DE3329165A1 - Bewehrung fuer stahlbetonkonstruktionen, insbesondere baustahlmatte - Google Patents

Bewehrung fuer stahlbetonkonstruktionen, insbesondere baustahlmatte

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DE3329165A1
DE3329165A1 DE19833329165 DE3329165A DE3329165A1 DE 3329165 A1 DE3329165 A1 DE 3329165A1 DE 19833329165 DE19833329165 DE 19833329165 DE 3329165 A DE3329165 A DE 3329165A DE 3329165 A1 DE3329165 A1 DE 3329165A1
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DE
Germany
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reinforcement
spacers
steel
rods
bars
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Withdrawn
Application number
DE19833329165
Other languages
English (en)
Inventor
Georgi Dipl.-Ing. Wien Oroschakoff
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OROSCHAKOFF, GEORGI, DIPL.-ING., WIEN, AT
Original Assignee
BEST - BAUEISEN- U STAHL-BEARBEITUNGSGESELLSCHAFT MBH HAID AT
Best Baueisen & Stahl
Best Baueisen U Stahl Bearbeitungsgesellschaft Mbh Haid
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Publication date
Application filed by BEST - BAUEISEN- U STAHL-BEARBEITUNGSGESELLSCHAFT MBH HAID AT, Best Baueisen & Stahl, Best Baueisen U Stahl Bearbeitungsgesellschaft Mbh Haid filed Critical BEST - BAUEISEN- U STAHL-BEARBEITUNGSGESELLSCHAFT MBH HAID AT
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

Description

Patentanwälte
Q ο Q, R r , Dr. Leesenback (19SO)
o z y I ο ο ^/ Dipi.-'»ng. Stracke
BEST -Baueisen- u. Stahl-Bearbeitungsgesel!schaft m.b.H.
Industriestraße 25
A - 4053 Haid, "Österreich
Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, insbesondere Baustahlmatte
COPY
Die Erfindung bezieht sich aut eine Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, insbesondere Baustahlmatten oder Stabscharen, bestehend aus einem Gitterwerk aus Einzelstäben bzw. aus solcher und 3i-Stahlstäben, mit Abstandhaltern zum Anordnen in einem bestimmten Abstand über einer Auflage.
LO Derartige Bewehrungen sind bekannt, wie z.B. in den AT-PS ^£ 206 151, 330 423 und 351 428 sowie der DE-OS 1 609 659 geoffenb, O"> Die bekannten Abstandhalter bestehen dabei: aus Ausbiegungen
ςγ-) der die Längsstäbe zusammenhaltenden Querverbinder, wobei der ^ Längsstab beiderseits der Kuppe der Ausbiegung mit dem Querverbinder verschweißt ist (AT-PS 206 161); aus Stabstücken in der Gestalt von aus der Mattenebene herausbiegbaren Bügeln, deren Schenkel an den Mattenstäben befestigt sind, wobei die Bügel auch aus einem wellenförmig gebogenen Stab bestehen können (AT-PS 330 423); aus nach in einer Richtung oder in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Ausbiegungen paralleler Stabrei hen in einem Armierungsgitter (DE-OS 1 609 659 oder AT-PS 361 428) .
Allen diesen bekannten Abstandhaltern ist gemeinsam, daß sie im Gebrauchszustand in einer Ebene normal zur Mattenebene liegen und wenig verformungssteif ausgebildet sind, d.h. leicht aus dieser Normalebene herausgebogen werden, wenn sie den harten Beanspruchungen während des Transportes und bzw. oder der Verlegung, insbesondere aber beim Einbetonieren, nicht standzuhalten vermögen, sodaß sie dann ihre Funktion als Abstandhalter gegenüber der Auf- oder Unterlage nicht mehr genau genug erfüll können.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, unter Beseitigung dieser Schwierigkeiten eine Bewehrung mit Abstandhaltern zu schaffen, die sicher gegen Verformung aus ihrer gegebenen Abstandhalterlage und die ferner stapelbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abstandhalter in Trapezform räumlich abgekantet sind und entweder aus zwei Einzelstäben, die entlang einer Trapezseite verbunden sind, oder'einem Bi-Stahlstab bestehen. Nach dem Wesen der Erfindung bildet somit jeder Abstandhalter ein räumliches Gitterwerk in abgekanteter Trapezform, wobei die parallel zu den Tragstäben der Bewehrung liegenden Trapezseiten der Abstandhalter auf der Auf- oder Unterlage ruhen, und in dieser Weise wire dem Abstandhalter eine hohe Biegesteifigkeit und Festigkeit gegen Verformung verliehen, sodnß sie die vorgeschriebene Lage
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auch bsi Begenen und Betonieren sicher beibehalten.
Mach weiteren Merkmalen der Erfindung sind dabei entweder die Abstandhalter durch Abkanten von Tragstäben gebildet oder aber init ihren Enden in die Bewehrung eingebaut, vorzugsweise eingeschweißt.
-O Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von beispielhaften Ausführungsfonnen des
-^ Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen. Es zeigen: TO Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bewehrung aus vier Stab- ^ schareni die Fig. 2 und 3 die zugehörigen Seitenansichten dieser Bewehrung, Fig. 4 den eingebauten Abstandhalter in Draufsicht, Fig. 5 die zugehörige Seitenansicht desselben, Fig. 6 eine Stabschar in Draufsicht und Seitenansichten mit für die Ausbildung der Abstandhalter entsprechend abgekanteten und in die Stabschar integrierten Bewehrungsstäben, Fig. 7 in Draufsicht und Seitenansichten eine Stabschar mit abgekanteten Abstandhalter aus Bi-Stahlstäben und Fig. 8 eine Stabschar, bei der alle Stäbe:, so-" wohl die gerade als auch die Ausbildung der Abstandhalter abgekanteten, aus Bi-Stahlstäben bestehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine kreuzweise Bewehrung, welche aus den Stabscharen MI und M2 zusammengesetzt ist. Die Stabscharen M1 {Fig. 3) besteht aus den Stäben 1, welche durch die Stäbe 3, vorzugsweise durch Schweißen, biegesteif miteinander verbunden sind. An den Stäben 3 sind die Abstandhalter 5, wiederum vorzugsweise durch Schweißen, befestigt.
Die Stabschar. M2 (Fig. 2) besteht aus den Stäben 2, welche durch die Stäbe 4 biegesteif zu einem Element verbunden sind. Die Stabschar M2 Tfeist keine Abstandhalter auf und liegt auf der Stabschar M1 auf.
In den Fig. 4 und 5 ist die Gestaltung des Abstandhalters 5 im einzelnen gezeigt worden. Jeder Abstandhalter 5 besteht aus zwei Einzelstäben 5', die entlang ihrer Trapezseite 5" miteinanrder, vorzugsweise durch Schweißen, verbunden sind. Die Enden der Stäbe 5' liegen zwischen den Stäben 1, in der gleichen Ebene wie diese, und auf den Stäben 3.
Fig. 6 ist eine Variantenausführung der Stabschar MI nach Fig. 1, bei der die Stabschar M3 aus den Tragstäben 1 und 6 besteht, wobei die Stäbe 6, vorzugsweise durch Stanzen, die gezeigte Form mit den abgekanteten Abstandhaltern 5 aufweisen. Die Tragstäbe 1 und 6 sind durch Stäbe 3 biegesteif miteinander
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su einem Element verbü-nö.e-n „ Eine soicj-ne-Ausführung kann auch
bei Matten vorgesehen werden? da diesfalls der Abstand zwischer den Haltestäben etwa 30 cm auf v/eist .. und die Haltestäbe als
Teil der Verteilerbewehrung integriert wären.
Fig. 7 zeigt die Stabschar ähnlich Fig. 6, wobei aber die die Abstandhalter 5 aufweisenden Einzelstäbe 6 durch Bi-Stahlstäbe 7 ersetzt sind. Die Bi-Stahlstäbe 7 können auch durch
Abkanten zweier benachbarter Einzelstäbe, welche im Bereich de; Abstandhalters 5 durch Querstäbe verbunden sind, ersetzt werden. Ferner sind die Haltestäbe 3 der Fig. 6 durch Haltestäbe 8 ersetzt worden; letztere ragen um das Maß Haftlänge + Stababstand an einer Seite (in Fig. 7 unten) vor und können durch die sich daraus ergebende Anschlußmögli dikeit als Verteilerbewehrung eingesetzt werden.
Fig. 8 zeigt eine Stabschar M5, die ausschließlich aus
Bi-Stahlstäben 7 bestehen. Dabei sind hier die Stäbe 9 gerade
und die die Abstandhalter 5 aufweisenden Stäbe 7 entsprechend
Fig. 7 gebogen oder gestanzt.
Die Erfindung wurde anhand von Beispielen mit Stabscharen erläutert. Die Ausführung bei Baustahlmatten ist" mit den gezeigten Beispielen sinngemäß ähnlich, wobei dann die Haltestäb· 3 und 8 durch die Verteilerbewehrung der Matten ersetzt werden

Claims (3)

33291 Patentansprüche:
1. Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen«- insbesondere
oder Stabscharen
Baustahlmatte^ßestenend aus einem Gitterwerk aus Einzelstaben bzw. aus solchen und Bi-Stahlstäben, mit Abstandhaltern zum An ordnen in einem bestimmten Abstand über einer Auflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter in Trapezform räumlich abgekantet sind und entweder aus zwei Einzelstäben (5), die entlang einer Trapezseite (5") verbunden sind, oder einem Bi-Stahlstab {7) bestehen»
2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Abstandhalter (5; 1) durch Abkanten von Tragstäben (6; 7) gebildet sind (Fig. 6 - 8).
3. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (5) mit ihren Enden in die Bewehrung eingebaut, vorzugsweise eingeschweißt sind {Fig. 4).
COPY
DE19833329165 1983-08-12 1983-08-12 Bewehrung fuer stahlbetonkonstruktionen, insbesondere baustahlmatte Withdrawn DE3329165A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400164B (de) * 1990-05-18 1995-10-25 Passavant Werke Rahmen für schachtabdeckungen und strassenaufsätze

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1980377U (de) * 1967-11-06 1968-03-07 Erich Wegner Bewehrungsmatte fuer den betonbau.
DE1659191B2 (de) * 1967-04-06 1973-12-13 Tor-Isteg Steel Corp., Luxemburg Bewehrungsmatte fur den Stahl betonbau

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