DE3328845A1 - Verbrennungssteuersystem mit uebersetzungsgestaenge-steuerung - Google Patents
Verbrennungssteuersystem mit uebersetzungsgestaenge-steuerungInfo
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Description
drying. Ernst Stratmann
PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
VNR: 1o9126
-L-
Düsseldorf, 8. Aug. 1983
50,580
8331
8331
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Verbrennungssteuersystem mit
Übersetzungsgestänge-Steuerung
Übersetzungsgestänge-Steuerung
. Die Erfindung betrifft ein Verbrennungssteuersystem, wie
es typischerweise bei einem Verbrennungsgerät wie einem Boiler, einem Heizgerät oder dergleichen verwendet wird.
Es ist bekannt, die Ventile eines Boilers miteinander mechanisch zu verbinden, die die Brennstoffzufuhr sowie
die Luftaufnahme steuern, um ein definiertes und wählbares Luft-Brennstoff- oder Sauerstoff-Brennstoffverhältnis zu
bilden. Das einfachste und am wenigsten aufwendige Verbrennungssteuerssystem ist unter dem Namen "Obersetzungswellen"-Positionierungssystem
bekannt. Dieses System besteht aus einer mechanischen Gestängeanordnung, bei der ein Hauptoder
Meisterarm mit einer Hauptwelle verbunden ist, um die Brennstoffventile zu steuern, und einem Sklaven- oder
Hilfsarm, der mit dem Luftdämpfer verbunden ist und auf die Hauptwelle über eine Zwischenverbindungsverstrebung
reagiert. Eine derartige mechanische Anordnung ergibt eine Meister-Sklaven-Beziehung zwischen den Brennstoffventilen
und dem Luftdämpfer. Die Zwischenverbindungsverstrebung gemäß dem System des Standes der Technik wird einge-
stellt, um ein Verhältnis zwischen Brennstoff und Luft
zu schaffen, das im wesentlichen zufriedenstellend für alle Lastanforderungen des Verbrennungsgerätes ist.
Um jedoch den Wirkungsgrad des Verbrennungsprozesses für
verschiedene Lastanforderungen, Änderungen im Brennwert des Brennstoffes, der Viskosität des Brennstoffes, der
Temperatur der Verbrennungsluft, Brennerverstopfungen usw. zu maximieren, muß die ursprünglich kalibrierte Beziehung
zwischen Brennstoff und Luft neu eingestellt werden. Eine derartige Neueinstellung wird oft als eine Sauerstofftrimmeinstellung
bezeichnet und kann viele Male am Tag notwendig werden. Zwar können derartige Einstellungen
durch Änderung der Verbindungspunkte an sich gegenüberliegenden Enden der Verbindungsverstrebung durchgeführt werden,
jedoch sind derartige mechanische Manipulationen offensichtlich zeitraubend und erfordern eine Neukalibrierung des
Übersetzungswellen-Positionierungssystems.
Es ist auch bekannt, ein Übersetzungswellen-Positionierungssystem
zu verwenden, das einen Nockenmechanismus umfaßt, der zwischen der Übersetzungswelle und den Luft- oder
Brennstoffventilen eingeschoben ist. Bei einer derartigen
Anordnung kann ein begrenztes Maß an vorbestimmter Varianz bezüglich der Luft-Brennstoff-Beziehung mit Hilfe der
Geometrie des Nockenmechanismus bewirkt werden. Zwar ist ein gewisses Ausmaß von Modifikation bezüglich des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
vorhanden, die vorgenannten Probleme mit Bezug auf Änderungen im Brennwert des Brennstoffes,
Viskosität des Brennstoffes, Verbrennungslufttemperatur,
usw. erfordern jedoch immer noch, daß die ursprünglich geeichte Beziehung zwischen Brennstoff und Luft eingestellt
wird. Die häufigen mechanischen Modifikationen an dem Nockenmechanismus, die zur Änderung der ursprünglich kalibrierten
Beziehung notwendig sind, stellen keine sinnvolle Lösung für diese Probleme dar.
In der US-Patentschrift 4 249 886 der Anmelderin wird
gelehrt, daß eine winkelmäßig modifizierbare Trimmverbindung
in ein Übersetzungswellen-Positionierungssystem einbezogen werden kann. Die Trimmverbindung ermöglicht es, die herkömmliche
Meister-Sklaven-Beziehung zwischen den Brennstoffsteuerungs-
und Dämpfersteuerungseinrichtungen weiterhin anzuwenden. Zuzüglich zu der herkömmlichen festen Meister-Sklaven-Beziehung
ermöglicht die Trimmverbindung geringfügige Einstellungen bezüglich der Dämpfereinrichtungen,
um so eine bessere Regulierung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
zu erlangen. Die jeweilige besondere Anlenkung der Trimmverstrebung wird durch eine Trimmpositionierungseinrichtung
gesteuert, die auf ein Steuersystem anspricht.
In der deutschen Patentanmeldung P 33 22 o34.4 der Anmelderin wird ein Verbrennungssteuersystem beschrieben, das
ein Gestängeverstrebungs-Einstellgerät umfaßt, welches
das Luft-Brennstoff-Verhältnis modifiziert. Dieses Betätigungsgerät
wird von Ferne betätigt und umfaßt einen überlas tschutzzylinder, der die Möglichkeit von mechanischer
Beschädigung entweder des Einstellgerätes selbst oder des Positionierungssystems minimiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine übersetzungswellengesteuerte
Boilersteueranordnung zu schaffen, die es erleichtert, das Luft-Brennstoff-Verhältnis auf im
wesentlichen dem optimalen Wert zu erhalten, und zwar bei Änderungen der Boilerbelastungen über einen weiten
Bereich.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß dem Hauptanspruch durch eine Verbrennungssteueranordnung, die ein Meisterglied umfaßt,
welches um eine erste Achse beweglich gehalten ist, um die Menge von einem der dem Ofen zugeführten Reaktionsstoffe
zu regulieren, einem erszen Betätiger, der auf ein Lastindexsignalausgang reagiert, um die Bewegung des Meistergliedes zu bewirken, ein Sklavenglied, das um eine zweite
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Achse beweglich montiert ist, um die Menge des anderen
der beiden gelieferten Reaktionsmittel zu steuern, und eine Zwischenverstrebung, die zwischen dem Meisterglied
und dem Sklavenglied angeschlossen ist, um eine feste Meister-Sklaven-Beziehung zu erzeugen, wobei die Erfindung
darin besteht, daß ein Zwischenverstrebungs-Vorspannungsmechanismus
in Wirkverbindung mit der Zwischengestängeverstrebung vorgesehen ist, um die Modifikation der Meister-Sklaven-Beziehung
zu bewirken, des weiteren Schaltungseinrichtungen zur Erzeugung eines Positionssteuersignals,
das ein Steuersignal erzeugt, welches eine Funktion des Lastindexsignalausganges ist, einen zweiten Betätiger,
der auf das Positionssteuersignal reagiert und mit dem Verstrebungsvorspannungsmechanismus in Verbindung steht,
um dessen Wirkungsweise zu beeinflussen, wobei die Menge des dem Verbrennungsgerät zugeführten Reaktionsstoffes
eine Funktion der Meister-Sklaven-Beziehung, modifiziert durch den Verstrebungsvorspannungsmechanismus, ist.
Ein verbessertes Verbrennungssteuersystem für ein Verbrennungsgerät,
wie beispielsweise einen Boiler oder dergleichen, gesteuert durch ein Übersetzungswellensystem, benutzt
den Lastindexsignalausgang des Übersetzungswellensystems, um die Trimmsteuerung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
des Verbrennungsprozesses zu bewirken. Ein VerstrebungsvorSpannungsmechanismus
ist mit der Zwischengestängeverstrebung des Übersetzungswellensystems wirksam verbunden,
um die Längserstreckung der Verstrebung zu modifizieren. Eine Einrichtung zur Erzeugung eines Positionssteuersignals
reagiert auf das Lastindexsignal, und ein Betätiger reagiert auf das Positionssteuersignal. Der Betätiger steht in
Verbindung mit dem Vorspannungsmechanismus, um die Manipulation dieses Mechanismus zu bewirken. Ein Abgasanalysesystem
ist bei diesem verbesserten Verbrennungssteuersystem gemäß einer anderen Ausführungsform vorgesehen, um eine
zusätzliche Verfeinerung des Trimmsteuerverbindungsvorspannungsmechanismus
zu erreichen.
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- 1o -
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Programmierung eines programmierbaren Luft-Brennstoff-Verbrennungssteuersystems,
bei dem die Funktion zwischen dem Boilerlastsigrial
und der Position des Vorspannungsmechanismus und/oder dem Einstellpunkt der Abgasanalysesteuerung festgelegt
wird durch die manuelle Einstellung der Übersetzungswellenposition
und der Vorspannungsmechanismusposition und/oder des Abgasanalysatorausganges an zwei oder mehr Lastpunkten.
Ein Mikrocomputer speichert diese Positions- und/oder Abgasausgangsbeziehung, so daß bei automatischem Betrieb
das Verbrennungssteuersystem gemäß der Erfindung diese Beziehungen dupliziert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer, etwas schematisierten Darstellung ein
herkömmliches Übersetzungswellensystem, das typischerweise zur Steuerung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
von Boilern verwendet wird;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gestängeverstrebungseinstellgerätes;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Trimmverstrebungsgerätes;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäß verbesserten Verbrennungssteuersystems; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäß verbesserten Verbrennungssteuersystems,
einschließlich einem Abgasanalys esystem.
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In Fig. 1 ist ein Verbrennungssteuersystem gemäß dem Stand der Technik dargestellt, bekannt als "überSetzungswellen"-(jackshaft)-
oder "Einpunkt"-(single-point)-Positionierungssystem. Diese Anordnung wird oft verwendet, weil sie niedrige
Kosten verursacht und zuverlässig ist, insbesondere bei durch Gas oder öl gefeuerten Boileranwendungen. Das in
Fig. 1 dargestellte bekannte Übersetzungswellen-Positionierungssystem ist zwar von der Bauart, bei der ein Meisterarm und ein Sklavenarm mit Hilfe einer Einrichtung einer
Zwischengestängeverstrebung von fester Längserstreckung miteinander verbunden sind, jedoch sollte darauf hingewiesen
werden, daß dieses Übersetzungswellensystem nur als ein Beispiel dargestellt ist. Es wird dem Durchschnittsfachmann
klar sein, daß bei der Technik von Boilersteuersystemen
die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Übersetzungswellensystem begrenzt ist, oder auch nur auf ein
Übersetzungswellensystem, das einen Nockenmechanismus umfaßt. Außerdem sollte darauf hingewiesen werden, daß zwar die
Luft Brennstoff-Relationsmodifikationen im vorliegenden Falle durch Lufttrimmeinstellungen bewirkt werden, doch
kann statt dessen auch die Brennstoffversorgung einstellbar sein, um den Verbrennungswirkungsgrad zu optimieren.
Mit anderen Worten, die Lehren der vorliegenden Erfindung können in vorhandene Verbrennungssteuersysterne einbezogen
werden, um entweder die Luftversorgung zu steuern, oder die Brennstoffversorgung für das Verbrennungsgerät.
Das Kontrollsystem, das allgemein durch die Bezugszahl
11 bezeichnet ist, umfaßt einen Antriebsmotor 13 mit zwei
Armen 15 und 17, die mit einem Verbindungsglied 19 verbunden
sind, um eine Hauptwelle 21 zu aktivieren. Die Hauptwelle 21 betätigt Arme 23 und 25, die die Brennstoffventile
27 bzw. 29 manipulieren, und einen Arm 31,der ein optionelles Register (nicht dargestellt) betätigen könnte. Die Brennstoff
ventile 27 und 29 liefern normalerweise Gas oder öl von einer entsprechenden Brennstoffquelle zu dem Boiler,
so daß nur jeweils eines der Brennstoffventile zu einer
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bestimmten Zeit manipuliert werden würde. Die Hauptwelle
21 betätigt auch ein Meisterglied 23, das mittels einer Zwischengestängeverstrebung 35 mit einem Sklavenglied
37 verbunden ist, das auf einer zweiten Welle 39 montiert ist« Die zweite Welle ist somit ein Sklave der Meisterwelle
21. Wenn die Sklavenwelle 39 gedreht wird, wird ein Verbrennungs luftdämpf er 41 in unterschiedliche Ebenen orientiert,
um so die Luftaufnahme zu erhöhen oder zu erniedrigen. Alle Arme, die sich von den beiden Wellen 21 und 39 erstrecken,
sind mit zahlreichen Bohrungen 43 vorsehen, um zwischen
den Wellen und den angeschlossenen Gliedern (wie beispielsweise die Brennstoffventile 27 und 29) eine Basiseinstellung
für das Verhältnis einzusteJien^öSPso die Wirkungen eines
jeden Armes in dem System zu verändern.
Nach Eichung auf ein festes Meister-Sklaven-Verhältnis
liefert das bekannte System gemäß Fig. 1 keine Einrichtung, um die Prozentanteile der Rotation zwischen der Meisterwelle
21 und der Sklavenwelle 39 zu verändern, ohne daß die Arme 33 und/oder 37 mechanisch gelöst und diese dann an
einer neuen Position auf ihrer jeweiligen Welle erneut angeklemmt werden, oder die Länge der Zwischengestängeverstrebung
35 durch Neumontage in einer anderen Bohrung verändert wird.
Bei dieser Art von Steuersystem legen die Arme auf der Meisterwelle 21 die Position der Brennstoffventile (öl,
Gas, usw.), fest. Somit representiert eine bestimmte Position der Welle 21 ein spezielles Volumen des Brennstofflusses
zu dem Brenner. In ähnlicher Weise repräsentiert die Position der Sklavenwelle 39 ein ganz bestimmtes Volumen von Verbrennungsluftströmung
zum Brenner. Wenn ein ursprünglich hergestelltes Verhältnis zwischen Brennstoffventilen und
Verbrennungsluftdämpfer festgelegt wurde, und eine Änderung
in dem Brennwert des Brennstoffes, in der Viskosität des Brennstoffes, in der Dichte der Verbrennungsluft, hinsichtlich
der Ventilabnutzung, hinsichtlich Brennerverstopfung,
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- 13 -
usw. eintreten, besitzt die ursprünglich geeichte Beziehung offensichtlich einen Einfluß auf den Verbrennungswirkungsgrad, auf die gesamten Brennstoffkosten sowie auch auf
die Luftverschmutzung aufgrund des Verbrennungsprozesses.
Obwohl die Betriebskosten reduziert werden können, indem ein richtiges Luft-Brennstoff-Verhältnis aufrecht erhalten
wird, haben nur wenige Kraftwerke Systeme installiert, die eine Einrichtung liefern, um das Verhältnis von Luft
zu Brennstoff zu steuern. Dies liegt zumindest teilweise daran, daß die zur Installation eines derartigen Systems
notwendige Abschaltzeit erforderlich ist, und auch wegen der verhältnismäßig großen Kompliziertheit dieser Systeme.
Oft muß ein vollständig neuer Typ eines VerbrennungsSteuersystems
konstruiert werden, oder es sind ausgedehnte Modifikationen
bei dem vorhandenen Steuersystem notwendig. Auf jeden Fall sind Abschaltzeiten für das Verbrennungsgerät,
eine Neueichung des Steuersystems sowie umfangreiche Installationszeiten erforderlich.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu vermeiden und ein System zu schaffen,
mit dem das Verhältnis von Luft zu Brennstoff, das von einem Verbrennungssteuersystem gebildet wird, optimiert
wird.
Gelöst wird die Erfindung durch ein VerbrennungsSteuersystem,
bei dem ein Zwischengestängeverstrebungsvorspannungsmechanismus in das Übersetzungswellensteuersystem 11 einbezogen wird.
Zwei derartige Vorspannungsmechanismen sind das Zwischengestängeverstrebungseinstellgeräz,
das in der deutschen Patentanmeldung P 33 22 034.4 beschrieben wird, sowie die Trimmverbindung, die in der US-Patentschrift 42 49
offenbart ist. Sowohl das Zwischengestängeverstrebungseinstellgerät wie auch die Trimmverbindung reagieren auf eine
externe Berechnung, typischerweise ein Ausgangssignal eines Gasanalysesystems, und basierend auf diesen Ausgang
modifizieren sie mechanisch die Meister-Sklaven-Beziehung
in dem Ubersetzungswellensystem.
Das Gestä2geverstrebungseinstellgerät 45, wie in Fig. 2
dargestellt, ersetzt einen Abschnitt der Zwischengestängeverstrebung
35, um so selektiv die bisher fixierte Längsdimension der Verstrebung 35 zu modifizieren. Das Gestängeverstrebungseins
teilgerät 45 umfaßt ein erstes Glied 47,
das an einem Abschnitt der Zwischengestängeverstrebung 35 A befestigt ist, und ein zweites Glied 49, das an einem
anderen Abschnitt der Zwischengestängeverstrebung 35 B befestigt ist. Zwar wird auf diese Weise eine direkte
mechanische Meister-Sklaven-Beziehung aufrechterhalten, jedoch können Trimmodifikationen durch die Operation
des Gestängeverstrebungseinstellgerätes 45 bewirkt werden. Das erste Glied 47 und das zweite Glied 49 sind beweglich
miteinander verbunden. Eine zweite Leistungsbetätigungseinrichtung 53 (siehe Fig. 4 und 5) sind entweder in die
Gestängeeinstellung selbst integriert, oder an entfernter Stelle montiert und mit dem Gestängeverstrebungseinstellgerät
45 in Wirkverbindung, um so die vorgenannte Bewegung zu erzeugen.
Die Trimmverbindung 55 ist in Fig. 3 dargestellt und umfaßt
ein Glied 57, das an einem Ende 59 mit dem Meisterglied 33 und am anderen Ende mit der zweiten Betätigungseinrichtung
53 verbunden ist, die das Glied 57 veranlaßt, zu verschwenken, wie bei 59 angedeutet ist. Die Zwischengestängeverstrebung
35 ist drehbar an dem Glied 57 angeschlossen, wodurch die Meister-Sklaven-Beziehung nunmehr eine Funktion von sowohl
der Position des Meistergliedes 33 wie auch der Position der Trimmverbindung 55 ist.
In Fig. 4 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Form eines Blockdiagramms dargestellt. Ein Verbrennungsgerät, wie beispielsweise ein Boiler, besitzt
eine Meistersteuereinheit 61, die im allgemeinen auf den
Dampfdruck oder auf eine Prozeß-Fluid-Temperatur oder
dergleichen reagiert. Die Meistersteuereinheit 61 erzeugt als einen Ausgang ein Lastindexsignal, das einen ersten
Leistungsbetätiger 63 aktiviert (wie beispielsweise der Antriebsmotor 13 in Fig. 1). Eine Boiler-Meister-Handsteuerstation
62 ist gemäß der Darstellung vorgesehen. Der Leistungsbetätiger 63 treibt das Meisterglied und indiziert die
Meister-Sklaven-Beziehung des Übersetzungswellensystems. Ein programmierbarer Funktionsgenerator 65, der gemäß einem
noch im folgenden zu beschreibenden Verfahren programmiert worden ist, besitzt in seinem Speicher eingespeichert
zumindest zwei Boilerlastanforderungen. D. h., die Position des zweiten Leistungsbetätigers 53 für ein gegebenes
Lastindexsignal. Das Lastindexsignal repräsentiert auch eine Position des Meistergliedes des Übersetzungswellensystems.
Der Funktionsgenerator 65 erzeugt von dem Lastindexsignal ein Positionssteuerausgangssignal, das die zweite Leistungsbetätigung seinrichtung 53 betätigt, die wiederum den Vorspannungsmechanismus
45 (oder 55) einstellt. Somit wird die einfache mechanische Beziehung, zwischen Luft und Brennstoff,
wie sie durch das Übersetzungswellensystem geliefert wird, aufrecht erhalten, um eine etwas gröbere Einstellung
bezüglich des Verbrennungsprozesses aufrecht zu erhalten, >«<**■ während der Funktionsgenerator in dem Verbrennungssteuersystem
gemäß der vorliegenden Erfindung die Feineinstellung des Verbrennungsprozesses vornimmt. Eine Schaltstation
manuell-automatisch, 67, ist vorgesehen, um das durch die Vorspannungseinrichtung gebildete Steuersystem abzuschalten,
um so den Boiler durch das Übersetzungswellensystem allein zu betreiben. Es sollte bemerkt werden, daß
in beiden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die grobe Meister-Sklaven-Einstellweise des Übersetzungswellensystems
weiterhin arbeitet, sollten irgendwelche Komponenten des erfindungsgemäßen, einen Vorspannungsmechanismus
aufweisenden Steuersystems einmal versagen.
Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist in Form eines Blockdiagramms in Fig. 5 dargestellt. Die Meistersteuerung 61 liefert ein Lastindexsigna4 über
die handgesteuerte Boiler-Meisterstation 62 an die erste Leistungsbetätigungseinrichtung 63, den vorwärts geführten
Funktionsgenerator 65 und den Abgaseinstellpunkt-Funktionsgenerator
66. Der erste Leistungsbetätiger 63 dreht das
Meisterglied 33, um den Brennstoffstrom einzustellen, und bildet das grobe Brennstoff-Luft-Verhältnis mittels der
rechtzeitigen Drehung des Sklavengliedes 37. Der vorwärts
geführte Funktionsgenerator 65 benutzt das Lastindexsignal,
um ein Positionssteuerausgangssignal zu erzeugen. Der Funktionsgenerator für den Abgaseinstellpunkt 66 liefert
einen Bezugswert für den Abgasanalyseeinstellpunkt an die Abgastrimmsteuerung 71. Während des Betriebs dieses Verbrennungssteuersystems
sind sowohl der Ausgang des vorwärts geführten Funktionsgenerators 65 wie auch der Bezugsausgang
für den Abgaseinstellpunkt des Abgaseinstellpunkt-Funktionsgenerators 66 Funktionen des Lastindexausganges der Meistersteuerung
61. Der Abgasanalysator 70, der die Menge eines bestimmten Gasbestandteiles in den Verbrennungsprodukten
identifiziert, liefert ein Ausgangssignal, das ein Maß für den Verbrennungswirkungsgrad ist. Das Abgasanalysesystem
kann beispielsweise den Sauerstoffgehalt, den Kohlenmonoxidgehalt, oder den Kohlendioxidgehalt in den Abgasen messen.
Das Abgasanalyseausgangssignal wird der Abgastrimmsteuerung 71 zugeführt. Die Abgastrimmsteuerung 71 erzeugt ein zweites
Positionssteuersignal, basierend auf dem Abgaseinstellpunkt und dem Abgasanalyseausgang, welches zweite Positionssteuersignal kombiniert wird in einer Summiereinrichtung 73
mit dem ersten Positionssteuersignal des vorwärts geführten Funktionsgenerators 65. Die Summiereinrichtung 73 betätigt
die zweite Leistungsbetätigungseinrichtung 53, die ihrerseits den Vorspannungsmechanismus 45 (oder 55) einstellt. Somit
ist nunmehr die Einstellung des Vorspannungsmechanismus zur Bewirkung der Trimmsteuerung des Verbrennungsprozesses
eine Funktion von sowohl der vorher festgelegten optimalen Trimmposition, erzeugt durch den vorwärts geführten Funktions-
- 17 -
generator 65, wie auch der Abgastrimmsteuerung 71. Wenn ein Mikrocomputer 72 verwendet wird, würde dieser ein
Ausgangspositionssteuersignal liefern, das sowohl auf dem Lastindexsignal beruht, wie auch auf dem Ausgangssignal
des Gasanalysesystems. Hier wiederum, bei dieser Ausführungsform, wird die grobe Einstellung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
des mechanischen Übersetzungswellensystems aufrecht erhalten, während das Steuersystem gemäß der
vorliegenden Erfindung eine feine Trimmeinsteilung für
den Verbrennungsprozeß liefert. Auch ist eine Manuell-Automatik-Steuerung
75 vorgesehen, um den Abgasanalysator 71 abzuschalten. In diesem Falle kann das vorwärts geführte
Lastindexsystem angeschlossen bleiben, oder es kann durch die Steuerstation 67 abgetrennt werden. Sollte ein Versagen
auftreten oder eine Wartung beim Trimmsteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung notwendig sein, verbleibt die
grobe Einstellung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses durch das Übersetzungswellensystem in Betrieb.
Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren zur
Programmierung des programmierbaren Luft-Brennstoff-Steuersystems eines Verbrennungsgerätes, wie es oben beschrieben
wurde. Es ist Aufgabe der Steuersystemprogrammierungsope-
<**■».· ration, folgendes zu bewirken: 1. Eine Beziehung zwischen
dem Lastindexsignal und.der Position des Vorspannungsmechanismus; und 2. eine Beziehung zwischen dem Lastindexsignal
und dem Abgaseinstellpunkt, wenn die Abgasanalyse verwendet wird. Diese Beziehungen werden dadurch erreicht, daß der
Boiler manuell in einfacher Weise betrieben wird, und daß dem Mikrocomputer ermöglicht wird, die beste Kalibrierung
für einen optimalen Verbrennungswirkungsgrad "lernen" kann.
Wenn sich der Mikrocomputer im "Lern"-Betrieb befindet,
wird jeder der zwei oder mehr Lastpunkte der Last des Boilers mit optimalen Feuerungsbedingungen manuell festgelegt.
Beispielsweise können niedrige, mittlere und hohe
Lastzustände ausgewählt werden. Der Mikrocomputer liest das Lastindexsignal und die Position des Vorspannungsmechanismus
45 (oder 55) und den Abgaswert ab, der das optimale Luft-Brennstoff-Verhältnis bei dem Lastindexsignal liefert,
und speichert diese Daten, um die erforderlichen Einstellpunktinformation
für die automatische Verbrennungssteuerung
zu erzeugen. Wenn der Boiler die Fähigkeit besitzt, sowohl mit Gas als auch mit öl zu arbeiten, werden die Schritte
dieses Programmierungsverfahrens für jede Brennstoffanwendung
wiederholt.
Ein typischer Lernzyklus umfaßt die folgenden Schritte: 1. Mit dem gesaraten System im manuellen Betrieb wird das
gewünschte Luft-Brennstoff-Mischungsverhältnis für eine gegebene Lastanforderung festgelegt. 2. Der Mikrocomputer
liest sowohl die Position des Vorspannungsmechanismus 45 (oder 55) als auch den Abgasanalysenwert und das Lastindexsignal ab ir welches den ersten Leistungsbetätiger 63
steuert. 3. Diese Information wird vom Mikrocomputer 72 gespeichert, um die Information während automatischem
Verbrennungssteuerbetrieb abzurufen. Diese Schritte werden für jeden gewünschten Boilerlastzustand wiederholt.
Mit den gespeicherten Informationen reagiert das automatische Verbrennungssteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung
auf Veränderungen in der Boilerlast durch Einstellung des Vorspannungsmechanismus 45 (oder 55), und der Abgaseinstellpunk
tausgang auf die Abgastrimmsteuerung 71 gemäß der
gespeicherten Positionsinformation.
Vorstehend wurde somit ein System zur Optimierung des Verhältnisses von Luft zu Brennstoff beschrieben, das
anfänglich durch ein Übersetzungswellensystem festgelegt wird, indem eine Trimmsteuerung automatisch bewirkt wird
mit Hilfe eines vorprogrammierten Vorspannungsmechanismus-Positionssystems, das entweder alleine benutzt wird, oder
in Verbindung mit einem Abgasanalysesystem.
Identifikation von Bezugszahlen, die in den Zeichnungen benutzt wurden
Legende Bezugszahl-Nr. | 33 | Figur |
Meisterglied | 33 | 4 |
Meisterglied | 37 | 5 |
Sklavenglied | 37 | 4 |
Sklavenglied | 45 | 5 |
Vorspannungsmechanismus | 45 | 4 |
Vorspannungsmechanismus | 53 | 5 |
zweiter Leistungsbetätiger | 53 | 4 |
zweiter Leistungsbetätiger | 55 | 5 |
Vorspannungsmechanismus | 55 | 4 |
Vorspannungsmechanismus | 61 | 5 |
Meistersteuerung | 61 | 4 |
Meistersteuerung | 62 | 5 |
manuel1/automatisch | 62 | 4 |
manuell/automatisch | 63 | 5 |
erster Leistungsbetätiger | 63 | 4 |
erster Leistungsbetätiger | 65 | 5 |
Funktionsgenerator | 65 | 4 |
vorw.geführter Funktionsgen. | 5 | |
Abgaseinstellpunkt- | 66 | |
Funktionsgenerator | 67 | 5 |
manuel!/automatisch | 67 | 4 |
manuell/automatisch | 70 | 5 |
Abgasanalysator | 71 | 5 |
Abgastrimmsteuerung | 73 | 5 |
Summi ereinr ichtung | 75 | 5 |
manuell/automatisch | 5 |
ES/wt 4
Claims (9)
- drying. Ernst StratmannPATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9VNRiDüsseldorf, 8. Aug. 198350,580
'8331.Westinghouse Electric Corporation
'Pittsburgh, Pa., V. St. A.•Patentansprü ehe :Verbrennungssteuerungsanordnung mit einem Meisterglied, das um eine erste Achse beweglich montiert ist, um die Menge von einem der zugeführten Reaktionsstoffe zu steuern; einem ersten Betätiger, der auf einen Lastindexsignalausgang reagiert, um die Meistergliedbewegung zu bewirken, ein Sklavenglied, das um eine zweite Achse beweglich montiert ist, um die Menge des anderen der beiden zugeführten Reaktionsstoffe zu steuern; und mit einer Zwischengestängeverstrebung, die zwischen dem Meisterglied und dem Sklavenglied a2geschlossen ist, um ein festes Meister-Sklaven-Verhältnis festzulegen, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung für das Zwischengestänge (95, 55), das mit der Zwischengestängeverstrebung (35) wirksam verknüpft ist, um die Modifikation der Meister-Skaven-Beziehung zu bewirken; durch Schaltungseinrichtungen (65, 67) zur Erzeugung eines Positionssteuersignals, wobei die Generatorschaltung (65, 67) ein Steuersignal erzeugt, daß eine Funktion des Lastindexsignalausganges ist; und durch einenPOSTSCHECK1BERLINWESt(BLZ I00100IO) 1327 36-mo . dfiitschf sank (Bl 7- 2 zweiten Betätiger (53), der auf das Positionssteuersignalreagiert und in Verbindung steht mit dem Verstrebungs-* Vorspannungsmechanismus, um dessen Betrieb zu beeinflussen, weil die Menge des dem Verbrennungsgerät zugeführten Reaktionsstoffes eine Funktion der Meister-Sklaven-Beziehung, modifiziert durch den Verstrebungsvorspannungsmechanismus, ist. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, einschließlich einem Sensors (70) zur Analyse der interessierenden Bestandteile in den von der Verbrennung in dem Verbrennungsgerät erzeugten Produkte, wobei der Sensor (70) ein Ausgangssignal erzeugt, das diese Analyse wiedergibt, wobei die Schaltung zur Erzeugung eines Positionssteuersignals für den zweiten Betätiger (53) außerdem auf den Sensorausgang derart reagiert, daß das Positionssteuersignal für die zweite Betätigungseinrichtung (53) eine Funktion von sowohl dem Lastindexsignal als auch dem Sensorausgang ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (70) auf einem Bestandteil einer Gruppe von interessierenden Verbrennungsprodukten reagiert, welche Gruppe Sauerstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid umfaßt.
- 4. Anordnung in Form eines Verbrennungssteuersystems gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verstrebungsvor-Spannungsmechanismus ein Gestängeverstrebungseinstellgerät (45) darstellt, das ein erstes Glied (47) und ein zweites Glied (49) umfaßt, die derart miteinander verbunden sind, daß eine longitudinale Expansion oder Kontraktion ermöglicht wird, wobei das Gerät (45) in Wirkverbindung steht mit der Zwischengestängeverstrebung (35), um deren longitudinale Dimension zu modifizieren.
- 5, Anordnung in Form eines verbesserten Verbrennungssteuersystems gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsvorspannungsmechanismus eine Trimmverbindung (55) darstellt, die an einem Ende mit dem Meisterglied (33) zur Winke!verschiebung relativ dazu drehbar verbunden ist, und daß die Zwischengestängeverstrebung (35) mit der Trimmverbindung (55) in Wirkverbindung steht, derart, daß die Meister-Sklaven-Beziehung eine Funktion der Meistergliedposition und der Trimmverbindungswinkelverschiebung ist.
- 6, Anordnung in Form eines Verbrennungssteuersystems nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung eines Positionssteuersignals ein programmierbarer Mikrocomputer ist.
- 7, Verfahren zur Programmierung eines programmierbaren Verbrennungssteuersystems, das daß Verhältnis von Luft- zu Brennstoffaufnahme eines Verbrennungsgerätes steuert, wobei eine Übersetzungswelleneinrichtung auf ein Lastindexsignal reagiert, um ein Luft-Brennstoff-Verhältnis festzulegen, und bei dem eine durch Leistung angetriebene, einstellbare Verstrebungsvorspannungseinrichtung auf Signale des programmierbaren Verbrennungssteuersystems derart reagiert, daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis modifiziert wird, wobei das Verfahren durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:1. Manuelles Festlegen von vorbestimmten Positionen der Übersetzungswelleneinrichtung und der einstellbaren Verstrebungsvorspannungseinrichtung an jedem von zwei oder mehr Lastpunkten, die durch getrennte Lastindexsignale identifiziert sind, wobei die vor·" bestimmten Positionen das Luft-Brennstoff-Verhältnis an den entsprechenden Lastpunkten optimieren; und2. Speichern der vorbestimmten Positionen für die entsprechenden Lastpunkte in dem programmierbaren Verbrennungssteuersystem, wobei das System auf Änderungen bezüglich der Boilerlast durch Einstellen der Position der Verstrebungsvorspannungseinrichtung gemäß den gespeicherten Positionsinformationen reagiert.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das programmierbare Verbrennungssteuersystem eine Abgasanalyseneinrichtung (70) umfaßt und wobei das programmierbare Verbrennungssteuersystem auf ein Ausgangssignal von der Analyseneinrichtung (70) reagiert und ein Signal an die leistungsangetriebene einstellbare Verstrebungsvorspannungseinrichtung liefert, wobei dieses Verfahren zur Programmierung des programmierbaren VerbrennungsSteuersystems die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Erhalten des Abgasanalysenausganges an jeder der manuell festgelegten vorbestimmten Positionen der Übersetzungswelleneinrichtung und der einstellbaren VerstrebungsvorSpannungseinrichtung für jeden der zwei oder mehr Lastpunkte, wie sie durch die getrennten LastindexSignaIe identifiziert werden; und speichern der Abgasanalysenausgänge für jedes Lastindexsignal in dem programmierbaren Verbrennungssteuersystem, wobei das System auf Änderungen hinsichtlich der Boilerlast reagiert, wie sie durch das Lastindex-. signal repräsentiert werden, indem ein Abgaseinstellpunkt gemäß der gespeicherten Abgasanalysenausgangsinformation festgelegt wird.
- 9. Verfahren zur Programmierung eines programmierbaren Verbrennungssteuersystems, das daß Luft-Brennstoff-Aufnahmeverhältnis eines Verbrennungsgerätes steuert, wobei eine Übersetzungswelleneinrichtung auf ein Lastindexsignal reagiert, um ein Luft-Brennstoff-Verhältnis festzulegen, und eine leistungsgetriebene, einstellbare Verstrebungsvorspannungseinrichtung33288A5auf Signale des programmierbaren Verbrennungssteuerungssystems dadurch reagiert, daß es das Luft-Brennstoff-Verhältnis modifiziert, wobei das programmierbare Steuersystem eine Abgasanalyseneinrichtung (70) umfaßt, die ein Ausgangssignal an das programmierbare Steuersystem liefert, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist:Manuelles Festlegen von vorbestimmten Positionen der Übersetzungswelleneinrichtung und der einstellbaren Verstrebungsvorspannungseinrichtung an jedem der zwei oder mehr Lastpunkte, wie sie durch getrennte Lastindexsignale identifiziert werden, wobei die vorbestimmten Positionen das Luft-Brennstoff-Verhältnis an dem entsprechenden Lastpunkt optimieren; Erlangen des Abgasanalysenausganges an jedem der manuell festgelegten vorbestimmten Positionen der Übersetzungswellenanordnung und der einstellbaren VerstrebungsvorSpannungseinrichtung für jeden der zwei oder mehr Lastpunkte, wie sie durch getrennte Lastindexsignale identifiziert werden; und speichern der Abgasanalysenausgänge für jedes Lastindexsignal in dem programmierbaren Verbrennungssteuerungssystem, wobei das System auf Änderungen hinsichtlich der Boilerlast, wie sie durch das Lastindexsignal reflektiert wird, reagiert, indem ein Abgaseinstellpunkt gemäß der gespeicherten Abgasanalysenausgangsinformation festgelegt wird.ES/wt 4
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