DE3327278A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial mit einer magnetschicht auf einer seite eines traegers und einer nichtmagnetischen tio-schicht auf der anderen seite - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungsmaterial mit einer magnetschicht auf einer seite eines traegers und einer nichtmagnetischen tio-schicht auf der anderen seiteInfo
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Description
Π Λ·**" Λ * " '* Dipl.-Ing. H.Tiedtke
Dipl.-Chem. G. Buhling Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 202 3000 München 2 Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Müro
28. Juli 1983
DE 3202
case G4-8317-GK
Victor Company of Japan,Limited Yokohama, Japan
Magnetisches Aufzeichnungsmaterj a 1 mit einer Magnetschicht
auf einer Seite eines Trägers und einer nichtma.gn.et
is ehe η TiO-Schicht auf der anderen Se--ite.
Die Erfindung betrifft magnetische Aufzelchnungsmaterι a I ι en
mit verbesserten Eigenschaften, wie Haltbarkeit, Laufgleichmäßigkpit
und elektromagnetischen Wand 1 e re J rjonscha f t en . Drr
•hier verwendete Ausdruck "magnetisches Aufzeichnungsmaterial"
umfaßt Videobänder, Tonbänder, magnetische Au fze ι chnung.splatten
und ähnliche bekannte magnetische Aufzeichnungsmaterial
ι e π.
- 4 - Dr 5202
Magnetische Au f/ρ ι chnunqsnia t er ι a 11 en enthalten im allgemeinen
einen Träger und eine magnetische Aufzeichnungsschicht,
die auf einer Seite des Trägers ausgebildet ist,
Damit während der Aufzeichnung und Wiedergabe ein gleichmäßiges
Ablaufen des magnetischen Au fzp ι chnungsma t e r ι π 1 s
ermöglicht wird, wurden Versuche unternommen, bei denen
eine magnetische Schicht auf einer Seito eines Trägers ausgebildet
wird und din gegenüberliegende Seite den Trägers
aufgerauht oder mit einer Mischung· von CaCO, und einem
Bindemittel beschichtet wird, um eine CaCO , -Sch ι cht
auf der gegenüberliegenden Seite zu bilden.
Das Aufrauhen des Trägers auf der gegenüberliegenden Seite
der magnetischen Schicht führt leicht dazu, daß die magnetische
Schichtoberfläche ebenfalls aufgerauht wird, so daß
die elektromagnetischen Wandlereigenschaften des resultierenden Aufze ιchnungsmate π als schlecht werden. Andererseits
hat das magnetische Aufzeichnungsmaterial, bei dem auf der
gegenüberliegenden Seite eine CaCO ,-Schi eht ausgebildet
ist, um die Laufgleichmäßigkeιt zu gewährleisten, die folgenden
Nachteile. Obwohl das Material in der Anfangsphase der Aufzeichnung und Wiedergabe gleichmäßig abläuft, wird
das Material nach Ablaufen von einigen hundert Betriebszyklen
infolge der Tatsache beeinträchtigt, daß die CaCO,-Schicht
während des Ablaufvorgangs abgeschabt wird, wodurch
der Reibungskoeffizient zunimmt. Somit erniedrigt
sich der Effekt von CaCO, auf die L aufgleichmäßιgke11 beträchtlich,
was eine Verschlechterung der Laufleistung des
Materials bewirkt.
Die Aufgabe der fr findung liegt in der f3ere ι t s t ρ 1 lung eines
magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit verbesserter Haltbarkeit
auf seiner nicht-magnetischen Schichtseite, das
während der Aufzeichnung und Wiedergabe über eine lange
O OZ. I L
- 5 - DE 3202
Zeitdauer gleichmäßig laufen bzw. abgespielt u/erden kann.
Ferner soll ein magnetisches Aufzeichnungsmaterjal ?ur Verfügung
gestellt werden, das auf einer Seite eine Magnetschicht
und auf der entgegengesetzten Seite eine nichtmagnetisch^
1iO-Grundschicht aufweist. Insbesondere sollen
magnetische Aufzeichnungsbänder mit ausgezeichneten Lichtabschi
rmeigenschaf ten zur Verfugung gestellt u/erden, durch
welche keine Funktionsstörung bei der Aufnahme stattfindet, wenn das magnetische Aufzeichnungsband beim Durchlassen des
Lichtes durch ein transparentes Bandende erfaßt wird.
Die Lösung der vorstehenden Aufgabe wird durch ein magnetisches
Aufzeichnungsmaterial erreicht, das einen Träger,
eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die auf einer Seite
15
des Trägers ausgebildet ist und eine nicht-magnetische
Schicht enthält, die auf der anderen Seite des Trägers ausgebildet ist und TiO enthält. Die nicht-magnetische Schicht kann aus einer Dispersion von TiO-Teilchen j η einem Bindemittelharzhergestellt sein. Alternativ kann die nichtmagnetische Schicht aus einem im Vakuum abgeschiedenen TiO hergestellt sein. Insbesondere wenn die Dispersion von
TiO-Teilchen in einem Bindemittelharz verwendet wird, kann Ruß bis zu etwa 70 Gew.-?o des verwendeten TiO hinzugesetzt „p. werden, wodurch die Lichtdurchlässigkeit des Materials beträchtlich verbessert wird.
Schicht enthält, die auf der anderen Seite des Trägers ausgebildet ist und TiO enthält. Die nicht-magnetische Schicht kann aus einer Dispersion von TiO-Teilchen j η einem Bindemittelharzhergestellt sein. Alternativ kann die nichtmagnetische Schicht aus einem im Vakuum abgeschiedenen TiO hergestellt sein. Insbesondere wenn die Dispersion von
TiO-Teilchen in einem Bindemittelharz verwendet wird, kann Ruß bis zu etwa 70 Gew.-?o des verwendeten TiO hinzugesetzt „p. werden, wodurch die Lichtdurchlässigkeit des Materials beträchtlich verbessert wird.
Das erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungsmaterial besitzt
eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf einer Seite
OQ des Trägers und eine nicht-magnetische Schicht auf der anderen
Seite. Die Aufzeichnungsschicht ist aus magnetischen
Teilchen hergestellt, die durch und durch in einem Bindern lttelharz dispergj-ert sind.
Die magnetische Aufzeichnungsschicht ist von keinem spezifischen
Typ, sondern kann irgendein bekannter Typ sein.
- 6 - DE 3202
Beispielsweise können die magnetischen Teilchen aus herkömmlichen
magnetischen Materialien hergestellt u/erden,
die in Abhängigkeit vom Typ des Au fzeichnungsma t on al s in
c zu/eckmäßiger Weise verwendet werden. Dies gilt für Bindemittel,
die die magnetischen Teilchen darin dispergieren.
Die magnetischen Materialien und die Bindemittel zur Verwendung in dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial gemäß der
Erfindung u/erden kurz erläutert.
Brauchbare magnetische Materialien sind beispielsweise
ferromagnetische Eisenoxide, etwa Gamma-Fe^O, und Fe,0.
mit oder ohne zusätzliche Metalle, etwa Co, Ni Mn und dergleichen, ferromagnetische Metalle, etwa Fe, Co, Ni und
der gleichen und Legierungen davon. Diese Metalle oder Legierungen können zusätzliche Metalle, etwa Al, Cr, Mn,
Cu und der gleichen enthalten. Andere ferromagnetische Materialien,
etwa CrO„ können ebenfalls verwendet werden.
Bindemittel für diese magnetischen Materialien können irgendwelche
bekannte thermoplastische Harze, wärmehärtbare Harze und Mischungen davon sein. Typische Beispiele von
thermoplastischen Harzen sind Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymere,
Acrylester-Styrol-Copolymere, Methacrylester-Styrol-Copoiymere,
Acrylester-Vinylidenchlorid-Copolymere, Methacrylester-Vinylidenchlorid-Copolymere,
Urethan-Elastomere, Cellulosederivate, Vinylchlorid-Vmylacetat-Vinylalkohol-Terpolymere
und verschiedene andere synthetische Kautschukharze. Beispiele von wärmehärtbaren Harzen sind Phenolharze,
Epoxyharze, Alkydharze, Siliconharze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze,
Mischung von Isocyanaten und Polyolen und ähnliche Harze. Diese sowohl thermoplastischen als auch wärmehärtbaren
Bindemittelharze können einzeln oder in Kombination verwendet
werden.
• »ο
JOZ / Z /ö
- 7 - DE 3202
Bei der praktischen Durchführung werden die magnetischen
Materialien in in Lösungsmittel·) aufgelösten Bmdemittelharzen
dispergiert. Die resultierende Dispersion \i/ird auf
p- einen Träger aufgebracht und zur Bildung einer Magnetschicht
auf dem Träger in üblicherweise gehärtet. Typische Lösungsmittel
für Bindemittel sind Alkohole, etwa Methanol, Ethanol und der gleichen, aromatische Verbindungen, etwa Xylol,
Toluol, Benzol und dergleichen,· Ketone, etwa Aceton, Methyl-
-^q ethylketon, Methylisobutylketon und der gleichen und Mischungen
davon. Selbstverständlich kann die Dispersion ferner irgendwelche bekannten Zusatzstoffe, etwa Dispergiermittel,
Schmiermittel, Schleifmittel, antistatische Mittel,
oberflächenaktive Mittel und der gleichen enthalten, wie
2g sie gut bekannt sind.
Geeignete Träger sind beispielsweise Filme, Folien und
Platten aus einer Vielzahl von Materialien. Typische Materialien sind synthetische oder halbsynthetische Harze,
etwa Polyester, Polyolefine, Cellulosederivate und dergleichen,
Metalle, wie Aluminium, Kupfer und dergleichen, Gläser oder Keramiken. Von diesen werden synthetische Harze,
einschließlich Polyester, vorzugsweise verwendet.
Erfindungsgemäß sollte das Aufzeichnungsmaterial, die
eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf einer Seite davon aufweist, einenicht-magnetische TiO-Grundschicht auf
der anderen Seite aufweisen. Die TiO-Grundschicht wird
beispielsweise gebildet, indem man eine Dispersion von TiO-Teiichen in einem in einem Lösungsmittel gelösten Bindemittel
auf den Träger auf dessen anderer Seite aufbringt, anschließend trocknet und unter geeigneten Bedingungen von
30° C bis 100° C härtet. Die getrocknete Schicht- hat gewöhnlich
eine Dicke von 0.05 bis 10 μπι, vorzugsweise 0.5
bis 5 μηη. Die TiO-Teilchen, die für die obigen Zwecke brauchbar
sind, haben im allgemeinen eine Durchschnittste ιlchen-
- 8 - DE 3202
größe von 0.01 μΐη bis etwa 5 μπι, vorzugsweise unter etwa
1 μιη.
Das so erhaltene Aufzeichnungsmaterial mit der TiO-Grundschicht
weist einen kleinen Reibungskoeffizienten auf und
kann somit gleichmäßig ablaufen, selbst nach einer großen Zahl von wiederholten Laufzyklen. Daneben hat ein solches
Aufzeichnungsmaterial ein gutes Signal/Rausch-Verhältnis
bzw. einen guten Rauschabstand und eine geringe
Lichtdurchlässigkeit. Diese geringe Lichtdurchlässigkeit
ist sehr vorteilhaft, wenn das Aufzeichnungsmaterial in
Form eines Bandes in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätetyp
eingesetzt wird, der einen Mechanismus zum Erfassen des transparenten Bandendes durch einen Photosensor auf-15
weist. Dies hat seinen Grund darin, weil die TiO-Schicht, die auf der gegenüberliegenden Seite der magnetischen Schicht
ausgebildet ist, eine so geringe Lichtdurchlässigkeit aufweist,
daß der Bandenden-Detektormechanismus ohne Funktionsstörung arbeiten kann.
y
y
Die zur Dispergierung der TiO-Teilchen brauchbaren Bindemittel
können solche sein, die vorstehend bei der magnetischen Aufzeichnungsschicht beschrieben worden sind. Synthetische
Copolymere, von denen typische Vertreter Vinyl-
chlorid-Vinylacetat-Copolymere sind, werden bevorzugt verwendet.
Dieser Typ von nicht-magnetischer Schicht wird gewöhnlich
aus einer Zusammensetzung hergestellt, die 10 bis
80 Gew.-?o eines Bindemittels und entsprechend 90 bis 20
„Ω Gew.-?o TiO-Teilchen enthält, die in dem Bindemittel dispergiert
sind. Selbstverständlich kann die Zusammensetzung
ferner verschiedene Zusätze enthalten, die denjenigen ähnlich sind, die unter Bezugnahme auf die Magnetschicht erwähnt
sind.
j. -;. ., » . -j ο ί. ι ι. ι υ
- 9 - DE 3202
Zur u/eiteren Verbesserung, insbesondere der Lichtabschirmeigenschaft
und des Rauschabstandes wird RuO zu der Dispersion der TiO-Te liehen in einem Bindemittel hinzugesetzt.
Ruß wird in einer Menge bis zu 70 Ge\i/.-?i des verwendeten
TiO eingesetzt und es hat eine ähnliche Durchschnitt-steilchengröße
wie die TiO-Teilchen. Es ist zu bemerken, daß dae
Durchschnittsteilchengrößen von sowohl TiO- als auch Rußteilchen
vorzugsweise unterhalb der Dicke der gebildeten
jQ TiO-Schicht liegen sollten, damit ein unerwünschter Abriesverlust
der Aufzeichnungsköpfe und andere Metallteile des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes vermieden wird. Falls
beispielsweise die TiO-Schicht mit einer Dicke von etwa 2 (im
ausgebildet wird, sollten die TiO- und Rußteilchen vorzugsweise
unter. 2 μιη liegen.
Bei der obigen Ausführungsform wird die TiO-Schicht aus
einer Dispersion von TiO-Teilchen in einem Bindemittel gebildet, jedoch kann sie durch Vakuumabscheidung einer kontinuierliehen
Schicht von TiO auf einen Träger durch irgendeine bekannte Technik gebildet werden. In diesem Falle hat
die TiO-Schicht, die alleine aus TiO hergestellt ist, eine Dicke von 0.02 bis 10 μπι, wodurch ähnliche ausgezeichnete
Eigenschaften erhalten werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beispiele näher
erläutert.
Eine Mischung von 400 Gewichtsteilen gamma-Fe»0,, 100
Gewichtsteilen Polyurethan, AO Gewichtsteilen Uinylchlorid-Uinylacetat-Copolymer,
4 Gewichtsteilen Eige lblecithin,
600 Gewichtsteilen Methylethylketon und 600 Gewichtsteilen
Toluol wurde 20 Stunden lang in einer Sandmühle vermischt, wodurch ein magnetischer Anstrich erhalten wurde.
- 10 - DE 3202
Dieser Anritrich wurde auf einer Oberfläche eines
Po 1 yes te r f" ι Ims aufgebracht, anschließend getrocknet,
kalandert und zur Bildung einer Magnetschicht mit einer
Dicke von 5.5 μπι gehärtet.
5
5
Mischungen von 10 Geuichtsteilen Vinylchlorid-Vmylacetat-Copolymer,
10 Gewicht steilen Polyurethan, 80 Gewichtsteilen TiO-Teilchen mit verschiedenen TeilchengröGen, 250 Gewichts-
teilen Methylethylketon und 250 Geu/ichtsteilen Toluol mit
10
oder ohne Zusatz von bis zu 70 Gew.-?i, bezogen auf die TiO-Teilchen,
Rußteilchen mit verschiedenen Durchschnittsteilchengrößen
wurden in einer Sandmühle in ausreichendem Maße vermischt. Jede Mischung wurde auf den Polyester film auf
der gegenüberliegenden Seite der Magnetschicht-tragenden
15
Seite aufgebracht, danach getrocknet, kalandert und bei
45° C gehärtet, um eine etwa 1 μιη dicke TiO-Grundsch ι cht
zu erhalten.
Das so erhaltene Aufzeichnungsmaterial, das eine Magnetschicht
auf der einen Seite und eine nicht-magnetische TiO-Grundschicht auf der anderen Seite hat, wurde zur Bestimmung
des Rauschabstandes, des Reibungskoeffizienten nach 200
Wiedergabezyklen und der Lichtdurchlässigkeit getestet.
op. Hierbei wurde der Rauschabstand gemessen, indem ein Signal
von 4 MHz aufgezeichnet und wiedergegeben wurde und als Relativvi/ert,
bezogen auf den Rauschabstand eines magnetischen Referenzmaterials ausgedrückt. Die L ιchtdurchlässig-
keit wurde unter Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge
QQ von 900 nm bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle aufgeführt.
.""♦ ♦ O O L I L
A « ♦
- 11 -
RuG
Probe Durch- Dufch_ Menge Rausch_ Reibungs- lichtdurchf
1 h - Schnitts- bezo- ab- koeffi- lässigkeit
Nr. große UCn teilchen- gen stand zient {%)
Y1O größe auf TiO (μπι) ■ (μ"ΐ) (Gew.SS)
1 | 0.01 | - | 0 | 1.7 | 0.257 | 0.17 |
2 | 0.50 | - | 0 | 1.4 | 0.213 | 0.19 |
3 | 1.00 | - | 0 | 1.5 | 0.198 | 0.19 |
4 | 1.50 | - | 0 | 0.9 | 0.204 | 0.23 |
5 | 0.50 | 0.01 | 30 | 1.4 | 0.233 | 0.13 |
6 | 0.50 | 0.01 | 50 | 1.6 | 0.204 | 0.06 |
7 | 0.50 | - 0.01 | 70 | 1.7 | 0.242 | 0.03 |
8 | 0.50 | 0.5 | 50 | 1.5 | 0.211 | 0.07 |
9 | 0.50 | 1.0 | 50 | 1.4 | 0.229 | 0.10 |
10 | 0.50. | 1.5 | 50 | 0.8 | 0.231 | 0.10 |
' 11 | 0.50 | 1.5 | 30 | 0.9 | 0.215 | 0.16 |
12 | 0.50 | 0.01 | 90 | 1.6 | 0.305 | 0.01 |
13 | 0.005 | - | 0 | 1.4 | 0.321 | 0.12 |
14 | nichts | - | nichts | 0.5 | 0.380 | 0.53 |
- 12 - DE 3202
Aus den vorstehenden Ergebnissen ergibt sich, daß das
magnetische Aufzeichnungsmaterial mit einer nicht-maqnetischen
Schicht von TiO-Teilchen, deren Durchschnitts-(-teilchengröße
bei etii/a 1 μπι oder darunter liegt, einen
kleinen Reibungskoeffizienten aufwies, einen guten
Rauschabstand und eine geringe Lichtdurchlässigkeit hatte.
Wenn die Schichtdicke auf etwa 5 μηι erhöht wurde, wurden
ähnliche Ergebnisse unter Verwendung von TiO-Teilchen mit , p. einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 μπι erhalten.
Dies gilt auch für den Ruß. Ein RuQgehalt über 70 % ist
nachteilig, weil der Reibungskoeffizient schlechter wird.
Die allgemeine Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt,
außer daß TiO auf der gegenüberliegenden Seite des
— 4 - 2
Trägers unter einem Vakuum von 10 mmHg (1,33 χ 10 Pa) in einer Dicke von 0.5 μπι aufgebracht wurde. Die magnetisehe
Aufzeichnungsschicht wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 getestet. Die Ergebnisse sind ähnlich wie
diejenigen der Probe Nr. 3 von Beispiel 1.
Claims (6)
- Patentansprücheί 1J Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet ' durch einen Träger, eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die auf einer Seite des Trägers ausgebildet ist und eine nicht-magnetische Schicht, die auf der anderen Seite des Trägers ausgebildet ist und TiO enthält.
- 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-magnetische Schicht aus einer Dispersion von TiO Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0.01 bis 5 μπι in einem Bindemittelharz hergestellt ist.
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion 20 bis 90 Geu/.-?o TiO-Teilchen und entsprechend 80 bis 10 Ge\i/.-?o Bi ndemi t telharz enthält.
- 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die TiO-Teilchen eine Durchschnittsteilchengröße aufweisen, die kleiner als die Dicke der nichtmagneti sehen Schicht ist.
- 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 70 Ge\i/.-?i Ruß, bezogen auf die verwendeten TiO-TeJlchen enthält.- 2 - DE 3202
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die nicht-magnetische Schicht eine kontinuierlich im Vakuum abgeschiedene TiO-Schicht ist.
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