DE3326197C2 - Kupplungsausrücklager mit einem radialen Arm zur axialen und radialen Lagerung eines Steuerorgans - Google Patents
Kupplungsausrücklager mit einem radialen Arm zur axialen und radialen Lagerung eines SteuerorgansInfo
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- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungsausrücklager mit einem Ausrück
element zum Einwirken auf eine Ausrückeinrichtung einer Kupplung und einem
Betätigungselement, das von einer Ausrückgabel beaufschlagt wird, wobei das
Ausrückelement und das Betätigungselement in Axialrichtung gekuppelt, aber
zueinander frei drehbar sind, und das Betätigungselement an einem zylindrischen
Abschnitt wenigstens einen radialen Arm und ein axiales und radiales Auflager
für die Ausrückgabel aufweist, wobei das axiale Auflager durch eine kleine
Scheibe gebildet ist, die in axialer Richtung auf den Arm mittels eines Zapfens
aufsteckbar ist.
Ein solches Kupplungsausrücklager mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 ist aus der DE 30 30 878 A1 bekannt.
Die aus der DE 30 30 878 A1 bekannte Anordnung sieht eine
Muffe des Schaltelementes vor, die seitlich zwei An
sätze besitzt, an denen jeweils ein Plättchen ange
bracht ist, das zum Eingriff des zugehörigen Betätigungsor
gans dient und von dem ein Zapfen absteht, der reibschlüs
sig in eine Bohrung des entsprechenden Ansatzes ein
greift. Das
Plättchen bildet eine axiale Auflagerfläche für die Kupplungs
gabel. Die radiale Stütz- oder Auflagerfläche für die
Kupplungsgabel wird durch Fräsen einer axialen oder tangen
tialen Facette an dem Körperabschnitt erhalten, der zunächst
zylindrisch am Fußpunkt des radialen Arms ausgebildet ist.
Diese bekannte gattungsbildende Anordnung hat jedoch den
Nachteil, daß die radiale Stütz- oder Auflagerfläche durch
Fräsen einer axialen oder tangentialen Facette erhalten wird
und anschließend eine Oberflächenhärtung dieser Facette vor
genommen wird, um wirksam und verschleißarm die axiale Führung
des Steuerorgans zu gewährleisten.
Die FR 25 13 337 A1 beschreibt eine Anordnung,
bei der die axialen und radialen Abstütz- oder Auflager
flächen gebildet werden durch den Mittelsockel und einen
Flügel oder Schenkel eines T-Stücks, wobei der andere
Flügel oder Schenkel eine Öffnung aufweist, durch welche
das T-Stück kraftschlüssig verbunden ist mit dem radialen Arm
bis zu einem Kontakt mit dem Abschnitt des zylindrischen
Körpers. Eine derartige Anordnung erübrigt jegliche Fräs
arbeit und jede Oberflächenbehandlung des Betätigungselements.
Sie weist aber demgegenüber auch verschiedene Nachteile auf.
So führt sie zu einem nicht unerheblichen axialen Raum
bedarf auf der Seite des radialen Armes auf der gegenüber
liegenden Seite von diesem, auf welcher der Mittelschenkel
ruht. Außerdem hat das T-Stück, das über seinen Kraftschluß
auf dem radialen Arm festgehalten wird, in der Praxis
Spiel auf dem Körper des Betätigungselementes, wo es
letzteres abnutzt. Dieser Kraftschluß erfordert außerdem
sehr genaue Seiten bezüglich der Öffnung und des radialen
Armes.
Eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Kupplungsausrücklager
derart auszubilden, daß ein Fräsen des Betätigungs
elementes vermieden ist, wobei ein direkter Verschleiß des
Betätigungselementes ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kupplungsaus
rücklager erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das radiale
Auflager durch ein Plättchen mit einem tangential an einem zylindrischen Abschnitt anliegenden Schenkel
gebildet ist, daß das Plättchen ferner einen zu dem
Schenkel senkrecht verlaufenden Querschenkel auf
weist, und daß der Querschenkel eine Öffnung zum Durchtritt
des Zapfens aufweist, um den Querschenkel zwischen der kleinen
Scheibe und einer Schulter des radialen Arms einzuklemmen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist ein Fräsen des
Betätigungselementes vermieden, da die Art des Zusammenbaus
der kleinen Scheibe und des Plättchens auf dem radialen Arm
jedes Spiel zwischen den Teilen beseitigt und dadurch jegli
chen direkten Verschleiß der Betätigungselemente ausschließt.
Die erwähnte Öffnung mündet vorteilhafterweise radial an
der Außenseite des Querflügels oder -schenkels, was die
Anbringung der kleinen Scheibe und deren Pions zur Positio
nierung in dem Plättchen erleichert.
In verschiedenen
Ausführungsformen der Erfindung wird eine kleine Scheibe
vorgeschlagen, welche
einen äußeren axialen Orientierungs
flügel oder -schenkel aufweist, der entgegengesetzt zu dem
tangential an dem zylindrischen Abschnitt anliegenden
Flügel oder Schenkel verläuft und mit dem Quer
flügel oder -schenkel über einen Rand verbunden ist, der
entgegengesetzt ist zu dem, der die Verbindung mit dem
Tangentialflügel oder -schenkel sichert. Infolge der
Krümmung des äußeren Flügels oder Schenkels steht das
Plättchen in Berührung mit der Umfangsfläche des radialen
Armes über eine oder zwei Linien oder über eine ganze
Fläche. Dieser äußere Flügel oder Schenkel hat die Aufgabe,
den Kontakt zwischen dem radialen Arm und dem Plättchen
zu vergrößern und verbessert die Festlegung des letzteren.
Gemäß einem wichtigen erfindungsgemäßen Merkmal weisen die
Plättchen an der Verbindungsstelle zwischen dem Querflügel
und dem tangential an dem zylindrischen Abschnitt anliegenden
Flügel eine längliche Aussparung auf, deren
Hauptaufgabe ist, ein Eindringen einer kleinen Scheibe quer
zu der radialen Auflager- oder Abstützfläche zuzulassen.
Diese Aussparung trägt in gewissen Fällen zur Festlegung
des Plättchens bei.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung hervor, die beispielsweise aber
nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil des axialen Querschnittes durch ein
bekanntes Kupplungsausrücklager,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch einen radialen Arm
eines anderen bekannten Kupplungsausrücklagers,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines teilweise
auseinandergenommenen radialen Armes eines er
findungsgemäßen Kupplungsausrücklagers,
Fig. 4 einen Axialschnitt des radialen Armes gemäß der
Linie IV-IV von Fig. 3 und 5,
Fig. 5 einen Radialschnitt eines radialen Armes gemäß der
Linie V-V von Fig. 3 und Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer teilweise
auseinandergenommenen anderen Ausführungsform eines
radialen Armes gemäß der Erfindung,
Fig. 7 einen Axialschnitt des radialen Armes gemäß der
Linie VII-VII von Fig. 6 und Fig. 8.
Fig. 8 einen Radialschnitt des radialen Armes gemäß der
Linie VIII-VIII von Fig. 6 und Fig. 7,
die Fig. 9 bis 11 Endansichten im Detail der Umfangszone des Kupplungs
ausrücklagers von verschiedenen Untervarianten
der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 12 einen Axialschnitt einer anderen Ausführungsform
eines radialen Armes des erfindungsgemäßen Kupplungs
ausrücklagers,
die Fig. 13 und 14 perspektivische Darstellungen anderer Ausführungs
formen des Plättchens für den radialen Arm nach
der Erfindung,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Schnittes einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 16 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 15,
Fig. 17 eine Seitenansicht im Schnitt einer Variante der
Ausführungsform nach den Fig. 15 und 16 und
Fig. 18 eine Seitenansicht im Schnitt einer verbesserten
Variante der Ausführungsform der Fig. 15 und 16.
Die beiden vorstehend erwähnten Arten bereits bekannter
Anordnungen ermöglichen es, einen radialen Arm eines
Kupplungsausrücklagers mit einer radialen und einer axialen
Auflager- oder Abstützfläche zu versehen, zum Abstützen
einer Ausrückgabel, beispielsweise einer Kupplungsgabel,
und sind in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Bekanntlich besteht
ein Kupplungsausrücklager 1 aus einem Ausrückelement 2
und einem Betätigungselement 3, welche zueinander drehbar
angeordnet sind und welche in Axialrichtung über ein Kugel
wälzlager 4 miteinander gekuppelt sind.
Das Ausrückelement hat die Aufgabe, auf die Kupplungsein
richtung einer nichtgezeigten Kupplung einzuwirken, wie
zum Beispiel auf einer Scheibe oder Platte. Bei der gezeigten
Ausführungsform ist das Kupplungsausrücklager 1 vorgesehen,
um auf Zug zu wirken in an sich bekannter Art,
welche keinen Teil der Erfindung darstellt und welche weder
gezeigt noch beschrieben ist.
Bei dieser Ausführungsform weist das Betätigungselement 3
eine Muffe 31 auf, die verschiebbar auf irgendeinem Führungs
organ, das nicht dargestellt ist, angeordnet ist. An einem
der axialen Enden verlängert sich diese Muffe 31 unter gleich
zeitiger Aufweitung durch einen Ring 32, in dessen Innerem
das Kugelwälzlager 4 angeordnet ist. Der innere Ring dieses
Kugelwälzlagers 4 ist dem Antriebselement 2 zugeordnet,
während sein äußerer Ring 40 zwischen einer Querschulter 33
des Elementes 10 und einer Unterlegscheibe 42 eingespannt ist,
wobei sich die Unterlegscheibe 42 auf einem geschlitzten
Ring 43 abstützt, der in einer Nut 34 angeordnet ist, welche
dafür im Inneren des Ringes 32 vorgesehen ist. Das Kupplungs
ausrücklager nach Fig. 1 ist vom selbstzentrierenden Typ
durch die Selbstzentrierung, die einerseits durch ein radiales
Spiel, welches zwischen dem äußeren Ring 40 und dem Ring 32
vorgesehen ist, und andererseits durch elastische axiale
Mittel bei einer axialen Betätigung bewirkt wird, welche
hier als gewellte Federscheibe 44 des Typs ausgebildet ist,
welcher unter der Handelsbezeichnung "ONDUFLEX" im Handel
ist. Hierbei ist zu bemerken, daß die Anlage des äußeren
Ringes 40 des Kugelwälzlagers 4 nicht direkt gegen die
Querschulter 33 erfolgt, sondern unter Zwischenschaltung
der erwähnten elastischen Mittel mit axialer Wirkung. Als
Variante ist der äußere Ring zwischen der Schulter 33 und
den elastischen Mitteln angeordnet, welche sich auf der
Unterlegscheibe 42 abstützen.
An seinem axialen Ende gegenüber dem Ring 32 weist das
Betätigungselement 3 für die axiale und radiale Anlage
einer Ausrückgabel,
von der ein Zinken 5 mit strichpunktierter Linie dargestellt
ist, einen radialen Arm 6 auf, der gewöhnlich mit einem
zweiten radialen Arm, der dem ersten diametral gegenüber
liegt, gekoppelt ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Arme 6 aus
kragend von Klötzen 61 gehalten, welche durch Axialrippen
35 mit dem Ring 32 verbunden sind.
Auf jedem der Arme 6 ist in Querrichtung ein T-Stück 7
aufgesteckt, welches einen Zentralschenkel 71 aufweist,
der die axiale Auflager- oder Abstützfläche bildet, einen
massiven Schenkel oder Flügel 72, der die radiale Abstütz-
oder Auflagerfläche bildet, und einen hohlen Schenkel oder
Flügel 73, der eine Öffnung 74 aufweist, in welcher der
radiale Arm 6 kraftschlüssig eingreift. Der Schenkel 71
stützt sich auf einer Querschulter 62 des Armes ab, während
der massive Schenkel oder Flügel 72 sich auf der zylindrischen
Oberfläche des Klotzes 61 abstützt.
Fig. 2 zeigt einen zweiten Typ der vorerwähnten Vorrichtung,
bei welcher ein radialer Arm 6, der von einem Klotz 61 ge
tragen wird, mit einer kleinen Scheibe 8 versehen ist,
die an ihm in Axialrichtung über einen Zapfen 81
aufgesteckt ist, der fest mit ihr verbunden ist. Eine
axiale Durchgangsöffnung 82 ist dafür in dem radialen
Arm 6 ausgebildet, in welchem der Zapfen, der
gewöhnlicherweise mit einer Riffelung 83 versehen ist,
kraftschlüssig eingesetzt ist. Die kleine Scheibe 8 bildet
die axiale Abstütz- oder Auflagerfläche, während die radiale
Abstütz- oder Auflagerfläche durch eine tangentiale Facette
63 gebildet ist, die durch Fräsen an der zylindrischen
Oberfläche des Klotzes 61 ausgebildet wurde.
Bei einem erfindungsgemäßen Ausrücklager (Fig. 3 bis 14)
werden die radiale und axiale Auflagerfläche durch zwei
Teile gebildet, welche getrennt aufgesteckt sind: Eine kleine
Scheibe 8 der vorerwähnten Art bildet die axiale Auflager-
oder Abstützfläche und ein Plättchen 9, 19 mit einem axialen
oder tangentialen Flügel oder
Schenkel 91, 191 bildet die radiale Aufstütz- oder Auflager
fläche, und ein Radial- oder Querschenkel 92, 192 ist vorge
sehen, um zwischen der kleinen Scheibe 8 und der Schulter
62 des radialen Armes 6 eingeklemmt zu werden.
In den Fig. 3 bis 5 ist der Querschenkel oder -flügel
92 mit einer Öffnung 93 ausgebildet, welche für den Durch
gang eines Pions oder Zapfens 81 vorgesehen ist; diese
Öffnung mündet in Radialrichtung an der Außenseite des
Ausrücklagers, um das Befestigen des Zapfens 81 und der
kleinen Scheibe auf die nachstehend geschilderte Art zu
erleichtern. In der Praxis bilden der Zapfen und
die kleine Scheibe Teil eines einzigen Stückes.
In der Falzung des Plättchens 9 an der Verbindungsstelle
des tangential an dem zylindrischen Abschnitt anliegenden
Schenkels 91 mit dem Querschenkel 92 ist
eine längliche Aussparung 94 ausgebildet, in welche die
kleine Scheibe 8 eindringt. Diese Aussparung 94 ermöglicht
für einen gegebenen radialen Platzbedarf und für eine
gegebene Durchgangsöffnung 82 die Verwendung kleiner
Scheiben 8 mit einem beträchtlichen Durchmesser, ohne daß
dort eine Abflachung ausgebildet werden muß.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer teilweise
auseinandergenommenen Anordnung. Das Plättchen 9 ist zwischen
dem Arm 6 und dem Betätigungselement angeordnet, während
die kleine Scheibe 8 und ihr Zapfen in Abstand
davon gezeigt ist. In der Praxis weist die Montage der
kleinen Scheibe und des Plättchens zwischen dem Arm und
dem Betätigungselement einen ersten Schritt auf, in welchem
der Zapfen 81 in Axialrichtung in die Öffnung 93 des
Plättchens 9 eingeführt wird, bis die kleine Scheibe 8
gegen den Flügel oder Schenkel 92 ansteht; die letzteren
erfahren anschließend eine radiale Relativverschiebung,
bis der Körper des Zapfens dem Boden der Öffnung 93 zugeführt
ist, wo ein Eingriff der kleinen Scheibe in der Ausnehmung
94 erfolgt. Ein zweiter Schritt besteht darin, die An
ordnung Plättchen - kleine Scheibe zur Öffnung 82 hin zu
richten, um in der Öffnung den Zapfen 81 einzu
stecken. Es ist ersichtlich, daß nach dem Zusammenbau
der Zapfen oder Pion 81 wenigstens auf einer Berührungs
linie mit dem Boden der Öffnung 93 zusammenwirkt. Der
Zapfen bildet damit einen radialen Anschlag für das
Plättchen und gewährleistet damit dessen radiale Anordnung.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Ausrücklagers nach den Fig. 3 bis 5 bildet der
Körper 61 Teil eines zylindrischen Körpers mit einem Durch
messer D1 und weist am Fußpunkt der Querschulter 62 eine
zylindrische Stufe 63 mit einer Höhe h und einer Breite e
auf, deren zylindrische Fläche einen Durchmesser D2 auf
weist, der gleich D1 + 2h. In Fig. 4 weist die Aus
nehmung 94 in dem Schenkel oder Flügel 91 einen
Querrand 95 auf, der gegen die Stufe 63 ansteht. Es ist
außerdem aus Fig. 5 zu ersehen, daß die Stufe 63 ebenfalls
in Kontakt steht mit den Axialrändern 96 und 97 der Aus
nehmung 94 wenigstens an zwei Berührungspunkten 65 und 66.
Für die Breite e der Stufe 63 ist es wichtiger, daß diese
Berührungspunkte als Linienabschnitte erscheinen.
Außerdem ist zu ersehen, daß der Flügel oder
Schenkel 91 und der Abschnitt des Körpers 61 in seinem
Bereich mit einem Durchmesser D1 eine Berührungsmantellinie
67 erbringt, welche zu einer Minimierung der Verformung
führt, welche durch die Ausrückgabel hervorgerufen wird.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Zusammenbau der Anordnung
kleine Scheibe - Plättchen auf dem Betätigungselement der
Querflügel oder -schenkel 92 des Plättchens zwischen der
Schulter 62 und der kleinen Scheibe 8 eingeklemmt ist,
woher eine axiale Unbeweglichkeit des Plättchens gegenüber
dem Betätigungselement resultiert. Das Plättchen ist außer
dem zu letzterem infolge der Berührungspunkte 65 und 66
der Stufe 63 mit den axialen Rändern 96, 97 der Ausnehmung
94 und wegen der Berührung des Pions oder Zapfens 81 mit
dem Bodenbereich der Öffnung 93 des Plättchens drehblockiert.
Es ist zu bemerken, daß die Ausnehmung 94 zwei Funktionen
sichert, nämlich die Drehblockierung des Plättchens 9 und
die Ermöglichung eines radialen Eindringens der kleinen
Scheibe 8 in den Tangentialflügel 91 gegen die Stufe 63 hin,
welche normalerweise bis zu einem Kontakt durchgeführt
werden kann.
Die Ausbildung eines Kupplungsausrücklagers nach den Fig. 3 bis 5
ist in der Praxis sehr schwierig auszuführen wegen
der großen Anzahl der Kontaktzonen, die vorstehend be
schrieben worden sind, deren Ausbildung Toleranzen auf
dem Ausrücklager und dem Plättchen 9 erfordert, die
schwierig im Rahmen einer Serienproduktion zu erreichen
sind. Ebenso erfordert die Gleichheit der Kontaktflächen
der kleinen Scheibe gegen den Querflügel oder -schenkel 92
(oder gegen die Schulter 62) und des Querrandes 95 gegen
die Stufe 63 sehr geringe Fabrikationstoleranzen von Seiten
des Querrandes 95. In der Praxis kann es von Vorteil sein,
auf die letzte Kontaktfläche mit der Stufe zu verzichten
und den Querrand 95 mit einem Abstand gegenüber der Kontakt
fläche kleine Scheibe - Plättchen auszuführen, der größer
ist als e. Außerdem erfordert die Gleichzeitigkeit
der Kontakte 65, 66 und 67 ihrerseits sehr genaue Toleranzen
für die axialen Ränder 96 und 97 der Ausnehmung, da sie
in einer Falzung ausgeschnitten ist. Es kann in der Praxis
vorteilhaft sein, darauf zu verzichten, oder auf die Be
rührungslinie 67 oder die Punkte 65 und 66. Es ist jedoch
in gewissen Fällen möglich, die quasi-Gesamtheit dieser
Kontaktzonen zu schaffen, indem das Plättchen 9 ausgehend
von einem ebenen Blechabschnitt hergestellt wird, welcher leicht
elastisch ist, und welchen man anschließend um einen Winkel
faltet, der wenig kleiner ist als ein rechter Winkel. Auf
diese Weise wird durch das Einklemmen des Querflügels oder
-schenkels 92 des Plättchens 9 zwischen der kleinen Scheibe
8 und der Querschulter 62 nach dem kraftschlüssigen Eingriff
des Zapfens 81 in der Durchgangsöffnung 82
bewirkt, den Schenkel 91 auf den
Klotz 61 ganz aufzulegen, indem es ihn in Richtung des
Armes 9 zieht, wodurch ein sehr enger Kontakt zwischen der
kleinen Scheibe 8, dem Plättchen 9 und dem Arm 6 entsteht.
Es ist zu bemerken, daß in diesem Fall die Elastizität
des Plättchens bestrebt ist, in Radialrichtung die Grund
fläche der Öffnung 93 des Plättchens gegen den
Zapfen zu ziehen, wodurch der Kontakt zwischen dem Plättchen
und dem Arm noch erhöht wird.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen verschiedene Ausführungsformen
eines Kupplungsausrücklagers nach der Erfindung, in welchen
die radialen und axialen Auflager- oder Abstützflächen
für eine Ausrückgabel ausgebildet sind einerseits durch eine
kleine Scheibe 8, wie vorstehend ausgeführt, und andererseits
durch ein Plättchen 19, welches außer dem dem Flügel
oder Schenkel 91 und dem Querflügel oder -schenkel 92
vergleichbare Flügel oder Schenkel 191 und 192,
wie sie vorstehend beschrieben wurden, einen äußeren axialen
Orientierungsflügel oder -schenkel 190 aufweist, der entgegengesetzt zu
dem Schenkel oder Flügel 191 und verbunden ist mit
dem Querflügel oder -schenkel 192 über einen Rand, der ent
gegengesetzt verläuft zu dem, der die Verbindung zwischen
letzterem mit dem Flügel oder Schenkel gewähr
leistet. Das Plättchen 19 weist eine Ausnehmung 194 auf,
die ganz und gar vergleichbar ist mit der Ausnehmung 94
des vorstehend beschriebenen Plättchens 9. Was den Quer
flügel oder -schenkel 192 betrifft, so weist dieser ebenfalls
eine Öffnung 193 auf, die sich in Radialrichtung gegen das
Äußere des Ausrücklagers erstreckt und dazu bestimmt ist,
den Zapfen 81 und die kleine Scheibe 8 an Ort
und Stelle zu halten und zu befestigen. Aus den Fig. 6 und 7
ist zu ersehen, daß diese Öffnung sich in Axialrichtung
in dem äußeren Flügel oder Schenkel fortsetzt. In dem in
Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel bleibt die Öffnung 193
auf den Querflügel oder -schenkel begrenzt, ohne daß damit
der Erfindungsbereich verlassen wird.
Dieser äußere Flügel oder Schenkel hat zum Ziel, den Kontakt
zwischen dem Plättchen 19 und dem Arm 6 unter Zwischen
schaltung der zylindrischen Umfangsfläche 68 des Armes,
welche durch Drehen um die Achse Z-Z des Ausrücklagers er
halten wird, zu verstärken. Eine Abphasung 10 ist vorteil
hafterweise an der Verbindungsstelle zwischen der Zylinder
fläche des Armes 6 und der Schulter 62 ausgebildet, um
einen guten Kontakt mit den Flügeln oder Schenkeln 190 und
192 einerseits und andererseits mit deren Verbindung zu
ermöglichen.
Die in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Ausführungsform macht
nicht mehr Gebrauch von der Stufe 63, denn der äußere
Schenkel oder Flügel ermöglicht diesem selbst, eine zu
friedenstellende Lage des Plättchens zu sichern. Die gleich
zeitige Anwesenheit eines äußeren Schenkels oder Flügels 190
und einer Stufe 63 (siehe Fig. 12) führt aber sicher zu
einer verbesserten Positionierung. Bei Abwesenheit der Stufe
verringert sich die Rolle der Ausnehmung 194 gegenüber der
Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 dahin, ein Eindringen
der kleinen Scheibe 8 zu ermöglichen, wie sie in Fig. 7 dar
gestellt ist. Bei der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform
weist das Plättchen 19 keine Ausnehmung mehr auf; die
kleine Scheibe weist dann allgemein eine Abflachung auf.
Im Vergleich zu der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5
erhält das Plättchen 19 gegenüber dem Arm 6 und dem Körper
61 die Berührungs- oder Kontaktlinie 67 und die Kontakt
fläche zwischen dem Flügel oder Schenkel 192 und der Quer
schulter 62.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen verschiedene Ausführungsformen
eines Kontaktes zwischen dem äußeren Flügel oder Schenkel
190 des Plättchens 19 und der Umfangsfläche 68 des radialen
Armes 6.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen den Fall, in welchem der äußere
Flügel oder Schenkel 190 eine Krümmung aufweist, die genau
die vorerwärmte Umfangsfläche abdeckt. Es ist keine Drehung
des Plättchens 19 gegenüber dem Betätigungselement 3 oder
dem Zapfen 81 möglich, da die Krümmungsachse
Z-Z der Umfangsfläche weit jenseits des Zapfens
81 verläuft und da der Zapfen wie vorstehend
ausgeführt mit dem Grund der Öffnung 193 zusammenwirkt.
Diese Ausführungsform ist sehr ähnlich in den Vorteilen
wie bei dem Fall, bei welchem die Umfangsfläche und der
äußere Flügel eben sind.
Fig. 9 zeigt den Fall, in welchem der äußere Flügel oder
Schenkel eben ist und nur eine Berührungslinie 69 mit der
Umfangsfläche 68 des Armes aufweist; die Herstellung des
Plättchens 19 ist dann sehr einfach und benötigt nur zwei
Falzungen zwischen den Flügeln oder Schenkeln ohne einen
Krümmungsvorgang.
Fig. 10 zeigt den Fall, in welchem der äußere Flügel oder
Schenkel stärker gekrümmt ist als die Umfangsfläche 68 des
Armes. Das Plättchen 19 ist dann um das Betätigungselement
3 und um den Pion oder Zapfen 31 infolge des letzteren und
infolge der kräftigen Arretierungen 195 und 196 arretiert,
welche auf der Umfangsfläche verankert sind.
Fig. 11 zeigt den Fall, in welchem die äußere Zylinder
fläche 68 des Armes 6 eine Stufe 163 aufweist, die analog
zur Stufe 63 des Klotzes 61 ausgebildet ist, auf welcher
der äußere Flügel oder Schenkel 190 sich über zwei Ab
schnitte 197 und 198 der inneren axialen Ränder der Öffnung
193 abstützt.
Andere Ausführungsformen des äußeren Flügels oder Schenkels
können entsprechend der Funktion der Form des Armes 6
und seiner Außenfläche 68 durch den Durchschnittsfachmann
ausgebildet werden, ohne den Bereich der Erfindung zu ver
lassen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen den Fall, wo, wie bei den Fig. 3
bis 5, das Plättchen 9 einen tangential an dem zylindrischen Abschnitt anliegenden Schenkel
91 und einen Querflügel oder -schenkel 92 aufweist, aber
wo die Drehblockierung des Plättchens 9 um den Zapfen
81 und damit gegenüber dem Betätigungselement unter
schiedlich gelöst ist. Bei dieser Ausführungsform ist die
äußere Umfangsschnittfläche 98 des Querflügels oder -schenkels
92, welche einen Rand des Flügels oder Schenkels 92 gegen
über dem Rand bildet, welcher die Verbindung des Quer
schenkels 92 mit dem Schenkel 91 bildet, zylindrisch
und von einer Innenfläche 99 einer axialen Auskragung 100
überdeckt, welche der radiale Arm 6 an seiner Umfangsfläche
aufweist. In der Praxis ist diese Innenfläche zylindrisch
und ergibt sich durch Drehung um die Achse Z-Z des Ausrück
lagers; die äußere Umfangsschnittfläche 98 weist eine
mittlere Vertiefung 101 auf und schmiegt sich über ihre
äußeren Bereiche 102 und 103, die nicht vertieft sind, dem
Profil der Fläche 99 an. Es ist zu sehen, daß der
Flügel oder Schenkel 91 im Abstand zu dem Körper 61 ange
ordnet ist, wodurch sich eine Berührungslinie 67 ergibt
und wodurch der Bearbeitungsaufwand verringert wird; weiter
hin ist zu sehen, daß der Zapfen eine kreis
förmige Durchgangsöffnung 104 durchsetzt, daß die kleine
Scheibe 8 eine Abflachung 105 aufweist und daß das Plättchen
9 nicht mit einer Ausnehmung versehen ist. Bei dieser
Ausführungsform ist der Zapfen in Axialrichtung
mit geringem Spiel oder ohne Spiel in der kreisförmigen
Durchgangsöffnung 104 des Plättchens im Eingriff, bis in
der Durchgangsöffnung 82 ein Kraftschluß auftritt, um das
Plättchen 9 einzuklemmen. Es ist ersichtlich, daß das
Plättchen dann drehblockiert ist, um den Zapfen
infolge der Bereiche 103 und 102, welche dazu bestimmt
sind, mit der Fläche 99 der Auskragung 100 zusammenzu
wirken, und dank des Zapfens 81, der in der
Durchgangsöffnung 104 eingreift.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform analog zu der der Fig. 15
und 16. In dieser Ausführungsform ist aber der Arm 6
nicht mit einer Auskragung 100 versehen und die Dreh
blockierung des Plättchens 9 erfolgt durch den
Zapfen selbst. Dazu greift der Zapfen 81 kraft
schlüssig in die kreisförmige Durchgangsöffnung 104 ein,
welche mit einer Riffelung 83 versehen ist, die vorzugsweise
als Rändelung ausgebildet ist und nach dem Zusammenbau
mit der Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 104 zusammen
wirkt, um eine Drehung des Plättchens zu blockieren, sowie
eine Drehung des Zapfens in der Durchgangsbohrung 82.
Fig. 18 stellt eine Weiterbildung der vorstehenden Aus
führungsform vor, in welcher der Zapfen mit
zwei verschiedenen Rändelungen 83 und 84 versehen ist, wovon
die eine Rändelung 83 für die Drehblockierung des
Zapfens gegenüber dem Arm und die andere Rändelung 84
zur Drehblockierung des Plättchens 9 gegenüber dem
Zapfen und damit gegenüber dem Betätigungselement 3 vorge
sehen ist. Es ist ersichtlich, daß der Durchmesser der
Rändelung 84 größer ist als der Durchmesser der Rändelung
83 und daß somit abgestreifte Splitter oder Späne von dem
Flügel oder Schenkel 92 bei der Montage des
Zapfens in der Durchgangsbohrung nicht stören können.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die Arten und
Varianten der Ausführungsformen beschränkt ist, welche
beschrieben worden sind. Die Erfindung betrifft alle Typen
von Kupplungsausrücklagern, insbesondere vom Typ mit
Axialdruck, vorausgesetzt, daß das Betätigungselement
wenigstens einen radialen Arm aufweist, der einen Abschnitt
des zylindrischen Körpers überragt, auf welchem
eine Ausrückgabel sich abstützt. Die Erfindung ist vor allem
interessant für den Fall, wenn das Ausrücklager durch Aus
formen und anschließendes Drehen hergestellt wird. Die
kleine Scheibe ist kreisförmig oder auch nicht und aus
einem Guß mit dem Zapfen oder nicht. Das Plättchen,
das die komplementäre Auflager- oder Abstützfläche bildet,
kann eine Kombination der vorstehend beschriebenen Merkmale
aufweisen, mit zwei oder drei Schenkeln, mit oder ohne
Ausnehmung ausgebildet sein, die Öffnung für den Durchgang
des Zapfens kann irgendwie ausgebildet sein
und die genauen Kontaktbereiche, die sich ergeben, können
ebenfalls verschieden ausgebildet sein.
Claims (15)
1. Kupplungsausrücklager mit einem Ausrückelement (2) zum Einwirken auf
eine Ausrückeinrichtung einer Kupplung und einem Betätigungselement
(3), das von einer Ausrückgabel (5) beaufschlagt wird, wobei das Aus
rückelement (2) und das Betätigungselement (3) in Axialrichtung gekup
pelt, aber zueinander frei drehbar sind, und das Betätigungselement (3) an
einem zylindrischen Abschnitt wenigstens einen radialen Arm (6) und ein
axiales und radiales Auflager für die Ausrückgabel (5) aufweist, wobei das
axiale Auflager durch eine kleine Scheibe (8) gebildet ist, die in axialer
Richtung auf den Arm (6) mittels eines Zapfens (81) aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Auflager durch ein Plättchen (9,
19) mit einem tangential an dem zylindrischen Abschnitt (61) anliegenden
Schenkel (91, 191) gebildet ist, daß das Plättchen (9, 19) ferner einen zu
dem Schenkel (91, 191) senkrecht verlaufenden Querschenkel (92, 192)
aufweist, und daß der Querschenkel (92, 192) eine Öffnung (93, 193)
zum Durchtritt des Zapfens (81) aufweist, um den Querschenkel (92,
192) zwischen der kleinen Scheibe (8) und einer Schulter (62) des radialen
Arms (6) einzuklemmen.
2. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (93) radial
an der Außenseite des Querflügels oder Schenkels (92)
mündet.
3. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem
der radiale Arm eine zylindrische Umfangsfläche (68)
aufweist, welche koaxial zu dem Ausrücklager verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen
(19) ferner einen äußeren Flügel oder Schenkel (190) in
axialer Richtung entgegengesetzt zu dem an dem zylindrischen Abschnitt (61) tangential
anliegenden Flügel oder Schenkel (191) und verbunden
mit dem Querschenkel oder Flügel (192) aufweist.
4. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (193) des Querflügels oder Schenkels (192) des Plättchens (19) sich
in Radialrichtung in den Querflügel und anschließend
in den äußeren Flügel (190) verlängert.
5. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Flügel
oder Schenkel (190) eben ausgebildet ist und eine axiale
Berührungslinie (69) mit der Umfangsfläche (68) des
radialen Armes aufweist.
6. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Flügel
(190) zum Äußeren des Armes hin gewölbt ist und eine
Berührungsfläche mit der Umfangsfläche (68) des radialen
Armes aufweist.
7. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Flügel
oder Schenkel (190) gegen das Äußere des radialen Arms (6) stärker gewölbt ist
und mit dem radialen Arm über seine beiden axialen Ränder
(195, 196) in Berührung ist.
8. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 4, in welchem die
Umfangsfläche des radialen Armes in Nähe der axialen Anlageschulter
(62) eine zylindrische Umfangsstufe (163) aufweist,
deren Durchmesser gegenüber der Umfangsfläche leicht
vergrößert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Flügel oder Schenkel (190) sich auf
der Stufe mit den axialen Rändern der Öffnung (197, 198)
abstützt.
9. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen
(9, 19) an der Verbindungsstelle zwischen dem Quer- und
dem tangential an dem zylindrischen Abschnitt (61) anliegenden
Schenkel eine Aussparung
(94, 194) mit geschlossenem Umfang aufweist.
10. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zylindrische Stufe
(63) auf dem Betätigungselement (3) am Fuße des axialen
Armes vorgesehen ist und daß die längliche Aussparung
(94, 194) sich auf der Stufe über ihre axialen Ränder
(65, 66) abstützt.
11. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei welchen der radiale Arm einen zylindrischen Ab
schnitt (61) des Betätigungselementes übergreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der tangential an dem
zylindrischen Abschnitt anliegende Schenkel (91, 191) eine axiale Berührungs
linie (97) mit dem zylindrischen Abschnitt (61) aufweist.
12. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Scheibe
(8) kreisförmig ist und in die Aussparung (94, 194) ein
greift.
13. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die äußere Umfangsschnitt
fläche (98) des Querflügels oder Schenkels (92) von
der inneren Zylinderfläche (99) einer axialen Auskragung
überdeckt ist, welche den Arm (6) an ihrem Umfang auf
weist.
14. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die quer in dem Quer
flügel oder Schenkel ausgesparte Öffnung eine kreis
förmige Durchgangsöffnung ist, die mit einer Riffelung
(83, 84) zusammenwirkt, die an dem Zapfen (81) aus
gebildet ist.
15. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die quer in dem Querflügel
oder Schenkel ausgesparte Öffnung eine kreisförmige
Durchgangsöffnung ist, deren Durchmesser größer ist als
die axiale Durchgangsöffnung (82), die in dem Arm aus
gebildet ist zur Aufnahme des Zapfens (81), und
daß diese Durchgangsöffnungen (82, 104) mit zwei Rände
lungen (83, 84) verschiedener Abmessungen zusammen
wirken.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |