DE3329292A1 - Verpackungshuelle - Google Patents

Verpackungshuelle

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DE3329292A1 DE19833329292 DE3329292A DE3329292A1 DE 3329292 A1 DE3329292 A1 DE 3329292A1 DE 19833329292 DE19833329292 DE 19833329292 DE 3329292 A DE3329292 A DE 3329292A DE 3329292 A1 DE3329292 A1 DE 3329292A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle für die
  • Lebensmittelindustrie, und zwar insbesondere für die Portionierung eines trockenen, rieselfähigen Knödel-Rohmaterials, das in dieser Hülle unter Erzeugung des fertigen Knödels gekocht wird.
  • Die Zubereitung von Knödeln und anderen schnittfesten Gerichten aus einem lockeren Rohmaterial, das sich in einer Verpackungshülle aus einem perforierten, feuchtigkeitsbeständigen Material befindet, ist zum Beispiel aus der DE-PS 22 57 459, der DE-PS 12 51 639 oder auch aus der DE-PS 10 49 685 bekannt. Alle in den genannten Patentschriften beschriebenen Verpackungshüllen führen bei der Zubereitung von Knödeln dazu, daß diese eine glatte Oberfläche aufweisen, die sich eindeutig von der "stacheligen" Oberflächenstruktur eines hausgemachten Knödels unterscheidet.
  • Da beim Verbraucher eine gewisse Voreingenommenheit gegenhuber Fertigprodukten aller Art besteht, wurde bereits versucht, Knödelhüllen zu entwickeln, die dazu führen, daß der fertige Knödel eine Oberflächenstruktur aufweist, die der eines hausgemachten Knödels entspricht. So ist aus der DE-OS 31 42 762 eine Verpackungshülle für schneidfeste Fertiggerichte vom Typ Knödel oder Klöße bekannt, die es ermöglicht, Knödel mit der stacheligen Oberfläche eines hausgemachten Knödels zu erhalten. Diese Verpackungshülle besteht aus einem offenporigen, wasserunlöslichen, jedoch wasserdurchlässigen reiß- und kochfestem Vliesmaterial, auf das ein feinporiges Außenmaterial aufgebracht ist, das sich beim Erhitzen in einem wässrigen Medium von dem offenporigen Vliesmaterial ablöst und die Poren freigibt. Diese Außenhülle hat die Aufgabe, während des Einfüllens und der Lagerung ein Herausrieseln des Knödel-Rohmaterials durch die offenen Poren zu verhindern, während es sich während des Kochvorganges von der offenporigen Vliesfolie ablöst und keinen direkten Kontakt des Kochwassers mit dem bereits einen inneren Zusammenhalt aufweisenden durchfeuchteten Knödel-Rohmaterial ermöglicht.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese Knödelhülle einige gravierende Nachteile aufweist. So ist es einmal erforderlich, zum Aufbau dieser Verpackungshülle zwei verschiedene Folien herzustellen, von denen eine einem komplizierten Perforierschritt unterzogen wird, woran sich ein Kaschiervorgang anschließt. Das macht eine solche Hülle für den Masseneinsatz zu teuer. Ein weiterer Nachteil dieser Verpackungshülle besteht darin, daß sich die Deckfolie während des Kochvorgangs ablöst und dann im Kochwasser schwimmt.
  • Perforierte Verpackungshüllen für verschiedene Arten von Lebensmitteln sind auch aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 18 61 467 bekannt. Die dort beschriebenen Hüllen bestehen aus einer ganzflächig perforierten Folie, wobei der Durchmesser der Löcher der Folie stets kleiner sein muß als der Durchmesser der einzelnen Füllgutelemente.
  • Der dadurch begrenzte Durchmesser der Löcher verhindert es, zusammen mit dem verwendeten glatten Folienmaterial, daß mit einer solchen Folie Knödel mit der stachligen Oberfläche eines hausgemachten Knödeln erhalten werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungshülle, insbesondere für Knödel und Klöße anzugeben, die die Nachteile der bekannten Verpackungshüllen nicht aufweist, es jedoch beim Kochvorgang trotzdem ermöglicht, daß ein Knödel mit der stacheligen Oberflächenstruktur eines hausgemachten Knödels erhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verpackungshülle gelöst, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Verpackungshülle besteht darin, daß sie aus einem Material hergestellt ist, das als gedeckte Lochfolie" bezeichnet werden kann.
  • Ein solches Material erscheint als einheitliche, perforierte Vlies folie, die sich gegenüber bekannten Vliesfolien mit offenen Poren dadurch unterscheidet, daß die Poren von einem hauchfeinen Vliesmaterial mit in der Regel erkennbaren Einzelfasern locker überdeckt sind.
  • Diese Fasern ergeben ein lockeres Faservlies, dessen mechanische Beständigkeit gerade ausreicht, das Herausrieseln der feinen Bestandteile des Knödel-Rohmaterials aus dem Kochbeutel zu verhindern. Diese feineren Teile fangen sich in dem feinen Vliesschleier, der die offenen Poren überdeckt.
  • Beim Eindringen der mit dem trockenen Rohmaterial gefüllten Verpackungshülle (Kochbeutel) in Wasser beginnt der Inhalt zu quellen und erhält einen inneren Zusammenhalt. Dabei bildet sich, vorgegeben durch die Beutelform, die runde Knödelform aus. Das feine Faservlies, das die Poren der Vlies-Grundfolie überdeckt, setzt dem Quellungsdruck nur einen sehr geringen Widerstand entgegen, so daß es im Bereich der Poren zu einem leichten H.ervorquellen der Knödelmasse kommt. Im Bereich der Poren kommt es dabei zu einem unmittelbaren Kontakt zwischen der durchfeuchteten Knödelmasse und dem Wasser, d.h. der Knödel kann an der Oberfläche abkochen und erhält dabei die typisch stachelige Struktur ähnlich der bei einer küchenmässigen Herstellung erhaltenen Struktur.
  • Die erfindungsgemäß verwendete neue gedeckte Vliesfolie läßt sich nach üblichen technischen, zur Herstellung von Vliesmaterialien wiePapier - oder Cellulose - oder Kunststoffaservliesfolien herstellen. Dadurch wird der erfindungsgemäße Kochbeutel sehr viel preisgünstiger, als beispielsweise der Kochbeutel gemäß DE-OS 31 42 762, der eine aufwendige Herstellungstechnik verlangt. Beispielsweise kann die Herstellung des verwendeten Vliesmaterials nur erfolgen, indem zuerst ine Lochfolie eines üblichen Faservliesmaterials hergestellt wird, die große Poren aufweist, die in der Regel weit größer sind als die Feinteile der späteren Beutelfüllung. Die Form der Poren spielt daher keine entscheidende Rolle, sondern ist in erster Linie von der Herstellungstechnik vorgegeben, wobei besonders einfach zu erzeugende Poren formen bevorzugt sind. Derartige Poren sind kreisförmige oder elliptische Poren, es können jedoch ohne weiteres auch quadratische oder vieleckige Poren vorliegen, wenn das irgendeinen Vorteil bietet. In der Regel nehmen die Poren etwa zwischen 20 und 80< der gesamten Vliesfläche ein.
  • Auf ein solches Faservlies mit noch völlig offenen Poren kann gegebenenfalls auf der gleichen Herstellungsstraße eine hauchdünne, sehr lockere zweite Vliesschicht aufgebracht werden, die sich als feiner Faserflaum auf die Grundfolie auflegt und zu einem feinen Faservlies verarbeitet wird.
  • Dieses feine Faservlies kann von denselben Fasern gebildet werden, die auch die Grundfolie bilden, so daß es in der Regel keinerlei Probleme im Hinblick auf eine dauerhafte Verbindung der Grund-Vliesfolie mit dem aufgelegten Faservlies gibt.
  • Vorzugsweise wird das VLiesmaterial, das die erfindungsgemäße Verpackungshülle bildet, aus einem Gemisch von Fasern auf Cellulosebasis mit einem Anteil thermoplastischer Fasern erzeugt, wobei der Anteil der thermoplastischen Fasern ausreicht, das erhaltene Vliesmaterial heißsiegelfähig zu machen. Eine besonders vorteilhafte Fasermischung ist eine Mischung aus Cellulosefasern mit feinen Polypropylenfasern.
  • Da die erhaltene gedeckte Lochfolie aufgrund des Anteils an thermoplastischen Fasern heißsiegelfähig ist, kann sie in üblicher Weise verarbeitet werden. Es können somit aus ihr Verpackungshüllen nach dem Schlauchbeutelverfahren hergestellt werden. Diese Schlauchbeutel-Verpackungshüllen sind an etiMSer Siegelnaht zu erkennen, die bei der Erzeugung eines Schlauchs aus der flächigen Folie gebildet wird und sie weisen ferner an zwei einander gegenüberliegenden Enden durch die Raffung des Schlauches und das Heißversiegeln des gerafften, gefüllten Schlauches gebildete Polkappen auf. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Verpackungshülle kann dabei völlig---deraüblicher Verpackungshullen nach dem SchlauciMSéutelprinzip entsprechen.
  • Es kann in diesem Zusammenháng auf die ausführliche Beschreibung einer derartigen Verpackungshülle in der DE-OS 31 42 762 Zverwiesen werden. Abgesehen von einem anderen Beutelmaterial kann der vorliegende erfindungsgemäße Kochbeutel dem dort offenbarten entsprechen. Er kann somit auch eine Perforierung zur Erleichterung des Aufreißens des Beutels nach dem Garen des Knödels aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, auf eine derartige Perforierung zu verzichten, da die erfindungsgemäße Verpackungshülle aufgrund des verwendeten Vliesmaterials und der Porung bereits so geschwächt ist, daß sie ohne zusätzliche Perforierung ohne weiteres aufgerissen werden kann. Als Aufreißhilfe wird jedoch bevorzugt an den Polkappen ein Zackenschnitt vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungshülle und das zu ihrer Herstellung verwendete gedeckte Lochvlies sind in den erläuternden Figuren 1 und 2 dargestellt.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 - In schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Verpackungshülle, die durch eine bereits gekochte Knödelmasse unter Spannung gehalten wird.
  • Fig. 2 - Einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäß zu verwendenden gedeckten Lochfolie, wobei die an sich farblose bis naturfarbige Vlies folie in der Darstellung angefärbt wurde.
  • In Fig. 2 ist deutlich die dichtere Struktur der Vlies folien 2 mit den durch die Herstellung etwasgestreckten. runden Poren 3 zu erkennen, die durch einen feinen, in der zeichnung schwarz erscheinenden Faserschleier 4 überdeckt sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines konkreten Beispiels für die Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackungshülle näher erläutert.
  • Beispiel Die erfindungsgemäße Verpackungshülle wird als Kochbeutel für einen Knödel verwendet, der aus einem Knödel-Trockenprodukt hergestellt wird, das wie folgt erhalten wird: Geschälte und gargedämpfte Kartoffeln werden in 2 bis 3 mm dicke Scheiben geschnitten, die in an sich bekannter Weise auf einem Band- oder Hordentrockner getrocknet werden. Das Trockenprodukt wird zu einem groben Grieß vermahlen.
  • Es werden angesetzt: 100 kg dieses Grießes, vorgemischt mit 55 kg gargedämpften, geschälten, vermahlenen Kartoffeln, 500 g Volleipulver, 200 g gemahlener Muskatnuß, 300 g trockener Petersilie, 1,5 kg Kochsalz.
  • Zu diesem Ansatz werden 70 kg Wasser zugegeben, und die Masse wird in einem Kneter 3 min, geknetet.
  • Die erhaltene Masse wird einem Walzwerk zugeführt, so daß sich auf der Walze ein 1 mm starker Film bildet, der mit einem Messer abgeschabt und auf ein Trockenband übertragen wird. Nach Beendigung der Trocknung wird das erhaltene Produkt auf eine Trockengröße von 2 bis 6 mm zerkleinert.
  • Die erfindungsgemäß verwendete gedeckte Vliesfolie wird nach dem bekannten Schlauchbeutelverfahren zu Kochbeuteln verarbeitet, die jeweils ca. 35 g der oben beschriebenen Flocken enthalten. Ein Herausrieseln des Kochbeutelinhalts durch die Poren der Vlies folie wird durch das spinnwebenartige Geflecht des feinen Faservlieses zuverlässig verhindert. Beim Einlegen des portionierten Kochbeutel-Knödels in Wasser werden die Kartoffelflocken rehydratisiert und quellen auf. Durch den dabei entstehenden Quellungsdruck wird die Verpackungshülle gespannt und aufgrund des von ihr ausgeübten Gegendrucks bildet sich die runde Knödelform aus. An den Stellen der Poren kommt es zu einem geringfügigen Ilervorquellen der Knödelmasse, da das feine Vliesgewebe über den Poren dem Quellungsdruck nur geringe Kräfte entgegensetzt. Außerdem werden an diesen Stellen durch den direkten Kontakt mit dem Wasser Stärkeanteile aus der Knödeloberfläche herausgelöst, d.h. der Knödel kocht ab.
  • Durch einfaches Aufreißen des Kochbeutels kann der fertige Knödel entnommen werden. Es wurde festgestellt, daß er mit seiner typischen, stacheligen Struktur einem haushaltmäßig hergestellten Produkt weitestgehend ähnelt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRO g E 1. Verpackungshtlle für die Portionierung eines trockenen, rieselfAhigen-Knödel- oder Kloß-Rohmaterials und die Fertig zubereitung des Knödels oder Kloßes durch Kochen dieses Rohmaterials in der Verpackungshülle in einem wässrigen Medium, wobei die Verpackungshülle eine Folie aus einem wasserunlöslichen, reiß- und kochfesten Vliesmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshülle (1) aus einer vliesfolie (2) mit offenen Poren (3) besteht, die dauerhaft von einem spinnwebenartigen feinen Faservlies (4) abgedeckt sind.
  2. 2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesfolie (2) heißsiegelfähig ist und die Verpackungshülle (1) nach dem Schlauchbeutelverfahren hergestellt ist.
  3. 3. Verpackungshülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesfolie (2) aus einem Gemisch von Fasern auf Cellulosebasis und thermoplastischen Fasern besteht.
  4. 4. Verpackungshülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesfolie (2) aus einem Gemisch aus Cellulosefasern und Polypropylenfasern besteht.
  5. 5. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesfolie (2) und das feine Faservlies (4) aus der gleichen Fasermischung hergestellt sind.
  6. 6. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Poren (3) zwischen 20 und 80% der Fläche der Verpackungshülle (1) bilden.
  7. 7. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feine Faservlies (4) die nach außen weisende Fläche der Verpackungshülle (1) überzieht.
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DE3329292C2 (de) 1986-10-02
CH663188A5 (de) 1987-11-30

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