DE3326123A1 - Stellvorrichtung fuer verschiebe- und selbstfangfressgitter fuer rinder - Google Patents
Stellvorrichtung fuer verschiebe- und selbstfangfressgitter fuer rinderInfo
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Description
Datum: 19.o7.1983
m.Z. : 43o/oo2
Bayernstall Stalleinrichtungen GmbH, 8261 Polling
Stellvorrichtung für Verschiebe- und Selbstfangfreßgitter für Rinder
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für Verschiebe-
und/oder Selbstfangfreßgitter für Rinder, umfassend eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare und um »ihre Längsachse
in Umfangsrichtung drehbare Treibstange mit in Abständen radial
nach außen ragenden Arretiergliedern, die mit einem Haltefinger zusammenwirken, der an schwenkbaren Fangholmen
vorgesehen ist, die zwischen Gitterstreben angeordnet sind, die den oberen und den unteren Längsholm des Freßgitters
verbinden.
— 2—
Die bekannten Stellvorrichtungen sind jeweils nur für Verschiebe-
oder nur für Selbstfanggitter entwickelt worden und können daher auch nur entweder für die eine oder die
andere Art eines Freßgitters für Rinder Verwendung finden.
Auch sind die bekannten Verriegelungsvorrichtungen so kompliziert in ihrem konstruktiven Aufbau, wenn sie alle
Anforderungen, die an ein betriebssicheres Freßgitter gestellt werden müssen f,erfüllen, daß trotz zahlreicher konstruktiver
Vorschläge noch immer die ideale Lösung aussteht, die einen ruhigen Stallbetrieb ermöglicht und optimale
Bedingungen für die Tiere bietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellvor-
richtung zu schaffen, mit einem Aufbau,öer grundsätzlich
sowohl für Schiebegitter als auch für Selbstfanggitter ohne umständliche konstruktive Änderungen verwendbar ist.
Dabei soll der Gesamtaufbau so einfach sein, daß die Bedienung leicht und die verschiedenen Arbeitssituationen
gut überschaubar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,daß das den
Haltefinger zugeordnete Arretierglied, zwei in axialen Abstand angeordnete einander zugewandte Rastflächen aufweist,
zwischen die der Haltefinger einschwenkbar ist und in Raststellung entweder den Fangholm arretiert
oder nach Maßgabe einer Verschiebung der Treibstange zu einer Schwenkbewegung veranlaßt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Haltefinger und
ihr Zusammenwirken mit den mit je zwei Rastflächen ausgebildeten Arretiergliedern, die längs einer sich über die
gesamte Länge des Längsholmes des Freßgitters erstreckenden Treibstange angeordnet sind, wird erreicht, daß durch
einfache Dreh- und/oder Schiebebewegungen der Treibstange und/oder eine Schwenkbewegung der Fangholme zahlreiche verschiedene
Arretierungsstellungen der Haltefinger erzielt werden können, die es ermöglichen, entweder alle Tiere
gleichzeitig in die gleiche Arbeitssituation zu bringen oder jedem Tier frei zu stellen, ob es im Freßfanggitter verbleiben
oder dieses wieder verlassen will.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der erfindungsgemäßen
Stellvorrichtung ist der obere Längsholm des Freßfanggitters als U-Profilrohr mit einer etwa kreisförmigen Innenkontur
ausgebildet und der Querschnitt der Treibstange zusammen mit den von ihr radial nach außen ragenden Arretiergliedern
entspricht etwa dem Rohrinnenquerschnitt des Längsholms ·
wobei die Treibstange in dem Längsholm längsverschiebbar und in Uafangsrichtung drehbar angeordnet ist.
Hierdurch ist der gesamte Stellmechanismus mit den verschiedenen Arretierungsgliedern in dem Längsholm unterge-
-4-
ο.
bracht und unbeabsichtigten Beeinträchtigungen entzogen.
Durch die Wahl einer Treibstange, die an den mit Arretierungsgliedern versehenen Stellen einen etwa kreisförmigen Querschnitt
aufweist, lassen sich die erforderlichen Dreh- und Verschiebebewegungen der Treibstange glatt und reibungslos
vornehmen und die Arretierungsglieder an die jeweils gewünschten Stellungen relativ zu den Haltefingern der ihnen
zugeordneten Fangholme bringen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines kombinierten
Schiebe- und Selbstfanggitters
Fig.2a,b,c, drei verschiedene Arretierungsstellungen
Fig.2a,b,c, drei verschiedene Arretierungsstellungen
eines Selbstfanggitters
Fig. 3 ein ■ Querschnittsbild durch einen oberen Längsholm mit eingesetzter
Treibstange und in Eingriff befindlichem Haltefinger und
Fig. 4. ein Querschnittbild der Treibstange mit Arretierglied.
Sich entsprechende Teile sind in den einzelnen Figuren mit
übereinstimmenden Bezugszeiehen gekennzeichnet.
-5-
Ein in Fig. 1 in Seitenansicht gezeigtes kombiniertes Schiebe- und Selbstfanggitter 1,2, zeigt den herkömmlichen Gitteraufbau.
Ein unterer und ein oberer Längsholm 3 bzw. 4 sind durch fest an den Holmen verankerte Quergitterstreben 5 verbunden.
Ein Fangholm 6 des Schiebegitters 1 ist zwischen zwei Gitterstreben 5 in der Nähe des unteren Längsholmes 3 bei 7 schwenkbar
befestigt und endet in einem über den oberen Längsholm 4 hinausragenden Fortsatz 6a,der einen in der Gitterebene
schwenkbaren Haltefinger 8 trägt. Der Haltefinger 8 ist mit einer nicht dargestellten Federvorrichtung vorgespannt, die
ihn auf eine versenkt im Längsholm 4, in ihrer Längsrichtung verschiebbare und in ihrer ümfangsrichtung drehbare Teibstange
9 drückt. Die Mechanismen, mit denen die Treibstange 9 wunschgemäß verschoben bzw. gedreht werden kann, sind bekannt
und von herkömmlicher Konstruktion, sie sind daher hier im einzelnen nicht wiedergegeben. Es ist jedoch festzuhalten,
daß die verschiedenen Stellungen der Treibstange 9 mit Hilfe dieser Mechanismen wählbar und dann jeweils
arretierbar sind.
Kin Fangholm Io des Selbstfanggitters 2 ist an einer knieförmigen,
fest zwischen den beiden Längsholmen 3 und 4 angeordneten Gitterstrebe 11 angelenkt. Dabei ist der Verbindungssteg
12, der von dem Fangholm Io zu dem Gelenk 13 führt, am Fangholm Io unterhalb seines Schwerpunktes befestigt, so
daß sich sein oberer Abschnitt Io a ohne von außen auf ihn
-6-
BAD ORIGINAL
♦ /ΙΟ -
wirkene Kräfte an den gegenüber dem unteren vertikalen Schenkel 11a der Gitterstrebe 11 in einem stumpfen Winkel
geknickt verlaufenden oberen Schenkel 11b anlegt. Diese Stellung des Fangholmes Io entspricht einer Offenstellung
des Freßgitters. Das Tier kann seinen Kopf durch die im
Bereich des oberen Längsholmes 4 weite Öffnung hindurchstecken und durch Neigen des Kopfes und Druck auf den
unteren Abschnitt lob des Fangholmes Io diesen nach links,
bis zur Anlage an den vertikalen Schenkel 11a der Gitterstrebe 11 in Schließstellung bringen.
Am oberen freien Ende des Fangholmes Io befindet sich ein
fest mit ihm verbundener Fortsatz 14,der wie der Fangholm
6 ,einen in der Gitterebene um die Weile 15 schwenkbaren Haltefinger
8 trägt.
Der Haltefinger 8 weist an seinem freien, sich auf die Treibstange
9 auflegenden Ende zwei einander gegenüberliegende Anschlageflächen 8a und 8b auf. Mit diesen Anschlagflächen
8a bzw. 8b legt sich der Haltefinger 8 an Rastflächen 16a, 17a, oder 18a von Arretierungsgliedern 16,17 oder 18 an, die
in Abständen längs der Treibstange 9 angeordnet sind und radial, von dieser nach oben ragen.
Der obere Längsholm 4 ist wie aus Fig. 3 ersichtlich als U-Profil
ausgebildet. Seine Schenkel 4a,b definieren im Innern
-7-
COPY
3325123
des Profils eine etwa kreisförmige Kontur 19, die einem
Innenrohr 19 von fast kreisförmigem Querschnitt entspricht.
In diesem Innenrohr 19 liegt die Treibstange 9, deren Außenwandung im Querschnitt durch ein sich etwa dem halben kreisförmigen
Rohrquerschnitt anschmiegendes U-Profil gebildet ist. Die an der Treibstange 9 befestigten Arretierglieder
16,17 und 18 ergänzen das etwa· halbkreisförmige Profil der
Treibstange 9 zu einem Vollkreis. Die Arretierglieder
16, 17 und 18 sind in Abständen auf der Treibstange 9 angeordnet und mit dieser mittels eines Bolzens 19a verschraubt
Die Rastflächen 16a und 17a der Arretierglieder 16,17, liegen
einander gegenüber und"verlaufen aufeinander zu, in einem
spitzen Winkele* zur Längsachse der Treibstange 9. Ihre von
den Rastflächen 16a und 17b abgewandten Schultern sind als Auflaufflächen 2o und 21 für den Haltefinger 8 ausgebildet.
In axialem Abstand von den beiden Arretier gliedern 16 und 17 befindet sich noch ein weiteres Arretierglied '18
mit einer der Rastfläche 17a entgegengesetzt verlaufenden Rastfläche 18a und einer Auflauffläche 22. Die beschriebene
Ausbildung der Treibstange 9, die gemeinsam mit den radial aus ihr hervorragenden Arretier gliedern 16,17 und 18
einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist, läßt sich in dem etwa kreisförmigen Innenrohr 19 des Längsholmes 4 leicht
in Umfangsrichtung verdrehen und auch längsyerschieben..
-8-
ORIGINAL INSPECTED
Mit der in ihren Einzelkomponenten beschriebenen Stellvorrichtung der Schiebe- und Selbstfanggitter 1,2, können folgende
Arbeitssituationen herbeigeführt werden, die schema- · tisch in den Figuren l,2a,b, und c wiedergegeben sind.
bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Treibstange 9 befindet sich der Haltefinger 8 des Fangholmes 6 des Schiebegitters
1 in Eingriff zwischen den Arretierungsgliedern 16 und 17. Mit Hilfe der parallel zueinander verlaufenden Rastfläche
16a des Arretierungsgliedes 16 und der Anlagefläche 8b des Haltefingers 8 bzw. der Rastfläche 17a des Arretiergliedes
17 und der Anlagefläche 8a des Haltefingers 8 kann sich der Haltefinger 8 weder nach rechts noch nach links bewegen,
ohne daß durch Betätigung eines Stellmechanismus,nicht dargestellt, die Treibstange nach rechts oder links verschoben
wird und dabei mit Hilfe des Haltefingers 8 den Fangholm 6 um das Gelenk 7 in eine Sperrstellung bringt oder aus dieser
wieder herausbewegt. Diese zu einer Sperrstellung des Schiebegitters führende Bewegung der Treibstange 9 wirkt auf sämtliche
nebeneinander in dem Längsholm 4 vorgesehenen Fangholmeö
des Schiebegitters. Die Tiere können hier von sich aus keine Bewegung des Fangholmes 6 bewirken.
Die beschriebene Verschiebung der Treibstange 9 bewirkt auch in dem Selbstfanggitter 2 eine Schwenkbewegung des Fangholmes
Io in Sperrstellung, d.h. ebenfalls ohne Mithilfe eines Tieres,
welches gerade seinen Kopf zwischen dem Fangholm Io
und der Querstrebe 5 hat. Die öffnung des Selbstfanggitters
kann dann ebenfalls wieder durch Zurückverschieben der Treibstange 9 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung erfolgen.
kann dann ebenfalls wieder durch Zurückverschieben der Treibstange 9 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung erfolgen.
Durch Drehung der Treibstange 9 in Umfangsrichtung wird im
Selbstfanggitter 2 eine Lösung der Arretierung des Haltefingers 8 aus den beiden Arretiergliedern 16 und 17 bewirkt. Ein Tier kann dann durch Senken seines Kopfes den Schenkel
lob des Fangholmes Io um das Gelenk 13 schwenken und den
Fangholm Io selbsttätig in Sperrlage bringen. Diese Sperrlage ist aber nicht verriegelt und entspricht der in Fig. 2b gezeigten Lage von Haltefinger 8 und Arretiergliedern 16,17
zueinander. Bei dieser Stellung der Treibstange 9 können die Tiere ihren Kopf beliebig zum Freßtrog durchstecken und auch wieder jederzeit zurückziehen. Allerdings muß man bei dieser Stellung der Treibstange 9 ein fortwährendes Klappern der Fangholme Io in Kauf nehmen. Durch eine Drehung und entsprechende Verschiebung der Treibstange 9 läßt sich aber erreichen, daß die Sperrlage des Fangholmes Io des Selbstfanggitters in den Arretiergliedern 16,17 arretiert wird. Siehe hierzu Fig. 2a.
Selbstfanggitter 2 eine Lösung der Arretierung des Haltefingers 8 aus den beiden Arretiergliedern 16 und 17 bewirkt. Ein Tier kann dann durch Senken seines Kopfes den Schenkel
lob des Fangholmes Io um das Gelenk 13 schwenken und den
Fangholm Io selbsttätig in Sperrlage bringen. Diese Sperrlage ist aber nicht verriegelt und entspricht der in Fig. 2b gezeigten Lage von Haltefinger 8 und Arretiergliedern 16,17
zueinander. Bei dieser Stellung der Treibstange 9 können die Tiere ihren Kopf beliebig zum Freßtrog durchstecken und auch wieder jederzeit zurückziehen. Allerdings muß man bei dieser Stellung der Treibstange 9 ein fortwährendes Klappern der Fangholme Io in Kauf nehmen. Durch eine Drehung und entsprechende Verschiebung der Treibstange 9 läßt sich aber erreichen, daß die Sperrlage des Fangholmes Io des Selbstfanggitters in den Arretiergliedern 16,17 arretiert wird. Siehe hierzu Fig. 2a.
Will man aber, daß die Tiere in allen Ständen frei zum Futter gelangen und selbst durch Neigen ihres Kopfes keine Sperrlage
des Fangholmes herbeiführen können, dann wird man die in
Fig. 2c gezeigte Stallung der Treibstange 9 durch entspree&en~ des Drehen und Längsverschieben herbeiführen. Hierbei
Fig. 2c gezeigte Stallung der Treibstange 9 durch entspree&en~ des Drehen und Längsverschieben herbeiführen. Hierbei
-lo-
• Abder Haltefinger 8 schließlich auf die Auflauffläche
22 des Arretierungsgliedes 18 auf und gelangt über diese hinweg an die Rastfläche 18a. Durch eine Bewegung der
Treibstange 9 nach links, wird der Fangholm Io ebenfalls
nach links mitgenommen, bis er sich vollständig in arretierter Offenstellung befindet. Nur durch Drehen der Treibstange
9 und anschließendes Verschieben in die in Fig. 2a gezeigte Lage ist das Selbstfanggitter 2 wieder in herkömmlicher
Weise in Funktion.
- AS-
- Leerseite -
Claims (9)
1. ,Stellvorrichtung für Verschiebe- und/oder Selbstfangfreßgitter
für Rinder, umfassend eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare und um ihre Längsachse in Umfangsrichtung
drehbare Treibstange mit in Abständen radial nach außen ragenden Arretiergliedern, die mit einem Haltefinger zusammenwirken,
der an schwenkbaren Fangholmen vorgesehen ist, die zwischen Gitterstreben angeordnet sind, die den
oberen und den unteren Längsholm des Freßgitter verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Haltefinger (8) zugeordnete Arretierglied (16,17) zwei in axialem Abstand angeordnete, einander zugewandte Rastflächen
(16a,17a) aufweist, zwischen die der Haltefinger einschwenkbar ist und in Raststellung entweder den Fangholm
(6,lo) arretiert oder nach Maßgabe einer Verschiebung der Treibstange (9) zu einer Schwenkbewegung veranlaßt.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß die Raststellungen der
-2- BADORtGINAL
Haltefinger durch Drehen der Treibstange in Umfangsrichtung lösbar sind.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 ,dadurch gekennzeichnet , daß die Rastflächen (16a;
17a,18a) des Arretiergliedes mit je einer Auflauffläche
(2o,21,22) verbunden sind, die jeweils in die von der Rastfläche abgewandte Seite des Arretiergliedes verläuft.
4. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger 18) zwei Anschlagflächen (8a,b) aufweist, die
im Eingriff mit einem Arretierglied etwa parallel zu dessen Rastfläche liegen.
5. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltefinger eines Fangholms, bei ruhender Treibstange,
mit Hilfe einer Schwenkbewegung des Fangholms zwischen die einander zugewandten Rastflächen des Arretiergliedes zu
bringen ist und dabei den Fangholm arretiert.
6. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltefinger eines Fanghoms bei ruhendem Fangholm durch eine Dreh- und/oder Schiebebewegung der Treibstange in
-3-
eine wählbare Arretierungsstellung zu bringen ist.
7. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Selbstfanggitter (2) das Arretierglied (16,17,18)
in axialem Abstand von den ersten beiden Rastflächen eine dritte Rastfläche (18a) aufweist und daß die dritte
Rastfläche dazu dient,bei durch eine entsprechende Bewegung
der Treibstange an die dritte Rastfläche angelegtem Haltefinger die Längsholme in Offenstellung zu arretieren.
8. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Längsholm (4) des Freßgitters als Ü-Profilrohr (4a,b) mit einer etwa kreisförmigen Innenkontur (19) ausgebildet
ist und der Querschnitt der Treibstange (9) zusammen mit den von ihr radial nach außen ragenden Arretiergliedern
(16,17,18) etwa dem Rohrinnenquerschnitt des
Längsholms (4) entspricht und daß die Treibstange (9) in dem Längsholm (4) längsverschiebbar und in Umfangsrichtung
drehbar angeordnet ist.
9. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
-4-
zum oberen Längsholm (4) gerichtete freie Ende (14) der Fangholme (6,lo) etwas über den Längsholm hinausragt und
an dem freien Ende der Haltefinger (8) schwenkbar um eine quer zum Fangholm verlaufende Achse (14) angeordnet und
mittels einer Federvorrichtung in Richtung Längsholm vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326123 DE3326123A1 (de) | 1983-07-20 | 1983-07-20 | Stellvorrichtung fuer verschiebe- und selbstfangfressgitter fuer rinder |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3326123A1 true DE3326123A1 (de) | 1985-02-07 |
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ID=6204436
Family Applications (1)
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DE19833326123 Ceased DE3326123A1 (de) | 1983-07-20 | 1983-07-20 | Stellvorrichtung fuer verschiebe- und selbstfangfressgitter fuer rinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3326123A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8503066A (nl) * | 1985-11-08 | 1987-06-01 | Brouwers Bv L S | Zelfsluitend voerhek. |
US5564368A (en) * | 1994-10-03 | 1996-10-15 | Gardner Barn Equipment Company, Inc. | Control system for a livestock pen panel |
-
1983
- 1983-07-20 DE DE19833326123 patent/DE3326123A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8503066A (nl) * | 1985-11-08 | 1987-06-01 | Brouwers Bv L S | Zelfsluitend voerhek. |
US5564368A (en) * | 1994-10-03 | 1996-10-15 | Gardner Barn Equipment Company, Inc. | Control system for a livestock pen panel |
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