DE3329421A1 - Verfahren zum betreiben einer wasch-schleudermaschine - Google Patents
Verfahren zum betreiben einer wasch-schleudermaschineInfo
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- DE3329421A1 DE3329421A1 DE19833329421 DE3329421A DE3329421A1 DE 3329421 A1 DE3329421 A1 DE 3329421A1 DE 19833329421 DE19833329421 DE 19833329421 DE 3329421 A DE3329421 A DE 3329421A DE 3329421 A1 DE3329421 A1 DE 3329421A1
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F35/005—Methods for washing, rinsing or spin-drying
- D06F35/007—Methods for washing, rinsing or spin-drying for spin-drying only
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/20—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
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Description
- Verfahren zum Betreiben einer Wasch-Schleudermaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Wasch-Schleudermaschine, welche eine die Wäsche aufnehmende, mindestens in zwei Kammern geteilte Innentrommel aufweist.
- Es ist ueblich in einer sich drehenden Waschtrommel durch reversierende Drehbewegung die Wäsche zu waschen und anschließendes hochtouriges Drehen der Trommel die Wäsche zu entwässern. Die Wäscheverteilung in der Trommel ist nicht gleichmäßig, wodurch relativ starke Schwingungen der Maschine insbesondere beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl auftreten. Bei Wasch-Schleudermaschinen mit geteilter Innentrommel tritt das Problem der gleichmäßigen Wäscheverteilung innerhalb der Trommel besonders gravierend auf. Um die Schwingungen, insbesondere während des Durchlaufens der kritischen Drehzahl in Grenzen zu halten, hat man versucht die Massen der schwingenden Teile so zu vergrößern, daß der Einfluß der ungleich verteilten Wäsche relativ klein bleibt.
- Dies ist aber mit erheblichen Kosten verbunden. Wenn man die Schwingungen durch Erhöhen der Masse der Außentrommel durch Anbringen von Zusatzgewichten dämpft, steigt die Belastung der Trommellagerung.
- Andere Versuche die Unwucht auszugleichen, z.B. durch Einspritzen von Wasser in entsprechende Hilfskammern der Innentrommel sind für den praktischen Betrieb zu kompliziert.
- Die Erfindung geht von der Aufgabe aus die auftretende Unwucht und die durch diese bedingten Schwingungen bei Wasch-Schleudermaschinen mit geringem Aufwand auf ein nicht störendes Maß zu verringern.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebene Maßnahme erreicht.
- Das Startschütz für die nächsthöhere Drehzahl wird gemäß der Erfindung nicht gleich dann eingeschaltet, wenn vom Programmschalter der Befehl "Schleudern" gegeben wird, sondern es wird erst die als optimal ermittelte bestimmte Stellung der Innentrommel mit Hilfe eines Grenztasters abgetastet und nach dieser Meldung beginnt der Anlege- und Schleudervorgang.
- Die Wäsche wird bei Erhöhung der Drehzahl aus dieser bestimmten Stellung der Innentrommel heraus so gleichmäßig verteilt, daß auf das Anbringen von Zusatzgewichten an der Außentrommel verzichtet werden kann und die Maschine trotzdem sehr ruhig hochläuft.
- Anhand der Zeichnung ist die Wirkungsweise der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Wäscheverteilung bei dem Hochfahren der Innentrommel aus beliebiger Stellung.
- Fig. 2 die Wäscheverteilung in den beiden Kammern aus der durch den Grenztaster bestimmten und vorher festgelegten Ausgangsstellung.
- Die gelochte Innentrommel 1 ist durch die Durchmesserwand 2 in zwei Waschkammern 3 und 4 unterteilt. Die Durchmesserwand 2 nimmt bei der Drehung der Innentrommel in Pfeilrichtung die Wäschepartien 5 und 6 in der angedeuteten Weise mit. Je nachdem aus welcher Trommelstellung die Innentrommel in den Schleudergang beschleunigt wird, legen sich die Wäschepartien 5 und 6 in unterschiedlicher Verteilung an die Trommelwand an. Beim Anfahren aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung hat sich etwa die dort angedeutete Waschverteilung ergeben. Während die Wäsche in der Kammer 4 sich langgestreckt verteilt, bleibt die Wäsche in der Kammer 3 kompakter liegen. Hieraus ergeben sich erhebliche Unwuchten.
- DemgegenUber ergibt ein Umschalten auf Schleudergang aus der in Fig. 2 gezeigten Trommelstellung in etwa kongruente und rotationssymmetrische Wäscheverteilung der beiden Wäschepartien wodurch sich ein ruhiger Trommellauf ergibt. Man hat also nur dafür zu sorgen, daß die Innentrommel immer aus dieser bestimmten Stellung heraus in den Schleudergang läuft. Dies wird über den Grenztaster 7 ermöglicht.
- Jede Innentrommel hat je nach Maschinenbauart eine solche optimale Ausgangsstellung, auf welche der Grenztaster einjustiert werden kann.
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Verfahren zum Betreiben einer Wasch-Schleudermaschine, welche eine die Wäsche aufnehmende mindestens in zwei Kammern geteilte Innentrommel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sbergang von der Waschdrehzahl in die nächst höhere Drehzahl mittels eines am Trommelumfang angeordneten Grenztasters (7) immer aus einer bestimmte.fl Stellungder Innentrommel (1) heraus erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zweigeteilten Innentrommel (1) die Umschaltung vom Wasch- in den Schleudergang bei einer Trennwandstellung in Drehrichtung von etwa 320 gegenüber der Senkrechten erfolgt.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Startschütz für den Schleudergang betätigende Stromkreis durch den Grenztaster (7) nur in der vorgegebenen Stellung der Innentrommel geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329421 DE3329421A1 (de) | 1983-08-13 | 1983-08-13 | Verfahren zum betreiben einer wasch-schleudermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329421 DE3329421A1 (de) | 1983-08-13 | 1983-08-13 | Verfahren zum betreiben einer wasch-schleudermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329421A1 true DE3329421A1 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=6206571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329421 Ceased DE3329421A1 (de) | 1983-08-13 | 1983-08-13 | Verfahren zum betreiben einer wasch-schleudermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3329421A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822924C1 (de) * | 1988-07-07 | 1989-11-23 | Miele & Cie Gmbh & Co, 4830 Guetersloh, De | |
WO2007134926A1 (de) * | 2006-05-18 | 2007-11-29 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zur ermittlung bzw. verringerung einer unwucht bei einer maschine zum waschen und/oder trocknen von wäsche |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204179B (de) * | 1957-06-25 | 1965-11-04 | Leo Kahn | Wasch- oder Reinigungsmaschine |
-
1983
- 1983-08-13 DE DE19833329421 patent/DE3329421A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204179B (de) * | 1957-06-25 | 1965-11-04 | Leo Kahn | Wasch- oder Reinigungsmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822924C1 (de) * | 1988-07-07 | 1989-11-23 | Miele & Cie Gmbh & Co, 4830 Guetersloh, De | |
WO2007134926A1 (de) * | 2006-05-18 | 2007-11-29 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zur ermittlung bzw. verringerung einer unwucht bei einer maschine zum waschen und/oder trocknen von wäsche |
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Legal Events
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