DE3326916A1 - Farbabnahmevorrichtung - Google Patents

Farbabnahmevorrichtung

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    • B41F31/20Ink-removing or collecting devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Farbabnahmevorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abnahme von Farbe von einer Farbwerkswalze im Bereich der Farbspurkanten mit mindestens einer an eine rotierende Mantelfläche anstellbaren, oberhalb einer Farbauffangeinrichtung angeordneten, in einen Rakel halter einspannbaren Rakel, die bezüglich der zugeordneten Farbwalze verkürzt und entlang einer über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden Traverse seitlich verstellbar ist.
  • Bei der Verarbeitung einer gegenüber der maximalen Arbeitsbreite schmäleren Bahn bzw. beim Bedrucken von zwei nebeneinander liegenden Bahnbereichen mit unterschiedlichen Farben wird jeweils eine gegenüber der maximalen Maschinenbreite verschmälerte Farbspur benötigt. Die Druckfarbe hat jedoch aufgrund der changierenden Reiberbewegung die Tendenz, im Bereich der Farbspurkanten nach außen zu wandern. Die Folge davon ist, daß in den Bereichen, in denen keine Farbe abgenommen wird, ein sogenannter BarbauSbau entsteht..
  • Um dem entgegenzuwirken werden bisher sogenannte Farbabnahmerollen verwendet. Hierbei handelt es sich in der Regel JeweiLs um ein Rollenpaar mit einer an die zugeordnete Farbwerkswalze anstellbaren Gummirolle und einer hieran anstellbaren Stahlrolle, die mit einer Abstreifrakel zusammenwirkt. Ein derartiges Rollenpaar ist zusammen mit der zugeordneten Abstreifrakel und einer dieser zugeordneten Auffangwanne auf einem Halter aufgenommen, der auf einer über die Maschinenbreite durchgehenden Stange so festklemmbar ist, daß die Gummirolle im Eingriff mit der zugeordneten Farbwerkswalze ist. Nachteilig hierbei ist zunächst neben dem hohen baulichen Aufwand auch der durch die Rollen verursachte hohe Platzbedarf, der es praktisch unmöglich macht, eine derartige Anordnung oberhalb des normalen Farbkastens anzuordnen, so daß stets eine eigene Farbauffangwanne benötigt wird. Ein weiterer-Nachteil ist darin zu sehen, daß hierbei die Farbabnahme von der zugeordneten Farbwerkswalze durch Farbspaltung erfolgt.
  • Dies bedeutet, daß auf der Farbwerkswalze stets der zu dieser hin gespaltene Farbanteil zurückbleibt. Es besteht daher die Gefahr, daß trotz der vorhandenen Farbabnahmerollen im Laufe längerer Betriebszeiten Farbe nach außen wandern kann. Zur Reinigung der bekannten Farbabnahmerollen wird der Halt er abgenommen und zusammen mit den Rollen und der Rakel in ein geeignetes Lösungsmittel eingetaucht. Dies ist jedoch nicht nur sehr umständlich, sondern führt auch zu einer Beschädigung der Rollenlager, was sich negativ auf die Lebensdauer auswirkt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Farbabnahmerollen ist darin zu sehen, daß die Anstellung der Gummirolle an die zugeordnete Farbwerkswalze nach jeder Abstellung, d. h. nach jedem Farbwechsel und nach jedem Format- wechsel neu eingestellt werden muß, was sich als sehr umständlich und zeitaufwendig erweisen kann.
  • Die bekannten Farbabnahmerollen erweisen sich demnach als nicht einfach, zuverlässig und bedienungsfreundlich genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter-: Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur eine einfache und kompakte Bauweise aufweist, sondern auch eine hohe Bedienungsfreundlichkeit gewälirleistet und die gleichzeitig eine zuverlässige, vollständige Farbabnahme sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rakel direkt an die zugeordnete Farbwerkswalze, die eine harte, farbfreundliche Hanteloberfläche aufweist, anstellbar ist und daß der Rakel halter mit Anschlag an einem Schlitten lösbar festlegbar ist, der verdrehsicher und seitlich verschicbbar auf der Traverse aufgenommen ist, die schwenkbar gelagert und mittels eines in das druckmaschinenseitige Hdraulik- bzw. Pneumatiksystem einbezogenen Schwenkzylinders gegenüber einem Anschlag verschwenkbar ist.
  • Diese MaRnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine direkte Farbabnahme von der betreffenden Farbwerkswalze ohne Farbspaltung. Hierdurch ist daher sichergestellt, daß die gesamte, in den Wirkbereich der Rakel abgewanderte Farbe von der betreffenden Farbwerkswalze abgenommen wird, so daß diese im Bereich der die Farbspur begrenzenden Wanten praktisch blank bleibt. Hierdurch wird im gesamten Farbwerk einem Farbaufbau im Bereich der nicht druckenden Stellen wirksam entgegengewirkt. Gleichzeitig ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine vergleichsweise kompakte Bauweise, so daß normalerweise eine Anordnung der Farbabnahmevorrichtung direkt oberhalb des regulären Farbkastens möglich ist und eine separate Auffangwanne entfallen kann. Infolge der Einbeziehung des der Traverse zugeordneten Schwenkzylinders in das dxuckmaschinenseitig vorgesehene Hydraulik- bzw.
  • Pneumatiksystem ergibt sich in vorteilhafter Weise eine automatische Fernbedienung der Rakel, was sich positiv auf die Bedienungsfreundlichkeit auswirkt.
  • Zweckmäßig kann der Schwenkzylinder dabei in den Druckab-Kreislauf einbezogen werden, mittels dessen die zum gegenseitigen An- bzw. Abschwenken der Druckwerks zylinder vorgesehenen Stellorgane beaufs chlagbar sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Rakel beim Kommandodruckab, das unter anderem beim Waschen des Farbwerks erfolgt, von der zugeordneten Farbwerkswalze abgehoben wird, so daß kein Waschmittel in die zugeordnete Auffangwanne gelangen kann und damit eine Wiederverwendung der Farbe möglich ist. Die Rakel selbst kann zu Reinigungszwecken leicht abgenommen werden. Dadurch,daß der Rakelhalter gegenüber dem Schlitten auf Anschlag festlegbar ist und die dem Schlitten zugeordnete Traverse ebenfalls auf Anschlag verschwenkbar ist, entfällt beim Wiederanbringen eines gereinigten Rakelhalters bzw. beim seitlichen Verstellen des Rakelhalters praktisch å jeder Justierungsaufwand. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß in vielen serienmäßigen Farbwerken bereits eine zur Abrakelung geeignete Reiterwalze vorhanden ist, so daß normalerweise keine zusätzliche Walze benötigt wird, sondern vielmehr eine vorhandene, eine farbfreundliche Manteloberfläche aufweisende bzw. hiermit zu versehende Walze herangezogen werden kann. Die farbfreundliche Manteloberfläche der der Rakel zugeordneten Walze gewährleistet eine zuverlässige Farbzufuhr zur Rakel und damit eine zuverlässige Farbentnahme aus dem Farbwerk. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer hohen Funktionssicherheit und Bedienungsfreundlichkeit und damit insgesamt in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Traverse mit einer dem Schlitten zugeordneten Zahnstange versehen sein, in die ein Ritzel eingreift, das auf einer auf dem Schlitten drehbar gelagerten Ritzelwelle angeordnet is-t, die einerseits ein Handrad und andererseits ein Gewinde aufweist, dem eine gegen den Schlitten spannbare Flügelmutter zugeordnet ist. Diese Maßnahmen gewährleisten eine einfache und zuverlässige seitliche Verstellbarkeit ohne daß hierfür ein Werkzeug benötigt würde.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Rakelhalter einen schwenkbaren Support aufweisen, der mittels einer vorzugsweise einstellbaren Torsionsfeder in Schwenkrichtung beaufschlagbar ist.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß die Rakel durch die Torsionsfeder automatisch in Anlage an der zugeordneten Farbwerkswalze gehalten wird.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Support auf einem Haltearm schwenkbar gelagert ist, der bis auf Anschlag in eine zugeordnete Führungsausnehmung des Schlittens einsteckbar und mittels eines 5 chnellverschlusses hieran festlegbar ist. Tiittels des Haltearms ist eine größere Distan überbrückbar, was eine platzsparende Anordnung der Traverse gestattet. Der Schnellverschluß gestattet eine cinfache Abnahme des Rakelhalters etwa zu Reinigungszwecken, wobei der Anschlag beim Wiederanbringen eine neue Justierung entbehrlich macht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergreordneten Maßnahmen kann die der Rakel zugeordnete Farbwerkswalze mit einem vorzugsweise aus Chromoxid bestehenden Keramikbezug versehen sein. Diese Maßnahme ergibt eine hohe Festigkeit und gewährleistet gleichzeitig eine hohe Farbfreundlichkeit.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zu bevorzug ende Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Offsetdruckmaschine, Figur 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Barbabnahmevorrichtung von hinten und Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Farbabnahmevorrichtung teilweise im Schnitt.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise einer Offse-tdruckmaschine sind an sich bekannt und bedürfen d.aher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr. Das in Figur 1 angedeute-Uc, aus Formzylinder, Gummizylinder und Gegendruckzylinder bestehende Drucizwerk 1 wird durch ein Farbwerk 2 mit Farbe und durch ein Feuchtwerk 3 mit Feuchtmittel versorgt. Das Farbwerk 2 besteht aus einem mehrere Farbwerkswalzen in Form von angetriebenen Reibwalzen S, nicht angetriebenen Übertragungswalzen 5 und einer in einen Farbkasten 6 eintauchenden 1)uktorwalze 7 umfassenden Walzenzug, durch den die aus dem Farbkasten 6 entnommene Farbe zu einem Bilm ausgewalzt und dem Formzylinder des Druckwerks 1 zugeführt wird. Die Reiberwalzen i-F und die Duktorwalze 7 besitzen eine harte Man-teloberfläche. Die Ubertragungswalzen 5 besitzen eine weiche Gummimanteloberfläche. Zur Verbesserung der Farbfilmbildung sind normalerweise einer oder mehreren Übertragungswalzen 5 eine oder mehrere Reiterwalzen Pj zugeordnet.
  • Sofern die Breite der zwischen dem Gummi zyl inder und dem Gegendruckzylinder hindurchgeführten Papierbahn B der maximalen Arbeitsbreite, d. h. der Zylinderbreite, entspricht, führen die Farbwerkswalzen und die Druckwerkszylinder auf ihrer ganzen Breite Farbe. Der Farbbedarf über der Zylinderbreite ist normalerweise unterschiedlich und wird durch hier nicht dargestellte Zonenschrauben eingestellt, die an einem an der DuLCorwalze 7 anliegenden, hier den Farbkasten 6 begrenzenden Abstreifblech 9 angreifen. Sofern eine schmälere Papierbahn verarbeitet wird bzw. eine breite Papierbahn in mehreren Spuren mit unterschiedlicher Farbe bedruckt werden soll, wird die Breite der Farbspur bzw. Spuren zur Vermeidung eines Farbaufbaus im Bereich der nicht druckenden Stellen bzw. zur Vermeidung einer Vermischung der nebeneinander zu verdalk- wenden unterschiedlichen Farben an die T3abnbreit e bzw. die Druckbreite angepaßt, Hierzu werden in der Regel die Zonenschrauben in ihre niedriCsWe Einstellung gebracht. Zusätzlich können sogenannte Farbkastenteiler Verwendung finden, durch welche die Breite des Farbkastens einstellbar ist.
  • Die Farbe hat jedoch aufgrund der changierenden Bewegung der Reiberwalzen 4 die Tendenz, über die seitlichen Kanten der Farbspur bzw. Farbspuren nach außen zu wandern. Um dem entgegenzuwirken, wird im Bereich der Farbspurkanten Farbe abgenommen.
  • Hierzu ist- im Bereich jeder Farbspurkante eine Farbabnahmevorrichtung 10 vorgesehen. Diese Farbabnahmevorrichtungen bestehen jeweils aus einer direkt an eine Reiterwalze 8, vorteilhaft an eine oberhalb des Farbkastens 6 angeordnete Reiterwalze, anstellbaren, gegenüber der Walzenlänge schmalen Rakel 11, die in einem Rakelhalter 12 aufgenommen ist, der an einem Schlitten 13 gehaltert ist, der seinerseits auf einer über die ganze Maschinenbreite durchgehenden Traverse 14 seitlich verstellbar aufgenommen ist.
  • Die Farbabnahmevorrichtungen 10 können dabei, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, mit ihrer jeweiligen Rakel 11 so oberhalb des Farbkastens 6 angeordnet werden, daß die mittels der schmalen, im Bereich der Farbspurkanten angeordneten Rakeln 11 von der zugeordneten Reiterwalze 8 abgenommene Farbe direkt in den Farbkasten 6 abfließen kann. Sofern die den Farbabnahmevorrichtungen 10 zugeordnete Reiterwalze 8 nicht oberhalb des Farbkastens 6 sich befindet, kann den Farbabnahmevorrichtungen 10 jeweils eine eigene, in Figur 1 durch gestrichelte Linien angedewi:ete Miffangwanne 15 zugeordnet sein, die über eine Abströmleit-ung mit dem Farbkasten G verbunden seinkann, so daß in jedem Falle eine Wiederverwendung der Farbe möglich ist. Die den Abnahmevorrichtungen 10 zugeordnete Reiterwalze 8 ist mit einer farbfreundlichen, harten Manteloberfläche versehen. Hierzu kann die betreffende Reiterwalze 8 einfach mit einem aus Chromoxyd bestehenden Keramikbezug versehen sein, der eine zuverlässige Einfärbung sowie eine hohe Festigkeit gewährleistet.
  • Die Traverse 14 ist, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, in seitlichen, an den Maschinensei-tenwänden 16 festlegbaren Lagerblechen 17 drehbar gelagert und kann, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, zum Abstellen der Rakeln 11 der Barbabnahmevorrichtungen 10 von der zugeordneten Reiterwalze 8 mittels eines am Maschinengestell abgestützten Zylinder-Isolbenaggregats 18 gegenüber einem gehäuseseitig vorgesehenen, einstellbaren Anschlag 19, der die Arbeitsstellung definiert, verschwenkt werden. Der Anschlag 19 wird bei der Erstmontage eingestellt und gewährleistet bei jedem Schwenkvorgang ohne weitere Binstellung eine sichere Positionierung der Schwenitlage der Traverse. Eine Nachjustierung ist dabei praktisch nicht oder nur nach sehr langen Betriebszeiten erforderlich. Das Zylinder-Kolbenaggregat 13 ist in ein druckmaschinensei-tiges Pneumatik- bzw.
  • Hydrauliksystem einbezogen, mittels dessen die Druckwerkszylinder beim Kommando Druckab voneinander ab-und beim Kommando Druckan aneinander angestellt werden können, was eine automatische Fernbedienung der Farbabnahmevorrichtungen 10 ermöglicht. Hierzu sind einfach die Versorgungsleitungen 20 des Zylind.er-Kolbenaggregats 18 an den Druckab-Druckan-Kreislauf angeschlossen. Da beim Waschen des Farbwerks die Druckwerks zylinder voneinander abgestellt werden, erfolgt dabei gleichzeitig auch eine Passivierung der Farbabnahmevorrichtungen 10, wodurch sichergestellt ist, daß beim Waschen des Farbwerks kein Lösungsmittel in die den Rakeln 11 jeweils zugeordnete Auffangwanne 15 bzw. den Farbkasten 6 gelangen kann.
  • Die Traverse 14 ist, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, als Vierkantschiene ausgebildet, auf denen die Schlitten 13 der Farbabnahmevorrichtungen verdrehsicher aufgenommen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Schlitten jeweils eine mit Führungsflächen für die Traverse 14 versehene Gabel 21, was eine einfache Elemmverbindung zur Fixierung der Schlitten 13 auf der Traverse 14 ermöglicht. Zur Bewerkstelligung einer seitlichen Verstellbarkeit der Schlitten 15 ist die Traverse 14 mit einer Zahnstange 22 versehen, in die ein auf jedem Schlitten 13 vorgesehenes Ritzel 23 eingreift.
  • Die Zahnstange 22 kann sich über die ganze Maschinenbreite erstrecken oder auf die seitlichen Bereiche zwischen der minimalen und der maximalen Bahnbreite beschränlt sein. Die Zahnstange 22 kann an die Traverse 14 angeformt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zalmstange 22 als separates Teil ausgebildet, das in eine Nut der Traverse 14 eingelegt und hiermit verschraubt ist. Zur Aufnahme des Ritzels 23 ist im Bereich jedes Schlittens 13 Jeweils eine Ritzelwelle 24 vorgesehen, die auf den beiden Schenkeln der Gabel 21 gelagert und im Bereich zwischen den Schenkeln mit dem Ritzel 23 versehen ist. Die Ritzelwelle 24 ist einerseits mit einem durch eine drehfest hierauf angeordnete Flügelmutter gebildeten Handrad 25 und andererseits mit einem Gewinde versehen, auf dem eine gegen das Schlittengehäuse snannbare, ebenfalls durch eine Flügelmutter gebildete Spannschraube 26 aufgenommen ist. Das Handrad 25 und die Spannschraube 26 sind demnach ohne Werkzeug zu betätigen, was eine einfache Bedienung ermöglickb Bei gelöster Spannschraube ist der Schlitten 13 seitlich verstellbar. Bei festgezogener Spannschraube ist der Schlitten 13 auf der Traverse 14 fixiert.
  • Der am Schlitten 13 festlegbare Rakelhalter 12 besteht, wie die Figuren 2 und 3 weiter erkennen lassen, aus einem in eine zugeordnete Führungsausmehmung 27 des Schlittens 13 einsteckbaren Haltearm 28, der einen Support 29 mit Klemmbacken 30 zum Einspannen der Rakel 11 trägt. Der Haltearm 28 ist bis zum Anschlag 31 in die hier durch eine Nut gebildete Bührungsausnehmung 27 einsteckbar und mittels eines Schnellverschlusses am Schlitten 13 festlegbar, was eine einfache Abnahme bzw. Anbringung mit automatischer Justierung gestattet. Sofern an einem Schlitten 13 mehrere Haltearme aufgenommen werden sollen, etwa zur gleichzeitigen Bedienung mehrerer Farbwerkswalzen, können mehrere aufeinander gegenüberliegenden Schlittenseiten angeordnete Führungsausnehmungen 27 vorgesehen sein. Der Schnellverschluß zur schlittenseitigen Festlegung des Haltearms 28 besteht aus einem mit einem in eine haltearmseitige Ausnehmung eingrciirenden Riegel 32 versehenen Stift 33, der einerseits am Schlitten abgestützt und andererseits einen unter Zwischenschaltung einer Tellerfeder 34 auf den Haltearm 28 drückenden, mit einem Griff 35 versehenen Kopf 36 trägt. Durch Betätigung des Kopfes kann der Riegel 32 außer Eingriff mit der zugeordneten altO- armseitigen Ausnehmung gebracht werden, so daß der t-ialtearm 2-3 vom Schlitten 13 abnehmbar ist. Auch hierfiir si.nd keine Weritzeuge erforderlich, was sich positiv auf die Bedienbarkeit auswirkt.
  • Der Support 29 ist auf dem Haltearm 28 so schwenkbar gelagert, daß die Rakel 11 an die zugeordnete Farbwerkswalze anschwenkbar ist. Die Andrückkraft wird durch eine einstellbare Torsionsfeder 37 aufgebracht. Hierzu ist der Support 29, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, mit einem seitlich auskragenden Lagerzapfen 38 versehen, der drehbar auf dem Haltearm 28 gelagert ist und an dem ein Ende der ihn umfassenden Torsionsfeder 37 angreift, deren anderes Ende in Eingriff mit einer gegenüber dem Lagerzapfen 38 drehbaren Sperrad 39 ist, in das eine am Haltearm 28 schwenkbar aufgehängte Sperrklinke 40 eingreift. Zum Spannen der Torsionsfeder 37 wird das Sperrad 39 verdreht. ISicrzu ist ein mit dem Sperrad 39 verbundener Betätigungsring 41 vorgesehen.
  • Die auf der Traverse 14 aufgenommenen, über die Haschinenbreite verteilten Farbabnahmevorrichtungen 10 werden, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, mittels der hier durch das Ritzel 23 und die Zahnstange 22 gebildeten Verschiebeeinrichtung so eingestellt, daß sich die innere Kante der Rakel 11 im Bereich der zugeordneten, durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Kante 42 der Farbspur befindet. Dic Breite der Rakel 11 kann vorteilhaft etwa dem IIub der Changierbewegung der Reiberwalzen entsprechen, so daß aufgrund der Changierbewegung der Reiberwalzen toter die seitlichen Spurkanten 42 hinau sge schaffte Farbe zuverlässig und vollständig abgerakelt wird.

Claims (15)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Abnahme von Narbe von einer Barbwerkswalze im Bereich der Barbspurkanten mit mindestens einer an eine rotierende Mantelfläche anstellbaren, oberhalb einer Farbauffangeinrichtung angeordneten, in einen Rakelhalter (12) einspannbaren Rakel (11), die bezüglich der zugeordneten Barbwerkswalze verkiirzt und entlang einer über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden Traverse (14) seitlich verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (11) direkt an die zugeordnete Barbwerkswalze, die eine harte, farbfreundliche Mantelfläche aufweist, anstellbar ist und daß der Rakelhalter (12) auf Anschlag (31) an einem Schlitten (13) lösbar festlegbar ist, der verdrehsicher und seitlich verschiebbar auf einer Traverse (14) aufgenommen ist, die schwenkbar gelagert und mittels eines in das druckmaschinenseitige Hydraulil.-bzw. Pneumatiksystem einbezogenen Schwenkzylinders (18) gegenüber einem Anschlag (19) verschwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Sekennzeichnet, daß die Traverse (14) mit mindestens einer dem Schlitten (13) zugeordneten Zahnstange (22) versehen ist, in die ein am Schlitten (13) drehbar gelagertes, mit einem Handrad (25) drehfest verbundenes Ritzel (23) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnest, daß das Ritzel (23) auf einer auf dem Schlitten (13) drehbar gelagerten Ritzelwelle (24) angeordnet ist, die einerseits das Handrad (25) und andererseits ein Gewinde aufweist, dem eine gegen den Schlitten (13) spannbare Plügelmutter (26) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) eine mit der Traverse (14) zugeordneten Pührungsflächen versehene Gabel (21) aufweist, auf der die Ritzelwelle (24) gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelhalter (12) einen schwenkbaren Support (29) aufweist, der mittels einer vorzugsweise einstellbaren Torsionsfeder (37) in Schwenkrichtung beaufschlagbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (29) auf einem Haltearm (28) schwenkbar gelagert ist, der bis auf Anschlag (31) in eine zugeordnete Führungsausnehmung (27) des Schlittens (13) einsteckbar und mittels eines Schnellverschlusses hieran festlegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) mehrere gegeneinander versetzte Bührungsausnehmungen (27) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (29) einen seitlich auskragenden, auf dem Haltearm (28) drehbar aufgenommenen Lagerzapfen (38) aufweist, an dem ein Ende der Torsionsfeder (37) angreift, deren anderes Ende im Eingriff mit einem gegenüber dem Lagerzapfen (38) freidrehbaren Serrrad (39) ist, das zum Eingriff mit einer am Haltearm (28) schwenkbar aufgehängten Sperrklinke (40) bringbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Traverse (14) zugeordnete SchweSczylinder (18) in den Druckab-Kreislauf des druckmaschinenseitigen Eneumatiiz-bzw Hydrauliksystems einbezogen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rakel (11) zugeordnete Barbwerkswalze mit einem Keramikbezug versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeicllnet, daß die der Rakel (11) zugeordnete Barbwerkswalze mit einem Bezug aus Chromoxyd versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (11) oberhalb des regulären Farbkastens (6) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rakel (11) etwa dem Hub der hin- und hergehenden Changierbewegung der Reiberwalzen (4) entspricht.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden tvnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rakel (11) zugeordnete Farbwerkswalze eine Reiterwalze (8) ist.
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