DE19654233A1 - Lagerschalen-Haltevorrichtung für Kardangelenk - Google Patents
Lagerschalen-Haltevorrichtung für KardangelenkInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Kardangelenken (Kreuzge
lenken), und insbesondere mit einer Vorrichtung, welche in
geeigneter Weise mit einer halbrunden Gabel zusammenarbeiten
kann, um Lagerschalen bei Kardangelenken festzuhalten.
Kardangelenke sind bekannte Einrichtungen, welche eine Antriebs
verbindung zwischen zwei Teilen bereitstellen, welche derart
ausgelegt sind, daß sie um nicht fluchtende Drehachsen drehbar
sind. Kardangelenke werden in großem Maßstab zwischen drehbaren
Antriebswellenteilen in Fahrzeug-Antriebssträngen eingesetzt. Ein
typisches Kardangelenk umfaßt einen Kreuzkopf, welcher einen
zentralen Körperabschnitt mit vier zylindrischen Zapfen besitzt,
welche von dem Kreuzkopf nach außen verlaufen. Die Zapfen sind
in einer einzigen Ebene angeordnet und verlaufen rechtwinklig
relativ zueinander. Die Zapfen haben einen gemeinsamen Schnitt
punkt an dem Mittelteil des zentralen Körperabschnitts.
Eine hohle, zylindrische Lagerschale ist an einem Ende jedes
Zapfens angebracht. Nadellager oder ähnliche Einrichtungen sind
zwischen den äußeren zylindrischen Flächen der Zapfen und den
inneren zylindrischen Flächen der Lagerschalen vorgesehen, um
eine relative Drehbewegung zwischen den Zapfen und den Lagerscha
len zuzulassen. Die Lagerschalen, welche auf einem gegenüber
liegenden Paar von Zapfen angebracht sind, können mit einem
ersten Gabelende verbunden werden, welches fest mit einem Ende
eines jeden Antriebswellenteils verbunden ist, während die
Lagerschalen, die auf einem zweiten gegenüberliegenden Paar von
Zapfen angebracht sind, mit einem zweiten Gabelende verbunden
werden können, welches fest mit einem Ende eines zweiten
Antriebswellenteils verbunden ist.
Unterschiedliche Bauarten von Gabeln gibt es bei Kardangelenken.
Häufig wird die Gabel von einem vollständig runden Gabelteil
gebildet, welches mit einem Paar von gegenüberliegenden Armen mit
zylindrischen Öffnungen in den Armen zum Einführen der Lagerscha
len versehen ist. Eine weitere übliche Bauform einer Gabel ist
ein halbrundes Gabelteil, bei dem jeder Arm eine gekrümmte,
allgemein halbkreisförmige Gabelfläche zur Aufnahme der Lager
schale bildet, und ein Halteband ist mittels einer Schraubverbin
dung mit dem Joch verbunden, um die Lagerschale an Ort und Stelle
zu halten. Typischerweise ist das Halteband für eine halbrunde
Gabel mit einer gekrümmten inneren Fläche versehen, welche der
zylindrischen Kontur der Lagerschale angepaßt ist.
Das Verhalten des Haltebandes ist beim Gesamtleistungsverhalten
des Kardangelenks von Bedeutung. Das Halteband muß so ausreichend
widerstandsfähig sein, daß es den Torsionskräften und anderen
Kräften Stand halten kann, welche in Verbindung mit der Nieder
haltefunktion der Lagerschalen des Kardangelenks auftreten.
Ferner sollte es gewichtsmäßig leicht ausgelegt und möglichst
platzsparend beschaffen sein. Ferner muß das Halteband sehr
genaue Dimensionierungen haben, um sicherzustellen, daß die
Lagerschale während des Betriebs des Kardangelenks sich nicht
dreht. Eine übliche Auslegung für Haltebänder, welche bei
halbrunden Gabeln eingesetzt wird, ist eine im allgemeinen ebene
Platte, welche in ihrem Mittelteil passend gekrümmt zur Gestalt
der Lagerschale ausgebildet ist. Schrauben sind an den End
abschnitten des Haltebandes vorgesehen, um dieses fest mit der
Gabel zu verbinden. Eine im Zusammenhang mit den üblichen
Haltebändern auftretende Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß
man häufig an den Endabschnitten ein Materialversagen erhält, an
welchen die Schraubverbindung mit der Gabel vorgesehen ist.
Übliche ebene, plattenförmige Haltebänder werden üblicherweise
durch Stanzen hergestellt. Beim Stanzen wird das metallische Teil
gestreckt, so daß eine präzise Passung bezüglich der Lagerschale
nicht immer möglich ist. Eine bekannte Methode zum Sicherstellen
der korrekten Dimensionierung der Öffnung, welche von dem
Halteband gebildet wird, und der halbrunden Gabel ist darin zu
sehen, daß das Halteband und die Gabel zusammengeschraubt werden
und die Öffnung auf ihre Endabmessungen gefräst wird. Während
hierbei sichergestellt wird, daß die Öffnung korrekte Abmessungen
hat, macht diese Methode einen zusätzlichen Herstellungsschritt
zur Fräsbearbeitung der Öffnung auf die auf gültigen Abmessungen
erforderlich. Ferner führt diese Methode auch zu einer Paarung
spassung aus Gabel und Halteband, so daß diese beiden Teile
zusammen montiert und eingesetzt werden müssen. Diese Methode
gestattet nicht die Herstellung von austauschbaren Haltebändern,
und daher sind größere Herstellungskosten unausweichlich.
Es wäre zweckmäßig, ein Halteband für eine halbrunde Gabel bei
einem Kardangelenk zu haben, bei dem das Halteband einfach
aufgebaut und billig herzustellen ist und dennoch eine aus
reichende Festigkeit und Widerstandsfähigkeit hat.
Es wird ein Halteband zum Einsatz bei einem Kardangelenk
bereitgestellt, welches eine verbesserte Festigkeit gegenüber
üblichen Haltebändern hat, während sich zugleich die Herstel
lungskosten reduzieren lassen. Das Kardangelenk (Kreuzgelenk)
nach der Erfindung umfaßt eine erste Gabel, eine zweite Gabel und
einen Kreuzkopf. Wenigstens eine der Gabeln ist eine halbrunde
Gabel, welche ein Paar von Armen hat, wobei jeder Arm derart
beschaffen und ausgelegt ist, daß er ein Paar von Schenkeln hat,
welche eine Gabelfläche zur Aufnahme der Lagerschale eines
Zapfens bilden, und wobei jeder Schenkel mit einer Gabelfläche
versehen ist. Die halbrunde Gabel umfaßt ein Halteband, welches
zur Gabel paßt und welche die Lagerschale gegenüber der Gabelflä
che festlegt. Das Halteband umfaßt einen Hauptkörperabschnitt und
zwei Endabschnitte. Die Endabschnitte haben Halteflächen, welche
in passender Zuordnung mit den Gabelflächen zusammenarbeiten. Der
Hauptkörperabschnitt hat eine gekrümmt ausgebildete innere
Haltefläche, welche zwischen den Endabschnitten liegt und derart
beschaffen und ausgelegt ist, daß diese an die Form der Lager
schalen angepaßt ist und mit der Gabelfläche zusammenarbeitet.
Das Halteband hat eine gekrümmte äußere Fläche, welche sich von
einem Ende des Haltebandes zum anderen erstreckt.
Das Halteband
und das Kardangelenk nach der Erfindung stellen ein sicheres
Erfassen der Lagerschalen bei geringeren Herstellungskosten als
bei üblichen Haltebändern sicher. Auch sind die Haltebänder nach
der Erfindung widerstandsfähiger als die üblichen Haltebänder.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung liegt
der Krümmungsradius der gekrümmten äußeren Fläche in einem
Bereich von dem etwa 1,1- bis etwa 1,7-fachen des Radius der
gekrümmten inneren Haltefläche, und vorzugsweise innerhalb eines
Bereiches von dem etwa 1,3- bis etwa 1,5-fachen des Radius der
gekrümmten inneren Haltefläche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird
das Halteband von einem Formelement an Stelle von einem ge
stanzten Teil gebildet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
ist jeder Endabschnitt des Haltebandes mit einem ausgenommenen
Bereich versehen um zu ermöglichen, daß Befestigungsmittel, wie
Schrauben oder dergleichen, von der gekrümmten äußeren Fläche
zurückversetzt sind. Auch hat das Halteband vorzugsweise
Querseitenflächen in den Endabschnitten, welche sich im wesentli
chen zu den Enden des Haltebandes erstrecken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung
eines Kardangelenks mit einer Gabel, einem Kreuzkopf
und zwei Haltebändern,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Kardangelenks
im montierten Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Halteban
des,
Fig. 4 eine Draufsicht des Haltebandes entlang der Linie 4-4
in Fig. 3, und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Endabschnitts des Hal
tebandes entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist in Fig. 1 eine Kardan
gelenkanordnung (Kreuzgelenkanordnung) gezeigt, welche insgesamt
mit 10 bezeichnet ist. Das Kardangelenk 10 umfaßt ein Kreuz
kopfteil, welches insgesamt mit 12 bezeichnet ist. Das Kreuz
kopfteil umfaßt einen zentralen Körperabschnitt 14. Das Kreuz
kopfteil umfaßt ferner vier zylindrische Zapfen 16. Die Zapfen
verlaufen von dem Körperabschnitt 14 in einer gemeinsamen Ebene
unter rechten Winkeln relativ zueinander radial nach außen.
Lagerschalen 18 sind an dem Ende jedes Paars von gegenüberliegen
den Zapfen vorgesehen. Nadellager (nicht gezeigt) sind zwischen
der inneren Lagerfläche der Lagerschalen und der äußeren Lager
fläche der Zapfen angeordnet. Es ist zu erwähnen, daß irgendein
geeignetes Lager vorgesehen werden kann, um die Reibungskräfte
bei der Drehverbindung zwischen der Lagerschale und den Zapfen
zu verringern. Jede der Lagerschalen ist im allgemeinen in
Gestalt eines hohlen Zylinders ausgebildet.
Das in Fig. 1 gezeigte Kardangelenk 10 umfaßt ferner eine
halbrunde Endgabel, welche insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Die
Endgabel umfaßt ein Paar von gegenüberliegenden Armen 22, welche
jeweils mit einem Paar von Schenkeln 24 versehen sind. Die Arme
22 haben gekrümmte Gabelflächen 26, welche teilweise durch die
Schenkel 24 gebildet werden. Die Gabelflächen 26 sind derart
geformt, daß sie genau zu der Gestalt der Lagerschalen 18 passen,
so daß die Lagerschalen eng sitzend ohne eine Drehung bei der
Drehbewegung des Kardangelenks festgehalten sind. Die Schenkel
haben ebene Flächen und Gabelflächen 28 zum passenden Zusammenar
beiten mit einem Halteband. Wenn das Kreuzkopfteil 12 an der
Endgabel 20 angeordnet ist, sind die gegenüberliegenden Lager
schalen 18 in innigem Kontakt mit den Gabelflächen 26 vorgesehen.
Das gesamte Kardangelenk 10 umfaßt eine weitere Gabel (nicht
gezeigt), welche mit der Gabel 26 zur Drehmomentübertragung
zusammenarbeitet. Die Auslegung und die Anordnung der Kardan
gelenke gemäß der voranstehenden Beschreibung sind an sich
bekannt.
Ein Halteband 30 ist vorgesehen, um das Kreuzkopfteil 12 an Ort
und Stelle an dem Kardangelenk dadurch zu halten, daß die
Lagerschalen an den Gabelflächen 26 eingespannt werden. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, ist das Halteband an Ort und Stelle mit
Schrauben 32 gehalten. Irgendein geeignetes Befestigungsmittel
kann hierfür eingesetzt werden. Der Arm 22 kann mit einer Zunge
33 versehen sein, welche über die Gabelfläche 26 hinweg geht und
eine axiale Bewegung der Lagerschale verhindert.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist das Halteband 30 einen
zentralen Abschnitt oder einen Hauptkörperabschnitt 34 und zwei
Endabschnitte 36 auf. Der Hauptkörperabschnitt 34 hat eine
gekrümmte innere Haltefläche 38, welche zwischen den Halteband
endabschnitten 36 angeordnet ist. Die gekrümmte innere Hal
tefläche 38 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß sie an die
Gestalt der Lagerschale angepaßt ist und daß sie mit der Gabel
fläche 26 zusammenarbeitet, um eine Öffnung mit denselben Abmes
sungen wie die Lagerschale zu bilden. Das Halteband 30 ist auch
mit einer gekrümmten Außenseitenfläche 40 versehen, welche sich
von einem Ende 42 des Haltebandes zum anderen Ende 44 erstreckt.
Zur vereinfachten Herstellung ist die Gestalt der gekrümmten
Außenseitenfläche 40 vorzugsweise in Form eines durchgehenden
Kreisbogens ausgebildet, obgleich andere Gestaltsformen gewählt
werden können. In ähnlicher Weise ist die Gestalt der Innen
seitenhaltefläche vorzugsweise als ein durchgehender Kreisbogen
ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung liegt der Krümmungsradius der gekrümmten Außenseiten
fläche innerhalb eines Bereiches von etwa dem 1,1- bis 1,7-fachen
des Radius der gekrümmten Innenseitenhaltefläche, und insbesonde
re innerhalb eines Bereiches von etwa dem 1,3- bis etwa
1,5-fachen des Radius der gekrümmten Innenseitenhalteflächen.
Das Halteband hat zwei Halteflächen 46, welche zu den zugeordne
ten Gabelflächen 28 passen, wenn das Halteband an Ort und Stelle
mittels Schrauben befestigt ist. Wie in den Fig. 4 und 5
gezeigt ist, ist das Halteband mit Schraubenöffnungen 48 ver
sehen, welche ermöglichen, daß die Schrauben durch das Halteband
gehen und in mit Gewinde versehene Öffnungen 40 in den Gabelflä
chen 28 geschraubt werden können. Die Schraubenöffnungen sind in
einem ausgenommenen Bereich 52 angeordnet, welcher an den End
abschnitten 36 ausgebildet ist. Die ausgenommenen Bereiche sind
im allgemeinen zylindrisch ausgebildet, sie können aber geringfü
gig in Richtung nach unten und innen konisch ausgebildet sein,
um die Herstellung derselben zu erleichtern. Die ausgenommenen
Bereiche 52 umgeben teilweise oder schützen die Schrauben, wie
dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und sie ermöglichen, daß
die Schrauben etwas gegenüber der gekrümmten Außenfläche 40
zurückgesetzt sind.
Da die ausgenommenen Bereiche 52 im allgemeinen zylindrisch
ausgestaltet sind, haben die Querseitenflächen 54 des Haltebandes
30 Endflächenabschnitte oder Endbunde 56, welche sich im
wesentlichen zu den Enden 42, 44 des Haltebandes erstrecken.
Somit endet an jedem Ende des Haltebandes die gekrümmte Außensei
tenfläche in Form von zwei Endbunden 56. Der erhabene Abschnitt
der Endbunde stellt eine Verstärkung gegenüber einer solchen
Auslegungsform dar, bei der der Endabschnitt 36 des Haltebandes
eben ausgebildet ist, und er ist aber dennoch so dünn wie bei
üblichen Haltebandauslegungsformen. Die Endbunde sind ebenfalls
aus Fig. 1 zu ersehen.
Das Halteband wird vorzugsweise von einem Element gebildet,
welches einer Kaltformbearbeitung unterzogen worden ist, um die
abschließenden Abmessungen zu erhalten. Hierdurch läßt sich
vermeiden, daß das Halteband maschinell bearbeitet werden muß.
Irgendein geeignetes Material hierfür kann eingesetzt werden, und
vorzugsweise wird ein Feinkornstahl mit der Bezeichnung 1008
genommen. Der Begriff "geformtes Element" bedeutet, daß das
Element gestaucht oder auf eine andere Weise zu der endgültigen
Gestalt geformt wird, ohne daß ein Materialverlust auftritt, und
zwar an Stelle einer maschinellen Bearbeitung, wie eine Drehbear
beitung oder Fräsbearbeitung, bei der ein Materialabtrag erfolgt,
um die abschließende Form zu erhalten. Da ein geformtes Element
keine maschinelle Bearbeitung erforderlich macht, läßt sich das
geformte Element kostengünstiger herstellen. Das Kaltumfor
mungsverfahren umfaßt ein Pressen oder Ziehen eines Werkstückes
in einem Formwerkzeug. Das Kaltformwerkzeug ist aus Formstahl
hergestellt. Der relativ weiche, feinkörnige Stahl wird mittels
eines einzigen Hubs zu der gewünschten Formgestalt verformt, und
das Halteband wird in der gewünschten Gestalt geglättet.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, sind
zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der
Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken
zu verlassen.
Claims (10)
1. Kardangelenk, welches eine erste Gabel (20), eine zweite
Gabel und ein Kreuzkopfteil (12) aufweist, bei dem das
Kreuzkopfteil (12) vier gegenüberliegende Zapfen (16) um
faßt und eine Lagerschale (18) auf dem Ende jedes Zapfens
(16) angeordnet ist, wenigstens eine der Gabeln (20) eine
halbrunde Gabel ist, welche ein Paar von Armen (22) hat,
jeder Arm (22) mit einem Paar von Schenkel (24) versehen
ist, welche eine Gabelfläche zur Aufnahme der Lagerschale
(18) eines Zapfens (16) bilden, jeder Schenkel (24) mit
einer Gabelfläche (28) versehen ist und bei der die halb
runde Gabel (20) ein Halteband (30) zum passenden Zusam
menarbeiten der Gabel (20) und zum Festlegen der Lagerscha
le (18) gegenüber der Gabelfläche umfaßt, wobei das Hal
teband (30) folgendes aufweist:
einen Hauptkörperabschnitt (34) und zwei Endabschnitte (36), wobei die Endabschnitte (36) Halteflächen (46) zum passenden Zusammenarbeiten mit den Gabelflächen (28) haben, der Hauptkörperabschnitt (34) eine gekrümmte, innere Hal tefläche (38) hat, welche zwischen den Endabschnitten (36) angeordnet und derart ausgelegt ist, daß sie an die Gestalt der Lagerschale (18) angepaßt ist und mit der Gabelfläche (26) zusammenarbeitet, und wobei das Halteband (30) eine gekrümmte, äußere Fläche (40) hat, welche sich von einem Ende des Haltebandes (30) zu dem anderen desselben er streckt.
einen Hauptkörperabschnitt (34) und zwei Endabschnitte (36), wobei die Endabschnitte (36) Halteflächen (46) zum passenden Zusammenarbeiten mit den Gabelflächen (28) haben, der Hauptkörperabschnitt (34) eine gekrümmte, innere Hal tefläche (38) hat, welche zwischen den Endabschnitten (36) angeordnet und derart ausgelegt ist, daß sie an die Gestalt der Lagerschale (18) angepaßt ist und mit der Gabelfläche (26) zusammenarbeitet, und wobei das Halteband (30) eine gekrümmte, äußere Fläche (40) hat, welche sich von einem Ende des Haltebandes (30) zu dem anderen desselben er streckt.
2. Kardangelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungsradius der gekrümmten, äußeren Fläche (40)
innerhalb eines Bereiches von etwa dem 1,1- bis 1,7-fachen
des Radius der gekrümmten inneren Haltefläche (38) liegt.
3. Kardangelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteband von einem geformten Element gebildet
wird.
4. Kardangelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Endabschnitt (36) des Hal
tebandes (30) mit einem ausgenommenen Bereich (52) versehen
ist, um zu ermöglichen, daß Befestigungsmittel von der
gekrümmten äußeren Fläche (40) zurückversetzt sind.
5. Kardangelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der ausgenommene Bereich (52) im allgemeinen zylindrisch
ausgebildet ist.
6. Kardangelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungsradius der gekrümmten, äußeren Fläche (40)
innerhalb eines Bereiches von etwa dem 1,1- bis etwa
1,7-fachen des Radius der gekrümmten inneren Haltefläche (38)
liegt.
7. Kardangelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Halteband (30) Quer
seitenflächen (54) an den Endabschnitten (36) hat, welche
im wesentlichen sich zu den Enden (42, 44) des Haltebandes
(30) erstrecken.
8. Kardangelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungsradius der gekrümmten äußeren Fläche (40)
innerhalb eines Bereiches von etwa dem 1,1- bis 1,7-fachen
des Radius der gekrümmten inneren Haltefläche (38) liegt.
9. Kardangelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Endabschnitt (36) des Haltebandes (30) mit einem
ausgenommenen Bereich (52) versehen ist, um zu ermöglichen,
daß Befestigungsmittel gegenüber der gekrümmten äußeren
Fläche (40) zurückversetzt sind.
10. Kardangelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die ausgenommenen Bereiche (32) im allgemeinen zylindrisch
ausgebildet sind.
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