben. Das Hauptteil 15B des
oberen Halters 12B und das Fußende 20 des Ansatzstückes 16B bewegen
sich zusammen mit dem oberen Rohr 9 der Längssäule 4.
Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich das Fußende 20 und das Ansatzende 21 des
Ansatzstückes 16B relativ
zueinander, was zu einer Deformation des Ansatzstückes 16B führt. Genauer
gesagt wird das Ansatzstück 16B zwischen
dem Fußende 20 und
dem Ansatzende 21 verdreht, so dass es sich biegt. Unterdessen
weitet der zylindrische Vorsprung 27 den schmalen Teil 31 des offenen
Abschnittes 30 auf, um einen Reibwiderstand zu vermitteln.
Hierdurch wird die Stoßenergie
absorbiert.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Stoßenergie
durch die zusammenfahrbare Lenkvorrichtung 1 absorbiert.
Zusätzlich
hierzu sind der Hauptteil 15B des oberen Trägers 12B und
das Ansatzende 21 der Ansatzstücke 16B einstückig in Form
einer einzelnen Komponente ausgebildet, so dass die Anzahl der Komponenten
verringert werden kann, um den Aufwand bei der Montagearbeit zu
verringern. Darüber
hinaus ist der obere Träger 12B aus der
gezogenen Platte 17B (siehe 16) als
ein einzelnes Blech hergestellt, um die Herstellungskosten des oberen
Trägers 12B günstiger
zu machen.
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Zum
Zeitpunkt einer Kollision wird das Ansatzstück 16B zwischen dem
Basisende 20 und dem Ansatzende 21 verdreht, um
den Stoß zu
absorbieren. Das heißt,
das Ansatzstück 16B,
das einstückig mit
dem oberen Träger 12B ausgebildet
ist, wird dazu verwendet, um den Stoß zu absorbieren, um eine Zunahme
der Anzahl der Komponenten zu unterdrücken.
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Darüber hinaus
werden die Stoßabsorptionscharakteristika
geeignet eingestellt durch Einstellen der Größe des Ansatzstückes 16B,
des zylindrischen Vorsprunges 27, der elastischen Vorsprünge 28 und/oder
des offenen Abschnittes 30, etc.
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Der
obere Träger 12B erhält durch
Formgebung bspw. die Form eines Zwischenproduktes, das aus der gezogenen
Platte 17B besteht, wie sie in 16 gezeigt
ist, bei der es sich um ein einzelnes Blech mit einer gezogenen
Form handelt, wie nachstehend beschrieben.
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Die
gezogene Platte 17B weist ein erstes Teil 38B,
das sich in einer Richtung erstreckt, um den Hauptteil 15B zu
bilden, zwei zweite Teile 39, die jeweilige erste Teile 22 der
zwei Ansatzstücke 16B bilden,
zwei dritte Teile 40, die jeweilige gebogene Teile 24 der
zwei Ansatzstücke 16B bilden,
und zwei vierte Teile 41 auf, die jeweilige zweite Teile 23 der
zwei Ansatzstücke 16B bilden.
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Die
zwei zweiten Teile 39 erstrecken sich entgegengesetzt zueinander
in Längsrichtung
des ersten Teils 38B, und zwar von jeweiligen Kanten des ersten
Teils 38B, und befinden sich an beiden Längsenden
des ersten Teils 38B und erstrecken sich in dessen lateraler
Richtung. In gleicher Weise erstreckt sich jedes entsprechende dritte
Teil 40 von dem Ansatzende eines jeweiligen zweiten Teils 39.
Von dem Ansatzende eines jeweiligen dritten Teiles 40 erstreckt
sich ein jeweiliges entsprechendes viertes Teil 41. Die
zweiten, die dritten und die vierten Teile 39, 40 und 41 sind
unmittelbar aufeinander folgend und linear ausgebildet, so dass
sie sich in der Längsrichtung
des ersten Teils 38B erstrecken. In der Mitte der Erstreckung
der dritten Teile 40 sind virtuelle Biegevorbereitungslinien 44B (äquivalent
zu den Biegemittenlinien B1) ausgebildet, und zwar jeweils senkrecht zu
der Längsrichtung
des ersten Teils 38B. Das Zurückbiegen der vierten Teile 41 entlang
der Biegevorbereitungslinien 44B als die Biegemittenlinien
ergibt die angenäherte
Form der Ansatzstücke 16B.
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Wie
es in 17 gezeigt ist, wird ein oberer Träger (nicht
gezeigt) gemäß der vierten
Ausführungsform
hergestellt durch Biegen einer gezogenen Platte 17C, deren Form
unterschiedlich ist von jener der gezogenen Platte 17B der
dritten Ausführungsform.
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An
der gezogenen Platte 17C erstrecken sich zwei dritte Teile 40 von
jeweiligen Ansatzenden der zweiten Teile 39 in einer Richtung,
die die Verlängerungs-
bzw. Ansatzrichtung der zweiten Teile 39 kreuzt bzw. quert,
beispielsweise senkrecht hierzu. Zwei dritte Teile 40 erstrecken
sich in der gleichen Richtung, die senkrecht ist zu der Längsrichtung
des ersten Teils 38B. Zwei vierte Teile 41 erstrecken
sich entgegengesetzt zueinander von den entsprechenden Ansatzenden
der dritten Teile 40, und zwar in einer Richtung, die die
Verlängerungsrichtung
der dritten Teile 40 kreuzt bzw. quert, beispielsweise
senkrecht hierzu, und mit der Längsrichtung
des ersten Teils 38B ausgerichtet ist. Die vierten Teile 41 haben jeweilige
Kanten 41a, die so gebildet sind, dass sie nahe sind zu
der entsprechenden Kante 38a des ersten Teils 38B, um ausgeschnittene
Schlitze 45 zwischen den Kanten 41a und der Kante 38a zu
bilden, und erstrecken sich parallel zu der Kante 38a.
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An
den dritten Teilen 40 sind virtuelle Biegevorbereitungslinien 44C gebildet,
die sich jeweils parallel zu der Längsrichtung des ersten Teils 38B erstrecken.
Die Biegevorbereitungslinien 44C erstrecken sich senkrecht
zu den axialen Richtungen S1 und S2, in denen sich das obere Rohr
bewegt. Das Zurückbiegen
der vierten Teile 41 entlang der Biegevorbereitungslinien 44C als
die Biegemittenlinien ergibt die angenäherte Form der Ansatzstücke.
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Die
vierte Ausführungsform
ist unterschiedlich von der dritten Ausführungsform hinsichtlich der gezogenen
Form der Ansatzstücke,
ist jedoch in anderen Aspekten identisch hierzu. Die vierte Ausführungsform
stellt daher die gleichen Wirkungen bereit wie die dritte Ausführungsform.
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Zusätzlich hierzu
weist die gezogene Platte 17C eine Vielzahl von Teilen
auf, die sich in jeweiligen Richtungen erstrecken, die einander
kreuzen bzw. queren, um ein jeweiliges Ansatzstück zu bilden, d.h. beispielsweise
der zweite Teil 39, der dritte Teil 40 und der
vierte Teil 41. Diese Struktur der gezogenen Platte 17C ermöglicht es,
aus einem Blech pro Einheitsfläche
mehr gezogene Platten 17C für die oberen Träger herzustellen,
wie im Falle der gezogenen Platte 17A der zweiten Ausführungsform.
Die gezogene Platte 17C ist daher wünschenswert hinsichtlich einer
Reduktion der Herstellungskosten des oberen Trägers.
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Im
Hinblick auf die Ausführungsformen
der Erfindung ist zu berücksichtigen,
dass die Erfindung nicht auf die jeweiligen bislang beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern die folgenden Modifikationen möglich sind. Während der
offene Abschnitt 30 und die Führungsausnehmung 32 bei der
ersten Ausführungsform
die schmalen Teile 31 bzw. 33 aufweisen, muss
dies nicht der Fall sein. Beispielsweise kann wenigstens ein Teil
zumindest entweder des offenen Abschnittes 30 oder der
Führungsausnehmung 32 breiter
als der zylindrische Vorsprung 27 ausgebildet sein. Diese
Modifikation ist auch auf die zweite Ausführungsform anwendbar. Bei einer
weiteren Modifikation können
die Führungsausnehmung 32 und/oder
der offene Abschnitt 30 gemäß der ersten Ausführungsform
in dem Aufbau einer Vorrichtung gemäß der dritten bzw. der vierten
Ausführungsform
enthalten sein. Ferner ist auch die Eliminierung der Führungsausnehmung 32 möglich.
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Während das
tableauförmige
Teil 25 des Ansatzendes 21 und der zylindrische
Vorsprung 27 bei den obigen Ausführungsformen einstückig miteinander
ausgebildet sind, ist es auch möglich,
dass die beiden Teile separat voneinander gebildet werden.
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In
gleicher Weise können
die elastischen Vorsprünge 28,
die gemäß den obigen
Ausführungsformen
an dem Ansatzende 21 ausgebildet sind, beispielsweise an
dem Montagesitz 19 des Hauptteils 15 ausgebildet
sein. Der Eingriff bzw. die Anlage der elastischen Vorsprünge 28 an
Eingriffsausnehmungen als der entsprechende Anlegeteil ist möglich, oder
auch die Eliminierung der elastischen Vorsprünge 28.
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Gemäß den obigen
Ausführungsformen
ist die Lenkvorrichtung mit zwei Ansatzstücken ausgestattet, die einander
entsprechen, an der Vorrichtung können im Rahmen einer weiteren
Modifikation jedoch auch ein einzelnes Ansatzstück oder drei oder mehr Ansatzstücke ausgebildet
sein. Das Bereitstellen von wenigstens einem Ansatzstück gewährleistet die
Wirkung der Erfindung. Bei der ersten Ausführungsform kann jedes Ansatzstück 16 so
ausgebildet sein, dass es sich diagonal zu der Richtung der Bewegung
des oberen Rohrs 9 erstreckt, und diese Modifikation ist
auch auf die anderen bislang beschriebenen Ausführungsformen anwendbar.
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Während der
Montagesitz 19 des Hauptteils 15 des oberen Halters 12 bei
den obigen Ausführungsformen
zwischen dem tableauförmigen
Teil 25 des Ansatzendes 21 des Ansatzstückes 16 und
dem Kopf 35 des Befestigungselementes 13 gehalten
ist, ist eine andere Ausbildung bzw. Anordnung möglich. Beispielsweise können bei
der ersten Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, an dem oberen Träger 12 der
zylindrische Vorsprung 27 und die elastischen Vorsprünge 28 ausgebildet
sein, so dass sie sich in entgegengesetzte Richtung von dem tableauförmigen Teil 25 erstrecken
bzw. vorstehen. Der gebogene Teil 24 des Ansatzstückes 16 kann
daher auch umgekehrt zurückgefaltet
sein, um das Ansatzende 21 gegenüber der unteren Oberfläche des
Montagesitzes 19 umzusetzen. Dann ist der Montagesitz 19 zwischen
dem tableauförmigen
Teil 25 des Ansatzendes 21 und dem Fahrzeugkarosserieelement 11 gehalten,
wobei das Ansatzende 21 an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 mittels
des Befestigungselementes 13 festgelegt ist. Diese Modifikation
ist auch auf die zweite bis vierte Ausführungsform anwendbar.
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Das
Befestigungselement 13 weist einen Bolzen bzw. eine Schraube
auf und ist so eingeschraubt, dass es an dem Innengewinde angreift,
das bei den obigen Ausführungsformen
an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 ausgebildet ist, die
Ausbildung des Befestigungselementes 13 ist jedoch nicht hierauf
beschränkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform
kann der Bolzen als das Befestigungselement 13 in ein Eingriffsloch
an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 eingeführt und
mittels einer Mutter festgelegt sein. Ein an dem Fahrzeugkarosserieelement 11 festgelegter
Schweißbolzen
und eine Mutter oder ein Niet, das an den Schweißbolzen geschraubt ist, können als
eine weitere Form des Befestigungselementes 13 verwendet
werden.
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Das
obere Rohr 9 ist bei den obigen Ausführungsformen als der bewegliche
Teil der Lenksäule beschrieben,
dies soll jedoch nicht begrenzend sein. Der bewegliche Teil kann
ein solcher Halter sein, der an der Lenksäule zum Einstellen der Position
des Lenkrades ausgebildet ist, um in der Lage oder auch nicht in
der Lage für
eine relative Bewegung zu sein.
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In
einem Fall, bei dem die gesamte Lenksäule 4 sich relativ
zu dem Fahrzeugkarosserieelement 11 zum Zeitpunkt einer
Kollision bewegt, wirkt die gesamte Lenksäule 4 als der bewegliche
Teil. In diesem Fall erhält
der untere Träger 14 die
gleiche Struktur wie der obige Träger gemäß den obigen Ausführungsformen,
um eine Vorwärtsbewegung
der Lenksäule 4 bei
einer Kollision zu ermöglichen.
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In
einem Fall, bei dem das obere Rohr 9 und das untere Rohr 10 sich
zum Zeitpunkt einer Kollision relativ zueinander bewegen können, kann
dem unteren Träger 14 die
gleiche Struktur vermittelt werden wie dem oberen Träger gemäß den obigen
Ausführungsformen,
um zu ermöglichen,
dass sich das untere Rohr 10 nach hinten bewegt, um den
Stoß einer ersten
Kollision zu absorbieren, wenn eine Stoßkraft von der Seite eines
Laufrades bzw. eines sich drehenden Rades aufgenommen wird.
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Obgleich
die Erfindung im Detail in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
hiervon beschrieben worden ist, versteht sich, dass Fachleute bei
Verständnis
des Vorstehenden auf leichte Art und Weise Änderungen, Variationen und Äquivalente
zu diesen Ausführungsformen
in Betracht ziehen können.
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Demgemäß soll der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und
jegliche Äquivalente
hierzu ermittelt werden.